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30 KAPITEL 1.2. AVENTURISCHE HELDEN<br />
ten wir, dass wir in eine Art steinernem Wurmloch gefangen waren, aus dem es keinen<br />
Weg nach außen gab. Jetzt, wo ich unsere Erlebnisse notiere, weiß ich gar nicht mehr genau,<br />
wie wir aus dieser Falle entkamen - vermutlich enträtselte sie der weise Madradeus.<br />
Jedenfalls schaffte er es, eine weitere Sphärenreise zu bewirken, die uns diesmal in die<br />
Gluthitze der Khom schickte, neben eine alte Ruine aus vergangenen Zeiten.<br />
Kurz bevor meine Laune aufgrund der schlechten Versorgung mit Erfrischungen (außerdem<br />
war ich ja die ganz Zeit in meinem Abendkleid unterwegs, dass mittlerweile<br />
übel gelitten hatte) einen bedrohlichen Tiefpunkt erreichen konnte, erkannte Madradeus<br />
aber, dass die Ruine zum Verstärken seiner Teleportationsmagie genutzt werden konnte.<br />
So gelang es ihm, uns nach Punin zu teleportieren, heraus aus der Wüste und diesmal<br />
glücklicherweise auch in der richtigen Sphäre landend.<br />
Kommentare:<br />
Madradeus, am 18.05.2005:<br />
hach. eine labsaal in meinem ohre, diese treffende<br />
zusammenfassung, besonders der letzte teil.<br />
gut, dass xaviera in dem kommenden abenteu-<br />
1.2.4.3 Thessols “Zeug”<br />
er überaus reich beschenkt wird. . .<br />
Von Xaviera, am 30. Ingerimm 19 Hal (25.05.2005)<br />
30. Ingerimm, 19 Hal: Zwar hatte Madradeus uns korrekt zurückteleportiert (direkt in<br />
die eine Beschwörungshalle des Pentagrammatons in Punin), aber es stellte sich schnell<br />
heraus, dass auf Dere in der kurzen Zeit, die wir in der Feenwelt verbracht hatten, 3 Monate<br />
vergangen waren! Das hieß insbesondere, dass die Geburtstage von Allister, Chadir<br />
und mir verpasst worden waren, und wir planten, das bei der nächsten Gelegenheit<br />
durch ein ordentliches Fest auszugleichen. Als Ort bot sich da Vinsalt an, da wir zum Einsammeln<br />
von Thessols Ausrüstung ja nach Kuslik reisen mussten und da zwangsläufig<br />
durch diese herrliche Stadt kamen.<br />
Tatsächlich spiesen wir sehr vornehm im “Haus Bosparan”, beim danach beginnenden<br />
Tanzabend kam es aber zu einem unangenehmen Zwischenfall, bei dem mir mein<br />
für die Nacht gefangener kleiner Horasier durch die Lappen ging - während Allister und<br />
Chadir voll auf ihre Kosten kamen. Dementsprechend leicht fiel es uns, am nächsten Tag<br />
nach Kuslik weiter zu reiten. Allesamt auf Shadifrössern sitzend und ohne Thorkilt ging<br />
das auch angenehm schnell. Unsere Informationen besagten, dass Thessols “Zeug” (und<br />
hiermit ist, wie ich mir erklären ließ, nicht sein gesamtes Zeug gemeint, sondern so lange<br />
Handschuhe und Strümpfe aus Kettengewebe) in der fürstlichen Aservatenkammer sei.<br />
Gut gesichtert und schwer zu erlangen also..<br />
Aber ein Gespräch mit dem Verwalter der Fürstin erbrachte, dass das Zeug an einen<br />
Kusliker Waffensammler verkauft worden war, und schnelle erfuhren wir zusätzlich,<br />
dass dieser zur Zeit auf einem Jagdausflug verreist war. Was lag da näher, das “Zeug” bei<br />
dieser günstigen Gelegenheit mit unbestimmtem Rückgabedatum auszuborgen? Da auch<br />
keiner meiner sonst mitunter recht obrigkeitsscheuen Freunde Einwände hatte, stieg Allister<br />
des nachts in die Villa des Waffensammlers ein und kam eine halbe Stunde mit dem