herr mit uns

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Ständig in Kontakt
Was würden wir nur ohne Smartphone
machen? Keine Ahnung, für Katrin
und David ist das Handy jedenfalls ein
wichtiger Verbindungsdraht, um das
Private auch während der Woche nicht
zu kurz kommen zu lassen. Auch unter
den Rekruten ist das Smartphone längst
ein wichtiges Tool für das Leben in der
Kaserne geworden. Seien es WhatsApp-
Gruppen, in denen sich die Rekruten
ganz generell untereinander organisieren
– oder seien es Nachrichtengruppen, die
zur Vernetzung spezifischer Mitarbeiter
dienen, wie etwa jene der Kraftfahrer
der Eisenstädter Martinskaserne. David
Schwarz, der als Kraftfahrer Teil der
Gruppe ist: „Gute Kommunikation
erleichtert die Abläufe und den
Arbeitsalltag in der Kaserne.“
auch für die Sakristei und die Kapelle
zuständig. Seitdem David im Burgenland
stationiert ist, sehen sich die
beiden wieder jedes Wochenende.
DIENSTSCHLUSS!
„Natürlich hat der Grundwehrdienst
auf mein Privatleben auch so manche
Auswirkung gehabt“, erklärt David,
der in seiner Heimatgemeinde das ist,
was man einen Vereinsmeier nennt:
„Ich bin im Fußball- und Tennisverein,
fahre Motocross und bin in Pilgersdorf
als sogenannter Burschenvater in der
Jugendarbeit aktiv. Alles geht sich
da momentan natürlich nicht aus.
Vor allem das Motorrad bleibt öfter in
der Garage.“ Dennoch überlegt David,
eventuell beim Heer zu bleiben: „Ich
werde an der Kadertestung teilnehmen
und mir je nach Tauglichkeitsgrad
überlegen, wie es genau weitergeht.
Sonst ist die Bauwirtschaft eine Option.
Ich habe an der HTL Pinkafeld eine
vierjährige Fachschule absolviert.“
Und wie steht es mit den Plänen
in Sachen Liebe? Ist eine Hochzeit
ein Thema? David: „Geredet haben
wir noch nicht darüber, aber es
wäre schon schön.“