Gemeindebrief juni-august-2016-web
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
EVANGELISCH in BIEBRICH<br />
Das Gemeinde-Magazin<br />
Juni - August <strong>2016</strong><br />
Gott sei Dank endlich Sommer!<br />
Albert-Schweitzer- und<br />
Hauptkirchengemeinde<br />
Oranier-Gedächtnis-Gemeinde
2<br />
3<br />
4<br />
6<br />
7<br />
8<br />
10<br />
11<br />
12<br />
14<br />
15<br />
16<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
Inhalt<br />
Inhalt, Info Service Evangelische Kirche<br />
Das geistliche Wort<br />
Neues aus dem Kirchenvorstand<br />
Neues Gesicht im Gemeindebüro<br />
Oranier-Gedächtniskirche bietet<br />
neuen Deutschkurs für Flüchtlinge an<br />
Zum 90. Geburtstag von Elfriede Laux<br />
Konfirmandenfreizeit der Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde in Dreifelden<br />
Gottesdienste im Juni<br />
Gottesdienste im Juli, August<br />
Termine, Treffpunkte, Kreise<br />
Kirchenmusik in Süd-Biebrich<br />
Biebricher Höfefest an der Hauptkirche<br />
Rückschau auf den Ostermarkt an der Hauptkirche<br />
Konfirmation in der Albert-Schweitzer- und<br />
Hauptkirchengemeinde<br />
Ein Glaubensbekenntnis<br />
Neues aus dem Regenbogenland<br />
Religion für Einsteiger: Abendmahl<br />
Kirche mit Kindern<br />
Kinderseite<br />
Oranier-Gedächtnis-Gemeinde und Kirchengemeinde<br />
Amöneburg<br />
Eine Kirche eine Nummer<br />
Trauer und Freude<br />
Kontakte, Anschriften, Kitas, Impressum<br />
Impressionen zum Weltgebetstag<br />
Gen 32,27<br />
2
Das geistliche Wort<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ebbe und Flut<br />
Unseren Sommerurlaub<br />
verbringen wir in der<br />
Regel an der ostfriesischen<br />
Nordseeküste.<br />
Immer wieder versetzt<br />
mich dort ein Naturphänomen<br />
ins Staunen: Der<br />
Wechsel von Ebbe und<br />
Flut.<br />
Dieser Wechsel prägt den<br />
Tagesablauf der Küstenbewohner.<br />
Er erfolgt in einem 12,25-stündigem Rhythmus<br />
und entsteht, weil die Wasserbewegung der Ozeane auf<br />
jene Gezeitenkräfte zurückzuführen ist, die infolge des<br />
Mondumlaufs und infolge der Erddrehung um die Erde<br />
wandern und den regionalen Meeresspiegel in fortlaufenden<br />
Takt heben und senken. Auch die Sonne, die<br />
wesentlich weiter von der Erde entfernt ist, trägt dazu<br />
bei.<br />
Die Küstenbewohner leben mit diesem Rhythmus.<br />
Besonders die Fischer, Fährenbetreiber und Freizeitkapitäne<br />
kennen sich damit aus. Wenn Ebbe ist und im<br />
Wattenmeer nur schmale Fahrrinnen bleiben, sind<br />
manche der Inseln nicht über den Wasserweg erreichbar.<br />
Viele Boote liegen dann in den Häfen fest, an Fischfang<br />
ist nicht zu denken. Das Element fehlt, in dem sie<br />
sich bewegen können. Manchmal geschieht es, dass<br />
Bootsbesitzer sich sogar ganz bewußt im Watt ‚trockenfallen'<br />
lassen: Das Boot liegt dann bei Ebbe schief<br />
auf den Sandbänken auf und man kann seinen Rumpf<br />
ganz bequem inspizieren oder reparieren. Kommt das<br />
Wasser dann mit der Flut zurück, richtet sich das Boot<br />
wieder auf und hat wieder die Möglichkeit, seiner<br />
Bestimmung gerecht zu werden. Los geht die Fahrt und<br />
ein paar Stunden später kommt der Fang an Land.<br />
Ebbe und Flut - ein Bild auch für unser menschliches<br />
Leben: Ebbe und Flut, Auf und Ab, Hin und Her - nichts<br />
ist so beständig wie die Veränderung. Da gibt es Zeiten,<br />
in denen unsere Fahrt auf dem Wassers gut vorangeht,<br />
auf den Wellen des Erfolges, im gemeisterten Alltag, im<br />
funktionierenden Leben. Aber Ebbe ist eben auch<br />
manchmal, dann wird's trocken und leer, nichts geht<br />
mehr. Wie ein Boot, das im Sand festliegt. Die Kräfte,<br />
die unser Leben nach unten ziehen, lassen uns wie<br />
festgesetzt fühlen. Und man spürt, dass die eigene Kraft<br />
nicht ausreicht, um die Situation zu verändern. Damit<br />
das Schiff wieder flott wird und die Lebensfahrt<br />
weitergehen kann, muss ein anderer kommen, der uns<br />
hilft: Gott.<br />
Der Glaube an Gott bezeugt seit Urzeiten die Erfahrung,<br />
dass Gott uns mit seiner Liebe und seiner Barmherzigkeit<br />
umgibt und unser Lebensschiff immer wieder<br />
flott machen will, damit es sich von der Erde lösen kann<br />
und neue Fahrt gewinnt. Gottes Liebe trägt uns durch<br />
das Meer der Zeit. Sie begegnet uns im anderen Menschen,<br />
im Zuhören, im Verstehen, in der helfenden Tat,<br />
im Einsatz für andere. Gott will nicht, dass wir ewig auf<br />
Grund liegen oder in Problemen festsitzen. Nein, neue<br />
Fahrt soll es geben und erfülltes Leben, das schließt<br />
Zeiten der Ebbe nicht aus, aber sie werden auch wieder<br />
vorübergehen.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Martin Roggenkämper<br />
3
Neues aus dem Kirchenvorstand der Albert-<br />
Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />
Es kam für alle unerwartet: Gabriele Hofmann hat ihre<br />
Wahlämter in der Gemeinde aus gesundheitlichen Gründen<br />
niedergelegt – ihre Mitgliedschaft im Kirchenvorstand und<br />
damit auch ihr Amt als ehrenamtliche Vorsitzende des<br />
Gremiums. Die Mitglieder des Kirchenvorstands bedauern<br />
sehr diese Entscheidung, sind ihr aber zugleich dankbar, dass<br />
sie sich über viele Jahre hinweg und gerade auch in der<br />
Anfangszeit der neu fusionierten Gemeinde so tatkräftig<br />
und engagiert eingebracht hat. Dieser Rücktritt bedeutet<br />
nicht, dass Gabriele Hofmann sich völlig aus der gemeindlichen<br />
Arbeit zurückziehen wird. Vorsitzende des Kirchenvorstands<br />
ist nun zunächst Pfarrerin Claudia Strunk.<br />
Manche haben es im „Wiesbadener Kurier“ gelesen: Pfarrer<br />
Roland Falk hat seine neue halbe Stelle angetreten: Seit dem<br />
1. Mai ist er Seelsorger in der evangelischen Kirchengemeinde<br />
im Schelmengraben; seine Stelle in Schierstein wird er als<br />
halbe Stelle weiterführen. Die Redaktion wünscht ihm alles<br />
Gute und Gottes Segen in dem neuen Wirkungskreis. Damit<br />
endet auch seine Zeit als Vakanzvertreter auf der halben<br />
Stelle im Seelsorgebezirk II (der ehemaligen Albert-<br />
Schweitzer-Gemeinde) – dafür sagt ihm die Redaktion<br />
„Danke!“<br />
Die halbe Stelle im Seelsorgebezirk II wird bis auf weiteres<br />
von Pfarrerin Claudia Strunk wahrgenommen.<br />
In Kürze wird im Amtsblatt der Evangelischen Kirche in<br />
Hessen und Nassau die vakante Stelle ausgeschrieben.<br />
Und schließlich: Der Name „Evangelische Albert-<br />
Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde“ wird bald der<br />
Vergangenheit angehören. Der Kirchenvorstand wird<br />
demnächst über einen neuen Namen entscheiden. Sobald<br />
dies geschehen ist, wird es auch eine neue Homepage geben<br />
und vieles mehr, was bei einem neuen Namen geschieht.<br />
Ein neues Gesicht<br />
im Gemeindebüro in der<br />
Elise-Kirchner-Str. 15<br />
Ende Mai wird die<br />
langjährige Gemeindesekretärin<br />
Alexandra<br />
Blank das Gemeindebüro<br />
der Evangelischen<br />
Albert-Schweitzer- und<br />
Hauptkirchengemeinde<br />
in Richtung der Evangelischen<br />
Regionalverwaltung<br />
verlassen. Bereits<br />
in den vergangenen<br />
Monaten hatte sie<br />
tageweise in der Regionalverwaltung in Wiesbaden<br />
gearbeitet. Die Redaktion wünscht ihr für den<br />
beruflichen Wechsel alles Gute!<br />
Die „Neue“ ist nun Kathrin Waschke. Sie schreibt<br />
über sich: „Mein Name ist Kathrin Waschke, ich bin<br />
36 Jahre alt, verheiratet und habe drei Kinder (drei,<br />
zehn und zwölf Jahre alt). Seit 15 Jahren bin ich mit<br />
Biebrich beruflich verbunden. Bislang arbeitete ich<br />
in einer allgemein medizinischen Arztpraxis in der<br />
Nähe des Biebricher Schlossparks. Seit dem 1. Juni<br />
gehöre ich nun zum Team des Gemeindebüros,<br />
zusammen mit Frau Scherer und Frau Röder. Dort<br />
erreichen Sie mich an drei Tagen in der Woche.<br />
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde und nette Begegnungen.“<br />
Die Redaktion sagt: Herzlich willkommen!<br />
4
5
Oranier-Gedächtniskirche bietet<br />
neuen Deutschkurs für Flüchtlinge an<br />
Am 02. Mai <strong>2016</strong> startete der neue Deutsch-<br />
Konversationskurs im Gemeindehaus Bunsenstr.25<br />
der Oranier-Gedächtnis-Kirchengemeinde als gemeinsame<br />
Initiative mit Caritas Bauhof. Bereits Ende letzten<br />
Jahres hatte in den Räumlichkeiten ein Deutsch-<br />
Anfängerkurs stattgefunden, der aber aufgrund zeitgleich<br />
stattfindender Integrationskurse zunächst<br />
unterbrochen wurde.<br />
Im Café steht das gesellige Beisammensein und der<br />
soziale Austausch im Vordergrund. In gemütlicher<br />
Runde werden bei Kaffee, Tee und oft selbstgemachtem<br />
Kuchen nette Gespräche geführt, Spiele gespielt sowie<br />
auf Fragen und Probleme der Flüchtlinge<br />
eingegangen.<br />
Im Deutschkurs liegt das Hauptaugenmerk<br />
auf dem gemeinsamen Sprechen.<br />
Vorgegebene, aber auch von den<br />
Teilnehmern vorgeschlagene Themengebiete<br />
werden angesprochen und<br />
diskutiert. Gerade in freier Rede zeigt<br />
sich am besten, welche Bereiche noch<br />
weiter abgedeckt und welche neuen<br />
Wörter, Ausdrücke oder auch Redewendungen<br />
noch gelernt werden<br />
sollten. Und das Wichtigste: Der rege<br />
Austausch macht allen Beteiligten viel<br />
Spaß. Wer Interesse hat, vorbeizuschauen<br />
und mitzumachen, ist herzlich<br />
willkommen!<br />
6<br />
Umso mehr freuen sich die Haupt- und Ehrenamtlichen,<br />
dass sich jetzt seit Anfang Mai den Flüchtlingen<br />
aus den Krisengebieten eine weitere Plattform für den<br />
Erwerb der deutschen Sprache und damit einhergehend<br />
eine bessere Integrationsmöglichkeit für ein<br />
Leben in Deutschland bietet.<br />
Der Konversationskurs findet immer montags von<br />
17.15 bis 18.30 Uhr direkt nach dem „Café Hallo“ statt.<br />
Tanja Illmann
Zum 90. Geburtstag von Elfriede Laux<br />
Mitglieder des Kirchenvorstandes der Oranier-Gedächtnis- Kirchengemeinde im Jahre 2009 vor<br />
dem Biebricher Schloss. (v.u.n.o.):<br />
Elfriede Laux, Monika Nobel, Dr. Beate Hansen (links), Dr. Verena Travers-Schubert, Herbert<br />
Hallbauer, Anton Klipp, Jasmin Güther, Hildegard Geitz, Claudia Steinhauer, Burghard Rossnagel<br />
(Vorsitzender des KV), Pfarrer Martin Roggenkämper.<br />
„Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn's hoch<br />
kommt, so sind's achtzig Jahre...“ heißt es im 90. Psalm<br />
der Heiligen Schrift. Und Elfriede Laux war es vergönnt<br />
auch das neunzigste Lebensjahr bei guter Gesundheit<br />
und geistiger Frische zu erleben. Und mit Bestimmtheit<br />
kann man in ihrem Fall die Worte des Psalmbeters<br />
unterstreichen, wenn er weiter sagt: „Und wenn's<br />
köstlich gewesen ist, so ist es Mühe und Arbeit gewesen“.<br />
Bereits von klein auf ist Elfriede Laux, geb. Fesser, durch<br />
ihren Vater, Karl Fesser der Diakon war und gemeinsam<br />
mit ihrer Mutter Lina geb. Stiens, verschiedene Diakonieeinrichtungen<br />
(Alten- und Kinderheime) leitete, in<br />
das geistliche Leben der evangelischen Kirche hineingewachsen.<br />
Am 23. Mai 1926 in Groß-<br />
Burgwedel in Niedersachsen geboren<br />
wuchs sie zusammen mit ihren beiden<br />
Schwestern Traude und Irmgard als<br />
„Das Dreimäderlhaus“ in der damals<br />
sicherlich nicht ganz unproblematischen<br />
Zeit der 30ger Jahre auf.<br />
Zunächst genoss sie eine Ausbildung<br />
zur Gemeindehelferin und Kindergärtnerin,<br />
im Anschluss daran absolvierte<br />
sie ein Kirchenmusikstudium<br />
mit Schwerpunkt auf Klavier, Harmonium<br />
und Orgel.<br />
Im Jahre 1954 kam Elfriede Laux nach<br />
Wiesbaden. Davor jedoch heiratete<br />
sie am 5. Dezember 1953 Walter Laux.<br />
Das Ehepaar ließ sich zunächst in<br />
Eppstein nieder. Im Jahre 1955 übernahm<br />
Walter Laux die Druckerei<br />
Zeidler in Wiesbaden-Biebrich von<br />
seinem Onkel worauf das Ehepaar ebenfalls nach<br />
Biebrich zog. Bereits Walter Laux war in der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirchengemeinde stark engagiert. In<br />
dieser Gemeinde war er auch viele Jahre als Kirchenvorsteher<br />
ehrenamtlich tätig. Aus der glücklichen Ehe<br />
gingen die Töchter Irmgard (verstorben), Ulrike und<br />
Eva hervor. Frau Laux hat zwei Enkel: Cornelius (geb.<br />
1983) und Doreen (geb. 1989).<br />
Auch Elfriede Laux sah in der Oranier-Gedächtnis-<br />
Gemeinde über Jahrzehnte hinweg ihre geistliche<br />
Heimat. Durch ihre Nähe zur Musik, war es ihr auch<br />
möglich sich in unserer Gemeinde kirchenmusikalisch<br />
zu engagieren. Von 1962 bis 1965 leitete sie den<br />
K i n d e r c h o r d e r O r a n i e r- G e d ä c h t n i s -<br />
Kirchengemeinde.<br />
7
Konrmandenfreizeit der O<br />
1968 übernahm sie die Leitung des Kirchenchores<br />
unserer Gemeinde, diese Tätigkeit übte sie – nahezu<br />
zwanzig Jahre lang – bis zum Jahre1986 aus. Auch nach<br />
ihrem Ausscheiden als Chorregentin, blieb Frau Laux<br />
dem Chor als Sängerin treu. Bereits hoch betagt war<br />
sie noch in der Lage, ihre schöne Sopranstimme, sogar<br />
noch in Soloparts einzusetzen.<br />
Im Jahre 2003 wurde Frau Laux in den Kirchenvorstand<br />
unserer Gemeinde gewählt. Diese Tätigkeit übte<br />
sie zwölf Jahre lang bis zum Jahre 2015 aus. Durch ihr<br />
unerschütterliches Bekenntnis zum Christentum und<br />
durch Ihren festen Glauben an Gott ist sie ein lebendiges<br />
Beispiel dafür, dass auch die jüngeren Mitglieder<br />
des Kirchenvorstandes sich an ihrer beeindruckenden<br />
Glaubensstärke aufrichten und orientieren konnten.<br />
Gerne denke ich an die vielen Begegnungen, Gespräche<br />
und Veranstaltungen mit Elfriede Laux zurück.<br />
Meistens waren es Gespräche über ihre Liebhabereien,<br />
über Malerei, Literatur und Musik. Aber viel wurde<br />
auch über Familie, die ihr sehr am Herzen lag, gesprochen.<br />
Möge es ihr vergönnt sein, auch weiterhin am<br />
Gemeindeleben teilnehmen zu können. Von ganzem<br />
Herzen wünschen wir ihr, auch im Namen des Kirchenvorstandes<br />
der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde,<br />
dass sie noch viele ihrer Pläne und Vorstellungen<br />
verwirklichen kann. Gleichzeitig danken wir ihr für die<br />
großartige Arbeit die sie im Dienste unserer Gemeinde<br />
geleistet hat! Gott der Allmächtige möge es ihr<br />
vergelten und segne sie dafür!<br />
Hoch oben im Westerwald, am größten See der Westerwälder<br />
Seenplatte, dem Dreifelder Weiher, liegt der Ort<br />
Dreifelden.<br />
Wer im Februar dorthin fährt, muss mit strengeren<br />
Wintern rechnen, als wir sie in Wiesbaden gewöhnt sind.<br />
Und tatsächlich, so erfuhren es auch die 15 Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden, die sich mit einem Team aus<br />
Betreuern auf den Weg dorthin machten, um dort drei<br />
schöne Tage im Rahmen der diesjährigen Konfi – Freizeit<br />
zu erleben.<br />
Da lag doch tatsächlich Schnee. Und nicht wenig, nachdem<br />
es in einer Nacht auch noch durchgeschneit hatte.<br />
So brauchte es auch nicht lange, bis sich die Jugendlichen<br />
Schneeballschlachten lieferten und ausgelassen draußen<br />
herumtobten oder zu Nachtwanderungen aufbrachen.<br />
Aber nicht nur der Schnee erfreute alle. Auch ein feines<br />
und umfangreiches Programm, das Spiel, Spannung, Sport,<br />
Kreativität und auch ein kleines bisschen Lernstoff<br />
umfasste.<br />
Da gab es Spiele mit so interessanten Bezeichnungen wie<br />
'Die Angst des Briefträgers vor dem Nachsendeantrag'<br />
oder 'Düsterwald', 'Monster Blob' und 'Sturm im Wasserglas'.<br />
Manche/r stand plötzlich vor der Aufgabe, einen<br />
Apfel zu essen, der in einer Wasserschale schwamm<br />
(ohne Zuhilfenahme der Händen) oder einer anderen<br />
Konfirmand/in die Zähne zu putzen. Das Gelächter kann<br />
man sich vorstellen.<br />
Kreative Angebote gab es auch: Ob es um das Gestalten<br />
von Schwimmlaternen oder um das Design einer Taufkerze<br />
ging, - Material gab es in Hülle und Fülle, um eigene<br />
Vorstellungen handwerklich umzusetzen.<br />
8<br />
Anton Klipp
anier-Gedächtnis-Kirchengemeinde in Dreifelden<br />
Kreative Angebote<br />
Spiele<br />
„Taufkerze“ gibt dann auch das Stichwort zum inhaltlichen<br />
Schwerpunkt der Tage: die Taufe. Die Konfis<br />
wurden angeregt, darüber nachzudenken, was oder wer<br />
sie eigentlich glücklich macht, welche Sätze uns aufrichten<br />
oder runterziehen und wie wohltuend und glücksbringend<br />
es ist, was Gott uns in der Taufe zusagt.<br />
Dazu feierten alle am späten Dienstagabend dann auch<br />
einen Gottesdienst in der nahen und wunderschönen<br />
evangelischen Kirche von Dreifelden – mit Kerzenschein,<br />
stimmungsvollen Liedern und wertvollen<br />
Gedanken zum Tag.<br />
hervorragend war und mit Spaghetti bolognese, Reiscurry<br />
mit Putengeschnetzeltem, Hamburgern und<br />
Himbeerquark mit Schokoküssen eine leckere Speisekarte<br />
darstellte.<br />
Ein herzliches Dankeschön gilt den Teamern Hannah<br />
Erz, Jasmin und Markus Hörnicke, Klaus Kosmehl und<br />
Martin Roggenkämper, die alles wunderbar vorbereitet<br />
hatten und den Mädchen und Jungs drei wunderbare<br />
Tage bereiteten.<br />
Bleibt noch zu erwähnen, dass das Essen natürlich<br />
Ev. Kirche in Dreifelden<br />
9
Gottesdienste im Juni<br />
Datum<br />
So. 05.06.<br />
So. 12.06.<br />
So. 19.06.<br />
Albert-Schweitzer-und<br />
Hauptkirchengemeinde<br />
10.00 Uhr, Kantaten-Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />
Pfrn. C. Strunk (Siehe Seite 12)<br />
10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst im Albert-<br />
Schweitzer-Gemeindezentrum , Pfrn. C. Strunk<br />
Eine-Welt-Verkaufsstand<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst mit Taufen<br />
in der Hauptkirche,<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />
10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
Abendmahlsgottesdienst mit Taufen<br />
So. 26.06.<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst<br />
in der Hauptkirche,<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst<br />
im Albert-Schweitzer-<br />
Gemeindezentrum, N. N.<br />
10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
Mi. 29.06.<br />
16.00 Uhr Kita-<br />
Gottesdienst zur<br />
Verabschiedung der<br />
Schulkinder<br />
Gottesdienst in der EVIM Tagesstätte für Menschen mit Demenz, Rheingaustr. 114;<br />
Tel. 0611-6098894; mit Heiligem Abendmahl am Sonntag den 26. Juni um12.00 Uhr<br />
EVIM Katharinenstift, Rathausstr. 62-64<br />
Die evangelischen Gottesdienste sind am:<br />
am Samstag 04. Juni 11:30 Uhr zur Eröffnung des Sommerfestes<br />
Juli???<br />
Sonntag 14. August 11.00 Uhr<br />
Änderungen sind möglich<br />
10
Gottesdienste im Juli<br />
Datum Albert-Schweitzer-und Hauptkirchengemeinde Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />
So. 03.07. 10.00 Uhr, Kerbe-Gottesdienst im Kerbezelt 10.00 Uhr Prädikantin Brunner<br />
Mi. 06.07.<br />
So. 10.07.<br />
Di. 12.07.<br />
10.00 Uhr, Abendmahlsgottesdienst m Albert-<br />
Schweitzer-Gemeindezentrum, Pfrn. C. Strunk<br />
Eine-Welt-Verkaufsstand<br />
15.30 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
Gottesdienst im Toni-Sender-Haus<br />
10.00 Uhr Pfr. m. Roggenkämper<br />
08.00 Uhr Schulgottesdienst für die Goetheschule<br />
So. 17.07. 10.00 Uhr, in der Hauptkirche, Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
mit Abendmahl<br />
So. 24.07.<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst<br />
in der Hauptkirche,<br />
Präd. M. Schulz<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst im<br />
Albert-Schweitzer-<br />
Gemeindezentrum, N. N.<br />
10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />
mit Taufe<br />
So. 31.07<br />
17.00 Uhr, Gottesdienst im Albert-Schweitzer-<br />
Gemeindezentrum, Pfrn. C. Strunk<br />
Gottesdienste im August<br />
10.00 Uhr Prädikantin Brunner<br />
Datum Albert-Schweitzer und Hauptkirchengemeinde Oranier-Gedächtins-Gemeinde<br />
So. 07.08.<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
10.00 Uhr Prädikantin Brunner<br />
So. 14.08.<br />
10.00 Uhr, Abendmahl-Gottesdienst im Albert-<br />
Schweitzer-Gemeindezentrum , Präd. M. Schulz<br />
Eine-Welt-Verkaufsstand<br />
10.00 Uhr Prädikant A. Klipp<br />
Pfeffer<br />
So. 21.08.<br />
10.00 Uhr, Gottesdienst in der Hauptkirche,<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
10.00 Uhr Prädikant A. Klipp<br />
So. 28.08.<br />
10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst an der Mosburg, Pfrn. C. Strunk und Diakon U.Groß<br />
11
Termine Treffpunkte Kreise<br />
ALBERT-SCHWEITZER- und HAUPTKIRCHENGEMEINDE<br />
Juni<br />
montags von 14.00 bis 18.00 Uhr „Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz" im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
dienstags 16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht, im Gemeindesaal, Rheingoldstr. 8<br />
Chorprobe siehe Termine der Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />
donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />
Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Samstag 04.06. Biebricher Höfefest im Hof der Hauptkirche, Schloßpark 96<br />
Ab 16.00 Uhr offene Kirche, Kaffee und Kuchen im Hof<br />
Um 18.30 Uhr tritt der New Yorker Soul-Singer Will G. mit seiner Band Soul Eleven auf. Um 23:00 Uhr<br />
findet in der der Hauptkirche mit Will G. und Gospel das Finale statt! (Siehe Seite 15)<br />
Für Speisen und Getränke ist gesorgt.<br />
Freitag .24.06. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />
Juli<br />
montags von 14.00 bis 18.00 Uhr"Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz" im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
dienstags 16.15 -17.45 Uhr Konfirmandenunterricht, im Gemeindesaal, Rheingoldstr. 8<br />
donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />
Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Freitag 29.07. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />
August<br />
donnerstags.<br />
9.30 – 11.30 Uhr TANDEM-Spielkreis für deutsche und ausländische Mütter mit Kindern von 0-4 Jahren,<br />
Ev. Familienbildung mit TANDEM, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Freitag 26.08. 15.00 Uhr Seniorennachmittag im Anbau der Hauptkirche<br />
RegelmäßigeTermine im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
"Tanzen im Sitzen macht Freude" - ein Angebot nicht nur für die Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz und ihre<br />
ehrenamtlichen Betreuerinnen, sondern für alle Interessierten, die sich gerne zur Musik bewegen wollen: Montag, d. 13.6.<br />
und 11.7. von 17.00 bis 18.00 Uhr, im August ist Sommerpause.<br />
15.00 Uhr Erlebnistanz am ersten und dritten Montag,<br />
19.30 Uhr erster und dritter Montag im Monat, Skatgruppe<br />
dienstags 15.00 -17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-innen,<br />
19.30-21.00 Uhr Chorproben, im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten<br />
Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstraße. 25<br />
mittwochs 15.00 -16.00 Uhr Kindergruppe (6 - 10 Jahre)<br />
12<br />
16.30 -17.30 Uhr KIJU-Gruppe (10 - 13 Jahre)
Termine Treffpunkte Kreise<br />
ORANIER-GEDÄCHTNIS-GEMEINDE<br />
Juni<br />
montags 15-17 Uhr Café Hallo –Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und<br />
Biebrichern bei Tee, Kaffe und Kuchen Gemeindehaus Bunsenstraße<br />
17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />
dienstags 16.30-18 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />
dienstags 19.30-21.00 Chorproben<br />
im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />
donnerstags 18.30, 14-tägig Jugendgruppe im Gemeindehaus Lutherstraße<br />
Juli<br />
montags 15-17 Uhr Café Hallo –Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und<br />
Biebrichern bei Tee, Kaffe und Kuchen Gemeindehaus Bunsenstraße<br />
17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />
dienstags 16.30-18 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />
dienstags 19.30-21.00 Chorproben<br />
im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />
donnerstags 18.30, 14-tägig Jugendgruppe im Gemeindehaus Lutherstraße<br />
August<br />
montags 15-17 Uhr Café Hallo –Treffpunkt zwischen Flüchtlingen und<br />
Biebrichern bei Tee, Kaffe und Kuchen Gemeindehaus Bunsenstraße<br />
17.15 – 18.30 Uhr Deutsch-Konversationskurs für Flüchtlinge, Gemeindeh. Bunsenstraße<br />
dienstags 16.30-18 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />
dienstags 19.30-21.00 Chorproben<br />
im Gemeindezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten Dienstag im Monat im Gemeindehaus Bunsenstr. 25<br />
donnerstags 18.30, 14-tägig Jugendgruppe im Gemeindehaus Lutherstraße<br />
Besondere Termine<br />
Mittwoch, 15.Juni. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen Gemeindehaus<br />
Bunsenstrasse 25<br />
Mittwoch, 20. Juli 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Gemeindegärtchen Gemeindehaus<br />
Bunsenstrasse 25<br />
13
Kirchenmusik in Süd-Biebrich<br />
Sonntag, 12. Juni, 16.00 Uhr<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Konzert mit dem Sängerkreis Wiesbaden<br />
Eintritt frei<br />
Dienstag, 23. August, 20.00 Uhr, Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Konzert mit dem Ensemble Los Otros im Rahmen des<br />
Rheingau Musikfestivals<br />
Restkarten an der Abendkasse<br />
Samstag, 2. Juli <strong>2016</strong>, 17.00 Uhr, Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
Der Kinderchor in Konzert und Oper<br />
Es erklingen Werke von Benjamin Britton, Willibald Gluck<br />
und Lieder aus dem Film: Die Kinder des Monsieur Mathieu.<br />
Ausführende: Der Jugend-und Kinderchor am Hessischen<br />
Staatstheater Wiesbaden, Leitung: Dagmar Howe<br />
14 Eintritt frei - Spenden erbeten<br />
Sonntag, 05.06., 10.00 Uhr, in der Hauptkirche<br />
Kantaten-Gottesdienst - Franz Liszt: Der 23. Psalm<br />
Claude Debussy<br />
„Danses“ für Harfe und Orgel. Sopran: Claudia<br />
Grundmann, Harfe: Alexandra Heyn und an der Orgel<br />
Klaus Uwe Ludwig
Biebricher Höfefest<br />
an der Hauptkirche am 4. Juni<br />
Am Abend des 3. Juni startet das Biebricher Höfefest<br />
mit dem Konzert im „Karpfenhof“ nahe des Barockschlosses.<br />
Das ist der „Startschuss“ zum kommenden<br />
Samstag, dem 4. Juni! Da öffnen viele Höfe, vor allem der<br />
Hof an der „alten“ Hauptkirche! Das Biebricher<br />
Höfefest ist mittlerweile eine überregional beachtete<br />
Veranstaltung. Da ist die Hauptkirche als wohl ältester<br />
Hof mit seiner schönen Begrünung gerne wieder dabei!<br />
Um 16 Uhr ist der malerische Kirchhof wieder offen zu<br />
Kaffee und Kuchen. Die Kirche ist vor allem offen zur<br />
Andacht und Besichtigung. Da ertönen im Hof schon<br />
Songs des New Yorker Soul-Singers Will G. vom Rechner<br />
als Ankündigung für einen unvergesslichen Soul-<br />
Abend an der Kirche!<br />
Gegen 18:30 Uhr leiten Will G. und seine Band Soul<br />
Eleven im Kirchhof zu einem unvergesslichen Abend<br />
mit Super-Souls an der Kirche ein. Will hat ein riesiges<br />
Repertoire an Souls! Angefangen von seinen Auftritten<br />
im Gospelchor seiner Mutter bzw. Pfarrerin in deren<br />
Gemeinde in New York-City bis hin zu seinen eigenen<br />
Souls, die er mittlerweile durch Auftritte in ganz Europa<br />
bekannt gemacht hat. Dieses große Repertoire wird er<br />
an diesem Abend an der Hauptkirche bieten. Er ist ein<br />
authentischer Soul-Singer und erstellt zum Höfefest für<br />
die Hauptkirche ein ganz besonderes Programm! Das<br />
geschieht in enger Zusammenarbeit mit seiner Band<br />
Soul Eleven, und die funktioniert seit vielen Jahren<br />
perfekt. Die Jungs von Soul Eleven sind eben auch Profis.<br />
Das Team der Albert Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />
bietet hierzu viele Leckereien an: Tolle und<br />
preiswerte Weine aus Rheinhessen, „Hugo und Co.“,<br />
das beliebte „Bosch-Bier“ und Soft-Drinks sowie<br />
riesige Sandwiches, Suppen, Fleischwürste und Käse.<br />
Das Finale ist um 23 Uhr in der Hauptkirche. Das gibt es<br />
Gospel pur!<br />
Ein herzliches Willkommen zum Biebricher Höfefest im<br />
Hof der Hauptkirche! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ernst-Georg Gäde<br />
15
Rückschau auf den Ostermarkt<br />
Der fünfte Ostermarkt an der Hauptkirche<br />
trotzte der Kälte<br />
Trotz der eisigen Kälte kamen viele Besuchende zum<br />
fünften Ostermarkt an die Hauptkirche. Der Ostermarkt<br />
hat in Biebrich seinen Platz gefunden! Am vergangenen<br />
12. März wurde schließlich viel Schönes zum Osterfest<br />
geboten.<br />
Die kleine Ausstellung mit „Osterhühnern“ der<br />
Keramikerin Eliane Lewandowski im Kirchhof war das<br />
„Begrüßungskomitee“ an jenem Tag. Die Künstlerinnen<br />
Alexandra Jahnke und Annette Harbich präsentierten im<br />
Turm und Anbau auch mit Vorführungen ihre fantastischen<br />
Eiermalereien.<br />
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich erklärte<br />
das Jahr <strong>2016</strong> zum Jahr der Städtepartnerschaften. Das<br />
musste er dem Kirchenvorstand nicht zweimal sagen. Es<br />
wurde ein Stand mit Glarner Spezialitäten eingerichtet,<br />
die ein Kirchenvorsteher eigens hierzu in Glarus<br />
besorgte. Dazu schnürte Rita Bühler von der Glarner<br />
Kanzlei ein Infopaket über Biebrichs interessante<br />
Partnerstadt in der Schweiz.<br />
Nina Klos aus Schwabenheim hatte viele leckere Pralinen<br />
mitgebracht. Honigprodukte und Konfitüre gab es bei<br />
Birgit Kirsch und Margot Baranowski. Weine aus fast aller<br />
Welt präsentierte Holger Gerth. Eine tolle Auswahl an<br />
handgearbeitetem Schmuck hatte Gabriele Lotz parat.<br />
Blumiges zum Osterfest gab es auch und vor allem viele<br />
Dekoartikel von Carolin Appelfelder, Manuela<br />
Mernberger und Ursula Roy. Alles in Handarbeit gefertigt<br />
und daher Unikate. Kosmetische Naturprodukte von<br />
Steffi Fey-Sharifian aus Darmstadt gingen schnell über die<br />
Theke. Ein Anziehungspunkt war freilich der „Eine Welt-<br />
Laden“ von Gisela Kessler!<br />
Die Wanderungen zum Ostermarkt durch Hof, Turm und<br />
Anbau machten Hunger. Dagegen konnte die Schlesische<br />
Volkstanzgruppe Wiesbaden von Peter Allert etwas tun:<br />
Es gab einige Spezialitäten aus Schlesien. Besonders<br />
die „Häckerle“ kamen gut an und es ergaben sich<br />
nicht nur an den Bistro-Tischen interessante<br />
Gespräche.<br />
Es gibt viele Gründe, eine Kirche zu besuchen. Ein<br />
Grund ist der Ostermarkt. Zum Ostermarkt 2017<br />
hat sich ein Künstler aus Bonn angemeldet. Der<br />
gebürtige Marokkaner bietet Handarbeiten aus<br />
Olivenholz an. Der Vorstand der Albert-Schweitzerund<br />
Hauptkirchengemeinde wird zum sechsten<br />
Ostermarkt 2017 ein besonderes Motto wählen!<br />
16
Im Sommer<br />
Ich wünsche dir,<br />
dass nach schweren Zeiten<br />
ein Sonnenstrahl auf dich fällt<br />
und dich ermutigt,<br />
den Kopf zu heben.<br />
Damit das was blühen will,<br />
sich entfalten kann,<br />
knittrig, filigran<br />
und umwerfend schön<br />
wie ein Klatschmohn<br />
am Wegesrand<br />
Foto: Wodicka<br />
(Aus Tina Willms, aufblühen und Leben,<br />
Verlag am Eschbach)<br />
Christiane Wilcke<br />
17
Konrmation in<br />
der Albert-Schweitzer und Hauptkirchengemeinde<br />
Zur feierlichen Konfirmation<br />
in der Hauptkirche am 1. Mai kamen über 300 Gottesdienstbesucherinnen und -besucher.<br />
Es wurden konfirmiert:<br />
(hintere Reihe, v.l.n.r.) Timo Röhrig, Eleazer Mensah, Damian Jacob, Felix Stroh<br />
(mittlere Reihe, v.l.n.r.) Marc Janocha, Paul Geisenheimer, Jannik Fuchs, Joschua Bognar, Fynn Teusch;<br />
Pfarrerin Claudia Strunk<br />
(vordere Reihe, v.l.n.r.) Béla Benthin, Macy Morris, Charlotte Ströhmann, Selda Yildirim<br />
18
Glaubensbekenntnis<br />
Ich vertraue Gott,<br />
der Liebe ist,<br />
Schöpfer des Himmels und der Erde.<br />
Ich glaube an Jesus,<br />
Gottes menschgewordenes Wort,<br />
Messias der Bedrängten und Unterdrückten,<br />
der das Reich Gottes verkündet hat<br />
und gekreuzigt wurde deswegen,<br />
ausgeliefert wie wir der Vernichtung,<br />
aber am dritten Tag auferstanden,<br />
um weiterzuwirken für unsere Befreiung,<br />
bis Gott alles in allem sein wird.<br />
Ich vertraue auf den heiligen Geist,<br />
der in uns lebt,<br />
uns bewegt, einander zu vergeben,<br />
uns zu Mitstreitern des Auferstandenen macht,<br />
zu Schwestern und Brüdern derer,<br />
die dürsten nach der Gerechtigkeit.<br />
Und ich glaube an die Gemeinschaft<br />
der weltweiten Kirche,<br />
an den Frieden auf Erden,<br />
an die Rettung der Toten<br />
und an die Vollendung des Lebens<br />
über unser Erkennen hinaus. Amen.<br />
Quelle unbekannt<br />
19
Neues aus dem Regenbogenland<br />
Starke Kinder<br />
„Nicht mit mir“ – Sponsorsuche für Gewaltpräventions-<br />
Selbstbehauptungs- Selbstverteidigungskurs<br />
Von Wiesbadenaktuell<br />
In der Zeit vom 12. Februar bis 18. März fand in der<br />
Vorschulgruppe der Evangelischen<br />
Kindertagesstätte Regenbogenland<br />
der Gewaltpräventions- Selbstbehauptungs-<br />
Selbstverteidigungskurs<br />
„Nicht mit mir“ statt.<br />
Mit Spaß und Spiel lernten die<br />
Kinder von Kursleiter Ralph<br />
Siebertz Gefahrensituationen zu<br />
erkennen, ihre Stimme als Waffe<br />
einzusetzen, sich selbst zu behaupten<br />
und wie sie sich im Notfall<br />
selbst verteidigen können.<br />
Richtig helfen<br />
Ganz wichtig: Nicht mit „Fremden“ gehen! Dies wurde<br />
in vielen Übungen den Kindern sehr gut veranschaulicht.<br />
Ebenso lernten die Kinder, anderen in Gefahrensituationen<br />
zu helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu<br />
begeben.<br />
Ich kann!<br />
Zum Abschluss des Kurses konnten die Kinder beim so<br />
genannten „Bruchtest“ mit dem „Hammerschlag“ ein<br />
Holzbrett mit der Hand durchschlagen.<br />
Für die Kinder war das der Höhepunkt des Kurses!<br />
Diese Übung verdeutlicht den Kindern sehr anschaulich<br />
und gut erfahrbar, dass sie mehr bewirken können<br />
als sie selbst vielleicht bisher für möglich gehalten<br />
haben. Das Selbstvertrauen wird gestärkt und die<br />
Kinder lernen ihre eigenen Ressourcen einzuschätzen,<br />
ohne sich zu überschätzen.<br />
Dank an den Sponsor <strong>2016</strong><br />
Der Kurs wurde zum größten Teil durch den Lions Club<br />
Wiesbaden gesponsert. Nähere Informationen erhalten<br />
Sie gerne in der Evangelischen<br />
Kindertagesstätte Regenbogenland<br />
in Wiesbaden-Biebrich.<br />
Prävention schützt<br />
Um Kinder stark zu machen und sie<br />
auf schwierige Situationen im Alltag<br />
vorzubereiten, sind Kurse, die<br />
entsprechendes Wissen vermitteln<br />
wichtig. Kinder wenden Gelerntes<br />
schnell und besonnen an. Mit einer<br />
Vorbereitung wie in dem oben<br />
beschriebenen Kurs schützen Kinder sich nicht nur<br />
selbst, sondern sind auch in der Lage, anderen zu helfen.<br />
Sponsorsuche<br />
Deshalb wäre es toll, wenn sich für 2017 ein Sponsor<br />
finden würde, der den Vorschulkindern einen solchen<br />
Kurs ermöglicht. Werfen Sie doch einfach diesen Stein<br />
ins Wasser und schauen Sie zu, wie sich das Wasser<br />
kreisförmig ausbreitet. Nur wenn Kinder stark gemacht<br />
werden, können sie in brisanten Situationen richtig<br />
helfen. Informationen bekommen sie bei der Evangelischen<br />
Kindertagesstätte Regenbogenland in Wiesbaden.<br />
Sind Sie bei Facebook? Dann werden Sie Fan<br />
Wiesbadenaktuell.de<br />
Foto: Regenbogenland<br />
20
Religion für Einsteiger<br />
Wozu das Abendmahl?<br />
Foto: Wodicka<br />
„Der Herr Jesus, in der Nacht, als er verraten wurde,<br />
nahm er das Brot, dankte und brach's und sprach: Das<br />
ist mein Leib, der für euch gegeben wird. Dies tut zu<br />
meinem Gedächtnis“ (nach 1. Korinther 11,23–25). Das<br />
sagte Jesus am Abend, bevor er gekreuzigt wurde. Als<br />
Jesus mit den Jüngern aß und trank, ahnte er seinen<br />
bevorstehenden Tod. Er deutete ihn als Opfergang:<br />
„Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und<br />
sprach: Trinket alle daraus; denn das ist mein Blut des<br />
Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der<br />
Sünden“ (hier nach Matthäus 26,26–28).<br />
Wie genau Jesus sein Selbstopfer zur Vergebung der<br />
Sünden verstand, wissen wir nicht. Der erste christliche<br />
Märtyrer Stephanus glaubte, Jesus, der leidende<br />
Gerechte, sei ihm in Tod und Auferstehung vorausgegangen.<br />
Stephanus setzte sich der Gewalt seiner Widersacher<br />
aus, ohne dass ihm eine Verwünschung seiner<br />
Mörder über die Lippen kam. Andere verstanden das<br />
Selbstopfer als stellvertretende Sühne: Jesus habe eine<br />
Strafe auf sich genommen, die er, Jesus, am allerwenigsten<br />
verdient hätte. Wieder andere sahen in der Ermordung<br />
dieses Unschuldigen eine Art Freikauf. Wie Jesus<br />
die Christenheit „durch sein Blut am Kreuze erlöst“<br />
habe, so müsse auch jeder Mitchrist aus Gefangenschaft<br />
und Sklaverei erlöst werden.<br />
Sein Selbstopfer begründe einen „neuen Bund“ zwischen<br />
Gott und Mensch, sagte Jesus, als er den Wein<br />
reichte. Eine neue Gemeinschaft entstehe, wie sie der<br />
Prophet Jeremia (31,33) angekündigt hatte: von Menschen,<br />
denen Gottes Gebote „in ihr Herz“ gegeben und<br />
„in ihren Sinn“ geschrieben sind. Die Opfer für andere<br />
auf sich zu nehmen bereit sind.<br />
Theologen im 12. Jahrhundert behaupteten, Brot und<br />
Wein würden unter den Worten „Das ist mein Leib,<br />
mein Blut“ zu Fleisch und Blut Christi – nicht äußerlich,<br />
wohl aber in der Substanz. Entscheidend ist, dass sich<br />
Menschen beim Abendmahl verwandeln lassen. Streit<br />
darüber, ob sich auch Brot und Wein verwandeln, sollte<br />
Christen nicht entzweien. Schon gar nicht sollte er sie<br />
hindern, das Abendmahl gemeinsam zu feiern.<br />
Burkhard Weitz<br />
Aus: „chrismon“, das Monatsmagazin der evangelischen Kirche.<br />
www.chrismon.de<br />
21
Kirche mit Kindern<br />
aus dem Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Rückblick auf unsere Teilnahme<br />
beim diesjährigen KinderKirchenTa<br />
g<br />
Am Sonntag, 17. April <strong>2016</strong> fand in der Thomaskirche<br />
der KinderKirchenTag <strong>2016</strong> zum Thema:<br />
„Mit Miriam durch dick und dünn! “ statt.<br />
Aus unserer Gemeinde nahmen 14 Kinder<br />
und sieben Begleitpersonen teil.<br />
Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst.<br />
Besonders war, dass es keine Kirchenbänke gab, sondern<br />
wir es uns auf den mitgebrachten Decken oder<br />
Kissen gemütlich machten. Es wurden sehr schöne<br />
Lieder gesungen, zu denen wir uns auch bewegen<br />
konnten und natürlich die Geschichte von Miriam, der<br />
großen Schwester von Moses, erzählt.<br />
Zwischendurch konnten wir uns mit Würstchen,<br />
Käsebrötchen oder Obst stärken.<br />
Dieser erlebnisreiche Tag endete mit dem Abschlussgottesdienst,<br />
der von der Flucht aus Ägypten erzählte.<br />
Für jede Gemeinde lag ein kleiner Rucksack in der<br />
Kirche und wir Kinder sollten auf Zettel schreiben<br />
oder malen, was wir denken, was wichtig ist einzupacken,<br />
wenn man aus der Heimat fliehen muss.<br />
Schön und mutig fand ich, als die Kinder, die am Sing-<br />
Workshop teilgenommen haben, sich trauten, uns ein<br />
sehr schönes Lied vorzutragen.<br />
Mit Gebeten und dem Segen endete dieser tolle Tag.<br />
ich freue mich schon auf den nächstenKinderKirchen-<br />
Tag!<br />
Wir laden herzlich<br />
Mit Applaus wurde den Mitwirkenden unseres<br />
Nach Gottesdienstes dem Eröffnungsgottesdienst gedankt.<br />
fanden viele Angebote<br />
statt. Wir konnten Windlichter, Lesezeichen,<br />
Freundschaftsbänder, Segenskästchen und Musikinstrumente<br />
basteln. Wer Lust hatte, nahm am Sing-<br />
Workshop teil oder ruhte sich beim Zuhören von<br />
Geschichten etwas aus.<br />
Kinder, die sich lieber bewegen wollten, konnten sich in<br />
der Hüpfburg austoben oder beim Kinderzirkus<br />
verschiedene Kunststücke üben und ganz Mutige sind<br />
über die Slackline balanciert. Mir hat das Jonglieren am<br />
meisten Spaß gemacht!<br />
22<br />
zu unseren Kindergottesdiensten im<br />
Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Albert-Schweitzer-Allee 44, ein:<br />
Sonntag, 05.Juni<br />
Sonntag, 03. Juli<br />
jeweils um 10:00 Uhr<br />
Silena Yildiz
Kindergottesdienste in<br />
der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirche<br />
Juni bis August<br />
So., 05.06.<br />
So., 03.07.<br />
10 Uhr<br />
10 Uhr<br />
23
Oranier-Gedächtnis-Kirche und<br />
Kirchengemeinde Amöneburg<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche Biebrich<br />
Gustav-Adolf-Kirche Amöneburg<br />
Einladung zur<br />
Gemeindeversammlung<br />
in der<br />
Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
am 11. September <strong>2016</strong><br />
im Anschluss an den Gottesdienst<br />
Thema:<br />
Zusammenschluss der<br />
Evang. Kirchengemeinde Amöneburg<br />
und der<br />
Evang. Oranier-Gedächtnis-Kirchen-Gemeinde<br />
24<br />
Der Kirchenvorstand freut sich über eine rege Teilnahme
Eine Kirche - eine Nummer<br />
0800–5040602<br />
Eine Kirche – eine Nummer<br />
„Wo bekomme ich einen Patenschein?“ – „War Luther<br />
eigentlich Linkshänder?“ – „Wo kann ich wieder in die<br />
Kirche eintreten?“ – „Mein zukünftiger Mann ist<br />
katholisch und geschieden – können wir trotzdem<br />
evangelisch heiraten?“ – „Warum kassiert die Kirche<br />
jetzt auch noch bei Kapitalerträgen?“ – „Wie ist die<br />
kirchliche Position zu Flüchtlingen?“ Solche und viele<br />
weitere Fragen bilden das Spektrum ab, das an das<br />
bundesweite Service-Telefon der evangelischen Kirche<br />
herangetragen wird. Das neunköpfige Team mit<br />
Projektleiter Christian Weisker ist in Hannover seit Juni<br />
2014 unter der kostenlosen Rufnummer 0800-<br />
5040602 sowie unter der Mailadresse info@ekd.de<br />
erreichbar. Und das von Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr<br />
– außer an bundesweiten Feiertagen.<br />
Landeskirchliche oder auch regionale Infotelefonangebote<br />
sind eingebunden. So erreichen Anrufende aus<br />
München zu den dortigen Servicezeiten unter der<br />
kostenlosen Nummer 0800-5040602 die Kollegen im<br />
Dekanat vor Ort, Anrufende aus der Evangelischen<br />
Kirche von Westfalen zu deren Servicezeiten den<br />
Kollegen in Bielefeld oder Münster, der ortsunabhängig<br />
komplett in die <strong>web</strong>basierte Telefontechnik eingebunden<br />
ist.<br />
Eine enge Zusammenarbeit besteht auch mit dem<br />
Wiedereintrittstelefon in Stuttgart, wohin Anfragende<br />
verwiesen werden. Die Telefontechnik macht vieles<br />
möglich. So können alle eingehenden Anrufe umfassend<br />
ausgewertet werden: nach Frageinhalt, Geschlecht und<br />
ungefährem Alter der Anrufenden sowie nach regionaler<br />
Herkunft. Dazu wurden alle 5300 Vorwahlbereiche<br />
Deutschlands den 20 Gliedkirchen zugeordnet, was<br />
auch eine genaue landeskirchliche Auswertung ermöglicht<br />
sowie die Weiterleitung („Routing“) von Anrufen<br />
nach regionalen Wünschen. Bei allem ist die Wahrung<br />
der strengen Datenschutzvorschriften der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland (EKD) selbstverständlich.<br />
Mit diesem gesamtkirchlichen Angebot, das bewusst<br />
nicht unter dem Label „EKD“, sondern unter der<br />
Marke „evangelische Kirche“ nach außen wirkt, bieten<br />
wir eine verlässliche Erreichbarkeit (bislang) per<br />
Telefon und E-Mail, die in der Regel so in Gemeinden<br />
und Kirchen vor Ort nicht zu leisten ist. Die meisten<br />
Anfragen können direkt beantwortet oder zielgerichtet<br />
weitergeleitet werden, so Weisker.<br />
25
Trauer und Freude<br />
Die Einträge dieser Seite beziehen sich auf die Monate Dezember, Januar Februar<br />
Beerdigungen<br />
Trauungen<br />
Hans Wolfram Kleeberg,<br />
90 Jahre<br />
Elfriede Margarethe Weyrauch, geb. Friedrich, 86 Jahre<br />
Dr. Ulrich Fritz Reinhardt,<br />
85 Jahre<br />
Christel Auguste Inge Mechling, geb. Berger, 84 Jahre<br />
Walli Martha Mautner,<br />
87 Jahre<br />
Harry Otto Joses,<br />
65 Jahre<br />
Gisela Hennig, geb. Bremer,<br />
86 Jahre<br />
Greta Rosenberg, geb. van Muylem, 73 Jahre<br />
Heinrich Alfred Bechtold,<br />
88 Jahre<br />
Johann Rossel,<br />
82 Jahre<br />
Karl Heß<br />
74 Jahre<br />
Heinz Berghäuser<br />
90 Jahre<br />
Helene Reinhardt<br />
94 Jahre<br />
Erika Bär<br />
89 Jahre<br />
Michael Hinter<br />
61 Jahre<br />
Roberto Bonelli<br />
78 Jahre<br />
Kim Julia Stark, geb. Hohmann und Alan Francis Stark,<br />
Wiesbaden<br />
Marie Louisa Nottarp, geb. Zenth und Lukas Nottarp<br />
am 16.04.<strong>2016</strong><br />
Luisa Herrmann, geb. Noll und Simon Herrmann<br />
am 14.05.<strong>2016</strong><br />
Kerstin Bissinger und Mathhias Bissinger, geb. Kühnel<br />
am 28.05.<strong>2016</strong><br />
Taufen<br />
Emil Hannes Jonathan Schulze, Wiesbaden<br />
Jonas Buchmann am 27.03.<strong>2016</strong><br />
Daniel Wolf, Stadecken-Elsheim am 24.04.<strong>2016</strong><br />
Elisabeth Lambert am 29.05. <strong>2016</strong><br />
Dahlia Endele, Pforzheim am 29.05. <strong>2016</strong><br />
Mona Neumann am 29.05. <strong>2016</strong><br />
26
Kontakte Adressen Impressum Kitas Kindergärten<br />
Ev. Albert-Schweitzer-und Hauptkirchengemeinde<br />
Wiesbaden-Biebrich,<br />
Elise-Kirchner-Straße 15 (westlicher Eingang)<br />
65203 Wiesbaden, Küster, Herr Becker ( 0611 6010951<br />
( 0611 603959, im Büro Kathrin Waschke und Ulrike Scherer<br />
Gemeindebüro Mo., Di., Mi., von 9-11.30, Do. u. Fr. 8-11 Uhr,<br />
www.hauptkirche-biebrich.de; info@hauptkirche-biebrich.de<br />
Spendenkonto: 300 175 01<br />
Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />
IBAN: De56 5109 0000 0030 0175 01<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Pfarrerin Claudia Strunk; claudia_strunk@gmx.net<br />
( 0611 65818<br />
Pfarramt Rheingoldstr. 8<br />
Ev. Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Albert-Schweitzer-Allee 44<br />
65203 Wiesbaden, Küster, Herr Malki<br />
( 0611 603832, im Büro Frau Röder<br />
Gemeindebüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr<br />
www.albert-schweitzer-gemeinde.de<br />
as-gemeindezentrum@t-online.de<br />
Spendenkonto: (auch Diakonie) 360 080 08<br />
Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />
IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Vakanzvertretung Pfarrer Roland Falk<br />
Ev. Oranier-Gedächtnis-Gemeinde<br />
Lutherstraße 4 a<br />
65203 Wiesbaden, Küsterei, Frau Münzinger<br />
( 0611 66881<br />
Gemeindebüro dienstags 8-12, Mi. 15-17, Fr. 8-13.30 Uhr<br />
www.oranierkirche.de<br />
oraniergemeinde@gmx.de<br />
Spendenkonto: 229 820 28<br />
IBAN: DE11 5109 0000 0022 9820 28<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Pfarrer Martin Roggenkämper<br />
Bunsenstr. 23<br />
65203 Wiesbaden<br />
( 0611 600740<br />
martin@roggenkämper.eu<br />
Kirchenmusik<br />
Kontakt und Kartenvorverkauf: Thomas Schermuly<br />
(Organist und Chorleiter)<br />
( 0611 601806; E-mail: oraniermusik@gmx.de<br />
Tipp<br />
Scannen Sie mit Ihrer<br />
QR-App im Smartphone<br />
den Code und Sie<br />
gelangen auf die jeweilige<br />
Internetadresse der<br />
Kirchengemeinde<br />
Ev. Kindertagesstätte<br />
der Ev. Hauptkirchengemeinde<br />
Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher Eingang)<br />
65203 Wiesbaden<br />
( 0611 62342<br />
ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.de<br />
Kindertagesstättenleitung: Heike Theis<br />
Kinder-Gottesdienste und Kinderstunden im<br />
Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Mitarbeiterin im gemeindepädagogischen Dienst:<br />
Frau Moheit-von Krosigk<br />
Kindertagesstätte der Ev. Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde<br />
Lutherstraße 4<br />
65203 Wiesbaden<br />
( 0611 694142<br />
www.oranier-kita.de<br />
mail@oranier-kita.de<br />
Kindertagesstättenleitung: Karin Falkenbach, telefonische<br />
Mitteilungen in der Zeit von 07.30 Uhr - 09.00 Uhr<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengemeinde<br />
Wiesbaden-Biebrich, und Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde, 65203 Wiesbaden<br />
Redaktion: Claudia Strunk, Gabriele Hofmann, Marianne<br />
Wunderlich, Dr. Ernst-Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler,<br />
Anton Klipp<br />
Anschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenninger,<br />
Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden<br />
( 0611 694190, E-Mail: ottowenninger@online.de<br />
Layout: Otto Wenninger<br />
Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,<br />
Robert-Koch-Str. 6, ( 07771 93960<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am<br />
29. Juli <strong>2016</strong>.<br />
Spendenkonto: 300 175 01;<br />
Verwendungszweck: <strong>Gemeindebrief</strong><br />
Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />
IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Rechte der Bilder u. Grafiken, wenn nicht anders angegeben<br />
bei den Kirchengemeinden<br />
Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt<br />
27
28<br />
Impressionen vom Weltgebetstag 4. März<br />
in der St. Hedwigskirche