Kärntner Weihnachten in St.Veit - Zentrum Kärnten in Wort und Bild

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"Besinnliche Weihnacht" im Dom zu Maria Saal am Samstag, dem 10. Dezember, 20 Uhr Der Kammerchor Klagenfurt- Wörthersee lädt auch heuer wieder zur "Besinnlichen Weihnacht" und setzt damit eine erfolgreich begonnene Tradition fort. Entfliehen sie der Hektik des städtischen Verkaufstrubels und erleben sie echte Vorweihnachtsstimmung in der stillen Atmosphäre des wunderschönen Domes zu Maria Saal. Der musikalische Bogen spannt sich heuer von einer sechsstimmigen Motette von Claudio Monteverdi über Choräle aus dem Weihnachtsoratorium von Bach bis zu moderneren Werken von Zoltan Kodaly und David Wikander. Selbstverständlich wird auch dem neuen und alten Kärntnerlied entsprechend Raum gegeben. Mitwirkende sind das gemischte Quartett des Kammerchores, das Posaunenensemble Trombonix Forte und Mag. Hans Mosser als Sprecher. Die Gesamtleitung obliegt Dr. Christian Liebhauser-Karl. Karten im Vorverkauf sind erhältlich bei allen Chormitgliedern, im Elektrofachgeschäft Magerle (Tel: 55559), bei Lord Herrenmoden am Alten Platz (Tel: 56070) und im Kärntner Landesreisebüro (Tel: 56400). AKTUELLES/WERBUNG Kneippen im Kindergarten Im Kindergarten Annabichl wird Bewegungserziehung groß geschrieben. Neben Aktivitäten wie Joggen oder Ausflüge in die nahe gelegenen Wälder wird der Körper auch durch ausgewogene Ernährung fit gehalten. Und durch Kneippen, das jüngste Bewegungsprojekt im Kindergarten. Wie man durch Wassertreten sein Immunsystem stärken kann, das erfuhren diese Woche auch Klagenfurts Stadtrat Michael Matzan und Kindergarteninspektorin Daniela Zettel, die der Einladung von Kindergartenleiterin Sonja Streit folgten und sich von Mag. Astrid Liebhart in die Kunst des Kneippens einweihen ließen. Im Oktober wurde der "Erste St. Veiter Skulpturenpark" eröffnet. Seit Jahren restauriert die Stadt St. Veit/Glan ihre aus dem Mittelalter stammende Stadtmauer. Der vorgelagerte, wassergefüllte Stadtgraben wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zugeschüttet und parzelliert, blieb jedoch unverbaut, weil infolge der wirtschaftlichen Stagnation kein zusätzlicher Bauplatz benötigt wurde. Heute werden diese Parzellen als "Grabengärten" bezeichnet. Seit Jahren kauft die Stadt alle rund um die Stadtmauer gelegenen, verfügbaren Gärten zwecks Revitalisierung der Mauer und Gartenanlagen. Schon länger wird die historisch wertvolle, gut erhaltene Stadtmauer sukzessive restauriert. So jüngst auch der südliche Bereich direkt neben der Ossia- 22 KG-Leiterin Streit, Stadtrat Matzan, Erzieherin Mag. Liebhart und KG-Inspektorin Zettel (v. li.) beim Kneippen mit den Kindern. Foto: Stadtpresse/Burgstaller ”St. Veiter Skulpturenpark” eröffnet! Von links Roberto Merotto, Egon Straszer, Andres Klimbacher, Rudolf Pinter, Kulturreferentin Vzbgm. Gotho Stromberger, LAbg. Bgm. Gerhard Mock, NRAbg. Dr. Christian Puswald und Herbert Unterberger bei dessen Skulptur "Zeichen". cher Bundesstraße. Im nördlichen Bereich entstehen derzeit Parkund Blumenanlagen, die ab dem Frühjahr/2006 begehbar sein werden. Schon jetzt der Öffentlichkeit zugänglich ist der neue "St. Veiter Skulpturenpark" im Süden der Stadtmauer. Er ist an der verkehrsreichsten Seite der Stadt angelegt und wird zur Erholung der Gartenbesucher dienen. Zudem fungiert der abends stimmungsvoll beleuchtete Park als Freiluft- Galerie für ständig wechselnde Skulpturenausstellungen und als Arbeitsfläche für Workshops. Begrüßt wurden die zahlreichen Gäste von St. Veit’s Kulturreferentin, Vzbgm. Gotho Stromberger. Im Rahmen der Eröffnung hat LAbgm. Bgm. Mock den Ankauf einer Skulptur durch die Stadt verlost. Gewonnen hat Rudolf Pinter aus Eisenstadt. Seine ausgestellt Skulptur "Adam und Eva" bereichert seit kurzem den Kulturschatz der Herzogstadt. Pinter dankte in seinen Dankesworten Mock für dessen Idee und auch dem Glücksengerl Ulrike, dem er versprach: "Danke, meine nächste Skulptur wird eine "Ulrike".
23 TRADITIONELLES/WERBUNG Hubertus-Messe im Stift St. Georgen/Längsee Dieser schöne Brauch stammt aus dem Mittelalter und wird in unserem Bundesland regelmäßig mit einer Messe gefeiert. Der eigentliche Hubertustag ist der 3. November. An diesem Tag werden im allgemeinen die Kirchen mit Äste und anderen Wald- Utensilien festlich geschmückt. Die Jäger bringen die Hunde und Hörner mit zum Gottesdienst. Dabei kommt dem Jagdhorn eine besondere Bedeutung zu. Im Laufe der Jahre hat sich das ursprünglich als Signalinstrument eingesetzte Horn immer mehr als Musikinstrument etabliert. Geübte Musiker sind in der Lage auf diesem Instrument anspruchsvolle Musikstücke zu intonieren. Die erste liturgische Messe dieser Art gab es in Frankreich mit Parforcehörnern. Bei uns hat sich dieser Brauch erst in den 60er Jahren richtig etabliert. Als Notenvorlage für die Hubertus-Messe wird häufig eine Zusammenstellung von Cantin benutzt. Dabei handelt es sich um eine Musikstücke- Sammlung mit teilweise älteren Kompositionen. Eine bei uns, neben viel anderen, sehr bekannte Gruppe sind die Jagdhornbläserinnen Rosental. Sie wurden 1991 auf Initiative von Obfrau Claudia LH Dr. Jörg Haider war auch heuer wieder bei der Hubertusmesse. Haider, Gattin des Landeshauptmannes, gegründet. Diese Gruppe besteht ausschließlich aus Frauen und ist deshalb in vielen Teilen in- und außerhalb des Landes ein besonders geschätzter jagdkultureller Beitrag. Die 21 Frauen absolvierten seit damals zahlreiche, nationale und internationale Bühnen-Auftritte (Europa-Parlament Strassburg). Hubertusmesse Stift Längsee In einem idyllschen Rahmen mit romantischen Feuerstellen fand vorigen Sonntag die Hubertus- Messe in der Stiftskirche mit zahlreichen bedeutenden Personen des öffentlichen Lebens statt. An der ehrwürdigen Messe, zelebriert von Bischof Alois Schwarz nahmen unter anderen Landeshauptmann Dr. Jörg Haider, Nationalratsabgeordneter DI Klaus Auer, Landwirtschaftskammerpräsident Walfried Wutscher und Landesjägermeister Dr. Ferdinand Gorton, teil. Hunderte Familien strömten aus mehreren Sonntag, 20. November Wildspezialitäten Jeden Sonn- und Feiertag ab 12 Uhr FAMILIEN-BUFFET um günstige 11 Euro pro Person! Kinder bis 12 Jahre zahlen pro Lebensjahr nur € 0,70 Landesjägermeister Ferdinand Gorton, LWK-Präsident Waltfried Wutscher und NR DI Klaus Auer besuchten die von Bischof Alois Schwarz zelebrierte Hubertusmesse in der Stiftskirche. Teilen des Landes zu der Messe oder partizipierten am Tagesgeschehen mit. Kulinarische Anlaufstelle Die vielen Besucher tagsüber hatten diesmal so richtig die Gele- Für Seminare, Konferenzen und Meetings bestens geeignet bietet das Stift St. Georgen am Längsee - Hotelkomfort in einer einzigartigen historischen Atmosphäre - Zimmer mit Seeblick - eine Projektwerkstatt für ausgefallene Incentives und Empfänge jeder Art bis zu 180 Personen genheit wahrgenommen, die umfangreichen kulinarischen Köstlichkeiten des hauseigenen Restaurants zu testen. Sie zeigten sich nicht nur ob des reichhaltigen Angebots erstaunt, sondern lobten besonders die schmackhafte Zubereitung durch Küchenchef Dietmar Terkl mit Mitarbeitern. Das Konzept mit biologischen Produkten aus der Region ist mehr als aufgegangen und ist ein gesunder Garant für die köstlich schmeckenden Gerichte aus der Küche. Die vielen verschiedenen Dessertvariationen sind überhaupt der große "Renner" bei den zahlreichen Kindern. Aber auch Erwachsene können der süßen Versuchung nur selten widerstehen. Wie überhaupt festgestellt werden kann, dass mit Dir. Mario Bergmoser und seinem Team die Qualität enorm gestiegen ist und sich die Gastronomie insgesamt regen Zuspruchs das ganze Jahr über erfreut. Tagen an einem außergewöhnlichen Ort A-9313 St. Georgen/Längsee - Schlossallee 6 Tel.: ++43 (0)4213/2046 Fax: ++43 (0)4213/2046-46 www.stift-stgeorgen.at office@bildungshaus.at - Ein großer Festsaal und zehn lichtdurchflutete unterschiedlich große Seminarräume sind mit modernster Technik ausgestattet. - Für die Pausen und Abendstunden stehen Ihnen das gemütliche Kaminzimmer und Stiftscafe mit Seeblick-Terrasse zur Verfügung. Die spezielle Atmosphäre und die reizvolle ruhige Lage garantieren optimalen Erfolg.
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