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„Das Essen muss verdient werden“<br />
Outdoor-Herd.<br />
Bevor die Suppe köchelt, müssen<br />
die Mädels und Burschen Feuer<br />
machen. Der Ausbildner zeigt, wie<br />
das ohne Feuerzeug funktioniert.<br />
Station 4: Kochen im Felde<br />
Zum Bäcker gehen kann jeder. Im Survival Camp aber ist man sein eigener Brotbackmeister. Mehl und<br />
Semmelbrösel (notfalls auch Sägemehl), dazu ein wenig Wasser und alles gut durchkneten. So lautet<br />
das Rezept für einfaches Brot, das über ein Stöckchen gewickelt am Lagerfeuer innerhalb weniger<br />
Minuten knusprig wird. Für Feinspitze: Wurst- und Käsestücke sowie Zwiebeln und Karotten in den<br />
Teig einkneten. „Wenn ich einmal kein Brot daheim habe, weiß ich jetzt, wie ich es selbst machen<br />
kann“, freut sich David. Dazu gibt’s Kaffee aus gerösteter, zerstoßener Gerste. „Schmeckt gar nicht<br />
so schlecht“, stellt Niklas fest. Da<strong>mit</strong> Kochen im Feldlager überhaupt möglich ist, braucht es Feuer.<br />
Und das kommt diesmal nicht aus dem Feuerzeug. Es geht auch anders. Mit dem Messer schabt<br />
Florian Magnesiumspäne vom „Feuerstarter“ ab und erzeugt <strong>mit</strong> dessen Rückseite Funken. Da<strong>mit</strong><br />
entzündet er nach einigen Versuchen den Zunder aus trockenem Gras, Rindenstückchen und<br />
Taschentüchern. Geschafft! Die Flammen lodern und schon bald köchelt darüber eine<br />
selbst gemachte Suppe aus Karotten, Erdäpfeln, Zwiebeln und Wurst.