Finanzgruppe Unsere Kunden weltweit - eunop
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<strong>Kunden</strong>stories – kurz notiert<br />
Kopf hoch in „Down under“<br />
Manfred Brandes ist der „Crocodile Dundee“<br />
von Lilienthal. Wegen seines Huts. Oder besser:<br />
wegen seiner Hüte. Denn Brandes betreibt seit<br />
einem guten Jahrzehnt einen Groß- und Einzelhandel<br />
für original australische Bekleidung.<br />
Jeweils sechs Monate verbringt er dafür an seinem<br />
Stammsitz vor den Toren Bremens, um<br />
dann für weitere sechs Monate in den Tiefen des<br />
australischen Buschs zu verschwinden.<br />
„In dieser Zeit betreibe ich Lieferantenpflege<br />
und exportiere von Australien aus Ware nach<br />
Island oder Japan“ so Brandes. Mit diesem<br />
Geschäftsmodell hat er in Deutschland eine<br />
Nische des Outdoor-Marktes gefüllt, v.a. per<br />
Internethandel und über Fach- und Verbrauchermessen.<br />
Blickkontakt schützt vor Billigware<br />
Allen, die geschäftlich in weit entfernten Ländern<br />
tätig werden wollen, gibt er einen guten<br />
Rat mit auf den Weg: „Fahren Sie hin. Wer sich<br />
seine Lieferanten im Internet zusammensucht,<br />
bekommt zu 90 Prozent Billigware aus China<br />
angedreht.“<br />
Die Kreissparkasse Osterholz-Scharmbeck<br />
begleitet ihre <strong>Kunden</strong> umfassend bei seinen<br />
internationalen Aktivitäten. „Die finanzielle<br />
Begleitung u.a. im Zahlungsverkehr können wir<br />
selbst darstellen. Und für weiterreichende Beratung,<br />
Kontakte und Informationen nutzen wir<br />
die Möglichkeiten des CountryDesk, des Europa-<br />
Service oder kollegialen Input der Bremer Landesbank.<br />
Alles zusammen geht aus einer Hand<br />
an den <strong>Kunden</strong> – nämlich über uns“, so Axel<br />
von Oehsen, Leiter der Auslandsabteilung.<br />
22<br />
Mit dem Rad in die Welt<br />
Von der Garagenfirma zum Weltmarktführer<br />
und alles mit Standort Koblenz. Geht das?<br />
Roman Arnold hat’s bewiesen. Als Jugendlicher<br />
eröffnete er 1978 in Löf an der Mosel<br />
einen Radladen und stieg alsbald in den Handel<br />
mit Fahrradkomponenten und Rahmen<br />
ein. Es folgten Partnerschaften mit US-amerikanischen<br />
Markenherstellern, für die „Radsport-Arnold“<br />
den deutschen Markt erschloss.<br />
Die Sparkasse Koblenz ist seit der Existenzgründungsfinanzierung<br />
mit im Boot.<br />
Roman Arnold ist mit der Canyon Bicycles<br />
GmbH inzwischen sein eigener Produzent,<br />
Entwickler, Importeur und Vertrieb. Das <strong>weltweit</strong><br />
leichteste Rennrad stammt aus seinem<br />
Haus. Die Spannweite der Aktivitäten reicht<br />
von der Produktentwicklung in Deutschland<br />
über Marketing in den USA bis hin zu Produktionsstützpunkten<br />
in Taiwan.<br />
Komplexes Geschäft – komplexe Begleitung<br />
„Schon früh kamen die ersten Komponentenlieferungen<br />
aus dem Ausland und mit ihnen<br />
die Fragen zu Zahlungsverkehr, Währungsrisiken<br />
und Sicherungsinstrumenten“ erinnert<br />
sich der Geschäftsführer des 65-Mann-Betriebs.<br />
Kassa-, Termin-, Options- und Swapgeschäfte<br />
laufen über die Sparkasse Koblenz. Sie eröffnete<br />
auch Konten in Frankreich, Belgien, Dänemark,<br />
Österreich und der Schweiz. „Dadurch<br />
können Canyon-Begeisterte aus wichtigen<br />
Zielmärkten nun direkt an den Hersteller<br />
bezahlen“ weiß Christoph Spitzley, Leiter der<br />
Auslandsabteilung der Sparkasse Koblenz.