06.06.2017 Aufrufe

Evangelisch in Biebrich

Evangelisch in Biebrich, Sommer 2017

Evangelisch in Biebrich, Sommer 2017

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

EVANGELISCH <strong>in</strong> BIEBRICH<br />

Das Geme<strong>in</strong>de-Magaz<strong>in</strong> Juni - August 2017<br />

Ev. Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de


2<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

16<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

Das Geme<strong>in</strong>de-Magaz<strong>in</strong><br />

Inhalt<br />

Inhalt, Redaktionelle Mitteilung<br />

Das geistliche Wort<br />

„1791“ und „2017“ im Dialog - e<strong>in</strong>e Mitmachaktion<br />

Monatssprüche<br />

Verschiedenes<br />

Ostermarkt an der Hauptkirche<br />

Konfirmation 2017 und Neues Konfi-Modell<br />

Fördervere<strong>in</strong> für Kirchen- und Orgelmusik e.V. legt los<br />

Vor 150 Jahren wurde Käthe Kollwitz geboren<br />

Im Juli, von T<strong>in</strong>a Willms<br />

Gottesdienstkalender<br />

Term<strong>in</strong>e Treffpunkte Kreise<br />

Kirchenmusik<br />

<strong>Evangelisch</strong>e Jugendkirche Wiesbaden<br />

Projekt: Come together, Nacht der Kirchen<br />

Neues aus dem Regenbogenland<br />

Kirche mit K<strong>in</strong>dern im Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

K<strong>in</strong>derseite<br />

Trauer und Freude<br />

Adressen, Impressum<br />

Redaktionelle Mitteilung<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

vielleicht haben Sie es gleich gemerkt, als Sie<br />

diesen Geme<strong>in</strong>debrief <strong>in</strong> die Hand genommen<br />

haben. Es hat sich etwas verändert: Die Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengeme<strong>in</strong>de ist nicht mehr dabei.<br />

Ihr Kirchenvorstand hat vor e<strong>in</strong>igen Wochen<br />

beschlossen, wieder e<strong>in</strong>en eigenen Geme<strong>in</strong>debrief<br />

herausgeben zu wollen.<br />

Die Mitglieder des Redaktionskreises aus der<br />

Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de bedauern die Entscheidung<br />

des Kirchenvorstands der Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de.<br />

Bei dieser Gelegenheit: Wenn Sie uns Anregungen<br />

und Impulse wie auch Kritisches zum Geme<strong>in</strong>debrief<br />

mitteilen wollen, dann wenden Sie sich an<br />

Herrn Otto Wenn<strong>in</strong>ger (se<strong>in</strong>e E-Mail-Adresse und<br />

Telefonnummer f<strong>in</strong>den Sie im Impressum auf der<br />

vorletzten Seite).<br />

Es grüßt Sie herzlich für die Redaktion<br />

Ernst-Georg Gäde


Das geistliche Wort<br />

Das geistliche Wort<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de!<br />

EVANGELISCH <strong>in</strong> BIEBRICH<br />

3<br />

E n d l i c h S o m m e r !<br />

Warme Tage und laue<br />

Sommerabende. Sie<br />

laden e<strong>in</strong>, uns zu<br />

erholen, auszuspannen<br />

und aufzutanken.<br />

Ob wir den Garten oder<br />

Balkon genießen oder uns aufmachen!<br />

Die Fahrräder s<strong>in</strong>d geputzt, die We<strong>in</strong>stände<br />

geöffnet, Schwimmbäder,<br />

Spielplätze mit Leben gefüllt.<br />

Sommer – erleben Sie es auch so, dass<br />

im Sommer alles viel leichter ersche<strong>in</strong>t?<br />

Das Licht, die Sonne geben vielem e<strong>in</strong>e<br />

andere Farbe. E<strong>in</strong>e Zeit des Wachsens.<br />

Vielleicht auch <strong>in</strong> uns: Die zarten<br />

Pflänzchen der Freude entfalten sich –<br />

an den Früchten und Blüten, den Vögeln,<br />

Bienen und Schmetterl<strong>in</strong>gen, dem<br />

Plätschern des Wassers, an der Ruhe im<br />

Wald oder im Garten, an manchen<br />

unerwarteten Begegnungen.<br />

Ausgehen, Neues entdecken, die Welt<br />

sehen – das tun viele <strong>in</strong> den Sommerwochen.<br />

Ob es das H<strong>in</strong>ausgehen und<br />

sich auf e<strong>in</strong>e schöne Parkbank im<br />

<strong>Biebrich</strong>er Schlosspark setzen ist, e<strong>in</strong>e<br />

Radtour, Wanderung oder Reise – wie<br />

viele schöne Möglichkeiten bietet uns<br />

der Sommer, Abstand vom Alltag zu<br />

f<strong>in</strong>den.<br />

Und der Abstand hilft uns wieder,<br />

unseren Alltag zu reflektieren: B<strong>in</strong> ich<br />

zufrieden so wie es ist? Die Sommerzeit<br />

gibt Möglichkeiten, auch manche<br />

Kontakte neu zu beleben und den Blick<br />

auf Wesentliches zu richten.<br />

Zum Sommer gehören nicht nurLeichtigkeit<br />

und Lebensfreude, zur Ruhe<br />

kommen und an andere denken,<br />

sondern es stellt sich neu die Frage: Wie<br />

ist eigentlich das Verhältnis von Anspannung<br />

und Entspannung <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Leben? Von Arbeit und Muße? Das ist<br />

e<strong>in</strong> uraltes Thema. In den Begriffen „vita<br />

activa“ (tätiges Leben) und „vita<br />

contemplativa“ (beschauliches Leben),<br />

aber auch <strong>in</strong> der benedikt<strong>in</strong>ischen<br />

Formel „ora et labora“ (bete und<br />

arbeite) wird diese Spannung ausgesprochen.<br />

Hier e<strong>in</strong>e Balance zu f<strong>in</strong>den<br />

ist nicht nur <strong>in</strong> der Sommerzeit e<strong>in</strong>e<br />

Herausforderung, das begleitet uns<br />

unser ganzes Leben.<br />

E<strong>in</strong> beschw<strong>in</strong>gtes Aufbrechen und<br />

genüssliches Auftanken wünsche ich<br />

Ihnen von Herzen und für das Ausgehen<br />

<strong>in</strong> die Welt gebe ich Ihnen, liebe Leser<strong>in</strong>,<br />

lieber Leser, e<strong>in</strong>en irischen Reisesegen<br />

mit:<br />

Möge die Straße dir entgegen eilen.<br />

Möge der W<strong>in</strong>d sanft <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em<br />

Rücken se<strong>in</strong>.<br />

Möge die Sonne warm auf de<strong>in</strong><br />

Gesicht sche<strong>in</strong>en<br />

und der Regen satt auf de<strong>in</strong>e Felder<br />

fallen.<br />

Und bis wir uns wiedersehen,<br />

halte Gott dich im Frieden se<strong>in</strong>er<br />

Hand.<br />

Bleiben Sie behütet auf allen Wegen!<br />

Ihre Pfarrer<strong>in</strong><br />

Claudia Strunk


„1791“ und „2017“ im Dialog - e<strong>in</strong>e Mitmachakt<br />

4 -<br />

E<strong>in</strong>e Installation <strong>in</strong> der Hauptkirche <strong>Biebrich</strong><br />

zum Pf<strong>in</strong>gstfest und Reformationsjubiläum 2017 mit Eberhard Münch<br />

Zwei Jahre nach der Französischen<br />

Revolution, also 1791, wurden die zunächst<br />

nur bemalten Kassetten an den<br />

Emporen der Hauptkirche mit biblischen<br />

Zitaten versehen. Damit wurde<br />

deutlich, dass die Kirche e<strong>in</strong>e Kirche<br />

der Reformation ist, <strong>in</strong> der „das Wort“,<br />

also die Bibel im Mittelpunkt steht:<br />

„sola scriptura“ („alle<strong>in</strong> durch die<br />

Schrift“).<br />

Die Beschriftung der Spruchfelder<br />

wurde vom Baumeister der Kirche<br />

Johann Daniel Bager ausgeführt. Die<br />

Auswahl der Bibelzitate wurde aber<br />

sicher mit der lokalen Geistlichkeit<br />

Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen … mitzumachen<br />

abgestimmt. In der Auswahl wird deutlich,<br />

was damals theologisch als wichtig<br />

erachtet wurde (z.B. der Psalm 23). Sie<br />

s<strong>in</strong>d dann aber auch e<strong>in</strong> Spiegel der<br />

Zeit, e<strong>in</strong>er Zeit, <strong>in</strong> der die Macht bei<br />

den Adelsfamilien lag. Das wird an zwei<br />

kle<strong>in</strong>en Beispielen deutlich: „Durch<br />

mich herrschen die Fürsten und alle<br />

Regenten auf Erden“ (Sprüche 8,16)<br />

oder „Aber die Fürsten werden fürstliche<br />

Gedanken haben und darüber halten“<br />

(Jesaja 32,8).Solche Zitate s<strong>in</strong>d für<br />

die heutige Zeit wohl nicht mehr passend.<br />

Welche Bibelzitate würde man heute<br />

aussuchen, könnten die Spruchfelder<br />

neu beschriftet werden? Oder gibt es<br />

Liedverse, die das heutige religiöse<br />

Lebensgefühl wiedergeben? Oder bieten<br />

sich ganz andere Quellen oder Autor<strong>in</strong>nen/Autoren<br />

an, die Orientierung<br />

geben können (z.B. der Satz „Wenn ich<br />

wüsste, dass morgen die Welt unterg<strong>in</strong>ge,<br />

würde ich heute noch e<strong>in</strong> Apfelbäumchen<br />

pflanzen“, der Mart<strong>in</strong> Luther<br />

zugeschrieben wird)? Diese Fragen<br />

liegen dem Kunstprojekt <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

zugrunde.<br />

Fotomontage Eberhard Münch


ion<br />

Monatssprüche<br />

EVANGELISCH <strong>in</strong> BIEBRICH<br />

5<br />

Und nun zur Gestaltung des Pf<strong>in</strong>gst- und Reformations-<br />

Projekts <strong>in</strong> der Hauptkirche:<br />

Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen mitzumachen!<br />

Der <strong>Biebrich</strong>er Künstler Eberhard Münch ist vielseitig<br />

künstlerisch tätig: Er illustriert zum Beispiel seit e<strong>in</strong>igen<br />

Jahren die Jahreslosungen und hat e<strong>in</strong>en Namen auch und<br />

gerade <strong>in</strong> der Gestaltung sakraler Räume. Er wird unter<br />

anderem an e<strong>in</strong>er Seite <strong>in</strong> der Kirche die Spruchfelder<br />

mit Stoffplanen abdecken. So entsteht Platz für neue<br />

Sprüche, Zitate, Sätze… (siehe Fotomontage Seite 4).<br />

Wir laden SIE nun e<strong>in</strong>, uns IHRE Zitate, Sprüche, Sätze<br />

oder Liedverse zu schicken, die IHNEN wichtig geworden<br />

s<strong>in</strong>d: Mit diesen Texten wird Eberhard Münch die<br />

Stoffplanen gestalten. Es wird natürlich nicht möglich<br />

se<strong>in</strong>, alles zu berücksichtigen. Neben <strong>in</strong>haltlichen Aspekten<br />

spielen bei der Gestaltung auch künstlerische und<br />

kalligraphische Gesichtspunkte e<strong>in</strong>e Rolle. Aber: Es<br />

werden letzten Endes doch IHRE Spruchfelder se<strong>in</strong> –<br />

Spruchfelder für heute!<br />

Dieser so entstehende Dialog zwischen „1791“ und<br />

„2017“ wird dann auch Thema im Pf<strong>in</strong>gstgottesdienst am<br />

4. Juni um 10.00 Uhr se<strong>in</strong>.<br />

Ihre Zitate und Sätze schicken Sie uns bitte bis 20. Mai<br />

per Post an Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Strunk,<br />

Elise-Kirchner-Str. 15 <strong>in</strong> 65203 Wiesbaden<br />

oder per E-Mail an claudia_strunk@gmx.net.<br />

Anonym zugesandteTexte werden nicht berücksichtigt.<br />

Ernst-Georg Gäde


6<br />

Verschiedenes<br />

Mosburgfest - wir s<strong>in</strong>d dabei!<br />

Goldene und Diamantene<br />

Konfirmation<br />

Wie <strong>in</strong> den vergangen Jahren werden auch<br />

dieses Jahr wieder alle Konfirmand<strong>in</strong>nen und<br />

Konfirmanden aus den Jahrgängen 1957 und<br />

1967 der Ev. Hoffnungs- und Oranier-<br />

Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>geladen, um<br />

zusammen der Konfirmation vor 60 und 50<br />

Jahren zu gedenken.<br />

Am 24. September feiern wir den Gottesdienst<br />

mit Abendmahl <strong>in</strong> der Hauptkirche.<br />

Falls Sie noch ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung erhalten haben<br />

oder noch Konfirmanden aus Ihrem Jahrgang<br />

kennen, die nicht mehr <strong>in</strong> Wiesbaden wohnen,<br />

melden Sie sich bitte im Geme<strong>in</strong>debüro unter<br />

der Telefon-Nr. 0611-603959.<br />

Herzlich e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d auch alle, die vor 65,<br />

70 und 75 Jahren ihre Konfirmation gefeiert<br />

haben und an der Jubiläumskonfirmation<br />

teilnehmen möchten.<br />

Zum dritten Mal ist die Ev. Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

diesem Jahr auf dem Mosburgfest mit e<strong>in</strong>em Stand<br />

vertreten. Mit e<strong>in</strong>em „E<strong>in</strong>e-Welt-Handel“-Angebot<br />

und gemütlichen Sitzgelegenheiten bieten wir Raum<br />

für Gespräche bei Kaffee, Tee und Süßem. Samstags<br />

öffnet mittags unser Stand, an dem es Kunstgewerbe<br />

aus allen Kont<strong>in</strong>enten zu bestaunen und zu erwerben<br />

gibt. Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter der Geme<strong>in</strong>de<br />

bieten zudem Kaffee aus Afrika und Late<strong>in</strong>amerika<br />

sowie passendes Gebäck aus überwiegend biologisch<br />

angebauten und fair gehandelten Zutaten an. E<strong>in</strong>e<br />

zusätzliche Köstlichkeit s<strong>in</strong>d besondere<br />

Schokoladenkreationen, wie beispielsweise e<strong>in</strong>e<br />

Espresso-Karamell-Milchschokolade, die zum<br />

Naschen verführt. Auch Teefreund<strong>in</strong>nen und -freunde<br />

kommen auf ihre Kosten, ganz gleich, ob sie schwarzen,<br />

grünen, Kräuter- oder Früchtetee bevorzugen.<br />

Da unsere Geme<strong>in</strong>de sich auch <strong>in</strong>haltlich präsentieren<br />

möchte, <strong>in</strong>formieren wir mit Fotowänden und<br />

mannigfaltigem Infomaterial. Wir freuen uns auch <strong>in</strong><br />

diesem Jahr wieder auf vielfältige Begegnungen und<br />

<strong>in</strong>teressante Gespräche über „Gott und die Welt“.<br />

Den Sonntag beg<strong>in</strong>nen wir geme<strong>in</strong>sam mit den<br />

katholischen Geschwistern und allen Gästen mit<br />

e<strong>in</strong>em ökumenischen Gottesdienst. Er wird <strong>in</strong><br />

diesem Jahr von Diakon Gross von St. Kilian und<br />

Pfarrer Kreuzberger von der Heilig-Geist-Geme<strong>in</strong>de<br />

gehalten. Bei hoffentlich gutem Wetter können wir<br />

dann Gott unter freiem Himmel loben. Für alle<br />

Mitarbeitenden ist es e<strong>in</strong> großes Vergnügen, den<br />

Reigen der <strong>Biebrich</strong>er Vere<strong>in</strong>e und Verbände zu<br />

erweitern.


7<br />

Ostermarkt an der Hauptkirche<br />

Das herrliche Wetter war e<strong>in</strong>e schöne Begleitung zum<br />

Ostermarkt an der Hauptkirche, der am vergangenen 25. März<br />

zum mittlerweile sechsten Mal stattfand. 16 Ausstellende aus<br />

Hessen und der Pfalz boten im Hof, Turm und Anbau der<br />

Kirche Nützliches und Leckeres zum nahenden Osterfest an.<br />

Aus der eigenen Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de hatten Gisela Keßler und<br />

Andrea R<strong>in</strong>dfleisch e<strong>in</strong>en Stand mit E<strong>in</strong>e Welt-Waren<br />

aufgebaut. Bei Holger Gerth konnten Besuchende<br />

<strong>in</strong>ternationale We<strong>in</strong>e kosten. Am Stand von Gisela<br />

Koriller gab es e<strong>in</strong>e hübsche Auswahl an Schmuck. Gerne<br />

kam auch N<strong>in</strong>a Klos aus Schwabenheim mit ihrer leckeren<br />

Bio-Pral<strong>in</strong>enauswahl wieder an die <strong>Biebrich</strong>er Hauptkirche.<br />

Im Turm stellten gleich zwei Künstler<strong>in</strong>nen ihre Ostereier<br />

aus. Alexandra Jahnke fertigt Eier <strong>in</strong> sorbischer<br />

Wachsbossiertechnik mit vielen Strukturen. Annette Harbig<br />

wiederum stellt Eiermalereien <strong>in</strong> Salzteig-Technik her. Dabei<br />

entstanden <strong>in</strong>teressante Landschaften. Von Anfang an ist auch<br />

Steffi Fey-Sharifian dabei. In Vertretung bot Christ<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>ter<br />

e<strong>in</strong>e unglaublich große Vielfalt an Naturseifen an. Eigentlich<br />

hatte für den Ostertisch nichts gefehlt: Marmeladen, Liköre,<br />

Honig, Osterkerzen, Blumen und viele Dekorationsartikel gab<br />

es an jenem schönen Samstag zu erwerben.<br />

An e<strong>in</strong>em Stand im Hof konnte man sich über <strong>Biebrich</strong>s<br />

Partnerstadt Glarus <strong>in</strong>formieren. Peter-Michael Glöckler hatte<br />

eigens aus der Schweiz Broschüren über das schöne Glarner<br />

Land mitgebracht. Es gab auch e<strong>in</strong>en Image-Film mit dem<br />

Glarner Geme<strong>in</strong>depräsident Christian Marti zu sehen. Dazu<br />

gab es auch landestypische Produkte: Birnbrote und Beggeli<br />

aus der Bäckerei von Sämi und Ida Hefti, kle<strong>in</strong>e Bierkästchen<br />

von Adler Bräu und Limonade Elmer Citro.<br />

Die Bewirtung hatten Mitglieder der schlesischen Volkstanzgruppe<br />

Wiesbaden <strong>in</strong> bewährter Weise wieder übernommen.<br />

Neben Kaffee und schlesischem Mohnkuchen gab es<br />

auch Krakauer Wurst und Fisch-Häckerle. Bei dem schönen<br />

Wetter konnten die Besuchenden des Ostermarktes die<br />

schlesischen Leckereien an den Bistrotischen oder auf den<br />

Bänken im Kirchhof genießen.<br />

Peter-Michael Göckler


8 EVANGELISCH <strong>in</strong> BIEBRICH<br />

Das Bild wurde während der Konfi-Freizeit Mitte März <strong>in</strong> der Jugendherberge Burg Stahleck <strong>in</strong> Bacharach aufgenommen.<br />

Konfirmation 2017<br />

Am 21. Mai werden die folgenden elf<br />

Konfirmand<strong>in</strong>nen und Konfirmanden um<br />

10.00 Uhr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em festlichen Gottesdienst <strong>in</strong><br />

der Hauptkirche durch Pfarrer<strong>in</strong> Claudia<br />

Strunk konfirmiert:<br />

Jana Blumenstiel, Maxime Bodis, Lucy<br />

Kolodzeike, Ana Kareen Richter und Lena<br />

Sand;<br />

Joel Brunnert (Lukasgeme<strong>in</strong>de), Lukas Collet,<br />

Vito Fischer (Heilig-Geist-Geme<strong>in</strong>de), Henrie<br />

Haase, Tobias Lambricht und Lennart<br />

Schlottert.<br />

Neues Konfi-Modell für neuen Konfi-Jahrgang 2017/18<br />

Der nächste Konfi-Jahrgang wird e<strong>in</strong>e andere Form des Konfirmandenunterrichts<br />

erleben. Im Zeitraum Juni 2017 bis Mai 2018 wird der Konfirmandenunterricht<br />

an <strong>in</strong>sgesamt neun Samstagen stattf<strong>in</strong>den. Er wird von e<strong>in</strong>em<br />

Konfi-Team aus der Hoffnungs-, Johannes- und Marktkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

verantwortet. Dafür entfallen die wöchentlichen Dienstagsterm<strong>in</strong>e.<br />

Daneben gibt es natürlich die Konfi-Freizeiten, für die Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

und Konfirmanden vom Schulunterricht befreit s<strong>in</strong>d (Konfi-Kennenlern-<br />

Freizeit 19.-21. Juni 2017).<br />

Der Konfirmandenunterricht an den Samstagen wird im Albert-<br />

Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Allee 44 stattf<strong>in</strong>den.<br />

1. Konfirmanden Samstag am 19. August 2017.<br />

Anmeldungen s<strong>in</strong>d noch möglich (im Geme<strong>in</strong>debüro der Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de,<br />

Elise-Kirchner-Str. 15; Kontaktdaten auf der vorletzten Seite).


Fördervere<strong>in</strong> für Kirchen- und Orgelmusik e.V. legt los 9<br />

Es hat e<strong>in</strong>ige Zeit gedauert – aber nun<br />

ist alles perfekt: Der im Mai letzten Jahres<br />

gegründete „Fördervere<strong>in</strong> für Kirchen-<br />

und Orgelmusik <strong>in</strong> der <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Wiesbaden-<br />

<strong>Biebrich</strong>“ wurde mittlerweile als<br />

geme<strong>in</strong>nützig anerkannt und verfügt<br />

nun auch über e<strong>in</strong> Konto.<br />

Im März gab es die erste „richtige“ Mitgliederversammlung.<br />

Da g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong><br />

erster L<strong>in</strong>ie darum, Ideen zu entwickeln,<br />

wie f<strong>in</strong>anzielle Mittel e<strong>in</strong>geworben<br />

werden können. Die Palette war riesengroß:<br />

Von e<strong>in</strong>em Flyer über den Verkauf<br />

von Orgelwe<strong>in</strong> bis h<strong>in</strong> zu Benefizkonzerten<br />

und Orgelpfeifenpatenschaften.<br />

Natürlich sucht der Vere<strong>in</strong> nun auch<br />

Mitglieder, die mit ihrem Jahresbeitrag<br />

<strong>in</strong> Höhe von € 50,00 e<strong>in</strong>e verlässliche<br />

Planung und damit auch Förderung<br />

ermöglichen. Der Vere<strong>in</strong> stellt den Mitgliedern<br />

wie auch Spender<strong>in</strong>nen und<br />

Spendern e<strong>in</strong>e Zuwendungsbesche<strong>in</strong>igung<br />

aus, die bei der E<strong>in</strong>kommenssteuererklärung<br />

e<strong>in</strong>gereicht werden kann<br />

und dann steuerm<strong>in</strong>dernd wirkt.<br />

Wozu benötigt der Fördervere<strong>in</strong> Gelder?<br />

In der Satzung heißt es dazu:<br />

„Zweck des Vere<strong>in</strong>s ist die Förderung<br />

von Kunst und Kultur, die f<strong>in</strong>anzielle<br />

Unterstützung der kirchenmusikalischen<br />

Arbeit <strong>in</strong> der <strong>Evangelisch</strong>en Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de<br />

Wiesbaden-<strong>Biebrich</strong><br />

sowie die F<strong>in</strong>anzierung notwendiger<br />

Reparaturen an den Orgeln der<br />

Geme<strong>in</strong>de bzw. des Neubaus der Orgel<br />

<strong>in</strong> der Hauptkirche.<br />

Der Vere<strong>in</strong> hat die Aufgabe, die Kirchenmusik<br />

und die kirchenmusikalische Verkündigung<br />

sowie das kirchenmusikalische<br />

Kulturgut e<strong>in</strong>er breiten Öffentlichkeit<br />

vorzustellen und nahezubr<strong>in</strong>gen.<br />

Dazu gehört auch die kirchenmusikalische<br />

Nachwuchsförderung.“<br />

Im Fokus des Vere<strong>in</strong>s steht zunächst die<br />

Orgel <strong>in</strong> der Hauptkirche. Sie muss<br />

dr<strong>in</strong>gend und gründlich saniert werden.<br />

Die Entscheidung, <strong>in</strong> welchem Umfang<br />

das geschehen soll, trifft der Kirchenvorstand.<br />

Die derzeitige Planung sieht<br />

vor, dass die Orgel <strong>in</strong> den 1907 vom<br />

Orgelbauer Oskar Walcker geschaffenen<br />

Zustand zurückgeführt werden<br />

soll.<br />

Neben dem Orgelthema wird sich der<br />

Vere<strong>in</strong> aber auch mit dem kirchenmusikalischen<br />

Angebot der Geme<strong>in</strong>de<br />

beschäftigen und diese nach besten<br />

Kräften fördern. Dazu allerd<strong>in</strong>gs benötigt<br />

er Ihre f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung.<br />

Wenn Sie Mitglied werden wollen, dann<br />

wenden Sie sich gerne an mich:<br />

(Tel.: 0152/34273331;<br />

E-Mail: eg.gaede@t-onl<strong>in</strong>e.de) oder<br />

auch an die anderen Vorstandsmitglieder<br />

Ursula Daubner (stellv. Vorsitzende),<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Strunk (Schatzmeister<strong>in</strong>)<br />

oder die Beisitzer Lothar<br />

Koch, Tobias Naber und Jürgen W<strong>in</strong>kelmann.<br />

Wenn Sie dem Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Spende<br />

zukommen lassen und e<strong>in</strong>e Zuwendungsbesche<strong>in</strong>igung<br />

haben wollen, dann<br />

bitte Name und Adresse bei der Überweisung<br />

bzw. E<strong>in</strong>zahlung angeben.<br />

Und das ist jetzt unsere Bankverb<strong>in</strong>dung:<br />

Fördervere<strong>in</strong> für Kirchen-u. Orgelmusik<br />

Wbn-<strong>Biebrich</strong> e.V.<br />

IBAN: DE30 5109 0000 0030 55998 08<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Wir freuen uns über Ihr Interesse an<br />

unserem Vere<strong>in</strong>.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Dr. Ernst-Georg Gäde (Vorsitzender)


10 Kollwitz Käthe<br />

„R<strong>in</strong>nste<strong>in</strong>kunst“ mit christlichen Wurzeln<br />

Vor 150 Jahren wurde Käthe Kollwitz geboren<br />

Foto: epd-bild<br />

Am beklemmendsten s<strong>in</strong>d<br />

ihre K<strong>in</strong>dergesichter: Als<br />

hohlwangige Elendsmasken,<br />

verste<strong>in</strong>ert vor Angst,<br />

verzerrt <strong>in</strong> Schmerz und<br />

Hunger, starren sie aus<br />

riesengroßen, entsetzten<br />

Augen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Welt, <strong>in</strong> der<br />

es ke<strong>in</strong>en Trost gibt, ke<strong>in</strong>e<br />

Märchen und Blumen,<br />

ke<strong>in</strong>e menschliche Wärme und vor<br />

allem ke<strong>in</strong>e Zukunftsperspektive.<br />

Verlöschende Greisengesichter, kaum<br />

geboren und schon am Lebensabgrund,<br />

grauenvolle Physiognomien, vor denen<br />

die bürgerlichen Volkserzieher mit<br />

ihren Idealen von Leistung und Kultur<br />

hätten verstummen müssen – hätten sie<br />

nur genau h<strong>in</strong>gesehen. Doch die<br />

Grafiker<strong>in</strong> und Bildhauer<strong>in</strong> Käthe<br />

Kollwitz galt als „R<strong>in</strong>nste<strong>in</strong>künstler<strong>in</strong>“ –<br />

verliebt <strong>in</strong> die schmutzigen Seiten des<br />

Lebens.<br />

Aber was die vor 150 Jahren, am 8. Juli<br />

1867 <strong>in</strong> Königsberg geborene Pazifist<strong>in</strong><br />

und Antifaschist<strong>in</strong> h<strong>in</strong>terlassen hat, stellt<br />

ke<strong>in</strong>e Politpropaganda zu durchsichtigen<br />

Zwecken dar. Es ist erschütternde,<br />

beschämende Realität, tausendfach<br />

beobachtet <strong>in</strong> der Kassenarztpraxis<br />

ihres Mannes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Berl<strong>in</strong>er Armenviertel.<br />

Was sich hier im Alltag der<br />

Großstadt an „stillen und lauten“<br />

Tragödien vollziehe, bemerkte sie<br />

e<strong>in</strong>mal, könne man nicht oft genug<br />

schildern.<br />

Ihr Vater hatte Jura studiert, fand mit<br />

se<strong>in</strong>en liberalen Ansichten ke<strong>in</strong>e<br />

Anstellung beim preußischen Staat und<br />

wurde Maurermeister, ihre Mutter war<br />

die Tochter e<strong>in</strong>es Predigers. Käthes<br />

künstlerischer Weg führte sie von<br />

literarisch und historisch motivierten<br />

Themen (Bauernkrieg, Weberaufstand,<br />

das Gretchen <strong>in</strong> Goethes „Faust“) zur<br />

Wiedergabe unmittelbarer Erfahrungen<br />

mit der Not. Heute ist längst klar,<br />

dass sie sich nicht als sozialdemokratische<br />

Agitator<strong>in</strong> oder kommunistische<br />

Elendsprophet<strong>in</strong> abtun lässt.<br />

E<strong>in</strong>e Bronze-Pietà von 1937 oder ihr für<br />

d a s F a m i l i e n g r a b i n B e r l i n -<br />

Friedrichsfelde geschaffenes Relief<br />

„Ruht im Frieden se<strong>in</strong>er Hände“ lassen<br />

ihre christlichen Wurzeln erkennen. Für<br />

ihren berühmten Zyklus „E<strong>in</strong> Weberaufstand“<br />

hat Kollwitz e<strong>in</strong> (nicht<br />

ausgeführtes) Schlussbild entworfen,<br />

das im Stil e<strong>in</strong>es mittelalterlichen<br />

Flügelaltars e<strong>in</strong>en liegenden männlichen<br />

Leichnam mit Herzwunde und Dornenkrone<br />

zeigt und zu beiden Seiten<br />

Frauengestalten, die an mächtige Balken<br />

gefesselt s<strong>in</strong>d. Ihr Text dazu: „Aus vielen<br />

Wunden blutest du, o Volk.“<br />

Dass die Armen und Geschundenen das<br />

Gesicht des leidenden „Gottesknechts“<br />

beziehungsweise das Antlitz<br />

Christi tragen, hat die jüdische Theologie<br />

immer schon gewusst und die<br />

christliche Befreiungstheologie im 20.<br />

Jahrhundert neu entdeckt.<br />

Käthe Kollwitz starb am 22. April 1945,<br />

wenige Tage vor dem Ende des Zweiten<br />

Weltkrieges, <strong>in</strong> Moritzburg bei Dresden.<br />

Käthe Kollwitz, Foto um 1905, digitale<br />

Kolorierung.<br />

Christian Feldmann<br />

Betende Frau [auch Betendes<br />

Mädchen], Bleistift, T<strong>in</strong>te und Tusche<br />

auf Papier (1892) Museum für<br />

moderne und zeitgenössische Kunst,<br />

Straßburg<br />

Bilder: From Wikimedia Commons,<br />

the free media repository<br />

Plakat Nie wieder Krieg, 1924<br />

Mutter mit Zwill<strong>in</strong>gen (1927/37)


11<br />

Im Juli<br />

Ich wünsche dir Gelassenheit,<br />

wenn du me<strong>in</strong>st,<br />

du kommst nicht voran.<br />

Atme aus.<br />

Lehn dich e<strong>in</strong> Weilchen zurück.<br />

In dir ist das Leben am Werk,<br />

auch wenn du es nicht spürst:<br />

Es wächst im Verborgenen<br />

weiter.<br />

Und wenn die Zeit reif ist,<br />

tritt es leise <strong>in</strong>s Licht.<br />

(Aus: T<strong>in</strong>a Willms, Aufblühen und leben, Verlag am<br />

Eschbach 2012)


12<br />

Gottesdienstkalender<br />

Juni<br />

August<br />

ASG = Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Sonntag 04.06. 10.00 Uhr<br />

Pf<strong>in</strong>gst-Gottesdienst mit Installation von E. Münch<br />

(siehe Seite 4) Pfrn. C. Strunk, <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Montag 05.06. 10.00 Uhr<br />

Kantatengottesdienst Pfrn. M. Fromme,<br />

<strong>in</strong> der Hauptkirche (siehe Seite 14)<br />

Sonntag 11.06. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfr. M. Fromme im ASG-Zentrum<br />

E<strong>in</strong>e-Welt-Waren-Verkauf<br />

Sonntag 18.06. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk, <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Sonntag 25.06. 14.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst zum Reformationsjubiläum<br />

an der Marktkirche<br />

Juli<br />

Sonntag 02.07. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit anschließender Taufe, Pfrn. C. Strunk<br />

<strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Sonntag 09.07. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk, im ASG-Zentrum<br />

E<strong>in</strong>e-Welt-Waren-Verkauf<br />

Sonntag 16.07. 10.00 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Taufe Pfr. M. Fromme<br />

<strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Sonntag 23.07. jeweils10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk, <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

und Gottesdienst Pfr. M. Fromme, im ASG-Zentrum,<br />

Sonntag 30.07. 17.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk, im ASG-Zentrum,<br />

Sonntag 06.08. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk, <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Sonntag 13.08. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk, im ASG-Zentrum<br />

E<strong>in</strong>e-Welt-Waren-Verkauf<br />

Sonntag 20.08. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfrn. C. Strunk<br />

Sonntag 27.08. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst Pfr. M. Kreuzberger u. Diakon U. Groß<br />

an der Mosburg zum Mosburgfest<br />

EVIM Tagesstätte-Gottesdienste<br />

mit Menschen mit Demenz, Rhe<strong>in</strong>gaustr. 114;<br />

Tel. 0611-6098894<br />

Gottesdienste mit Heiligem Abendmahl am letzten<br />

Sonntag im Monat 12.00 Uhr<br />

25. Juni Pfrn. Kerst<strong>in</strong> Mann<br />

EVIM Kathar<strong>in</strong>enstift-Gottesdienste, jeweils um<br />

11.00 Uhr, Rathausstr. 62-64<br />

Samstag 27.Mai Gottesdienst zum Sommerfest,<br />

Sonntag 04. Juni<br />

Sonntag 23.Juli<br />

Sonntag 13.August<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste f<strong>in</strong>den Sie auf Seite 20<br />

Für die Richtigkeit der Gottesdienstangaben sowie der Term<strong>in</strong>e gibt es ke<strong>in</strong>e<br />

Gewähr.<br />

Bitte beachten Sie die aktuellen H<strong>in</strong>weise <strong>in</strong> Schaukästen und Presse.


Term<strong>in</strong>e Treffpunkte Kreise<br />

13<br />

Juni - Juli - August<br />

ASGZ = Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Montags<br />

an jedem Montag<br />

„Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz“ von 14.00 – 18.00 Uhr im ASGZ<br />

an jedem 2. Montag<br />

„Tanzen im Sitzen macht Freude“ von 17.00 – 18.00 Uhr im ASGZ<br />

an jedem 1. und 3. Montag<br />

„Erlebnistanz“ um 15.00 Uhr im ASGZ<br />

Skatgruppe um 19.30 Uhr im ASGZ<br />

Dienstags<br />

an jedem Dienstag<br />

Spiele-Nachmittag für Senioren und Senior<strong>in</strong>nen von 15.00 – 17.00 Uhr im ASGZ<br />

Chorprobe von 19.30 – 21.00 im ASGZ<br />

Mittwochs<br />

an jedem Mittwoch<br />

K<strong>in</strong>dergruppe (6 – 10 Jahre) von 15.00 – 16.00 Uhr im ASGZ<br />

KIJU-Gruppe (10 – 13 Jahre) von 16.30 – 17.30 Uhr im ASGZ<br />

an jedem 1. Mittwoch im Monat<br />

Ökumenischer Bibelkreis von 19.00 – 20.30 Uhr im ASGZ<br />

Donnerstags<br />

an jedem Donnerstag<br />

Café „Come together“ offene Begegnung mit Flüchtl<strong>in</strong>gen von 16.00 – 18.00 Uhr im ASGZ<br />

Freitags<br />

Seniorennachmittag am 29.06. (Ausflug) 28.07. 25.08.<br />

um 15.00 Uhr im Anbau an der Hauptkirche<br />

Samstags<br />

Konfirmandenunterricht im ASGZ, siehe Seite 8


14<br />

Das Geme<strong>in</strong>de-Magaz<strong>in</strong><br />

Kirchenmusik<br />

„Christ lag <strong>in</strong> Todesbanden“<br />

Der erste Sonntag nach Ostern trägt<br />

den Namen „Quasimodogeniti“ und<br />

bedeutet „Wie die neugeborenen<br />

K<strong>in</strong>der“ und bezieht sich dabei auf e<strong>in</strong>e<br />

Passage im Ersten Petrusbrief: „Verlangt,<br />

gleichsam als neugeborene<br />

K<strong>in</strong>der, nach der unverfälschten,<br />

geistigen Milch, damit ihr durch sie<br />

heranwachst und das Heil erlangt“ (Kap.<br />

der Projektchor<br />

2, Vers 2). Er er<strong>in</strong>nert also an den Anfang<br />

e<strong>in</strong>es neuen Lebens <strong>in</strong> Christus.<br />

Dieser Anfang e<strong>in</strong>es neuen Lebens und<br />

damit die Überw<strong>in</strong>dung des Todes<br />

standen im Mittelpunkt des Kantaten-<br />

Gottesdienstes am 23. April <strong>in</strong> der<br />

Hauptkirche. Der Projektchor der<br />

Hauptkirche wie auch das Instrumentalensemble<br />

unter Leitung von Klaus<br />

Uwe Ludwig führten<br />

die Kantate „Christ lag<br />

<strong>in</strong> Todesbanden“ von<br />

Johann Sebastian Bach<br />

auf. Sie gehört zu<br />

s e i n e n f r ü h e s t e n<br />

Vokalkompositionen;<br />

er war etwa 22 Jahre<br />

alt, als er die Kantate<br />

komponierte. Der Text<br />

b e r u h t a u f d e m<br />

gleichnamigen Osterchoral<br />

von Mart<strong>in</strong><br />

L u t h e r. D i e f a s t<br />

e<strong>in</strong>hundert Gottesdienstbesucher<strong>in</strong>nen<br />

u n d – b e s u c h e r<br />

erlebten e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>drucksvolle<br />

Darbietung<br />

der genialen<br />

U m s e t z u n g v o n<br />

Luthers Osterchoral<br />

durch Johann Sebastian<br />

Bach. In Ihrer Predigt<br />

arbeitete Pfarrer<strong>in</strong><br />

Claudia Strunk die<br />

Kernaussagen von<br />

Kantaten-Gottesdienst<br />

Mart<strong>in</strong> Luther heraus und lenkte dabei<br />

das Augenmerk auf die unvergleichliche,<br />

e<strong>in</strong>fühlsame wie auch wuchtige Interpretation<br />

durch Johann Sebastian Bach.<br />

Ernst-Georg Gäde<br />

An Pf<strong>in</strong>gstmontag,<br />

5. Juni, f<strong>in</strong>det um 10.00 Uhr <strong>in</strong> der<br />

Hauptkirche wieder e<strong>in</strong> Kantaten-<br />

Gottesdienst statt. Diesmal steht ke<strong>in</strong>e<br />

Bach-Kantate im Mittelpunkt, sondern<br />

das Werk »Improvisation AG 2« von<br />

Werner Jacob (1938-2006), e<strong>in</strong>em<br />

Nürnberger Kirchenmusiker und<br />

Komponisten, der die berühmten<br />

»Internationalen Orgeltage Nürnberg«<br />

<strong>in</strong>s Leben gerufen hat. AG 2 bedeutet<br />

Apostelgeschichte 2, wor<strong>in</strong> das wunderbare<br />

Pf<strong>in</strong>gstgeschehen, also die<br />

Ausgießung des Heiligen Geistes und<br />

damit die Geburt der christlichen<br />

Kirche geschildert werden.<br />

Jacob schreibt se<strong>in</strong> Werk für Bariton,<br />

Chor, Orgel und Schlagzeug. Mit den<br />

Mitteln zeitgenössischer Musik gestaltet<br />

er e<strong>in</strong>drucksvoll, teilweise plastisch<br />

und unmittelbar das Brausen des<br />

Geistes, die Verwirrung der Betroffenen,<br />

die Zeichen der Apokalypse und<br />

die unfassbare Verheißung der Seligkeit<br />

der Gläubigen.<br />

Es s<strong>in</strong>gt der Projektchor der Hauptkirche<br />

mit Andreas Karthäuser (Orgel) und Daniel<br />

Bug (Schlagzeug). Die Leitung hat Klaus<br />

Uwe Ludwig


Der Projektchor der Hauptkirche wie auch das Instrumentalensemble unter Leitung von Klaus Uwe Ludwig<br />

15


16 EVANGELISCHE JUGENDKIRCHE WIESBADEN<br />

Judy Bailey begeistert Publikum<br />

Nacht der Lichter:<br />

Gesang und Stille füllen den Raum<br />

Mit Stand<strong>in</strong>g Ovation und großem Applaus endete das<br />

Konzert der Musiker<strong>in</strong> Judy Bailey Ende März <strong>in</strong> <strong>in</strong> der<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Jugendkirche Wiesbaden. Zwei Stunden<br />

lang hatte die <strong>in</strong> London aufgewachsene Musiker<strong>in</strong> mit<br />

karibischen Wurzeln ihre Zuhörer <strong>in</strong> ihren Bann gezogen.<br />

Bereits mit dem Ersten Lied gab es für die Gäste <strong>in</strong> der<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Jugendkirche Wiesbaden ke<strong>in</strong> Halten mehr,<br />

so dass zwischen den Kirchenbänken ausgelassen getanzt<br />

wurde und selbst die <strong>in</strong>trovertierten Musikhörer rhythmisch<br />

ihre Be<strong>in</strong>e zu den christlichen Popsogs mit groovigen<br />

Rhythmen wippten. Was wie e<strong>in</strong>e große Musikparty<br />

wirkte, hatte jedoch auch ruhige und bes<strong>in</strong>nliche Momente.<br />

So erzählte Judy Bailey H<strong>in</strong>tergründe ihrer Songs und<br />

offenbarte ihren tiefen Glauben an e<strong>in</strong>en Gott, der <strong>in</strong><br />

guten und schweren Tagen e<strong>in</strong> Begleiter ist. Als zum letzten<br />

Lied „Hope“ alle Gäste e<strong>in</strong>ander die Hand gaben und<br />

e<strong>in</strong>e große Menschenkette bildeten, wurde klar: In der<br />

<strong>Evangelisch</strong>en Jugendkirche Wiesbaden fand an diesem<br />

Abend nicht nur e<strong>in</strong> Konzert e<strong>in</strong>er Musiker<strong>in</strong> statt, sondern<br />

das Leben mit dem unbändigen Wunsch nach Frieden<br />

wurden zelebriert.<br />

Nach zahlreichen Liedern aus Taizé herrschte für sieben M<strong>in</strong>uten<br />

absolute Stille <strong>in</strong> der mit Kerzen ausgeschmückten <strong>Evangelisch</strong>en<br />

Jugendkirche Wiesbaden. 50 Menschen unterschiedlichsten<br />

Alters saßen schweigend, <strong>in</strong>s Gebet vertieft oder ihre<br />

Gedanken schweifen lassend <strong>in</strong> den Kirchenbänken. Manche<br />

saßen auch auf ausgerollten Isomatten, die vor dem <strong>in</strong> Kerzensche<strong>in</strong><br />

getauchten und mit langen von der Kirchendecke hängenden<br />

roten Stoffbahnen geschmückten Altar ausgebreitet<br />

waren. „Taizé-Gebete s<strong>in</strong>d etwas ganz Besonderes“, freuten<br />

sich die Theologen Astrid Stephan und Jürgen Otto. Und das<br />

war <strong>in</strong> den Gesichtern der Teilnehmenden zu sehen und im<br />

Gesang und der Stille, die während des Taizé-Gebets die <strong>Evangelisch</strong>e<br />

Jugendkirche Wiesbaden füllten, zu spüren.<br />

Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Jugendkirche<br />

E<strong>in</strong>e Fördermitgliedschaft ist bereits ab e<strong>in</strong>em<br />

M<strong>in</strong>destbeitrag von 30,-€ im Jahr möglich.<br />

Infos:<br />

http://www.evangelische-jugendkirche.de/unterstuetzen/


<strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

17<br />

Stimmungsvolle Osternacht<br />

Zahlreiche kle<strong>in</strong>e Aktionen konnten die Gäste <strong>in</strong> der stimmungsvollen<br />

Feier <strong>in</strong> der Jugendkirche erleben. <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr vor allem mit politischem Inhalt. Warum reagieren<br />

derzeit so viele Menschen gewalttätig auf die Herausforderungen<br />

der Zeit? Was können wir dagegen tun? Was wünschen<br />

wir uns für e<strong>in</strong>e friedlichere Zukunft? Das wurde<br />

nicht nur <strong>in</strong> Worte gefasst, sondern auch kreativ gestaltet.<br />

Die Besucher konnten e<strong>in</strong>e eigene kle<strong>in</strong>e Osterkerze verzieren<br />

oder e<strong>in</strong> Beton-Ei mit e<strong>in</strong>em Wunsch beschreiben. In<br />

e<strong>in</strong>em Text von Dietrich Bonhoeffer kam zum Ausdruck,<br />

dass „Dummheit e<strong>in</strong> gefährlicherer Fe<strong>in</strong>d des Guten ist als<br />

Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich<br />

bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verh<strong>in</strong>dern, das<br />

Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung <strong>in</strong> sich,<br />

<strong>in</strong>dem es m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> Unbehagen im Menschen zurücklässt.<br />

Gegen die Dummheit s<strong>in</strong>d wir wehrlos. … Daher ist<br />

dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber<br />

dem Bösen.“<br />

Höfefest am Freitag, 26. Mai<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr beteiligt<br />

sich die Jugendkirche am Höfefest.<br />

Nach der Hoföffnung am<br />

Freitag um 18.00 Uhr können<br />

Gäste frisch zubereitete<br />

Cocktails an der<br />

Cocktailbar des Chores<br />

Chorage schlürfen und<br />

<strong>in</strong> Liegestühlen relaxen.<br />

Um 19.00 Uhr wird der<br />

Wiesbadener S<strong>in</strong>gerund<br />

Songwriter CHRIS<br />

& TAYLOR das Live-<br />

Programm eröffnen. Im Anschluss gegen 20.30 Uhr wird die<br />

Wiesbadener Band STADTGEFLÜSTER um die stimmgewaltige<br />

Frontfrau Krist<strong>in</strong> Lohse mit Gitarre, Cajon und Gesang<br />

e<strong>in</strong>en bunten Mix aus Oldies, Charthits und Evergreens präsentieren.<br />

Open-Air-K<strong>in</strong>o<br />

An vier Freitagabenden <strong>in</strong> den Sommerferien gibt es auf der<br />

Wiese vor der Jugendkirche e<strong>in</strong> Open-Air-K<strong>in</strong>o. Auf e<strong>in</strong>er 15<br />

Quadratmeter großen Le<strong>in</strong>wand werden aktuelle Filme<br />

gezeigt. Gemütliche Liegestühle, Popcorn und Gegrilltes<br />

sorgen für den richtigen Rahmen. Die Lautstärke des K<strong>in</strong>ofilms<br />

können die Gäste ganz <strong>in</strong>dividuell bestimmen, denn: Der<br />

Ton des Filmes wird über Funkkopfhörer gesendet, die am<br />

E<strong>in</strong>gang zum Open-Air-K<strong>in</strong>o ausgehändigt werden, so dass<br />

auch ke<strong>in</strong>e Anwohner gestört werden.


18<br />

Projekt: Come together<br />

Die Nacht der Kirchen<br />

Im Januar 2015 wurde die Conta<strong>in</strong>erunterkunft<br />

etwa sieben Fußm<strong>in</strong>uten entfernt vom Albert-<br />

Schweizer-Geme<strong>in</strong>dezentrum eröffnet und<br />

seitdem wohnen dort bis zu 266 Flüchtl<strong>in</strong>ge, die<br />

aus Syrien, Eritrea, Afghanistan, Äthiopien, Iran und<br />

weiteren Ländern und oft über e<strong>in</strong>e beschwerliche<br />

und lange Fluchtroute zu uns gekommen s<strong>in</strong>d.<br />

E<strong>in</strong>ige der ersten Bewohner wohnen immer noch<br />

dort, manche haben mittlerweile ihre Asylanerkennung<br />

und e<strong>in</strong>e eigene Wohnung gefunden.<br />

E<strong>in</strong>ige mussten <strong>in</strong> ihre Herkunftsländer zurückreisen<br />

oder <strong>in</strong> e<strong>in</strong> anderes europäisches Land, um<br />

dort das Asylverfahren durchzuführen. Es gibt aber<br />

immer wieder Neuzugänge, auch wenn die Zahl<br />

der Wiesbaden zugewiesenen Asylsuchenden<br />

weiterh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>kt. Und für viele ist das wöchentliche<br />

Begegnungscafé Come together <strong>in</strong> den Räumen<br />

des Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrums e<strong>in</strong>e<br />

Anlaufstelle, um erste Kontakte zu Wiesbadenern<br />

zu f<strong>in</strong>den, aber auch e<strong>in</strong> regelmäßiger Treffpunkt<br />

zum Kaffeetr<strong>in</strong>ken, Deutschlernen und Austauschen.<br />

Am letzten Donnerstag im April war die<br />

Konfirmationsgruppe von Pfarrer<strong>in</strong> Claudia<br />

Strunk zu Gast. Die Jugendlichen haben frische<br />

Waffeln gebacken und serviert, e<strong>in</strong>e Jugendliche<br />

half e<strong>in</strong>em Besucher beim Ausfüllen e<strong>in</strong>es Formulars,<br />

auf der Wiese wurde bei Sonnensche<strong>in</strong><br />

Wik<strong>in</strong>ger Schach gespielt. Kommen Sie doch auch<br />

mal dazu! Wir haben immer donnerstags von<br />

16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet!<br />

Bett<strong>in</strong>a Lehmann<br />

Projekt: Come together - Begegnungscafé Albert<br />

Schweitzer<br />

Telefon: 0157-83399227<br />

Am 1. September ist „Nacht<br />

der Kirchen“ <strong>in</strong> Wiesbaden<br />

E<strong>in</strong>e Nacht lang öffnen viele<br />

Kirchen <strong>in</strong> Wiesbaden am<br />

Freitag, 1. September, von 18<br />

Uhr bis Mitternacht ihre Tore.<br />

Bei der 16. „Nacht der Kirchen“<br />

nehmen <strong>in</strong> diesem Jahr <strong>in</strong><br />

ökumenischer Verbundenheit<br />

19 Kirchen und Geme<strong>in</strong>dezentren<br />

<strong>in</strong> der Innenstadt und<br />

darüber h<strong>in</strong>aus teil. Der E<strong>in</strong>tritt<br />

zu allen Angeboten ist wie<br />

immer frei, genauso wie der<br />

Bus-Shuttle, der die ganze<br />

Nacht unterwegs se<strong>in</strong> wird und<br />

alle Kirchorte ansteuert.<br />

Erstmals schlägt die Nacht der Kirchen e<strong>in</strong>en südöstlichen Bogen<br />

Richtung Ma<strong>in</strong>z: Besucher können <strong>in</strong> diesem Jahr auch die Kirchen<br />

<strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z-Amöneburg, Ma<strong>in</strong>z-Kostheim und Ma<strong>in</strong>z-Kastel entdecken<br />

und sich <strong>in</strong>spirieren lassen, Ungewöhnliches entdecken oder<br />

aufhorchen.<br />

Wie immer s<strong>in</strong>d die fünf protestantischen Innenstadtkirchen<br />

(R<strong>in</strong>gkirche, Bergkirche, Lutherkirche, Marktkirche, Kreuzkirche)<br />

mit von der Partie sowie der Kirchenladen Schwalbe 6. Auf<br />

katholischer Seite öffnen die Bonifatiuskirche und die Kirchorte<br />

Dreifaltigkeit, St. Elisabeth sowie die Jugendkirche Kana (Maria<br />

Hilf) ihre Türen.<br />

In der anglikanischen Kirche St. August<strong>in</strong>e und der Altkatholischen<br />

Friedenskirche können sich Besucher davon überzeugen, wie<br />

bunt und weltoffen das kirchliche Leben <strong>in</strong> Wiesbaden ist. Auch<br />

die Russisch-Orthodoxe Kirche auf dem Neroberg steht wieder<br />

für Besichtigungen offen.<br />

Das Programmheft ersche<strong>in</strong>t im Sommer und ist dann <strong>in</strong> allen beteiligten<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>den erhältlich, <strong>in</strong> der Tourist-Information am<br />

Dernschen Gelände, im Haus an der Marktkirche, dem Roncalli-Haus<br />

sowie onl<strong>in</strong>e abrufbar unter:<br />

www.kirchen-wiesbaden.de.<br />

Andrea Wagenknecht


Neues aus dem REGENBOGENLAND<br />

Neues aus dem REGENBOGENLAND 19<br />

«Die Kle<strong>in</strong>en stark machen»<br />

„Die Kle<strong>in</strong>en stark machen“, so heißt das<br />

Bewegungsprojekt der IKK classic <strong>in</strong><br />

Hessen, das momentan <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Regenbogenland der evangelischen<br />

Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de stattf<strong>in</strong>det. Es<br />

wird unter der Anleitung von René Leder,<br />

Sportwissenschaftler mit dem Schwerpunkt<br />

Gesundheit, durchgeführt und soll<br />

dem zunehmenden Bewegungsmangel<br />

im K<strong>in</strong>desalter entgegenwirken.<br />

Im Urwald ist was los!<br />

Es ist Dienstagvormittag, halb zehn. 13<br />

Mädchen und Jungen rennen freudig <strong>in</strong><br />

den Turnraum der Kita Regenbogenland.<br />

René Leder begrüßt die vier- bis<br />

fünfjährigen K<strong>in</strong>der zu der geme<strong>in</strong>samen<br />

Projektstunde. „Wer weiß,<br />

welche Tiere im Urwald leben?“ fragt<br />

René Leder die auf e<strong>in</strong>er Bank<br />

sitzenden K<strong>in</strong>der. „Krokodile und<br />

Schlangen, und … e<strong>in</strong> Elefant“, zählt<br />

Mia stolz auf. Jedes K<strong>in</strong>d darf sich e<strong>in</strong><br />

Tier ausdenken, <strong>in</strong> das es sich bei dem<br />

anstehenden Fangenspiel verwandelt.<br />

Anschließend toben die K<strong>in</strong>der durch<br />

den Raum, ehe sie verschiedene Tiere<br />

nachstellen und auf dem Boden<br />

herumkriechen. „Die K<strong>in</strong>der sollen<br />

Spaß am Bewegen haben und ihren<br />

natürlichen Bewegungsdrang ausleben“,<br />

sagt René Leder. Dabei gehe es<br />

nicht um die genaue Umsetzung von<br />

starren Vorgaben, sondern vor allem<br />

um die <strong>in</strong>dividuelle Kreativität der<br />

K<strong>in</strong>der: „Wir leiten sie <strong>in</strong> den verschiedenen<br />

Spielen an und zeigen<br />

ihnen die Übungen. Wie die K<strong>in</strong>der sie<br />

letztlich umsetzen, ist ihnen überlassen“.<br />

Kreativität ist auch <strong>in</strong> der nächsten<br />

„Sumpf-Übung“, e<strong>in</strong>e Art H<strong>in</strong>dernisparcour,<br />

gefragt. Es liegen e<strong>in</strong>zelne<br />

Matten auf dem Boden, zwischen<br />

ihnen hat René Leder verschiedene<br />

H<strong>in</strong>dernisse aufgebaut. Es gilt nicht <strong>in</strong><br />

den Sumpf zu treten, sondern sich<br />

über die Matten fortzubewegen und<br />

die H<strong>in</strong>dernisse zu überw<strong>in</strong>den. „Die<br />

verschiedenen Übungen fördern die<br />

Reaktions-, Gleichgewichts- und<br />

Rhythmusfähigkeiten der K<strong>in</strong>der.<br />

Dabei müssen sie sich immer wieder<br />

selbst e<strong>in</strong>schätzen: Schaffe ich den<br />

Sprung zur nächsten Matte ohne im<br />

Sumpf zu landen oder mache ich<br />

besser e<strong>in</strong>en Zwischenschritt?“<br />

In der Kita gab es e<strong>in</strong>en Informationsabend,<br />

an dem sich die Eltern<br />

über das Projekt und die<br />

Bedeutung von Bewegung<br />

<strong>in</strong>formieren konnten. „Wir<br />

möchten die Eltern möglichst<br />

e<strong>in</strong>beziehen und ermutigen,<br />

mit den K<strong>in</strong>dern aktiv zu se<strong>in</strong>.<br />

Vor allem im W<strong>in</strong>ter ist es<br />

wichtig, dass die K<strong>in</strong>der auch<br />

b e i s c h l e c h t e m We t t e r<br />

genügend Bewegungsmöglichkeiten<br />

an der frischen Luft<br />

haben und nicht nur <strong>in</strong> der Wohnung<br />

s<strong>in</strong>d“.<br />

Neben René Leder s<strong>in</strong>d auch Betreuer<br />

der Kita bei den Übungsstunden<br />

anwesend. Sie werden die Bewegungsspiele<br />

nach dem Ende des offiziellen<br />

Projekts <strong>in</strong> der Kita weiterführen.<br />

„Das Projekt der IKK classic begleitet<br />

die Kitas etwa e<strong>in</strong> Jahr lang. In dieser<br />

Zeit sollen sowohl die K<strong>in</strong>der als auch<br />

die Eltern Anregungen bekommen,<br />

welche e<strong>in</strong>fachen Mittel zu mehr<br />

Bewegung führen“, so René Leder.<br />

Sommerfest<br />

Das Sommerfest des Regenbogenlandes<br />

f<strong>in</strong>det <strong>in</strong> diesem Jahr am 1. Juli von<br />

11.30 – 15.00 Uhr <strong>in</strong> den Rhe<strong>in</strong>wiesen<br />

MZ-Kastel statt. Auch hier gibt es,<br />

neben vielen schönen Aktionen, e<strong>in</strong><br />

Angebot von Rene Leder.


20 Kirche mit K<strong>in</strong>dern im Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

K<strong>in</strong>derKirchenTag 2017<br />

E<strong>in</strong> schöner Tag mit vielen tollen Erlebnissen, der viel zu<br />

schnell vorbeig<strong>in</strong>g. Nächstes Jahr möchten wir wieder dabei<br />

se<strong>in</strong>!<br />

Leonhard & Petra<br />

Am 26.3.17 haben wir K<strong>in</strong>der aus der Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>in</strong> der Thomasgeme<strong>in</strong>de zusammen mit vielen K<strong>in</strong>dern aus<br />

den verschiedenen Geme<strong>in</strong>den Wiesbadens bei tollem<br />

Frühl<strong>in</strong>gswetter den K<strong>in</strong>derKirchenTag gefeiert.<br />

Dieses Jahr lautete das Thema „Schatzkiste Bibel“. Beim<br />

geme<strong>in</strong>samen Gottesdienst wurden wir gefragt, wovor wir<br />

Angst haben. Unsere Ängste haben wir dann auf Plakate<br />

gemalt und geschrieben. Die Plakate wurden dann an die<br />

Wand gehängt und unsere Ängste vorgelesen: Sp<strong>in</strong>nen,<br />

Krieg, E<strong>in</strong>brecher - viele Ängste kamen da zusammen. Wir<br />

haben dann von Luther und der Schatzkiste Bibel gehört:<br />

Tröstende und mutmachende Sprüche aus der Bibel wurden<br />

vorgelesen und dann über unsere Plakate mit den Ängsten<br />

gehängt. Nach dem Gottesdienst gab es e<strong>in</strong>en leckeren<br />

Imbiss zur Stärkung und danach viel zu entdecken und zu<br />

tun.<br />

So wurden viele tolle Bastelmöglichkeiten angeboten. Wir<br />

konnten Schatzkisten, Buttons oder W<strong>in</strong>dspiele fertigen.<br />

Wer mochte, konnte im Chor geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong> Lied e<strong>in</strong>studieren,<br />

welches im Abschlussgottesdienst vorgetragen wurde<br />

oder am Bibelquiz teilnehmen. Es gab e<strong>in</strong>e Hüpfburg zum<br />

Toben und e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derzirkuszelt, <strong>in</strong> dem man z. B. Jonglieren<br />

oder auf Stelzen laufen üben konnte. Zum Abschluss haben<br />

wir uns noch e<strong>in</strong>mal alle <strong>in</strong> der Kirche zu e<strong>in</strong>em geme<strong>in</strong>samen<br />

Gottesdienst versammelt, bei dem wir gebetet und<br />

auch wieder viele schöne Lieder gesungen haben.<br />

Wusstest du schon…,<br />

dass es mittwochnachmittags<br />

im Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>dergruppe (Alter: 6-10 Jahre) und KIJU-<br />

Gruppe (ab 10 Jahren) gibt?<br />

Du kannst dort spielen, basteln, experimentieren, eigene<br />

Wünsche und Ideen e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, neue Freunde und<br />

Freund<strong>in</strong>nen f<strong>in</strong>den.<br />

Lust auf mehr? - dann schau mal re<strong>in</strong> und<br />

mach mit!<br />

15:00-16.:00 Uhr K<strong>in</strong>dergruppe<br />

im Anschluss an die K<strong>in</strong>dergruppe geht's<br />

weiter mit der<br />

KIJU-Gruppe<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste<br />

im Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Sonntag, 25. Juni 2017<br />

Sonntag, 27. August 2017<br />

immer um 10:00 Uhr<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgottesdienst<br />

Samstag, 10. Juni 2017, 10:00 Uhr<br />

mit Taufe und anschließendem<br />

Frühstück


21<br />

Was bedeutet "adden"? Was verbirgt sich h<strong>in</strong>ter dem Begriff<br />

"Flash"? Was ist e<strong>in</strong> Nickname? Das Internet-Lexikon erklärt die<br />

wichtigsten Begriffe aus dem "World Wide Web", dem<br />

weltweiten Netz.<br />

https://www.<strong>in</strong>ternet-abc.de/k<strong>in</strong>der/lexikon/<br />

Jugendschutz<br />

Es ist Aufgabe des Jugendschutzes, K<strong>in</strong>der vor solchen und anderen Gefahren im Internet und <strong>in</strong> anderen Medien zu<br />

bewahren. Solltest du im Internet über e<strong>in</strong>e Seite stolpern, die dir Angst macht, erzähle de<strong>in</strong>en Eltern davon. Wenn die<br />

Seite Verbotenes be<strong>in</strong>haltet, können de<strong>in</strong>e Eltern sie bei der Polizei oder bei e<strong>in</strong>er Jugendschutzorganisation melden.<br />

Rücke niemals persönliche Daten von dir heraus: De<strong>in</strong> echter Name, de<strong>in</strong>e Adresse und Telefonnummer s<strong>in</strong>d tabu!<br />

lol<br />

"lol" ist die Abkürzung für "laugh<strong>in</strong>g out loud". Das ist englisch und bedeutet "laut lachen". "lol" schreibst du, wenn du<br />

etwas lustig f<strong>in</strong>dest. Wenn du etwas extrem witzig f<strong>in</strong>dest, kannst du auch "rofl" schreiben. Das steht für "roll on floor<br />

laugh<strong>in</strong>g", also dass du dich vor Lachen auf dem Boden wälzt.<br />

MMS<br />

MMS steht für "Multimedia Message Service?" und heißt übersetzt Multimedia-Kurznachrichten-Dienst. Mit MMS lassen<br />

sich Textnachrichten, Fotos, Handy-Logos, Videos, Töne und Musik per Handy verschicken. MMS s<strong>in</strong>d also "Multimedia-<br />

SMS" oder multimediale Kurznachrichten. Der Versand e<strong>in</strong>er MMS kostet mehr als der e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Text-SMS!<br />

Netiquette/Netikette<br />

Mit der "Netikette" bezeichnet man Benimmregeln im Internet. Netikette setzt sich aus den Wörtern Internet und<br />

Etikette, das bedeutet Umgangsformen, zusammen. Kennst du das altmodische Wort "Etikette"? Wer mit den Händen<br />

statt mit Messer und Gabel isst, wer sich im Bus auf die Sitze stellt - der verstößt gegen die Etikette. Die meisten<br />

Chaträume stellen e<strong>in</strong>e eigene "Chatikette", also Benimmregeln speziell für ihren Chat auf.


22<br />

Trauer und Freude<br />

Beerdigungen<br />

Beerdigungen:<br />

Götz D<strong>in</strong>ter<br />

Michael Geng<br />

Gisela Müller<br />

Manfred Rößler<br />

Hannelore Buß<br />

He<strong>in</strong>rich Hassenbach<br />

Robert Kemptner<br />

Rudolf Hess<br />

Scharfenberg Mathilde<br />

Knut-Eberhard Lonstroff<br />

Erw<strong>in</strong> Traub<br />

Gisela Rahn<br />

88 Jahre<br />

54 Jahre<br />

82 Jahre<br />

78 Jahre<br />

82 Jahre<br />

91 Jahre<br />

78 Jahre<br />

78 Jahre<br />

90 Jahre<br />

81 Jahre<br />

77 Jahre<br />

81 Jahre<br />

Taufen<br />

Ana Kareen Richter 22.04.2017<br />

Lucy Kolodzeike 22.04.2017<br />

Lena Sand 22.04.2017<br />

Trauungen<br />

Stephanie Kuntze geb. Schmidt und Karsten Kuntze<br />

18.03.2017<br />

Rebecca Seidel geb. Ulrich und Sergej Seidel<br />

29.04.2017


Kontakte<br />

Adressen<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

Impressum<br />

23<br />

Ev. Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de Wiesbaden-<strong>Biebrich</strong>,<br />

Zentrales Geme<strong>in</strong>debüro<br />

Elise-Kirchner-Str. 15 (westlicher E<strong>in</strong>gang)<br />

65203 Wiesbaden<br />

Geme<strong>in</strong>desekretär<strong>in</strong>nen: Kathr<strong>in</strong> Waschke, Ulrike Scherer<br />

Tel.: 0611 603959, Fax: 0611 9600951<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 – 11.30 Uhr<br />

E-Mail: ev.hoffnungsgeme<strong>in</strong>de.wiesbaden-biebrich@ekhn-net.de<br />

Internet: www.hoffnungsgeme<strong>in</strong>de-wiesbaden.ekhn.de<br />

Küster: Günter Becker Tel.: 0611-6010951<br />

Hausmeister: Wilfried Krems<br />

Pfarrstelle I: Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Strunk, Tel.: 0611 65818<br />

E-Mail: claudia_strunk@gmx.net<br />

Pfarrstelle II : Pfarrer Mart<strong>in</strong> Fromme,Tel.: 0611-467365<br />

E-Mail: mart<strong>in</strong>-fromme@web.de<br />

Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44, 65203 Wiesbaden<br />

Büro Gerhild Röder: Tel.: 0611 603832<br />

Hausmeister: Yacoub Malki<br />

Geme<strong>in</strong>debüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr<br />

as-geme<strong>in</strong>dezentrum@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Ev. K<strong>in</strong>dertagesstätte Regenbogenland<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher E<strong>in</strong>gang)<br />

65203 Wiesbaden<br />

Leitung: Heike Theis<br />

Tel.: 0611 62342<br />

ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Evangelisch</strong>e Hoffnungsgeme<strong>in</strong>de<br />

65203 Wiesbaden<br />

Redaktion: Claudia Strunk, Dr. Ernst-Georg Gäde,<br />

Peter-Michael Glöckler,<br />

Anschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenn<strong>in</strong>ger,<br />

Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden<br />

( 0611 694190, E-Mail: ottowenn<strong>in</strong>ger@onl<strong>in</strong>e.de<br />

Layout: Otto Wenn<strong>in</strong>ger<br />

Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,<br />

Robert-Koch-Str. 6, ( 07771 93960<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise: vierteljährlich<br />

Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am<br />

31. Juli 2017<br />

Spendenkonto: Wiesbadener Volksbank,<br />

IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Verwendungszweck: Geme<strong>in</strong>debrief<br />

Rechte der Bilder u. Grafiken wenn nicht anders angegeben,<br />

bei der Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

K<strong>in</strong>der-Gottesdienste und K<strong>in</strong>derstunden im<br />

Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst:<br />

Frau Moheit-von Krosigk<br />

Spendenkonto Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt


Gaben über 500 €<br />

kamen zusammen für<br />

die Not der<br />

Philipp<strong>in</strong>en<br />

Reis ist Leben und allgegenwärtig,<br />

so hieß es am<br />

Weltgebetstag am 3. März im<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Geme<strong>in</strong>dezentrum

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!