ME2BE_Hiergeblieben_Ost_2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
SCHULE UND DANN ...?<br />
Gute Chancen für die Beziehung „Schule-Wirtschaft“<br />
TEXT Christian Dorbandt | FOTOS Sebastian Weimar, Axel von Kortzfleisch<br />
Schule geschafft. Zeugnis in der Tasche.<br />
Jetzt geht‘s los! Aber wohin?<br />
Über 300.000 Schülerinnen und<br />
Schüler auf den allgemeinbildenden Schulen<br />
Schleswig-Holsteins machen sich früher<br />
oder später Gedanken über ihre berufliche<br />
Zukunft. Vor dem Schulzaun wartet<br />
„die Wirtschaft“ ... das sind zigtausende<br />
private und öffentliche Arbeitgeber, die<br />
händeringend um den Nachwuchs kämpfen.<br />
Irgendwann muss eine Entscheidung<br />
getroffen werden. Davor geht es um die<br />
Frage „Was willst du mal werden?“ Und<br />
die kommt für alle Schüler so sicher,<br />
wie die Tagesschau um acht. Doch woher<br />
sollen Schulabgänger eigentlich wissen,<br />
welche Ausbildung zu Ihnen passt? Wie<br />
funktioniert Berufsorientierung? Und auf<br />
welchem Weg finden Schule und Wirtschaft<br />
zueinander?<br />
In Sachen Liebe klappt es ganz gut. Schülerinnen<br />
und Schüler treffen sich jahrelang täglich<br />
in der Schule, flirten in den Pausen, treffen<br />
sich privat beim Training und kommunizieren<br />
in sozialen Netzwerken. Sie bauen über längere<br />
Zeiträume Beziehungen zueinander auf.<br />
Wer sich dort nicht verbindet, ist im Internet<br />
aktiv und chattet in Partnerbörsen. Während<br />
der Schulzeit durchlaufen Jugendliche einen<br />
langen, persönlichen Reifeprozess. Sie begeg-<br />
8