12.12.2012 Aufrufe

Finanzgruppe Unsere Kunden weltweit - eunop

Finanzgruppe Unsere Kunden weltweit - eunop

Finanzgruppe Unsere Kunden weltweit - eunop

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

USA<br />

Zahlungsverkehr:<br />

Süße Geschichten vom Transatlantikgeschäft<br />

Banking in den USA und Banking in Deutschland<br />

sind in einem Punkt spürbar verschieden:<br />

im Zahlungsverkehr. In Deutschland ist die<br />

Überweisung Standard. In den USA hingegen ist<br />

der Scheck, wenn auch in rückläufigem<br />

Umfang, das vorherrschende Instrument zur<br />

Bezahlung von Rechnungen. Wie kommen deutsche<br />

Unternehmen bei einer solchen Zahlungspraxis<br />

an ihr Geld?<br />

Problem für kleine wie für große Unternehmen<br />

Toffifee, merci, nimm2 und die „Super Dickmann’s<br />

in der Frischebox“ sind nur einige Marken<br />

des Süßwarenriesen August Storck KG mit<br />

Sitz im westfälischen Halle. Das Unternehmen<br />

ist seit langem <strong>weltweit</strong> aktiv. Ein Großteil des<br />

Umsatzes kommt aus dem Export.<br />

Storck suchte nach einer Lösung für den Zahlungsverkehr<br />

in den USA – einem der wichtigsten<br />

Märkte des Unternehmens. Die Firmengruppe<br />

hat viele Hausbankverbindungen aus<br />

allen Institutsgruppen.<br />

Zahlungsverkehr: ein Mutter-Tochter-Problem<br />

Gesucht wurde eine Bank in Chicago, die einerseits<br />

die eingehenden Schecks automatisiert<br />

verarbeitet und andererseits von Deutschland<br />

per SWIFT initiierte Zahlungsaufträge zulasten<br />

des Firmenkontos in Chicago als Inlandszahlungen<br />

zum akzeptablen Preis ausführt. Das<br />

Ziel war also die Optimierung der grenzüberschreitenden<br />

Finanzabwicklung zwischen der<br />

deutschen Mutter und der amerikanischen Vertriebsniederlassung<br />

– eine Aufgabe mit Haken<br />

und Ösen.<br />

20<br />

„Es war eine komplexe Aufgabenstellung, und<br />

gar nicht so einfach, eine schnelle Lösung zu<br />

finden“ sagt Roland Bick, Leiter Internationales<br />

Geschäft in Osnabrück. Die Sparkasse Osnabrück<br />

aktivierte über das sparkasseneigene Netzwerk<br />

CountryDesk eine US-Bank in Chicago, die<br />

für Storck ein Konto einrichtete und gleichzeitig<br />

die Verbindung nach Osnabrück pflegte.<br />

Lokale und heimische Bank als Partner<br />

Inzwischen läuft der gesamte US-Zahlungsverkehr<br />

ohne kostspielige Reibungsverluste über<br />

diese Bankverbindung, und auch das Kanada-<br />

Geschäft wird inzwischen auf diesem Wege<br />

abgewickelt. Der Kommentar von Storck dazu<br />

fiel eindeutig aus: „Durch diese Lösung hat sich<br />

die Sparkasse als Finanzpartner für das In- und<br />

Ausland klar qualifiziert.“<br />

„Manche Unternehmen unterschätzen die<br />

Sparkasse, weil sie sie für einen rein regionalen<br />

Player halten. Aber hinter dem ‚roten S’ aus<br />

Osnabrück steht die größte <strong>Finanzgruppe</strong> der<br />

Welt. Das ist es auch, was uns bei vielen Partnerbanken<br />

die Tür öffnet. Und so sind wir im Ausland<br />

näher an unseren <strong>Kunden</strong> dran als manche<br />

Großbank“ meint Roland Bick.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!