Rumaenien 2016 - Fotoreise
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Danach sind wir bei ihr zum Abendessen eingeladen. Eigentlich haben wir<br />
schon in der Klinik ausreichend gegessen, aber es wäre unhöflich, das auszuschlagen,<br />
also gehen wir schließlich doch mit zu ihr.<br />
Allerdings hat Carmen offenbar für eine ganze Kompanie gekocht. Das schaffen<br />
wir niemals! So tut es mir dann auch sehr Leid, dass ich das meiste stehen<br />
lasse. Es passt einfach nichts mehr hinein.<br />
Das Schwort „Schnaps“ beschert jedem von uns mindestens 1/8 l Klaren – irgendwie<br />
sind hier die Verhältnisse umgekehrt: Kaffee gibt’s in Schnapsmenge<br />
(Espresso-Glas). Aber ein „Aufräumer“ (für den Magen) ist vielleicht nicht verkehrt.<br />
Es wird Zeit, zurück ins Hotel zu fahren, denn morgen geht es noch einmal mit<br />
Kastraonen weiter und wir möchten auch endlich die Hunde bei Ramona alle<br />
kennen lernen. Vor allem wollen wir auch sehen, wie es unserer gereeten<br />
Hundefamilie und dem kleinen Paul geht.<br />
Natürlich setzen wir uns trotzdem im Hotel noch einmal zusammen und lassen<br />
die Erlebnisse noch einmal Revue passieren.<br />
Leider gibt es von Zuhause keine so schönen Neuigkeiten. Tom scheint die Tableen<br />
nicht zu vertragen und erbricht nur noch. Allein die Geschehnisse vom<br />
Tag machen mich so müde, dass ich trotz meiner Gedanken an Daheim einschlafen<br />
kann.<br />
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Rumänien <strong>2016</strong>