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Rumaenien 2016 - Fotoreise

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Kurz nach der Stadtmie, sehen wir einen kleinen Welpen entlang den Häusern<br />

laufen. Wir fahren bei einer Parkbucht an die Seite, machen kehrt und<br />

halten auf der gegenüber liegenden Seite. Der Welpe ist inzwischen in einen<br />

Garten hinein gelaufen. Wir steigen trotzdem aus und schauen, wohin der<br />

Kleine gelaufen ist als er von einer älteren Frau auch schon wieder aus dem<br />

Garten gescheucht wird. Als wir sie ansprechen, winkt sie nur ab. Es ist auf<br />

jeden Fall klar ist, dass der Hund nicht hierher gehört. Goseidank kommt er<br />

direkt in Monikas Arme gelaufen. Es ist ein kleines Mädchen, vielleicht 3 Monate<br />

alt. Wir nehmen sie mit und halten noch Ausschau, ob wir vielleicht Geschwister<br />

oder die Muer sehen – leider aber nichts. Nach dieser ersten Rettungsakon<br />

sind alle etwas überwälgt. Zumindest mir geht es so und meine<br />

paar Freudentränen gelten in diesem Moment nicht nur der kleinen Hexe, die<br />

zwischen Monika und mir nun eingeschlafen ist.<br />

Wir machen einen kurzen Abstecher in den Ort hinein. Es sieht nach Industriegelände<br />

aus und gerade als wir eine Wendemöglichkeit suchen, sehen wir<br />

einen Hund am Boden liegen. Mein Herz klop, der Hund liegt da als wäre er<br />

tot. Dann hebt er den Kopf und, Go sei Dank, er steht auf. Nun halten wir an<br />

und packen Fuer aus. Es kommen noch ein paar weitere Hunde aus ihrem<br />

Versteck und ich entdecke einen Hund an der Kee, dem ich ebenfalls ein paar<br />

Hand voll Fuer durch den Zaun werfe.<br />

Ein Stück weiter hinterlassen wir Fuer für weitere Hunde, die zu scheu sind,<br />

um sich uns zu nähern. Ein Mann sieht uns und fotografiert das Auto. Das Füttern<br />

von Straßenhunden ist leider nicht überall erwünscht!<br />

Nur wenige Kilometer weiter läu ein Hund am rechten Straßenrand. Für mich<br />

sieht es auf den ersten Blick aus, als häe er eine schlimme Verletzung am<br />

Maul. Es ist aber nicht deutlich zu erkennen. Svenja wendet den Wagen, da<br />

auf der anderen Seite ein paar Läden (Buden) mit besseren Parkmöglichkeiten<br />

sind. Der Hund ist allerdings bereits verschwunden, aber dafür entdecken wir<br />

mehrere kleine schwarze Welpen. Einige Meter hinter uns steht die Polizei …<br />

glücklicherweise nicht wegen uns.<br />

Seite 20<br />

Rumänien <strong>2016</strong>

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