STIMMEN 2017 Programmheft
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12. Juli<br />
Foto: Théâtre<br />
La Coupole<br />
Foto: Sylvain Norget<br />
MI 12. Juli, Théâtre La Coupole Saint-Louis (F), 20 Uhr, € 29<br />
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Mit ihren Interpretationen von Dinah Washington-Songs und<br />
Blues-Klassikern sorgte die quirlige Tochter von Dee Dee Bridgewater<br />
für eine spannende Belebung der vokalen Jazzszene.<br />
Jetzt kehrt China Moses gereift zurück und präsentiert erstmals<br />
Eigenkompositionen. Mit ihrer impulsiven, ansteckenden<br />
und espritgeladenen Stimme lässt sie die „Nightingales“ auftreten,<br />
Songs, die in allen Schattierungen von nächtlichen Erlebnissen<br />
erzählen. Liebestaumel, Laster und Leidenschaft, süße<br />
Bitterkeit funkeln wie ein geheimnisvoller Sternenhimmel über<br />
den Zuhörern. China Moses packt – ganz wie es ihrem Naturell<br />
entspricht – neben dem melancholischen Nachsinnen über die<br />
Nacht auch eine gute Portion Humor in ihre Kompositionen.<br />
Und diese Nokturnen strahlen nun zwischen klassischem Jazz,<br />
tiefem Soul, ein paar Zitaten aus der Blaxploitation-Ära und sexy<br />
groovendem Rhythm & Blues. Ihr Backing bekommt sie von Musikern<br />
aus London, die zur ersten Liga des weltoffenen Jazz gehören.<br />
Durch die Nacht mit China Moses – das dürfte eines der<br />
prickelndsten Musikerlebnisse des Jahres werden.<br />
Avec sa voix impulsive et pleine d’esprit, China Moses nous fait<br />
écouter les « Nightingales », des chansons qui nous racontent des<br />
histoires de tous les visages de la nuit. Elle fait tournoyer nos<br />
sphères avec sa façon mystérieuse de chanter le vertige d’amour,<br />
les défauts et la passion. Ses nocturnes se situent entre jazz classique,<br />
soul, Rnb sexy et l’ère de Blaxploitation.<br />
(Support)<br />
Foto: Alte Eule Photography<br />
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Mit Miu eröffnet eine aufregende Nu-Soul-Stimme aus Hamburg<br />
den Konzertabend in Saint-Louis. Die 27-jährige Sängerin<br />
legte mit ihrer Band 2015 ihr Debütalbum „Watercoloured Borderline“<br />
vor, welches von der Presse gefeiert wurde. So schrieb<br />
Die Welt: „Ihr von Soul und Sixties-R&B beeinflusster Sound besitzt<br />
inzwischen ungeheure Wucht, doch immer wieder findet sie<br />
auch zu fragilen, leisen Klängen.“ Und das Hamburger Abendblatt<br />
setzt noch einen drauf: „Den Soul von Donny Hathaway, den<br />
Charme einer Audrey Hepburn, aber auch das Abgründige von<br />
Amy Winehouse und die Stärke einer Adele.“ <strong>STIMMEN</strong> freut<br />
sich, dieses Ausnahmetalent präsentieren zu können.<br />
Miu, jeune femme de 27 ans, originaire de Hambourg, est une<br />
grande nouvelle voix de la nu ou neo soul, terme pour désigner le<br />
courant soul moderne. En 2015, elle a sorti son album de début<br />
« Watercoloured Borderline », apprécié par la presse : « Le son<br />
de Miu est influencé de soul et de Rnb, caractérisé par une intensité<br />
qu’elle échange pour des sons tout fragiles et doux » (Die<br />
Welt), « C’est la soul de Donny Hathaway, le charme d’Audrey<br />
Hepburn, mais aussi l’intensité profonde d’Amy Winehouse et la<br />
force d’Adèle » (Hamburger Abendblatt).<br />
MIT<br />
China Moses, Gesang | Luigi Grasso, Saxophon, Keyboards | Joe Armon Jones,<br />
Klavier, Keyboards | Neil Charles, Kontrabass | Marijus Aleksa, Schlagzeug<br />
MIT<br />
Miu, Gesang | Georg Böttcher, Gitarre | Daniel Otte, Bass | Jonas Winkler,<br />
Schlagzeug | Joscha Farries, Keyboards<br />
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