Winterheft 2017-18
Das Gemeinde-Magazin Evangelisch in Biebrich mit vielen Informationen zur Evangelischen Kirche der Region Wiesbaden-Biebrich
Das Gemeinde-Magazin Evangelisch in Biebrich
mit vielen Informationen zur Evangelischen Kirche der Region Wiesbaden-Biebrich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
EVANGELISCH in BIEBRICH<br />
Das Gemeinde-Magazin Dezember - Februar <strong>2017</strong>/<strong>18</strong><br />
Ev. Hoffnungsgemeinde
2<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
<strong>18</strong><br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
Das Gemeinde-Magazin<br />
Inhalt<br />
Inhalt, Jahreslosung 20<strong>18</strong><br />
Das geistliche Wort<br />
Advent und Weihnachten in der Hoffnungsgemeinde<br />
Die Reforma on in Mosbach-Biebrich<br />
Konzert der „Magic Soul Sisters“ in der Lukaskirche<br />
Weltgebetstag 20<strong>18</strong><br />
Monatssprüche: Dezember, Januar, Februar<br />
Propstei Rhein-Main wächst<br />
Ak on 5.000 Brote und EG-Plus – ein neues Gesangbuch<br />
Go esdienstkalender<br />
Termine - Treffpunkte - Kreise<br />
Kirchenmusik<br />
Ewigkeitssonntag, Go esdienst, 26. 11. 10.00 Uhr, mit Gedenken der<br />
verstorbenen Gemeindemitglieder<br />
Es geht los: Die Walcker-Orgel der Hauptkirche wird restauriert<br />
Evangelische Jugendkirche Wiesbaden<br />
„Dialog 1791 – <strong>2017</strong>“<br />
Neues aus dem Regenbogenland<br />
Kirche mit Kindern im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Kinderseite<br />
Trauer und Freude<br />
Adressen, Impressum<br />
Hinweis: Die Kontonummer des Fördervereins für Kirchen- und Orgelmusik<br />
war falsch. Sie lautet rich g:<br />
IBAN: DE30 5109 0000 0030 5599 08<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Förderverein für Kirchen-u. Orgelmusik<br />
Wbn-Biebrich e.V.
Das geistliche Wort<br />
(K)ein Plätzchen für Weihnachten?<br />
EVANGELISCH in BIEBRICH<br />
3<br />
gänseblümchen_pixelio.de<br />
Liebe Leserinnen und<br />
Leser,<br />
Plätzchen gehören zur<br />
Adventszeit und zu<br />
Weihnachten. Sie<br />
versüßen das Leben,<br />
sie geben einen Vorgeschmack<br />
auf das<br />
Fest und wecken die Vorfreude. Das ist<br />
einfach so – Kinder und Erwachsene<br />
genießen die süßen Leckereien. (Und<br />
sie sorgen dafür, dass Abnehmen oder<br />
Gewichthalten in dieser Zeit nicht gerade<br />
einfach wird.)<br />
Plätzchen – das ist die Verkleinerung/Verniedlichung<br />
von „Platz“. Im<br />
Sinne des Gebäcks ist der Platz ein<br />
flacher Kuchen – die Plätzchen sind<br />
also flache kleine Küchlein.<br />
Im Zusammenhang mit Weihnachten<br />
hat das Wort „Platz“ aber noch eine<br />
weitere, eine efe Bedeutung in dem<br />
uns vertrauten Wortsinn:<br />
Denken wir an die biblische Geschichte<br />
von Maria und Josef, die einen Platz<br />
zum Schlafen suchten und überall vertröstet<br />
und abgewiesen wurden. Erst<br />
in jenem Stall von Bethlehem fanden<br />
sie ein warmes „Plätzchen" für sich<br />
und „es begab sich..“ , dass dort das<br />
Jesuskind zur Welt kam – die Geburt<br />
des Go essohnes.<br />
Wenige Tradi onen haben sich so<br />
gehalten wie die vorweihnachtlichen<br />
Bräuche: Viele Menschen backen<br />
Plätzchen, schmücken ihre Wohnung,<br />
gehen auf Weihnachtsmärkte, suchen<br />
nach schönen Geschenken für ihre<br />
Lieben, hören die schönen Adventslieder<br />
und freuen sich an dem Zauber von<br />
Weihnachten ... und dann ist alles wieder<br />
vorbei. Weihnachten ist wie ein<br />
„Plätzchen" im Jahr, eine köstliche,<br />
süße Zeit, aber auch nicht mehr.<br />
An Weihnachten wird Go Mensch<br />
und kommt in unsere Welt zu uns Menschen.<br />
Er braucht einen Platz, um in die<br />
Welt zu kommen, um geboren zu<br />
werden, um bei uns anzukommen,<br />
aufgenommen und heimisch zu werden.<br />
Die Plätzchen werfen in mir die Frage<br />
auf: Wie viel Platz hat Go in unserem<br />
Leben? Welchen Platz räumen<br />
wir ihm ein?<br />
Sind Advent, Weihnachten und all die<br />
anderen kirchlichen Feste „Plätzchen"<br />
für Go oder ist Go mi en in<br />
unserem Leben und in unserem Herzen<br />
zuhause? Hat Go bei uns nur ein<br />
Plätzchen an den Fes agen oder<br />
nimmt er den wich gsten Platz an<br />
allen Tagen ein?<br />
Go will bei uns wohnen, darum<br />
kommt er zu uns.<br />
Advent und Weihnachten laden uns<br />
ein, uns neu zu besinnen, uns für<br />
Go es Ankun zu öffnen, sein Licht in<br />
uns aufzunehmen, ihm seinen Platz in<br />
unserem Herzen zu geben!<br />
Jedes Plätzchen, das wir in diesen<br />
Tagen essen, könnte uns daran erinnern<br />
und uns auf den wahren „Geschmack<br />
von Weihnachten" bringen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen -<br />
auch im Namen aller Mitarbeitenden<br />
unserer Hoffnungsgemeinde - eine<br />
besinnliche und gesegnete Adventsund<br />
Weihnachtszeit! Einen guten Start<br />
in das neue Jahr 20<strong>18</strong> unter Go es<br />
Segen!<br />
Ihre<br />
Pfrin. Claudia Strunk
4<br />
Advent und Weihnachten in der Hoffnungsgemeinde<br />
zum Adventsfrühstück<br />
mi wochs 6.12. – 13.12. – 20.12. – jeweils von 7.00 bis 8.30 im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
In gemütlicher Runde lesen wir einen Text und kommen darüber miteinander ins Gespräch. Beim<br />
anschließenden Frühstück kann der Gedankenaustausch weitergehen. Teilnahme an einzelnen Treffen ist<br />
selbstverständlich möglich.<br />
zur Adventsandacht<br />
Donnerstag, 14.12., <strong>18</strong>.00 Uhr in der Hauptkirche<br />
Herzliche Einladungen<br />
zu den Senioren-Adventsfeiern<br />
Mi woch, 6.12., 15.00 Uhr im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum, Albert-Schweitzer-Allee 44.<br />
Freitag, 15.12., 15.00 Uhr im Anbau an der Hauptkirche, Am Schlosspark 96<br />
Wir erwarten Kinder aus der Kita „Regenbogenland“<br />
sowie Pfrin. i.R. und Märchenerzählerin Chris ane Müller<br />
zum Weihnachtskonzert<br />
Sonntag, 17.12., 17.00 Uhr in der Hauptkirche<br />
Es singt das Wiesbadener Vokalensemble „Vocalisma“, dessen Schwerpunkt die weihnachtliche Chormusik ist.<br />
Leitung Gerd Rixmann,<br />
zum musikalischen Go esdienst<br />
am 3. Advent. Es spielt das Blockflötenensemble der Hauptkirche unter der Leitung von Klaus Uwe Ludwig<br />
(nähere Angaben auf Seite 14).<br />
zu den Heilig-Abend-Go esdiensten<br />
16.00 Uhr, Hauptkirche, Familiengo esdienst mit Krippenspiel<br />
(Leitung: Chris ane Wilcke), Pfrin. Claudia Strunk<br />
16.00 Uhr, Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum, Familiengo esdienst mit Krippenspiel<br />
(Leitung: Anne e Moheit-von Krosigk), Pfr. Mar n Fromme<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr, Hauptkirche, Christvesper, Pfrin. Claudia Strunk<br />
Die Go esdienste in der Adventszeit und an den Weihnachtsfeiertagen finden Sie auf Seite 12.
Die Reforma on in Mosbach-Biebrich<br />
5<br />
Anlässlich „500 Jahre Reforma on“<br />
berichtete Heima orscher Peter-<br />
Michael Glöckler am 26. Oktober in der<br />
Hauptkirche Biebrich über die turbulente<br />
Zeit der Reforma on im Doppeldorf.<br />
Dabei ging er zurück bis zum Bau<br />
der ersten Kirche.<br />
Eine Baubruderscha des Klosters<br />
Seltz/Elsaß errichtete um 995 am Kappenberg<br />
ein winziges, flach gedecktes<br />
Kirchlein im romanischen S l. Es ha e<br />
die Grundfläche des heu gen südlichen<br />
Bankblocks. Der Eingang ist in der<br />
Westwand noch erhalten. Die Kirche<br />
ha e drei Altäre. Einen Hochaltar –<br />
Petrus geweiht - im Chor,<br />
an dem das Abendm<br />
a h l g e f e i e r t<br />
Die Zivilgemeinde ha e schon<br />
1496 den sta lichen Turm als<br />
erstes Wehrgebäude errichtet.<br />
w u r d e . D e n<br />
M a rienalta r<br />
am Chorgi er<br />
(1405) und an<br />
der damaligen<br />
Nordwand den<br />
Jakobsaltar (1505).<br />
Aufgrund eines Strei- tes<br />
ist überliefert, dass die kleine Gemeinde<br />
mit 20 Familien keinen Priestermönch,<br />
sondern schon 1098 mit Theoderich<br />
einen Pfarrer ha e.<br />
Orien ert war die Petrusgemeinde im<br />
Mi elalter kirchlich nach Kurmainz und<br />
poli sch nach Nassau. Die Besitzverhältnisse<br />
wechselten wiederholt. Am 2.<br />
April 1472 verkau e St. Simeon/Trier<br />
die Petruskirche an das Zisterzienserkloster<br />
Eberbach. Das Leben der Bauern<br />
mit Abt und Graf dür e nicht konflik<br />
rei gewesen sein. Die Gemeinde<br />
wurde nur von Priestermönchen betreut<br />
und das Regenwasser lief durch<br />
das Dach in die Kirche. Das Pfarrhaus<br />
war nur eine windschiefe Bude auf dem<br />
Friedhof. Die Bauern ärgerten sich über<br />
hohe Abgaben und willkürliche Maßgaben.<br />
Adel und „Rom“ standen im Fokus<br />
der verärgerten Bevölkerung.<br />
Am 31. Oktober 1517 veröffentlichte<br />
Prof. Dr. Mar n Luther in Wi enberg<br />
seine 95 kirchenkri schen Thesen.<br />
Durch Erfindung des Buchdrucks und<br />
mi els fahrenden Buchhändlern wurden<br />
Luthers Schri en schnell verbreitet.<br />
Sein Buch „Von der<br />
Freiheit eines Christ<br />
e n m e n s c h e n “<br />
(1520) war für<br />
die Menschen<br />
ein Wegweiser.<br />
Die Reforma<br />
on brachte<br />
also auch einen<br />
Bildungsschub mit<br />
s i c h.<br />
Graf Philipp von Nassau-Idstein „zeigte<br />
sich der Reforma on nicht güns g“.<br />
Seine beiden Ve ern und Mitbesitzer<br />
des „Flickenteppichs“ Nassau warnte er<br />
vergeblich, „diesen unseligen Neuerungen<br />
doch nicht Raum zu geben“. Die<br />
Ve ern führten ab 1525 in ihren Landesteilen<br />
die Reforma on ein. Die<br />
Bauern protes erten 1526 auch in<br />
Wiesbaden. Sie fühlten sich von den<br />
Reformatoren unterstützt. Der Graf ließ<br />
den Aufstand niederschlagen.
6<br />
Dessen Sohn und Nachfolger Graf Philipp<br />
der Jungherr schlug eine andere<br />
Gangart ein. Er war von der „neuen<br />
Lehre“ begeistert und wollte eine evangelische<br />
Grafscha sehen. Die Petruskirche<br />
in Mosbach-Biebrich gehörte<br />
jedoch dem Kloster Eberbach und der<br />
katholische Abt Daniel verweigerte die<br />
„deutsche Messe“. Erst als der junge<br />
Graf dem Abt mit dem Entzug des Zehnten<br />
drohte, setzte der Abt am 1. November<br />
1559 mit Pfarrer Johannes Lorsbacher<br />
den ersten<br />
evangelischen Pfarrer<br />
in der Petruskirche<br />
ein.<br />
Die Altäre wurden<br />
erst en ernt, als<br />
1604 der Chor nach<br />
Osten erweitert<br />
und im Langhaus<br />
eine Empore eingebaut<br />
wurde. Es entstand<br />
„im Chor gen<br />
Osten“ ein neuer<br />
Altar und nun war<br />
es die Mosbacher<br />
Pfarrkirche.<br />
Die Reforma on<br />
blieb nicht ohne Turbulenzen. 1568 und<br />
1574 wollten Graf und Abt das Rad zurückdrehen,<br />
aber „dieses Ansinnen<br />
wurde von der Gemeinde abgeschlagen“.<br />
1637 wurde Graf Johann von Nassau<br />
vertrieben und sein Land Kurmainz<br />
unterstellt. Pfarrer Nicolaus Schenk<br />
musste den Chor der Kirche den Mainzer<br />
Augus nermönchen räumen. Er traf<br />
sich fortan mit seiner Gemeinde auf der<br />
Aue. Erst 1654 wurde die evangelische<br />
Ordnung wieder hergestellt.<br />
Nach 1700 ha e sich das Doppeldorf<br />
von den Kriegsleiden des 30jährigen<br />
Krieges erholt. Die Gemeinde wuchs<br />
von 150 auf 442 Menschen. Pfarrer<br />
Johann Scholl dachte an eine Vergrößerung<br />
der Kirche. Die Zivilgemeinde ha e<br />
schon 1496 den sta lichen Turm als<br />
erstes Wehrgebäude errichtet. Fürst<br />
Georg von Nassau-Idstein hielt sich<br />
Die Musik-Gruppe“Vindamer“<br />
nicht an seine Zusage, den Kirchenbau<br />
zu finanzieren. Darau in schwangen<br />
sich Bauern aufs Pferd, verließen ihre<br />
Höfe, um landesweit Geld zu sammeln.<br />
Sie kamen mit mehr Geld zurück, als<br />
ursprünglich kalkuliert war. Die Reforma<br />
on war angekommen! 1710-16<br />
entstand die Kirche in ihrer heu gen<br />
Gestalt.<br />
Da lesen sich „Beschwerungen der Pfarr<br />
zu Mosbach“ widersprüchlich. Es ging<br />
um „Trunksucht, Aberglauben und<br />
Leich er gkeit“. Bei genauem Lesen<br />
erkennt man jedoch die Lebensfreude<br />
der Menschen in einer Weinregion mit<br />
rela v rauen Si en des Spätmi elalters.<br />
Das kirchliche Rügengericht endete<br />
auch mit der Säkularisa on <strong>18</strong>03.<br />
Mit dem Wandel vom Agrardorf zur<br />
Industriestadt wurde Biebrich <strong>18</strong>93<br />
eine Stadt mit über 10.000 Menschen.<br />
Es entstanden weitere evangelische<br />
und katholische Gemeinden.<br />
Auch jüdische<br />
Feiertage (Laubhü<br />
enfest) wurden<br />
gemeinsam gefeiert.<br />
Die Machtübernahme<br />
der Na onalsozialisten<br />
1933 setzte dieser<br />
friedlichen Gemeinscha<br />
ein Ende. Mit<br />
dem Einmarsch von<br />
G e o rge S . Pa o n s<br />
Panzertruppen (Operaon<br />
Undertone) in der<br />
Karwoche 1945 in Wiesbaden<br />
kamen Demokra<br />
e und Freiheit.<br />
Biebrich wurde in den Folgejahren<br />
durch Heimatvertriebene und „Gastarbeiter“<br />
belebt. Der größte Wiesbadener<br />
Vorort wuchs auf 37.000 Menschen. Die<br />
Hauptkirchengemeinde wuchs auf<br />
3.000 Seelen und wurde 1962 in zwei<br />
Bezirke mit den Pfarrern Werner Petri<br />
und Uwe Böhmer aufgeteilt.<br />
Es ergab sich ab den achtziger Jahren
7<br />
ein demografischer Wandel. Die Sterbefälle<br />
s egen und die Taufen sanken.<br />
Die Gemeinden rücken zusammen.<br />
Den Anfang in Biebrich machten am 1.<br />
Januar 2016 die Hauptkirchengemeinde<br />
und die Albert-Schweitzer-<br />
Gemeinde durch Fusion. Es fusioniert<br />
e n k u r z d a n a c h d i e O ra n i e r-<br />
Gedächtnis-Kirchengemeinde und die<br />
Gustav-Adolf-Gemeinde (Amöneburg).<br />
Miteinander leben und arbeiten<br />
in unserer Zeit und in der Zukun . Das<br />
ist auch Reforma on.<br />
Abschließend zi erte Peter-Michael<br />
Glöckler den Kirchenpräsidenten<br />
der<br />
evangelischen Kirche<br />
in Hessen und Nassau,<br />
Dr. Volker Jung:<br />
„Begonnen hat die<br />
Reforma on vor 500<br />
Jahren, aber zu Ende<br />
ist sie noch lange<br />
nicht. Reforma on<br />
ist eine fortdauernde<br />
Aufgabe. Wir leben<br />
sie jeweils im Dialog<br />
mit der Gegenwart und verschaffen ihr<br />
dadurch eine Zukun “.<br />
Musikalisch wurde Glöckler von der<br />
Gruppe „Vindamer“ tatkrä ig unterstützt.<br />
Mi elalterlich gewandet spielten<br />
sie wunderschöne Lieder aus der<br />
Zeit des Reformators Mar n Luther.<br />
Das Publikum ließ die „Vindamer“ erst<br />
nach drei Zugaben gehen. Derweil<br />
präsen erte Glöckler dem Publikum<br />
ein Hos enkästchen. Anna Catharina<br />
von den Popelirn und Rudolf Balthasar<br />
Lübing „verehrten es Anno 1678 der<br />
Kirch zu Mosbach“, ein schmuckes<br />
Das renovierungsbedür ige<br />
Hos enkästchen von 1678<br />
Kästchen aus Messing mit Handgravuren<br />
und Achaten, das demnächst wieder<br />
in einen ansehlichen Zustand versetzt<br />
werden wird.<br />
Büchertauschbörse<br />
Im Eingangsbereich des Albert-<br />
Schweitzer-Gemeindezentrums<br />
befindet sich seit längerer Zeit<br />
ein Regal mit Büchern. Hier<br />
finden Sie z. B. Krimi, Historienromane,<br />
heitere Lektüre und<br />
G e s u n d h e i t s b ü c h e r z u m<br />
tauschen. Nach dem Prinzip<br />
„Bring-eins-nimm-ein-anderes“<br />
wechselt so auch ständig das<br />
Angebot. Wichtig ist, dass die<br />
Bücher sauber und inhaltlich<br />
„korrekt“ sind. Das ASGZ ist in<br />
der Regel montags bis donnerstags<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />
von 15.00 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />
geöffnet´.<br />
Am 8.12.<strong>2017</strong>, 20 Uhr, findet in der Lukaskirche ein Konzert der<br />
„The Magic Soul Sisters“ sta . Gospel, Soul, Christmas-Songs an More<br />
The Magic Soul Sisters vereinen Power, Rhythmus und Harmonie in ihren ausdrucksstarken<br />
Eigenarrangements, mal kra voll-voluminös, mal gefühlvoll-zart.Sie präsen eren sowohl<br />
eigene Komposi onen als auch ausgewählte schöne Gospel- und Christmassongs sowie<br />
Coversongs aus Soul, Pop, Swing und mehr im unverwechselbaren Magic Soul Sisters<br />
Sound, der unter die Haut geht und das Publikum zu einer musikalischen Reise mit „Magic-<br />
Spul-Power-S mmung“ einlädt.<br />
Eintri frei
8<br />
Der Weltgebetstag findet am 2. März 20<strong>18</strong> um 19.00 Uhr<br />
in der Heilig-Geist Kirchengemeinde in Biebrich sta<br />
Surinam, das kleinste Land Südamerikas,<br />
lohnt sich zu entdecken: Auf einer<br />
Fläche weniger als halb so groß wie<br />
Deutschland vereint das Land afrikanische<br />
und niederländische,<br />
kreolische und indische,<br />
chinesische und javanische<br />
Einflüsse. Der Weltgebetstag<br />
am 2. März 20<strong>18</strong> bietet Gelegenheit,<br />
Surinam und seine<br />
Bevölkerung näher kennenzulernen.<br />
„Go es Schöpfung ist<br />
sehr gut!“ heißt die Liturgie<br />
surinamischer Chris nnen, zu<br />
der Frauen in über 100 Ländern<br />
w e l t w e i t G o e s d i e n s t e<br />
vorbereiten. Frauen und<br />
Männer, Kinder und Jugendliche<br />
– alle sind herzlich eingeladen!<br />
Surinam liegt im Nordosten<br />
S ü d a m e r i k a s , z w i s c h e n<br />
Guyana, Brasilien und Französisch-Guyana.<br />
Dank seines<br />
subtropischen Klimas ist eine vielfäl ge<br />
Flora und Fauna entstanden mit<br />
üppigen Riesenfarnen, farbenpräch -<br />
gen Orchideen und über 1.000 verschiedenen<br />
Arten von Bäumen. Rund<br />
90 Prozent Surinams bestehen aus<br />
efe m , teils n o c h vollko m m e n<br />
unberührtem Regenwald. Ameisenbären,<br />
Jaguare, Papageien<br />
und Riesenschlangen<br />
haben hier ein Zuhause<br />
g e f u n d e n . S u r i n a m s<br />
Küsten eignen sich zwar<br />
nicht als Badestrände, dafür legen an<br />
den unberührten Stränden des Galibi-<br />
Naturreservats riesige Meeresschildkröten<br />
ihre Eier ab.<br />
Mit seinen rund 540.000 Einwohner*innen<br />
ist Surinam ein wahrer<br />
ethnischer, religiöser und kultureller<br />
Schmelz egel. Der Großteil der<br />
Bevölkerung lebt in Küstennähe, die<br />
meisten von ihnen in der Hauptstadt<br />
Paramaribo. In dieser als UNESCO-<br />
Weltkulturerbe geschützten Stadt steht<br />
die Synagoge neben einer Moschee;<br />
christliche Kirchen und ein Hindutempel<br />
sind nur wenige Häuserblocks<br />
en ernt. Die Wurzeln für Surinams<br />
vielfäl ge Bevölkerung liegen in der<br />
bewegten Vergangenheit des Landes.<br />
Im 17. Jahrhundert brachten erst die<br />
Briten, dann die Niederländer Surinam<br />
unter ihre Herrscha . Auf den<br />
Plantagen der Kolonialherren<br />
schu eten die indigene<br />
Bevölkerung und bald auch<br />
aus Westafrika verschleppte<br />
Frauen und Männer. Ihre<br />
Nachkommen stellen heute<br />
mit den Maroons und Kreolen<br />
die größten Bevölkerungsgruppen.<br />
Nach dem Ende der<br />
Sklaverei <strong>18</strong>63 warben die<br />
Niederländer Menschen aus<br />
Indien, China und Java als<br />
Vertragsarbeiter an. Neben<br />
europäischen Einwanderern<br />
zog es Menschen aus dem<br />
Nahen Osten und den südamerikanischen<br />
Nachbarländern<br />
nach Surinam.<br />
Diese Vielfalt Surinams findet<br />
sich auch im Go esdienst zum<br />
Weltgebetstag 20<strong>18</strong>: Frauen unterschiedlicher<br />
Ethnien erzählen aus ihrem<br />
Alltag. In Surinam ist heute fast die<br />
Häl e der Bevölkerung christlich.<br />
Neben der römisch-katholischen Kirche<br />
spielt vor allem die Herrnhuter Brudergemeine<br />
eine bedeutende Rolle. An der<br />
Liturgie zum Weltgebetstag haben
Vertreterinnen aus fünf christlichen<br />
Konfessionen mitgewirkt.<br />
Doch das tradi onell harmonische<br />
Zusammenleben in Surinam ist zunehmend<br />
gefährdet. Die Wirtscha des Landes ist<br />
extrem abhängig vom Export der Rohstoffe<br />
Gold und Öl und war es bis 2015 auch vom<br />
Bauxit. Schwanken die Preise auf dem<br />
Weltmarkt, so tri dies den surinamischen<br />
Haushalt empfindlich. Das einst gut<br />
ausgebaute Sozialsystem ist mi lerweile<br />
kaum noch finanzierbar. Während der<br />
massive Rohstoffabbau die einzigar ge<br />
Natur Surinams zerstört, fehlt es in Poli k<br />
und Gesellscha des erst 1975 unabhängig<br />
gewordenen Landes an nachhal gen Ideen<br />
für Alterna ven. Dass das Gleichgewicht in<br />
Surinams Gesellscha aus den Fugen gerät,<br />
wird besonders für Frauen und Mädchen<br />
zum Problem. In den Familien nimmt<br />
Gewalt gegen Frauen und Kinder zu.<br />
Vermehrt brechen schwangere Teenager<br />
die Schule ab. Frauen pros tuieren sich aus<br />
finanzieller Not.<br />
In Gebet und Handeln verbunden mit<br />
Surinams Frauen sind am 2. März 20<strong>18</strong><br />
hunder ausende Go esdienstbesucher*innen<br />
in ganz Deutschland. Mit<br />
Kollekten und Spenden zum Weltgebetstag<br />
20<strong>18</strong> fördert das deutsche Weltgebetstagskomitee<br />
das Engagement seiner weltweiten<br />
Projektpartnerinnen. Darunter ist auch die<br />
Frauenarbeit der Herrnhuter Brüdergemeine<br />
in Surinam. Sie bietet qualifizierte<br />
Weiterbildungen für Jugendleiterinnen an,<br />
die jungen Frauen in Schwierigkeiten zur<br />
Seite stehen.<br />
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen<br />
– Deutsches Komitee e.V.<br />
Monatssprüche<br />
9
10<br />
Propstei Rhein-Main wächst<br />
Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)<br />
hat seit Oktober <strong>2017</strong> nur noch fünf Propsteien. Bisher<br />
war ihr Kirchengebiet in sechs Propsteibereiche<br />
gegliedert. Mit der Propsteineuordnung verteilt das<br />
Team der Pröps nnen und Pröpste seine Zuständigkeiten<br />
neu.<br />
Wenn Propst Oliver Albrecht in Wiesbaden in der<br />
Schwalbacher Straße in sein Auto steigt, dann erreicht<br />
er Gemeinden wie Rüdesheim oder Bad Camberg in 30<br />
Minuten. Bis nach Usingen im Taunus dauert die Fahrt<br />
eine Stunde. Seit Oktober <strong>2017</strong> fällt die weite Fahrt ins<br />
Dekanat „Nassauer Land“ weg, denn dieses Dekanat<br />
gehört jetzt zu Rheinhessen. Aber sein Propsteibezirk ist<br />
um Frankfurt und Offenbach gewachsen. Die neu<br />
gebildete Propstei heißt „Rhein-Main“. Bis Offenbach<br />
braucht der Propst bei freier Autobahn auch nur eine<br />
Stunde, nimmt aber wegen des dichten Verkehrs lieber<br />
das Rad in der Bahn mit. „In der Bahn kann ich arbeiten<br />
und komme entspannt an.“<br />
Die Veränderung der Propsteigrenzen und Verringerung<br />
der Zahl der Propsteien geschieht im Zuge langfris ger,<br />
struktureller Veränderungen in der EKHN. So wie<br />
Gemeinden und Dekanate aus pragma schen Gründen<br />
zusammengelegt und Grenzziehungen verändert<br />
werden, so geschieht das auch auf der höheren Ebene.<br />
Alle von der Neuordnung betroffenen Dekanate<br />
wurden bereits in unterschiedlichen Veranstaltungen<br />
auf den Wechsel ihrer Propsteizugehörigkeit vorbereitet.<br />
Unverändert bleiben die nördlichen Propsteien Oberhessen<br />
und Nord-Nassau. Neu zugeschni en wurden<br />
neben Rhein-Main auch die Propsteien „Rheinhessen<br />
und Nassauer Land“, die Propstei „Starkenburg“ sowie<br />
„Rheinhessen“. Die Neuordnung war bereits im November<br />
2015 von der Kirchensynode als dem obersten<br />
Organ der EKHN beschlossen worden.<br />
We i tere I nfo r m a o n e n z u d e n P ro p steien:<br />
h p://www.ekhn.de/ueber-uns/au au-derlandeskirche/propsteibereiche.html<br />
Rhein-Main 20<strong>18</strong><br />
Erstellt von der Kirchenverwaltung der EKHN, Referat für Sozialforschung<br />
und Sta s k, 64276 Darmstadt,, Stand Oktober <strong>2017</strong><br />
© Kirchenverwaltung er EKHN. Alle Rechte vorbehalten.
EG-Plus - ein neues Gesangbuch<br />
Singet dem Herrn ein neues Lied!<br />
Ak on 5.000 Brote<br />
11<br />
„EG-Plus“ - (schon wieder) ein neues<br />
Gesangbuch?<br />
„… dass Menschen in Go esdiensten<br />
und Gemeindeveranstaltungen<br />
gemeinsam singen, Go es befreiende<br />
Botscha auch auf diese Weise<br />
erfahren und die reformatorische<br />
Singbewegung heute weiter mit<br />
Leben erfüllen.“ – So beschreiben<br />
Kirchenpräsident Voker Jung<br />
(Evangelische Kirche in Hessen und<br />
Nassau, EKHN) und Bischof Mar n Hein (Evangelische<br />
Kirche von Kurhessen-Waldeck, EKKW) das Ziel dieses<br />
handlichen Taschenbuchs mit den dezenten Lilatönen auf<br />
dem Umschlag.<br />
Es ist tatsächlich ein neues Gesangbuch. Denn während<br />
einerseits das Singen selber so alt ist wie die Welt, entstehen<br />
andererseits beinahe täglich neue Lieder. Es werden<br />
aber auch ältere Lieder wiederentdeckt. Im „EG-Plus“, dem<br />
Ergänzungsband zu unserem „Evangelischen Gesangbuch“,<br />
finden sich nagelneue Lieder, wie „Mi en am Tag ein<br />
Innehalten“ von Eugen Eckert, aber auch moderne Klassiker<br />
wie Clemens Bi lingers „Wir wollen aufsteh'n,<br />
aufeinander zugeh'n“. Eine ganze Reihe von Taize-<br />
Gesängen ist aufgenommen worden – und auch das<br />
wunderschöne, alte und zarte „Maria durch ein' Dornwald<br />
ging“ fehlt nicht. Übrigens gibt es auch einen ausgezeichneten<br />
Gebetsteil für das persönliche wie das Gebet in Gruppen<br />
und der Gemeinde.<br />
Das neue „EG-Plus“ wurde am 10. September durch<br />
Propsteikantor Lutz in der Marktkirche eingeführt. Die<br />
Gemeinden werden gerade beliefert, es ist aber auch<br />
einzeln im Buchhandel zu erwerben. Weniges ist so sehr<br />
geeignet, Go es guter Nachricht einen Weg ins eigene<br />
Herz und gleichzei g „unter die Menschen“ zu bringen, wie<br />
das Singen. Bald haben wir dafür – pünktlich zum großen<br />
Jubiläum – mit dem EG-Plus ein neues, brauchbares Mi el<br />
zur Hand.<br />
Mar n Fromme<br />
16. September: Konfitag für die Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden der Hoffnungs- und der Marktkirchengemeinde.<br />
Ziel war die Backstube der<br />
Bäckerei Schröer in Mainz-Kastel. Die Konfigruppe<br />
beteiligte sich an der Ak on 5.000 Brote, einer<br />
landesweiten Ak on der Evangelischen Kirche in<br />
Hessen und Nassau. Unter fachkundiger Anleitung<br />
kneten sie eifrig den Teig und formten diese dann<br />
zu Broten. Die fer g gebackenen Brote wurden<br />
dann verkau und der Erlös ging an ein Ausbildungsprojekt<br />
für junge Leute in Ghana.
12 Gottesdienstkalender<br />
ASGZ = Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Änderungen sind möglich<br />
Dezember<br />
Sonntag 03.12. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst in der Hauptkirche, 1. Advent mit Kita<br />
Regenbogenland Posaunenchor und Orgel, Pfrn. C. Strunk<br />
Sonntag 10.12. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst im ASGZ mit Abendmahl und Eine-Welt-<br />
Waren-Verkauf, Pfr. Fromme<br />
Donnerstag 14.12. <strong>18</strong>.00 Uhr Advents-Andacht in der<br />
Hauptkirche<br />
Sonntag 17.12. 10.00 Uhr<br />
Musikalischer Go esdienst in der Hauptkirche mit<br />
Blockflötenensemble (siehe Seite 14), Pfrn. C. Strunk<br />
Heiliger Abend 24.12. Familiengo esdienste<br />
16.00 Uhr in der Hauptkirche, mit Krippenspiel,<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
16.00 Uhr in der ASGZ, mit Krippenspiel, Pfr. M. Fromme<br />
<strong>18</strong>.00 Uhr Christvesper in der Hauptkirche, Pfrn C. Stunk<br />
1. Weihnachtstag 25.12. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst im ASGZ mit Abendmahl, Pfr. M. Fromme<br />
2. Weihnachtstag 26.12. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst<br />
in der Hauptkirche, Pfrn. C. Strunk<br />
Sonntag 31.12.<br />
10.00 Uhr Go esdienst im ASGZ, N.N.<br />
17.00 Uhr in der Hauptkirche, Pfr. M. Fromme<br />
EVIM Tagesstä e-Go esdienste<br />
mit Menschen mit Demenz, Rheingaustr. 114;<br />
Tel. 0611-6098894<br />
Sonntag 17.12., 12.00 Uhr<br />
Go esdienst mit Abendmahl, Pfrn. C. Ve er-Jung<br />
Januar<br />
Sonntag 07.01. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst mit Taufe in der Hauptkirche<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
Sonntag 14.01. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst mit Abendmahl im ASGZ, Eine-Welt-<br />
Waren-Verkauf, Pfrn. C. Strunk<br />
Sonntag 21.01. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst mit Taufe in der Hauptkirche,<br />
Pfr. M. Fromme<br />
Sonntag 28.01.<br />
10.00 Uhr Go esdienst in der Hauptkirche, N.N.<br />
10.00 Uhr im ASGZ, N.N.<br />
Februar<br />
Sonntag 04.02. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst mit Abendmahl in der Hauptkirche<br />
Pfrn. C. Strunk<br />
Sonntag 11.02. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst mit Abendmahl, im ASGZ,<br />
Eine-Welt-Waren-Verkauf, Pfr. M. Fromme<br />
Sonntag <strong>18</strong>.02. 10.00 Uhr<br />
Go esdienst in der Hauptkirche, Pfrn. C. Strunk<br />
Sonntag 25.02.<br />
10.00 Uhr Go esdienst in der Hauptkirche, N. N.<br />
10.00 Uhr Go esdienst im ASGZ, Pfrn. C. Strunk<br />
EVIM Katharinens -Go esdienste,<br />
jeweils um 11.00 Uhr, Rathausstr. 62-64<br />
Sonntag 03.12.<br />
Sonntag 24.12. um 16.00 Uhr
Termine - Treffpunkte - Kreise<br />
ASGZ = Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum, Albert-Schweitzer-Allee 44<br />
Montags<br />
an jedem Montag<br />
„Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz“ von 14.00 – <strong>18</strong>.00 Uhr im ASGZ<br />
an jedem 2. Montag<br />
„Tanzen im Sitzen macht Freude“ von 17.00 – <strong>18</strong>.00 Uhr im ASGZ<br />
an jedem 1. und 3. Montag<br />
„Erlebnistanz“ um 15.00 Uhr im ASGZ<br />
Skatgruppe um 19.30 Uhr im ASGZ<br />
13<br />
Dienstags<br />
an jedem Dienstag<br />
Spiele-Nachmi ag für Senioren und Seniorinnen von 15.00 – 17.00 Uhr im ASGZ<br />
Chorprobe von 19.30 – 21.00 im ASGZ<br />
Mi wochs<br />
an jedem Mi woch<br />
Kindergruppe (6 – 10 Jahre) von 15.00 – 16.00 Uhr im ASGZ<br />
KIJU-Gruppe (10 – 13 Jahre) von 16.30 – 17.30 Uhr im ASGZ<br />
an jedem 1. Mi woch im Monat<br />
Ökumenischer Bibelkreis von 19.00 – 20.30 Uhr im ASGZ<br />
Mi woch 06.12. 15.00 Uhr Senioren-Adventsfeier im ASGZ<br />
Donnerstags<br />
an jedem Donnerstag<br />
Café „Come together“ offene Begegnung mit Flüchtlingen von 16.00 – <strong>18</strong>.00 Uhr im ASGZ<br />
Freitag 15.12., 15.00 Uhr Senioren-Adventsnachmi ag, Anbau an der Hauptkirche, Am Schloßpark 96<br />
02.03., 19 00 Uhr Weltgebetstag Heilig-Geist-Kirche<br />
Freitags 26.01. und 23.02., 15.00 Uhr, Seniorennachmi ag, Anbau an der Hauptkirche, Am Schloßpark 96<br />
Samstags 16.12., 20.01., 17.02., 10.00 – 16.00 Uhr Konfi-Samstag im ASGZ, Albert-Schweitzer-Allee 44<br />
Sonntag 17.12., 10.00 Uhr Go esdienst mit Musik zum Advent (Blockföten-Ensemble) Hauptkirche<br />
(Siehe Seite 14)<br />
17.12., 17.00 Uhr Konzert „Vocalisma“ (Wiesbadener Mädchenchor<br />
mit Zwischenmusik einer Cellis n), Hauptkirche<br />
Kindergo esdienste finden Sie auf Seite 20
14<br />
Das Gemeinde-Magazin<br />
Kirchenmusik<br />
Zum Go esdienst am 26.11.(Ewigkeitssonntag)<br />
um10.00 Uhr tri in der Hauptkirche das<br />
Hornbläserensemble „Waldecho“ unter Leitung von<br />
Helmuth Fintl auf. Es wird der in diesem Jahr verstorbenen<br />
Gemeindemitglieder gedacht.<br />
10-00 Uhr Go esdienst im ASGZ mit Pfr. M. Fromme<br />
Musik für Blockflöten-Ensemble<br />
im Go esdienst<br />
Sonntag, 17. Dezember, 10.00 Uhr in der Hauptkirche<br />
Adventlich-weihnachtliche Werke erklingen am Sonntag, 17.<br />
Dezember, um 10.00 Uhr im Go esdienst zum 3. Advent in<br />
der Hauptkirche Biebrich. Vorgesehen sind Choralvorspiele<br />
und freie Werke für vier bis sechs Blockflöten (von der<br />
Sopran- bis zur Bass-Blockflöte) vom Barock bis zur Gegenwart.<br />
Es spielt das Blockflöten-Ensemble der Hauptkirche.<br />
Die Leitung hat Klaus Uwe Ludwig.<br />
So. 17.12. 17.00 Uhr Konzert „Vocalisma“<br />
Wiesbadener Mädchenchor mit Zwischenmusik einer<br />
Cellis n, in der Hauptkirche
Es geht los:<br />
Die Walcker-Orgel der Hauptkirche wird restauriert<br />
15<br />
Der „Startschuss“ für die<br />
Restaurierung der 1907<br />
erbauten Walcker-Orgel in<br />
der Hauptkirche verlief<br />
ganz unspektakulär: Günter<br />
Hardt, der Chef der vom<br />
Kirchenvorstand mit der<br />
Restaurierung der Orgel<br />
beau ragten Orgelbaufirma<br />
Hardt & Sohn (Weilmünster),<br />
war am <strong>18</strong>. Oktober<br />
in die Hauptkirche<br />
gekommen, um alle Orgelpfeifen<br />
zu vermessen und<br />
um sich noch einmal einen<br />
Überblick über den Zustand<br />
der Orgel zu verschaffen.<br />
Pfarrerin Claudia Strunk<br />
übergab ihm den Schlüssel<br />
für die Kirche, damit er<br />
jederzeit in die Kirche kann,<br />
um weitere Vorarbeiten<br />
ausführen zu können. Über<br />
den Orgelsachverständigen<br />
der Evangelischen Kirche in<br />
Hessen und Nassau, Thomas<br />
Wilhelm, hat die Hoffnungsgemeinde<br />
noch Originalteile<br />
einer Walcker-<br />
Orgel aus Frankfurt erhalten,<br />
die ebenfalls zu Beginn<br />
des letzten Jahrhunderts<br />
gebaut wurde. Günter<br />
Hardt wird dann klären,<br />
welche Teile davon für die<br />
Orgel in der Hauptkirche<br />
noch genutzt werden können.<br />
Und dann wird Günter<br />
Hardt ins Wirtscha sarchiv<br />
von Baden-Wür emberg<br />
nach Stu gart fahren, um<br />
die Originalbaupläne aus<br />
dem Jahr 1907 der damals<br />
weltberühmten Orgelbaufirma<br />
Walcker einzusehen.<br />
Die Wiederherstellung der<br />
Orgel in den Originalzustand<br />
von 1907 ist eine<br />
Voraussetzung für die großzügige<br />
finanzielle Unterstützung<br />
des Projekts (fast<br />
90.000 Euro) durch die Bundesregierung,<br />
die im Rahmen<br />
eines Sonderprog<br />
ra m m s f ü r „ n a o n a l<br />
b e d e u t s a m e O r g e l n “<br />
erfolgt.<br />
Bis Juni 20<strong>18</strong> wird die Orgelbaufirma<br />
in der heimischen<br />
Werksta alle die Teile<br />
herstellen, die anschließend<br />
in die Orgel eingebaut<br />
werden. Voraussichtlich<br />
Ende Juni 20<strong>18</strong> wird die<br />
Orgel dann abgebaut und<br />
nach Weilmünster gebracht<br />
und dort zusammengebaut.<br />
Ende des Jahres 20<strong>18</strong><br />
wird dann die Orgel in der<br />
Hauptkirche feierlich eingeweiht.<br />
Ernst-Georg Gäde<br />
Orgelbauer Günter Hardt (Mi e) aus Weilmünster<br />
demonstriert Pfarrerin Claudia Strunk und Dr. Ernst-<br />
Georg Gäde (Vorsitzender des Fördervereins für<br />
Kirchen- und Orgelmusik), wie Orgelpfeifen<br />
millimetergenau einzustellen sind, damit sie ihren<br />
vollen Klang im Raum en alten können.
16 EVANGELISCHE JUGENDKIRCHE WIESBADEN<br />
Über 300 Jugendliche bei Ausstellung<br />
„der Weg“<br />
Über 300 Jugendliche besuchten die<br />
interak ve Ausstellung „der Weg“, die<br />
vom 21. bis 31. August in der Jugendkirche<br />
sta and. Für die Ausstellung<br />
ha e sich der Altarraum in mehrere<br />
Erlebnisräume verwandelt, die mit<br />
Bauzäunen voneinander getrennt<br />
w u r d e n . I r g e n d w o s t a n d e i n<br />
Schlauchboot, Pappen und Teppichreste<br />
lagen auf dem Boden herum. An<br />
den Zäunen hingen großforma ge<br />
schwarz-weiß Fotos – sie zeigten Menschen,<br />
die auf der Flucht sind, die sich<br />
mühsam über einen schmalen Pfad<br />
durch ein Gebirge kämpfen, die aus<br />
Zugfenstern winken, vor Behördentüren<br />
warten oder in schmutzigen Hallen<br />
auf Pappe schlafen. Es sind Szenen,<br />
die man aus den Nachrichten<br />
kennt. In den einzelnen Erlebnisräumen<br />
der Ausstellung spürten die Schülerinnen<br />
und Schüler emo onal nach,<br />
was es heißt, aus der Heimat fliehen<br />
zu müssen: Sie erlebten banges Warten,<br />
Hoffnung und Rückschläge,<br />
kamen mit Schleusern in Kontakt, mit<br />
ko r r u p t e n A r b e i t g e b e r n u n d<br />
schroffen Beamten. Sie drängten sich<br />
an einer Sta on in einem<br />
zu kleinen Boot woanders<br />
in einem LKW-Container,<br />
und sie mussten eine Grenze<br />
überwinden. Am Ende<br />
bekommen sie eine Chance<br />
auf Asyl – oder werden<br />
abgewiesen. Eine Ausstellung,<br />
die unter die Haut<br />
ging und den Gästen die<br />
Möglichkeit gab, sich in<br />
die Situa on von Flüchtenden<br />
wirklich hineinzuversetzen.<br />
Ein Abend mit Vielfalt<br />
und Begegnungen<br />
Am 8. September<br />
fand im Rahmen<br />
der Veranstaltung<br />
„Abend der Vielfalt“ in der Jugendkirche<br />
ein besonderer Abend sta .<br />
Musik und Lesungen bildeten in der<br />
illuminierten Kirche eine ef greifende<br />
Symbiose. Eine aramäische Band<br />
aus Wiesbaden empfing die Gäste mit<br />
ihren Songs, teils in arabischer Sprache,<br />
und begeisterte mit ihrer Lebensfreude.<br />
Anschließend verzauberte die<br />
Singer- und Songwriterin Louisa Wenderoth<br />
die Gäste mit selbstkomponierten<br />
Songs. Zwischen den Liedern<br />
lasen Jugendliche Texte von geflüchteten<br />
Schri stellern und spannten<br />
einen Bogen zwischen der hiesigen<br />
Realitäten und den Lebenswelten<br />
fliehender und geflohener Menschen:<br />
Hoffnung, und Verzweiflung,<br />
Trauer und Freude, Ohnmacht und<br />
Zuversicht spiegelten sich in Texten<br />
und Musik wider. Ein gelungener<br />
Abend: vielfäl g und vielschich g<br />
KonGo – der besondere Konfi-<br />
Go esdienst<br />
Am Freitag, den 3. November feierten<br />
zahlreiche Konfirmandinnen und<br />
Konfirmanden aus dem gesamten<br />
Dekanat Wiesbaden gemeinsam<br />
Go esdienst. Der von Jugendlichen<br />
vorbereitete Go esdienst unter dem<br />
Mo o „Du bist das Licht“ war in<br />
vielerlei Hinsicht besonders: Angefangen<br />
von der s mmungsvollen<br />
Beleuchtung über modernes Liedgut,<br />
das von einer Band begleitet wurde,<br />
bis hin zu einer Predigt mit Theaterszenen<br />
– der Konfi-Go esdienst<br />
KonGo ist jedes Jahr aufs Neue ein<br />
Erlebnis.<br />
Adventsgo esdienst und Kunstausstellung<br />
Am Sonntag, den 3. Dezember um<br />
<strong>18</strong>:00 Uhr findet in der Jugendkirche<br />
ein ganz besonderer Go esdienst<br />
sta : In der mit Kerzenlicht ausge-
in der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />
17<br />
leuchteten Kirche feiern wir<br />
Go esdienst zum Thema „Advent“<br />
und segnen die neu ausgebildeten<br />
JugendleiterInnen.<br />
Im Anschluss daran, ab 19:30 Uhr<br />
findet die Finissage der Kunstausstellung<br />
„Mein heiliges Etwas“ der<br />
Friedrich-Ebert-Schule Wiesbaden<br />
sta . Die auszubildenden Veranstaltungstechniker<br />
präsen eren<br />
verschiedene Lichtskulpturen –<br />
Herzliche Einladung zu diesem<br />
spannenden Abend!<br />
Nacht der Lichter am<br />
<strong>18</strong>. Februar 20<strong>18</strong><br />
Gemeinsam mit der<br />
katholischen Jugendkirche<br />
KANA und dem<br />
Evangelischen Stadtjugendpfarramt<br />
findet<br />
am <strong>18</strong>. Februar um<br />
<strong>18</strong>:00 Uhr eine Nacht<br />
der Lichter in der Evangelischen<br />
Jugendkirche<br />
sta . Junge und junggebliebene<br />
Menschen<br />
aller Genera onen<br />
versammeln sich, um<br />
einen ruhigen medita -<br />
ven Go esdienst mit Taizé-<br />
Gesängen und -Gebeten zu feiern.<br />
Herzliche Einladung, mitzufeiern.<br />
Junge Kirchenvorstände in der<br />
Jugendkirche<br />
Am 19. Januar 20<strong>18</strong> findet in<br />
der Jugendkirche ein Treffen<br />
von Jugenddelegierten der<br />
Wiesbadener Kirchenvorstände<br />
sta . Unter dem Mo o<br />
„Read- Speak- Present:“ wird<br />
der Spiel- und Theaterpädagoge<br />
Uwe Hausy den Jugenddelegierten<br />
Tipps und Tricks verraten,<br />
wie die Betonung von<br />
einem Psalm rich g gelingt und an<br />
welchen Stellen Pausen die Aufmerksamkeit<br />
der Zuhörer wecken.<br />
Hausy zeigt auf, wie Betonungen<br />
und Pausen rich g gesetzt und wie<br />
Körpersprache bewusst verwendet<br />
werden kann. Informa onen<br />
unter 0611 / 160 98-0<br />
Bi e unterstützen Sie die Arbeit<br />
der Jugendkirche<br />
Eine Fördermitgliedscha ist<br />
bereits ab einem Mindestbeitrag<br />
von 30,-€ im Jahr möglich.<br />
Infos:<br />
h p://www.evangelischejugendkirche.de/unterstuetzen/
<strong>18</strong><br />
„Dialog 1791 – <strong>2017</strong>“<br />
Unter dem Mo o „Dialog 1791 – <strong>2017</strong>“ wurden in der Hauptkirche den alten Kasse entexte aus dem Jahr 1791<br />
Bibelsprüche und Zitate, die im Frühjahr von Gemeindemitgliedern ausgewählt wurden, gegenüber gestellt – künstlerisch<br />
gestaltet von Eberhard Münch. In loser Folge präsen eren wir den Leserinnen und Lesern von „EVANGELISCH in BIEBRICH“<br />
diese Auswahl uns eingereichter Voten – sie zeigen, was Menschen heute wich g ist, worauf sie ihre Hoffnung setzen,<br />
woran sie sich orien eren.<br />
Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! (Römer 12, 15)<br />
Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. (1. Korinther 12,4)<br />
Du stellst meine Füße auf weiten Raum (Psalm 31, 9b).<br />
Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freien, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid ‚einer' in<br />
Christus Jesus (Galater 3,28).<br />
Habe dein Schicksal lieb, es ist der Gang Go es mit deiner Seele (unbekannt).<br />
Zufälle sind die Mi el des Schicksals,<br />
durch die es seine wich gsten Pläne durchführt (Ch. Tschapp).<br />
Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und freudig seist (Josua 1,9).<br />
Herr, deine Güte reicht so weit der Himmel ist und deine Wahrheit so weit die Wolken gehen<br />
(Psalm 36,6).<br />
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Go es geht (Ma häus 4,4).<br />
Ich preise dich, Herr, denn du hast mich aus der Tiefe gezogen.<br />
Herr, mein Go , als ich schrie zu dir, da machtest du mich gesund (Psalm 30).<br />
Er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen (Psalm 91,11).
Neues aus dem REGENBOGENLAND 19<br />
«Vier Kerzen im Advent»<br />
Vier Kerzen brannten am Adventskranz.<br />
Es war ganz s ll. So s ll, dass<br />
man hörte, wie die Kerzen zu reden<br />
begannen.<br />
Die erste Kerze seufzte und sagte:<br />
„Ich heiße Frieden. Mein Licht<br />
leuchtet, aber die Menschen halten<br />
keinen Frieden, sie wollen mich<br />
nicht.“<br />
Ihr Licht wurde immer kleiner und<br />
verlosch schließlich ganz.<br />
Die zweite Kerze flackerte und sagte:<br />
„Ich heiße Glauben. Aber ich bin<br />
überflüssig. Die Menschen wollen<br />
von Go nichts wissen. Es hat keinen<br />
Sinn mehr, dass ich brenne.“<br />
Ein Lu zug wehte durch den Raum<br />
und die zweite Kerze war aus.<br />
Leise und traurig meldete sich nun die<br />
dri e Kerze zu Wort.<br />
„Ich heiße Liebe. Ich habe keine<br />
Kra mehr zu brennen. Die<br />
Menschen stellen mich an die<br />
Seite. Sie sehen nur sich selbst<br />
und nicht die anderen, die sie<br />
liebhaben sollen.“<br />
Und mit einem letzten Aufflackern<br />
war auch dieses Licht ausgelöscht.<br />
Da kam ein Kind in das Zimmer. Es<br />
schaute die Kerzen an und sagte:<br />
„Aber ihr sollt doch brennen und<br />
Wir laden Sie zu dem<br />
Familiengo esdienst<br />
am 1. Advent 03. 12. um 10 Uhr<br />
in die Hauptkirche ein<br />
und wünschen eine schöne<br />
Adventszeit, ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und alles Gute für<br />
das Neue Jahr!<br />
nicht aus sein!“ Und es fing an zu<br />
weinen.<br />
Doch da meldete sich auch die<br />
vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:<br />
„Hab keine Angst, denn ich heiße<br />
Hoffnung. Solange ich brenne,<br />
können wir auch die anderen Kerzen<br />
wieder anzünden!“<br />
Mit einem Streichholz nahm das<br />
Kind ein Licht von der Kerze der<br />
Hoffnung und zündete die anderen<br />
Kerzen wieder an.<br />
Liebe Leser,<br />
diese Geschichte wird uns in der<br />
Adventszeit und im Familiengo esdienst<br />
begleiten.<br />
Frieden – was heißt das? Der Frieden<br />
beginnt im Kleinen: Wie gehe ich<br />
mit meinen Freunden und<br />
Spielkameraden um?<br />
Glaube – woran glaube ich?<br />
An die Liebe und Unterstützung<br />
meiner Eltern!<br />
Liebe – wie merkt man sie?<br />
Wenn man die Zuneigung<br />
des Anderen fühlt oder<br />
einem Anderen das Gefühl<br />
gibt.<br />
Hoffnung – sie gibt die Kra ,<br />
immer wieder neue Schri e zu<br />
gehen.
20 Kirche mit Kindern im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Kinder, Kinder das gibt's doch gar nicht<br />
( Lukas 5, 1-11)<br />
In unserem Kindergo esdienst am letzten Sonntag im August<br />
<strong>2017</strong> konnten wir erleben, wie Jesus das Leben der Fischer<br />
Simon, Johannes und Jakobus komple veränderte. Was war<br />
geschehen? Erschöp und<br />
niedergeschlagen reinigten<br />
sie ihre Netze. Nichts ha en<br />
sie gefangen! Und dann kam<br />
Jesus ausgerechnet zu ihnen.<br />
Jesus wollte zu den Menschen<br />
sprechen, die gekommen<br />
w a r e n , u m s e i n e n<br />
E r z ä h l u n g e n v o n G o<br />
zuzuhören. Jesus bat die<br />
Fischer, ihn auf den See<br />
hinauszufahren, damit die<br />
Menschenmenge ihn besser<br />
hören konnte. Und dann -<br />
kaum waren sie zum Ufer<br />
zurückgekehrt - schickte Jesus<br />
die Fischer ein weiteres Mal<br />
raus auf den See. Unfassbar,<br />
was dann geschah! Ein großer<br />
Schwarm Fische verfing sich in ihrem Netz. Nur mit großer Mühe<br />
holten Simon, Johannes und Jakobus das Netz ein. Unbegreiflich!<br />
Als ihnen Jesus dann noch anbot, ihn zu begleiten, zögerten sie<br />
nicht, ihr bisheriges Leben als Fischer aufzugeben.<br />
Kleinkindgo esdienst<br />
Samstag, 02. Dezember,<br />
um 10:00 Uhr<br />
mit anschließendem<br />
Frühstück<br />
Kindergo esdienste<br />
Sonntag, 03. Dezember <strong>2017</strong><br />
Sonntag, 21. Januar 20<strong>18</strong><br />
Sonntag, <strong>18</strong>. Februar 20<strong>18</strong><br />
immer um 10:00 Uhr<br />
Auf in die Kindergruppe<br />
„Doppelkeks“<br />
Immer mi wochs<br />
von 15:00-16:00 Uhr<br />
für alle 6-10 jährigen<br />
Eine wich ge Nachricht<br />
für alle Kinder von 4-12 Jahren.<br />
Übrigens!!! Ha est du schon mal Gelegenheit in einem<br />
Fischernetz zu liegen und wie in einer Hängema e hin und her zu<br />
schwingen? Dies ist nur ein Beispiel von den vielen Ak onen, die<br />
du in unseren Kindergo esdiensten, neben den spannenden<br />
Geschichten aus der Bibel, erleben kannst.<br />
Hast du Lust zu unseren Kindergo esdiensten zu kommen?<br />
Herzlich willkommen! Die nächsten Termine findest du auf dieser<br />
Seite.<br />
Wir freuen uns<br />
Das Kindergo esdiens eam<br />
KinderKirchenTag 20<strong>18</strong><br />
Sonntag, 22. April<br />
10:30-14:30 Uhr<br />
Ev. Thomasgemeinde<br />
Richard-Wagner-Str. 88<br />
Schnell im Terminkalender 20<strong>18</strong> eintragen
aus der evangelischen Zeitschi „Benjamin“<br />
21
22<br />
Freude<br />
und<br />
Trauer<br />
Taufen<br />
Jonathan Beckmayer 13.08.<strong>2017</strong><br />
Haru Ro 02.09.<strong>2017</strong><br />
Clara Luise Drebing 02.09.<strong>2017</strong><br />
Emma Sophie Ambrozic 08.10.<strong>2017</strong><br />
Oskar Nold 21.10.<strong>2017</strong><br />
Beerdigungen<br />
Gerda Hundertmark<br />
Edwin Jellonek<br />
Heinz Ratzmann<br />
Ernst-Norbert Michaelis<br />
Helma Köhler<br />
Ma hias Lonstroff<br />
Hannelore Nehrbass<br />
Karl Fass<br />
67 Jahre<br />
51 Jahre<br />
88 Jahre<br />
75 Jahre<br />
93 Jahre<br />
50 Jahre<br />
77 Jahre<br />
80 Jahre<br />
Trauungen<br />
Rachela Schmi , geb. Pastore und Florian Schmi 05.08.<strong>2017</strong><br />
Hannah Bernhardt, geb. Altenhofen und Frank Bernhardt 26.08.<strong>2017</strong><br />
Julia Bauer-Shahbazi, geb. Bauer und Argin Shahbazi 21.10.<strong>2017</strong>
Kontakte<br />
Adressen<br />
Kindertagesstä e<br />
Impressum<br />
23<br />
Ev. Hoffnungsgemeinde Wiesbaden-Biebrich,<br />
Zentrales Gemeindebüro<br />
Elise-Kirchner-Str. 15 (westlicher Eingang)<br />
65203 Wiesbaden<br />
Gemeindesekretärinnen: Kathrin Waschke, Ulrike Scherer<br />
Tel.: 0611 603959, Fax: 0611 9600951<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 – 11.30 Uhr<br />
E-Mail: ev.hoffnungsgemeinde.wiesbaden-biebrich@ekhn-net.de<br />
Internet: www.hoffnungsgemeinde-wiesbaden.ekhn.de<br />
Küster: Günter Becker Tel.: 0611-6010951<br />
Hausmeister: Wilfried Krems<br />
Pfarrbezirk I: Pfarrerin Claudia Strunk, Tel.: 0611 658<strong>18</strong><br />
E-Mail: claudia_strunk@gmx.net<br />
Pfarrbezirk II: Pfarrer Mar n Fromme, Tel.: 0611-467365<br />
E-Mail: mar n-fromme@web.de<br />
Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Albert-Schweitzer-Allee 44, 65203 Wiesbaden<br />
Büro Gerhild Röder: Tel.: 0611 603832<br />
Hausmeister: Yacoub Malki<br />
Büro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr<br />
E-Mail: as-gemeindezentrum@t-online.de<br />
Ev. Kindertagesstä e Regenbogenland<br />
Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher Eingang)<br />
65203 Wiesbaden<br />
Leitung: Heike Theis<br />
Tel.: 0611 62342<br />
E-Mail: ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.de<br />
Kinder-Go esdienste und Kinderstunden im<br />
Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum<br />
Mitarbeiterin im gemeindepädagogischen Dienst:<br />
Frau Moheit-von Krosigk<br />
Spendenkonto Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />
IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Evangelische Hoffnungsgemeinde<br />
65203 Wiesbaden<br />
Redak on: Claudia Strunk, Ulrike Scherer,<br />
Dr. Ernst-Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler,<br />
Anschri der Redak on: (ViSdP) O o Wenninger,<br />
Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden<br />
( 0611 694190, E-Mail: o owenninger@online.de<br />
Layout: O o Wenninger<br />
Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,<br />
Robert-Koch-Str. 6, ( 07771 93960<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich<br />
Redak onsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am<br />
29. Januar 20<strong>18</strong><br />
Spendenkonto: Wiesbadener Volksbank,<br />
IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;<br />
BIC: WIBADE5W<br />
Verwendungszweck: Gemeindebrief<br />
Rechte der Bilder u. Grafiken wenn nicht anders angegeben,<br />
bei der Kirchengemeinde.<br />
Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt
01<br />
07<br />
04<br />
10<br />
Januar<br />
M D M D F S S<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 <strong>18</strong> 19 20 21<br />
22 23 24 25 26 27 28<br />
29 30 31<br />
30<br />
Juli<br />
M D M D F S S<br />
1<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
16 17 <strong>18</strong> 19 20 21 22<br />
23 24 25 26 27 28 29<br />
30 31<br />
April<br />
M D M D F S S<br />
Ostern 1<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
9 10 11 12 13 14 15<br />
16 17 <strong>18</strong> 19 20 21 22<br />
23 24 25 26 27 28 29<br />
Oktober<br />
M D M D F S S<br />
7<br />
1 2 3 4 5 6<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
15 16 17 <strong>18</strong> 19 20 21<br />
22 23 24 25 26 27 28<br />
29 30 31<br />
20<strong>18</strong><br />
02<br />
08<br />
05<br />
11<br />
Februar<br />
M D M D F S S<br />
Mai<br />
M D M D F S S<br />
August<br />
M D M D F S S<br />
1 2 3 4 5<br />
6 7 8 9 10 11 12<br />
13 14 15 16 17 <strong>18</strong> 19<br />
20 21 22 23 24 25 26<br />
27 28 29 30 31<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong><br />
19 20 21 22 23 24 25<br />
26 27 28<br />
1 2 3 4 5 6<br />
7 8 9 10 11 12 13<br />
14 15 16 17 <strong>18</strong> 19 20<br />
21 22 23 24 25 26 27<br />
28 29 30 31 Pfingsten<br />
November<br />
M D M D F S S<br />
1 2 3<br />
4<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong><br />
19 20 21 22 23 24 25<br />
26 27 28 29 30<br />
03<br />
09<br />
März<br />
M D M D F S S<br />
26 27 28 29 30 31<br />
Karfreitag<br />
Juni<br />
M D M D F S S<br />
06<br />
1 2 3 4<br />
5 6 7 8 9 10 11<br />
12 13 14 15 16 17 <strong>18</strong><br />
19 20 21 22 23 24 25<br />
12<br />
September<br />
M D M D F S S<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 <strong>18</strong> 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
1 2 3<br />
4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17<br />
<strong>18</strong> 19 20 21 22 23 24<br />
25 26 27 28 29 30<br />
Dezember<br />
M D M D F S S<br />
1 2<br />
3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16<br />
17 <strong>18</strong> 19 20 21 22 23<br />
24 25 26 27 28 29 30<br />
31 Weihnachten