Diplomarbeit_30.06.17
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<strong>Diplomarbeit</strong> zur Tiertrainerin, Claudia Hofbauer<br />
aufgrund seines geringen Phosphorgehaltes weniger scharf als z.B. Pferde-Rinder-Schaftoder<br />
Ziegenmist. Daher verbrennt er die Pflanzen nicht (speziell Jungpflanzen). Besonders<br />
empfindliche Pflanzen gedeihen mit diesem Naturdünger prächtig.<br />
(Informationsquelle Kamptal Alpakas)<br />
Eigenschaft und Vorteile sind<br />
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getrocknete kleine Kugelform (Pellets)<br />
Zersetzt sich über einen längeren Zeitraum<br />
Natürliche Ausgangsstoffe wie Gras, Heu, Haferflocken, Getreideschrott, Wasser<br />
Rein biologisch, ohne chemische Zusatzstoffe<br />
gut portionierbar, verteilt sich schnell<br />
Enthält aufgrund des erstaunlich effizienten Verdauungssystems der Alpakas keine<br />
Unkrautsamen und wenige Parasiten<br />
Enthält kaum Wasser und weniger organisches Material im Vergleich zu Pferdemist<br />
Hält viele Wildtiere (Rehe, Hirsche vom Fressen ab, da sie den Geruch des Alpakakots<br />
nicht mögen<br />
(Informationsquelle Alpaka-Dreams)<br />
Der Preis für eine Packung „Alpaka-Gold“ 200g wird zwischen 4-5 Euro inkl. UST exkl.<br />
Versandkosten angegeben. (Richtwert laut Internet).<br />
Einige große Alpakazüchter bieten es jedoch auch kostenlos gegen Selbstabholung an.<br />
10.4 Investition<br />
Alpakas sind meiner Meinung nach eine sehr gute Investition im Nutztierbereich. Nur wenige<br />
Investitionen sind in der Lage, sich selbst jedes Jahr zu reproduzieren. Ein Alpaka hat diese<br />
Eigenschaft.<br />
Wenn man in eine gute trächtige Alpakastute investiert, gedeckt von einem qualitativ guten<br />
Hengst, kann das Fohlen dieser Stute nach einem Jahr genau so viel bringen wie die Mutter,<br />
die man vor einem Jahr gekauft hat.<br />
Im Allgemeinen sind Stutenfohlen beliebter, da sind der Regel wertvoller sind. Hengstfohlen<br />
haben nur selten die Voraussetzungen zum Deckhengst.<br />
Die „Machos“ (Hengste) müssen die Eigenschaft besitzen, die durchschnittliche Qualität der<br />
Stuten zu verbessern, sonst wird rückwärts gezüchtet.<br />
Deshalb werden die meisten Junghengste kastriert und als Hobby, Freizeit- und Fasertiere<br />
verkauft.<br />
Auch als „lebende Rasenmäher“ werden die Tiere immer beliebter.<br />
Einen Teil der Hengste kann man auch als Therapietiere (wie im Kapitel Tiergestützte<br />
Intervention mit Alpakas) ausbilden. Alpakas sind auf diesem Sektor sehr wertvoll und der<br />
Bedarf an Alpakas, die für die Therapie bzw. Begegnung Tier-Mensch benötigt werden,<br />
nimmt stetig zu.<br />
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