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STIMMEN 2017 Programmheft

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20. jlI<br />

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DO 20. Juli, Marktplatz Lörrach (D), 20 Uhr, € 39<br />

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2013 stieg Tom Odell aus dem Nichts an die Spitze der britischen<br />

Charts auf. Für sein Debütalbum „Long Way Down“ erhielt<br />

er Platin und den BRIT Critic’s Choice Award. Sein Erfolg führte<br />

ihn im folgenden Jahr bis ins Vorprogramm der Rolling Stones<br />

im Londoner Hyde Park. Der sensationelle Aufstieg schien kein<br />

Ende zu nehmen. Tom Odell selbst jedoch zog kurz nach dieser<br />

Zeit die Handbremse und nahm sich in der Folge eine Auszeit<br />

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für sein zweites Album. Keine leichte Aufgabe, gemessen an den<br />

Lorbeeren für „Long Way Down“. Der Engländer zog sich zurück<br />

nach Manhattan, wo er nicht auffallen würde. Die Metropole<br />

gab ihm erste Inspirationen für sein zweites Album – nachts im<br />

Kino, tagsüber in den Schluchten der Stadt. Nach einiger Zeit im<br />

East Village und später in Los Angeles, sprudelten die Songs nur<br />

so und bildeten die Grundlage für „Wrong Crowd“, welches 2016<br />

erschien – ein Album voller Lieder, die „groß und dramatisch<br />

klingen“, wie Odell selbst sagt. Der englische Telegraph bezeichnete<br />

Tom Odell unlängst als den „missing link between Elton<br />

John und Coldplay“ und nicht zum ersten Mal gibt <strong>STIMMEN</strong><br />

hochtalentierten aufstrebenden Musikern die Gelegenheit, die<br />

größte Bühne des Festivals zu bespielen.<br />

(spPrT)<br />

Musiker von den Färöern gingen im Dreiländereck schon des Öfteren<br />

vor Anker. Die sturmumtoste Inselgruppe im Nordatlantik<br />

bringt immer wieder intensive Klangmaler hervor, die vielleicht<br />

ein bisschen aus Skandinavien, Island und dem UK schöpfen,<br />

aber letztendlich vor allem mit ihren insularen Eigenheiten<br />

betören. Konni Kass steht für das nächste spannende Exportgut<br />

des Archipels und die Band schmückt sich mit dem Namen<br />

ihrer jungen blonden Frontfrau. Über kühlen Keyboards und<br />

Synthesizern, einer Rhythmussektion, die den Rock, aber auch<br />

den Dancefloor verinnerlicht hat, pointiertem Sax und verspielten<br />

Gitarren erhebt sich ihre Stimme: mal unbedarft und mädchenhaft,<br />

dann aber auch mit der Untergründigkeit einer Nancy<br />

Sinatra behaftet. Die Songs von Konni Kass sind von einer majestätisch-nordischen<br />

Zerbrechlichkeit und Schönheit, die auch<br />

ganz losgelöst vom Bandkontext nur zur Begleitung mit Akustikgitarre<br />

funktionieren. Die Färöer zeigen sich einmal mehr als<br />

bezaubernder musikalischer Zufluchtsort.<br />

Ce n’est pas la première fois que notre tripoint accueille des habitants<br />

des Îles Féroé. Konni Kass représente le nouveau bien d’exportation<br />

de l’archipel avec son groupe du même nom. Sa voix de<br />

jeune fille semble parfois souffler, accompagnée par l’orgue électronique<br />

distant et synthétiseurs créant une section de rythme,<br />

qui ressemble au rock mais aussi à la musique de dancefloor, et<br />

par saxophone fort et guitares joueuses. Ce mélange donne des<br />

chansons d’une beauté et d’une fragilité nordiques et majestueuses.<br />

En 2013, Tom Odell a fait une entrée remarquée sur la scène<br />

musicale en Grande-Bretagne, grâce à son premier album « Long<br />

Way Down » qui lui a remporté plein de succès, par exemple le<br />

BRIT Critic’s Choice Award. Quelques mois plus tard, il a fait<br />

la première partie des Rolling Stones au Hyde Park ce qui fait<br />

preuve d’une montée sans cesse. En conséquence, Tom Odell luimême<br />

s’est retiré de la scène musicale pour revenir en 2016 après<br />

des séjours à New York et à Los Angeles avec un tout nouvel opus<br />

« Wrong Crowd », inspiré par ses expériences aux Etats-Unis. Le<br />

Télégraphe anglais vient de le qualifier du « missing link between<br />

Elton John and Coldplay ».<br />

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