TOYOTA Magazin 1|2012

Lexus GS | Creating Amazing
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Der neue GS wird erheblich agiler und beweglicher
sein als bisher. Da sportliche Performance nicht nur eine
Frage kräftiger Motorisierung ist, wurde zunächst die Karosserie
neu konzipiert und um rund 14 Prozent versteift.
Komplett neu überarbeitet wurde auch das Fahrwerk, es
ist nach wie vor komfortabel, jedoch bei klar erhöhter
Fahrdynamik. Vor allem kann der Fahrer nun die Charakteristik
des Fahrwerks mit dem „Adaptiven variablen
Dämpfungssystem“ AVS in seinen Grundzügen selbst
programmieren – zur Verfügung stehen Eco, Normal,
Sport S und Sport S+. Und verändert wird nicht nur die
Dämpferhärte, sondern auch die Leistungsentfaltung
des Motors und die Fahrstufenwahl. Im Programm Eco
werden auch Klimaautomatik, Lüftung und Sitzheizung
entsprechend angepasst. Der Perfektionismus und die
Gesamtkunstwerk-Philosophie, dies nur nebenbei, zeigt
sich auch darin, dass im Eco-Modus die Instrumentenbeleuchtung
sanft blau schimmert, im Sport-Modus jedoch
kraftvoll rot. Apropos kraftvoll bzw. die Steigerung
davon: Auch den neuen GS wird es als F-Sport geben,
mit sportlichen Designelementen und einem noch weiter
geschärften Fahrwerk. Hier schimmert vor allem das optionale
„Lexus Dynamic Handling“-System im GS 450h.
Dabei werden die aktive Hinterradlenkung, die variable
Lenkuntersetzung und die elektrische Servolenkung miteinander
vernetzt – in dem Sinne, dass jedes Rad seine
eigene Hochleistungsdynamik zeigt. Was der Fahrer davon
hat: Das Auto reagiert unglaublich schnell und exakt
auf jeden Befehl, es geht durch die Kurven wie – nun ja,
wie man es von einer vergleichsweise großen Limousine
bislang nicht kennen dürfte. Versteht sich, dass der GS
über alle hoch entwickelten Sicherheits-Features verfügt,
Die Optik täuscht nicht: Der neue GS wird erheblich
agiler und beweglicher. Der ohnehin schon
moderate Durst des Vorgängers wurde um weitere
23 Prozent gesenkt: auf 5,9 Liter Normverbrauch.