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ZUM HEER<br />
Schwarz auf Weiß.<br />
Die Stellungspflichtigen<br />
werden per Post kontaktiert.<br />
Bis zum Stellungstermin<br />
vergehen dann aber noch<br />
mehrere Monate.<br />
„Die Stellung<br />
hat auch lustige<br />
Seiten“<br />
(1) Das Heer bringt<br />
allen was<br />
Der Weg zum Heer beginnt für Florian Habernigg <strong>mit</strong><br />
einem Schreiben des Militärkommandos Steiermark.<br />
Jeder Stellungspflichtige in Österreich findet diesen<br />
Brief irgendwann in seinem Postkasten. Es ist die<br />
schriftliche, persönliche Aufforderung zur Stellung.<br />
Florian hat im Mai erfahren, dass seine Stellung für<br />
den September angesetzt ist, was der üblichen<br />
Vorlaufzeit entspricht. Er ist im steirischen Bezirk<br />
Voitsberg zu Hause, daher ist das Stellungshaus<br />
Steiermark für ihn zuständig.<br />
(2) Auf dem Prüfstand<br />
Rund um die Stellung ranken sich viele Legenden und Gerüchte:<br />
„Doch in Wahrheit ist alles halb so wild“, erinnert sich Florian,<br />
dem vor allem das EKG in besonders guter Erinnerung geblieben<br />
ist. „An so einem Apparat hängt man nicht jeden Tag. Und natürlich<br />
war ich gespannt, welche Ergebnisse dann rauskommen. Schließlich<br />
wird das Herz untersucht.“ Eineinhalb Tage hat die Stellung gedauert.<br />
Körperliche und geistige Fitness sind Grundvoraussetzungen<br />
für den Dienst beim Heer. Und wenn alle jungen Männer eines Ortes<br />
zusammenkommen, kann es dabei sogar richtig lustig zugehen:<br />
„Wir hatten in jedem Fall <strong>uns</strong>eren Spaß“, sagt Florian und lächelt.<br />
Auf Herz und Nieren. Eineinhalb Tage lang stand bei<br />
der Stellung Florian Haberniggs Gesundheit im Fokus.<br />
Für viele junge Männer ist es das erste EKG ihres Lebens.