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Ausgabe 19/2012 - 14-Tage-Nörten

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Dienstag, 25. September 15.00 Uhr Tanzkreis im DGH<br />

Parensen<br />

Mittwoch, 26. September <strong>19</strong>.00 Uhr Frauenkreis im Pfarrhaus,<br />

Thema des Abends „Die Haut“<br />

Sonntag, 30. September 13.00 Uhr in unserer Gemeinde kein<br />

Gottesdienst, wir laden ein zum Erntedank-Gottesdienst in Gladebeck<br />

um 10.00 Uhr<br />

Dienstag, 2.Oktober 15.00 Uhr Tanzkreis im DGH Parensen<br />

■ Erntedank-Sammlung<br />

Die Konfirmanden werden am Freitag, 21. September, ab<br />

15.00 Uhr an Ihre Haustüren kommen und um Gaben für den<br />

Erntedankaltar bitten. Am Sonnabend, 22. September, ist in<br />

Parensen die Kirche geöffnet, dort können Sie die Erntegaben<br />

auch persönlich vorbeibringen.<br />

� Wolbrechtshausen / Hevensen<br />

Ev.-luth. Kirchengemeinde Hevensen mit<br />

Behrensen und Wolbrechtshausen - Lutterhausen<br />

mit Blankenhagen und Thüdinghausen<br />

■ Gottesdienste und Termine<br />

Sonntag 23. September 10.00 Uhr Gottesdienst in Hevensen<br />

mit Hlg.Abendmahl/ P.Töpperwein<br />

anl. Der Diamantenen und Eisernen Konfirmation<br />

ab Mittag Treffen der Konfirmationsjubilare mit Angehöhrigen<br />

im Lokal Illemann in Hardegsen<br />

Montag 24. September Halbtagesfahrt der Konfirmationsjubilare<br />

mit Angehöhrigen<br />

Montag 24. September Laienspielgruppe<br />

Mittwoch 26. September 18.30 Uhr Posaunenchor, 20.00 Uhr<br />

Kirchenchor<br />

Donnerstag 27. September Halbtagesfahrt nach Alfeld<br />

Sonntag 30. September – Erntedankfest: 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Lutterhausen / P.Töpperwein<br />

10.30 Uhr Gottesdienst in Thüdinghausen / P.Töpperwein<br />

Montag 1. Oktober 20.00 Uhr Laienspielgruppe<br />

Mittwoch 3. Oktober 15.00 Uhr Taufgottesdienst in Lutterhausen,<br />

getauft wird Paula Marie Grigoleit aus Eppelborn.<br />

Donnerstag 4. Oktober 17.15 Uhr Vorkonfirmandenunterricht<br />

in Hevensen<br />

Offener Brief<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

mit diesem offenen Brief möchte ich den Versuch unternehmen,<br />

ein wenig zur Versachlichung der sehr emotionalen und<br />

manchmal auch sehr unsachlichen Diskussion um die Verlagerung<br />

des Fußballplatzes in das Rodetal beizutragen.<br />

Zunächst möchte ich klarstellen, dass es zu den Aufgaben von<br />

Ratsmitgliedern gehört, alle Belange einer Gemeinde zu beachten<br />

und dabei auch immer ein wenig nach vorn zu schauen<br />

und zu agieren statt zu reagieren. Weil der Rat der Fleckengemeinde<br />

diese Aufgabe in den vergangenen Jahren immer ernst<br />

genommen hat, ist es gelungen, unsere Gemeinde im Hinblick<br />

auf eine für Familien attraktive Infrastruktur gut aufzustellen.<br />

Wir stehen im Hinblick auf Krippen-, Kindergarten und auch<br />

Hortplätze in unserem Landkreis und auch darüber hinaus sehr<br />

gut da.<br />

Es gibt jedoch auch Bereiche, wo wir Verbesserungsbedarf haben.<br />

Die demografische Ent-wicklung macht auch vor unserer<br />

Gemeinde nicht halt. Wir müssen daher rechtzeitig prüfen, wie<br />

auch für unsere älteren Mitbürger eine gute Wohn- und Betreu-<br />

Informationen / Termine aus den Kirchengemeinden<br />

ungssituation erreicht werden kann. Wir haben im Augenblick<br />

zwar mit dem Benediktuspark ein Alten- und Pflegeheim, aber<br />

das ist nur eine von verschiedenen Wohnformen für alte Menschen.<br />

Es erscheint daher zwingend geboten, sich mit alternativen<br />

Wohn- und Betreuungsangeboten auseinanderzusetzen.<br />

Bedauerlicherweise verfügt die Gemeinde nicht über geeignete<br />

Flächen in zentraler Lage von <strong>Nörten</strong>. Das Gelände im Rodetal<br />

befindet sich jedoch ebenso wie der Sportplatz an der Bünte<br />

im Eigentum der Gemeinde. Aus diesem Grund haben wir<br />

überlegt, ob mit der Verlagerung des Fußballplatzes vielleicht<br />

verschiedene Anforderungen erfüllt werden können.<br />

Diese Überlegungen haben jedoch erst stattgefunden, nachdem<br />

der geplante Neubau des Sporthauses im nördlichen Bereich<br />

nicht erfolgt war. Es war auch gar nicht geplant, mit großer<br />

Eile Pläne zu schmieden, wenn nicht plötzlich die neuen<br />

Überlegungen des SSV für den Neubau des Sporthauses an<br />

der bisherigen Position in Verbindung mit einem Erbbaurechtsvertrag<br />

an die Gemeinde herangetragen worden wären. Mit der<br />

Zustimmung zu einem Erbbaurechtsvertrag würde für mehrere<br />

Generationen jegliche Nutzungsänderung unmöglich gemacht.<br />

Dies ist aus meiner Sicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu verantworten.<br />

Die vorhandenen Sportanlagen, insbesondere die für den<br />

Schulsport genutzten Bereiche, sind in einem schlechten Zustand.<br />

Der Erhalt des Schulsports an den Schulen ist zwingend<br />

notwendig, aber er muss auch erst einmal durch bauliche<br />

Maßnahmen wieder möglich gemacht werden. Dabei muss<br />

der Bedarf mit den Schulen abgestimmt werden. Es müssen<br />

jedoch auch Aufwand und Nutzungsintensität in ein angemessenes<br />

Verhältnis gebracht werden. So ist der Zeitraum für die<br />

Nutzung des Außengeländes ja z. B. witterungsbedingt nicht<br />

besonders lang.<br />

Der jetzt vorliegende Entwurf soll noch im Detail mit den Schulen<br />

abgestimmt werden, das ist gut und richtig, denn dort sitzen<br />

die Fachleute, die sagen können, welche Sportarten im Schulsport<br />

für welche Altersgruppe von großer Bedeutung sind.<br />

Der gemeindeeigene Sportplatz an der Bünte, der dem SSV<br />

zur Verfügung gestellt wird, hat als Ergänzung für die Winterzeit<br />

vor vielen Jahren den Hartplatz im Rodetal erhalten. Auch<br />

der Hartplatz ist in einem sehr schlechten Zustand und müsste<br />

dringend saniert werden, um richtig genutzt zu werden.<br />

Es muss die Aufgabe der gewählten Ratsmitglieder sein, sich<br />

darüber Gedanken zu machen, wie man mit einem angemessenem<br />

Aufwand möglichst viele Bedürfnisse abdecken kann.<br />

Aus diesen Überlegungen heraus ist die Idee entstanden,<br />

das Sportgelände im Rodetal so zu überplanen, dass dort ein<br />

Fußballplatz entsteht, der allen modernen Anforderungen entspricht<br />

und nach Möglichkeit ganzjährig zu nutzen ist.<br />

Allen Beteiligten an diesen ersten Überlegungen war klar, dass<br />

man nicht auf ungeteilte Freude treffen würde. Es ist schon<br />

eine schwerwiegende Veränderung, die auch durchaus diskutiert<br />

werden muss. Es ist aber eine Möglichkeit, die aus meiner<br />

Sicht auch klare Vorteile bietet.<br />

Die Gemeinde ist im Augenblick finanziell keinesfalls in der<br />

Lage, alle Sportanlagen mit dem erforderlichen Aufwand zu<br />

sanieren. Der Sportverein nutzt im Augenblick die Duschen in<br />

der Turnhalle der Johann-Wolff-Schule, was in der Vergangenheit<br />

nicht immer problemlos war. Ein neues Sporthaus mit Duschen<br />

und Umkleiden würde dieses Problem lösen, dabei ließe<br />

sich auch die Außenanlage und die Parkplatzsituation deutlich<br />

verbessern.<br />

Die ganzjährige Nutzung auf einem Platz mit Kunstrasen würde<br />

die Ergänzung durch einen Hartplatz entbehrlich machen<br />

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