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Rumaenien 2016 - Fotoreise

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Kurz darauf kommt Svenja zurück und erzählt, dass sie die eine Hündin schwer<br />

verletzt neben der Tankstelle liegend gefunden hat. Sie fährt mit ihrem Auto<br />

runter.<br />

Während Udo im Sprinter Platz scha und die Transportboxen vorbereitet,<br />

bleibe ich bei Sibiu. Er lässt sich streicheln und knuddeln. Damit er nicht gleich<br />

wieder wegläu, halte ich ihn am Nackenfell fest. Er ist aber sehr freundlich<br />

und am liebsten würde ich ihn zu mir nachhause nehmen. Auf dieser Reise<br />

wird er mein Herzenshund sein.<br />

Kurz darauf kommen Svenja und Monika zusammen wieder zum Hotelparkplatz<br />

hoch gefahren. Als die Welpenmuer zur Tankstelle kam, haben die beiden<br />

sie auch schnell ins Auto gepackt. Sie kommt nun in den zweiten Transportkäfig<br />

in den Sprinter.<br />

Und nun haben wir wieder ein Problem: wir haben zwar eine drie Transportbox,<br />

die aber für Sibiu zu klein ist. Ich habe Angst, dass Sibiu da bleiben muss.<br />

Wir versuchen es also doch mit der kleinen Box …. Udo hält die Box, Svenja<br />

und ich schieben Sibiu. Er weint! Er weint vor Angst, aber bleibt trotzdem so<br />

lieb, macht keine Anstalten zu beißen. Aber die Box ist definiv zu klein. So<br />

geht es nicht.<br />

Also versuchen Svenja und Monika nun die Muer-Hündin umzusetzen. Die<br />

Versuche schlagen fehl, sie will nicht mehr heraus. Nun bleibt nur noch die<br />

verletzte Maus … sie ist kleiner und Go-sei-Dank klappt es, sie vorsichg in<br />

die drie Box zu legen. Jetzt muss Sibiu noch in den größeren Käfig … wieder<br />

schieben wir zu zweit Sibiu in den Käfig, wieder weint der arme Kerl. Aber dieses<br />

Mal geht alles gut! Jetzt noch ins Auto heben und sicher verstauen …. GE-<br />

SCHAFFT! Mir fallen gefühlte 1000 Steine vom Herzen.<br />

Jetzt kann es weiter gehen nach Bukarest … auf einem Weg, den wir bereits<br />

kennen, durch Sinaia. Dieses Mal wird nur eine kurze Raucherpause gemacht.<br />

Unterwegs beginnt es – wieder einmal – zu regnen. Bei diesem Weer sollten<br />

sich die Straßenhunde hoffentlich einen warmen Unterschlupf gesucht haben.<br />

Seite 28<br />

Rumänien <strong>2016</strong>

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