Finanzgruppe Unsere Kunden weltweit - eunop
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Spanien<br />
Präsenz vor Ort:<br />
Das Geschäft mit dem schönen Wetter<br />
Die Iberische Halbinsel zählt zu den „rising<br />
stars“ im Bereich der erneuerbaren Energien.<br />
Ein Markt, den sich Michael Walkling nicht entgehen<br />
lassen wollte. Seine Firma AS Solar<br />
GmbH ist ein Großhandel für Solartechnik. Die<br />
33 Mitarbeiter in Hannover bedienten bisher im<br />
Wesentlichen deutsche Installationsbetriebe<br />
mit Solarkomponenten und -anlagen.<br />
Politischer Rahmen bietet Wachstumschancen<br />
Doch die Zeichen stehen auf Expansion. „Die<br />
europäische Gesetzgebung hat einen entscheidenden<br />
Anstoß für unser Wachstum gegeben“<br />
so Geschäftsführer Walkling. „Schon über 30<br />
Länder haben Förderformen für erneuerbare<br />
Energien eingeführt. In Spanien wird für solar<br />
erzeugten Strom eine erhöhte Einspeisevergütung<br />
bezahlt. Die damit verbundene positive<br />
Marktentwicklung bringt uns genug Investitionssicherheit<br />
für einen Schritt ins Ausland.“<br />
Seit Dezember 2005 macht die AS Solar Ibérica<br />
de Sistemas Energéticos Alternativos S.L. von<br />
Madrid aus Werbung unter spanischen Handwerksbetrieben<br />
und Planern. Hinzu kommt ein<br />
neues Geschäftsfeld: Walkling will selbst Betreiber<br />
gewerblicher Photovoltaikparks werden<br />
und diese auch an Investoren vertreiben.<br />
Die Zeichen stehen auf Expansion<br />
Bisher dauern Genehmigungen für Photovoltaikanlagen<br />
zwar noch bis zu acht Monate.<br />
„Aber sobald sich die Marktentwicklung<br />
beschleunigt, sind wir schon vor Ort“ freut sich<br />
der deutsche Mittelständler. Die Einrichtung<br />
einer spanischen Hausbankverbindung organisierten<br />
die Sparkasse Hannover und der spanische<br />
Sparkassenverband CECA.<br />
10<br />
Ein anderes Beispiel ist die Firma R. Bischoff<br />
Automatische Türsysteme GmbH & Co. KG aus<br />
dem niedersächsischen Gehrden. Für sie heißt<br />
die Gleichung: „Wo Hotels stehen, da wird viel<br />
Glas verbaut.“ Vor allem die hochwertigen Glasschiebetüren,<br />
mit denen Geschäftsführer Ralf<br />
Bischoff schon seit sechs Jahren Tourismusregionen<br />
in Spanien und England beliefert. „<strong>Unsere</strong><br />
Produkte verursachen einen hohen Logistikaufwand,<br />
weil sie schwer und groß sind. Wir<br />
wollten die Lieferkosten senken und den After-<br />
Sales-Service verbessern – daher die Expansion.“<br />
Referenzprojekte öffnen den Markt<br />
Auf den Kanarischen Inseln hat Bischoff seine<br />
eigene Handelsvertretung aufgemacht, die ein<br />
spanischer Handlungsbevollmächtigter, ein<br />
„delegado“, leitet. Geliefert wird ab Mutterhaus<br />
gegen Akkreditiv – „zugunsten der Liquiditätsplanung<br />
und der Zahlungssicherheit“.<br />
Gleich mit einer Produktion zu starten, war<br />
Bischoff zu riskant – trotz steuerlicher Vorteile<br />
in der Kanarischen Sonderzone. „Wir hätten<br />
Arbeitsplätze und Mindestinvestitionen für fünf<br />
Jahre garantieren müssen“ so Bischoff. Das<br />
kann er sich erst jetzt leisten, wo etliche größere<br />
Referenzprojekte den Markt bereitet haben.<br />
www.countrydesk.de<br />
Ralf Bischoff und Michael Walkling sind <strong>Kunden</strong><br />
der Sparkasse Hannover. Diese setzte zur<br />
Begleitung der beiden Unternehmen vor Ort<br />
auf Bank- und Dienstleistungspartner des<br />
CountryDeskder Sparkassen-<strong>Finanzgruppe</strong>.