Innenseiten_WAK_2018_vollst
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Ausbildungs<br />
1<br />
Navi <strong>2018</strong><br />
Mit über 400 Ausbildungs-und Studienangeboten<br />
in Unternehmen der Wartburgregion
Inhaltsverzeichnis<br />
mit über 400 Ausbildungsstellen <strong>2018</strong> in der Wartburgregion<br />
2<br />
Infos zum Buch<br />
5 Was kann das Ausbildungs-Navi für dich tun?<br />
6 – 9 Wo befinden sich die Unternehmen deiner<br />
Region – deine Übersichtskarte<br />
Tipps zur Bewerbung<br />
10 – 13 Was willst du überhaupt?<br />
14 – 21 Wie könnte deine Bewerbung aussehen?<br />
22 Checkliste zur Unterzeichnung deines<br />
Ausbildungsvertrages<br />
Berufe<br />
24 – 52 Gewerblich-technische Berufe, Berufe im<br />
Handwerk und Grüne Berufe<br />
54 – 63 Kaufmännische Berufe und Berufe im Handel<br />
64 – 69 Berufe im Gastgewerbe und im<br />
Lebensmittelbereich<br />
70 – 75 Soziale und Medizinische Berufe<br />
76 – 88 Duales Studium<br />
Angebote<br />
90 – 164 Angebote für deine Ausbildung <strong>2018</strong>
3<br />
Ihre Ausbildung<br />
in der Wartburgregion<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
Navigationsgeräte führen uns im besten Fall auf dem<br />
schnellsten Weg ans Ziel. Bei einer Autoreise ist das<br />
eine einfache Sache: man gibt ein, wo man hin will<br />
und lässt sich leiten. Im Leben ist das nicht immer so<br />
leicht. Oft ist schon die Frage nach dem Ziel schwierig.<br />
Was will ich werden? Wie will ich leben und wo will<br />
ich arbeiten? Das sind sicher Fragen, die auch Sie sich<br />
mit nahendem Ende der Schulzeit häufig stellen. Das<br />
Ausbildungs-Navi möchte Ihnen bei der Reise behilflich<br />
sein. Um zu wissen, wo man hin will, muss man vor<br />
allem die Möglichkeiten kennen.<br />
In den zurückliegenden Jahren hat sich die Situation<br />
in der Wartburgregion grundlegend gewandelt. Gab es<br />
vor zehn Jahren noch 2 300 Schulabgänger, die sich auf<br />
die Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz<br />
begaben, so sind es aktuell nur noch rund 900 im Jahr.<br />
Gleichzeitig ist die Wirtschaftskraft der Region kontinuierlich<br />
gewachsen, haben sich weitere florierende<br />
Unternehmen unterschiedlichster Branchen hier angesiedelt<br />
bzw. ihre Standorte ausgebaut.<br />
Inzwischen haben alle Schulabgänger die Möglichkeit,<br />
spannende und hochwertige Ausbildungsplätze<br />
in allen Branchen in der Wartburg-region<br />
zu finden. Sie können also für die Zeit der Ausbildung<br />
in der Region bleiben, in der Sie zu Hause sind, wo<br />
Ihre Freunde und Ihre Familie leben. Und nach der<br />
Ausbildung haben Sie beste Chancen, übernommen zu<br />
werden oder sich erfolgreich bei einem anderen Unternehmen<br />
im Wartburgkreis oder Eisenach zu bewerben –<br />
denn unsere Region wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten<br />
ebenfalls aufgrund des demografischen Wandels<br />
einen eklatanten Mangel an Fachkräften verzeichnen. Sie<br />
werden also hier gebraucht! Und vielleicht können Sie<br />
mit diesem Wissen auch schon erste Antworten auf die<br />
eingangs gestellten Fragen formulieren: dort zu leben und<br />
zu arbeiten, wo man Wurzeln und Freunde hat, wo man<br />
gebraucht wird und etwas bewegen kann – das klingt<br />
doch nach einem guten Reiseziel! Gerne hilft Ihnen das<br />
Ausbildungs-Navi <strong>2018</strong> des Firmenausbildungsverbundes<br />
Wartburgregion e. V. bei der Navigation.<br />
Ihr Landrat<br />
Reinhard Krebs
4<br />
Ihre berufliche Zukunft<br />
in der Wartburgregion<br />
Liebe Schülerinnen und Schüler,<br />
die nächsten Monate bis zu Ihrem Schulabschluss werden<br />
schnell vergehen. Ich weiß, dass Ihre wichtigste<br />
Herausforderung darin besteht, sich gut auf Ihre Prüfungen<br />
vorzubereiten.<br />
Viele von Ihnen werden noch keine Entscheidung zu<br />
der Frage „Was mache ich nach der Schule?“ getroffen<br />
haben. Ihre Antwort hat einen großen Einfluss auf Ihr<br />
weiteres Leben. Sie haben die Möglichkeit, eine Berufsausbildung<br />
oder ein Studium zu absolvieren. Natürlich<br />
können Sie auch den nächsthöheren Schulabschluss als<br />
Etappenziel anstreben. Ich rate Ihnen, sich bei dieser<br />
Entscheidung sehr intensiv mit Ihren Eltern oder auch<br />
Großeltern zu beraten, denn dann fällt Ihnen Ihre Entscheidung<br />
sicher leichter.<br />
Der Firmenausbildungsverbund Wartburgregion e.V.,<br />
als Herausgeber des Ausbildungs-Navis, möchte die Unternehmen<br />
der Wartburgregion und die Schulabgänger<br />
zu einem gemeinsamen Vertragsabschluss navigieren.<br />
Für alle Schulabgänger besteht die Möglichkeit, in Unternehmen<br />
im Wartburgkreis und in der kreisfreien Stadt<br />
Eisenach, eine Ausbildung oder ein Studium zu beginnen.<br />
Eine Ausbildung in Wohnortnähe bedeutet für Sie kurze<br />
Wege, weniger Kosten und weiterhin, täglich Familie und<br />
Freunde zu treffen. Die Ausbildungsqualität, die Ausbildungsvergütung<br />
und die Übernahme nach Abschluss<br />
der Ausbildung bieten Ihnen eine sichere berufliche<br />
Zukunft in Ihrer Heimat.<br />
Ich empfehle Ihnen, sich im Ausbildungs-Navi, gemeinsam<br />
mit Ihren Eltern, über die zahlreichen Angebote<br />
der Ausbildungsunternehmen in der Wartburgregion zu<br />
informieren und sich rechtzeitig zu bewerben.<br />
Die Unternehmen der Wartburgregion brauchen Sie als<br />
Auszubildende und zukünftige Fachkräfte!<br />
Über 80 Unternehmen bieten Ihnen für den Ausbildungsbeginn<br />
<strong>2018</strong> vielseitige Berufe und Duale Studienplätze an.<br />
Ihr Bernhard Schuchert<br />
Geschäftsführer<br />
FAV Wartburgregion e.V.
Was kann das<br />
Ausbildungs-Navi<br />
Für dich tun?<br />
Du planst deine berufliche Zukunft und bist<br />
etwa ein Jahr vor dem Abschluss der Haupt- bzw.<br />
Realschule oder des Gymnasiums, dann ist dieses<br />
Buch genau richtig für dich! Die Entscheidung für<br />
deine Ausbildung und für deinen Beruf ist eine<br />
der wichtigsten im Leben. Eine Berufsausbildung<br />
ist abwechslungsreich, interessant und voller<br />
neuer Erfahrungen! Sie ist deine Eintrittskarte<br />
zu Unabhängigkeit, eigenem Einkommen und<br />
das Sprungbrett in deine Karriere.<br />
5<br />
Gewerblich-technische<br />
Kaufmännische Berufe<br />
Berufe im Gast-<br />
Soziale und<br />
Duales Studium<br />
Berufe, Berufe im<br />
und Berufe im<br />
gewerbe und im<br />
Medizinische Berufe<br />
Handwerk und<br />
Handel<br />
Lebensmittelbereich<br />
Grüne Berufe<br />
Innerhalb der Branche findest du die Ausbildungsberufe alphabetisch sortiert. Du erhältst einen Überblick über<br />
die Tätigkeiten, die Anforderungen und Zugangsvoraussetzungen sowie die Aufstiegsmöglichkeiten, die mit dem<br />
jeweiligen Beruf in Zusammenhang stehen
Wartburgkreis<br />
Region Eisenach<br />
6<br />
Ifta<br />
Bad Hersfeld<br />
Gerstungen<br />
Berka/Werra
Mühlhausen<br />
7<br />
Mihla<br />
Creuzburg<br />
Behringen<br />
Eisenach<br />
Hörselberg/<br />
Hainich<br />
Wutha-Farnroda<br />
Marksuhl<br />
Seebach<br />
Ruhla
Philippsthal<br />
Vacha<br />
Merkers<br />
8<br />
Sünna<br />
Eiterfeld<br />
Buttlar<br />
Rasdorf<br />
Geisa<br />
ünfeld<br />
Tann/Rhön
Moorgrund<br />
Innung der Bauhandwerker<br />
Bad Salzungen<br />
Bad Salzungen<br />
Barchfeld<br />
Bad Liebenstein<br />
Kaiseroda<br />
9<br />
Dermbach<br />
Wartburgkreis–<br />
Region Bad SALZUNGEN<br />
Kaltennordheim<br />
Kaltensundheim
Was willst du überhaupt?<br />
Die Entscheidung für deinen Ausbildungsberuf ist echt nicht leicht, aber es lohnt sich, einmal genau zu überlegen.<br />
Mach dir doch mal Gedanken, wo deine Stärken liegen, welche Interessen du hast und bei welchen Tätigkeiten<br />
du dich wohl fühlst. Das Arbeitsblatt kann dir deine Entscheidung erleichtern. Fang doch gleich an!<br />
10<br />
Meine Vorstellungen an meine<br />
zukünftige Ausbildung:<br />
1.<br />
An welchem Ort möchtest du arbeiten? (im Freien, Büro, Werkstatt, Verkaufsraum oder Labor)<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
6.<br />
Zu welchen Zeiten möchtest du arbeiten? (in Schichten, am Wochenende, am Abend oder in der Nacht,<br />
zu flexiblen Zeiten, immer zur selben Zeit, usw.)<br />
Wie könntest du deinen Ausbildungsort erreichen? Würdest du auch für die Ausbildung umziehen?<br />
Welches sind deine Lieblingsfächer in der Schule?<br />
Kannst du etwas besonders gut, z.B. Sprache, Computerkenntnisse, soziale Erfahrungen?<br />
Möchtest du mit Anderen im Team zusammenarbeiten oder arbeitest du lieber allein?
Wenn du diese Fragen für dich beantwortet<br />
hast, bitte doch auch einmal deine Eltern<br />
oder Freunde, dich in diesen Punkten einzuschätzen.<br />
Vielleicht entdeckst du ganz neue<br />
Seiten an dir, die du in deine Berufswünsche<br />
mit einbeziehen kannst.<br />
11<br />
7.<br />
Möchtest du gern möglichst viel mit anderen Menschen kommunizieren und im Kundenkontakt<br />
sein oder ziehst du lieber einen Beruf mit wenig Kontakt zu Kunden vor?<br />
8.<br />
9.<br />
10.<br />
11.<br />
12.<br />
Kannst du gut mit Stress umgehen und mehrere Dinge gleichzeitig und trotzdem sorgfältig erledigen?<br />
Bist du kreativ und hast räumliches Vorstellungsvermögen oder reizen dich eher konkrete und genau<br />
festgelegte Arbeitsabläufe?<br />
Bist du interessiert an Technik und handwerklich geschickt oder überlässt du das „Rumschrauben“<br />
lieber jemand anderem?<br />
Übernimmst du gern Verantwortung und kümmerst dich gern eigenverantwortlich um andere Menschen?<br />
Möchtest du nach der Ausbildung noch weiter lernen und suchst nach einem Beruf mit guter<br />
Aufstiegsperspektive?
12<br />
#Perfekt<br />
Vorbereitet<br />
Welche Anforderungen erwarten Dich?<br />
Sei bei der Wahl deines Ausbildungsberufes auch kritisch mit dir selbst. Setze dich auch mit den Anforderungen<br />
auseinander, die der Ausbildungsberuf und das Unternehmen an dich stellt. Wenn du beispielsweise eine Ausbildung<br />
in der Gastronomie beginnen willst, musst du dich neben allen Vorzügen dieses interessanten Berufsbildes auch<br />
mit Feiertags- und Wochenendarbeit auseinandersetzen. Frage dich, ob du arbeiten kannst, wenn deine Freunde<br />
zum Beispiel auf einer Silvesterparty sind. Auch solltest du deine Noten im Auge behalten und versuchen, dich<br />
in den letzten Schuljahren noch einmal zu verbessern. Schätze deine Möglichkeiten realistisch ein und versuche<br />
frühzeitig, dich auf die Anforderungen deines Wunschberufes einzustellen, um mit Praktika und entsprechenden<br />
schulischen Leistungen optimal vorbereitet zu sein.
Was Unternehmen von dir erwarten:<br />
Wichtige fachliche<br />
Kompetenzen<br />
Wichtige persönliche<br />
Kompetenzen<br />
Wichtige soziale<br />
Kompetenzen<br />
» Grundlegende<br />
Beherrschung der<br />
deutschen Sprache in<br />
Wort und Schrift<br />
» Beherrschung einfacher<br />
Rechentechniken<br />
» Grundlegende<br />
naturwissenschaftliche<br />
Kenntnisse<br />
» Zuverlässigkeit<br />
» Lern- und<br />
Leistungsbereitschaft<br />
» Ausdauer<br />
» Durchhaltevermögen<br />
» Belastbarkeit<br />
» Sorgfalt<br />
» Kooperationsbereitschaft<br />
» Teamfähigkeit<br />
» Höflichkeit<br />
» Freundlichkeit<br />
» Konfliktfähigkeit<br />
» Toleranz<br />
13<br />
» Grundkenntnisse<br />
wirtschaftlicher Zusammenhänge<br />
» Gewissenhaftigkeit<br />
» Konzentrationsfähigkeit<br />
» Grundkenntnisse Englisch<br />
» Verantwortungsbereitschaft<br />
» Grundkenntnisse im<br />
IT-Bereich<br />
» Kenntnisse und<br />
Verständnis über die<br />
Grundlagen unserer Kultur<br />
» Selbständigkeit<br />
» Fähigkeit zu Kritik und<br />
Selbstkritik<br />
» Kreativität und Flexibilität<br />
Wichtige Voraussetzungen für:<br />
Büroberufe<br />
Industrielle Metallund<br />
Elektroberufe<br />
Hotelberufe/Berufe<br />
in der Gastronomie<br />
» Gute Leistungen in<br />
Deutsch und Mathe,<br />
oft auch in Fremdsprachen<br />
» Genauigkeit und<br />
Konzentrationsfähigkeit<br />
» Freundlichkeit, besonders<br />
im Umgang mit Kunden<br />
» Gute Leistungen in<br />
Mathe und Naturwissenschaften<br />
» Technisches<br />
Verständnis<br />
» Handwerkliches Geschick<br />
» Teamfähigkeit<br />
» Kontaktfreudigkeit<br />
und kommunikative<br />
Fähigkeiten<br />
» Flexibilität<br />
» Bereitschaft zur Schichtund<br />
Wochenendarbeit<br />
» Freundlichkeit<br />
» Sicheres Auftreten und<br />
gepflegtes Äußeres<br />
Quellenangabe (1)
#Bewerbe<br />
DICH<br />
Jetzt<br />
14<br />
Wie könnte deine Bewerbung aussehen?<br />
Du hast dich für einen Ausbildungsplatz entschieden und musst nun die Firma davon überzeugen, dass du die/<br />
der Beste für diese Stelle bist. Die Grundlage dafür ist eine schriftliche Bewerbung, in der du argumentierst,<br />
warum man ausgerechnet dich berücksichtigen sollte. Zu einer Bewerbung gehört ein persönliches Bewerbungsschreiben,<br />
ein Lebenslauf (mit aktuellem Lichtbild), Kopien der letzten Zeugnisse und, wenn vorhanden,<br />
Praktikumszeugnisse oder andere Nachweise, etwa über Sprach- bzw. Computerkenntnisse.<br />
1. Das Deckblatt<br />
Das Deckblatt ist ein möglicher, aber kein zwingender Bestandteil deiner Bewerbungsmappe. Es gibt eine<br />
erste Auskunft über deinen Ausbildungswunsch, deine Adressdaten und soll das Unternehmen auf Dich als<br />
Bewerber/in aufmerksam machen. Du kannst auch dein Bewerberfoto auf das Deckblatt kleben.
BEWERBUNG<br />
als:<br />
Auszubildende zur<br />
Industriemechanikerin<br />
15<br />
Anlagen:<br />
Anschreiben<br />
Lebenslauf (mit Foto)<br />
Zeugniskopien<br />
Praktikumsbeurteilungen<br />
Zertifikate<br />
Nicht vergessen!<br />
Diese Unterlagen gehören<br />
mindestens in deine<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Aufgepasst!<br />
Achte immer auf<br />
fehlerfreie, korrekte und<br />
saubere Unterlagen!<br />
Jasmin Müller<br />
Hauptstraße 1<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Telefon: (0 36 43) 20 00 11<br />
Mobil: (01 60) 200 300 400<br />
jasminmueller@gmx.com
Abstand beachten!<br />
Links 2,5 cm und rechts 2 cm<br />
Abstand lassen.<br />
16<br />
Häufiger Fehler!<br />
Vergiss nicht deine persönliche<br />
Unterschrift im Anschreiben.
2. Das Anschreiben<br />
Mit dem Bewerbungsanschreiben solltest du Aufmerksamkeit und Interesse wecken und den Leser neugierig auf<br />
deine Person machen. Hier stellst du alle wichtigen Argumente auf einen Blick und deine persönlichen Interessen<br />
und Stärken entsprechend dem Anforderungsprofil dar. Darum sollte es mindestens enthalten, warum du dich<br />
bei dem Unternehmen bewirbst und wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist. Auch solltest du erklären,<br />
weshalb diese Stelle interessant ist. In diesem Zusammenhang sollten die Qualifikationen mit eingebracht werden.<br />
Zum Schluss kannst du noch angeben, wann du mit der Ausbildung beginnen möchtest. Die Grußzeile und<br />
die Unterschrift schließen das Anschreiben ab. Das Anschreiben sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein.<br />
Achte auf die äußere Form!<br />
Schrift: Arial oder Calibri (Größe 11-12); Zeilenabstand 1- 1,5; Textausrichtung: Linksbündig.<br />
Schreibe mit deinen eigenen Worten und vermeide Fremdwörter, die du auch im täglichen<br />
Gebrauch nicht benutzt. Bewerbungsmappe oder Standard-Klemmhefter verwenden!<br />
17<br />
Nicht vergessen!<br />
Begründe, warum du diesen Ausbildungsberuf erlernen willst. Das zeigt dem<br />
Unternehmen, dass du dich bereits mit dem Berufsbild auseinandergesetzt hast.<br />
#Erster<br />
Eindruck
#Zeige,<br />
WAS DU<br />
Kannst<br />
18<br />
3. Der Lebenslauf<br />
Den Lebenslauf solltest du lückenlos und gut strukturiert (am besten in<br />
tabellarischer Form) erstellen. Er gibt Aufschluss über deine bisherige<br />
Schulbildung und absolvierte Praktika.<br />
Beginne mit den persönlichen Daten, Vor- und Nachname, Geburtsdatum<br />
und Geburtsort sowie der Nationalität. Danach folgt die Ausbildung, wobei<br />
die Abschlüsse umgekehrt chronologisch (bei Schülern auch chronologisch<br />
möglich) geordnet werden. Abschließend sind die Praktika und eventuelle<br />
Sprachkenntnisse aufzuführen.<br />
Wenn du ein Foto beifügst, sollte es in der oberen rechten Ecke aufgeklebt<br />
werden (nicht mit einer Büroklammer befestigt). Ort, Datum sowie die<br />
persönliche Unterschrift gehören an das Ende des Lebenslaufs.<br />
4. Die Zeugnisse<br />
Deine schulischen Leistungen sind für das Unternehmen interessant. Du<br />
solltest an eine Bewerbung deine letzten beiden Schulzeugnisse anhängen,<br />
damit das Unternehmen auch erkennen kann, ob du dich in deinen Leistungen<br />
verbessert hast, wie es mit unentschuldigten Fehlzeiten und deinem<br />
Verhalten aussieht.<br />
5. Die Praktikumsbeurteilung<br />
Um genauere Informationen über deinen Traumberuf zu erhalten, bieten<br />
sich auch ein Betriebspraktikum oder Ferienarbeit an. Hast du schon<br />
ein Praktikum absolviert oder Ferienarbeit gemacht, dann lass dir eine<br />
Bescheinigung ausstellen.<br />
Wichtig!<br />
Achte darauf, dass<br />
alle Angaben in<br />
deinem Lebenslauf<br />
lückenlos sind.<br />
Hinweis!<br />
Gib deine absolvierten<br />
Praktika im<br />
Lebenslauf an und<br />
hefte deine Bescheinigungen<br />
in die<br />
Bewerbungsmappe.<br />
Häufiger Fehler!<br />
Auch Datum und persönliche<br />
Unterschrift<br />
gehören unter den<br />
Lebenslauf.
19
Deine Bewerbungen<br />
behalte den überblick!<br />
Ich habe mich beworben bei:<br />
Bewerbung<br />
abgeschickt am:<br />
Bestätigung<br />
des Eingangs<br />
erhalten am:<br />
20
Vorstellungsgespräch<br />
am:<br />
Nach dem Stand<br />
der Bewerbung<br />
telefonisch<br />
erkundigt am:<br />
Absage am:<br />
Einstellung am:<br />
21<br />
Wenn du alle versendeten<br />
Bewerbungen und nachfolgenden Gespräche oder<br />
Briefwechsel in die oben stehende Tabelle einträgst, weißt<br />
du immer, welche Bewerbungen noch offen sind, wo du<br />
gegebenenfalls anrufen solltest oder du eine<br />
Absage erhalten hast.
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Du bist zur Unterzeichnung deines Ausbildungsvertrages<br />
eingeladen worden!<br />
22<br />
Was ist nun zu besorgen und zu beachten?<br />
Eine ärztliche Bescheinigung nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
(§ 32 Abs. 1) für deinen Ausbildungsbetrieb<br />
Was ist die ärztliche Bescheinigung?<br />
Ein Attest, in dem der Arzt bescheinigt, dass du für den<br />
Ausbildungsberuf aus medizinischer Sicht geeignet bist<br />
bzw. welche Einschränkungen bestehen. Die Untersuchung<br />
kann von einem Arzt deiner Wahl oder dem<br />
Hausarzt durchgeführt werden.<br />
Wer benötigt diese ärztliche Bescheinigung?<br />
Auszubildende, die zum Ausbildungsbeginn noch keine<br />
18 Jahre alt sind, müssen die Bescheinigung ihrem<br />
Ausbildungsunternehmen zwingend vorlegen, um als<br />
Auszubildende/r aufgenommen zu werden!<br />
Was ist zum Termin beim Arzt mitzubringen?<br />
Untersuchungsschein und Fragebogen<br />
Wann sollte/muss die Abgabe beim zukünftigen<br />
Arbeitgeber erfolgen?<br />
Wenn bereits vorhanden, kann eine Kopie den Bewerbungsunterlagen<br />
beigelegt werden. Die Untersuchung<br />
darf am ersten Arbeitstag nicht länger als 14 Monate her<br />
sein. Sie ist gesetzlich vorgeschrieben und die Kosten<br />
werden vom Land bzw. der Gemeinde übernommen.<br />
Eine Nachuntersuchung innerhalb von 12 Monaten nach<br />
Beginn der Ausbildung ist für minderjährige Auszubildende<br />
ebenfalls verpflichtend.<br />
JArbSchG § 32 (1) Ein Jugendlicher, der in das Berufsleben<br />
eintritt, darf nur beschäftigt werden, wenn er innerhalb<br />
der letzten vierzehn Monate von einem Arzt untersucht<br />
worden ist (Erstuntersuchung) und dem Arbeitgeber eine<br />
von diesem Arzt ausgestellte Bescheinigung vorlegt.<br />
Wo bekommst du diese Unterlagen?<br />
Bei deinem zuständigen Einwohnermeldeamt<br />
Weitere Dokumente:<br />
Mitgliedsbescheinigung einer Krankenkasse deiner Wahl<br />
Sozialversicherungsausweis – wird dir automatisch von der Deutschen Rentenversicherung zugesandt<br />
Eigene Bankverbindung bei einer Bank deiner Wahl – zur Zahlung der Ausbildungsvergütung<br />
Steuerliche Identifikationsnummer – wurde dir vom Bundesamt für Steuern schriftlich mitgeteilt
#Yeah,<br />
ICH BIN<br />
Azubi<br />
23
24<br />
Unternehmen Seite<br />
◊ Abel Metallsysteme GmbH & Co. KG, Geisa 92<br />
◊ ACO Passavant GmbH – ACO Haustechnik, Philippsthal 93<br />
◊ ae group AG, Gerstungen 94<br />
◊ Agrargenossenschaft Moorgrund e. G., Moorgrund 95<br />
◊ alsecco GmbH, Wildeck 92<br />
◊ Ambrock GmbH, Gotha 97<br />
◊ ATP ALLTAPE Klebetechnik GmbH, Mihla/Buchenau 100<br />
◊ Autohaus Werratal GmbH, Bad Salzungen 101<br />
◊ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 103<br />
◊ Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 101<br />
◊ Benteler Automobiltechnik Eisenach GmbH, Eisenach 102<br />
◊ BIM Textil-Service GmbH, Gerstungen 105<br />
◊ BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Krauthausen 104<br />
◊ Cyrus Systems GmbH & Co. KG, Kaltensundheim 126<br />
◊ DECKEL MAHO Seebach GmbH, Seebach 107<br />
◊ Duo Plast AG, Sünna 110<br />
◊ EDAG Werkzeug + Karosserie GmbH, Eisenach 111<br />
◊ Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH, Eisenach 112<br />
◊ Fahrzeugbau GmbH Geisa, Geisa 113<br />
◊ Feinwerktechnik Göring GmbH & Co. KG, Leimbach/Kaiseroda 113<br />
◊ Fenstertechnik brand GmbH, Ifta 115<br />
◊ Fresenius Kabi Deutschland GmbH, Mihla 116<br />
◊ GESIPA Blindniettechnik GmbH, Ruhla 117<br />
◊ GINO AG Elektrotechnische Fabrik, Eisenach 118<br />
◊ HASEC-Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda 119<br />
◊ Hasselmann GmbH, Berka/Werra 120<br />
◊ Henry Technologies GmbH, Merkers 120<br />
◊ HFP Bandstahl GmbH & Co. KG, Bad Salzungen 121<br />
◊ Hirschvogel Eisenach GmbH, Marksuhl 122<br />
◊ Innung der Bauhandwerker Bad Salzungen, Bad Salzungen 106<br />
◊ item Industrietechnik GmbH, Mühlhausen 123<br />
◊ K + S Kali GmbH Werk Werra, Philippsthal 124<br />
◊ Klinikum Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 125<br />
◊ KVG Eisenach mbH, Wutha-Farnroda 126<br />
◊ KRS – Seigert GmbH, Barchfeld 127
Ausbildungsberufe<br />
Gewerblich-technische Berufe, Berufe im<br />
Handwerk und Grüne Berufe<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
◊ Kynast Elektroanlagen GmbH, Dermbach 128<br />
◊ Leadec BV & Co. KG, Eisenach 129<br />
◊ LINDIG Fördertechnik GmbH, Eisenach 130<br />
◊ LuK Truckparts GmbH & Co.KG, Kaltennordheim 131<br />
◊ MALA Verschluss-Systeme GmbH, Bad Liebenstein 132<br />
◊ MITEC Automotive AG, Eisenach 133<br />
◊ Model GmbH, Berka/Werra 134<br />
◊ Oerlikon Metco WOKA GmbH, Barchfeld 135<br />
◊ OPEL Eisenach GmbH, Eisenach 136<br />
◊ PETKUS Technologie GmbH, Wutha-Farnroda 137<br />
◊ PFARR Stanztechnik GmbH, Buttlar 138<br />
◊ Phoenix Mecano Digital Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda 139<br />
◊ PNG Bad Salzungen mbH, Bad Salzungen 126<br />
◊ Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG, Creuzburg 140<br />
◊ Robert Bosch Fahrzeugelektrik Eisenach GmbH, Eisenach 141<br />
◊ RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG, Merkers 142<br />
◊ ruhlamat GmbH, Marksuhl 143<br />
◊ Schade & Sohn GmbH & Co. KG, Eisenach 145<br />
◊ Schäfer GmbH Werkzeug- und Sondermaschinenbau, Gerstungen 146<br />
◊ Schindler & Holtzhauer KG, Vacha 147<br />
◊ Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Gotha und Bad Salzungen 148<br />
◊ Simon Autohaus GmbH, Barchfeld 149<br />
◊ Simonmetall GmbH & Co. KG, Tann 149<br />
◊ SL Werkzeug KG, Horselberg-Hainich 150<br />
◊ Spedition & Umzüge Gebrüder Rost GmbH & Co. KG, Vacha 151<br />
◊ St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH, Eisenach 152<br />
◊ Thüringer Energie AG, Eisenach und Bad Salzungen 154<br />
◊ Thüringische Weidmüller GmbH, Wutha-Farnroda 153<br />
◊ Top-Hair Schönheitspflege & Frisur Vacha GmbH, Vacha 154<br />
◊ Trink- und Abwasser-Verband Eisenach-Erbstromtal, Eisenach 156<br />
◊ Umform- und Fügetechnik Eisenach GmbH, Eisenach 157<br />
◊ W.AG Funktion + Design GmbH, Geisa 159<br />
◊ Wasser und Abwasser-Verband Bad Salzungen, Bad Salzungen 161<br />
◊ Werkzeugbau Ruhla GmbH, Seebach 163<br />
◊ Zahntechnik Zentrum Eisenach GmbH & Co. KG, Eisenach 164<br />
25
Anlagenmechaniker/in<br />
Baugeräteführer/in<br />
26<br />
Tätigkeit:<br />
Anlagenmechaniker/innen obliegt in erster Linie das<br />
Herstellen industrieller Anlagen aus Rohren und Blechen.<br />
Dabei kann es sich sowohl um Produktionsanlagen für<br />
die chemische Industrie als auch um Dampferzeuger<br />
für Kraftwerke handeln. Sie stellen Anlagen her, die<br />
beispielsweise im Behälter und Apparatebau, in der<br />
Prozessindustrie oder der Versorgungstechnik zum<br />
Einsatz kommen. Anhand technischer Zeichnungen und<br />
Arbeitsanweisungen bereiten sie ihre Arbeiten vor. Zuerst<br />
fertigen sie Einzelteile entweder von Hand oder mithilfe<br />
von CNC -Maschinen, ehe sie die Einzelkomponenten zu<br />
Baugruppen zusammenfügen. Diese montieren sie dann<br />
zu Maschinen, Apparaten und Geräten. Nach der Montage<br />
prüfen sie, ob die Erzeugnisse einwandfrei funktionieren.<br />
Sie übergeben die Anlagen an die Kunden, weisen sie in<br />
die Bedienung ein und nehmen die Anlagen in Betrieb.<br />
Den Beruf des Anlagenmechanikers gibt es in folgenden<br />
Fachrichtungen: Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik,<br />
Anlagenbau, Apparate- und Behälterbau, Instandhaltungstechnik,<br />
Rohrsystemtechnik, Schweißtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten grundlegende<br />
technische Fähigkeiten und gute Kenntnisse in Mathematik<br />
und Physik mitbringen. Anlagenmechaniker/innen<br />
sollten gern handwerklich tätig sein und auch körperlichen<br />
Einsatz nicht scheuen. Genauigkeit beim Arbeiten<br />
und eine rasche Auffassungsgabe sind notwendig, um die<br />
Werkstücke präzise herzustellen. Aber auch körperliche<br />
Belastbarkeit gehört zu den Voraussetzungen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach entsprechender Berufspraxis bieten sich eine<br />
Reihe betrieblicher Aufstiegsmöglichkeiten. Anlagenmechaniker<br />
können zum Beispiel als Teamführer Spezialkenntnisse<br />
vermitteln. Weiterführende Kurse oder<br />
Lehrgänge in den Bereichen Elektrotechnik/Elektronik,<br />
Ausbildung der Ausbilder, Schweißtechniken, Fertigungs-,<br />
Produktionstechnik, NC-/CNC-/DNC-Maschinentechnik,<br />
Arbeitsvorbereitung und EDV-Anwendungen besuchen.<br />
Eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker<br />
ist ebenfalls möglich.<br />
Tätigkeit:<br />
Baugeräteführer/innen bedienen Baugeräte und<br />
Maschinen im Hoch- , Straßen- und Tiefbau. Sie transportieren<br />
z. B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger<br />
oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur<br />
Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem<br />
sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen<br />
Baumaschinen, beispielsweise führen sie Erdbewegungsarbeiten<br />
mit Baggern durch, transportieren Bauteile<br />
mit Kränen oder bedienen Geräte für den Straßenbau.<br />
Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen<br />
kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei<br />
Bedarf um, z. B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.<br />
Baugeräteführer/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben<br />
und Unternehmen des Hoch- und Tiefbaus sowie<br />
in Betrieben und Unternehmen des Straßen und Spezialtiefbaus.<br />
Sie sind meistens auf wechselnden Baustellen<br />
im Freien tätig, ggf. auch im Ausland. Baugeräte und<br />
-fahrzeuge warten sie meist in Werkstätten.<br />
Anforderungen:<br />
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sind bei der Arbeit<br />
auf Baustellen von besonderer Bedeutung. Wartungsund<br />
Schmierdienste an Baugeräten sind beispielsweise<br />
genauestens auszuführen. Beim Führen von Baggern ist<br />
z. B. auf Gas -, Wasser- oder Stromleitungen zu achten,<br />
um Beschädigungen und Unfälle zu vermeiden. Kenntnisse<br />
in Werken und Technik sind für die Bedienung und<br />
Wartung von Baugeräten erforderlich. Mathematik ist<br />
wichtig, etwa um auf Baustellen Längen zu vermessen<br />
oder Flächenaufteilungen zu berechnen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Baugeräteführer/innen können nach entsprechender<br />
Berufspraxis und Weiterbildung eine Reihe betrieblicher<br />
Aufstiegsmöglichkeiten nutzen. Sie können z. B.<br />
als Vorarbeiter/in, Werkpolier/in, Geprüfter Polier/in<br />
oder Baumaschinenmeister/in ausgebildet und eingesetzt<br />
werden.
Bergbautechnologe/in<br />
Berufskraftfahrer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Bergbautechnologen/innen regeln und steuern Einrichtungen<br />
des Grubenbetriebes und halten sie instand.<br />
Sie bedienen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen<br />
für den Abbau von Rohstoffen oder den Vortrieb von<br />
Stollen und Bohrlöchern. Sie montieren Fördersysteme<br />
und Transportanlagen und passen sie neuen Bedingungen<br />
an. Für die Versorgung mit Frischluft und zur<br />
Entsorgung von Abluft, Gasen und Sickerwasser montieren<br />
und warten sie großvolumige Leitungssysteme<br />
mit Gebläsen und Pumpen. Bergbautechnologen/innen<br />
nehmen Maschinen, Systeme und Anlagen der<br />
Bergbautechnik in Betrieb, bedienen und steuern sie.<br />
Die Ausbildung kann in einer der folgenden Fachrichtungen<br />
erfolgen: Bergbautechnologe/in Fachrichtung<br />
Tiefbautechnik oder Bergbautechnologe/in Fachrichtung<br />
Tiefbohrtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bergbautechnologen/innen arbeiten unter Tage – soweit<br />
es das Jugendarbeitsschutzgesetz zulässt. Dabei sind sie<br />
Kälte und Nässe, aber auch Hitze, Schmutz oder Zugluft<br />
ausgesetzt. Auch an den Kontakt mit Gesteinsstäuben und<br />
den Geruch von chemischen Gasen müssen sich die Auszubildenden<br />
gewöhnen. In Grubenanlagen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen. Vor Beginn der Ausbildung ist die<br />
gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufs in<br />
Form eines ärztlichen Attests nachzuweisen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum Bergbautechnologen<br />
bzw. zur Bergbautechnologin ist der erste Schritt ins<br />
Berufsleben. Für Bergbautechnologen/innen bieten sich<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten im Maschinen- und Anlagenbau,<br />
bei der Herstellung von Bergwerksmaschinen, im<br />
Tiefbau, im Schacht- oder Brunnenbau. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich:<br />
Techniker/in Bergbautechnik mit den Einsatzbereichen<br />
Bergtechnik, Tiefbautechnik oder Verfahrenstechnik.<br />
Tätigkeit:<br />
Berufskraftfahrer/innen transportieren Güter in Lastkraftwagen<br />
oder befördern Personen in Bussen im Reise- und<br />
Personennahverkehr, dabei achten sie auf Sicherheit<br />
sowie wirtschaftliche und umweltschonende Aspekte.<br />
Sie wenden nationale und internationale Rechtsvorschriften<br />
und Sozialvorschriften des Straßenverkehrs<br />
an. Sie bereiten die Fahrzeuge für den Transport von<br />
Gütern oder die Beförderung von Personen vor, nehmen<br />
das Transportgut oder Gepäck an, sichern die Ladung<br />
und prüfen die mitzuführenden Papiere. Außerdem beseitigen<br />
sie Störungen an Fahrzeugen, wissen, wie sie<br />
sich bei Unfällen und Zwischenfällen verhalten müssen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber/innen sollen wissen, dass sie einen Beruf<br />
mit viel Verantwortung übernehmen, sich für technische<br />
Zusammenhänge interessieren, bereit sein, auch nachts<br />
oder am Wochenende zu arbeiten sowie kontaktfreudig<br />
sein und kundenorientiert arbeiten. Aufgrund der Führerscheinregelungen<br />
kann eine Ausbildung erst mit dem<br />
16. (Lastkraftwagen) bzw. 18. Lebensjahr (Omnibusse)<br />
begonnen werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine Spezialisierung in Richtung Gefahrgutverladung,<br />
Tiertransporte oder Sicherheitstechnik ist möglich.<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger<br />
Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a.: Kraftverkehrsmeister/in.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –Ausbildungsberufe,<br />
dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)<br />
27
Chemielaborant/in<br />
Chemikant/in<br />
28<br />
Tätigkeit:<br />
Chemielaboranten und Chemielaborantinnen analysieren<br />
Stoffe nach verschiedenen chemischen Verfahren, stellen<br />
chemische Präparate her, reinigen und identifizieren<br />
chemische Stoffe, trennen Stoffgemische, optimieren<br />
gemeinsam mit Naturwissenschaftler/innen Herstellungsverfahren,<br />
führen physikalische Untersuchungen<br />
durch, nutzen laborbezogene Informationstechnik und<br />
installieren z. B. Computer-Programme, führen umweltbezogene<br />
Arbeitstechniken durch und messen z. B.<br />
Emissionen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gute Kenntnisse in Chemie und<br />
Mathematik haben, gerne mit moderner Technik (auch<br />
Computer) umgehen, genau und sorgfältig arbeiten,<br />
eine gute Beobachtungsgabe haben sowie sich gut<br />
konzentrieren können. Nicht geeignet ist die Ausbildung<br />
für diejenigen, die empfindlich oder allergisch<br />
gegenüber Lösungsmitteln oder anderen chemischen<br />
oder biologischen Stoffen sind. An die Arbeit mit den<br />
teilweise gesundheits- und umweltgefährdenden Chemikalien<br />
müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Um<br />
Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung: Schutzbrille, Laborkittel und Handschuhe<br />
sind im Labor unverzichtbar.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Chemielaborant/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. analytische Chemie<br />
oder Labortechniken, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Techniker/in der Fachrichtung<br />
Chemietechnik oder zum/zur Industriemeister/<br />
in der Fachrichtung Chemie anstreben. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Chemie oder Chemieingenieurwesen<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Chemikant/innen stellen aus organischen und anorganischen<br />
Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben,<br />
Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her<br />
und bedienen hierfür rechnergestützte Maschinen und<br />
Fertigungsstraßen. Chemikanten und Chemikantinnen<br />
füllen die Rohstoffe in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen<br />
an und heizen, kühlen oder destillieren<br />
die Rohstoffe. Während der Herstellung kontrollieren<br />
sie regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um<br />
die Produktqualität zu überprüfen. Die fertigen Produkte<br />
füllen sie ab und protokollieren den Fertigungsverlauf.<br />
Daneben warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.<br />
Sie beteiligen sich auch an der Entwicklung von<br />
verfahrenstechnischen Prozessen.<br />
Anforderungen:<br />
Technisches Verständnis und Interesse an chemischen<br />
Prozessen brauchen sie von Anfang an: Sie bedienen<br />
Maschinen, mit denen sie unterschiedliche Chemikalien<br />
reinigen, mischen, aufbereiten und umfüllen. An<br />
Maschinenlärm müssen sich die Auszubildenden ebenso<br />
gewöhnen, wie an die Arbeit mit hautreizenden oder<br />
allergieauslösenden Chemikalien oder die Geruchsbelästigung<br />
durch Chemikalien, Farben und Lacke. Bewerber<br />
sollten gute Noten in Mathe, Physik, Chemie und Biologie<br />
haben und gerne im Team arbeiten. Nicht geeignet<br />
ist die Ausbildung bei Allergien oder Empfindlichkeiten<br />
gegenüber chemischen Substanzen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Chemikanten können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Verfahrenstechnik, Sicherheitswesen,<br />
Industrieelektronik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in<br />
Chemie oder Techniker/in Chemietechnik<br />
oder Umweltschutztechnik anstreben. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Chemietechnik zu erwerben.
Elektroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Elektroniker/innen übernehmen je nach Fachrichtung<br />
vielfältige Aufgaben rund um die Elektrik. Sie planen<br />
elektrische Anlagen nach den Wünschen ihrer Kunden,<br />
installieren sie und nehmen sie in Betrieb. Elektrische<br />
Systeme werden von ihnen gewartet und jede Störung<br />
so schnell wie möglich beseitigt.<br />
Elektroniker/innen für Energie- und<br />
Gebäudetechnik:<br />
» installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />
nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben<br />
und Nutzerwünschen<br />
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen<br />
von technischen Systemen und stimmen Änderungen<br />
mit den Nutzern ab<br />
» überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe<br />
von Automatisierungs- und Leitsystemen<br />
» erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der<br />
technischen Gebäudesysteme<br />
» führen systematische Fehlersuchen durch und setzen<br />
Systeme instand<br />
Elektroniker/innen für Maschinen- und<br />
Betriebstechnik:<br />
» richten Produktionsanlagen ein<br />
» stellen unterschiedliche Wicklungen (Anordnung von<br />
elektrischen Leitern) her und isolieren Wicklungen<br />
in elektrischen Maschinen<br />
» demontieren oder montieren elektrische Maschinen,<br />
prüfen und reparieren sie<br />
» installieren, programmieren Steuer-, Regel- und Überwachungsgeräte<br />
der Antriebs- und Versorgungstechnik<br />
und halten sie Instand<br />
» bestücken Leiterplatten (Platten, auf denen kleinste<br />
elektronische Bauelemente montiert werden)<br />
» halten explosionsgeschützte Schaltgeräte und elektrische<br />
Geräte Instand<br />
Elektroniker/innen für Betriebstechnik<br />
» übernehmen elektrische Anlagen<br />
» ändern Anlagen und erweitern sie<br />
» richten Baustellen ein und räumen sie ab<br />
» organisieren die Anlagenerrichtungen, überwachen<br />
die Arbeit von Dienstleistern und anderen Handwerkern<br />
» montieren und installieren Leitungsführungssysteme,<br />
Informationsleitungen und Energieleitungen einschließlich<br />
allgemeiner Versorgungsleitungen<br />
Eletroniker/innen der Fachrichtung Informations-<br />
und Telekommunikationstechnik:<br />
» konzipieren Datenübertragungssysteme, analysieren<br />
Gefahrenpotenziale und konzipieren sicherheitstechnische<br />
Anlagen wie Brand- und Einbruchmelder,<br />
Videoüberwachung, elektronische Zutrittskontrollen<br />
» installieren Kommunikations- und Sicherheitssysteme<br />
und nehmen sie in Betrieb<br />
» installieren und programmieren Gebäudeleit- und<br />
Fernwirkeinrichtungen<br />
» prüfen Sicherheits-, Informations- und Telekom<br />
munikationssysteme und halten sie Instand<br />
Elektroniker/innen für Gebäude- und<br />
Infrastruktursysteme:<br />
» installieren und betreiben Gebäude- und Infrastruktursysteme<br />
nach rechtlichen Bestimmungen, Betreibervorgaben<br />
und Nutzerwünschen<br />
» analysieren Anforderungen und Nutzen und erfassen<br />
Gefährdungspotentiale<br />
» konzipieren Anlagen- und Nutzungsveränderungen<br />
von technischen Systemen und stimmen Änderungen<br />
mit den Nutzern ab und beraten sie<br />
» kalkulieren Kosten und nehmen die Leistungen Dritter<br />
ab<br />
» führen Umbauten durch oder veranlassen sie<br />
» konfigurieren die Leiteinrichtungen von technischen<br />
Systemen, prüfen die Funktion der Systeme sowie von<br />
Sicherheitseinrichtungen<br />
» überwachen technische Gebäudesysteme mit Hilfe<br />
von Automatisierungs- und Leitsystemen<br />
» erkennen Störungen und optimieren den Betrieb der<br />
technische Gebäudesysteme<br />
29
Elektroniker/in<br />
Fachinformatiker/in<br />
30<br />
Elektroniker/in für Informations- und<br />
Systemtechnik:<br />
» entwickeln industrielle informationstechnische Systeme<br />
(Automatisierungssysteme, Signal- und Sicherheitssysteme,<br />
Informations- und Kommunikationssysteme,<br />
funktechnische Systeme) und setzen sie um<br />
» montieren Hardwarekomponenten, elektronische<br />
Bauteile und Geräte, installieren sie und passen sie an<br />
» installieren Betriebssysteme und Netzwerke konfigurieren<br />
sie<br />
» erstellen Bedienoberflächen und Benutzerdialoge<br />
» erstellen Softwarekomponenten und passen sie an,<br />
programmieren Schnittstellen, Programme in bestehende<br />
Systeme einbinden, auftretende Kompatibilitätsprobleme<br />
lösen<br />
» erfassen Messwerte und werten sie aus, führen<br />
Testläufe an Systemen und Systemkomponenten durch,<br />
prüfen elektrische Schutzmaßnahmen<br />
» analysieren Störfälle, passen die Software an oder<br />
tauschen defekte Komponenten und Baugruppen aus<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein, räumliches<br />
Vorstellungsvermögen haben, um Geräte und<br />
Anlagen nach Konstruktionszeichnungen und Schaltplänen<br />
herzustellen und zu montieren, gute Noten in<br />
Mathe, Physik und Englisch mitbringen, gut sehen und<br />
hören, um z. B. mit verschiedenfarbigen Leitungen und<br />
akustischen Hörsignalen zu arbeiten, sowie gerne im<br />
Team arbeiten.<br />
Anforderungen:<br />
3,5 Jahre<br />
Anforderungen:<br />
Elektroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Elektrotechnik-Elektronik,<br />
Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/in Fachrichtung Elektrotechnik<br />
oder Techniker/in Fachrichtung Elektro- oder Medizintechnik,<br />
Techniker/in Betriebswissenschaft anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Informationsund<br />
Kommunikationstechnik zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Fachinformatiker/innen können bis ins kleinste Bit auf<br />
die High-Tech-Bedürfnisse ihrer Kunden eingehen und<br />
werden in einer der beiden Fachrichtungen Systemintegration<br />
oder Anwendungsentwicklung ausgebildet. In<br />
der Fachrichtung „Systemintegration“ entwerfen und<br />
installieren sie Netzwerke und erweitern Festnetze. Sie<br />
bieten den Benutzern Service und Information, helfen<br />
ihnen bei Anwendungsproblemen, erklären neue Systeme,<br />
beantworten alle Fragen zur EDV. In der zweiten Fachrichtung<br />
„Anwendungsentwicklung“ entwickeln sie<br />
passgenaue Softwarelösungen für Kunden, installieren<br />
diese Systeme und führen die Betriebsmitarbeiter/innen<br />
in der Nutzung ein.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten mathematisch und logisch denken<br />
können, sich für technische Zusammenhänge interessieren,<br />
eine gute Allgemeinbildung haben, planen und<br />
organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen verständlich<br />
präsentieren können, anderen gerne als<br />
Ansprechpartner zur Verfügung stehen sowie eigenverantwortlich<br />
arbeiten können.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachinformatiker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. spezielle<br />
Programmiersprachen oder Datenbankentwicklung, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Softwareentwickler/in anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Informatik zu erwerben.
Fachkraft für Abwassertechnik<br />
Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Abwassertechnik planen, überwachen und<br />
steuern Prozessabläufe in abwassertechnischen Anlagen.<br />
Außerdem müssen sie Betriebsstörungen erkennen und<br />
selbstständig die erforderlichen Maßnahmen ergreifen<br />
können. Ebenso sollen sie Gefährdungen im Arbeitsablauf<br />
erkennen und Schutzmaßnahmen durchführen können.<br />
Zur Tätigkeitsbeschreibung gehören auch das Durchführen<br />
von Messungen und analytische Bestimmungen,<br />
das Bedienen der Anlagen und Geräte. Fachkräfte für<br />
Abwassertechnik wenden unter Berücksichtigung des<br />
Qualitätsmanagements technische Regeln, fachbezogene<br />
Rechtsvorschriften sowie Vorschriften der Arbeitssicherheit<br />
und des Gesundheitsschutzes an.<br />
Anforderungen:<br />
Ausbildungsbetriebe sind kommunale und gewerbliche<br />
Betreiber von Abwasseranlagen, also Betriebe der öffentlichen<br />
Hand und der Industrie. Für diese sind die<br />
Auszubildenden in Kläranlagen, im Kanalnetz und im<br />
Freien tätig. Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang<br />
an: Sie säubern den Feststoffrechen oder überwachen<br />
die Anzeigen im Leitstand der Kläranlage. Oft arbeiten<br />
sie unter freiem Himmel, z. B. an Einleitungsstellen im<br />
Straßenbereich oder an Klärbecken. An Regen, Kälte<br />
oder sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an die intensiven Gerüche in den<br />
Kläranlagen und Kanälen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B.: Altlasten, Abwassertechnik,<br />
Kompostierung, Wasseranalytik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a.: Ausbilder/in, Wassermeister/<br />
in, Abwasser-meister/in, Techniker/in Fachrichtung<br />
Wasserversorgungstechnik, Techniker/in Fachrichtung<br />
Umweltschutztechnik.<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Lagerlogistik wissen genau, was z. B. bei<br />
der Lagerung leicht verderblicher Waren zu beachten ist<br />
und wie sie zerbrechliche Waren oder Gefahrgüter, wie<br />
z. B. explosive Stoffe, für den Transport vorbereiten. Sie<br />
nehmen die Ware entgegen, kontrollieren sie und bringen<br />
die Container und Paletten z. B. mit dem Gabelstapler an<br />
den richtigen Platz. Dabei verlieren sie nie die Übersicht,<br />
ganz egal wie voll das Lager ist. Für ausgehende Waren<br />
planen sie Touren, erstellen Begleitpapiere, bearbeiten<br />
Versandpapiere, ermitteln Verpackungskosten und stellen<br />
Ladeeinheiten zusammen. Sie haben eine vielfältige<br />
Tätigkeit und Einsatzbereiche, körperliche Bewegung<br />
sowie eigenverantwortliches Arbeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten flexibel sein und gerne organisieren<br />
sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken<br />
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen.<br />
In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die<br />
sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur<br />
so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle<br />
vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse,<br />
um sich zu spezialisieren, z. B. Disponent/in, Lager- und<br />
Transportplanung, Versandlogistik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,<br />
u. a. Meister/in für Lagerlogistik, Betriebswirt/in der<br />
Fachrichtung Absatzwirtschaft oder Logistik.<br />
31
32<br />
Fachkraft für Metalltechnik<br />
Tätigkeit<br />
Fachkräfte für Metalltechnik stellen Bauteile, Baugruppen<br />
oder Konstruktionen aus Metall her. Sie bearbeiten<br />
Metallteile mit unterschiedlichen Verfahren und montieren<br />
sie. Sie sind in der Herstellung, Instandhaltung<br />
und Überwachung von technischen Systemen eingesetzt.<br />
Fachkräfte für Metalltechnik beherrschen verschiedenste<br />
Füge- und Montagetechniken. Sie richten Produktionsanlagen<br />
ein, rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb.<br />
Sie sichern die Qualität ihrer Produkte und halten die<br />
Fertigungsanlagen in Schuss und immer einsatzbereit. Die<br />
Ausbildung erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen:<br />
Konstruktionstechnik, Montagetechnik, Umform- und<br />
Drahttechnik oder Zerspanungstechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Interesse an Technik zeigen,<br />
genau und sorgfältig arbeiten, gerne im Team arbeiten<br />
und ein gutes Hör- und Sehvermögen mitbringen. In den<br />
Werkstätten und Werkhallen herrscht Maschinenlärm,<br />
daran müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen<br />
wie an den Kontakt mit Staub und Metallspänen sowie<br />
Schmiermitteln. Auf den Baustellen arbeiten sie auch im<br />
Freien und sind wechselnden Witterungsbedingungen<br />
ausgesetzt. Das Tragen von Arbeitsschutzkleidung ist<br />
unerlässlich zur Vermeidung von Unfällen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Naheliegend ist es, die Ausbildung um ein Jahr fortzusetzen<br />
und je nach Fachrichtung folgende Prüfungen abzulegen:<br />
In der Fachrichtung Montagetechnik als Fertigungsmechaniker/in<br />
oder Industriemechaniker/in; in der Fachrichtung<br />
Konstruktionstechnik als Anlagenmechaniker/<br />
in, Konstruktionsmechaniker/in oder Metallbauer/inn<br />
Fachrichtung Konstruktionstechnik; in der Fachrichtung<br />
Umform- und Drahttechnik als Stanz- und Umformmechaniker/in<br />
und in der Fachrichtung Zerspanungstechnik als<br />
Zerspanungsmechaniker/in oder Feinwerkmechaniker/in<br />
mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik. Fachkräfte<br />
für Metalltechnik können den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung<br />
Metall planen.<br />
Fachkraft für Möbel-, Küchenund<br />
Umzugsservice<br />
Tätigkeit:<br />
Ob man umzieht, eine Wohnung neu einrichtet oder<br />
auch nur einzelne Möbel ersetzt, überall kommt die<br />
Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice zum<br />
Einsatz. Sie montieren und bauen Küchen und sonstige<br />
Möbel auf und ab. Hierbei führen sie auch die notwendigen<br />
Anschluss- und sonstigen Nebenarbeiten durch.<br />
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice<br />
kontrollieren und sichern Warenbestände, bearbeiten<br />
Küchen- und Möbelteile und führen die notwendigen<br />
Montagearbeiten zum Auf- und Abbau von Küchen und<br />
sonstigen Möbeln durch. Sie führen Elektro-, Wasserund<br />
Lüftungsinstallationsarbeiten an vorhandenen<br />
Anschlüssen und Leitungen durch, verpacken, lagern<br />
und transportieren Küchen-, Möbelteile und sonstige<br />
Elemente, holen dies beim Kunden ab und liefern sie<br />
aus und behandeln Reklamationen unter Anwendung<br />
kundenorientierter Maßnahmen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisches Interesse haben,<br />
zupacken können und gerne im Team arbeiten. Die<br />
Auszubildenden sind häufig in Transportfahrzeugen zu<br />
Privat- und Firmenkunden unterwegs. Um Möbel und<br />
Küchen termingerecht auszuliefern oder die Zeitplanung<br />
für einen Umzug einzuhalten, müssen die Auszubildenden<br />
teilweise sehr früh, in den Abendstunden oder samstags<br />
tätig sein. An die Arbeit mit Kleb- und Dichtstoffen<br />
müssen sich die Auszubildenden gewöhnen. Wenn sie<br />
Küchen oder Möbel in Privat- oder Geschäftsräumen<br />
auf- bzw. abbauen, treten sie gegenüber den Kunden<br />
freundlich und geduldig auf.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Möbelmontage, Holzbearbeitung oder<br />
Elektroinstallationstechnik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Betriebswirt/<br />
in für Möbelhandel anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Holztechnik zu erwerben.
Fachkraft für<br />
Wasserversorgungstechnik<br />
Fachlagerist/in<br />
Tätigkeit:<br />
Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik be-dienen,<br />
warten, inspizieren und reparieren die Anlagen der<br />
Wassergewinnung, -aufbereitung, -förderung, -speicherung<br />
und -verteilung. Sie überprüfen die Kundenanlagen<br />
und handeln kunden- und serviceorientiert.<br />
Darüber hinaus verlegen sie Rohleitungen, entsprechende<br />
Anlagen werden montiert und demontiert.<br />
Sie führen an elektrischen Anlagen im Wasserwerk<br />
in begrenztem Umfang Schaltvorgänge und Reparaturen<br />
durch. Zur Eigenkontrolle entnehmen sie Proben<br />
des Trinkwassers, damit die Qualitätsparameter bestimmt<br />
und bewertet werden können. Sie wenden<br />
unter Berücksichtigung des Qualitätsmanagements<br />
fachbezogene Rechtsvorschriften, technische Regeln<br />
sowie Vorschriften der Ar-beitssicherheit und des Gesundheitsschutzes<br />
an.<br />
Anforderungen:<br />
Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang an: Sie tragen<br />
lange Kunststoffrohre oder überwachen Anzeigen<br />
in Leitständen. Oft arbeiten sie unter freiem Himmel,<br />
z. B. bei der Rohrnetzwartung oder auf dem Gelände<br />
des Wasserwerks. An wechselnde Witterungseinflüsse<br />
wie Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich<br />
die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an enge Kanäle,<br />
in denen sie teilweise nur in gebückter Haltung<br />
arbeiten können. Bei der Gewinnung von Trinkwasser<br />
und beim Verlegen von Rohren sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen Konzentration und Verantwortungsbewusstsein<br />
erforderlich sind.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B.: Altlasten, Abwassertechnik,<br />
Kompostierung, Wasseranalytik. Unter bestimmten Voraussetzungen,<br />
z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind<br />
verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.:<br />
Ausbilder/in, Wassermeister/in, Städtereinigungsmeister/in,<br />
Abwassermeister/in, Techniker/in Fachrichtung<br />
Wasserversorgungstechnik, Techniker/in Fachrichtung<br />
Umweltschutztechnik.<br />
Tätigkeit<br />
Fachlageristen/innen sind Organisationstalente. Sie<br />
wissen genau, wo was steht. Auch in Hochregallagern,<br />
die groß wie Fußballfelder sind, behalten Fachlageristen/<br />
innen den Überblick. Ihr Arbeitsplatz sind die Lagerhallen<br />
insbesondere von Handelsbetrieben. Dort nehmen sie<br />
Waren, die mit dem LKW angeliefert werden, entgegen.<br />
Sie prüfen anhand der Begleitpapiere Art, Menge und<br />
Qualität der Lieferung, sortieren, registrieren und lagern<br />
sie. Ausgehende Waren werden von ihnen verpackt und<br />
zu versandfertigen Ladeeinheiten zusammengestellt.<br />
Sie fertigen die Begleitpapiere und kennzeichnen und<br />
beschriften die Sendungen. Dabei wenden sie betriebliche<br />
Informations- und Kommunikationssysteme sowie<br />
arbeitsplatzbezogene Software an.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten flexibel sein und gerne organisieren<br />
sowie zupacken können. An die Arbeit unter Zeitdruck<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an das sorgsame Lagern von Gefahrstoffen. Auch zupacken<br />
müssen sie, wenn sie z. B. Güter auf Lkws verladen.<br />
In Lagerhallen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, die<br />
sowohl Muskelkraft als auch Konzentration erfordern. Nur<br />
so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt<br />
und – beispielsweise bei der Arbeit auf Leitern – Unfälle<br />
vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Die Ausbildung als Fachlagerist/in kann ggf. durch die<br />
darauf aufbauende Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik<br />
um ein Jahr ergänzt werden. Es gibt jede Menge<br />
Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um sich zu spezialisieren,<br />
z. B. Lagerung gefährlicher Stoffe, Material- und Lagerwirtschaft,<br />
Speditionslogistik. Unter bestimmten Voraussetzungen,<br />
z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind<br />
verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.<br />
Fachkaufmann/frau für Vorratswirtschaft u. Meister/in<br />
Lagerwirtschaft.<br />
33
Fahrzeuglackierer/in<br />
Fertigungsmechaniker/in<br />
34<br />
Tätigkeit:<br />
Fahrzeuglackierer/innen arbeiten nicht nur an Fahrzeugen.<br />
Sie stellen Oberflächenbeschichtungen und Applikationen<br />
auch an Aufbauten und anderen Gegenständen sowie an<br />
Einzel- und Serienteilen her. Das Spektrum ihres Berufs ist<br />
weit: Die große Anzahl der verschiedenen Lackmaterialien<br />
muss erkannt werden, unterschiedliche Lackiertechniken<br />
sind anzuwenden einschließlich der Nutzung moderner<br />
Mess- und Farbmischgeräte sowie der Lackpflege zum<br />
Werterhalt von Fahrzeugen. Aber auch die Kontrolle<br />
der Umweltverträglichkeit, die Durchführung von Karosseriearbeiten,<br />
das Beraten und die Kommunikation<br />
mit Kunden sowie der Umgang mit der EDV und dem<br />
Internet zur Reparatur-Informationsrecherche gehören<br />
zu ihrem Aufgabenbereich.<br />
Anforderungen:<br />
An die Ausdünstungen der Lacke, die die Atemwege reizen<br />
können, müssen sich die Auszubildenden gewöhnen.<br />
Beim Lackieren von Fahrzeugen sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen nicht nur handwerkliches<br />
Geschick und Sinn für Farbnuancen gefragt, sondern<br />
auch Sorgfalt und Konzentration gefordert sind. Nur<br />
so können Farben korrekt angemischt, Arbeitsaufträge<br />
zufrieden stellend ausgeführt und – z. B. beim Abschleifen<br />
beschädigter Stellen – Ausrutscher und Missgeschicke<br />
vermieden werden. Um sich vor schädlichen Dämpfen<br />
und Lackspritzern zu schützen, tragen die Auszubildenden<br />
einen Schutzanzug und eine Atemmaske.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fahrzeuglackierer/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Grafik- und<br />
Schriftgestaltung, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen zum/zur Maler- und Lackierermeister/in<br />
oder Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Chemieingenieurwesen zu erwerben.<br />
Tätigkeit<br />
Fertigungsmechaniker und Fertigungsmechanikerinnen<br />
sind Allroundkräfte in der industriellen Produktion. Sie<br />
montieren Bauteile und Baugruppen zu fertigen Produkten<br />
und achten darauf, dass die einzelnen Bestandteile<br />
auch funktionieren. Dabei sorgen sie dafür, dass<br />
immer ausreichend Material und Ersatzteile vorhanden<br />
sind, damit kein Leerlauf in der Produktion entsteht.<br />
Ihr Arbeitsplatz ist in Produktionshallen und an Fertigungsstraßen<br />
der Industrie. Fertigungsmechaniker/<br />
innen arbeiten anhand von schriftlichen Vorlagen, wie<br />
z. B. Montage- und Wartungsplänen, verlegen, befestigen<br />
und schließen elektrische Leitungen an und stellen die<br />
Funktionen an Baugruppen oder am fertigen Produkt<br />
ein und überprüfen sie. Des Weiteren stellen sie die von<br />
ihnen benutzten Maschinen und Werkzeuge ein, pflegen<br />
und warten sie.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Interesse an Technik haben,<br />
handwerkliches Geschick besitzen, gerne im Team<br />
arbeiten, flexibel sein und sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten. An Maschinenlärm müssen sich<br />
die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an Lötrauch,<br />
Dämpfe von Klebstoffen und Metallstaub. Vor allem wenn<br />
sie automatisierte Anlagen überwachen, ist es nötig,<br />
auch über einen längeren Zeitraum aufmerksam und<br />
konzentriert zu bleiben. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung. Da in vielen<br />
Betrieben Schichtarbeit üblich ist, ist man auch in der<br />
Ausbildung zum Teil in Wechselschicht tätig, soweit das<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fertigungsmechaniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Metallbearbeitung,<br />
Schweißtechnik oder Qualitätssicherung, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Industriemeister/in der Fachrichtung Metall oder<br />
zum/zur Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Fertigungstechnik anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Produktionstechnik<br />
oder Maschinenbau zu erwerben.
Friseur/in<br />
Hochbaufacharbeiter/in<br />
Tätigkeit:<br />
Wer zum Friseur geht, möchte danach rundherum gut<br />
aussehen. Friseure/innen müssen daher viel Sinn für<br />
modisches Aussehen haben und die Wünsche ihrer<br />
Kunden kennen. Hinzu kommt natürlich viel handwerkliches<br />
Geschick, damit die Frisur oder die Rasur auch<br />
wirklich passt oder z. B. die Perücke richtig sitzt. Immer<br />
mehr Kunden – vor allem Kundinnen – erwarten auch<br />
Hautpflege und Make-up-Tipps von ihren Haarprofis.<br />
Anforderungen:<br />
Tüchtig mitarbeiten müssen sie von Anfang an: Sie waschen<br />
Haare, stehen an der Kasse, nehmen Telefonanrufe<br />
entgegen oder mischen Haartönungen nach Anweisung.<br />
Die Auszubildenden müssen sich daran gewöhnen, oft<br />
den ganzen Tag auf den Beinen zu sein. Der ständige<br />
Umgang mit Haarfärbungs- und Tönungsmitteln, Kosmetika<br />
und Shampoos kann die Haut reizen und Allergien<br />
hervorrufen. Zum Schutz der Hände tragen sie deshalb<br />
Gummihandschuhe. Beim Färben, bei Haarpflege und<br />
Haarschnitt sowie beim Formen der Frisuren ist nicht<br />
nur handwerkliches Geschick gefordert: Gewissenhaftigkeit,<br />
Fingerspitzengefühl und Kommunikationsfähigkeit<br />
sind unabdingbar. Schließlich sollen die Kunden sich<br />
wohl fühlen und zufrieden den Salon verlassen. Da die<br />
Auszubildenden in den Gesamtbetrieb eingebunden<br />
sind, müssen sie bereits während der Ausbildung zum<br />
Teil auch samstags arbeiten. Dafür haben sie an einem<br />
anderen Tag in der Woche frei.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B. Färbetechniken, Herstellung<br />
von Naturpräparaten, Steuerrecht im Friseurhandwerk,<br />
Verkaufsförderung oder Kosmetik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind<br />
verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.:<br />
Friseurmeister/in (Voraussetzung für die Selbständigkeit<br />
im Handwerk), Maskenbildner/in oder Fachkosmetiker/in.<br />
Nach dem Besuch einer Fachoberschule ist das Studium<br />
an einer Fachhochschule (FH) möglich: Betriebswirt/in.<br />
Tätigkeit<br />
Hochbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />
Maurerarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten<br />
oder Feuerungs- und Schornsteinbauarbeiten<br />
aus. Sie führen diese Arbeiten auf der Grundlage von<br />
technischen Unterlagen und von Arbeitsaufträgen allein<br />
und in Kooperation mit anderen selbständig durch. Sie<br />
planen und koordinieren ihre Arbeit, richten Baustellen<br />
ein, legen die Arbeitsschritte fest und ergreifen Maßnahmen<br />
zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei<br />
der Arbeit sowie zum Umweltschutz auf der Baustelle.<br />
Sie prüfen ihre Arbeiten auf fehlerfreie Ausführung,<br />
dokumentieren sie und räumen ihren Arbeitsplatz.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp<br />
auf wechselnden Baustellen tätig. Sie tragen Baumaterialien,<br />
stellen Mauerwerk her und betätigen den Presslufthammer.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An<br />
Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die<br />
Auszubildenden ebenso gewöhnen, wie an die Zugluft in<br />
den Rohbauten. Daneben ist Schwindelfreiheit wichtig.<br />
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen,<br />
bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch<br />
Konzentration erforderlich ist. Um Unfällen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Hochbaufacharbeiter/innen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung<br />
zum Beton- und Stahlbetonbauer bzw. zur Beton- und<br />
Stahlbetonbauerin, zum Feuerungs- und Schornsteinbauer<br />
bzw. zur Feuerungs- und Schornsteinbauerin oder zum<br />
Maurer bzw. zur Maurerin ablegen. Hochbaufacharbeiter/<br />
innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z.B. Beton- und Stahlbetonbau oder Bauwerksabdichtung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Vorarbeiter/in oder als Werkpolier/in<br />
im Hochbau anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss<br />
im Fach Bauingenieurwesen zu erwerben.<br />
35
Holzbearbeitungsmechaniker/in<br />
Holzmechaniker/in<br />
36<br />
Tätigkeit:<br />
Damit die Möbel- oder Bauindustrie den Rohstoff Holz<br />
verarbeiten kann, müssen daraus erst einmal Bretter,<br />
Furniere oder Holzplatten hergestellt werden. Das ist<br />
die Aufgabe der Holzbearbeitungsmechaniker/innen. Sie<br />
entrinden, schälen, sägen, beleimen oder pressen beispielsweise<br />
den wichtigen Rohstoff. Dabei bedienen sie<br />
elektronisch gesteuerte Maschinen und Anlagen, die sie<br />
natürlich auch Instand halten. Je nach Aufgabengebiet<br />
sind die Anforderungen an Holzbearbeitungsmechaniker/<br />
innen sehr unterschiedlich. Sie werden daher in einer der<br />
vier Fachrichtungen ausgebildet: Sägeindustrie, Hobelindustrie,<br />
Holzwerkstoffindustrie, Holzleimbauindustrie.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten eine Vorliebe für den Umgang<br />
mit dem Werkstoff Holz besitzen. Sie sollten eine Neigung<br />
zum Umgang mit technischen Geräten, Maschinen<br />
und Anlagen (z.B. Sägen, Fräsen und Hobelmaschinen),<br />
zu handwerklicher Tätigkeit und Interesse an Technik<br />
(Geräte, Maschinen und Anlagen einrichten, bedienen<br />
und instand halten), besitzen. Allergische Reaktionen<br />
auf Lösungsmittel sind auszuschließen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins<br />
Berufsleben. Danach geht es weiter, beispielsweise als<br />
Techniker/in der Fachrichtung Holztechnik. Ziel kann<br />
natürlich auch die berufliche Selbstständigkeit sein. Unter<br />
bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a.: Sägewerksmeister/in, Industriemeister/<br />
in, Holzbearbeitung, Techniker/in der Fachrichtung<br />
Holztechnik. Nach dem Besuch einer Fachoberschule<br />
ist das Studium an einer Fachhochschule (FH) möglich,<br />
u. a.: Dipl. Ingenieur/in Holztechnik.<br />
Tätigkeit<br />
Überall dort, wo Möbel, Parkett, Leisten oder andere<br />
Dinge aus Holz in großer Anzahl hergestellt werden,<br />
sind Holzmechaniker am Werk. Mit Hilfe von zum Teil<br />
elektronisch gesteuerten Maschinen sägen, fräsen oder<br />
hobeln sie die Holzteile und sonstige Werkstoffe zurecht<br />
und bauen die Einzelteile zu fertigen Elementen z. B.<br />
Küchenteilen zusammen. Auch steuern und überwachen<br />
sie den Produktionsprozess an Maschinen und Anlagen.<br />
Sie arbeiten in unterschiedlichen Industrieunternehmen,<br />
also nicht nur bei Möbelherstellern, sondern<br />
beispielsweise auch bei Herstellern von Bauzubehör,<br />
wie z. B. Treppen oder Fensterrahmen oder auch in der<br />
Paletten- und Rahmenindustrie. Dabei kennen sie sich<br />
nicht nur mit Holz, sondern auch mit Metallen und<br />
Kunststoff bestens aus. Die Ausbildung erfolgt in einer<br />
der zwei Fachrichtungen: Bauelemente, Holzpackmittel<br />
und Rahmen oder Möbelbau und Innenausbau<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,<br />
technisches Interesse haben, genau arbeiten können<br />
und Interesse am Umgang mit Holz haben. Die Auszubildenden<br />
sind in Fertigungshallen, im Holzlager und<br />
auf wechselnden Baustellen tätig. An Regen, Kälte und<br />
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an den Holzstaub, der beim Sägen<br />
oder Hobeln in der Luft liegt und die Atemwege reizen<br />
kann. Wenn sie automatische Holzbearbeitungsanlagen<br />
überwachen, müssen sie schon in der Ausbildung<br />
Ausdauer beweisen und lange Zeit aufmerksam bleiben,<br />
auch wenn es sich nur um Routineaufgaben handelt.<br />
Um z. B. Schnittverletzungen durch schnelllaufende<br />
Maschinen oder durch Holzsplitter vorzubeugen, tragen<br />
die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Holzmechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Holzbearbeitung, Holzschutz<br />
oder Qualitätssicherung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/<br />
in im Bereich Holz anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Holztechnik zu erwerben.
Industrieelektriker/in<br />
Industriemechaniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Ohne Strom läuft nichts. Industrieelektriker/innen dürfen<br />
in keinem größeren Produktionsbetrieb fehlen. Elektrik<br />
und Elektronik sind ihr tägliches Geschäft. Sie sind<br />
Elektrofachkräfte im Sinne der Unfallverhütungsvorschriften.<br />
Industrieelektriker/innen werden in einer der<br />
Fachrichtungen ausgebildet: Betriebstechnik oder Geräte<br />
und Systeme. Industrieelektriker/innen der Fachrichtung<br />
Betriebstechnik sind Experten für Produktionsanlagen<br />
und Stromversorgung. Sie montieren die Systeme für<br />
Stromgewinnung und -verteilung und installieren die<br />
erforderlichen Anlagen der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik,<br />
der Kommunikationstechnik, der Meldetechnik<br />
der Antriebstechnik sowie die komplette Beleuchtung.<br />
Industrieelektriker/innen der Fachrichtung Geräte und<br />
Systeme arbeiten in der Produktion von elektrischen<br />
Geräten und Systemen. Sie fertigen z. B. elektronische,<br />
informationstechnische, kommunikationstechnische<br />
oder medizinische Geräte.<br />
Anforderungen:<br />
Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination<br />
sind beispielsweise beim Verkabeln von Schaltungen<br />
oder bei der Montage von Baugruppen notwendig. Die<br />
Wartung von Anlagen und Systemen sowie der Austausch<br />
von Verschleißteilen erfordern technisches Verständnis<br />
und gute Noten in Mathematik und Physik. Umsichtig<br />
und verantwortungsbewusst arbeiten Industrieelektriker/innen<br />
an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen<br />
sowie auf Leitern und Gerüsten. In<br />
industriellen Fertigungsbetrieben, deren Anlagen rund<br />
um die Uhr in Betrieb sind, können Schichtarbeit oder<br />
Bereitschaftsdienste anfallen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industrieelektriker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Elektrotechnik<br />
oder Automatisierungstechnik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch eine Weiterbildung zum/zur Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Elektrotechnik absolvieren.<br />
Absolventen/innen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Elektrotechnik<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit<br />
Industriemechaniker/innen sind in der Herstellung,<br />
Instandhaltung und Überwachung von technischen<br />
Systemen eingesetzt. Sie richten Produktionsanlagen ein,<br />
rüsten sie um und nehmen sie in Betrieb. Sie übergeben<br />
technische Systeme und Produkte und weisen Benutzer<br />
in die Anlagen ein. Angebotene Fachrichtungen sind:<br />
Automatisierungstechnik, Instandhaltung, Maschinenund<br />
Anlagenbau, Produktionstechnik und Feingerätebau.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten an Technik interessiert sein, genau<br />
und sorgfältig arbeiten, gerne im Team arbeiten sowie<br />
gutes Hör- und Sehvermögen haben. An Maschinenlärm<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an den Staub, der beim Fräsen, Bohren oder Schleifen<br />
in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch<br />
mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt.<br />
Schwindelfrei sollten sie sein, denn große Maschinenanlagen<br />
sind oft nur über Leitern und Gerüste erreichbar.<br />
Beim Einrichten oder Umrüsten von Produktionsanlagen<br />
sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur<br />
technisches Geschick gefragt ist, sondern auch Sorgfalt<br />
und Konzentration gefordert sind. Oft arbeiten sie schon<br />
in der Ausbildung im Schichtdienst, soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz<br />
es erlaubt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industriemechaniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik<br />
oder CNC-Technik, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Industriemeister/in der Fachrichtung<br />
Metall oder Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Betriebstechnik anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Maschinenbau<br />
oder Produktionstechnik zu erwerben.<br />
37
38<br />
IT-Systemelektroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
IT- Systemelektroniker/innen sind mit verschiedenen<br />
Informations- und Telekommunikationssystemen (IT-Systemen)<br />
vertraut und können ihre Leistungsfähigkeit,<br />
Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Erweiterungsmöglichkeit<br />
bewerten, wählen Komponenten (Bestandteil<br />
eines Gesamtsystems) aus und bauen sie zusammen,<br />
kennen Produkte, Prozesse und Verfahren sowie Anforderungen<br />
an IT-Systeme. Sie stellen fest welche Hardund<br />
Softwareausstattung ein Arbeitsplatz benötigt,<br />
können Betriebssysteme für Netzwerke, Software- und<br />
Hardwarekomponenten installieren, in bestehende<br />
Systeme einpassen und in Betrieb nehmen. Zu ihren<br />
weiteren Tätigkeiten gehören die Instandhaltung und<br />
Wartung an Komponenten von IT-Systemen sowie das<br />
kundengerechte Ausführen von Tätigkeiten.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten sich für betriebliche Zusammenhänge<br />
und Arbeitsabläufe interessieren, Spaß an<br />
Computern und Elektrotechnik haben, mathematisches<br />
Verständnis, logisches Denkvermögen besitzen, sich<br />
regelmäßig über Multimedia, Computer und Software<br />
informieren, Ausdauer haben und sich immer wieder<br />
auf neue Situationen einstellen können, gerne im Team<br />
arbeiten sowie anderen gerne als Ansprechpartner zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
IT Systemelektroniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Automatisierungstechnik,<br />
Elektronik, Mechatronik oder<br />
Nachrichtentechnik, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Elektrotechnik oder zum/zur IT-Sicherheitstechniker/in<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Elektrotechnik zu erwerben.<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/in<br />
Tätigkeit<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen sind<br />
Spezialisten für Unfallreparaturen und für Fahrzeuge<br />
nach Maß: Behindertenfahrzeuge mit Hebebühnen,<br />
gepanzerte Geldtransporter, rollende Imbissbuden oder<br />
Wohnmobile. Sie prüfen Fahrzeugrahmen, Karosserien<br />
und Aufbauten, halten sie instand und montieren z. B.<br />
Rahmenteile durch Schrauben oder Schweißen. Sie<br />
schließen mechanische, pneumatische und hydraulische<br />
sowie elektrische und elektronische Systeme und Anlagen<br />
an, stellen sie ein, prüfen sie und stellen Fehler und<br />
Störungen sowie Schäden am Fahrzeug fest. Karosserieund<br />
Fahrzeugbaumechaniker werden in einer der drei<br />
Fachrichtungen ausgebildet: Karosserieinstandhaltungstechnik,<br />
Karosseriebautechnik und Fahrzeugbautechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,<br />
technisches Interesse haben sowie zuverlässig und genau<br />
arbeiten. An den Lärm beim Einsatz mancher Maschinen,<br />
z.B. von Trennschleifern, müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Werkhallen,<br />
den Umgang mit Schmierstoffen und Öl sowie an die<br />
Dämpfe von Lacken und Reinigungsmitteln, die in der Luft<br />
liegen und die Atemwege reizen können. Um Verletzungen<br />
beim Schweißen vorzubeugen, tragen sie Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/innen können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Kraftfahrzeugbau oder CNC-Technik, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Metall oder Techniker/in der<br />
Fachrichtung Karosserie- und Fahrzeugbautechnik anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit (je nach Ausbildungsfachrichtung)<br />
einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik zu erwerben.
Konstruktionsmechaniker/in<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Überall dort, wo große Metallkonstruktionen wie Container,<br />
Schiffsteile oder Aufzüge hergestellt werden, sind<br />
Konstruktionsmechaniker/innen am richtigen Platz. Sie<br />
fertigen und montieren Stahlbauteile, Aufzüge, Transport-<br />
und Verladeanlagen, Schutzgitter, Verkleidungen<br />
und Abdeckungen, Stahltreppen und Stahltüren, Behälter,<br />
Blechrohre und Blechkanäle, Aggregate und Karosserien.<br />
Sie schneiden, biegen und schweißen Stahl und Bleche<br />
und sind je nach Einsatzgebiet auf bestimmte Arbeitsbereiche<br />
spezialisiert. Es gibt folgende Einsatzgebiete:<br />
Ausrüstungstechnik, Feinblechbau, Schiffbau, Schweißtechnik,<br />
Stahl- und Metallbau.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß an körperlicher Arbeit<br />
haben und fit sein, handwerklich geschickt sein sowie<br />
räumliches Vorstellungsvermögen haben, um nach<br />
Modellen, Zeichnungen oder Skizzen zu arbeiten. Konstruktionsmechaniker/innen<br />
müssen sich nicht nur an<br />
Maschinenlärm, sondern auch an den Staub gewöhnen,<br />
der beim Brennschneiden, Bohren oder Schleifen in<br />
der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch<br />
mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt.<br />
Schwindelfrei sollten sie sein, denn bei der Montage<br />
müssen sie auch auf Gerüste steigen. Beim Herstellen<br />
von Metallbaukonstruktionen sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen sowohl Körpereinsatz als auch<br />
Konzentration gefragt sind. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Konstruktionsmechaniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik<br />
oder CNC-Technik, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung<br />
Metallbautechnik oder Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt Konstruktion<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung)<br />
einen Abschluss z. B. im Fach Konstruktionstechnik<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit<br />
Im Berufsfeld des/der Kraftfahrzeugmechatronikers/in<br />
stehen Diagnose-, Instandhaltungs-, Um-, Nachrüst- und<br />
Ausbauarbeiten im Mittelpunkt, zusätzlich dazu kommen<br />
noch die Codierung von Steuergeräten, das Anpassen an<br />
verknüpfte Fahrzeugsysteme und die Kommunikation mit<br />
den Kunden. Bei der Ausbildung zum Mechatroniker/ in<br />
gibt es vier verschiedene Schwerpunkte, von denen einer<br />
vor Beginn der Ausbildung gewählt werden muss. Die<br />
fünf Fachrichtungen sind: Personenkraftwagentechnik,<br />
Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, Karosserietechnik<br />
und System- und Hochvolttechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Wer KFZ-Mechatroniker/in werden möchte, sollte vor<br />
allem ein hervorragendes technisch-physikalisches Verständnis<br />
mitbringen, im Idealfall in den Bereichen Elektronik,<br />
Hydraulik und Pneumatik, außerdem sind gute<br />
Mathematikkenntnisse angebracht.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kraftfahrzeugmechatroniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Schweißtechnik<br />
oder Pyrotechnik, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Meister/in oder Techniker/in in<br />
den verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, (je nach Ausbildungsfachrichtung) einen<br />
Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik oder Elektromobilität<br />
zu erwerben.<br />
39
40<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Wenn bei Heuwetter die Presse nicht läuft, ist schnelle<br />
Hilfe angesagt: Land- und Baumaschinenmechatroniker/<br />
innen messen, installieren und reparieren nicht nur in der<br />
Werkstatt, sondern auch auf Wiesen und Äckern oder im<br />
Stall an „schwerem Gerät“. Sie warten, prüfen, installieren<br />
und setzen Fahrzeuge, Maschinen, Anlagen und Geräte<br />
instand, bearbeiten und fügen Werkstücke und Bauteile<br />
manuell und maschinell. Sie diagnostizieren Fehler und<br />
Störungen und deren Ursachen in mechanischen, hydraulischen,<br />
elektrischen und elektronischen Systemen,<br />
beraten Kundinnen und Kunden, bedienen Fahrzeuge<br />
und deren Systeme und nehmen sie in Betrieb, prüfen<br />
Abgase und Einrichtungen zur Emissionsminderung und<br />
stellen elektrische Stromanschlüsse her und prüfen sie.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisches Verständnis und<br />
räumliches Vorstellungsvermögen haben, genau und<br />
sorgfältig arbeiten – auch unter Zeitdruck, verantwortungsbewusst<br />
arbeiten sowie Interesse an Mathe und<br />
Physik haben. Zum Teil arbeiten Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen<br />
unter freiem Himmel. An<br />
wechselnde Witterungseinflüsse wie Regen, Kälte und<br />
sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an Zugluft, die in vielen Werkhallen<br />
herrscht. Bei der Wartung und Instandsetzung<br />
von Land- und Baumaschinen sind neben technischem<br />
Wissen und Geschick auch Sorgfalt und Konzentration<br />
gefragt. Um Unfällen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung: Je nach Arbeit sind Handschuhe<br />
und Sicherheitsschuhe oder auch Schürze und Schweißschutzschild<br />
unverzichtbar.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Land- und Baumaschinenmechatroniker/innen können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Maschinen- und Kraftfahrzeuginstandhaltung,<br />
Schweißtechniken oder Kunststoffbe- und -verarbeitung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Baumaschinenmeister/in oder eine Weiterbildung<br />
als Techniker/in der Fachrichtung Kraftfahrzeugtechnik<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Fahrzeugtechnik zu erwerben.<br />
Landwirt/in<br />
Tätigkeit<br />
Pflanzen düngen und ernten, den Boden bearbeiten,<br />
Früchte ernten, Tiere füttern und pflegen, Kühe melken,<br />
Rinder und Schweine mästen, landwirtschaftliche<br />
Erzeugnisse vermarkten, Arbeitsgeräte instand halten<br />
und vieles mehr gehört zu den Aufgaben der Landwirte/<br />
innen. Sie bereiten die Produktion vor, kontrollieren sie<br />
und erstellen z. B. Pläne für die Fruchtfolge, Düngung<br />
und Pflanzenschutz, arbeiten mit Maschinen und Geräten<br />
und halten sie instand. Außerdem stellen sie die<br />
betrieblichen Ergebnisse fest und ermitteln z. B. den<br />
Marktwert der Verkaufsprodukte.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten körperlich fit sein und zupacken<br />
können, technisches Verständnis haben, flexibel sein und<br />
schnell reagieren, selbstständig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten sowie bereit sein, auch am Wochenende<br />
und an Feiertagen zu arbeiten. Grundsätzlich ist keine<br />
bestimmte Vorbildung für den Lehrbeginn vorgeschrieben.<br />
Die meisten Betriebe erwarten einen Hauptschulabschluss,<br />
manche auch den Realschulabschluss.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B. Ackerbau/Pflanzenschutz und<br />
ökologische Landwirtschaft sowie Agrartechnik. Unter<br />
bestimmten Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen<br />
möglich, u. a.: Fachagrarwirt/in, Landwirtschaftsmeister/<br />
in, Techniker/ in.
Maler/in und Lackierer/in<br />
Maschinen- und Anlagenfüher/in<br />
Tätigkeit:<br />
Maler/innen und Lackierer/innen schwingen täglich den<br />
Pinsel und holen das Beste aus Häusern und Fassaden<br />
heraus. Ob Beton, Stahl, Holz oder Metall, sie wissen,<br />
welche Farbe die jeweils richtige ist und welches Verfahren<br />
angewendet wird. Die Ausbildung wird in 3 Fachrichtungen<br />
angeboten: Bauten- und Korrosionsschutz,<br />
Gestaltung und Instandhaltung sowie Kirchenmalerei und<br />
Denkmalpflege. Maler und Lackierer der Fachrichtung<br />
Bauten- und Korrosionsschutz schützen Fassaden und<br />
Wände vor schädlichen Einflüssen, wie Rost, Verwitterung<br />
und Bränden. Dazu reinigen sie die Oberflächen, bessern<br />
sie aus und tragen spezielle Schutzmittel und Anstriche<br />
auf. In der Fachrichtung Gestaltung und Instandhaltung<br />
sind sie eher dekorativ tätig. Sie erneuern und verschönern<br />
Innen- und Außenwände von Gebäuden mithilfe<br />
verschiedener Maltechniken, Tapeten und Farben. In<br />
der Fachrichtung Kirchenmalerei und Denkmalpflege<br />
kümmern sie sich speziell um alte, historische Gebäude.<br />
Sie sanieren und erhalten die alten Oberflächen und<br />
Gegenstände, bringen aber auch neue Verzierungen<br />
und Malereien an.<br />
Anforderungen:<br />
Zukünftige Maler/innen und Lackierer/innen sollten ein<br />
gutes Farbsehvermögen haben, möglichst schwindelfrei<br />
sein, zupacken können und gerne mit Menschen zu tun<br />
haben. Sie sind oft auf wechselnden Baustellen tätig,<br />
im Freien und in Gebäuden, und arbeiten auf Gerüsten<br />
und Arbeitsbühnen mitunter in großen Höhen. Auf<br />
den Baustellen sind sie der Witterung ausgesetzt, oft<br />
herrscht Lärm und Staub liegt in der Luft. Der Umgang<br />
mit Lacken und Korrosionsschutzmitteln kann die Atemwege<br />
belasten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Maler/innen und Lackierer/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Korrosionsschutz<br />
oder Dämmung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Maler- und Lackierermeister/in<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, z. B. einen<br />
Abschluss im Studienfach Baustoffingenieurwissenschaft<br />
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit<br />
ist möglich, z. B. mit einem Maler- und Lackiererbetrieb.<br />
Tätigkeit<br />
Maschinen- und Anlagenführer/innen richten Maschinen<br />
und Produktionsanlagen ein, bedienen diese und rüsten<br />
sie um. Sie steuern und überwachen die Maschinenbelegung<br />
und optimieren den Materialfluss, planen<br />
Arbeitsabläufe, stimmen sich mit vor- und nachgelagerten<br />
Bereichen ab und legen Auftragsziele fest, wählen<br />
Prüfverfahren und Prüfmittel aus, stellen Störungen<br />
fest und beseitigen sie, suchen Werkstoffe aus und bearbeiten<br />
diese nach technischen Unterlagen. Sie führen<br />
Inprozesskontrollen durch und bedienen Steuerungsund<br />
Regelungseinrichtungen zur Qualitätssicherung.<br />
Die Ausbildung wird in folgenden Schwerpunkten angeboten:<br />
Metall- und Kunststofftechnik, Textiltechnik,<br />
Textilveredelung, Lebensmitteltechnik, Druckweiter- und<br />
Papierverarbeitung.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten technisch interessiert sein, insbesondere<br />
an modernen Maschinen-, Anlagen- und Steuerungssystemen<br />
und verantwortungsbewusst arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es besteht die Möglichkeit die Ausbildung in dem entsprechenden<br />
Branchenberuf fortzusetzen, wobei dann<br />
ein Anspruch auf die volle Anrechnung der Maschinenund<br />
Anlagenführerausbildung von zwei Jahren besteht.<br />
Außerdem gibt es jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare,<br />
um sich zu spezialisieren, z. B. Werkstofftechnik,<br />
Technisches Zeichnen, Pneumatik. Unter bestimmten<br />
Voraussetzungen, z. B. mehrjähriger Berufserfahrung,<br />
sind verschiedene Fort- und Weiterbildungen möglich,<br />
u. a. Maschinenbaumeister/in, Industriemeister/<br />
in Fachrichtung Metall, Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik.<br />
41
42<br />
Mathematisch-technische/r<br />
Softwareentwickler/in<br />
Tätigkeit:<br />
Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen<br />
programmieren Software, erstellen z. B. Benutzerschnittstellen,<br />
setzen Verfahren der numerischen Mathematik<br />
und Lösungsalgorithmen um oder richten Anwendersoftware,<br />
Datenbanken und Netzwerke ein. Nachdem<br />
Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen ein<br />
Problem analysiert und ggf. mit den Kunden besprochen<br />
haben, setzen sie die Anforderungen um und dokumentieren<br />
die Ergebnisse. In der Qualitätssicherung testen sie<br />
die Software und setzen dabei die passenden Testtools<br />
ein. Anwenderschulungen führen sie im eigenen Haus<br />
oder auch bei Kunden durch. Mathematisch-technische<br />
Softwareentwickler/innen weisen die Anwender in die<br />
Bedienung neu erstellter oder optimierter Software<br />
ein und erklären die Funktionen. Wenn sie in interdisziplinären<br />
Forschungsteams tätig sind, arbeiten sie<br />
fachübergreifend mit Spezialisten zusammen.<br />
Anforderungen:<br />
Sie sollten für diesen Ausbildungsberuf folgende Neigungen<br />
mitbringen: Interesse an Datenverarbeitung<br />
und Informatik, Interesse an Technik, Interesse an<br />
Mathematik (Aufgabenstellungen aus der Wirtschaft,<br />
Technik und den Naturwissenschaften in mathematische<br />
Modelle umsetzen), systematischem Denken und planvollem<br />
Vorgehen (z. B. auftretende Fehler eingrenzen<br />
und beheben, komplexe Softwaresysteme konzipieren<br />
und realisieren) und zu kundenorientierter Tätigkeit<br />
(z. B. Benutzer- und Systemdokumentationen erstellen).<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mathematisch-technische Softwareentwickler/innen<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. spezielle Programmiersprachen oder<br />
Datenbankentwicklung als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Komponentenentwickler/in<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Technomathematik oder Informatik zu erwerben.<br />
Maurer/in<br />
Tätigkeit<br />
Nach den Entwürfen und Plänen von Architekten/innen<br />
stellen Maurer/innen Wände aus unterschiedlichen Materialien<br />
her. Zunächst betonieren sie das Fundament,<br />
mauern Außen- und Innenwände bzw. montieren Wände<br />
aus Fertigteilen und setzen Decken sowie Dämm- und<br />
Isolierungsmaterialien ein. Teilweise verputzen sie die<br />
Wände auch. Daneben verlegen sie Estriche und Platten<br />
oder montieren Treppen. Bei Instandsetzungs- und<br />
Sanierungsarbeiten stellen sie Bauschäden und deren<br />
Ursachen fest und beheben diese. Darüber hinaus führen<br />
sie Abbrucharbeiten durch.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp<br />
auf wechselnden Baustellen tätig. Tüchtig mitarbeiten<br />
müssen sie von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien,<br />
heben Gräben aus und bedienen den Presslufthammer.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte<br />
und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in den Rohbauten.<br />
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei<br />
denen nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration<br />
erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise bei der<br />
Arbeit auf Gerüsten – Unfälle vermieden werden. Um diesen<br />
vorzubeugen, tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/in<br />
(hier Maurer/in) ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach<br />
geht‘s weiter, beispielsweise als Polier/in, Bauleiter/<br />
in oder auch Diplom-Ingenieur/in. Ziel kann natürlich<br />
auch die berufliche Selbstständigkeit sein.
Mechatroniker/innen<br />
Medientechnologe/in Druck<br />
Tätigkeit:<br />
Mechatroniker/innen sind eine Mischung aus Mechaniker/<br />
innen und Elektroniker/innen. Sie montieren Anlagen<br />
und Maschinen aus mechanischen und elektronischen<br />
Teilen, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Mechatroniker<br />
spanen, trennen und formen per Hand und<br />
mit Maschinen Metalle und Kunststoffe. Sie verbinden<br />
verschiedene Werkstoffe durch Schrauben, Löten,<br />
Kleben oder Schweißen und installieren elektrische<br />
Baugruppen und Komponenten. Weiterhin bauen und<br />
prüfen sie elektrische, pneumatische und hydraulische<br />
Steuerungen für Anlagen und setzen Baugruppen und<br />
Einzelteile zu Maschinen und Systemen zusammen. Sie<br />
montieren und demontieren Maschinen, Systeme und<br />
Anlagen und programmieren mechatronische Systeme<br />
wie z. B. Flaschenabfüllanlagen, Produktionsstraßen zur<br />
Herstellung von Autos. Ebenso nehmen sie mechatronische<br />
Systeme in Betrieb, bedienen sie und installieren<br />
und testen Hard- und Softwarekomponenten. Sie prüfen<br />
z. B. elektrische Größen und Signale von mechatronischen<br />
Systemen und stellen Steuer- und Regeleinrichtungen ein.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben, gut rechnen können und<br />
gerne mit technischen und elektronischen Geräten<br />
umgehen. In vielen Fällen sind Englischkenntnisse wichtig,<br />
um die Unterlagen lesen zu können, die sie für ihre<br />
Arbeit benötigen. Bei der Montage und Wartung von<br />
mechatronischen Systemen sind nicht nur technisches<br />
Verständnis und geschickte Hände gefordert. Auch Sicherheitsbestimmungen<br />
müssen genau beachtet werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mechatroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Instandhaltung, Qualitätssicherung<br />
oder Endmontage, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/<br />
in der Fachrichtung Mechatronik oder Techniker/in der<br />
Fachrichtung Maschinentechnik anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Mechatronik zu erwerben.<br />
Tätigkeit<br />
Medientechnologen/innen führen, steuern und warten<br />
rechnergestützte Druckmaschinen und Anlagen und<br />
bedrucken nicht nur Papier, sondern auch z. B. Verpackungsmaterialien,<br />
Folien oder Textilien nach unterschiedlichen<br />
Verfahren. Sie planen Produktionsabläufe<br />
und bereiten Druckprozesse vor, bereiten analoge und<br />
digitale Daten für die Druckformherstellung auf und<br />
stellen Druckformen und digitale Vorlagen her. Sie<br />
wählen die Druckfarben aus, mischen die Farben nach<br />
Rezept, messen und prüfen die Qualität der Druckfarben<br />
und Druckhilfsmittel und steuern Druckprozesse. Dabei<br />
berücksichtigen sie die Wechselwirkung von Druckfarbe,<br />
Bedruckstoff, Druckform und Druckmaschine und<br />
sichern die Qualität der Produkte. Sie wenden je nach<br />
Erzeugnis (z. B. Bücher, Kalender, Broschüren, Kartonagen)<br />
Techniken zur Weiterverarbeitung des Drucks an<br />
(z. B. Sortieren, Binden, Heften, Falten).<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten gut sehen können, vor allem<br />
Farbunterschiede. Sie sollten technisch und mathematisch<br />
interessiert sein, die Rechtschreibung beherrschen<br />
und auch im Umgang mit Computern „fit“ sein. An<br />
den Geruch von Farben, Lösungsmitteln und anderen<br />
Chemikalien müssen sich die Auszubildenden ebenso<br />
gewöhnen wie an den Maschinenlärm. Einen Gehörschutz<br />
zu tragen ist deshalb unverzichtbar. Daneben ist<br />
Konzentration erforderlich, um die Druckergebnisse zu<br />
prüfen und notfalls in den Produktionsprozess einzugreifen<br />
und die Maschineneinstellungen zu ändern. Mit<br />
Termindruck und eventueller Schichtarbeit müssen die<br />
Auszubildenden klarkommen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medientechnologen/innen Druck können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Rotationsoder<br />
Foliendruck, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen als Druckermeister/in oder als<br />
Industriemeister/in der Fachrichtung Printmedien oder<br />
Techniker/in der Fachrichtung Druck- und Medientechnik<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Druck- und Medientechnik zu erwerben.<br />
43
44<br />
Medientechnologe/in<br />
Druckverarbeitung<br />
Tätigkeit:<br />
Medientechnologen/innen Druckverarbeitung „finishen“<br />
Druckprodukte, insbesondere Bücher, Akzidenzen,<br />
Broschüren, Zeitungen und Zeitschriften. Sie rüsten<br />
und konfigurieren Aggregate, Maschinen und Anlagen<br />
und steuern und überwachen Verarbeitungsanlagen.<br />
Sie kontrollieren und optimieren Produktionsprozesse<br />
und führen Mess- und Prüftätigkeiten im Rahmen der<br />
Qualitätssicherung durch. Weiterhin stellen sie Kundenund<br />
Fertigungsmuster her und wählen Verfahren und<br />
Materialien aus. Sie besprechen mit vor- und nachgelagerten<br />
Bereichen den Produktionsprozess und halten<br />
Aggregate, Maschinen und Anlagen instand.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten technisch interessiert sein,<br />
logisch vorgehen und auch unter Stress den Überblick<br />
behalten. An den Papierstaub, aber auch an den Geruch<br />
von Lösungsmitteln aus Klebern und Farben, müssen<br />
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an den<br />
Maschinenlärm. In der Werkstatt sind vielfältige Arbeiten<br />
zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft gefragt,<br />
sondern auch Konzentration erforderlich ist. Nur so<br />
können Arbeitsaufträge zufriedenstellend ausgeführt<br />
und - beispielsweise bei der Arbeit an Maschinen - Unfälle<br />
vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medientechnologen/innen Druckverarbeitung können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Fertigungstechnik oder Qualitätssicherung, als auch<br />
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/<br />
zur Industriemeister/in der Fachrichtung Buchbinderei<br />
oder Techniker/in im Bereich Druck- und Medientechnik<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Druck- und Medientechnik zu erwerben.<br />
Metallbauer/in<br />
Tätigkeit<br />
Metall ist überall: Fahrzeuge, Eisengitter und kunstvolle<br />
Geländer, Stahlgerüste, Halterungen für Fassaden, Konstruktionen<br />
für Bauwerke und vieles mehr werden aus<br />
Metall oder Stahl hergestellt. Die Aufgaben der Metallbauer/innen<br />
sind sehr unterschiedlich. Sie entwerfen,<br />
schmieden, biegen und schweißen z. B. Gitter und Geländer<br />
und achten auf jedes Detail. Je nach Einsatzbereich<br />
bauen sie Anlagen und Fahrzeugteile zusammen. Dabei<br />
achten sie auch auf elektrische Funktionen. Service steht<br />
ganz oben, denn auch Instandhaltung und Reparatur gehören<br />
für sie zum Alltag. Aufgrund der unterschiedlichen<br />
Anforderungen werden Metallbauer/innen in einer der<br />
drei Fachrichtungen ausgebildet: Konstruktionstechnik,<br />
Metallgestaltung, Nutzfahrzeugbau.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sind in Werkstätten und Werkhallen,<br />
aber auch an wechselnden Montageorten tätig. Zupacken<br />
müssen sie von Anfang an: Sie tragen Metallplatten und<br />
-stangen, messen Bleche ab oder tragen Korrosionsschutz<br />
auf fertige Werkstücke auf. Wenn sie auf Baustellen unter<br />
freiem Himmel arbeiten, müssen sich die Auszubildenden<br />
an Witterungsverhältnisse wie Regen, Kälte und sommerliche<br />
Hitze gewöhnen. Auch beim Schweißen wird es sehr<br />
heiß und bei der Metallbearbeitung sehr laut. Deshalb ist<br />
das Tragen von Schutzausrüstung erforderlich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Metallbauer/innen können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. auf Schneid- und Schweißverfahren<br />
oder CNC-Technik als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Metallbauermeister/in<br />
oder zum/zur Techniker/in der Fachrichtung<br />
Metallbautechnik anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft, -technik oder<br />
Fahrzeugtechnik (je nach Fachrichtung) zu erwerben.
Packmitteltechnologe/in<br />
Tätigkeit:<br />
Packmitteltechnologen/innen gestalten und fertigen<br />
Packmittel, die den Produktinhalt optimal schützen und<br />
gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Entwicklung<br />
berücksichtigen sie daher sowohl die praktische<br />
Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte.<br />
Gleichermaßen beziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten<br />
und ökologische Überlegungen<br />
in die Gestaltung ein. Am Computer erstellen sie die<br />
Kontur für die Stanzformen und stellen maschinell oder<br />
manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster<br />
mit dem Kunden abgesprochen werden. In der Packmittelfertigung<br />
planen sie den Materialbedarf sowie die<br />
Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und<br />
stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den<br />
Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten<br />
von Systemlösungen, Steuerungs- und Leitstandtechnik,<br />
sowie betrieblichem Qualitätsmanagement.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten schnelle Reaktions- und<br />
Entschlussfähigkeit besitzen, technisches Verständnis,<br />
räumliches Vorstellungsvermögen, gutes Farbunterscheidungsvermögen<br />
(keine Farbblindheit), gutes Gehör<br />
(für Maschinenunstimmigkeiten), Freude am Suchen<br />
und Gestalten von Lösungen, handwerkliches Geschick,<br />
Interesse am Umgang mit Computern und eine gute Beobachtungsgabe<br />
haben. Flexibilität und Selbständigkeit<br />
sollten für die Auszubildenden kein Problem darstellen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />
wie Mustermacher/in, Industriemeister/in Fachrichtung<br />
Papier- und Kunststoffverarbeitung; Papiertechniker/in<br />
oder ein Studium zum Bachelor of Engineering.<br />
Produktionsmechaniker/in<br />
Textiltechnik<br />
Tätigkeit<br />
In der Herstellung von Garnen, gewebten Stoffen, textilen<br />
Bändern, Maschenwaren, Schmucktextilien oder<br />
Verbundstoffen sorgen Produktionsmechaniker/innen<br />
Textiltechnik für einwandfrei funktionierende Produktionsanlagen<br />
und störungsfreie sowie wirtschaftliche<br />
Arbeitsabläufe in ihren Arbeitsbereichen. Vor Beginn der<br />
Produktion richten sie die voll- und teilautomatisierten<br />
Produktionsmaschinen und -anlagen ein. Hierfür bauen<br />
sie z. B. Maschinenbauteile und Werkzeuge ein oder aus.<br />
Sie analysieren Mustervorlagen, bestimmen Konstruktionstechniken<br />
sowie Produktmerkmale und erstellen<br />
Datenträger. Über steuer- und regelungstechnische<br />
Einrichtungen an den Maschinen oder an Leitständen<br />
geben sie die erforderlichen Produktionsdaten, z. B. für<br />
die Maschinengeschwindigkeit, Fadenspannung oder<br />
Musterung ein. Schließlich fahren sie die Maschinen<br />
an, überwachen die Prozessabläufe und kontrollieren<br />
die textilen Erzeugnisse. Wenn nötig, justieren sie nach.<br />
Wenn sie die Prozessparameter verändern, ändern sich<br />
die Produkteigenschaften. Außerdem halten Produktionsmechaniker/innen<br />
Textiltechnik die Produktionsanlagen<br />
instand. Bei Maschinenstörungen grenzen sie den Fehler<br />
systematisch ein und beheben ihn.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten praktisch veranlagt sein und<br />
Freude an der Technik zeigen. Ein gutes räumliches Sehen<br />
und Farbsehvermögen haben, sowie Fingergeschicklichkeit<br />
und Konzentrationsvermögen über längere Zeit sind unerlässlich.<br />
Wichtig ist: Lärmtoleranz, Selbständigkeit, Freude<br />
an textilen Materialien, handwerkliches Geschick und<br />
Interesse für Elektronik.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen, wie mehrjährige Berufserfahrung,<br />
gibt es vielfältige Weiterentwicklungsmöglichkeiten,<br />
wie Spinnerei-, Zwirnerei- oder Weberei-Meister/in,<br />
Spinnerei-, Zwirnerei- oder Weberei-Techniker/in<br />
oder den Bachelor of Engineering.<br />
45
Produktionstechnologe/in<br />
Servicefahrer/in<br />
46<br />
Tätigkeit:<br />
Wenn der Autohersteller eine neue Serie startet, der<br />
Gemüsekonzern in der Lebensmittelproduktion auf andere<br />
Verpackungen oder Gebindegrößen umstellt, wenn<br />
neue innovative Produkte entwickelt werden, braucht<br />
der Betrieb Spezialisten, die die Serienproduktion realisieren.<br />
Produktionstechnologen/innen arbeiten in den<br />
Pilotbereichen der Industrie. Sie optimieren und koordinieren<br />
die Vorgaben von Produktentwicklern/innen und<br />
Konstrukteuren/innen, von Prozessentwicklern/innen,<br />
von Zulieferern und Kunden und halten das Produktionsteam<br />
zusammen. Produktionstechnologen/innen<br />
programmieren und parametrieren Produktionsanlagen,<br />
einschließlich Werkzeugmaschinen, Prüfeinrichtungen<br />
und Industrieroboter oder andere Handhabungssysteme,<br />
führen Wartungsarbeiten durch und organisieren logistische<br />
Prozesse für Produkte, Werkzeuge, Prozessmedien<br />
und Reststoffe. Sie simulieren Prozesse, produzieren und<br />
testen Muster und Prototypen und ermitteln Prozess- und<br />
Qualitätsabweichungen, und führen dazu systematische<br />
Fehleranalysen durch.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten über sehr gutes Auffassungsvermögen<br />
verfügen und technisch und kommunikativ gut<br />
drauf sein. Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung<br />
für den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Betriebe<br />
erwarten aber mindestens den Realschulabschluss,<br />
manche sogar Abitur.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse,<br />
um sich zu spezialisieren, je nach Fachrichtung z. B.:<br />
Elektrotechnik, EDV- oder Arbeitsvorbereitung oder<br />
Kostenrechnung. Unter bestimmten Voraussetzungen,<br />
z. B. mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene<br />
Fort- und Weiterbildungen möglich, u. a.: Geprüfter<br />
Prozessmanager/in Produktionstechnologie, Industriemeister/in<br />
oder Techniker/in.<br />
Tätigkeit<br />
Servicefahrer/innen erbringen vor Ort produktbezogene<br />
Serviceleistungen, informieren und beraten Kunden,<br />
bieten Waren und Dienstleistungen an und stellen die<br />
Waren für Auslieferungen nach Aufträgen zusammen,<br />
liefern Waren aus und holen Waren ab, stellen Schäden<br />
fest und leiten Maßnahmen ein. Sie nehmen Kundenwünsche,<br />
Beschwerden und Reklamationen entgegen<br />
und führen Gespräche situationsgerecht. Servicefahrer/<br />
innen führen Fahrten auf öffentlichen Straßen sicher,<br />
wirtschaftlich und umweltschonend durch, planen ihre<br />
Touren nach verkehrsgeografischen und wirtschaftlichen<br />
Gesichtspunkten sowie zeitlichen Vorgaben und stellen<br />
die Funktionsfähigkeit von Fahrzeug und Arbeitsmitteln<br />
sicher.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sind in Lagerräumen und Fahrzeugen<br />
sowie beim Kunden tätig. Schon in der Ausbildung<br />
arbeiten sie dabei je nach Betrieb manchmal auch am<br />
frühen Morgen, am Abend oder am Wochenende, soweit<br />
das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt. An das Heben<br />
schwerer Lasten müssen sich die Auszubildenden ebenso<br />
gewöhnen wie daran, oft den ganzen Tag unterwegs zu sein.<br />
Dabei sind aber nicht nur Kraft und Ausdauer, sondern auch<br />
Zuverlässigkeit und Verschwiegenheit erforderlich. Zum<br />
Teil wird die Fahrerlaubnis Klasse B und ein Mindestalter<br />
von 18 Jahren als Zulassungsvoraussetzung angegeben.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Servicefahrer/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Kurier- oder Postdienste,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder<br />
als Fachkaufmann/frau für Einkauf und Logistik anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Fahrzeugtechnik<br />
zu erwerben.
Stanz- und Umformmechaniker/in<br />
Technische/r Systemplaner/in in<br />
Stahl- und Metallbautechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Die Motorhaube fürs Auto, die Pfanne für den Herd,<br />
Rohre, Zargen und Scharniere sind Produkte der Stanzund<br />
Umformtechnik. Stanz- und Umformmechaniker/<br />
innen stellen mit modernen Produktionsanlagen Bauteile<br />
und fertige Artikel aus Blechen und Draht her. Sie<br />
richten Anlagen ein, rüsten sie um und nehmen sie in<br />
Betrieb. Die Sicherstellung des Materialflusses gehört<br />
genauso zu ihren Aufgaben wie die Überwachung und<br />
Optimierung der Prozessabläufe. Sie sichern die Qualität<br />
ihrer Produkte und halten die Stanz- und Umformmaschinen<br />
in Schuss.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Interesse an Technik zeigen,<br />
Organisationstalent mitbringen, gerne im Team<br />
produzieren und über gutes Hör- und Sehvermögen<br />
verfügen. Stanz- und Umformmechaniker/innen sind<br />
häufig Maschinenlärm ausgesetzt. Beim Einrichten von<br />
Maschinen kommen sie auch in Kontakt mit Schmier- und<br />
Kühlmitteln, je nach Aufgabe tragen die Auszubildenden<br />
deshalb Schutzkleidung, z. B. Schutzhelm, Arbeitshandschuhe,<br />
Sicherheitsschuhe oder Gehörschutz.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Stanz- und Umformmechaniker/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Metallbe- und –verarbeitung, Werkstofftechnik bzw.<br />
Werkstoffprüfung oder Instandsetzung von Maschinen<br />
und Anlagen, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Metall oder zum/zur Techniker/in der<br />
Fachrichtung Maschinentechnik mit dem Schwerpunkt<br />
Anlagentechnik anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Produktionstechnik zu erwerben.<br />
Tätigkeit<br />
Bevor ein Gerät, eine technische Anlage, eine Maschine<br />
oder ein Gebäude hergestellt werden, müssen diese<br />
Produkte bzw. Systeme entworfen und geplant werden.<br />
Dies erfolgt inzwischen nicht mehr am Zeichenbrett<br />
sondern mit modernster EDV-Technik unter anderem<br />
in dreidimensionaler Form. Nach diesen Planungsunterlagen<br />
werden dann die entsprechenden Produkte<br />
hergestellt. Technische Systemplaner/innen in Stahl- und<br />
Metallbautechnik sind für die Entwicklung von Produkten<br />
und Systemen in den Bereichen „Versorgungs- und Ausrüstungstechnik“,<br />
„Stahl- und Metallbautechnik“ sowie<br />
„elektrotechnische Systeme“ zuständig. In diesen drei<br />
Fachrichtungen wird der Beruf auch ausgebildet. Aufgrund<br />
ihrer EDV-erstellten Planungsunterlagen können<br />
u. a. Ingenieure/innen und Designer/innen ihre Ideen<br />
verwirklichen werden. Technische Systemplaner/innen<br />
in Stahl- und Metallbautechnik berechnen u. a. die Größe<br />
von Produkten und Systemen unter Berücksichtigung<br />
der Eigenschaften der verschiedenen Werkstoffe oder<br />
der mechanischen Abläufe.<br />
Anforderungen:<br />
Zum Anfertigen präziser und normgerechter Zeichnungen<br />
braucht man ein hohes Maß an Sorgfalt. Kenntnisse<br />
in den Bereichen Werken und Technik sind z. B. beim<br />
Anfertigen von Plänen sowie von schematischen und<br />
perspektivischen Darstellungen unabdingbar. Auf ihre<br />
Kenntnisse in Mathematik greifen sie beispielsweise<br />
zurück, wenn sie Aufmaße berechnen. Physikkenntnisse<br />
sind nötig, um bauphysikalische Anforderungen zu berücksichtigen<br />
oder fertigungs- und montagetechnische<br />
Abläufe zu beurteilen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach der Ausbildung können Kurse, Fachvorträge, Weiter-<br />
oder Fortbildungen besucht werden. Weiterhin ermöglichen<br />
dem Facharbeiter/der Facharbeiterin weitere<br />
Lehrgänge oder der Besuch an einer Fachhochschule, sich<br />
auf Meisterprüfungen vorzubereiten und sich anschließend<br />
als staatlich geprüfte/r Techniker/in auszuweisen.<br />
Des Weiteren können Technische Systemplaner/innen<br />
mit einer Hochschulzugangsberechtigung ein Studium<br />
absolvieren.<br />
47
48<br />
Technische/r Produktdesigner/in<br />
Tätigkeit:<br />
Technische Produktionsdesigner/innen lernen, wie man<br />
technische Unterlagen erstellt, geometrische Grundkonstruktionen<br />
von Bauteilen ausführt und dabei die<br />
verschiedenen Ansichten, Schnitte und Bemaßungen<br />
darstellt, was beim Entwurf von 3-D-Datensätzen für<br />
Einzelteile und für Baugruppen zu beachten ist, wie man<br />
Längen, Winkel, Flächen, Volumen und Massen berechnet<br />
und die mechanischen Funktionen wie Geschwindigkeit<br />
und Beschleunigung, Kräfte, Drehmoment und Reibung<br />
in die Konstruktion einbringt. Ihre Arbeitsplätze sind<br />
modernste EDV-technische Anlagen z. B. CAD-Anlagen.<br />
Technische Produktionsdesigner/innen werden in der<br />
Fachrichtung Produktgestaltung und -konstruktion<br />
sowie Maschinen- und Anlagenkonstruktion ausgebildet.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten mathematisch und logisch<br />
denken können, sich für technische Zusammenhänge<br />
interessieren, eine gute Allgemeinbildung haben, planen<br />
und organisieren können, kontaktfreudig sein, Ideen<br />
verständlich präsentieren können, anderen gerne als<br />
Ansprechpartner/in zur Verfügung zu stehen sowie<br />
eigenverantwortlich arbeiten können.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Technische Produktdesigner/innen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Technisches<br />
Zeichnen oder CAD-Anwendungen, als auch<br />
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/<br />
zur Staatlich geprüften Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Fach Produkt- und Industriedesign<br />
zu erwerben.<br />
Texilreiniger/in<br />
Tätigkeit<br />
Textilreiniger/innen nehmen Textilien vom Kunden an,<br />
sortieren das Reinigungsgut vor und sortieren die Textilien,<br />
detachieren (Tache: Fleck) Textilien vor und stellen<br />
zum Beispiel fest, um was für Flecken es sich handelt,<br />
waschen Textilien, be- und entladen die Waschmaschinen,<br />
messen Reinigungsmittel ab. Sie wenden geeignete<br />
Trocknungsverfahren an, finishen die Textilien und bügeln<br />
oder dämpfen sie in Form, wenden Spezialverfahren zur<br />
Reinigung von Leder oder Teppichen an.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten kontaktfreudig sein und gerne mit<br />
Menschen umgehen, viel Sinn für Hygiene haben sowie<br />
für technische und chemische Vorgänge aufgeschlossen<br />
sein. An den Kontakt mit hautreizenden Reinigungs- und<br />
Lösungsmitteln müssen sich die Auszubildenden ebenso<br />
gewöhnen wie an starke Temperaturschwankungen und<br />
hohe Luftfeuchtigkeit. In Reinigungsbetrieben sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes Maß an<br />
Konzentration erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufriedenstellend ausgeführt und – beispielsweise<br />
bei der Arbeit an Pressen und Bügelautomaten – Unfälle<br />
vermieden werden. Um diesen vorzubeugen, tragen die<br />
Auszubildenden mitunter Schutzkittel und Handschuhe.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Textilreiniger/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Färben oder Textilveredlung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/r Textilreinigermeister/in anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Textil-, Bekleidungstechnik<br />
zu erwerben.
Tiefbaufacharbeiter/in<br />
Tätigkeit:<br />
Tiefbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt<br />
Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-,<br />
Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie arbeiten<br />
sowohl im Neubau als auch in der Sanierung und Instandsetzung<br />
auf unterschiedlichen Baustellen. Sie führen<br />
Erdarbeiten durch, stellen Baugruben, Gräben sowie<br />
Verkehrswege und Verkehrsflächen her und bauen Verund<br />
Entsorgungssysteme ein. Sie führen diese Arbeiten<br />
auf der Grundlage von technischen Unterlagen und von<br />
Arbeitsaufträgen allein und in Kooperation mit anderen<br />
selbständig durch. Sie planen und koordinieren ihre<br />
Arbeit, richten Baustellen ein, legen die Arbeitsschritte<br />
fest und ergreifen Maßnahmen zur Sicherheit und zum<br />
Gesundheitsschutz bei der Arbeit sowie zum Umweltschutz<br />
auf der Baustelle. Sie prüfen ihre Arbeiten auf<br />
fehlerfreie Ausführung, dokumentieren sie und räumen<br />
ihren Arbeitsplatz.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sind zusammen mit ihrem Bautrupp<br />
auf wechselnden Baustellen tätig. Zupacken müssen sie<br />
von Anfang an. Meist arbeiten sie unter freiem Himmel.<br />
An Regen, Kälte und sommerliche Hitze müssen sich die<br />
Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an Staub oder chemische<br />
Dämpfe und Gase. Auf Baustellen sind vielfältige<br />
Arbeiten zu erledigen, bei denen nicht nur Muskelkraft<br />
gefragt, sondern auch Konzentration erforderlich ist.<br />
Arbeitsschutzkleidung ist unerlässlich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Tiefbaufacharbeiter/innen<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
ihre Ausbildung um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung<br />
zum/zur Straßenbauer/in, zum/zur Gleisbauer/in, zum/<br />
zur Rohrleitungsbauer/in oder zum/zur Spezialtiefbauer/<br />
in ablegen. Wer beruflich vorankommen will und eine<br />
leitende Position anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung<br />
ins Auge fassen. Dies kann eine Weiterbildung<br />
als Meister/in sein.<br />
Verfahrensmechaniker/in für<br />
Beschichtungstechnik<br />
Tätigkeit<br />
Der Lack an Autos, Mopeds oder Fahrrädern muss ganz<br />
schön was aushalten: Hitze, Kälte, Hagel, Steinschlag<br />
usw. Damit er hält und das darunter liegende Material<br />
schützt, wählen Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik<br />
die unterschiedlichsten Farbtöne,<br />
Glanz- und Härtegrade der Lacke aus. Sie legen fest,<br />
wie die Oberflächen vorbehandelt werden, wählen das<br />
richtige Beschichtungsmaterial aus und lackieren per<br />
Hand oder in einer Anlage. Sie überwachen und prüfen<br />
die Ausführung, beachten den Umweltschutz, fertigen<br />
Gestelle oder Vorrichtungen, um größere Objekte, z. B.<br />
Brückenelemente zu lackieren, dokumentieren ihre<br />
Arbeit und beheben Lackschäden.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten handwerklich geschickt sein, „mit<br />
Köpfchen“ arbeiten, gute Noten in Physik und Chemie<br />
haben, unempfindlich gegen Werkstattlärm und chemische<br />
Gerüche sein. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei<br />
Allergieanfälligkeit, bei Erkrankungen der Atemwege, bei<br />
Schwierigkeiten Farben zu unterscheiden. An Maschinenlärm<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen,<br />
wie an den Geruch von Lacken und Lösungsmitteln. Um<br />
Verletzungen vorzubeugen, tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung: Schutzkittel, -handschuhe, Sicherheitsschuhe,<br />
Gehörschutz gegen den Maschinenlärm und<br />
Atemschutz sind in der Werkstatt unverzichtbar.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Beschichtungstechnik<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Beschichtung mit bestimmten Verfahren,<br />
etwa Tauch-, Spritz- oder Pulverlackierung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Industriemeister/in in der Fachrichtung Lack oder zum/<br />
zur Techniker/in der Fachrichtung Farb- und Lacktechnik<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Verfahrenstechnik<br />
oder Chemieingenieurwesen zu erwerben.<br />
49
50<br />
Verfahrensmechaniker/in für<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
Tätigkeit:<br />
Die Verfahrensmechaniker/innen stellen mit Hilfe von<br />
Spezialmaschinen verschiedenen Produkte, z. B. Folien,<br />
Platten, Kunststofffenster, Faserverbundwerkstoffe oder<br />
Gehäuse her. Sie kennen und bearbeiten die verschiedenen<br />
Kunststoffe, Kautschuke und Hilfsstoffe, setzen<br />
verschiedene Energieträger (z. B. Erdgas, Erdöl) je nach<br />
Bedarf ein, ordnen die Formmassen oder Halbzeuge<br />
(noch nicht fertig gestellte Erzeugnisse) verschiedenen<br />
Verfahren zu und bereiten die Verfahren vor, be- und<br />
verarbeiten polymere Werkstoffe (bestehen aus Makromolekülen)<br />
nach verschiedenen Verfahren. Sie bauen<br />
Pneumatik- und Hydraulikschaltungen auf und prüfen<br />
sie sowie messen, steuern und regeln mit Hilfe spezieller<br />
Instrumente und Einrichtungen. Die Ausbildung<br />
erfolgt in einer der folgenden Fachrichtungen: Bauteile,<br />
Compound- und Masterbatchherstellung, Faserverbundtechnologie,<br />
Formteile, Halbzeuge, Kunststofffenster<br />
und Mehrschichtkautschukteile.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß an Mathematik, Physik und<br />
Chemie haben, gerne im Team arbeiten, Interesse an<br />
Technik haben, sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />
können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. Qualitätskontrolle, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/r Industriemeister/in der Fachrichtung Kunststoff<br />
und Kautschuk oder Techniker/in der Fachrichtung<br />
Kunststoff- und Kautschuktechnik anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Kunststofftechnik<br />
oder Verfahrenstechnik zu erwerben.<br />
Werkstoffprüfer/in<br />
Tätigkeit<br />
Damit die Qualität stimmt und Unfälle vermieden werden,<br />
untersuchen Werkstoffprüfer/innen zum Beispiel<br />
Metalle oder Kunststoffe auf Härte, Zugfestigkeit, Hitzeund<br />
Kältebeständigkeit. Dabei wenden sie verschiedene<br />
Prüfverfahren an und dehnen, drücken oder biegen<br />
mit Hilfe von speziellen Apparaten die verschiedenen<br />
Werkstoffe. Mit Hilfe von Mikroskopen, Röntgenstrahlen<br />
oder Ultraschall schauen sie sich z. B. Metalle auch von<br />
innen an, um mögliche Fehler festzustellen. Sie wissen<br />
genau, wie sich die verschiedenen Werkstoffe je nach<br />
Belastung verhalten müssen und leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zu Sicherheit und Umweltschutz. Lehrbetrieb<br />
und Auszubildende/r entscheiden gemeinsam, in welcher<br />
Fachrichtung die Spezialisierung erfolgt: Metalltechnik,<br />
Kunststofftechnik, Wärmebehandlungstechnik oder<br />
Systemtechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gute Noten in Physik und Chemie<br />
haben, interessiert sein am Umgang mit Technik, handwerklich<br />
geschickt sein sowie sorgfältig und verantwortungsbewusst<br />
arbeiten. Beim Prüfen von Werkstoffen<br />
sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein<br />
erhebliches Maß an Aufmerksamkeit, Sorgfalt und Konzentration<br />
gefordert ist. Nur so können z. B. Materialfehler<br />
genau bestimmt oder neue Werkstoffe erprobt und dabei<br />
Unfälle – z. B. bei der Erhitzung von Materialproben im<br />
Ofen – vermieden werden. Um Verletzungen vorzubeugen,<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Werkstoffprüfer/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Qualitätssicherung oder<br />
Forschung und Entwicklung, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum Techniker/in der<br />
Fachrichtung Werkstofftechnik anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Werkstoffwissenschaft oder<br />
Materialwissenschaft zu erwerben.
Werkzeugmechaniker/in<br />
Zahntechniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Maßarbeit und Sorgfalt ist das Geschäft der Werkzeugmechaniker/innen.<br />
Sie planen und steuern mittels<br />
technischer Unterlagen Arbeitsabläufe, fertigen mechanische<br />
Bauteile mit Werkzeugen und Maschinen an,<br />
programmieren Werkzeugmaschinen und montieren<br />
Bauteile zu Werkzeugen, Instrumenten oder Formen.<br />
Werkzeugmechaniker/innen prüfen die Funktion von<br />
Werkzeugen und Instrumenten und setzen diese instand,<br />
stellen Formflächen mit Feinbearbeitungsverfahren her<br />
und kontrollieren und beurteilen Arbeitsergebnisse<br />
und stellen die Qualität ihrer Arbeit sicher. Während<br />
ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden<br />
im Ausbildungsbetrieb Fertigkeiten und Kenntnisse<br />
in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:<br />
Formentechnik, Instrumententechnik, Stanztechnik,<br />
Vorrichtungstechnik.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß am Umgang mit komplizierter<br />
Technik haben, handwerklich geschickt sein und<br />
genau arbeiten sowie räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben. An den Metallstaub, der z. B. beim Schleifen oder<br />
Fräsen entsteht und die Atemwege reizen kann, müssen<br />
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie daran,<br />
oft den ganzen Tag an der Werkbank zu stehen. Nur<br />
durch präzises und konzentriertes Arbeiten können<br />
Arbeitsaufträge exakt nach Vorgabe ausgeführt und –<br />
z. B. beim Arbeiten mit scharfkantigen Metallteilen oder<br />
beim Schweißen, wobei man sich leicht verbrennen oder<br />
die Augen verletzen kann – Unfälle vermieden werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Werkzeugmechaniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Fertigung<br />
oder Instandsetzung, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Metall oder Techniker/in der Fachrichtung<br />
Maschinentechnik im Bereich Betriebsmittel und Werkzeugbau<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Konstruktionstechnik zu erwerben.<br />
Tätigkeit<br />
Zahntechniker/innen stellen vorwiegend in Handarbeit<br />
festsitzenden Zahnersatz wie Zahnkronen, Brücken,<br />
Implantate und Inlays oder herausnehmbaren Zahnersatz,<br />
Teil- und Vollprothesen her. Für eine Brücke<br />
beispielsweise fertigen Zahntechniker/innen anhand<br />
von Gebissabdrücken und -schablonen, die Zahnärzte<br />
und -ärztinnen vom Patientengebiss genommen haben,<br />
ein Gebiss aus Hartgips an. Davon gewinnen sie<br />
ein Wachsmodell für die Brücke. Für den Zahnersatz<br />
verwenden sie unterschiedliche Materialien: Sie verarbeiten<br />
Prothesenkunststoffe oder verblenden Teile des<br />
Zahnersatzes mit zahnfarbenen Keramikmassen. Sie<br />
verarbeiten auch Metalle wie Titan und Feingold. Neben<br />
Zahnersatz erstellen sie kieferorthopädische Geräte zur<br />
Zahnregulierung (Spangen) und reinigen bzw. reparieren<br />
künstliche Gebisse oder Prothesen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten handwerklich geschickt sein,<br />
viel Fingerspitzengefühl haben, ein gutes räumliches<br />
Vorstellungsvermögen und Farbsehvermögen besitzen<br />
und sich gut konzentrieren können. An die Arbeit bei<br />
künstlicher Dauerbeleuchtung müssen sich die Auszubildenden<br />
ebenso gewöhnen wie an den Geruch von<br />
Kunststoffen und Farben. Zudem tragen die Auszubildenden<br />
Schutzkleidung: Schutzkittel und -handschuhe<br />
sind im Labor unverzichtbar.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Zahntechniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Keramik-, Kunststoff-,<br />
Modellguss- und Brückentechnik oder Implantatologie,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Zahntechnikermeister/in anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Zahnmedizin zu erwerben.<br />
51
Zerspanungsmechaniker/in<br />
52<br />
Tätigkeit:<br />
Zerspanungsmechaniker/innen planen und organisieren<br />
Zerspanungsprozesse, richten spannende Fertigungssysteme<br />
ein, erstellen Programme für numerisch gesteuerte<br />
Fertigungssysteme, fertigen Bauteile und organisieren<br />
Arbeitsabläufe unter Beachtung terminlicher und<br />
wirtschaftlicher Vorgaben. Sie warten und inspizieren<br />
Fertigungssysteme und dokumentieren die Ergebnisse,<br />
überprüfen ihre Arbeit und stellen die Qualität ihrer<br />
Produkte sicher und dokumentieren Arbeits- und Prüfergebnisse.<br />
Während ihrer Berufsausbildung erwerben die<br />
Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb Fähigkeiten und<br />
Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete:<br />
Drehautomatensysteme, Drehmaschinensysteme,<br />
Fräsmaschinensysteme oder Schleifmaschinensysteme.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten sich für technische Zusammenhänge<br />
interessieren, sehr genau und sorgfältig arbeiten,<br />
über räumliches Vorstellungsvermögen verfügen sowie<br />
gute Noten in Mathematik haben. An Maschinenlärm<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an den Staub, der beim Drehen, Fräsen oder Schleifen<br />
in der Luft liegt und die Atemwege reizen kann. Auch<br />
mit Schmier- und Kühlmitteln kommen sie in Kontakt.<br />
Nur durch präzises und konzentriertes Arbeiten können<br />
Arbeitsaufträge genau nach Vorgabe ausgeführt<br />
und Unfälle durch scharfe und heiße Metallspäne oder<br />
scharfkantige Metallteile vermieden werden. Zudem<br />
tragen die Auszubildenden Schutzkleidung. Oft arbeiten<br />
sie schon während der Ausbildung im Schichtdienst,<br />
soweit das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Zerspanungsmechaniker/innen können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Betriebsmittel-<br />
und Werkzeugbau oder Instandhaltung und Wartung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/r Techniker/in der Fachrichtung Maschinentechnik<br />
mit dem Schwerpunkt Zerspanungstechnik anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Produktionstechnik<br />
zu erwerben.
#girl<br />
power<br />
53
54<br />
Unternehmen Seite<br />
◊ ACO Passavant GmbH – ACO Haustechnik, Philippsthal 93<br />
◊ Agrargenossenschaft Moorgrund e. G., Moorgrund 95<br />
◊ ALDI GmbH & Co. KG, Eisenach 96<br />
◊ alsecco GmbH, Wildeck 92<br />
◊ AOK Plus Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Eisenach 98<br />
◊ ATP ALLTAPE Klebetechnik GmbH, Mihla 100<br />
◊ Autohaus Werratal GmbH, Bad Salzungen 101<br />
◊ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 103<br />
◊ BIM Textil-Service GmbH, Gerstungen 105<br />
◊ Charlottenhall – Rehabilitationsklinik für 106<br />
Kinder und Jugendliche gGmbH, Bad Salzungen<br />
◊ Debeka, Eisenach 108<br />
◊ DECKEL MAHO Seebach GmbH, Seebach 107<br />
◊ Diako Thüringen gem. GmbH, Eisenach 109<br />
◊ Duo Plast AG, Sünna 110<br />
◊ Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH, Eisenach 112<br />
◊ Fenstertechnik brand GmbH, Ifta 115<br />
◊ HASEC-Elektronik GmbH, Wutha-Farnroda 119<br />
◊ HFP Bandstahl GmbH & Co. KG, Bad Salzungen 121<br />
◊ Hirschvogel Eisenach GmbH, Marksuhl 122<br />
◊ item Industrietechnik GmbH, Mühlhausen 123<br />
◊ K + S KALI GmbH, Philippsthal 124<br />
◊ Klinikum Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 125<br />
◊ Kynast Elektroanlagen GmbH, Dermbach 128<br />
◊ LINDIG Fördertechnik GmbH, Eisenach 130<br />
◊ MALA Verschluss-Systeme GmbH, Bad Liebenstein 132<br />
◊ Model GmbH, Berka-Werra 134<br />
◊ Oerlikon Metco WOKA GmbH, Barchfeld 135<br />
◊ Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG, Creuzburg 140<br />
◊ Schade u. Sohn GmbH & Co. KG, Eisenach 145<br />
◊ Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Gotha und Bad Salzungen 148<br />
◊ Spedition & Umzüge Gebrüder Rost GmbH & Co. KG, Vacha 151
Ausbildungsberufe<br />
kaufmännische Berufe und Berfue im Handel<br />
Unternehmen<br />
Seite<br />
◊ St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH, Eisenach 152<br />
◊ Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH, Hörselberg-Hainich OT Behringen 155<br />
◊ Volksbank und Raiffeisenbank Eisenach eG, Eisenach 158<br />
◊ W.AG Funktion + Design GmbH, Geisa 159<br />
◊ Wartburg-Sparkasse, Eisenach 160<br />
◊ Werbeagentur ideenwert, Eisenach 162<br />
55
Automobilkaufmann/frau<br />
Bankkaufmann/frau<br />
56<br />
Tätigkeit<br />
Automobilkaufleute übernehmen hauptsächlich organisatorische<br />
und kaufmännische Aufgaben in Kfz-Betrieben<br />
und bei Automobilherstellern. Sie bearbeiten Rechnungen<br />
und Aufträge, bereiten Unterlagen für den Verkauf vor,<br />
erstellen Abschlüsse sowie Kosten-Leistungs-Rechnungen<br />
und wirken bei Marketingmaßnahmen mit. Weiterhin<br />
beraten sie Kunden und disponieren sowie verkaufen Kfz-<br />
Teile und -Zubehör. Überwiegend sind Automobilkaufleute<br />
in Autohäusern, bei Auto- und Motorradimporteuren und<br />
bei Automobilherstellern tätig. Darüber hinaus arbeiten<br />
sie auch bei Auto- oder bei Lkw-Verleihern.<br />
Anforderungen:<br />
Ein guter Automobilkaufmann bzw. eine gute Automobilkauffrau<br />
überzeugt durch ein freundliches, sicheres<br />
und vertrauenswürdiges Auftreten. Außerdem sollten<br />
Automobilkaufleute kommunikationsstark und kontaktfreudig<br />
sein, um potentielle Käufer von verschiedenen<br />
Modellen zu überzeugen. Da Fahrzeuge vielfach im Ausland<br />
produziert werden, sind für die Einkaufsgespräche<br />
und Verhandlungen Kenntnisse in mindestens einer<br />
Fremdsprache erforderlich. Außerdem kennen sie die<br />
entsprechenden Zollbestimmungen und überprüfen Einfuhrpapiere<br />
auf ihre Vollständigkeit. Ferner ist es wichtig,<br />
über ein gutes technisches Verständnis zu verfügen und<br />
bei der Anwendung von mathematischen Formeln sicher<br />
zu sein, damit sie sich bei Finanzierungsverträgen nicht<br />
zu Ungunsten des Kunden verrechnen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Automobilkaufleute können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Kalkulation,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Automobilwirtschaft<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Bankkaufleute wickeln z. B. den täglichen Zahlungsverkehr<br />
ab und kennen die verschiedenen Möglichkeiten<br />
der Geldanlage. Wer ein Haus kaufen oder bauen will,<br />
erfährt vom/von der Bankkaufmann/frau, wie er sein<br />
Vorhaben am besten finanzieren kann. Dabei kennen<br />
sie die verschiedenen Kreditarten für Privatkunden und<br />
Unternehmen. Auch mit ausländischen Währungen und<br />
Kursen sind die Geldprofis vertraut. Sie sind das „Aushängeschild“<br />
einer Bank und bemühen sich daher, ihre<br />
Kunden zufriedenzustellen, indem sie ihnen mit Rat und<br />
Tat zur Seite stehen.<br />
Anforderungen:<br />
Bankkaufleute sollten kommunikatives und kaufmännisches<br />
Geschick sowie gute Umgangsformen beherrschen.<br />
Sie müssen sich an häufig wechselnde Aufgaben<br />
und den regen Publikumsverkehr ebenso gewöhnen wie<br />
an die Arbeit unter Zeitdruck. In Kreditinstituten sind<br />
vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei denen ein hohes<br />
Maß an Konzentration und eine eigenverantwortliche<br />
Arbeitsweise erforderlich sind. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufriedenstellend ausgeführt werden. Da sie<br />
bei ihrer späteren, in erster Linie beratenden und informierenden<br />
Tätigkeit über ein profundes Fachwissen<br />
verfügen müssen, sollten sich die Auszubildenden, auch<br />
in ihrer Freizeit, regelmäßig weiterbilden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach dem erfolgreichen Besuch von Kursen, Lehrgängen<br />
und Seminaren können sie die Karriereleiter nach oben<br />
klettern, z. B. als: Gruppenleiter/in, Abteilungsleiter/in,<br />
Zweigstellen- und Filialleiter/in. Sie können auch einen<br />
beruflichen Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung<br />
als Bankfachwirt/in anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Studienfach Bank, Finanzdienstleistungen<br />
zu erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist<br />
möglich, z. B. als unabhängige/r Finanzdienstleistungsberater/in<br />
oder Börsenmakler/in.
Fachverkäufer/in im Lebensmittelhandwerk<br />
Tätigkeit<br />
Aus welcher Tierhaltung kommt das Fleisch? Was ist<br />
in der Wurst? Ist der Kuchen für Diabetiker geeignet?<br />
Welches Brot hat die meisten Kohlenhydrate? Beim Kauf<br />
von Lebensmitteln möchten Kunden fachlich informiert<br />
werden. Fachverkäufer/-innen im Lebensmittelhandwerk<br />
sind das „Aushängeschild“ jeder Fleischerei, Bäckerei oder<br />
Konditorei. Sie informieren und bedienen ihre Kunden<br />
freundlich, kompetent und zuvorkommend. Neben der<br />
Qualität der Ware, entscheiden Sauberkeit, Höflichkeit<br />
und Kompetenz der/die Verkäuferin maßgeblich darüber,<br />
ob der Kunde wiederkommt. Fachverkäufer/-innen<br />
im Lebensmittelhandwerk werden in einem der drei<br />
Schwerpunkte ausgebildet: Bäckerei, Konditorei oder<br />
Fleischerei.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Spaß am Umgang mit Menschen<br />
haben und im Umgang mit ihren Kunden gewandt,<br />
höflich und zuvorkommend sein. Stets beachten sie die<br />
Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln<br />
und kennen deren Zusammensetzung, um Kunden<br />
beraten zu können. Vorwiegend stehen sie hinter dem<br />
Verkaufstresen und arbeiten dort meist mit mehreren<br />
Kollegen bzw. Kolleginnen auf beengtem Raum. Arbeit<br />
an Samstagen ist üblich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachverkäufer/-innen im Lebensmittelhandwerk können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Handel oder Verkaufsförderung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk oder als<br />
Handelsfachwirt/in anstreben. Absolventen/-innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft zu<br />
erwerben.<br />
Industriekaufmann/frau<br />
Tätigkeit:<br />
Industriekaufleute befassen sich in Unternehmen aller<br />
Branchen mit kaufmännisch-betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabenbereichen wie Materialwirtschaft, Vertrieb<br />
und Marketing, Personal- sowie Finanz- und Rechnungswesen.<br />
Industriekaufleute stellen fest, was bestellt<br />
werden muss und wickeln den gesamten Einkauf ab.<br />
Natürlich sind sie auch für den Verkauf der hergestellten<br />
Produkte zuständig. Sie verhandeln mit Kunden und<br />
Lieferanten und helfen bei Werbemaßnahmen mit. Sie<br />
ermitteln und planen den Personalbedarf und -einsatz,<br />
kalkulieren Preise, erstellen Angebote und bearbeiten<br />
Kundenbestellungen und übernehmen Aufgaben im<br />
Rechnungswesen, wie z. B. Buchführung, Zahlungsbelege<br />
prüfen oder Mahnungen schreiben.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß am Rechnen haben, gut<br />
organisieren können, genau und konzentriert arbeiten,<br />
gern im Team zusammen arbeiten sowie freundlich und<br />
selbstbewusst auftreten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Industriekaufleute können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf, Materialwirtschaft<br />
oder Vertrieb, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/frau für<br />
Einkauf und Logistik oder Fachkaufmann/frau für Vertrieb<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Industriebetriebswirtschaft zu erwerben.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –<br />
Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)<br />
57
58<br />
Informatikkaufmann/frau<br />
Tätigkeit<br />
Informatikkaufleute beschaffen Informations- und telekommunikationstechnische<br />
Systeme und verwalten<br />
sie. Sie finden die richtige EDV-Lösung, die zum Unternehmen<br />
passt und sorgen dafür, dass die neue Technik<br />
auch richtig genutzt wird. Sie kennen die Mitarbeiterstruktur,<br />
Kunden und Lieferanten eines Unternehmens,<br />
den Waren-, Material- und Informationsfluss im Betrieb<br />
und alle Geschäftsabläufe eines Unternehmens. Sie stellen<br />
– dazu passend – das richtige elektronische System<br />
zusammen, um diese Abläufe zu unterstützen und zu<br />
verbessern, ermitteln sie Kosten für notwendige Geräte<br />
sowie Programme, prüfen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
mit Eigen- oder Fremdkapital, erstellen Angebote und<br />
kalkulieren Preise.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten sich für betriebliche Zusammenhänge<br />
wie Arbeitsabläufe, Produkte und Kunden<br />
interessieren, mathematisches Verständnis, logisches<br />
Denkvermögen und eine gute Allgemeinbildung sowie<br />
sprachliches Ausdrucksvermögen mitbringen, Spaß am Planen<br />
und Organisieren haben und gerne im Team arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Informatikkaufleute können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf oder Programmierung,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Betriebswirt/in für Informationsverarbeitung<br />
oder Wirtschaftsinformatiker anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Informatik zu<br />
erwerben.<br />
Kaufmann/frau für Büromanagement<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute für Büromanagement sind richtige Allround-Profis.<br />
Selbst in der größten Hektik behalten sie einen kühlen<br />
Kopf und wissen genau: Organisation ist alles! Sie<br />
bearbeiten Aufträge, prüfen Rechnungen, überwachen<br />
Personalunterlagen und bearbeiten Aufgaben des betrieblichen<br />
Rechnungswesens mit modernen Techniken<br />
der Bürokommunikation und Textverarbeitung am PC.<br />
Das neue Berufsprofil ist gekennzeichnet durch Büro- und<br />
Geschäftsprozesse, die kaufmännische und bürowirtschaftliche<br />
Pflichtqualifikationen abdecken. Die große<br />
Aufgabenvielfalt in einzelnen Unternehmen und Behörden<br />
bilden zehn unterschiedliche Wahlqualifikationen von<br />
jeweils fünf Monaten ab. Die Auszubildenden wählen<br />
gemeinsam mit dem Ausbildungsbetrieb zwei davon<br />
passgenau aus. Eine nicht gewählte Wahlqualifikation<br />
kann als Zusatzqualifikation vermittelt werden.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden in diesem Beruf sollten die deutsche<br />
Rechtschreibung beherrschen, freundlich und kommunikativ<br />
sein, genau und konzentriert arbeiten können,<br />
flexibel auf die vielfältigen Büroaufgaben reagieren und<br />
gern im Team sowie mit Kunden arbeiten.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute für Büromanagement können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Einkauf,<br />
Personalwesen, Marketing, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachkaufmann/frau<br />
für Büro- und Projektorganisation oder beispielsweise<br />
Bürofachwirt/in anstreben. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Betriebswirtschaftslehre oder<br />
Business Administration zu erwerben.
Kaufmann/frau für Speditionund<br />
Logistikdienstleistung<br />
Kaufmann/frau für Versicherung<br />
und Finanzen<br />
Tätigkeit<br />
Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleistungen<br />
planen und organisieren den Güterversand, den Umschlag,<br />
die Lagerung und weitere logistische Leistungen<br />
unter Beachtung einschlägiger Rechtsvorschriften und<br />
der Belange des Umweltschutzes, steuern und überwachen<br />
das Zusammenwirken der an Logistikketten<br />
beteiligten Personen und Einrichtungen, berücksichtigen<br />
Zoll- und außenwirtschaftliche Bestimmungen sowie<br />
Informations- und Kommunikationstechnologien. Sie<br />
korrespondieren und kommunizieren mit ausländischen<br />
Geschäftspartnern und Kunden in englischer Sprache und<br />
bearbeiten englischsprachige Dokumente und wirken<br />
bei der Ermittlung von Kosten und Erträgen sowie der<br />
kaufmännischen Steuerung mit.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber/innen sollten freundlich und aufgeschlossen<br />
sein, genau und sorgfältig arbeiten, flexibel sein sowie<br />
gerne im Team arbeiten, selbstbewusst und freundlich<br />
auftreten, gut organisieren und gut rechnen können sowie<br />
Interesse an Wirtschaftsfragen und Wirtschaftskunde<br />
haben. Das Beherrschen der englischen Sprache wird in<br />
vielen Unternehmen vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. im Straßen-, Schienen-, Schiffs- und Luftverkehr sowie<br />
in der Sachbearbeitung oder Fahrzeugdisposition, als auch<br />
den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik oder beispielsweise<br />
Verkehrsbetriebswirt/in anstreben. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Logistik zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen beraten Neuund<br />
Bestandskunden bei der Wahl ihrer Finanzprodukte<br />
und Versicherungen, bearbeiten Schadens- und Leistungsfälle,<br />
planen Marketingmaßnahmen und arbeiten im<br />
Innen- oder Außendienst. Im Außendienst geht es in<br />
erster Linie um die persönliche Betreuung privater und<br />
gewerblicher Kunden sowie um die Neukunden-Akquise.<br />
Im Innendienst liegt der Schwerpunkt auf Verwaltungsaufgaben:<br />
Hier bearbeitet man Vertragsabschlüsse der<br />
Außendienst-Kollegen, verwaltet existierende Verträge<br />
und kalkuliert Versicherungsprämien mithilfe spezieller<br />
Software. Die Ausbildung wird in den Fachrichtungen<br />
„Finanzberatung“ und „Versicherung“ angeboten. Die<br />
Hauptaufgaben in der Finanzberatung liegen darin,<br />
Kunden zu Kapitalanlagen, zur Altersvorsorge und zu<br />
anderen Finanzierungsthemen zu beraten. In der Fachrichtung<br />
Versicherung betreut man Versicherungsnehmer,<br />
bearbeitet Schaden- und Leistungsfälle und erarbeitet<br />
Versicherungskonzepte. In beiden Fachrichtungen übernimmt<br />
man Tätigkeiten in den Bereichen Controlling<br />
und Rechnungswesen.<br />
Anforderungen:<br />
Kaufleute für Versicherungen und Finanzen können<br />
sich mündlich und schriftlich gut ausdrücken, besitzen<br />
Überzeugungskraft und mathematische Sicherheit. Auch<br />
logisches Denkvermögen ist wichtig. Dabei gehen sie mit<br />
Vermögenswerten von Kunden verantwortungsbewusst<br />
um. Außerdem sollte man Flexibilität mitbringen und<br />
kundenorientiert denken. Denn die Kundengespräche<br />
führen Kaufleute für Versicherung und Finanzen oft<br />
auch in den Abendstunden oder am Wochenende, je<br />
nach den zeitlichen Möglichkeiten der Kunden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute für Versicherung und Finanzen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Anlage- und Vermögensberatung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Fachwirt/-in für Versicherungen und Finanzen anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, z. B. einen Abschluss im Studienfach<br />
Versicherungsbetriebswirtschaft zu erwerben.<br />
59
60<br />
Kaufmann/frau im Einzelhandel<br />
Tätigkeit<br />
Kaufleute im Einzelhandel sind die „Visitenkarte“ des<br />
Unternehmens. Sie planen Einkäufe und wickeln sie ab,<br />
nehmen Waren an und organisieren die sachgerechte<br />
Lagerung. Kaufleute im Einzelhandel beraten ihre Kundinnen<br />
und Kunden, stellen sich auf deren Wünsche<br />
ein und nehmen z. B. Reklamationen (Beschwerden)<br />
entgegen und bearbeiten sie, kennen die gesetzlichen<br />
Bestimmungen z. B. aus dem Kaufvertragsrecht, Gesetz<br />
gegen den unlauteren Wettbewerb, Ladenschlussgesetz<br />
u.s.w., kalkulieren Verkaufspreise, kassieren, stellen<br />
Quittungen und Rechnungen aus, erstellen Kassenberichte,<br />
wirken bei Werbemaßnahmen mit und gestalten<br />
z. B. Verkaufsräume, platzieren die Waren, organisieren<br />
Sonderaktionen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/-innen sollten gern mit Menschen zu tun haben,<br />
freundlich und hilfsbereit sein, gut rechnen können und<br />
kaufmännisch interessiert sein. Ebenso sollten sich Auszubildende<br />
auf den ständig wechselnden Publikumsverkehr<br />
mit unterschiedlichen Anforderungen einstellen. Die<br />
Ausbildung erfolgt zum einen in Form einer allgemeinen<br />
beruflichen Fachbildung und zum anderen in der vom<br />
Lehrbetrieb angebotenen Spezialisierung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Seminare oder Kurse, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B.: Akquisition (Kundenwerbung)<br />
und Verkauf, Kundenservice, Werbung und Verkaufsförderung,<br />
Mitarbeiterführung. Es sind verschiedene Fort- und<br />
Weiterbildungen möglich, u. a.: Handelsfachwirt/in oder,<br />
bei Vorliegen einer Hochschulzugangsberechtigung, ein<br />
Studium im Fach Handelsbetriebswirtschaft.<br />
Kaufmann/frau im Gesundheitswesen<br />
Tätigkeit:<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen entwickeln gemeinsam<br />
mit Kollegen neue kundenorientierte Maßnahmen und<br />
kalkulieren die Kosten dafür. Sie rechnen die Leistungen<br />
mit den Kunden oder Krankenkassen ab, erledigen die<br />
Buchführung. Sie kennen die rechtlichen Regelungen<br />
des Gesundheits- und Sozialwesens, informieren und<br />
betreuen Kunden, planen und kontrollieren Arbeitsabläufe,<br />
bearbeiten Geschäftsvorgänge des Rechnungswesens,<br />
führen Kalkulationen durch und wirken bei<br />
der Aufstellung des Haushaltes auf der Basis unterschiedlicher<br />
Finanzierungsquellen mit. Sie bearbeiten<br />
personalwirtschaftliche Vorgänge, übernehmen die<br />
Buchhaltung und ermitteln den Bedarf an benötigten<br />
Materialien, Produkten und Dienstleistungen, beschaffen<br />
und verwalten sie.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten Spaß an kaufmännischen Aufgaben<br />
haben, sich für Fragen rund um das Thema „Gesundheit“<br />
interessieren, kontaktfreudig sein und sich<br />
sprachlich gut ausdrücken können, gerne im Team<br />
arbeiten sowie bereit sein, sich regelmäßig weiterzubilden.<br />
An das Arbeiten vor dem Bildschirm müssen<br />
sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie an die<br />
medizinische Fachsprache. Sie nutzen medizinische<br />
Dokumentationssysteme, wenden Gebührenordnungen<br />
an oder veranlassen die Beschaffung von Arzneimitteln.<br />
Bei den vielfältigen Aufgaben ist konzentriertes Arbeiten<br />
erforderlich. Nur so können Arbeitsaufträge zufriedenstellend<br />
und termingemäß ausgeführt werden.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute im Gesundheitswesen können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Kundenbetreuung<br />
oder Einkauf, als auch den beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur Fachwirt/in<br />
im Sozial- und Gesundheitswesen oder beispielsweise<br />
Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Gesundheitsmanagement/ökonomie zu erwerben.
Kaufmann/frau im Großund<br />
Außenhandel<br />
Tätigkeit<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in<br />
verschiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel,<br />
Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine<br />
kostengünstige Lagerhaltung und den reibungslosen<br />
Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern<br />
und Endverteilern. Auszubildende können gemeinsam<br />
mit ihrem Lehrbetrieb zwischen zwei Fachrichtungen<br />
wählen: Großhandel oder Außenhandel. Kaufleute im<br />
Großhandel kaufen die Waren in großer Menge bei den<br />
verschiedenen Herstellern, lagern sie in Hallen und verkaufen<br />
sie an Einzelhandelsgeschäfte und produzierende<br />
Unternehmen. Kaufleute im Außenhandel sind Spezialisten<br />
für internationale Märkte und planen, steuern<br />
und kontrollieren logistische Geschäftsprozesse unter<br />
Einhaltung der einschlägigen internationalen Zoll- und<br />
Transportbestimmungen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gern mit Menschen zu tun haben,<br />
selbstbewusst und freundlich auftreten, verantwortungsbewusst<br />
sein, gut organisieren können, gut rechnen<br />
können. Vor allem Kaufleute im Außenhandel sollten<br />
sprachbegabt sein und gute Fremdsprachenkenntnisse<br />
haben, flexibel und auch gern im Ausland unterwegs sein.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Kaufleute im Groß- und Außenhandel können sich sowohl<br />
auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Lagerund<br />
Materialwirtschaft oder Finanz- und Rechnungswesen,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Handelsfachwirt/in anstreben. Absolventen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft oder<br />
Internationale Wirtschaft zu erwerben.<br />
Mediengestalter/in Digital<br />
und Print<br />
Tätigkeit:<br />
Mediengestalter/innen für Digital und Print beraten ihre<br />
Auftraggeber (Verlage, Werbeagenturen, Produktionsunternehmen)<br />
über die kostengünstige, zielgruppen- und<br />
mediengerechte Aufbereitung der vorliegenden Daten,<br />
planen und steuern den gesamten digitalen Produktionsprozess.<br />
In der Ausbildung können Sie zwischen<br />
drei Fachrichtungen wählen: Beratung und Planung<br />
(Sie betreuen und beraten Kunden, erstellen Angebote<br />
für Medienprodukte, planen Projekte, bearbeiten Aufträge<br />
und präsentieren die Ergebnisse), Konzeption und<br />
Visualisierung (Sie analysieren Zielgruppen, erstellen<br />
Medienkonzeptionen, präsentieren den Kunden Entwürfe<br />
und arbeiten diese für die mediengerechte Weiterverarbeitung<br />
aus) oder Gestaltung und Technik (Sie gestalten<br />
Medienprodukte und planen Produktionsabläufe). Sie<br />
kombinieren Medienelemente, bereiten Daten für den<br />
digitalen Einsatz auf und stellen sie für den jeweiligen<br />
Verwendungszweck zusammen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten aufgeschlossen für technische<br />
Neuerungen sein, gutes sprachliches Ausdrucksvermögen<br />
haben, eigenverantwortlich arbeiten, gern im Team<br />
arbeiten sowie auch unter Zeitdruck nicht die Nerven<br />
verlieren. Nicht geeignet ist die Ausbildung bei sprachlicher<br />
oder grammatischer Unsicherheit, Farbblindheit<br />
sowie gravierender Sehschwäche.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mediengestalter/innen Digital und Print können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Druckvorstufe, Desktop-Publishing oder Grafik- und<br />
Schriftgestaltung, als auch den beruflichen Aufstieg<br />
durch Weiterbildungen zum/zur Industriemeister/in der<br />
Fachrichtung Printmedien, Techniker/in im Bereich Druckund<br />
Medientechnik oder Medienfachwirt/in anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Druck- und<br />
Medientechnik oder Mediendesign, -kunst zu erwerben.<br />
61
62<br />
Personaldienstleistungskaufmann/frau<br />
Tätigkeit<br />
Personaldienstleistungskaufleute sind Spezialisten auf<br />
der Suche nach den perfekten Mitarbeitern. Sie schreiben<br />
Stellen aus, treffen eine Vorauswahl und führen<br />
Bewerbungsgespräche durch. Schließlich wirken sie bei<br />
der Personaleinstellung und bei Vertragsabschlüssen<br />
mit. Personaldienstleistungskaufleute disponieren den<br />
Personaleinsatz und planen die Personalentwicklung,<br />
indem sie z. B. Weiterbildungsmaßnahmen organisieren.<br />
In der Personalsachbearbeitung führen sie Personalakten<br />
und erstellen Entgeltabrechnungen.<br />
Anforderungen:<br />
Zukünftige Personaldienstleistungskaufleute brauchen<br />
mehr als nur gute Noten in Mathematik und Deutsch,<br />
als auch, eine gute Menschenkenntnis und Kommunikationsfähigkeit.<br />
Gespräche zu führen und schnell erste<br />
Einschätzungen über eine Person zu geben, gehören zu<br />
den Grundfertigkeiten. Wenn sie Personalakten führen,<br />
Angebote oder Statistiken erstellen oder Kosten kalkulieren,<br />
sind Sorgfalt und kaufmännisches Denken gefragt.<br />
Vorwiegend sind sie in Büro- und Besprechungsräumen<br />
tätig oder auf Jobmessen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Personaldienstleistungskaufleute können einen beruflichen<br />
Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung als Personaldienstleistungsfachwirt/in<br />
oder eine Weiterbildung<br />
als Betriebswirt/in für Personalwirtschaft anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach Personalmanagement,<br />
-dienstleistung zu erwerben.<br />
Pharmazeutisch-kaufmännische/r<br />
Angestellte/r<br />
Tätigkeit:<br />
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte unterstützen<br />
das pharmazeutische Personal in der Apotheke, vor allem<br />
in den kaufmännischen und organisatorischen Bereichen.<br />
Sie helfen aber auch zum Beispiel bei der Herstellung<br />
oder Prüfung von Tropfen und Salben. Außerdem bereiten<br />
sie Arzneimittel zur Abgabe durch den Apotheker<br />
vor. Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte kennen<br />
sich aber nicht nur mit Arznei- und Körperpflegemitteln<br />
aus, sondern auch mit allen kaufmännischen Abläufen<br />
in der Apotheke. Dazu gehört z. B.: Waren bestellen,<br />
Lieferungen annehmen und überprüfen, Rechnungen<br />
zahlen und vieles mehr.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten hilfsbereit und kontaktfreudig<br />
sein, sich für medizinische, biologische, aber auch<br />
kaufmännische Abläufe interessieren, sehr verantwortungsvoll<br />
und genau arbeiten, bereit sein, sich regelmäßig<br />
weiterzubilden. An die Arbeit mit hautreizenden Stoffen<br />
müssen sich die Auszubildenden ebenso gewöhnen wie<br />
an den Geruch von Säuren, Laugen und Pharmazeutika.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Kundenberatung, kaufmännische Verwaltungsarbeiten<br />
oder Einkauf, als auch den beruflichen Aufstieg durch<br />
Weiterbildungen als Handelsfachwirt/in, Handelsbetriebswirt/in<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit ein Studium<br />
anzuschließen.
Sozialversicherungsfachangestellte/r<br />
Tätigkeit<br />
Sie beraten Arbeitgeber und Arbeitnehmer und bieten<br />
kundengerechte Lösungen an, wissen, wie man Beiträge<br />
berechnet und wann sie fällig sind, stellen fest,<br />
welche Leistungsansprüche der jeweils Versicherte hat,<br />
z. B. Erwerbsminderungsrente wegen Verdienstausfall,<br />
Kostenübernahme von Operationen, Kostenübernahme<br />
für Umschulungen, wenden Rechtsvorschriften des Sozialversicherungsrechts<br />
an und kooperieren mit anderen<br />
Organisationen, z. B. zum Thema Arbeitsschutz, Vorbeugung<br />
von Krankheiten. Je nach Einrichtung erfolgt die<br />
Ausbildung in einer der fünf Fachrichtungen: allgemeine<br />
Krankenversicherung, gesetzliche Unfallversicherung,<br />
gesetzliche Rentenversicherung, knappschaftliche Sozialversicherung,<br />
landwirtschaftliche Sozialversicherung.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten gerne mit Menschen umgehen,<br />
verantwortungsbewusst und selbständig arbeiten, gerne<br />
im Team arbeiten sowie keine Angst vor Gesetzestexten<br />
haben. Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung für<br />
den Lehrbeginn vorgeschrieben. Die meisten Einrichtungen<br />
erwarten aber einen Realschulabschluss.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Es gibt jede Menge Lehrgänge, Kurse oder Seminare, um<br />
sich zu spezialisieren, z. B. Büroorganisation, Finanzund<br />
Rechnungswesen, Statistik im kaufmännischen<br />
Bereich, EDV. Unter bestimmten Voraussetzungen, z. B.<br />
mehrjähriger Berufserfahrung, sind verschiedene Fortund<br />
Weiterbildungen möglich, u. a.: Verwaltungswirt/<br />
in, Sozialwirt/in.<br />
Verkäufer/in<br />
Tätigkeit:<br />
Geschäfte mit freundlichem Service und guter Beratung<br />
sind bei den Kunden gefragt. Hier spielen Verkäufer/<br />
innen die Hauptrolle, denn es hängt vor allem von ihnen<br />
ab, dass sich die Kundinnen und Kunden wohlfühlen<br />
und wiederkommen. Deshalb informieren und beraten<br />
Verkäufer/innen Kunden und bieten Serviceleistungen<br />
an. Sie nehmen Ware an, zeichnen sie aus und präsentieren<br />
sie ansprechend. Zudem prüfen sie den Bestand,<br />
führen Qualitätskontrollen durch, bestellen Ware nach<br />
und nehmen Reklamationen entgegen. Verkäufer/innen<br />
führen ebenso Inventuren durch und müssen wissen,<br />
mit welchen Methoden man kaufmännische Vorgänge<br />
erfasst und Kalkulationen erstellt. Verkäufer/innen verkaufen<br />
je nach Betrieb Bekleidung, Heimwerkerbedarf<br />
oder Unterhaltungselektronik.<br />
Anforderungen:<br />
Zukünftige Verkäufer/innen sollten kontaktfreudig und<br />
freundlich sein, sich sprachlich gut ausdrücken können,<br />
Einfühlungsvermögen für ihre Kunden haben und gut<br />
rechnen können. Verkäufer/innen sind viel auf den Beinen,<br />
an der Kasse arbeiten sie im Sitzen. Ggf. sind schwere<br />
Waren zu heben oder zu transportieren. Die Arbeit an<br />
Samstagen ist üblich, in Bahnhofs- oder Flughafenfilialen<br />
auch an Sonn- und Feiertagen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
2 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung können Verkäufer/<br />
innen unter bestimmten Voraussetzungen ihre Ausbildung<br />
um ein Jahr fortsetzen und die Prüfung als<br />
Kaufmann/-frau im Einzelhandel ablegen. Sie können<br />
auch einen beruflichen Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung<br />
als Handelsfachwirt/in anstreben. Absolventen<br />
mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach Handelsbetriebswirtschaft<br />
zu erwerben. Auch der Schritt in die<br />
Selbstständigkeit ist möglich, z. B. als Teilhaber/in oder<br />
Inhaber/in eines Einzelhandels- oder Fachhandelsbetriebs<br />
oder durch eine Tätigkeit als freie/r Handelsvertreter/in<br />
oder Handelsmakler/in.<br />
63
64<br />
Unternehmen Seite<br />
◊ Agrargenossenschaft Moorgrund e. G., Moorgrund 95<br />
◊ Asklepios Klinik Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 99<br />
◊ Charlottenhall – Rehabilitationsklinik 106<br />
für Kinder und Jugendliche gGmbH, Bad Salzungen<br />
◊ Diako Westthüringen gem. GmbH, Eisenach 109
Ausbildungsberufe<br />
Berufe im gastgewerbe und im Lebensmittelbereich<br />
65
66<br />
Fachpraktiker/in Küche<br />
Tätigkeit<br />
Die Fachpraktiker/-innen Küche unterstützen Köche und<br />
Köchinnen bei der Zubereitung von Speisen, übernehmen<br />
aber auch selbst die entsprechende Herstellung.<br />
Je nach Gericht kochen, braten, backen und garnieren<br />
sie die Nahrungsmittel. Fachpraktiker/in Küche ist ein<br />
Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderung. Die<br />
2- bzw. 3-jährige Ausbildung wird im Gastgewerbe und<br />
in Einrichtungen mit Großküchen (z.B. Heimen und<br />
Krankenhäusern) oder in Einrichtungen der beruflichen<br />
Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert<br />
sich am anerkannten Ausbildungsberuf Koch/Köchin. In<br />
großen Küchen sind sie meist an der Zubereitung von<br />
bestimmten Speisen wie Beilagen, Salaten oder Fisch- und<br />
Fleischgerichten beteiligt. In kleinen Restaurantküchen<br />
werden sie als Fachkräfte im gesamten Küchenbereich<br />
eingesetzt. Vor dem Kochen, Braten oder Grillen zerlegen<br />
sie Geflügel, schneiden Fleisch zu und säubern Fisch.<br />
Außerdem putzen und schneiden sie Gemüse und Salat.<br />
Anforderungen:<br />
Körperliche Belastbarkeit, ein freundliches und kontaktfähiges<br />
Wesen, Disziplin, eine gepflegte Erscheinung<br />
mit guten Umgangsformen, Umsicht, Geschick, gutes<br />
Kopfrechnen, Gestaltungstalent und Ordentlichkeit.<br />
Nicht geeignet ist die Ausbildung bei Allergien, wie z.B.<br />
Mehlstauballergie. Die Bereitschaft zur Schicht- und<br />
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt. Beim Umgang mit<br />
Lebensmitteln benötigt man eine Belehrung und eine<br />
Bescheinigung des Gesundheitsamtes.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Für Fachpraktiker/innen Küche gibt es zahlreiche Möglichkeiten,<br />
sich weiterzubilden. Im Laufe des Berufslebens<br />
muss man sein Fachwissen immer auf dem neuesten<br />
Stand halten und sich beispielsweise über Neuerungen<br />
im Bereich Nahrungsmittelzubereitung oder Verbrauchertrends<br />
informieren. Wer als Fachpraktiker/in Küche<br />
weiterkommen möchte, kann sich unter bestimmten<br />
Voraussetzungen nach der Ausbildung beispielsweise im<br />
Beruf Koch/Köchin weiterqualifizieren.<br />
Fachverkäufer/in Lebensmittelhandwerk<br />
Tätigkeit:<br />
Aus welcher Tierhaltung kommt das Fleisch? Was ist<br />
in der Wurst? Ist der Kuchen für Diabetiker geeignet?<br />
Welches Brot hat die meisten Kohlenhydrate? Beim Kauf<br />
von Lebensmitteln möchten Kunden fachlich informiert<br />
werden. Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk<br />
sind das „Aushängeschild“ jeder Fleischerei, Bäckerei oder<br />
Konditorei. Sie informieren und bedienen ihre Kunden<br />
freundlich, kompetent und zuvorkommend. Neben der<br />
Qualität der Ware, entscheiden Sauberkeit, Höflichkeit<br />
und Kompetenz der/die Verkäufer/in maßgeblich darüber,<br />
ob der Kunde wiederkommt. Fachverkäufer/innen<br />
im Lebensmittelhandwerk werden in einem der drei<br />
Schwerpunkte ausgebildet: Bäckerei, Konditorei oder<br />
Fleischerei.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubildenden sollten Spaß am Umgang mit Menschen<br />
haben und im Umgang mit ihren Kunden gewandt,<br />
höflich und zuvorkommend sein. Stets beachten sie die<br />
Hygienevorschriften für den Umgang mit Lebensmitteln<br />
und kennen deren Zusammensetzung, um Kunden<br />
beraten zu können. Vorwiegend stehen sie hinter dem<br />
Verkaufstresen und arbeiten dort meist mit mehreren<br />
Kollegen bzw. Kolleginnen auf beengtem Raum. Arbeit<br />
an Samstagen ist üblich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Fachverkäufer/innen im Lebensmittelhandwerk können<br />
sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren,<br />
z. B. Handel oder Verkaufsförderung, als auch den<br />
beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen zum/zur<br />
Verkaufsleiter/in im Nahrungsmittelhandwerk oder als<br />
Handelsfachwirt/in anstreben. Absolventen/innen mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit,<br />
einen Abschluss im Fach Handelsbetriebswirtschaft zu<br />
erwerben.
Fleischer/in<br />
Hotelfachmann/frau<br />
Tätigkeit<br />
Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen<br />
das Fleisch und bereiten es verkaufsgerecht vor oder<br />
verarbeiten es zu Fleisch- und Wurstwaren weiter. Beispielsweise<br />
zerkleinern, kochen, brühen oder räuchern<br />
Fleischer/innen das Fleisch und geben je nach Rezept weitere<br />
Zutaten, Würzmittel und Konservierungsstoffe hinzu.<br />
Neben Wurst stellen sie z. B. auch Feinkosterzeugnisse,<br />
Fertiggerichte, Salate oder Konserven her und verpacken<br />
die Produkte sachgerecht. Bei all ihren Tätigkeiten setzen<br />
Fleischer/innen die gesetzlichen Vorgaben, wie das<br />
Lebensmittelrecht und die Hygienevorschriften, genau<br />
um, auch wenn sie die in der Fleischerei verwendeten<br />
Maschinen und Geräte reinigen.<br />
Anforderungen:<br />
Für die Ausbildung zum Fleischer bzw. zur Fleischerin<br />
sollten sie folgende Neigungen mitbringen: Vorliebe für<br />
Umgang mit Nahrungsmitteln, Lebensmitteln, Getränken<br />
(z. B.Fleischerzeugnisse herstellen, Feinkost und Imbisse<br />
zubereiten und verkaufen), Neigung zu handwerklicher<br />
Tätigkeit (Fleisch- und Wurstwaren herstellen), Neigung<br />
zu Tätigkeit mit körperlichem Einsatz (z. B. große Fleischstücke<br />
zerlegen), Neigung zum Umgang mit technischen<br />
Geräten, Maschinen und Anlagen (z. B. Kutter, Fleischwolf,<br />
Wurstfüller, Schneidemaschinen), Interesse an Ernährungs-<br />
und Gesundheitsfragen. Gemäß § 42 und 43 des<br />
Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten<br />
beim Menschen sind beim Umgang mit<br />
Lebensmitteln eine Belehrung und eine Bescheinigung<br />
des Gesundheitsamtes erforderlich.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Wer beruflich vorankommen will und eine leitende Position<br />
anstrebt, kann eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge<br />
fassen. Dies kann eine Weiterbildung als Meister/in oder<br />
Techniker/in sein. Darüber hinaus haben Personen mit<br />
einer Hochschulzugangsberechtigung die Möglichkeit,<br />
ein Studium in Betracht zu ziehen. Auch der Schritt in<br />
die Selbstständigkeit ist möglich.<br />
Tätigkeit:<br />
Hotelfachleute stehen den Gästen in den verschiedenen<br />
Hotelbereichen zur Verfügung und sorgen für einen<br />
reibungslosen Geschäftsablauf: beim Empfang, im Service,<br />
im Sekretariat, in der Buchhaltung oder in der<br />
Werbung. Hotelfachleute betreuen Gäste vor, während<br />
und nach ihrem Aufenthalt in Hotels: Sie kümmern sich<br />
um Reservierungen, um die Bedienung und Betreuung<br />
ihrer Gäste im Haus. Sie planen und organisieren die<br />
wesentlichen Arbeitsabläufe im Hotel im unmittelbaren<br />
Zusammenhang mit den Gästen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber/innen sollten die deutsche Sprache beherrschen,<br />
gute Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache,<br />
gute Manieren und sicheres Auftreten haben,<br />
kaufmännisches Interesse mitbringen, Interesse an<br />
Service und Dienstleistung haben sowie gerne mit<br />
Menschen umgehen. Die Bereitschaft zur Schicht- und<br />
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung<br />
z. B. auf Betriebswirtschaft und Rechnungswesen im<br />
Hotel- und Gaststättenwesen, Marketing oder Werbung,<br />
Betriebsführung und Organisation. Wer beruflich aufsteigen<br />
möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung als<br />
Hotelmeister/in oder als staatlich geprüfte/r Gastronom/<br />
in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und Tourismusmanagement<br />
zu studieren.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –<br />
Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit entnommen. (2)<br />
67
Hotelkaufmann/frau<br />
Koch/Köchin<br />
68<br />
Tätigkeit<br />
Hotelkaufleute sind für den kaufmännischen Ablauf<br />
eines Hotels zuständig. Sie betreuen u. a. den Einkauf<br />
aller im Hotel benötigten Waren wie Möbel- und Ausstattungsgegenstände<br />
und erledigen den betrieblichen<br />
Zahlungsverkehr (z. B. Honorare). Außerdem verhandeln<br />
sie zum Beispiel mit Reiseveranstaltern darüber, wie viel<br />
Betten in der Sommersaison reserviert werden sollen.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten die deutsche Sprache beherrschen,<br />
fit sein in Fremdsprachen, sicher mit Zahlen umgehen<br />
können, gute Manieren und sicheres Auftreten haben,<br />
Interesse an vielseitigen Aufgaben rund um die Organisation<br />
eines Hotelbetriebes sowie Interesse an Service und<br />
Dienstleistung haben. Die Bereitschaft zur Schicht- und<br />
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung auf<br />
Verkaufsförderung, Touristikfachwirt/in, Fachkaufmann/<br />
frau für Marketing, Betriebsleiter/in. Wer beruflich aufsteigen<br />
möchte, kann dies im Rahmen einer Weiterbildung<br />
als Hotelmeister oder als staatlich geprüfter Gastronom.<br />
Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit im Fach Hotel- und Tourismusmanagement<br />
zu studieren.<br />
Tätigkeit:<br />
Köche und Köchinnen arbeiten im Küchen- und Servicebereich<br />
von Hotels, Restaurants und Gaststätten. Sie kennen<br />
die Vorschriften für Lebensmittelhygiene, kennen die<br />
Preise und Lieferbedingungen für Lebensmittel, erarbeiten<br />
Speisepläne und Menüfolgen, planen und organisieren<br />
den Einkauf von Lebensmitteln, kontrollieren Qualität,<br />
Menge und Preis der Waren, lagern Vorräte fachgerecht<br />
in Kühlräumen und Gefriergeräten und kontrollieren die<br />
Lagerbestände. Sie bereiten vielfältige Speisen zu und<br />
berücksichtigen dabei ernährungsphysiologische Aspekte.<br />
Anforderungen:<br />
Bewerber/innen sollten einen guten Geruchs- und Geschmackssinn<br />
haben, Wert auf Sauberkeit und Hygiene<br />
legen, Spaß haben an der Zubereitung von Nahrungsmitteln,<br />
gerne gestalten, garnieren und verzieren. Nicht<br />
geeignet ist die Ausbildung bei Allergien, wie zum Beispiel<br />
Mehlstauballergie. Die Bereitschaft zur Schicht- und<br />
Wochenendarbeit wird vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Nach ihrer Ausbildung können sie im Gastgewerbe schnell<br />
verantwortungsvolle Positionen erreichen, zum Beispiel<br />
als Abteilungskoch/köchin oder Soßenkoch/köchin. Folgende<br />
Weiterbildungen sind möglich: Spezialisierung z. B.<br />
auf Diätwesen, Süßspeisen oder Ernährungslehre. Wer<br />
beruflich aufsteigen möchte, kann dies im Rahmen einer<br />
Weiterbildung als Küchenmeister/in. Auszubildende mit<br />
Hochschulzugangsberechtigung haben die Möglichkeit<br />
in den Fächern Ernährungswissenschaften oder Lebensmitteltechnologie<br />
zu studieren.
Restaurantfachmann/frau<br />
Tätigkeit<br />
Restaurantfachleute arbeiten im Service, empfangen und<br />
betreuen Gäste, beraten sie über das Speiseangebot und<br />
die dazu passenden Getränke. Sie planen und organisieren<br />
Veranstaltungen und Festlichkeiten mit, indem sie den<br />
Speiseplatz z. B. mit Blumen und Servietten dekorieren,<br />
Gästeräume herrichten, reinigen und pflegen sowie<br />
Abrechnungen erstellen und die Tageskasse abrechnen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Bewerber und Bewerberinnen sollten die deutsche<br />
Sprache beherrschen und Grundkenntnisse in Fremdsprachen,<br />
gute Manieren und sicheres Auftreten haben, gut<br />
Kopfrechnen können, geschickt sein und unter Zeitdruck<br />
arbeiten können sowie kontaktfreudig und hilfsbereit<br />
sein. Die Bereitschaft zur Schicht- und Wochenendarbeit<br />
wird vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Folgende Weiterbildungen sind möglich: Weinseminare,<br />
Kurse zum Dekorieren, Verkaufsförderung oder Rhetorik<br />
(freies Sprechen). Wer beruflich aufsteigen möchte, kann<br />
dies im Rahmen einer Weiterbildung als Betriebsleiter/<br />
in für Hotel und Gaststätten oder als Restaurant- und<br />
Barmeister/in. Auszubildende mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit im Fach Hotel- und<br />
Tourismusmanagement zu studieren.<br />
69
70<br />
Unternehmen Seite<br />
◊ Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bad Salzungen, Bad Salzungen 108<br />
◊ Diako Westthüringen gem. GmbH, Eisenach 109<br />
◊ Klinikum Bad Salzungen GmbH, Bad Salzungen 125<br />
◊ St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH, Eisenach 152
Ausbildungsberufe<br />
soziale und medizinische Berufe<br />
71
Altenpflegehelfer/in<br />
Altenpfleger/in<br />
72<br />
Tätigkeit<br />
Altenpflegehelfer/-in ist eine landesrechtlich geregelte<br />
schulische Ausbildung an Berufsfachschulen und<br />
Berufskollegs in Kooperation mit einem praktischen<br />
Ausbildungsteil in Altenpflegeeinrichtungen. Altenpflegehelfer/innen<br />
unterstützen Altenpfleger/innen bei allen<br />
Tätigkeiten rund um die Betreuung und Pflege älterer<br />
Menschen. Sie übernehmen pflegerische Aufgaben wie<br />
die Hilfe bei der Körperpflege und beim Essen. Außerdem<br />
unterstützen sie ältere Menschen bei der Bewältigung<br />
ihres Alltags. Altenpflegehelfer/innen arbeiten meist in<br />
geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen<br />
von Krankenhäusern und in Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische<br />
Ausbildung mit einer Einrichtung der Altenpflege(hilfe).<br />
Vor Beginn der Ausbildung muss ein ärztliches<br />
Zeugnis (nicht älter als 3 Monate) über die gesundheitliche<br />
Eignung vorgelegt werden, in vielen Bundesländern auch<br />
ein amtliches Führungszeugnis. Altenpflegehelfer/-innen<br />
sollten gerne mit Menschen arbeiten, praktisch veranlagt<br />
sein und Interesse an pflegerischen Themen haben. Sie<br />
müssen mit unregelmäßigen Arbeitszeiten auch am Abend<br />
oder am Wochenende rechnen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
Die Ausbildung dauert in der Regel 1 Jahr.<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpflegehelfer/-innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Ambulante<br />
Altenhilfe, Kurzzeitpflege, Gerontopsychiatrische Pflege<br />
sowie Pflege von alten Menschen mit Behinderung, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Altenpfleger/-in oder aufbauend beispielsweise<br />
Fachwirt/-in in der Alten- und Krankenpflege anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Gerontologie<br />
zu erwerben.<br />
Tätigkeit:<br />
Altenpfleger/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte<br />
Ausbildung, deren schulischer Teil an Berufsfachschulen<br />
für Altenpflege und deren praktischer Teil in Altenpflegeeinrichtungen<br />
durchgeführt wird. Altenpfleger/innen<br />
betreuen und pflegen hilfsbedürftige ältere Menschen.<br />
Sie unterstützen diese bei der Alltagsbewältigung, beraten<br />
sie, motivieren sie zu sinnvoller Beschäftigung<br />
und Freizeitgestaltung und nehmen pflegerischmedizinische<br />
Aufgaben wahr. Altenpfleger/innen arbeiten<br />
hauptsächlich in geriatrischen und gerontopsychiatrischen<br />
Abteilungen von Krankenhäusern, in Pflege- und<br />
Rehabilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen<br />
mit pflegerischer Betreuung oder bei Tages- und Hauskrankenpflegediensten.<br />
Anforderungen:<br />
Zulassungsvoraussetzung ist ein Vertrag über die praktische<br />
Ausbildung mit einer Einrrichtung der Altenpflege.<br />
Vor Beginn der Ausbildung ist die gesundheitliche Eignung<br />
zur Ausübung des Berufs in Form eines ärztlichen Attests<br />
nachzuweisen, das nicht älter als drei Monate sein darf.<br />
Abhängig von landesrechtlichen Bestimmungen oder<br />
den Aufnahmeregelungen der Bildungseinrichtungen, ist<br />
auch ein amtliches Führungszeugnis vorzulegen (nicht<br />
älter als drei Monate).<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Altenpfleger/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Pflege älterer Menschen<br />
mit Behinderung, Pflege von Stomapatienten, Wundversorgung<br />
bei Diabetes-Patienten oder Ambulanter Dienst,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
zum/zur Stationsleiter/in in der Kranken-, Alten- und<br />
Kinderkrankenpflege oder als Pflegedienstleiter/in anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Gerontologie zu erwerben.
Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />
Tätigkeit<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/in ist eine bundesweit<br />
einheitlich geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />
für Krankenpflege. In stationären Einrichtungen<br />
oder im Rahmen der ambulanten Versorgung<br />
pflegen, betreuen und beobachten Gesundheits- und<br />
Krankenpfleger/innen Patienten nach ärztlichen Vorgaben.<br />
In der Behandlungspflege führen sie erforderliche<br />
medizinische Behandlungen durch und bereiten Patienten<br />
auf diagnostische, therapeutische oder operative<br />
Maßnahmen vor. Zudem übernehmen sie Aufgaben<br />
in der Grundpflege. Sie erledigen die auf der Station<br />
anfallenden Organisations- und Verwaltungsaufgaben,<br />
planen, koordinieren und dokumentieren Pflegemaßnahmen.<br />
Darüber hinaus assistieren sie bei ärztlichen<br />
Untersuchungen und operativen Eingriffen.<br />
Anforderungen:<br />
Die Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpfleger/<br />
in baut auf einem mittleren oder höheren Bildungsabschluss<br />
auf. Die Ausbildung stellt hohe Anforderungen<br />
an Leistungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und die<br />
Persönlichkeit des Schülers. Gute Vorkenntnisse in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern, seelische und körperliche<br />
Belastbarkeit, rasches und klares Erfassen, selbständiges<br />
Denken, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und die Fähigkeit<br />
zum Umgang mit dem Menschen sind Voraussetzungen.<br />
Die Bereitschaft zu Schicht- und Wochenendarbeit wird<br />
vorausgesetzt.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen können sich<br />
sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B.<br />
Stationspflege, Intensivpflege oder Operationsdienst, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
als Fachkrankenschwester/pfleger in unterschiedlichen<br />
Bereichen, z. B. Intensivpflege/Anästhesie, Hygiene oder<br />
Psychiatrie anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im<br />
Fach Pflegemanagement, -wissenschaft (Bachelor) oder<br />
Humanmedizin zu erwerben.<br />
Hebamme/Entbindungshelfer<br />
Tätigkeit:<br />
Hebamme/Entbindungspfleger ist eine bundesweit einheitlich<br />
geregelte 3-jährige schulische Ausbildung an<br />
Berufsfachschulen für Hebammen und Entbindungspfleger.<br />
Insgesamt 1600 theoretische Unterrichtsstunden<br />
umfasst die Hebammenausbildung, diese finden in<br />
der jeweiligen Hebammenschule statt. Ergänzt wird<br />
der Unterricht durch 3000 Stunden praktische Ausbildung.<br />
Dabei durchlaufen die Hebammen-Schüler/<br />
innen medizinische Abteilungen wie etwa den Kreissaal,<br />
Wöchnerinnen- und Neugeborenen-Station, erhalten<br />
Einblicke in Kinderkliniken und Operationsräume. Ziel<br />
der Ausbildung zur Hebamme ist es dazu zu befähigen,<br />
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett kompetent<br />
zu begleiten, Schwangere vor, während und nach der<br />
Schwangerschaft umfassend zu betreuen, zu beraten<br />
und die erforderliche Fürsorge zu gewährleisten. Hierzu<br />
zählt ganz besonders das frühzeitige Erkennen von<br />
Komplikationen und die Vermeidung von Umständen,<br />
die zu diesen führen könnten (Prävention).<br />
Anforderungen:<br />
Neben grundsätzlichen Voraussetzungen wie etwa<br />
Geduld, Ruhe, einer positiven Grundeinstellung, Verantwortungsbewusstsein<br />
und Teamfähigkeit müssen die<br />
Bewerber/innen über einen guten mittleren Abschluss<br />
verfügen. Alternativ werden auch Bewerbungen mit<br />
einem akzeptablen Hauptschulabschluss berücksichtigt,<br />
sofern eine mindestens zweijährige Berufstätigkeit<br />
nachgewiesen wurde. Der Beruf erfordert Sorgfalt<br />
und Verantwortungsbewusstsein. Kontaktbereitschaft,<br />
Einfühlungs- und Durchsetzungsvermögen sowie Beherrschtheit<br />
im Umgang mit den werdenden Müttern<br />
und Neugeborenen. In der Regel sind Hebammen und Entbindungspfleger<br />
in wechselnden Diensten und Schichten<br />
auch nachts und am Wochenende sowie an Feiertagen<br />
tätig und leisten Bereitschaftsdienste.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Hebammen/Entbindungspfleger können einen beruflichen<br />
Aufstieg durch eine Aufstiegsweiterbildung als<br />
Fachwirt/in im Gesundheits- und Sozialwesen anstreben.<br />
Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung haben<br />
die Möglichkeit, einen Abschluss im Studienfach Hebammenkunde<br />
oder Pflegemanagement, -wissenschaft<br />
zu erwerben.<br />
73
74<br />
Medizinisch-technische/r Assistent/in<br />
für den Operationsdienst<br />
Tätigkeit<br />
Medizinisch-technische/r Assistent/in für den Operationsdienst<br />
ist eine durch die Empfehlung der Deutschen<br />
Krankenhausgesellschaft (DKG) oder eine landesrechtlich<br />
geregelte schulische Ausbildung an Berufsfachschulen.<br />
Der/die MTA-O ist für den gesamten Prozessablauf einer<br />
Operation mit verantwortlich. Die Vorbereitung des<br />
Patienten auf die Operation, die Assistenz während der<br />
Operation sowie die Nachsorge und Dokumentation<br />
des Patienten gehören zu den Hauptaufgaben. Eine<br />
enge und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den<br />
Chirurgen sowie die hohe fachliche Kompetenz runden<br />
das Berufsbild ab. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die<br />
Patientenbetreuung, die vor und nach der Operation übernommen<br />
wird. Dazu gehören die genaue Dokumentation,<br />
die fachkundige Auswahl, Bereitstellung und Wartung<br />
des Instrumentariums und der medizinischen Geräte.<br />
Anforderungen:<br />
Als MTA-O sollten die Auszubildenden flexibel, kooperationsbereit<br />
sowie team- und kritikfähig sein. An den<br />
meisten Berufsfachschulen wird der Realschulabschluss<br />
oder ein gleichwertiger Abschluss verlangt, ebenso wie<br />
ein dermatologisches und orthopädisches Gutachten für<br />
die gesundheitliche Eignung zur Ausübung des Berufes.<br />
Die Auszubildenden müssen mit wechselnden Schichten<br />
auch am Abend oder am Wochenende rechnen, soweit<br />
das Jugendarbeitsschutzgesetz es erlaubt. Des Weiteren<br />
sollten die Auszubildenden vertrauenswürdig und<br />
einfühlsam sein sowie genau und konzentriert arbeiten,<br />
um den hohen Anforderungen im OP und gegenüber<br />
den Patienten gerecht zu werden. Die Umsetzung der<br />
Hygienerichtlinien hat höchste Priorität.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
MTA-O können sich sowohl auf bestimmte Einsatzgebiete<br />
spezialisieren, z. B. im Bereich Chirurgische Ambulanz,<br />
als auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen<br />
als Fachkrankenschwester/pfleger im Operations- und<br />
Endoskopiedienst oder Fachwirt/in in der Alten- und<br />
Krankenpflege anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss<br />
im Fach Humanmedizin zu erwerben.<br />
Medizinische/r Fachangestellte/r<br />
Tätigkeit:<br />
In der Arztpraxis sind Medizinische Fachangestellte<br />
meist die ersten Ansprechpartner für die Patienten.<br />
Sie organisieren den Praxisablauf, vergeben Termine,<br />
dokumentieren Behandlungsabläufe und sorgen für die<br />
Abrechnung der erbrachten Leistungen. Im Falle eines<br />
Gesundheitschecks wiegen und messen Medizinische<br />
Fachangestellte z. B. die Patienten oder nehmen ihnen<br />
Blut für Laboranalysen ab. Bei Untersuchungen und<br />
Behandlungen sowie bei (kleineren) Eingriffen durch<br />
den Arzt oder die Ärztin assistieren sie, bereiten z. B.<br />
Spritzen vor oder legen Verbände an. Zudem bedienen<br />
und pflegen sie medizinische Instrumente sowie Geräte<br />
und führen Laborarbeiten durch. Eine wichtige Rolle<br />
spielt auch die Prävention: Sie informieren die Patienten<br />
über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge und regen<br />
die Patienten zu einer gesunden Lebensführung an.<br />
Anforderungen:<br />
Voraussetzungen für die Ausbildung sind eine gute<br />
Allgemeinbildung, eine sichere Rechtschreibung sowie<br />
gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern. Ebenso sollten die Neigung<br />
zum helfenden Umgang mit Menschen, ausgeprägtes Interesse<br />
für medizinische Sachverhalte, Flexibilität, rasche<br />
Auffassungsgabe, Zuverlässigkeit, Verantwortungsgefühl,<br />
Verschwiegenheit und Sorgfalt vorhanden sein.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Medizinische Fachangestellte können sich sowohl auf<br />
bestimmte Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Praxisorganisation<br />
oder Wundversorgung bei Diabetes-Patienten, als<br />
auch den beruflichen Aufstieg durch Weiterbildungen als<br />
Fachwirt/in für ambulante medizinische Versorgung oder<br />
Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen<br />
anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen Abschluss im Fach<br />
Humanmedizin zu erwerben.
Notfallsanitäter/in<br />
Tätigkeit<br />
Notfallsanitäter/in ist eine bundesweit einheitlich geregelte<br />
3-jährige schulische Ausbildung an Berufsfachschulen<br />
und gilt als höchste nichtärztliche Qualifikation im<br />
Rettungsdienst. Notfallsanitäter sind die Ersten, die an<br />
einem Unfallort erscheinen. Dort verschaffen sie sich<br />
einen Überblick über die Lage und den Zustand von eventuell<br />
Verletzten und übernehmen deren Versorgung. Um<br />
Menschenleben zu retten leisten Notfallsanitäter Erste<br />
Hilfe und führen, wenn nötig, lebensrettende Maßnahmen<br />
durch. Sie versorgen die Patienten so lange, bis der<br />
Notarzt erscheint und dürfen in bestimmten Notfällen<br />
auch erweiterte Maflnahmen übernehmen bzw. dem<br />
Arzt assistieren. Gelernt wird in Blockeinheiten in der<br />
Schule und auf den Lehrrettungswachen, aber auch im<br />
Krankenhaus. Notfallsanitäter/innen sind für die Pflege<br />
des Rettungsfahrzeuges zuständig und desinfizieren es<br />
nach einem Transport, sie kontrollieren die medizinischen<br />
Geräte, zum Beispiel den Defibrillator, und füllen die<br />
Medikamente auf.<br />
75<br />
Anforderungen:<br />
Die Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter/in bringt eine<br />
ziemliche Verantwortung mit sich. Weil es hier häufig um<br />
Leben und Tod geht, müssen Entscheidungen in kürzester<br />
Zeit getroffen werden. Deshalb müssen sie bei Hektik und<br />
Stress einen kühlen Kopf bewahren, um in brenzligen<br />
Situationen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Zukünftige<br />
Notfallsanitäter/innen müssen mindestens die Realschule<br />
abgeschlossen haben. Der Hauptschulabschluss reicht nur<br />
aus, wenn zusätzlich bereits eine mindestens zweijährige<br />
andere Ausbildung beendet wurde. Notfallsanitäter/innen<br />
haben sehr unregelmäßige Arbeitszeiten, da Unfälle zu<br />
jeder Tag- und Nachtzeit passieren können. Sie müssen<br />
immer hoch konzentriert sein, egal zu welcher Stunde,<br />
egal bei welchem Wetter.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Notfallsanitäter/innen können bereits während ihrer<br />
Ausbildung Zusatzqualifikationen erwerben, z. B. im<br />
Bereich Medizinprodukte als „MPG-Beauftragter“. Einen<br />
beruflichen Aufstieg können Notfallsanitäter/innen<br />
durch eine Aufstiegsweiterbildung als Praxisanleiter/in<br />
für Notfallsanitäter anstreben. Absolventen mit Hochschulzugangsberechtigung<br />
haben die Möglichkeit, einen<br />
Abschluss im Studienfach Sanitäts-, Rettungswesen zu<br />
erwerben.<br />
Quellen:<br />
Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe auf den<br />
folgenden Seiten wurden teilweise aus den Angaben des<br />
Bundesmininsteriums für Wirtschaft und Technologie –<br />
Ausbildungsberufe, dem Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe und BERUFENET – ein Angebot der Bundesagentur<br />
für Arbeit, entnommen. (2)
76<br />
Unternehmen Seite<br />
◊ ACO Passavant GmbH – ACO Haustechnik, Philippsthal 93<br />
◊ ae group AG, Gerstungen 94<br />
◊ alsecco GmbH, Wildeck 92<br />
◊ ATP ALLTAPE Klebetechnik GmbH, Mihla 100<br />
◊ b+m surface systems GmbH, Eiterfeld 103<br />
◊ Bachmann Elektrotechnik GmbH, Moorgrund OT Gumpelstadt 101<br />
◊ BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Krauthausen 104<br />
◊ Duo Plast AG, Sünna 110<br />
◊ EDAG Werkzeug + Karosserie GmbH, Eisenach 111<br />
◊ Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH, Eisenach 112<br />
◊ Hasselmann GmbH, Berka/Werra 120<br />
◊ HFP Bandstahl GmbH & CO. KG, Bad Salzungen 121<br />
◊ Kynast Elektroanlagen GmbH, Dermbach 128<br />
◊ LINDIG Fördertechnik GmbH, Eisenach 130<br />
◊ Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG, Creuzburg 140<br />
◊ ruhlamat GmbH, Marksuhl 143<br />
◊ Schade u. Sohn GmbH & Co. KG, Eisenach 145<br />
◊ SL Werkzeug KG, Hörselberg-Hainich 150<br />
◊ St. Georg Klinikum gGmbH, Eisenach 152<br />
◊ Thüringische Weidmüller GmbH, Wutha-Farnroda 153<br />
◊ Umform- und Fügetechnik Eisenach GmbH, Eisenach 157
Studiengänge<br />
duales studium<br />
77
78<br />
Bachelor of Arts<br />
Dienstleistungsmanagement<br />
(DHGE Eisenach) (3)<br />
Studieninhalte:<br />
Produkte ohne Dienstleistungsanteil werden immer<br />
seltener. Die Wettbewerbsfähigkeit und der Markterfolg<br />
von Unternehmen und Einrichtungen werden somit<br />
ausgeprägt durch deren Dienstleistungskompetenz<br />
bestimmt. Gleichzeitig erfordert die Spezifik von Dienstleistungen<br />
ein darauf abgestimmtes Management durch<br />
dafür speziell ausgebildete Führungs- und Fachkräfte.<br />
Die Struktur des Studiums entspricht dieser Entwicklung.<br />
Es werden Kenntnisse und Fähigkeiten in den Basisgebieten<br />
Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre,<br />
Wirtschaftsmathematik / -statistik, Wirtschaftsrecht,<br />
Rechnungswesen und Wirtschaftsinformatik vermittelt.<br />
Diese werden ergänzt durch berufsfeldbezogene Schlüsselqualifikationen<br />
wie Service-Engineering, Vertriebsmanagement,<br />
Projekt-, Prozess- und Wissensmanagement,<br />
Service-Excellence, Social- / Mobil- und E-Business sowie<br />
Kooperationsmanagement. Im Sinne einer umfassenden<br />
Herausbildung von Führungskompetenzen werden Management<br />
und Consultingtechniken, Kommunikations-,<br />
Konflikt- und Rhetorikfähigkeiten, Teamtechniken und<br />
Fremdsprachen integriert.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert wird<br />
deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Arts<br />
International Business Administration<br />
(DHGE Eisenach) (4)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium International Business Administration<br />
vermittelt das notwendige Know-how, um in<br />
global organisierten Unternehmen Managementaufgaben<br />
erfolgreich zu übernehmen. Der Schwerpunkt des Studiums<br />
liegt auf den Fächern der Allgemeinen und Speziellen<br />
(industriebezogenen) Betriebswirtschaftslehre, die im<br />
Grundstudium breit angelegt und im Hauptstudium<br />
vertiefend gelehrt werden. Die Vertiefung prägen auch<br />
Inhalte wie Materialwirtschaft und Fertigung, Marketing,<br />
Wirtschaftsinformatik und führungsorientiertes<br />
Rechnungswesen. Angebote wie Recht, Buchführung<br />
und Bilanzierung, Kosten- und Leistungsrechnung, Mathematik<br />
und Statistik und auch Volkswirtschaftslehre<br />
ergänzen das Studium. Die Absolventen der Studienrichtung<br />
erwerben den international anerkannten Bachelorabschluss<br />
und sichern sich mit ihren praxisorientierten<br />
Kompetenzen als Fach- und Führungskräftenachwuchs<br />
gute Chancen auf dem globalen Arbeitsmarkt.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb Interesse an unternehmerischen und gesamtwirtschaftlichen<br />
Sachverhalten, analytisches und<br />
mathematisches Denkvermögen, gute Deutschkenntnisse,<br />
ausbaufähige Englischkenntnisse sowie hohe Motivation<br />
für die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Arts<br />
Management im Gesundheitswesen<br />
(DHGE Gera) (5)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Management im Gesundheitswesen<br />
vermittelt alle Kompetenzen, die zur Führung<br />
einer Gesundheitseinrichtung erforderlich sind. Es befähigt<br />
die Studierenden, hochflexibel in allen Bereichen<br />
des Gesundheitswesens tätig zu werden - besonders in<br />
der gefragten Kombination von kaufmännischen und<br />
medizinischen Kenntnissen. Medizinisches Wissen und<br />
Medizintechnik entwickeln sich rasant. Doch durch die<br />
enge Verzahnung von theoretischen und praktischen<br />
Studienabschnitten ist es möglich, Lehrinhalte der Betriebswirtschaft<br />
mit dem aktuellsten Know-how des<br />
Praxispartners zu verknüpfen und anzuwenden. Die<br />
Absolventen der Studienrichtung kennen sich im Management,<br />
im Controlling und in der Verwaltung des<br />
Gesundheitswesens gleichermaßen aus. Sie sind in der<br />
Lage, diese betriebswirtschaftlichen Herausforderungen<br />
zu meistern und auch komplexe Reformprozesse im<br />
Gesundheitswesen positiv zu beeinflussen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb Interesse an medizinischen Fachgebieten<br />
und kaufmännisch-wirtschaftlichen Zusammenhängen,<br />
Freude beim Umgang mit Menschen, Flexibilität und<br />
hohe Motivation für die Anforderungen aus der Praxis.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Arts<br />
Mittelständische Industrie<br />
(DHGE Eisenach) (6)<br />
Studieninhalte:<br />
Das dreijährige Bachelorstudium Mittelständische Industrie<br />
vermittelt ökonomisches und juristisches Fachwissen<br />
sowie wissenschaftliche Grundlagen und Methoden der<br />
berufsorientierten Praxis mittelständischer Investitionsund<br />
Konsumgüterunternehmen. Absolventen dieser<br />
Studienrichtung verfügen über eine Methoden-, Sozialund<br />
Fachkompetenz, mit der sie in der Lage sind, sofort<br />
in die Praxis einzusteigen. Sie können als Entscheider in<br />
Unternehmen konsequent betriebswirtschaftlich denken<br />
und handeln sowie interdisziplinäre Problemstellungen<br />
zusammen mit Spezialisten anderer Fachgebiete lösen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Deutsch, Fremdsprachen sowie eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen<br />
aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
79
80<br />
Bachelor of Arts<br />
Business Administration Schwerpunkt<br />
Verpackungsmanagement<br />
(Business School of Management and<br />
Technology, Lauterbach) (7)<br />
Studieninhalte:<br />
Der berufsintegrierte Studiengang Bachelor of Arts in<br />
Business Administration beinhaltet die klassischen BWL<br />
Thematiken als auch folgende Schwerpunkte im Verpackungsmanagement:<br />
Optimierung von Strukturen und<br />
Prozessen (z.B.Umweltmanagement, Logistikmanagement,<br />
Lean Management); Generierung von Wachstum<br />
und Markterfolgen (z.B. Globalisierung, Vertrieb, Internationalisierung);<br />
Gestaltung und Veränderung von<br />
Innovationen (z.B. Innovationsmanagement, Technologiemanagement)<br />
und Betriebswirtschaftliche Führung<br />
und aktuellen Fragestellungen des Management (z.B.<br />
Management, Marketing, Strategie). Die Studierenden<br />
erhalten auch Einblicke in die Schnittstellen zwischen<br />
Kunden, Handel, Vertrieb und Produktentwicklung und<br />
übernehmen Verantwortung für eine effiziente und<br />
umweltschonende Verpackung.<br />
Anforderungen:<br />
Um zum Studium zugelassen zu werden, gelten folgende<br />
Voraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung (Abitur,<br />
Fachhochschulreife) oder Hauptschul- / Realschulabschluss,<br />
abgeschlossene Berufsausbildung und danach<br />
mind. 3 Jahre Berufserfahrung oder eine abgeschlossene<br />
Ausbildung zum Meister, staatlich geprüften Techniker,<br />
Betriebswirt, Wirtschaftsinformatiker oder einer vergleichbaren<br />
Ausbildung; Gute bis sehr gute Deutsch- und<br />
Englischkenntnisse; Erfolgreich absolvierte Eignungsprüfung;<br />
Herausforderndes Projekt im Unternehmen<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik<br />
(THM Bad Hersfeld) (8)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Fachrichtung allgemeine Elektrotechnik befasst sich<br />
mit einemsehr breiten Anwendungsfeld, das von der<br />
effizienten Gewinnung, Verteilung und Nutzung elektrischer<br />
Energie bis zur Speicherung, Weiterverarbeitung<br />
und Nutzung von Informationen in der Nachrichtenund<br />
Automatisierungstechnik reicht. Dazu werden<br />
modernste Arbeitsmittel wie Computertechnik, digitale<br />
Netzwerke, mikromechanische Sensoren und Aktoren<br />
eingesetzt. Diese können dabei zum Beispiel komplexe<br />
Systemkomponenten wie Motoren mit Lage- oder Drehzahlgebern<br />
sein. Die Palette der eingesetzten Systeme<br />
reicht in der Elektrotechnik von reinen Softwarelösungen<br />
(Steuersoftware für Fahrzeuge, Haushaltsgeräte) über<br />
digitale Schaltungen (Mikrocomputer, Leistungselektronik)<br />
bis zu komplexen Anlagen (Kraftwerke, Bahntechnik<br />
ICE, Funkeinrichtungen). Der erfolgreiche Abschluss<br />
befähigt zur Übernahme von qualifizierten Fach- und<br />
Führungsaufgaben in verschiedenen Branchen, da sie<br />
in der Lage sind, notwendige Anforderungen zu definieren,<br />
am Markt vorhandene Komponenten und Systeme<br />
auszuwählen und diese hardware- und softwareseitig<br />
zu konfigurieren, sowie Fehlfunktionen analysieren und<br />
beseitigen zu können.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeitsollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
werden deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (besonders Mathematik und<br />
Physik), das nötige Interesse für den Studienschwerpunkt<br />
und einen entsprechenden Willen für das erfolgreiche<br />
Absolvieren dieses intensiven Studiums.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
(DHGE Gera) (9)<br />
Studieninhalte:<br />
Im dualen Bachelorstudium Elektrotechnik/Automatisierungstechnik<br />
werden wesentliche Grundlagen der<br />
Elektrotechnik ebenso wie mathematisch-physikalische<br />
Grundkenntnisse vermittelt. Gleichzeitig erwerben die<br />
Studierenden Wissen zu den Grundlagen und anwendungsorientierten<br />
Gebieten der Informatik. Dabei wird<br />
die Gesamtfunktionalität eines Gerätes, eines Prozesses<br />
oder einer Anlage stets ganzheitlich im Zusammenhang<br />
mit Faktoren wie Wirtschaftlichkeit, Sicherheit,<br />
Umwelt- und Ressourcenschonung gesehen. Lehrveranstaltungen<br />
wie Prozess- und Projektmanagement,<br />
Qualitätsmanagement und Komplexpraktika vermitteln<br />
neben den fachspezifischen Lehrveranstaltungen fachübergreifendes<br />
Denken und Handeln. In regelmäßigen<br />
Praxisphasen in den Unternehmen der Praxispartner lernen<br />
die Studierenden Prozessabläufe und die komplexen<br />
Zusammenhänge zwischen Funktionalität, Kosten und<br />
Zertifizierung kennen. Zusätzlich erwerben sie praktische<br />
Fertigkeiten durch die Lösung von Laboraufgaben an industrienahen<br />
Geräten und Anlagen der Berufsakademie<br />
Gera. Die Absolventen des Studiengangs zeichnen sich<br />
durch die Fähigkeit aus, sich effizient in Technologien<br />
einarbeiten, geeignete Methoden auf zu lösende Fälle<br />
übertragen und als Spezialist in einem interdisziplinären<br />
Team arbeiten zu können.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert werden<br />
deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (besonders Mathematik und Physik), das<br />
nötige Interesse für den Studienschwerpunkt und einen<br />
entsprechenden Willen für das erfolgreiche Absolvieren<br />
dieses intensiven Studiums.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Fertigungsmesstechnik und<br />
Qualitätsmanagement (DHGE Eisenach) (10)<br />
Studieninhalte:<br />
Eine einwandfreie Produktion und das damit verbundene,<br />
professionelle Qualitätsmanagement spielen in den Unternehmen<br />
der Industrie eine entscheidende Rolle zur<br />
Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Zu den Aufgaben<br />
der Fertigungsmesstechnik zählen die Feststellung von<br />
Abweichungen zu den gestellten Anforderungen an die<br />
erzeugten Produkte, die Erkennung der Ursachen dieser<br />
Abweichungen und eine Lösungsfindung. Dieses Studienangebot<br />
richtet sich vor allem an junge Menschen mit<br />
vielseitigen Interessen. Es umfasst ein breites Spektrum<br />
an Themen aus den Bereichen der Naturwissenschaften<br />
und Technik. Neben den Grundlagenfächern werden<br />
spezifische Inhalte wie Fertigungsmesstechnik, Konstruktion/CAD,<br />
Fertigungstechnik, Werkstoffkunde,<br />
Qualitätsplanung, Qualitätssicherung und Zertifizierungsmanagement<br />
sowie viele weitere Themen gelehrt.<br />
Ergänzt wird das Studium durch betriebswirtschaftliche<br />
Fächer, Informatik, und Fachenglisch. Die theoretische<br />
Wissensvermittlung wird durch fachspezifische und<br />
fachübergreifende Laborarbeiten gefestigt.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb Interesse an naturwissenschaftlichen<br />
Fächern, insbesondere Physik und Mathematik, Sinn<br />
für technische Zusammenhänge, sicherer Umgang mit<br />
Computern und moderner Software sowie eine schnelle<br />
Auffassungsgabe und hohe Motivation für die Anforderungen<br />
aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
81
82<br />
Bachelor of Engineering<br />
Informations- & Kommunikationstechnologien<br />
(DHGE Gera) (11)<br />
Studieninhalte:<br />
Im Studiengang Informations- und Kommunikationstechnologien<br />
werden zunächst klassische Themen der<br />
Informatik, wie Softwareentwicklung, Datenbanken,<br />
Rechnerarchitekturen und Betriebssysteme sowie Grundlagen<br />
der Informatik vermittelt. In einer vertiefenden<br />
Schwerpunktausbildung stehen Themen der technischen<br />
Informatik, wie Mikroprozessortechnik und hardwarenahe<br />
Programmierung und Themen der Kommunikationstechnik<br />
und Datenübertragung im Vordergrund. Das<br />
Spektrum der Ausbildungsthemen wird durch Inhalte<br />
aus den Gebieten der Ingenieurmathematik, der Elektrotechnik<br />
und Elektronik, der Digitaltechnik und des<br />
Projektmanagements abgerundet.Die Studierenden<br />
werden befähigt, konzeptionell zu denken, technische<br />
Problemstellungen zu analysieren, Lösungskonzepte<br />
zu entwickeln sowie damit verbundene wirtschaftliche<br />
Zusammenhänge zu erkennen. Die Absolventen<br />
des Studiengangs können als Softwareentwickler oder<br />
Systemadministratoren, als Projektleiter oder im Bereich<br />
der Entwicklung von Schnittstellen zwischen<br />
verschiedensten komplexen IT-Systemen eingesetzt<br />
werden. Als praxisorientierte Ingenieure sind sie in der<br />
Lage, als Fach- und Führungskräfte im Unternehmen<br />
Verantwortung zu übernehmen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Deutsch, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Konstruktion<br />
(DHGE Eisenach) (12)<br />
Studieninhalte:<br />
In dem dualen Bachelorstudium Konstruktion werden<br />
sowohl umfassende technische Grundlagen von Mathematik,<br />
Statik, Maschinenelementen bis zur Konstruktionssystematik<br />
als auch Kenntnisse in computergestützten<br />
Konstruktions-, Berechnungs- und Simulationsverfahren<br />
(CAE-Techniken, FEM) vermittelt. Betriebswirtschaftliche<br />
Fächer vermitteln den Studierenden dazu ein<br />
fundiertes Verständnis für die Strukturen und Abläufe<br />
im Gesamtunternehmen sowie ein gutes Bewusstsein<br />
für Kosten und Markt. In den Praxisphasen machen sie<br />
sich mit Produkten und Fertigungstechniken des Unternehmens<br />
des Praxispartners vertraut und arbeiten an<br />
konkreten Entwicklungs- und Konstruktionsaufgaben<br />
mit. Eine Sprachausbildung in Englisch sowie Lehrinhalte<br />
zur Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken<br />
ergänzen das Studium. Die Absolventen der<br />
Studienrichtung sind als Konstrukteure mit hoher praxisorientierter<br />
Methoden- und Sozialkompetenz sofort<br />
als Fach- und Führungskräfte einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein und Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering<br />
Kunststofftechnik<br />
(DHGE Eisenach) (13)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Herstellung von Kunststoff- und Kautschukteilen<br />
sowie der Formenbau stehen im Fokus des dualen Bachelorstudiums<br />
Kunststofftechnik. Es vermittelt sowohl<br />
umfassende mathematisch-naturwissenschaftliche<br />
Grundlagen, Werkstoffkunde und Fertigungstechnik als<br />
auch Grundlagen der rechnergestützten Konstruktion<br />
(CAE). Spezialkenntnisse eignen sich die Studierenden zu<br />
Kunststoffen und Kautschuken, deren Be- und Verarbeitung<br />
sowie zu Werkzeugen und Fertigungseinrichtungen<br />
dafür an. In den Praxisphasen arbeiten die Studierenden<br />
an konkreten Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben<br />
im Unternehmen des Praxispartners mit. Eine<br />
Ausbildung in betriebswirtschaftlichen Fächern, eine<br />
Sprachausbildung in Englisch sowie Lehrinhalte zur<br />
Informatik und zu Organisations- und Managementtechniken<br />
ergänzen das Studium. Die Absolventen der<br />
Studienrichtung sind mit ihrer hohen praxisorientierten<br />
Methoden- und Sozialkompetenz auf die aktuellen Bedürfnisse<br />
der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden<br />
Industrie vorbereitet und sofort als Fach- und Führungskräfte<br />
einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb<br />
eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Maschinenbau<br />
(THM Bad Hersfeld) (14)<br />
Studieninhalte:<br />
Der Maschinenbau ist einer der führenden Industriezweige<br />
Deutschlands und befasst sich mit der Entwicklung,<br />
Konstruktion, Herstellung und dem Betrieb von<br />
Maschinen, Anlagen und ganzen Fabriken (z. B. Fahrzeugen,<br />
Motoren, Robotern, Kraftwerken, Werkzeugmaschinen,<br />
wärme- und strömungstechnischen Anlagen)<br />
sowie deren Werkstoffe und Herstellungsverfahren. Drei<br />
vertiefende Studienschwerpunkte im Hauptstudium<br />
sind Konstruktion und Leichtbau, Energie- und Antriebstechnik<br />
sowie Material- und Fertigungstechnik. Diese<br />
klassische Ingenieursdisziplin richtet ihr Augenmerk<br />
auf die technische Anwendung naturwissenschaftlicher<br />
Fächer wie Mathematik, Physik und Chemie. Neben<br />
der computergestützten Kontruktion von Maschinen<br />
erwerben die Studierenden auch theoretisches und<br />
praktisches Know-how über Fertigungstechniken und<br />
Materialien.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
werden deshalb eine gute Leistungen in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern (besonders Mathematik und<br />
Physik), das nötige Interesse für den Studienschwerpunkt<br />
und einen entsprechenden Willen für das erfolgreiche<br />
Absolvieren dieses intensiven Studiums.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3,5 Jahre bzw. 7 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
83
84<br />
Bachelor of Engineering<br />
Mechatronik und Automation<br />
(DHGE Eisenach) (15)<br />
Studieninhalte:<br />
Im Mittelpunkt von Mechatronik und Automation steht<br />
die Verbindung klassischer Mechanik mit Elektronik<br />
und Datenverarbeitung. Das duale Bachelorstudium<br />
Mechatronik und Automation vermittelt fundiertes mathematisch-naturwissenschaftliches<br />
Wissen, Grundlagen<br />
konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik<br />
wie auch Kenntnisse in der rechnergestützten<br />
Konstruktion (CAE) und spezifischen Simulationsprogrammen.<br />
Im Vertiefungsstudium folgt eine Spezialisierung<br />
in den informationstechnischen Fächern. Betriebswirtschaftliche<br />
Fächer, Lehrinhalte zu mechatronischen<br />
Systemen und Fremdsprachen ergänzen das Studium.<br />
Die Absolventen der Studienrichtung sind mit einer<br />
hohen Methoden- und Sozialkompetenz ausgestattet<br />
und als Fach- und Führungskräftenachwuchs sofort in<br />
der Praxis einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb<br />
eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Praktische Informatik<br />
(DHGE Gera) (16)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Praktische Informatik macht<br />
die Studierenden umfassend mit den Grundlagen der<br />
Informatik vertraut, mit der Konzeption, dem Entwurf<br />
und dem Einsatz von IT-Systemen. Sie erwerben Fähigkeiten<br />
zur Teamarbeit bei der Problemanalyse, Kompetenzen<br />
in der Projektarbeit und dabei auch betriebswirtschaftliche<br />
Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Ein<br />
Schwerpunkt der Ausbildung ist die Software-Technik.<br />
In regelmäßigen Praxisphasen in den Unternehmen der<br />
Praxispartner lernen die Studierenden fachbezogene<br />
Prozessabläufe und die komplexen Zusammenhänge<br />
zwischen Funktionalität, Kosten und Zertifizierung<br />
kennen. Zusätzlich werden Praktika angeboten, die an<br />
Beispielsystemen anwendungsorientierte Erfahrungen<br />
der Softwareentwicklung und der Administration vermitteln.<br />
Die Absolventen des Studiengangs Praktische<br />
Informatik sind in der Lage, methodisch geeignete Lösungen<br />
für jede Problemstellung zu finden und effizient<br />
umzusetzen. Damit sind sie als Fach- und Führungskräfte<br />
im Unternehmen auf jede Betriebssituation und neueste<br />
Entwicklungen am Markt vorbereitet.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in den<br />
naturwissenschaftlichen Fächern (v. a. Mathematik und<br />
Physik), die Fähigkeit zur Abstraktion und zu algorithmischem<br />
Denken sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Engineering<br />
Produktionstechnik<br />
(DHGE Eisenach) (17)<br />
Studieninhalte:<br />
Die Produktionstechnik gehört zu den klassischen<br />
Fachrichtungen der ingenieurtechnischen Ausbildung<br />
im Bereich Metall- und Elektrotechnik sowie anderen<br />
Branchen der Fertigungsindustrie. Ziel des Studiums<br />
ist die Planung und Steuerung technologischer und<br />
wirtschaftlicher Fertigungsprozesse. Das duale Bachelorstudium<br />
Produktionstechnik umfasst sowohl mathematisch-naturwissenschaftliche<br />
Grundlagen, Werkstoffkunde,<br />
Fertigungstechnik, Arbeitsvorbereitung bis zu<br />
Produktionsplanung und -steuerung, als auch Methoden<br />
des rechnergestützten Engineerings (CAE). Betriebswirtschaftliche<br />
Fächer sorgen für ein fundiertes Verständnis<br />
für die Strukturen und Abläufe im Gesamtunternehmen<br />
sowie ein gutes Kosten- und Marktbewusstsein. In den<br />
Praxisphasen arbeiten die Studierenden an konkreten<br />
Entwicklungs- und Rationalisierungsaufgaben im Unternehmen<br />
des Praxispartners mit. Eine Sprachausbildung<br />
in Englisch, fachliche Inhalte der Informatik und der<br />
Organisations- und Managementtechniken ergänzen<br />
das Studium.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss und<br />
vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies bedeutet<br />
ein besonders intensives Studium. Gefordert wird deshalb<br />
eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik, Physik,<br />
Chemie, Fremdsprachen sowie eine schnelle Auffassungsgabe<br />
und hohe Motivation für die Anforderungen aus der<br />
Praxis nach Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Technisches Management<br />
(DHGE Eisenach) (18)<br />
Studieninhalte:<br />
Technisches Management übernimmt die Mittlerrolle<br />
zwischen den technischen und den betriebswirtschaftlichen<br />
Bereichen eines Unternehmens. Das duale Bachelorstudium<br />
Technisches Management orientiert sich an<br />
diesen Anforderungen und vermittelt fundiertes mathematisch-naturwissenschaftliches<br />
Wissen, Grundlagen<br />
konstruktiver Maschinenelemente und der Fertigungstechnik<br />
wie auch Kenntnisse in der rechnergestützten<br />
Konstruktion (CAE). In den Praxisphasen werden die<br />
Studierenden mit konkreten Fertigungsverfahren und<br />
Projektsteuerungen im Unternehmen des Praxispartners<br />
vertraut gemacht. Betriebswirtschaftliche Fächer,<br />
Organisations- und Managementtechniken, Informatik<br />
und Fremdsprachen vertiefen und ergänzen das Studium.<br />
Die Absolventen der Studienrichtung sind mit ihrer<br />
hohen Methoden- und Sozialkompetenz als Fach- und<br />
Führungskräftenachwuchs sofort in der Praxis einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
85
86<br />
Bachelor of Engineering<br />
Verpackungstechnologie (Business School of<br />
Management and Technology, Lauterbach) (19)<br />
Studieninhalte:<br />
Dieser technische Studiengang vermittelt Kenntnisse aus<br />
dem klassischen Wirtschaftsingenieursstudium kombiniert<br />
mit Kompetenzen aus der Verpackungstechnologie.<br />
Der Studiengang beinhaltet folgende Schwerpunkte<br />
in der Verpackungstechnologie: Produktentwicklung,<br />
Verarbeitungs- und Verpackungstechnik, Verpackungsmaschinen<br />
und –anlagen, Fertigungsmesstechnik, Maschinenanalyse<br />
und Qualitätsmanagement. Durch den<br />
generalistischen Ansatz des Studiums werden die Absolventen<br />
in die Lage versetzt interdisziplinär mit anderen<br />
Fachrichtungen an diesen Themen zu arbeiten. Hierbei<br />
werden innerhalb des Studiums aus verschiedensten<br />
Werkstoffen Verpackungslösungen von der Planung bis<br />
zur Produktion entwickelt, dabei werden Grundlagen über<br />
Materialkenntnisse vermittelt und neben der Erzeugung<br />
und Verarbeitung zusätzlich die verschiedenen Druck<br />
und Veredelungsverfahren dargelegt.Zusätzlich werden<br />
aktuelle Herausforderungen der Verpackungsindustrie,<br />
wie Umwelt und Verpackung sowie Verpackung 4.0,<br />
thematisiert, wodurch die Studierenden optimal auf zukünftige<br />
Entwicklungen der Branche vorbereitet werden.<br />
Anforderungen:<br />
Um zum Studium zugelassen zu werden, gelten folgende<br />
Voraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung (Abitur,<br />
Fachhochschulreife) oder Hauptschul-/ Realschulabschluss,<br />
abgeschlossene Berufsausbildung und danach mind. 3 Jahre<br />
Berufserfahrung oder eine abgeschlossene Ausbildung<br />
zum Meister, staatlich geprüften Techniker, Betriebswirt,<br />
Wirtschaftsinformatiker oder einer vergleichbaren<br />
Ausbildung; Gute bis sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse;<br />
Erfolgreich absolvierte Eignungsprüfung;<br />
Herausforderndes Projekt im Unternehmen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Engineering<br />
Bauingenieurwesen<br />
(THM Bad Hersfeld) (20)<br />
Studieninhalte:<br />
Für die komplexen Aufgaben in der Bauwirtschaft z.B.<br />
in den Arbeitsbereichen Hoch- und Tiefbau, Gebäudebau,<br />
Brückenbau sowie Infrastrukturprojekte, werden<br />
in den Bauunternehmen hohe Anforderungen an die<br />
Mitarbeiter gestellt. Die Rekrutierung und Ausbildung<br />
des Führungskräftenachwuchses ist ein zentraler Erfolgsfaktor<br />
– prägt doch der Nachwuchs die Zukunftsfähigkeit<br />
von Unternehmen entscheidend mit. Der<br />
Studiengang Bauingenieurwesen bietet die notwendigen<br />
Grundlagen. Die frühe Verbindung von Studium und<br />
praktischer Ausbildung, von Theorie und Praxis, ist der<br />
ideale Weg, sich auf den Arbeitsmarkt im Bauwesen mit<br />
seinen wechselnden Arbeitsbedingungen einzustellen.Im<br />
Rahmen von Bauprojekten für öffentliche oder private<br />
Auftraggeber planen Ingenieure und Ingenieurinnen für<br />
Baumanagement den Ablauf aller Baumaßnahmen und<br />
überwachen diese. Sie stimmen die Anforderungen des<br />
Bauherrn mit den technischen Möglichkeiten aus Sicht<br />
von Fachplanern und Architekten ab. Dabei prüfen sie<br />
statische Berechnungen und bauphysikalische Eigenschaften<br />
ebenso wie die Einhaltung von Vorschriften aus<br />
dem Bau- und Umweltschutzrecht. Zur Bauausführung<br />
erstellen sie Netzpläne für die verschiedenen Projektphasen<br />
und organisieren den Einsatz der Fachkräfte<br />
sowie die Einrichtung der Baustelle samt aller benötigten<br />
Materialien und Baumaschinen.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
werden deshalb Engagement und Zielstrebigkeit.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen
Bachelor of Science<br />
Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb<br />
(DHGE Eisenach) (21)<br />
Studieninhalte:<br />
Mit der wachsenden Komplexität von Produkten und<br />
Technologien steigt auch der Bedarf nach entsprechend<br />
qualifizierten Vertriebskräften. Der Studiengang verbindet<br />
hierzu das klassische Ingenieurstudium mit dem Studium<br />
der Betriebswirtschaftslehre. Ziel ist die Vermittlung<br />
der technischen, wirtschaftlichen, rechtlichen und sozialen<br />
Kompetenzen, die für die erfolgreiche Tätigkeit<br />
eines Vertriebsingenieurs als Bindeglied zwischen den<br />
gewerblichen Kunden im In- und Ausland und dem eigenen<br />
Unternehmen benötigt werden. Das Einsatzgebiet<br />
reicht über alle technologieorientierten Branchen mit<br />
erklärungsbedürftigen Produkten und Dienstleistungen.<br />
Absolventen/-innen des Studiengangs verfügen u.a. über<br />
fundierte Kenntnisse in Maschinenbau, Elektrotechnik<br />
und Informatik, Produktionswirtschaft, Marketing,<br />
Vertriebs-, Kunden- und Servicemanagement sowie<br />
Qualitäts- und Projektmanagement. Hinzu kommen<br />
Kernkompetenzen in allg. BWL, Rechnungswesen, Wirtschaftsrecht<br />
und Kommunikation.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb eine gute theoretische Vorbildung in Mathematik,<br />
Physik, Chemie, Fremdsprachen sowie eine<br />
schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für die<br />
Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
Bachelor of Science<br />
Physician Assistant<br />
(BA Plauen) (22)<br />
Studieninhalte:<br />
Der Studiengang Physican Assistant kombiniert eine<br />
erweiterte medizinische Grundausbildung mit Inhalten<br />
des Prozess- und Qualitätsmanagements sowie der Vermittlung<br />
von System- und Methodenkompetenzen.Ein<br />
PA entlastet Ärztinnen und Ärzte durch die Übernahme<br />
von delegierbaren Routinetätigkeiten und nimmt damit<br />
eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung ein.<br />
Das Tätigkeitsfeld der Absolventen ist interdisziplinär<br />
ausgerichtet und erstreckt sich auf drei wesentliche<br />
Aufgabengebiete: Delegierbare medizinische Leistungen<br />
(z.B. Assistenz bei Endoskopien, Narkoseverfahren,<br />
Operationen), Dokumentation und Codierung (z.B.Vorbereitung<br />
ärztlicher Dokumentation) und Organisation<br />
(z.B.Vorbereitung Anamnese, Untersuchung, Aufklärung,Patientenberatung)<br />
Anforderungen:<br />
Das Duale Studium zum Physician Assistant setzt auf<br />
einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung (in der<br />
Regel 3 Jahre) und anschließender Berufserfahrung (in<br />
der Regel mindestens 2 Jahre) in einem medizinischen<br />
Fachberuf auf. Zusätzlich erforderlich ist die Hochschulreife<br />
bzw. der Realschulabschluss sowie Absolvierung<br />
einer Zugangsprüfung.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
in der Regel 3 Jahre bzw. 6 Semester mit wechselnden<br />
Theorie- und Praxisphasen<br />
87
88<br />
Bachelor of Science<br />
Wirtschaftsinformatik<br />
(DHGE Gera) (23)<br />
Studieninhalte:<br />
Das duale Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik vermittelt<br />
interdisziplinär Kenntnisse aus den Gebieten der Betriebswirtschaftslehre<br />
und der Informatik. Schwerpunkte<br />
der Informatikausbildung sind die Fachgebiete Informationssysteme,<br />
Softwareentwicklung und Rechnersysteme.<br />
Das Gebiet der Betriebswirtschaftslehre umfasst neben<br />
Basismodulen auch branchenspezifische Elemente aus<br />
dem industriellen und dem Consulting-Bereich. Kenntnisse<br />
aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, der<br />
mathematischen Logik, Wirtschaftsmathematik, Statistik<br />
und Operations Research, eine Fremdsprachenausbildung<br />
sowie die Vermittlung von Methoden des wissenschaftlichen<br />
Arbeitens runden das Ausbildungsspektrum ab.<br />
Die Absolventen des Studiengangs Wirtschaftsinformatik<br />
sind als qualifizierte Fachkräfte für die Planung, Entwicklung<br />
und den Betrieb von effizienten IT-Systemen in der<br />
Praxis sofort verantwortlich einsetzbar.<br />
Anforderungen:<br />
Studienvoraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife<br />
oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Hochschulreife<br />
und ein Ausbildungsvertrag mit einem Praxispartner<br />
(kooperierende Unternehmen/Institutionen/Träger). In<br />
kurzer Zeit sollen ein qualifizierter Studienabschluss<br />
und vertiefte Praxiskenntnisse erworben werden. Dies<br />
bedeutet ein besonders intensives Studium. Gefordert<br />
wird deshalb Sinn für betriebswirtschaftliche und technische<br />
Sachverhalte, sicherer Umgang mit Computern und<br />
moderner Software, analytisches Denkvermögen sowie<br />
eine schnelle Auffassungsgabe und hohe Motivation für<br />
die Anforderungen aus der Praxis nach Zuverlässigkeit,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Durchhaltevermögen.<br />
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Beachte unseren Bewerbungszeitraum vom 01.08. bis zum 30.09.<br />
Kontaktinformationen:<br />
BMW Fahrzeugtechnik GmbH, Recruiting<br />
Stedtfelder Str. 2, 99819 Krauthausen, Tel: 03691-680-0<br />
Mail: eisenach.personalmarketing@bmw.de<br />
Werk Eisenach
Berufsbekleidung . Industrieputztücher . Mattenservice<br />
Deine Ausbildungschance bei BIM!<br />
Industriekaufmann / Industriekauffrau<br />
– verwaltet und organisiert betriebliche Abläufe (Schriftverkehr,<br />
Buchhaltung, Bestandskontrolle)<br />
– verhandelt mit Kunden, Lieferanten, Behörden und Verbänden<br />
– bereitet Besprechungsunterlagen vor<br />
Realschulabschluss<br />
3 Jahre Ausbildungsdauer<br />
Staatliches Berufsschulzentrum . Eisenach<br />
Vergütung: 750 € | 800 € | 850 € (1. bis 3. Ausbildungsjahr)<br />
Textilreiniger / Textilreinigerin<br />
– bedienen eigenverantwortlich die überwiegend computergesteuerten<br />
Maschinen und Anlagen<br />
– waschen, reinigen und finishen (mangeln, bügeln, dämpfen) das<br />
Behandlungsgut<br />
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
3 Jahre Ausbildungsdauer<br />
Andreas-Gordon-Schule . Kompetenzzentrum . Erfurt<br />
Vergütung: 650 € | 700 € | 750 € (1. bis 3. Ausbildungsjahr)<br />
105<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in (Textiltechnik)<br />
Produktionsmechaniker/in (Textiltechnik)<br />
– sind verantwortlich für das Führen der vorwiegend computergesteuerten<br />
Maschinen und Anlagen<br />
– kennen und überwachen die Programmabläufe<br />
– führen die vorbeugende Instandhaltung aus<br />
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
2 Jahre Ausbildungsdauer<br />
Staatliches Berufliches Schulzentrum . Altenburg<br />
Vergütung: 700 € | 750 € (1. und 2. Ausbildungsjahr)<br />
Servicefahrer / Servicefahrerin<br />
– stellen Waren für die Auslieferung nach Aufträgen zusammen,<br />
erstellen Tourenpläne, beladen Fahrzeuge, liefern Waren aus<br />
– führen Transporte mit Kraftfahrzeugen der Klasse B durch<br />
– tauschen vor Ort beim Kunden Waren oder ergänzen Bestände<br />
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
2 Jahre Ausbildungsdauer<br />
Max-Eyth-Schule . Dreieich<br />
Vergütung: 700 € | 750 € (1. und 2. Ausbildungsjahr)<br />
– sind verantwortlich für funktionierende Produktionsanlagen<br />
sowie störungsfreie und wirtschaftliche Arbeitsabläufe<br />
– richten die vorwiegend computergesteuerten Maschinen und<br />
Anlagen vor Produktionsbeginn ein und fahren sie an<br />
– überwachen den Prozess und kontrollieren die Erzeugnisse<br />
Realschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss<br />
3 Jahre Ausbildungsdauer<br />
Staatliches Berufliches Schulzentrum . Altenburg<br />
Vergütung: 650 € | 700 € | 750 € (1. bis 3. Ausbildungsjahr)<br />
Unsere Anforderungen an künftige Auszubildende<br />
Unsere Auszubildenden erwarten sowohl im technisch-gewerblichen<br />
als auch im Bürobereich anspruchsvolle Aufgaben in<br />
einem modern ausgestatteten Umfeld. Wir setzen einen erfolgreichen<br />
Schulabschluss, gute Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen<br />
Fächern und technisches Verständnis voraus.<br />
Interesse, Engagement und Eigeninitiative, Aufgeschlossenheit<br />
sowie Flexibilität sollten persönliche Pluspunkte jedes Bewerbers<br />
und jeder Bewerberin sein.<br />
Bei guten Prüfungsergebnissen und erfolgreichem Ausbildungsabschluss erfolgt eine Übernahme durch BIM.<br />
Für gewerbliche Auszubildende übernehmen wir die Fahrt- und Übernachtungskosten zum/am Berufsschulort.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />
BIM Textil-Service GmbH Telefon .... 036922 . 237 - 0<br />
Geschäftsführer Martin Wagner E-Mail ...... martin.wagner@bim.de<br />
Auf der Höhe 1 . 99834 Gerstungen Internet ... www.bim.de
106
Deine Ausbildung<br />
Dein Karrierestart<br />
107<br />
Du suchst eine Ausbildung, die Dir<br />
nicht nur Spaß macht, sondern auch<br />
eine berufliche Perspektive bietet? Du bist<br />
motiviert, technisch interessiert, teamorientiert<br />
und flexibel? Dann starte doch einfach<br />
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Wir beenden die berufliche Bildung nicht am letzten Tag<br />
Deiner Ausbildung. Die Qualifizierung des eigenen Nachwuchses<br />
hat für uns oberste Priorität. Ob Service-Mitarbeiter, Meister oder<br />
Ingenieur – mit den entsprechenden Voraussetzungen eröffnen wir<br />
Dir vielversprechende Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zukunft.<br />
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• Elektroniker (m/w)<br />
• Mechatroniker (m/w)<br />
• Industriemechaniker (m/w)<br />
• Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
• Fachkraft für Metalltechnik (m/w)<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />
• Industriekauffrau/-mann<br />
• Kauffrau/-mann für Büromanagement<br />
Wir freuen uns auf Deine <strong>vollst</strong>ändigen Bewerbungsunterlagen<br />
per E-Mail oder über unser online-Portal.<br />
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Neue Straße 61<br />
99846 Seebach<br />
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Versichern und Bausparen<br />
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Ansprechpartner für Versicherungen und Finanzdienstleistungen.<br />
Wir suchen<br />
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Geschäftsstellenleiter<br />
Geschäftsstelle Eisenach<br />
Goethestraße 40<br />
99817 Eisenach<br />
Telefon (0 36 91) 8 86 31-10<br />
Christian.Grob@debeka.de<br />
Haben Sie Interesse ? Dann bewerben Sie sich schriftlich,<br />
per E-Mail oder rufen Sie uns an !<br />
anders als andere<br />
Wir bilden aus:<br />
Altenpfleger/in<br />
Notfallsanitäter/in<br />
Deutsches Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Bad Salzungen e.V.<br />
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... und keine Idee, wie es weiter gehen soll?<br />
109<br />
Finde Deine Ausbildung:<br />
· Altenpfleger/in<br />
· Altenpflegehelfer/in<br />
· Industriekaufmann/frau<br />
· Fachpraktiker/in in der Küche<br />
Erst mal reinschnuppern?<br />
Kein Problem:<br />
· Freiwilliges Soziales Jahr<br />
· Bundesfreiwilligendienst<br />
· Praktika<br />
Komm zu uns und beginne Deine Ausbildung bei der DIAKO Thüringen,<br />
einem gemeinnützigen Sozialunternehmen, und ihren Tochtergesellschaften!<br />
Wir in der DIAKO Thüringen helfen Menschen in sozialen Notlagen innerhalb der Behinderten-,<br />
Senioren-, Kinder- und Jugendhilfe. Dazu gehören Beratungen, Wohn- und Arbeitsangebote,<br />
Betreuung von Kleinkindern bis zu alten Menschen oder auch Serviceleistungen und Verkauf.<br />
Du findest diese sozialen Angebote im und rund um den Wartburgkreis,<br />
in der Stadt Eisenach, im Unstrut-Hainich-Kreis und in Ostthüringen.<br />
Bist Du jetzt neugierig geworden und willst mehr über uns und unsere Angebote erfahren?<br />
Dann besuche doch einfach unsere Homepage unter<br />
www.diako-thueringen.de<br />
... oder wende Dich direkt persönlich an uns!<br />
Kontaktinformationen:<br />
DIAKO Thüringen gem. GmbH · Frau Steffi Wrona<br />
Karlsplatz 27-31 · 99817 Eisenach · Telefon: 03691 260-0<br />
E-Mail: bewerbermanagement@diako-thueringen.de
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DUO PLAST ist ein innovatives und wachstumsstarkes mittelständisches Unternehmen im Bereich<br />
Kunststoffverpackungen. Unter der Devise „IHR ERFOLG IN UNSERER FOLIE!“ entwickeln und fertigen wir<br />
an zwei modernen Produktionsstandorten in Lauterbach / Hessen und Sünna / Thüringen hochwertige<br />
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Dabei legen wir großen Wert auf die Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter. Denn nur mit einem gut<br />
qualifizierten Team können die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam gemeistert werden.<br />
110<br />
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Bist Du bereit für eine neue Herausforderung mit Zukunftsperspektive?<br />
Starte Deine Zukunft bei DUO PLAST als:<br />
▪ Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschucktechnik<br />
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▪ Bachelor of Arts - Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Verpackungsmanagement<br />
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Das kannst Du von uns erwarten:<br />
▪ Mittelständisches Unternehmen<br />
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Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />
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www.facebook.com/duoplastag<br />
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DUO FOOD & HEALTH<br />
DUO SYSTEMS<br />
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DUO PLAST AG - Hauptsitz DUO PLAST AG - Werk II Telefon: +49 (0) 6641 6550-0<br />
David-Eifert-Straße 1 Industriegebiet an der B 84 Telefax: +49 (0) 6641 61713<br />
36341 Lauterbach / Hessen 36404 Sünna / Thüringen E-Mail: info@duoplast.ag<br />
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Ausbildung<br />
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• Konstruktionsmechaniker/in · FR Feinblech<br />
• Zerspanungsmechaniker/in · FR Frästechnik<br />
• Technische/r Produktdesigner/in<br />
FR Maschinen- und Anlagenkonstruktion<br />
Duales Studium<br />
• Bachelor of Engineering (m/w)<br />
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112<br />
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aussagekräftige Bewerbung bis zum 31. Oktober.<br />
Wir suchen:<br />
• Duale Studenten, Bachelor of Engeneering, Technisches Management (m/w)<br />
• Auszubildende zum Industriekaufmann (m/w)<br />
• Auszubildende zum Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)<br />
Mehr Informationen findest Du unter www.evb-energy.de.<br />
Deine Bewerbung per Post:<br />
Eisenacher Versorgungs-Betriebe GmbH<br />
z. Hd. Frau Annegret Ehrke<br />
Leiterin Stabstelle Personal, Recht und<br />
Central Services<br />
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99817 Eisenach<br />
Deine Bewerbung per E-Mail:<br />
Bitte schicke uns Deine Unterlagen per<br />
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Du hast noch Fragen?<br />
Gerne helfen wir Dir auch telefonisch<br />
weiter unter: 03691 682301
113<br />
Anforderungen:<br />
- Hauptschulabschluss<br />
- Realschulabschluss<br />
(Konstruktionsmechaniker/-in)<br />
- technisches Interesse<br />
- Teamfähigkeit<br />
- Leistungsbereitschaft<br />
Unsere Leistungen:<br />
- zielorientierte Ausbildung<br />
- tariflich gebundene Vergütung<br />
965,– € im ersten Lehrjahr<br />
- nach erfolgreich absolviertem<br />
Abschluss, Übernahme garantiert<br />
- Zusatzqualifikation möglich<br />
Die <strong>vollst</strong>ändigen Bewerbungsunterlagen<br />
senden Sie bitte an<br />
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folgender Adresse:<br />
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Tradition und Fortschritt zeichnet die Feinwerktechnik Göring als Zulieferer von<br />
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Dann spannen sie Metallteile und Werkzeuge in Maschinen ein, richten sie aus und setzen den<br />
Arbeitsprozess in Gang. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten<br />
Werkstücke den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursachen mithilfe<br />
geeigneter Prüfverfahren und Prüfmittel fest und sorgen umgehend für Abhilfe.<br />
Sie übernehmen außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen<br />
dabei vor allem mechanische Bauteile.<br />
Wenn Sie an dieser interessanten und abwechslungsreichen Ausbildung interessiert sind freuen wir<br />
uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen.<br />
Feinwerktechnik Göring GmbH & Co.KG · Christine Waldschmidt, Feldweg 28, 36433 Leimbach OT Kaiseroda,<br />
Tel. 03695 – 604109, Fax 03695 – 600870 · E-Mail: info@feinwerktechnik-goering.de · www.feinwerktechnik-goering.de
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Berufen sind gut ausgeprägte Grundkenntnisse<br />
und Fertigkeiten für deine spätere Arbeitsstelle<br />
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langjährigen Erfahrungen vermitteln seit 2002<br />
Fachwissen in den Metallberufen.<br />
Wir bieten Dir eine fundierte Grundausbildung in:<br />
∆ Manuelle Werkstoffbearbeitung ∆ Pneumatik und Hydraulik<br />
∆ Maschinelle Werkstoffbearbeitung ∆ Basisqualifikation Metall-Schutzgasschweißen<br />
∆ Fügen (Schraub- und Bolzverbindungen, Löten) ∆ Grundkurs der Blechbearbeitung<br />
∆ CNC-Drehen und Fräsen ∆ Technische Kommunikation Metall<br />
Unsere Maschinen und Techniken:<br />
∆ Modernes CNC-Kabinett<br />
∆ CNC-Fräsmaschine EMCO mill 105<br />
∆ CNC-Drehmaschine EMCO turn 105<br />
mit SINUMERIK-Steuerung 840 D/ 810 D<br />
∆ beide Maschinen sind programmierbar über<br />
16 Azubi-Laptops mit der aktuellen Software<br />
von Keller Version 5.1 SYMplus<br />
∆ 6 Leit- und Zugspindeldrehmaschinen<br />
SN 32 x 1000<br />
∆ 5 Universalwerkzeugfräsmaschinen<br />
EURO-MILL FUS-22M<br />
∆ 1 Universalwerkzeugfräsmaschine FUS 32<br />
∆ 1 Vertikalbandsägemaschine V400<br />
∆ 1 Präzisionsflächenschleifmaschine<br />
FS 420 SC Classic mit SPS-Steuerung<br />
∆ 40 Gruppenausbildungsplätze für manuelle<br />
Werkstoffbearbeitung<br />
∆ 12 neueste Pneumatik- und Hydrauliksätze<br />
von FESTO<br />
∆ 6 MAG-Schweißplätze<br />
∆ 5 Ausbildungsplätze für Hartlöten<br />
∆ Lernwerkstatt:<br />
Herzstraße<br />
36460 Merkers<br />
Fon: (03 69 69) 53 68-20 oder -30<br />
Fax: (03 69 69) 53 68 50<br />
∆ Büroanschrift:<br />
Schulstraße 8<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Fon: (0 36 95) 60 97 85<br />
Fax: (0 36 95) 62 99 15<br />
E-Mail: fav-ausbildung@web.de
115
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zur Infusion, Transfusion und klinischen Ernährung anbietet. Unsere Produkte und Dienstleistungen werden<br />
in der Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten eingesetzt. Mit der Philosophie<br />
„caring for life“ setzen wir uns dafür ein, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern.<br />
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zu verfolgen und unsere beeindruckende Erfolgsgeschichte weiterzuschreiben.<br />
Sie haben den Schulabschluss so gut wie in der Tasche? Dann bewerben Sie sich für eine Ausbildung als:<br />
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Ihr Ansprechpartner: Sandro Adam, Telefon: +49 (0) 6621 168-818, E-Mail: sandro.adam@fresenius-kabi.com<br />
» Mehr über Christophers Idee „3D-Drucker, Marke Eigenbau“ und die Ausbildungs -<br />
möglichkeiten bei Fresenius gibt‘s online: karriere.fresenius.de/ausbildung
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(Thüringen) freuen<br />
wir uns für das Jahr<br />
2017 und <strong>2018</strong> auf<br />
Auszubildende zum/zur Mechatroniker/-in<br />
117<br />
Das erwartet Sie<br />
• Sie erlernen bei uns den Zusammenbau von<br />
elektronischen, mechanischen, pneumatischen<br />
und hydraulischen Komponenten<br />
• Zudem befähigen wir Sie, Bauteile richtig zu<br />
montieren und diese Komponenten zu installieren<br />
• Durch viele praktische Übungen vermitteln wir Ihnen,<br />
Anlagen in Betrieb zu nehmen und zu warten<br />
• Darüber hinaus lernen Sie Störungsursachen von<br />
Anlagen zu ermitteln und zu beseitigen, sowie<br />
Maschinen in Stand zu setzen<br />
Das bringen Sie mit<br />
• Sie verfügen über einen Realschulabschluss<br />
• Sie haben ein ausgeprägtes Interesse für technischfunktionelle<br />
Zusammenhänge<br />
• Sie besitzen gute Kenntnisse in Mathematik und Physik<br />
• Ihnen liegt es logisch, systematisch, analytisch und<br />
präzise zu arbeiten<br />
• Sie zeichnen sich durch Sorgfalt, Teamgeist, Eigeninitiative<br />
und eine schnelle Auffassungsgabe aus<br />
Auszubildende zum/zur Maschinen- und Anlagenführer/in<br />
Das erwartet Sie<br />
• Bei uns lernen Sie Produktionsanlagen richtig zu<br />
bedienen, einzurichten und zu führen<br />
• Sie lernen den Produktionsprozess zu überwachen<br />
und achten immer auf die Qualität der produzierten Ware<br />
• Sie lernen Arbeitsabläufe richtig zu planen und vorzubereiten<br />
• Bei uns lernen Sie, wie man Material zur Verarbeitung<br />
am richtigen Ort, zur richtigen Zeit zu Verfügung stellt<br />
• Durch viele praktische Übungen lernen Sie die<br />
Anlagen zu warten, ermitteln Störungsursachen und<br />
stellen somit einen reibungslosen Produktionsablauf sicher<br />
• Bei uns lernen Sie drehen, fräsen, schleifen, schweißen<br />
und montieren<br />
Das bringen Sie mit<br />
• Sie verfügen über einen Hauptschulabschluss<br />
• Sie haben ein ausgeprägtes Interesse für Technik und<br />
sehr gute theoretische Vorkenntnisse in Mathematik<br />
und Physik<br />
• Die Deutsche Sprache beherrschen Sie sehr gut in<br />
Wort und Schrift<br />
• Sie zeichnen sich durch Sorgfalt, Teamgeist, Eigeninitiative<br />
und eine schnelle Auffassungsgabe aus<br />
Gute Verbindungen sind unsere Leidenschaft<br />
Wir sind ein sehr erfolgreiches, mittelständisch geprägtes<br />
Unternehmen der Verbindungstechnik mit ca. 750 Mitarbeitern<br />
weltweit. Für unsere Kunden entwickeln und<br />
produzieren wir spezifische Befestigungslösungen, auch<br />
für die Automobil- und Automobil-Zulieferindustrie. Freuen<br />
Sie sich auf abwechslungsreiche, spannende Aufgaben<br />
in einem werteorientierten, sozial geprägten Unternehmen<br />
mit kurzen Entscheidungswegen. Es erwartet Sie ein<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Ausschließlich per E-Mail an:<br />
jobs@gesipa.com<br />
GESIPA Blindniettechnik GmbH<br />
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99842 Ruhla / Thal<br />
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Personalabteilung<br />
Friedrich-Wöhler-Straße 65<br />
53117 Bonn<br />
GINO AG Bonn / Eisenach<br />
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p Maschinen- und Anlagenführer/-in<br />
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Du vorzugsweise per E-Mail<br />
an karriere@hasec.de<br />
oder schriftlich an die<br />
HASEC-Elektronik GmbH<br />
Röberstraße 5<br />
99848 Wutha-Farnroda
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Komponenten für die Automobilindustrie und ihre<br />
Systemlieferanten her.<br />
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Industriemechaniker/-in<br />
Industriekaufmann/-frau<br />
Technische/r Produktdesigner/-in<br />
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und Deine Talente zu fördern. Mit hilfsbereiten<br />
Kollegen an Deiner Seite findest Du gezielt Deine Stärken<br />
heraus und wächst an Deinen Aufgaben.<br />
Als zielstrebigen Nachwuchs suchen wir im Werk Werra<br />
Auszubildende (m/w) zu Anlagenmechanikern, Bergbautechnologen,<br />
Chemikanten, Elektronikern für Betriebstechnik, Industriemechanikern,<br />
Kfz-Mechatronikern oder Personaldienstleistungskaufleuten<br />
Darauf kannst Du Dich freuen:<br />
Mit über 14.000 Mitarbeitern an 80 Standorten weltweit – von Chile über die USA, Kanada und Europa bis nach Singapur<br />
– sind wir der größte Salzproduzent der Welt und gehören zur Spitzengruppe der internationalen Kalianbieter. Als Bergbauunternehmen<br />
leben wir Werte wie Respekt, Vertrauen, Teamgeist und sind stolz auf unsere einzigartige Arbeitswelt – unter<br />
und über Tage. Wir fördern und fordern unsere Mitarbeiter, geben Wissen über Generationen weiter und richten uns auf<br />
gemeinsame Ziele aus – das macht K+S erfolgreich und lebendig.<br />
Du möchtest Deine Persönlichkeit in unsere einzigartige Arbeitswelt einbringen? Ausbildungsstart ist im August <strong>2018</strong>.<br />
Gern kannst du dich auch für ein Praktikum bei uns bewerben.<br />
Nicht verpassen: Abend der offenen Ausbildung<br />
Informationsveranstaltung mit zahlreichen Angeboten zu den Ausbildungsberufen im Werk Werra.<br />
Donnerstag, 28. September 2017, 16.00 – 20.00 Uhr<br />
K+S KALI GmbH<br />
Werk Werra<br />
Hattorfer Straße<br />
36269 Philippsthal<br />
Telefon +49 6620 79 4121<br />
ausbildung-werra@k-plus-s.com<br />
k-plus-s.com/ausbildung<br />
Jetzt bewerben
Wir haben deinen<br />
Ausbildungsplatz!<br />
Nachwuchs gesucht!<br />
Die Klinikum Bad Salzungen GmbH und ihre Tochtergesellschaften<br />
bilden jährlich über 30 Fachkräfte in nachstehenden Berufen aus:<br />
• Gesundheits- und Krankenpfleger/-in<br />
• Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen<br />
• Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
• Fachinformatiker/-in für Systemintegration<br />
• Med. Fachangestellte (MVZ Bad Salzungen GmbH)<br />
• Altenpfleger/-in (Seniorenpflege Bad Salzungen GmbH)<br />
Wir bieten unseren Auszubildenden<br />
• eine fundierte, anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung<br />
• gute Weiterbildungsmöglichkeiten mit verschiedenen Kooperationspartnern<br />
• eine angemessene Ausbildungsvergütung<br />
• vielfältige Unterstützung in der Ausbildung durch<br />
Mentoren oder Praxisanleiter<br />
• gute Übernahmechancen nach der Ausbildung<br />
Folgende Voraussetzung solltest du mitbringen<br />
• einen guten Realschulabschluss<br />
• ein gutes Abitur<br />
• ein qualifizierter Hauptschulabschluss mit min. zwei-jähriger<br />
abgeschlossener Berufsausbildung mit gutem Erfolg<br />
• Lern- und Leistungsfähigkeit<br />
• Freundlichkeit<br />
• Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit<br />
NEUGIERIG?<br />
Dann schaue unter www.klinikum-badsalzungen.de nach<br />
weiteren Informationen und schicke uns deine <strong>vollst</strong>ändige<br />
Bewerbung an folgende Kontaktdaten:<br />
Klinikum Bad Salzungen GmbH, Personalabteilung<br />
Lindigallee 3, 36433 Bad Salzungen, Tel.: 0 36 95/64-10 23<br />
Deine persönlichen Ansprechpartner:<br />
Carmen Schnell – Personalleiterin<br />
Melanie Güntzel – Ansprechpartnerin für Auszubildende<br />
E-Mail: personalabteilung@klinikum-badsalzungen.de<br />
125
126
1602-0194 KRS Anz Lehrst A4_Projekt1 15.02.16 11:55 Seite 1<br />
Wir sind ein namhaftes und traditionsreiches Unternehmen in der Metall branche und beschäftigen<br />
ca. 290 Mitarbeiter. Zu unserem Produktions programm gehören Kugeln aus unterschiedlichen<br />
Werkstoffen, Zylinder- und Nadelrollen sowie technische Sonder teile. Wir beliefern nationale und<br />
internationale Unternehmen u. a. aus der Automobilindustrie sowie Anlagen hersteller für erneuerbare<br />
Energien und Zukunftstechnologien. Im Zuge unserer erfolgreichen kontinuierlichen Ex pansion<br />
brauchen wir auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte. Deshalb bilden wir seit Jahren erfolgreich aus.<br />
127<br />
Wir stehen auf Kugeln<br />
und Rollen.<br />
Vielseitige<br />
Ausbildungsmöglichkeiten<br />
mit Zukunftsperspektive – für motivierte und zielstrebige Jugendliche<br />
bei KRS – SEIGERT GmbH<br />
Industriemechaniker (m / w) Fachrichtung Instandhaltung<br />
Mechatroniker (m / w)<br />
Fachkraft für Lagerlogistik (m/ w)<br />
• Werkstoffprüfer (m/ w)<br />
Werkzeugmechaniker (m / w) Fachrichtung Vorrichtungstechnik<br />
Maschinen- und Anlagenführer (m / w) Schwerpunkt Metalltechnik<br />
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an: KRS – SEIGERT GmbH · Personalabteilung · Im Vorwerk 30 · D-36456 Barchfeld-Immelborn<br />
Telefon: +49 (0) 36961 50-111 · Fax: +49 (0) 36961 50-115 · E-Mail: personal@krs-seigert.de · www.krs-seigert.de
128
129
Industriekaufmann (m/w)<br />
Mechatroniker für Land- &<br />
Baumaschinentechnik (m/w)<br />
130<br />
B.Sc. Wirtschaftsingenieur<br />
Technischer Vertrieb (m/w)<br />
IT-Systemelektroniker<br />
(m/w)<br />
Familienunternehmen<br />
seit 1899<br />
Vermietung und Verkauf von Linde<br />
Gabelstaplern und Lagertechnik<br />
300 Mitarbeiter<br />
Eisenach (Hauptsitz), Erfurt, Göttingen,<br />
Kassel, Suhl und Wernigerode<br />
Deutschlandweite<br />
Arbeitsbühnenvermietung<br />
Service: Wartungen, Reparaturen,<br />
Instandhaltungen, Ersatzteile, etc.<br />
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Gemeinsam bewegen wir die Welt<br />
131<br />
Zukunft gestalten bei Schaeffler<br />
Bist Du technikbegeistert und voller Ideen, mit denen Du die Welt bewegen willst?<br />
Dann ist eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Schaeffler genau das Richtige<br />
für Dich. Ohne unsere Produkte könnten Autos nicht fahren, Maschinen nicht laufen<br />
und Flugzeuge nicht fliegen. Als führender Anbieter von Wälzlagern für sämtliche<br />
Industrien und wichtiger Partner im internationalen Automobilbau bietet Dir Schaeffler<br />
ein hervorragendes Umfeld für Deinen Start in die Berufswelt.<br />
An unserem regionalen Standort LuK Truckparts in Kaltennordheim<br />
suchen wir für das Ausbildungsjahr <strong>2018</strong><br />
• Industriemechaniker/in<br />
• Werkzeugmechaniker/in<br />
• Zerspanungsmechaniker/in<br />
• Elektroniker/in<br />
• Fachkraft für Lagerlogistik<br />
Du willst einen umfassenden Einblick in ein<br />
internationales Hightech-Unternehmen gewinnen?<br />
Wir freuen uns, Dich kennenzulernen.<br />
www.schaeffler.de/career
132
Wir sind eine mittelständische Unternehmensgruppe im Bereich der Antriebstechnik und entwickeln und produzieren<br />
Komponenten für die internationale Automobilindustrie mit ca. 800 Mitarbeitern in Eisenach und Krauthausen sowie<br />
Produktionsstandorten in Dalian (China) sowie Findlay (USA, Ohio). Mit wegweisenden Entwicklungen, beispielhafter<br />
Fertigungstechnologie sowie konsequenter Kunden- und Qualitätsorientierung wurden wir zu einem international aufgestellten<br />
Unternehmung für die Entwicklung und Produktion von KFZ-Motorkomponenten sowie Systemen des automobilen<br />
Antriebsstrangs.<br />
133<br />
Als dynamisch wachsende Firma suchen wir hochmotivierten und einsatzfreudigen Nachwuchs!<br />
Wir bieten Ihnen für das Ausbildungsjahr <strong>2018</strong> folgende Ausbildungsberufe an:<br />
Mechatroniker m/w<br />
Zerspanungsmechaniker m/w<br />
Fachkraft für Metalltechnik m/w<br />
Haben Sie Interesse an einer Ausbildung in unserem Unternehmen?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bitte übersenden Sie uns bis zum 31.12.2017 Ihre <strong>vollst</strong>ändigen Unterlagen über<br />
unsere Homepage www.mitec-automotive-ag.de (Karriereportal).
134<br />
Wir wollen<br />
DICH!<br />
In 99837 Berka/Werra:<br />
Packmitteltechnologe (m/w)<br />
Produktionstechnologe (m/w)<br />
Fachinformatiker für Systemintegration (m/w)<br />
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />
Medientechnologe Druck (m/w)<br />
Mechatroniker (m/w)<br />
Industriekauffrau /-mann<br />
Jetzt<br />
bewerben:<br />
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karriere/ausbildung<br />
Wir freuen uns<br />
auf DICH!<br />
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– 99837 Berka/Werra<br />
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135<br />
Wir unterstützen beim beruflichen Aufstieg<br />
und bieten hervorragende Perspektiven!<br />
Die Oerlikon Metco WOKA GmbH produziert am Standort Barchfeld seit 1998 Beschichtungswerkstoffe und ist<br />
seit Juni 2014 ein eigenständiges Tochterunternehmen der Schweizer Oerlikon-Gruppe. Unser Produktionsstandort<br />
in Barchfeld gehört zu den etablierten Ausbildungsbetrieben der Region. Moderne Technik, engagierte<br />
Ausbilder, das motivierende Arbeitsklima und natürlich die individuellen Möglichkeiten nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss der Ausbildung bieten beste Grundlagen für die Zukunft. Am 04.11.2014 wurde das Unternehmen als<br />
„hervorragender Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.<br />
Zum Ausbildungsbeginn am 01.08.<strong>2018</strong> suchen wir engagierte und motivierte junge Talente (weiblich/männlich)<br />
für die Ausbildung zur/zum<br />
Chemielaborant/in<br />
Industriekaufmann/frau<br />
Industriemechaniker/in<br />
Maschinen- und Anlagenführer/in<br />
Mechatroniker/in<br />
Werkstoffprüfer/in<br />
Vorausgesetzt wird das Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern und Technik sowie Freude im Umgang<br />
mit modernsten Arbeitsmitteln und Werkstoffen. Wir erwarten einen sehr guten bis guten Schulabschluss.<br />
Darüber hinaus sind gute Kommunikationsfähigkeiten und Zielstrebigkeit wichtige Erfolgsfaktoren für die Ausbildung<br />
in unserem Hause.<br />
Starten Sie Ihre Berufsausbildung in einem Unternehmen, das Ihnen auch langfristig hervorragende Perspektiven<br />
bietet!<br />
Ihre <strong>vollst</strong>ändigen Bewerbungsunterlagen incl. der letzten beiden Zeugnisse senden Sie bitte an:<br />
Oerlikon Metco WOKA GmbH<br />
Abteilung Personal, Im Vorwerk 25<br />
36456 Barchfeld-Immelborn<br />
oder per E-Mail an: jobs-woka@oerlikon.com<br />
www.oerlikon.com/metco
136<br />
AUSBILDUNG BEI OPEL EISENACH<br />
EINE STARKE PERSPEKTIVE.<br />
Starten Sie Ihre berufliche Zukunft als Elektroniker(in) für Automatisierungstechnik,<br />
Mechatroniker(in), Industriemechaniker(in), Fahrzeuglackierer(in) oder<br />
Fertigungsmechaniker(in).<br />
Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre, Fahrzeuglackierer(in) und Fertigungsmechaniker(in) lernen 3 Jahre.<br />
Für alle Berufsgruppen findet die Ausbildung bei unseren Ausbildungspartnern statt. Bisher haben<br />
wir jedem Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss einen Arbeitsvertrag angeboten.<br />
Unsere Besten bekommen die Chance, ein Studium zum Bachelor of Engineering an der<br />
Berufsakademie zu absolvieren.<br />
Adam Opel AG, Werk Eisenach, Personalabteilung, Adam-Opel-Straße 100, 99817 Eisenach<br />
opel.de<br />
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Pack Deine Zukunft an.<br />
Mit PETKUS.<br />
137<br />
Tradition.<br />
Internationalität.<br />
Innovation.<br />
Moderne.<br />
Wachstum.<br />
Perspektive.<br />
Wir bilden aus:<br />
Industriemechaniker/-innen<br />
Mechatroniker/-innen<br />
Nähere Infos unter: www.petkus.com<br />
PETKUS Technologie GmbH | Röberstr. 8 | D-99848 Wutha-Farnroda<br />
Telefon 03 69 21 - 98 0 | E-Mail info@petkus.de
138
139
140<br />
Pollmeier ist als Laubholzverarbeiter internationaler Marktführer mit über 700 MitarbeiternInnen an den<br />
Standorten Creuzburg / Eisenach und Aschaffenburg. Holz ist das Material der Zukunft. Es ist eine<br />
verfügbare, nachwachsende Ressource mit hohem ökologischen und funktionellem Wert. Arbeite mit uns<br />
an der Wiederentdeckung des Holzes als intelligenter, hochleistungsfähiger Roh- und Werkstoff.<br />
Steig jetzt ein – ein spannendes Produkt und ein motiviertes Team warten auf Dich.<br />
Damit wir weiter wachsen können suchen wir für das Ausbildungsjahr <strong>2018</strong> an<br />
unserem Standort Creuzburg jeweils mehrere<br />
Auszubildende Mechatroniker m / w<br />
Auszubildende Holzbearbeitungsmechaniker m / w<br />
Auszubildende Industriekauffrau/-mann<br />
Bachelor of Arts (B.A.) Mittelständische Industrie /<br />
International Business Administration m / w<br />
Was erwartet Dich:<br />
_ Kompetente Beratung<br />
_ Gute Übernahmechancen<br />
_ Vielseitige Aufgaben und spannende Projekte<br />
_ Zahlreiche Entwicklungschancen<br />
_ Standort: Creuzburg<br />
Lust auf eine Zukunft bei Pollmeier? Dann bewirb Dich jetzt unter https://jobs.pollmeier.com/!<br />
Für Rückfragen steht Dir die Leiterin Personal & Organisation – Frau Christina Döring – gerne<br />
per E-Mail christina.doering@pollmeier.com oder telefonisch unter 0173-2757771 zur Verfügung.<br />
Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG | Pferdsdorfer Weg 6 | 99831 Creuzburg / Germany | www.pollmeier.com
Willkommen bei Bosch.<br />
Hier bewegen Sie Großes.<br />
141<br />
www.start-a-remarkable-career.de<br />
Let’s be remarkable.<br />
Gemeinsam Großes bewegen.<br />
Starten Sie ins Berufsleben:<br />
Ausbildung bei Bosch in Eisenach<br />
Möchten Sie Ihre Ideen in nutzbringende und sinnvolle Technologien verwandeln? Ob im Bereich Mobility Solutions, Consumer<br />
Goods, Industrial Technology oder Energy and Building Technology – mit uns verbessern Sie die Lebensqualität der Menschen<br />
auf der ganzen Welt. Willkommen bei Bosch. In Eisenach fertigen wir elektronische Komponenten für Sicherheits- und Einspritzsysteme<br />
mit Schwerpunkt im Bereich Sensorik. Unsere High-Tech-Produkte sind weltweit bei allen führenden Automobilherstellern im<br />
Einsatz.<br />
Bei uns erhalten Sie eine fundierte Ausbildung und werden<br />
Teil eines Teams von 170 Auszubildenden in einer der größten<br />
Ausbildungsstätten Thüringens. In einem Ausbildungsverbund,<br />
gemeinsam mit anderen Unternehmen, erwerben Sie bei uns<br />
umfangreiche berufliche Fertigkeiten und Kenntnisse und entwickeln<br />
Ihre sozialen und methodischen Kompetenzen.<br />
Dabei werden Sie in unserer Ausbildungsabteilung von einem<br />
erfahrenen Ausbilderteam betreut und lernen an moderner<br />
Ausrüstung. Erlebnispädagogische Seminare, Ausbildung im<br />
Projektmanagement, Umsetzung sozialer Projekte und der optionale<br />
Einsatz an Standorten weltweit tragen dazu bei, dass<br />
Sie optimal auf eine Karriere bei Bosch vorbereitet werden.<br />
Zum 1. September <strong>2018</strong> bieten wir jungen Leuten den Einstieg<br />
in eine Ausbildung.<br />
Ausbildungen, die Sie auf Großes vorbereiten<br />
Elektroniker w/m für Automatisierungstechnik<br />
Fachinformatiker w/m für Anwendungsentwicklung<br />
Fachkraft für Lagerlogistik w/m<br />
Industriemechaniker w/m<br />
Mechatroniker w/m<br />
Werkzeugmechaniker w/m<br />
Falls Sie uns vorher noch besser kennen lernen möchten oder Sie sich noch nicht ganz sicher sind, was Sie werden wollen,<br />
besuchen Sie uns doch im Internet.<br />
Starten Sie etwas Großes.<br />
Bewerben Sie sich vom 26. Juni bis 17. November 2017<br />
online: www.bosch-career.de/ausbildungsstellen<br />
Besuchen Sie uns auch unter:<br />
www.bosch-career.de/ausbildung<br />
www.facebook.com/BoschSchueler<br />
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142<br />
RSB SUCHT NEUE PROFIS!<br />
Wir sind ein expandierendes und international tätiges Unternehmen der Metallbranche.<br />
Ein motiviertes Team aus derzeit 180 Mitarbeitern erfüllt durch seine Tätigkeit an 80 hochmodernen<br />
CNC-Bearbeitungszentren die Wünsche unserer Kunden.<br />
Wir bilden im Ausbildungsjahr <strong>2018</strong> aus:<br />
ZERSPANUNGSMECHANIKER (m/w)<br />
Eine Ausbildung bei RSB lohnt sich:<br />
» freundliches und gutes Betriebsklima<br />
» 12-monatige technische Intensiv-Basis-Ausbildung im angrenzenden Schulungszentrum<br />
des Firmenausbildungsverbundes in Merkers<br />
» Ausbildungsvergütung im 1. Lehrjahr 772,– Euro/Monat<br />
» Übernahmegarantie bei gutem Abschluss (bereits 80 Auszubildende übernommen)<br />
» weitere Entwicklungsmöglichkeiten:<br />
z. B. als CNC-Programmierer, Arbeitsvorbereiter, Schichtführer, etc.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:<br />
RSB Rationelle Stahlbearbeitung GmbH & Co. KG | z. H. Frau Gräfe<br />
Brunnenstraße 1 | 36460 Merkers
143<br />
Meine Zukunft: Passgenau!<br />
Die ruhlamat GmbH ist ein mittelständisches<br />
Maschinenbauunternehmen. Mit insgesamt 700<br />
Mitarbeitern und Niederlassungen in Europa, Asien und<br />
Amerika sind wir weltweit am Markt vertreten. Unser<br />
Hauptsitz befindet sich im grünen Herzen Deutschlands in<br />
der Nähe von Eisenach und unser Aufgabenschwerpunkt<br />
liegt in der Planung und Fertigung von kundenspezifischen<br />
Sondermaschinen.<br />
DUALES STUDIUM<br />
in Kooperation mit der Dualen<br />
Hochschule Gera-Eisenach zum<br />
Bachelor of Engineering für:<br />
>Mechatronik und<br />
Automation<br />
>Elektro- und<br />
Automatisierungstechnik<br />
> Fertigungsmesstechnik<br />
und Qualitätsmanagement<br />
>Informations- und<br />
Kommunikationstechnologie<br />
>Technischer Vertrieb<br />
>Praktische<br />
Informatik<br />
>Konstruktion<br />
AUSBILDUNG<br />
Wir bieten folgende<br />
zukunftsorientierte<br />
Ausbildungsplätze (m/w) an:<br />
>Industriemechaniker<br />
>Mechatroniker<br />
>Zerspanungsmechaniker<br />
>Elektroniker für<br />
Automatisierungstechnik<br />
>Technischer Produktdesigner<br />
>Fachinformatiker für<br />
Anwendungsentwicklung<br />
>Mathematisch-technischer<br />
Softwareentwickler<br />
Jetzt bewerben!<br />
Sonnenacker 2 ● 99819 Marksuhl<br />
bewerbung@ruhlamat.de<br />
www.ruhlamat.com/de/karriere<br />
Bewerben Sie sich bevorzugt über unser Onlineformular.
ausbildungsbegleitende Hilfen<br />
für Unternehmen und Azubi<br />
SÜDOST<br />
144<br />
Was sind ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)?<br />
» abH sichern durch theoretisches und/oder praktisches<br />
Prüfungstraining den Erfolg<br />
» abH sollen den Auszubildenden helfen, Schwierigkeiten<br />
in ihrer Berufsausbildung zu meistern und erfolgreich<br />
zum Berufsabschluss zu kommen<br />
» abH unterstützen Auszubildende mit besonderen<br />
Defi ziten, z. B. bei Sprach- und Integrationsproblemen<br />
junger Menschen mit Migrationshintergrund<br />
» abH sind Hilfen bei Problemen in der Berufsschule<br />
» abH sollen Ausbildungsabbrüchen vorbeugen<br />
» abH unterstützen bei der Erreichung des Berufsabschlusses<br />
und sichern den Ausbildungserfolg<br />
» abH erschließen Bewerber mit unzureichenden<br />
Leistungen und/oder Kompetenzen<br />
Sozialpädagogische Begleitung und<br />
Ausbildungsmanagement<br />
» sollen die Ausbildungs- und Qualifi zierungsbereitschaft<br />
von Betrieben für die Zielgruppe der förderungsbedürftigen<br />
Jugendlichen stärken bzw. aktivieren<br />
» sollen Ausbildungs- und Beschäftigungsabbrüche<br />
verhindern helfen<br />
» umfasst die administrative und organisatorische<br />
Unterstützung von Arbeitgebern im Hinblick auf die<br />
betriebliche Berufsausbildung<br />
Standort Bad Salzungen<br />
SBH Südost GmbH<br />
Lindigallee 2<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Standort Eisenach<br />
SBH Südost GmbH<br />
Heinrich-Ehrhardt-Platz<br />
99817 Eisenach<br />
Wer ist die Zielgruppe?<br />
» bereits im Unternehmen tätige Auszubildende aller<br />
anerkannten Ausbildungsberufe mit Schwierigkeiten<br />
in der Berufsausbildung<br />
» lernschwächere Bewerber um einen Ausbildungsplatz<br />
» Auszubildende, die ein spezielles Prüfungstraining<br />
benötigen<br />
Was kosten abH?<br />
» erforderliche Lehr- und Lernmittel werden durch die<br />
SBH Südost GmbH zur Verfügung gestellt<br />
» die Kosten für abH werden zwischen dem Unternehmen<br />
und der SBH Südost GmbH individuell vereinbart.<br />
Wie laufen abH?<br />
» individueller Einstieg jederzeit möglich<br />
» abH werden je nach Bedarf in Kleingruppen oder<br />
einzeln unterrichtet<br />
» der Stützunterricht fi ndet in der Regel Montag bis<br />
Freitag nach Schulschluss bzw. nach der Arbeit statt<br />
» der Umfang der abH wird individuell vereinbart<br />
Bei Fragen rund um die SBH Südost GmbH<br />
stehen Ihnen unsere Ansprechpartner gerne<br />
zur Verfügung.<br />
» Standort Bad Salzungen – Herr Andreas Hubert<br />
Telefon (0 36 95) 85 834-13,<br />
andreas.hubert@sbh-suedost.de<br />
» Standort Eisenach – Frau Andrea Gorf<br />
Telefon (0 36 91) 73 57-22,<br />
andrea.gorf@sbh-suedost.de<br />
www.sbh-suedost.de
145
146
147
25<br />
JAHRE<br />
148<br />
Senger-Kraft GmbH & Co. KG, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service: Heinrich-Hertz-Straße 1, 06667 Weißenfels | Über dem<br />
Rosenthal 1, 06618 Naumburg | Holzdorfer Allee 2, 99428 Weimar | Erfurter Straße 111, 99510 Apolda | Am Unterwege 26, 99610 Sömmerda<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service: Demminer Straße 6, 99091 Erfurt | Schomburgkstraße 4, 04179 Leipzig | Poststraße 27,<br />
04158 Leipzig-Radefeld | Senger-Kraft Automobile GmbH, Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service: Gottlieb-Daimler-Straße 5,<br />
99869 Schwabhausen | Carl-Benz-Straße 1 - 5, 36433 Bad Salzungen | Auer Weg 11, 98574 Schmalkalden
149
®<br />
SL Werkzeug KG<br />
150<br />
Eingebunden in eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit<br />
6.000 Mitarbeitern fertigen wir rotationssymmetrische Werkzeuge<br />
aus Vollhartmetall und bilden für den eigenen Nachwuchs aus.<br />
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft bei<br />
SL Werkzeug stimmen: Technik, die stets auf dem neuesten Stand ist<br />
und Ausbilder, die exzellentes Wissen vermitteln.<br />
Ausbildung<br />
Studium<br />
Ausbildung<br />
Zerspanungsmechaniker (m/w)<br />
Studium<br />
Bachelor of Engineering (m/w)<br />
Fachrichtung Produktionstechnik<br />
an der DHGE<br />
Industriestraße 3 | 99820 Hörselberg-Hainich (bei Eisenach)<br />
www.sl-werkzeug.de | thomas.huerler@sl-werkzeug.de
Sicher ins Ziel!<br />
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Zukunft mit uns!<br />
Wir bilden aus:<br />
» Kaufmann/-frau für Speditionsund<br />
Logistikdienstleistungen<br />
» Kaufmann/-frau für Büromanagement<br />
» Berufskraftfahrer/-in<br />
» Holzmechaniker/-in<br />
» Mechatroniker/-in für<br />
LKW und PKW<br />
» Fachkraft für Möbel-,<br />
Küchen- und Umzugsservice<br />
151<br />
Was benötigt Ihr:<br />
» Haupt- bzw. Realschulabschluss<br />
» Flexibilität<br />
» Teamfähigkeit<br />
» geografisches Vorstellungsvermögen<br />
» gute Umgangsformen<br />
» Belastbarkeit<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Dann bewirb Dich bei:<br />
Spedition & Umzüge<br />
Gebrüder Rost GmbH & Co. KG<br />
Michael Hackel<br />
Carl-Rost-Straße 1– 2<br />
36404 Vacha/Oberzella
152<br />
Das St. Georg Klinikum Eisenach versorgt jährlich<br />
mehr als 45.000 Patienten. Ihre Genesung steht<br />
für uns an erster Stelle. Dafür sind täglich mehr als<br />
1.000 Mitarbeiter in unserem Haus tätig. Jeder<br />
trägt mit seiner Arbeit einen wichtigen Teil dazu<br />
bei. In vielen dieser Arbeitsfelder bilden wir aus.<br />
ausbildungsberufe am st. georg klinikum eisenach<br />
staatlich anerkannte/-r Gesundheitsund<br />
Krankenpfleger/-in<br />
Hebamme/Entbindungspfleger<br />
Medizinisch-Technischer Assistent<br />
für den Operationsdienst (w/m)<br />
Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen<br />
Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement<br />
Pharmazeutisch-kaufmännischer<br />
Angestellter (w/m)<br />
Bachelor of Arts im Studiengang Gesundheitsmanagement<br />
(w/m)<br />
Bachelor of Science im Studiengang<br />
Physician Assistant (w/m)<br />
Fachinformatiker/-in mit Fachrichtung<br />
Systemintegration<br />
Medizinische/-r Fachangestellte/-r<br />
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abwechslungsreiche Praxisphasen<br />
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Möglichkeiten:<br />
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)<br />
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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Das Team des St. Georg Klinikums Eisenach<br />
St. Georg Klinikum Eisenach gGmbH Mühlhäuserstraße 94 99817 Eisenach<br />
info@stgeorgklinikum.de www.stgeorgklinikum.de Telefon (0 36 81) 698 0
153<br />
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am richtigen Ort in Dein Berufsleben. Über die fachliche Ausbildung hinaus<br />
bieten wir Dir zahlreiche Möglichkeiten, Dich individuell weiterzuentwickeln.<br />
Unser Ausbildungsangebot <strong>2018</strong><br />
am Standort Wutha-Farnroda<br />
• Verfahrensmechaniker (m/w)<br />
– Fachrichtung Kunststoff- und<br />
Kautschuktechnik<br />
• Werkzeugmechaniker (m/w)<br />
• Industriemechaniker (m/w)<br />
• Elektroniker (m/w)<br />
für Automatisierungstechnik<br />
• Mechatroniker (m/w)<br />
• Studium an der DHGE Eisenach<br />
(Studiengang Technik) (m/w)<br />
Thüringische Weidmüller GmbH<br />
Sandra Raßbach<br />
Tel. 03 69 21/94-2 91 78<br />
sandra.rassbach@weidmueller.com<br />
Hast Du Interesse? Dann bewirb<br />
Dich auf unsere Internetseite:<br />
www.weidmueller-jobs.de<br />
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Azubi gesucht:<br />
Elektroniker/-in für Betriebstechnik<br />
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154<br />
Bring Energie in dein Leben!<br />
Du tüftelst gern und begeisterst dich für Technik?<br />
Deine Aufgaben: Errichtung, Prüfung und Wartung von energietechnischen Anlagen<br />
Einsatz auf Baustellen, im Kraftwerk und im Servicebereich<br />
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Herr Trümper 0361 652-2499<br />
johannes.truemper@teag.de · www.teag-azubi.de<br />
Freiwilliges Schülerpraktikum vom 9. bis 13.10.2017<br />
Bei erfolgreicher Teilnahme winkt dir die unmittelbare<br />
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Wir suchen dich !<br />
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insgesamt 12 Filialen mit 60 Mitarbeitern.<br />
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◆ tarifliche Bezahlung<br />
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Du hast:<br />
◆ einen Hauptschul- bzw.<br />
Realschulabschluss<br />
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Markt 18, 36404 Vacha<br />
Telefon: 03 69 62 / 2 43 68<br />
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Du bist:<br />
◆ teamfähig<br />
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155<br />
Erfolgreicher Start in das Berufsleben<br />
mit Deutschland´s meistgekauftem Markenhaus seit 2007!<br />
Das Franchise-Unternehmen Town & Country Haus ist aus der Vision entstanden,<br />
vielen Menschen ihren Traum vom eigenen Haus zu erfüllen und das zu<br />
einem fairen Preis. Unser Ziel ist es, mit den eigenen vier Wänden Freiheit,<br />
Sicherheit und Unabhängigkeit zu schaffen.<br />
Willst DU bei der Vision von Town & Country Haus, möglichst vielen<br />
Menschen diesen Traum zu erfüllen, tatkräftig mitwirken?<br />
Haben wir Dein Interesse geweckt?<br />
Sende Deine <strong>vollst</strong>ändigen Bewerbungsunterlagen<br />
bis spätestens 30.04.<strong>2018</strong>:<br />
per E-Mail:<br />
marlen.nippold@towncountry.de<br />
oder per Post:<br />
Town & Country Haus Lizenzgeber GmbH<br />
Frau Marlen Schmidt<br />
Hauptstraße 90E<br />
99820 Hörselberg-Hanich OT Behringen<br />
Wir bieten Dir zum 01. August <strong>2018</strong> eine duale Ausbildung in der<br />
Franchise-Zentrale in Behringen und der Berufsschule zum/zur:<br />
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement<br />
Voraussetzungen:<br />
• guter Realschulabschluss<br />
• freundliches aufgeschlossenes Wesen, Hilfsbereitschaft<br />
• Interesse an kaufmännisch verwaltenden und<br />
organisatorischen Tätigkeiten<br />
• Ein hohes Maß an Engagement, Lern- und Leistungsbereitschaft<br />
• selbstständiges Handeln und Denken, Verantwortungsbewusstsein<br />
• Flexibilität, Offen für neue Aufgaben<br />
• großes Interessen an der Zusammenarbeit im Team<br />
• Sorgfalt und gutes Ausdrucksvermögen<br />
Deine Bewerbungsunterlagen sollten aus einem Bewerbungsschreiben, Kopien<br />
der letzten 3 Zeugnisse, einem tabellarischen Lebenslauf mit Lichtbild<br />
sowie aus eventuell vorhandenen Praktikumsbescheinigungen bestehen.<br />
www.HausAusstellung.de
Verbandsgebiet<br />
156<br />
Fachkraft (w/m) für<br />
Wasserversorgungstechnik<br />
∼ Sicherstellung der Trinkwasserversorgung<br />
im Verbandsgebiet<br />
∼ Steuerung und Kontrolle technischer<br />
Abläufe<br />
∼ Bedienung und Wartung von Anlagen<br />
∼ Erkennen und Beseitigen von<br />
Betriebsstörungen<br />
Fachkraft (w/m) für<br />
Abwassertechnik<br />
∼ Sicherstellung der umweltgerechten<br />
Reinigung und Entsorgung von Abwässern<br />
∼ Überwachung, Steuerung und Dokumentation<br />
von Prozessabläufen<br />
∼ Messen und Bestimmen von<br />
Prozessparametern<br />
∼ Bedienung von Geräten und Anlagen<br />
Wenn Du Dich für eine Ausbildung beim Trink- und AbwasserVerband Eisenach-Erbstromtal<br />
entscheidest und die Umwelt sowie technische Zusammenhänge schätzt, bieten wir einen<br />
sicheren Arbeitsplatz und anspruchsvolle Tätigkeiten mit Entwicklungschancen!<br />
Ausbildungsvertrag im öffentlichen Dienst 30 Tage Urlaub tarifliches Entgelt<br />
Bitte sende uns Deine <strong>vollst</strong>ändigen<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
bis zum 31. Dezember 2017<br />
per Post oder per E-Mail an:<br />
Trink- und AbwasserVerband Eisenach-Erbstromtal<br />
Herr Peter Kahlenberg, Werkleiter<br />
Am Frankenstein 1, 99817 Eisenach/OT Stedtfeld<br />
E-Mail: info@tavee.de<br />
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Webseite oder<br />
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eines Praktikums<br />
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Deine zukünftige<br />
Berufsausbildung<br />
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Umform- und<br />
Fügetechnik<br />
Eisenach GmbH<br />
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BERUFLICHE ZUKUNFT!<br />
157<br />
Die Umform und Fügetechnik GmbH mit Sitz in Eisenach und ca. 250 Mitarbeitern ist ein Zulieferer<br />
von Press- und ZSB-Teilen aller namhaften Hersteller der Automobilindustrie. Unser Werk in Eisenach<br />
ist ein Unternehmen der Kohl Gruppe AG. Wir bieten unseren Kunden den kompletten Service von<br />
der Planung der Werkzeuge, deren Konstruktion, Bau und Erprobung über die Produktion und Weiterverarbeitung<br />
der Teile bis zur Just in Sequence Logistik.<br />
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Werkzeugmechaniker (m/w) für Stanz- und Umformtechnik<br />
Elektroniker (m/w) für Automatisierungstechnik<br />
Fachkraft für Metalltechnik (m/w)<br />
Mechatroniker (m/w)<br />
Duales Hochschulstudium Engineering/Technisches Management<br />
UNSERE ANFORDERUNGEN:<br />
Interesse am Umgang mit Maschinen und Anlagen<br />
Manuelle Geschicklichkeit<br />
ein hohes Maß an Engagement, Lern- und<br />
Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit<br />
körperliche Belastbarkeit<br />
schnelle Auffassungsgabe<br />
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Umform- und Fügetechnik Eisenach GmbH<br />
Amrastrasse 5, 99817 Eisenach<br />
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Tel.: 0 36 91 - 75 66-610<br />
Fax: 0 36 91 - 75 66-618<br />
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Gegründet: 1992<br />
Produkte und Leistungen: Kunststoffkoffer/Schaumstoffeinlagen<br />
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Ausbildungsberufe:<br />
· Industriekaufmann (m/w),<br />
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Büromanagement (m/w),<br />
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Kautschuktechnik (m/w)<br />
Dauer:<br />
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Das erwartet Dich:<br />
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W.AG Funktion + Design GmbH | Wiesenweg 10 | 36419 Geisa/Rhön<br />
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Stichtag: 31. August<br />
Bewerbungsfrist für Ausbildungsbeginn<br />
im darauf folgenden Jahr!<br />
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Wir sind Marktführer<br />
in der Wartburgregion<br />
Die Wartburg-Sparkasse ...<br />
... ist in der Wartburgregion fest verwurzelt. Eine Ausbildung<br />
bei uns garantiert Einblicke in die verschiedensten Bereiche des<br />
Sparkassenalltags bei gleichzeitig kurzen Wegen. So bieten<br />
wir unseren Auszubildenden zahlreiche Extras, um sie optimal<br />
auf einen Karrierestart in unserem Haus vorzubereiten.<br />
Ein paar Beispiele:<br />
• von Azubis, für Azubis: Einführungstage zum Einstieg<br />
• regelmäßig innerbetrieblicher Unterricht durch unsere<br />
Spezialisten<br />
• optimale Prüfungsvorbereitung (Sparkassenakademie)<br />
• Teilnahme an Azubi-Projekten und Sparkassenveranstaltungen<br />
u.v.m.<br />
Wir bieten:<br />
eine dreijährige abwechslungsreiche Ausbildung,<br />
attraktive Vergütung und nach Ausbildungsabschluss<br />
interessante Berufschancen in der Region<br />
Wir erwarten:<br />
Interesse am Umgang mit Menschen, ein hohes Maß an<br />
Verantwortung und Flexibilität sowie Interesse an der<br />
Arbeit der Sparkassen.<br />
Fragen beantworten wir Ihnen gern!<br />
Sie erreichen uns unter Telefon 03691 - 685 75 11 oder<br />
per E-Mail unter personal@wartburg-sparkasse.de<br />
Bewerbungen an:<br />
personal@wartburg-sparkasse.de<br />
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BEWERBUNG BIS 30.11.2017.<br />
ALLE WEITEREN INFOS FINDEST DU AUF:<br />
WWW.WVS-BASA.DE/KARRIERE<br />
161<br />
AUSBILDUNG ALS FACHKRAFT FÜR<br />
WASSERVERSORGUNGSTECHNIK<br />
AUSBILDUNG ALS FACHKRAFT<br />
FÜR ABWASSERTECHNIK<br />
Du bist für die Sicherstellung der Versorgung mit einwandfreiem<br />
Trinkwasser in deiner Region zuständig. Die Gewinnung,<br />
Aufbereitung, Speicherung und die Verteilung von Trinkwasser<br />
bestimmen deine Ausbildung und Arbeit.<br />
Du überwachst, steuerst und dokumentierst die Betriebsabläufe<br />
in Kläranlagen. Zusätzlich sorgst du für eine umweltgerechte<br />
Reinigung und Entsorgung der Abwässer sowie für die Wartung<br />
der Abwasserrohrsysteme.<br />
NACH DEINER AUSBILDUNG KANNST DU:<br />
NACH DEINER AUSBILDUNG KANNST DU:<br />
für hygienisch einwandfreies Trinkwasser<br />
verantwortlich sein<br />
Anlagen der Trinkwasseraufbereitung und -versorgung<br />
montieren, steuern und überwachen<br />
Proben entnehmen und die Wasserqualität überprüfen<br />
Trinkwasseranlagen, Pumpen und Rohrleitungssysteme<br />
warten und reparieren<br />
die umweltgerechte Behandlung und Reinigung des<br />
Schmutzwassers in Kläranlagen planen und überwachen<br />
Proben im Labor analysieren und auswerten<br />
Maschinen, Geräte, Rohrleitungssysteme und<br />
Abwasseranlagen warten, reparieren und reinigen<br />
Anlagen und Geräte für die Klärschlammbehandlung<br />
bedienen<br />
30 TAGE<br />
URLAUB<br />
Urlaubsanspruch pro Kalenderjahr<br />
während der Ausbildung<br />
918 €<br />
STARTGEHALT<br />
Verdienst nach Tarifvertrag in deinem<br />
ersten Ausbildungsjahr<br />
3 JÄHRIGE<br />
AUSBILDUNG<br />
Praktische und theoretische Ausbildung<br />
mit Zwischen- & Abschlussprüfung
162<br />
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Werkzeugmechaniker/in<br />
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Unternehmen und sind Hersteller von<br />
Spritzgießwerkzeugen für die Medizinund<br />
Automobilindustrie. Wir arbeiten<br />
mit den neusten Technologien und wir<br />
erstellen Formen für Autoinnenteile,<br />
Medizinprodukte, Kosmetikartikel uvm.<br />
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nach der Ausbildung.<br />
Sie brauchen handwerkliches Geschick,<br />
technisches Verständnis, Teamfähigkeit<br />
und mindestens einen guten<br />
Schulabschluß. Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
zu. Gerne können<br />
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bei uns absolvieren.<br />
So erreichen Sie uns:<br />
E-Mail:<br />
info@werkzeugbau-ruhla.de<br />
Internet:<br />
www.werkzeugbau-ruhla.de<br />
Telefon:<br />
036929 778-14<br />
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164<br />
Wir sind ein modernes zahntechnisches Labor mit<br />
zukunftsweisenden Technologien. Daher benötigen wir<br />
qualifizierte, gut ausgebildete Mitarbeiter und setzen auf<br />
eine vielseitige eigene Ausbildung.<br />
Für unsere Auszubildenden zum Zahntechniker (m/w)<br />
eröffnen sich dabei viele Perspektiven - bis hin<br />
zur Meisterqualifikation oder gar einem späteren<br />
Zahnmedizin- oder Werkstoffkundestudium.<br />
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und Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />
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Wir freuen uns über Deine aussagekräftige Bewerbung - gerne<br />
auch per E-Mail an info@zahntechnikzentrumeisenach.de<br />
Tel. (0 36 91) 703 00-0<br />
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bei deiner<br />
Ausbildung!<br />
165
166<br />
Deine Notizen
167
168<br />
Deine Notizen
169
170<br />
Deine Notizen
Literaturverzeichnis<br />
(1) http://www.ihk-praktikumsportal.<br />
de/linkableblob/da_praktikumsportal/<br />
Downloads/2377352/.4./data/Was_erwartet_<br />
die_Wirtschaft_von_Schulabgaengern-data.pdf,<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(2) Alle Beschreibungen der Ausbildungsberufe,<br />
wurden teilweise entnommen aus<br />
den Angaben:<br />
Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie – Ausbildungsberufe:<br />
http://bmwi.de/BMWi/Navigation/Ausbildungund-Beruf/ausbildungsberufe.html<br />
Stand: 27.2.2014<br />
BERUFENET ein Angebot der Agentur für Arbeit:<br />
http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/<br />
Stand: 27.2.2014<br />
Bundesinstitut für Berufsbildung –<br />
Ausbildungsberufe:<br />
http://www.bibb.de/de/26171.htm<br />
Stand: 27.2.2014<br />
(3) B. A. Dienstleistungsmanagement<br />
https://www.dhge.de/DHGE/<br />
Studiengaenge/Wirtschaft/<br />
Dienstleistungsmanagement.html,<br />
Stand: 03.03.2017<br />
(4) B. A. International Business Administration<br />
https://www.dhge.de/DHGE/<br />
Studiengaenge/Wirtschaft/<br />
International_Business_Administration.html<br />
Stand: 09.03.2017<br />
(5) B. A. Management in Gesundheitswesen<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/<br />
Wirtschaft/Management_im_Gesundheitswesen.html,<br />
Stand. 07.03.2017<br />
(6) B. A. Mittelständische Industrie<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/<br />
Wirtschaft/Mittelstaendische_Industrie.html,<br />
Stand. 07.03.2017<br />
(7) B. A. Business Administration<br />
http://www.scmt.com/studieninteressenten/<br />
kooperationen/lauterbach/,<br />
Stand: 09.03.2017<br />
(8) B. Eng. Elektrotechnik<br />
https://www.studiumplus.de/wps/splus/home/<br />
studiumplus/iw_fachrichtung_allgemeine_elektrotechnik/,<br />
Stand: 09.03.2017<br />
(9) B. Eng. Elektro- und Automatisierungstechnik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Elektrotechnik_Automatisierungstechnik.html,<br />
Stand: 07.03.2017<br />
(10) B. Eng. Fertigungsmesstechnik und<br />
Qualitätsmanagement<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Fertigungsmesstechnik-und-Qualitaetsmanagement.html,<br />
Stand: 07.03.2017<br />
(11) B. Eng. Informations- & Kommunikationstechnologien<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Informations_und_Kommunikationstechnologien.html,<br />
Stand: 07.03.2017<br />
(12) B. Eng. Konstruktion<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Konstruktion.html, Stand:07.03.2017<br />
(13) B. Eng. Kunststofftechnik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Kunststofftechnik.html, Stand: 07.03.2017<br />
(14) B. Eng. Maschinenbau<br />
https://www.studiumplus.de/wps/splus/home/studium<br />
plus/iw_fachrichtung_allgemeiner_maschinenbau/,<br />
Stand: 08.03.2017<br />
(15) B. Eng. Mechatronik und Automation<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Mechatronik.html, Stand: 07.03.2017<br />
(16) B. Eng. Praktische Informatik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Praktische_Informatik.html, Stand: 07.03.2017<br />
(17) B. Eng. Produktionstechnik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Produktionstechnik.html, Stand: 07.03.2017<br />
(18) B. Eng. Technisches Management<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Technisches_Management.html, Stand: 07.03.2017<br />
(19) B. Eng. Verpackungstechnologie<br />
http://www.scmt.com/studieninteressenten/<br />
kooperationen/lauterbach/, Stand: 09.03.2017<br />
(20) B. Eng. Bauingenieurwesen<br />
https://www.studiumplus.de/wps/splus/home/<br />
studiumplus/ba_bauingenieurwesen, Stand: 08.03.2017<br />
(21) B. Sc. Wirtschaftsingenieur Technischer Vertrieb<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Wirtschaftsingenieurwesen_Technischer_Vertrieb.html,<br />
Stand: 07.03.2017<br />
(22) B. Sc. Physician Assistant<br />
http://www.stgeorgklinikum.de/<br />
files_db/1487687832_1089__21.pdf, Stand:09.03.2017<br />
(23) B. Sc. Wirtschaftsinformatik<br />
https://www.dhge.de/DHGE/Studiengaenge/Technik/<br />
Wirtschaftsinformatik.html, Stand:07.03.2017<br />
171
Impressum<br />
172<br />
Herausgeber<br />
Bewerber Service UG (haftungsbeschränkt)<br />
Schulstraße 4<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Auftraggeber<br />
Firmenausbildungsverbund<br />
Wartburgregion e. V.<br />
Schulstraße 4<br />
36433 Bad Salzungen<br />
Redaktion<br />
Bernhard Schuchert<br />
Mandy Stub<br />
Michael Kunde<br />
Gestaltung/Layout<br />
Werbeagentur ideenwert<br />
Langensalzaer Straße 7, 99817 Eisenach<br />
www.ideenwert.de<br />
Fotos<br />
Titelbild: Robert Wolf, Bad Salzungen<br />
Fotos Innenteil: Robert Wolf, Bad Salzungen;<br />
www.istockphoto.de<br />
Druck<br />
Druckhaus Gera GmbH<br />
Jacob-A.-Morand-Straße 16<br />
07552 Gera<br />
www.druckhaus-gera.de<br />
Urheberrechtshinweis<br />
Die vorliegende Publikation ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Alle Rechte bleiben beim Herausgeber. Die<br />
Verwendung, auch von Teilen der Publikation, ist nur<br />
nach ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet. Dies gilt insbesondere für die<br />
Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in<br />
elektronischen Systemen.