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E-SZENARIO<br />
2050<br />
1000. ANLAGE<br />
ZUM 20. GEBURTSTAG<br />
Nebenbei entwerfen zwei Mitarbeitende der EKZ eine Anlage, die aus Erdwärme Energie für eine<br />
ganze Überbauung erzeugen soll. – Das war vor 20 Jahren. Heute baut das Energiecontracting<br />
der EKZ, mittlerweile eine eigene Abteilung, gerade seine 1000. Anlage. von Katia Soland<br />
20 Jahre sind doch eine<br />
Bestätigung, dass wir unsere<br />
Arbeit gut gemacht «Die<br />
haben», meint Christoph Wehrli, heute<br />
Leiter Entwicklung des EKZ Energiecontracting,<br />
rückblickend. Er war 1997 einer<br />
der beiden Pioniere bei den EKZ, die sich<br />
mit Energiecontracting befasst haben.<br />
Und das nebenbei, wohlbemerkt. «Ich<br />
habe damals Kleinwärmepumpen für<br />
Einfamilienhäuser geplant und verkauft»,<br />
erzählt Wehrli. «Energiecontracting gab<br />
es zwar schon, aber ob das tatsächlich<br />
ein Bedürfnis werden würde, mussten<br />
wir erst herausfinden. Im ersten Jahr<br />
habe ich zusammen mit einem Arbeitskollegen<br />
zwei Energiecontracting-Anlagen<br />
geplant und umgesetzt. So richtig angezogen<br />
haben die Aufträge dann um die<br />
Jahrtausendwende», so Wehrli. Mittlerweile<br />
arbeiten über 50 Personen im Energiecontracting<br />
der EKZ. «Rund 1000 Anlagen<br />
haben wir seit 1997 geplant und<br />
installiert – im Schnitt eine Anlage pro<br />
Woche», sagt Christoph Wehrli nicht<br />
ohne Stolz. Die ersten Anlagen nutzten<br />
nur Erdwärme als Wärmequelle. Später<br />
kamen weitere Quellen dazu: Abwärme<br />
Christoph Wehrli, Leiter Entwicklung des<br />
EKZ Energiecontracting<br />
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