ausbildungs-navi-2018-fur-den-landkreis-hersfeld-rotenburg_komplett
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Maurer/in<br />
Mechatroniker/in<br />
Tätigkeit:<br />
Nach <strong>den</strong> Entwürfen und Plänen von Architekten/innen<br />
stellen Maurer/innen Wände aus unterschiedlichen Materialien<br />
her. Zunächst betonieren sie das Fundament,<br />
mauern Außen- und Innenwände bzw. montieren Wände<br />
aus Fertigteilen und setzen Decken sowie Dämm- und<br />
Isolierungs-materialien ein. Teilweise verputzen sie die<br />
Wände auch. Daneben verlegen sie Estriche und Platten<br />
oder montieren Treppen. Bei Instandsetzungs- und<br />
Sanierungsarbeiten stellen sie Bauschä<strong>den</strong> und deren<br />
Ursachen fest und beheben diese. Darüber hinaus führen<br />
sie Abbrucharbeiten durch.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sind zusammen mit ihrem Bautrupp<br />
auf wechseln<strong>den</strong> Baustellen tätig. Tüchtig mitarbeiten<br />
müssen sie von Anfang an: Sie tragen Baumaterialien,<br />
heben Gräben aus und bedienen <strong>den</strong> Presslufthammer.<br />
Meist arbeiten sie unter freiem Himmel. An Regen, Kälte<br />
und sommerliche Hitze müssen sich die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong><br />
ebenso gewöhnen wie an die Zugluft in <strong>den</strong> Rohbauten.<br />
Auf Baustellen sind vielfältige Arbeiten zu erledigen, bei<br />
<strong>den</strong>en nicht nur Muskelkraft gefragt, sondern auch Konzentration<br />
erforderlich ist. Nur so können Arbeitsaufträge<br />
zufrie<strong>den</strong>stellend ausgeführt und – beispielsweise bei der<br />
Arbeit auf Gerüsten – Unfälle vermie<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>. Um diesen<br />
vorzubeugen, tragen die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> Schutzkleidung..<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Eine berufliche Ausbildung zum/zur Baufacharbeiter/in<br />
(hier Maurer/in) ist der erste Schritt ins Berufsleben. Danach<br />
geht‘s weiter, beispielsweise als Polier/in, Bauleiter/<br />
in oder auch Diplom Ingenieur/in. Ziel kann natürlich<br />
auch die berufliche Selbstständigkeit sein.<br />
Tätigkeit:<br />
Mechatroniker/innen sind eine Mischung aus Mechaniker/<br />
innen und Elektroniker/innen. Sie montieren Anlagen<br />
und Maschinen aus mechanischen und elektronischen<br />
Teilen, nehmen sie in Betrieb und bedienen sie. Mechatroniker<br />
spanen, trennen und formen per Hand und<br />
mit Maschinen Metalle und Kunststoffe. Sie verbin<strong>den</strong><br />
verschie<strong>den</strong>e Werkstoffe durch Schrauben, Löten,<br />
Kleben oder Schweißen und installieren elektrische<br />
Baugruppen und Komponenten. Weiterhin bauen und<br />
prüfen sie elektrische, pneumatische und hydraulische<br />
Steuerungen für Anlagen und setzen Baugruppen und<br />
Einzelteile zu Maschinen und Systemen zusammen. Sie<br />
montieren und demontieren Maschinen, Systeme und<br />
Anlagen und programmieren mechatronische Systeme<br />
wie z. B. Flaschenabfüllanlagen, Produktionsstraßen zur<br />
Herstellung von Autos. Ebenso nehmen sie mechatronische<br />
Systeme in Betrieb, bedienen sie und installieren<br />
und testen Hard- und Softwarekomponenten. Sie prüfen<br />
z. B. elektrische Größen und Signale von mechatronischen<br />
Systemen und stellen Steuer- und Regeleinrichtungen ein.<br />
Anforderungen:<br />
Die Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> sollten ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen<br />
haben, gut rechnen können und<br />
gerne mit technischen und elektronischen Geräten<br />
umgehen. In vielen Fällen sind Englischkenntnisse wichtig,<br />
um die Unterlagen lesen zu können, die sie für ihre<br />
Arbeit benötigen. Bei der Montage und Wartung von<br />
mechatronischen Systemen sind nicht nur technisches<br />
Verständnis und geschickte Hände gefordert. Auch Sicherheitsbestimmungen<br />
müssen genau beachtet wer<strong>den</strong>.<br />
Ausbildungsdauer:<br />
3,5 Jahre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten:<br />
Mechatroniker/innen können sich sowohl auf bestimmte<br />
Einsatzgebiete spezialisieren, z. B. Instandhaltung, Qualitätssicherung<br />
oder Endmontage, als auch <strong>den</strong> beruflichen<br />
Aufstieg durch Weiterbildungen als Industriemeister/in<br />
der Fachrichtung Elektrotechnik oder Industriemeister/<br />
in der Fachrichtung Mechatronik oder Techniker/in der<br />
Fachrichtung Maschinentechnik sichern. Absolventen/<br />
innen mit Hochschulzugangsberechtigung haben die<br />
Möglichkeit, einen Abschluss im Fach Mechatronik zu<br />
erwerben.<br />
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