Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabe Nr. 3 | <strong>2017</strong><br />
TRENDS<br />
KAFFEEGENUSS<br />
FRAUEN-KLISCHEES<br />
ONLINE SHOPPING MEN<br />
LIFESTYLE<br />
LUCE7 IM PORTRÄT<br />
DER PERFEKTE BRUNCH<br />
HARLEY STATT TREPPENLIFT<br />
PEOPLE<br />
JANINE HABEGG<br />
LITTLE WETTINGEN<br />
SWISS INDOORS <strong>2017</strong><br />
PORTRÄT<br />
MURAT YAKIN<br />
EIN FUSSBALL-<br />
GENTLEMAN<br />
SONDERTHEMA:<br />
E-SZENARIO<br />
2050
Swiss Indoors Basel<br />
showdown<br />
Center Court Atmosphäre,<br />
wie sie nur Basel kennt.<br />
Showdown der Superstars<br />
Stan Wawrinka, Rafael Nadal, Roger Federer, Marin Cilic, Nick Kyrgios<br />
Ticket-Hotline: Tel. +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min.)<br />
Ticket-Online: www.swissindoorsbasel.ch<br />
Tickets an allen offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen<br />
Membercards, VIP-Packages: Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />
Official Players Hotel: Swissôtel Le Plaza Basel
INHALT<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
René J. Laemmel<br />
Verlagsanschrift:<br />
United Production GmbH<br />
Postfach 29<br />
CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />
Tel. 043 455 49 53<br />
laemmel@unitedproduction.ch<br />
Chefredaktor:<br />
René J. Laemmel<br />
(laemmel@unitedproduction.ch)<br />
Online:<br />
Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />
Webmaster:<br />
Natalie Kistler (Nucreation, Schlieren)<br />
Korrektorat:<br />
Rosemarie Schulthess<br />
Verkaufsleitung:<br />
René J. Laemmel<br />
Inseratenregie:<br />
Manuela Laemmel<br />
Kundenberater:<br />
Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />
Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />
Design/Layout/Stv. Chefredaktor:<br />
René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />
Druck:<br />
Druckhaus Gössler GmbH, Dornbirn<br />
Mitarbeiter:<br />
Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />
Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />
Mojmir Hlinka<br />
Auflage:<br />
25‘000 Exemplare<br />
Verteilung:<br />
Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />
Post (diverse Adressen)<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />
sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />
genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />
Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />
der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />
Manuskripte und Bilder kann keine Garantie<br />
für eine Veröffentlichung gegeben werden.<br />
Gerichtsstand ist Oetwil a.d.L.<br />
Schweizer Tafel (ab Seite 20) Open Air's auf einen Blick (Seite 51)<br />
EDITORIAL 5<br />
HLINKA’S FINANZKOLUMNE 7<br />
SONDERTEIL E-SZERNARIO 2050 E-SZENARIO<br />
2050<br />
WELTWEIT EINE MILLION E-FAHRZEUGE 8<br />
ELEKTRISCH TANKEN 10<br />
EKZ: ERDWÄRME IN DIETIKON 12<br />
ERNEUERBARE ENERGIEN ZUR SELBSTVERSORGUNG 14<br />
WETTINGEN AN DER BADENFAHRT: «LITTLE WETTIGE» 16<br />
SCHWEIZER TAFEL 20<br />
DER PERFEKTE BRUNCH 22<br />
KAFFEE-GENUSS: HOCH DIE TASSEN 24<br />
HARLEY STATT TREPPENLIFT 26<br />
FÜNF FRAUEN-KLISCHEES 28<br />
T&S-PORTRÄT: MURAT YAKIN 30<br />
SWISS INDOORS <strong>2017</strong> – EINE VORSCHAU 34<br />
TOP-MODEL JANINE HABECK 36<br />
PEOPLE 38<br />
FIRMENTURNIER <strong>2017</strong> BOWLING WEST 40<br />
LUCE7 – DIE LEUCHTEN-PROFIS IM LIMMATTAL 42<br />
AUTOPETER NEU AUCH IN SCHLIEREN 44<br />
BACK HOME: CITY GARAGE WIEDER IN WETTINGEN 46<br />
KONZERTE & EVENTS 48<br />
OPEN AIR’S SOMMER FESTIVALS <strong>2017</strong> 51<br />
KREUZWORTRÄTSEL 52<br />
SUDOKUS 53<br />
VERANSTALTUNGEN 54<br />
WILLKOMMEN BEI AUTOPETER<br />
Grosse Auswahl verschiedener Marken mit<br />
einem interessanten Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Dienstleistungen<br />
• Ankauf und Verkauf<br />
von Neuwagen & Occasionen<br />
• Finanzierungen<br />
• Versicherungen<br />
Tel. 056 402 11 88 | Mobile: 079 413 16 67 | autopeter@bluewin.ch | www.autopeter.ch<br />
Sie finden uns zwischen Dietikon und Spreitenbach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Neu auch<br />
in Schlieren<br />
trends & style 3/17 3
BESCHATTUNG<br />
IST LIFESTYLE<br />
WIR BIETEN KOMFORTABLE UND ENERGIEEFFIZIENTE<br />
LÖSUNGEN AM FENSTER ODER AUF DER TERRASSE!<br />
Flexible Wintergartenbeschattung<br />
A touch of class: Terrassen-Markise «Opal Design»<br />
Perfekte Terrassenbeschattung mit «Terrazza»<br />
Wohlbehagen mit «Sottezza»<br />
UND GARANTIEREN EINEN PERFEKTEN,<br />
SCHNELLEN REPARATUR-SERVICE.<br />
Leiser Storenbau AG<br />
Steinackerstrasse 24<br />
8902 Urdorf<br />
Tel. 044 740 23 24<br />
www.leiser-storen.ch
EDITORIAL<br />
PRINT ODER<br />
ONLINE<br />
Oft werde ich gefragt, warum ich mir das noch<br />
antue, das mit dem Print. Nicht aktuell, zu kostspielig,<br />
fehlende Interaktionsmöglichkeiten<br />
(Kommentare etc.), zu wenig Bildmaterial etc.,<br />
etc. sind nicht unbegründete Schlagwörter zu<br />
diesem Thema. Tatsächlich beschäftige ich mich<br />
fast täglich mit Gedanken, wie das Ganze in zehn<br />
Jahren aussehen wird. In manchen Schulen wurden<br />
sogar Schulbücher abgeschafft. Die papierlose<br />
Schule – wer hätte das je für möglich gehalten?<br />
Jedes Kind lernt individuell mit seinem Tablet<br />
PC. Eher unwahrscheinlich, dass diese Kids<br />
später zu einem Buch oder zur Zeitschrift greifen<br />
werden. Viele Erwachsene hingegen sind mit Büchern, Zeitschriften und<br />
Zeitungen aufgewachsen und möchten sich nicht umstellen. Sie geniessen<br />
förmlich das Material Papier, lieben das Knistern, den Geruch und das<br />
Gewicht. Oft macht diesen Personen auch das Herunterladen von Inhalten<br />
oder online Einkaufen keinen Spass. Schaut man sich in Cafés, Wartezimmern<br />
oder Ruheräumen um, stellt man fest, dass die gute alte Printausgabe keinesfalls<br />
so schnell verschwinden wird. Gerade Special-Interest-Titel werden<br />
eher überleben als Tageszeitungen. Selbst Pendlerzeitungen werden früher<br />
oder später, zum Leidwesen der grossen Verlagshäuser, wohl wieder verschwinden.<br />
Alles, was Aktualität oder Kurzlebigkeit beinhaltet, ist jetzt<br />
schon online. In den S-Bahnen sind rund 80 Prozent der Pendler am Handy<br />
oder an ihren Tablets.<br />
Und was meint die Umwelt? Untersuchungen haben gezeigt, dass die<br />
Ökobilanz des Online-Lesens nicht immer positiv ist. Lesen Sie nämlich täglich<br />
länger als eine halbe Stunde, ist die Papiervariante umweltfreundlicher.<br />
Sind Sie hingegen ein Schnellleser und brauchen eher 10 als 40 Minuten,<br />
um die aktuelle Nachrichtenlage zu erfassen, ist Online besser. Jedenfalls<br />
in Deutschland. In Schweden hingegen, wo die meiste Energie aus Wasser<br />
gewonnen wird, ist Online-Lesen immer umweltfreundlicher. Somit<br />
befinden wir uns «noch» im richtigen Fahrwasser. Trotzdem können<br />
Sie, werte Leserinnen und Leser, auch «trends & style»<br />
online lesen. Die gesamte Ausgabe ist auf der Website «zum<br />
Durchblätter» in guter Qualität aufgeschaltet.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim<br />
Durchstöbern unserer Sommerausgabe<br />
(hoffentlich länger als 10 Minuten). Tipp:<br />
Besuchen Sie eines der vielen lokalen<br />
Sommerfeste oder Open-Air-Festivals.<br />
René J. Laemmel, Verleger<br />
trends & style 3/17<br />
5
Löwenstark<br />
Vorstadtstrasse 39, 8953 Dietikon, 044 745 10 90, www.garage-fischer.ch<br />
3. Inserat trends & style 186 mm x 63 mm:Layout 1 14.8.2016 19:07 Uhr Seite 1<br />
o<br />
V e r s t p f t ?<br />
Steiner<br />
hilft<br />
sofort!<br />
■ Rohr- und<br />
Kanalreinigung,<br />
Kanalfernsehen<br />
■ Transporte<br />
■ Entsorgungen<br />
24<br />
Stunden<br />
Service<br />
Birmensdorferstrasse 15, 8902 Urdorf<br />
steiner1.ch<br />
Tel. 044 734 37 76<br />
«Dietikon hat als Regionalzentrum grosses<br />
Fachkräftepotential. Wir sind stolz darauf, dass<br />
die Jaisli-Xamax AG seit 2002 über 100 Lernende<br />
ausbilden durfte, die mit dem Lehrabschluss im<br />
Elektro-Gewerbe die Basis für eine erfolgreiche<br />
Berufskarriere gelegt haben.»<br />
Rolf Weber, Geschäftsführer Jaisli-Xamax AG<br />
www.dietikon.ch/standortfoerderung
FINANZ-KOLUMNE<br />
«... AND GO AWAY»:<br />
WENN WENIGER<br />
MEHR IST<br />
Hier erklären wir Ihnen, warum im zweiten Teil der bekanntesten aller Börsenweisheiten<br />
aus marktpsychologischer Sicht viel Wahres steckt – und Sie den<br />
ersten Teil mit «Sell in May ...» getrost vergessen können.<br />
Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Jedes Jahr bei Anbruch des Sommers diskutieren Börsianer<br />
wieder den Sinn von «Sell in May and go away ...». Die Statistik gibt der bekanntesten aller Börsenweisheiten<br />
recht: Während der Herbst-, Winter- und Frühlingsmonate performen die Aktienmärkte leicht besser.<br />
Warum? Weil Sommerszeit ist Ferienzeit, die Volumen an den Märkten sind kleiner, was wiederum<br />
zu grösseren Schwankungen führt und Investoren zu Fehlentscheidungen verleitet. Die Marktpsychologie<br />
hinter diesem Phänomen hat der französische Philosoph Michel de Montaigne wunderbar auf den<br />
Punkt gebracht: «Wir werden viel weniger durch das verletzt, was uns geschieht als durch unsere Meinung<br />
darüber.»<br />
Stellen wir uns zwei Investoren vor, Urs und Peter. Beide sind in Aktien investiert, Urs schaut sich sein<br />
Depot täglich an und erlebt eine emotionale Achterbahn. Wogegen Peter sein Depot nur alle paar Monate<br />
prüft und nachts ruhig schlafen kann. Die empirische Verhaltensforschung belegt, dass Anleger bei<br />
Gewinnen weniger stark Freude empfinden, als Verluste sie schmerzen. Die Verlustaversion ist eine der<br />
fundamentalen Erkenntnisse der Marktpsychologie – und die Folgen dieser Aversion führen mitunter zu<br />
starken Börsenbewegungen in den Sommermonaten.<br />
Das liegt an Leuten wie Urs. Wie jeder andere Investor<br />
auch empfindet er Verluste stärker als Gewinne.<br />
Unterm Strich summiert sich bei Urs dieser<br />
Verlustschmerz – wodurch er an heissen Sommertagen<br />
mit wenig Börsenvolumen schon mal Strategie<br />
und Disziplin vergisst und sich zu unbedachten<br />
Aktionen hinreissen lässt – mit vielfach fatalen Folgen.<br />
Das Phänomen, dem Urs erliegt, heisst «myopic<br />
loss aversion» – kurzsichtige Verlustaversion.<br />
Sie lässt Anleger, die jede Bewegung im Depot mitverfolgen,<br />
den Überblick verlieren. Sie führt zu<br />
übertriebenem Aktivismus, zu voreiligen und unkontrollierten<br />
Verkäufen, zum Eingehen zu hoher<br />
Risiken – und noch höheren Verlusten.<br />
In diesem Sinne ist «weniger» hier «mehr». Und das «go away» ein bewusstes Abwenden vom täglichen,<br />
ja stündlichen Auf und Ab an den Börsen und der andauernden Konfrontation mit den Gefühlsschwankungen.<br />
Ich möchte keineswegs falsch verstanden werden. Natürlich bestimmen hauptsächlich die wirtschaftlichen<br />
Fakten und Unternehmensentwicklungen das Börsengeschehen. Auch in den Sommermonaten kontrollieren<br />
und verwalten wir bei AGFIF International diszipliniert stets anhand objektiver Informationen die<br />
uns anvertrauten Kundengelder und reagieren bei Bedarf – doch weder myopisch noch kurzsichtig. Zudem<br />
ist es unsere Aufgabe, unseren Kunden zu erklären, warum und wann sie sich ängstlich oder unsicher fühlen.<br />
Während wir das «go away» begrüssen, indem wir Emotionen bei unseren Anlageentscheiden vollkommen<br />
ausschliessen, sind wir keine Freunde des «sell in May». Halten wir uns die langfristige Situation<br />
vor Augen: Weltweit sind die Zinsen im tiefen oder gar negativen Bereich, das Wachstum der Weltwirtschaft<br />
setzt sich fort und die Stimmung an den Märkten ist schlechter als die Faktenlage. Daraus resultiert<br />
eine Alternativlosigkeit der Aktien. Halten wir es doch wie der geniale Mark Twain mit seiner Meinung über<br />
die Sommerszeit: «Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt<br />
war.» Sprich: Beim Investieren spielen Saisonalitäten keine Rolle, ganz im Gegensatz zur Vernunft, die uns<br />
zu jeder Jahreszeit abhält, überhastet Aktien zu verkaufen.<br />
Mojmir Hlinka<br />
trends & style 3/17<br />
7
E-SZENARIO<br />
2050<br />
WELTWEIT EINE<br />
MILLION E-AUTOS<br />
SPÄTESTENS 2018<br />
von Felix Stockar<br />
Laut den Analysen und Prognosen<br />
des Mobility Team des global tätigen<br />
Consulting-Unternehmens<br />
Frost & Sullivan sollen in den nächsten 12<br />
Monaten mindestens 25 neue Elektrofahrzeug-Modelle<br />
auf den Markt kommen. Der<br />
Chevrolet Bolt – kommt in Europa als Opel<br />
Ampera-e auf den Markt – und der Tesla<br />
Model 3 sollen die beliebtesten sein. Anreize<br />
und Zuschüsse, bedeutende Investitionen<br />
der Auto- und Zulie fererindustrie,<br />
neue Anbieter sowie niedrige Batteriepreise<br />
sind Faktoren, die für zweistelliges<br />
Wachstum sorgen sollen.<br />
Die Studie stellt fest, dass viele Regierungen<br />
die emissionsfreie Mobilität vorantreiben<br />
wollen. Entsprechend fallen die<br />
Anreize für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge<br />
grösser als für Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge<br />
aus. Deutschland, Grossbritannien,<br />
Irland, Norwegen und Schweden<br />
werden den grössten Einfluss auf die<br />
Preise von Elektrofahrzeugen haben, was<br />
mit den finanziellen Anreizen zu tun hat.<br />
Die Studie «Global Electric Vehicle Market<br />
Outlook <strong>2017</strong>» zeigt, dass der Markt<br />
für Elektrofahrzeuge bei einer durchschnittlichen<br />
jährlichen Wachstumsrate<br />
von 72,1 Prozent von 2011 bis 2016 auf<br />
insgesamt mehr als das 15-fache gewachsen<br />
ist. <strong>2017</strong> wird sich der globale<br />
Markt für Elektrofahrzeuge voraussichtlich<br />
um 25,6 Prozent und 950 000 verkaufte<br />
Fahrzeuge vergrössern. 48-Volt-<br />
Mildhybride und Plug-in-Hybride werden<br />
voraussichtlich die wichtigsten Technologien<br />
sein, die in der Europäischen<br />
Union Absatz finden, während sich die<br />
chine sische Regierung für die BEV einsetzt.<br />
Voll-Hybride werden in Japan bis<br />
2025 Standard werden. Mehr als 774 025<br />
8<br />
trends & style 3/17
Elektro fahrzeuge wurden im 2016 weltweit<br />
verkauft, davon waren 63,4 Prozent<br />
reine Elektroautos und 36,6 Prozent Plugin-Hybride.<br />
Der Mittlere Osten, Südafrika,<br />
Südamerika und einige Länder in Asien-<br />
Pazifik verzeichneten im vergangenen<br />
Jahr erste Verkäufe von Elektrofahrzeugen.<br />
Der chinesische Markt wuchs um 85<br />
Prozent mit mehr als 351 071 verkauften<br />
Modellen und einem eroberten Marktanteil<br />
von mehr als 45,4 Prozent.<br />
Der Markt für Elektrofahrzeuge bewegt<br />
sich hin zu einer höheren Batteriekapazität<br />
von über 60 kWh, um die Reichweite<br />
eines Elektroautos mit einer einzigen Ladung<br />
auf über 322 Kilometer (200 Meilen)<br />
zu bringen. Industriekonsortien und Unternehmen<br />
wie CHAdeMO konzentrieren<br />
sich auf eine geografische Expansion, die<br />
Afghanistan, China, Kolumbien, Kroatien,<br />
Nepal, Sri Lanka, Thailand und Ukraine<br />
umfassen. Samsung wird in Wettbewerb<br />
mit Teslas Gigafactory treten, was die<br />
Entwicklung von Akkus angeht. Tesla<br />
nimmt die Kostensenkung für einen Akku<br />
in den Fokus; Samsung konzentriert sich<br />
jedoch auf Akkus von über 100 kWh, die<br />
eine Reichweite von rund 600 Kilometern<br />
(370 Meilen) und eine Ladezeit von weniger<br />
als 20 Minuten möglich machen. Die<br />
Ladesysteme CCS und CHAdeMO werden<br />
für Leistungen von 150 bis 350 kW<br />
vorbereitet. Elektrofahrzeuge mit einer<br />
Reichweite von 300 bis 400 Kilometern<br />
werden von General Motors (Chevrolet<br />
Bolt und Opel Ampera-e) und Tesla (Model<br />
3) auf den Markt gebracht.<br />
Der Marktführer Tesla hat sich für einen<br />
starken Wettbewerb gerüstet. Europäische<br />
Marken bringen in der Kompaktund<br />
Mittelklasse neue Modelle, teils sogar<br />
als neue Marken (Mercedes und VW).<br />
Deutsche Premiummarken stehen kurz<br />
vor der Lancierung von Luxus-Elektrofahrzeugen,<br />
um hinsichtlich Reichweite,<br />
Ladezeit und induktivem Laden in direkten<br />
Wettbewerb mit Tesla zu treten. Die<br />
Start-ups, Lucid Motors, NextEV oder Faraday<br />
Future, sehen sich als Herausforderer<br />
von Tesla.<br />
Die Autoindustrie ist bereit, die Kunden<br />
auch. Für die Herausforderungen der<br />
Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen<br />
sind Lösungen vorhanden, sie müssten<br />
nur umgesetzt werden. Bleibt dafür zu<br />
sorgen, dass die Infrastruktur wie Ladestationen,<br />
die Steckerarten und die Bezahlsysteme<br />
einfacher und kundenfreundlicher<br />
werden.<br />
trends & style 3/17<br />
9
E-SZENARIO<br />
2050<br />
ELEKTRISCH<br />
TANKEN –<br />
DIE RICHTIGE KOMBINATION von Felix Stockar<br />
Laden unterwegs<br />
Die Elektromobilität verlangt nach<br />
neuen Gewohnheiten. «Einmal<br />
tanken bitte» geht nicht mehr. Unterschiedliche<br />
Elektroautos, Batteriekapazitäten,<br />
Steckertypen, Ladearten sowie<br />
Ladestationen sorgen für ein Umdenken.<br />
Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.<br />
Wichtig ist nur die richtige Kombination<br />
von Auto, Stecker und Strom zu Hause<br />
oder unterwegs.<br />
Elektroautos sind vielfältig. Die Batteriekapazität,<br />
die Ladearten und die Steckertypen<br />
sind unterschiedlich. Mittlerweile<br />
erlauben die Batterien Reichweiten von<br />
bis zu 500 Kilometern. Muss dann unterwegs<br />
geladen werden, sind Ladearten<br />
mit hohen Leistungen an Schnellladern<br />
nötig. Diese sind immer häufiger anzutreffen.<br />
Immer öfter stehen für die Abrechnung<br />
des Strombezuges verschiedene<br />
Zahlungsarten zur Verfügung. Das<br />
Laden zu Hause ist einfach und komfortabel.<br />
Meist ist die Installation einer Ladestation<br />
einfach zu realisieren. Oft besprechen<br />
Anbieter von Elektroautos dieses<br />
Thema mit ihren Kunden.<br />
UNTERWEGS ELEKTRISCH TANKEN<br />
Auch die Ladestationen sind vielfältig. Für<br />
eine Übersicht oder Suche stehen Internetportale<br />
oder Apps zur Verfügung. Somit<br />
ist ersichtlich, welche Steckertypen,<br />
Ladeleistungen und Bezahlarten möglich<br />
sind. Heute sind 3-in-1-Ladestationen mit<br />
fest eingebautem Ladekabel, welches am<br />
Auto angeschlossen wird, sehr verbreitet.<br />
Diese unterstützen die verbreiteten<br />
Schnellladearten CHAdeMO, CCS/Combo<br />
2 und Typ 2. Parkhäuser, Einkaufszentren,<br />
Ladeketten oder Hotels verfügen über<br />
Wandladestationen. Für den Anschluss<br />
ist ein passendes spezielles Verbindungskabel,<br />
welches mit dem E-Auto mitgeliefert<br />
wird, zu verwenden. Die Stromleistungen<br />
hängen von der Ladestation ab.<br />
Wie früher bei den Verbrennern der Reservekanister<br />
verhindert das Mitführen des<br />
Verbindungskabels böse Überraschungen.<br />
Für das Laden unterwegs empfiehlt<br />
sich in jedem Fall eine sorgfältige vorgängige<br />
Planung.<br />
HEIMLADESTATION MACHT SINN<br />
Für die Installation einer Ladestation zu<br />
Hause sind etwa 800 bis 1500 Franken zu<br />
veranschlagen, je nach Distanz zwischen<br />
10<br />
trends & style 3/17
EKZ Schnelllader<br />
der Elektroverteilung und der Garage. Eine<br />
Wandladestation kostet zwischen 1000<br />
und 2000 Franken. Zudem lassen sich verschiedene<br />
Modelle gleich mit der Photovoltaikanlage<br />
verbinden, was die Kosten-<br />
Nutzen-Bilanz verbessert. Und nach den<br />
üblichen elektrotechnischen Prüfungen<br />
und Abnahmen kann ein E-Auto wenn es<br />
steht oder über Nacht aufgetankt werden.<br />
Auf rund 500 Franken belaufen sich dann<br />
die Stromkosten für eine Fahrleistung von<br />
15 000 Kilometern im Jahr.<br />
Ladearten<br />
• AC Wechselstrom: Standardladung mit schwachen Strömen<br />
• DC Gleichstrom: Schnellladen mit hohen Strömen, erfordert entsprechend<br />
dimensionierte Leitungsquerschnitte.<br />
• Induktion: Kontaktloses, kabelloses Laden in E-Autos, noch kaum anzutreffen<br />
• Lademodi, Steckertypen und Ladeleistungen<br />
• Mode 1: Laden mit Wechselstrom an einer haushaltsüblichen Steckdose.<br />
Keine Kommunikation zwischen Steckdose und Fahrzeug. Steckertyp:<br />
13, 23 oder CEE-Steckdose, Ladeleistung: bis 22 kW.<br />
• Mode 2: Wie Mode 1 jedoch mit Kommunikation zwischen Steckdose<br />
und Fahrzeug. Steckertyp: 13, 23 oder CEE-Steckdose<br />
• Mode 3: Laden mit Wechselstrom (AC) ab einer Ladestation, Kommunikation<br />
zwischen Ladestation und Fahrzeug. Steckertyp: Typ 2, Typ 3, Ladeleistung:<br />
bis 22 kW.<br />
• Mode 4: Laden mit Gleichstrom (DC) für Schnellladungen, Kommunikation<br />
zwischen Ladestation und Fahrzeug, kann unterschiedlich laden DC-Low,<br />
-Mid oder -High. Steckertyp: Typ 1 und 2 Combo, CHAdeMO, Ladeleistung:<br />
bis 100 kW.<br />
E-Auto am 3-in-1-Schnelllader<br />
Öffentliche Ladestationen<br />
• www.lemnet.ch – öffentlich zugängliche Ladestationen in der Schweiz<br />
• www.chargemap.com – Karte von Ladestationen für Elektroautos<br />
• www.evpass.ch – öffentliches Netz<br />
trends & style 3/17<br />
11
E-SZENARIO<br />
2050<br />
1000. ANLAGE<br />
ZUM 20. GEBURTSTAG<br />
Nebenbei entwerfen zwei Mitarbeitende der EKZ eine Anlage, die aus Erdwärme Energie für eine<br />
ganze Überbauung erzeugen soll. – Das war vor 20 Jahren. Heute baut das Energiecontracting<br />
der EKZ, mittlerweile eine eigene Abteilung, gerade seine 1000. Anlage. von Katia Soland<br />
20 Jahre sind doch eine<br />
Bestätigung, dass wir unsere<br />
Arbeit gut gemacht «Die<br />
haben», meint Christoph Wehrli, heute<br />
Leiter Entwicklung des EKZ Energiecontracting,<br />
rückblickend. Er war 1997 einer<br />
der beiden Pioniere bei den EKZ, die sich<br />
mit Energiecontracting befasst haben.<br />
Und das nebenbei, wohlbemerkt. «Ich<br />
habe damals Kleinwärmepumpen für<br />
Einfamilienhäuser geplant und verkauft»,<br />
erzählt Wehrli. «Energiecontracting gab<br />
es zwar schon, aber ob das tatsächlich<br />
ein Bedürfnis werden würde, mussten<br />
wir erst herausfinden. Im ersten Jahr<br />
habe ich zusammen mit einem Arbeitskollegen<br />
zwei Energiecontracting-Anlagen<br />
geplant und umgesetzt. So richtig angezogen<br />
haben die Aufträge dann um die<br />
Jahrtausendwende», so Wehrli. Mittlerweile<br />
arbeiten über 50 Personen im Energiecontracting<br />
der EKZ. «Rund 1000 Anlagen<br />
haben wir seit 1997 geplant und<br />
installiert – im Schnitt eine Anlage pro<br />
Woche», sagt Christoph Wehrli nicht<br />
ohne Stolz. Die ersten Anlagen nutzten<br />
nur Erdwärme als Wärmequelle. Später<br />
kamen weitere Quellen dazu: Abwärme<br />
Christoph Wehrli, Leiter Entwicklung des<br />
EKZ Energiecontracting<br />
12<br />
trends & style 3/17
Leuchtturmprojekt vor<br />
den Toren Zürichs: das<br />
Limmatfeld in Dietikon.<br />
Die EKZ versorgen<br />
Büros, Geschäfte und<br />
Wohnungen mit Wärme,<br />
Kälte und Warmwasser.<br />
EKZ Energiecontracting<br />
Das EKZ Energiecontracting erstellt seit 1997<br />
Anlagen, die Energie für Wohnüberbauungen<br />
und Gewerbebauten erzeugen. Mehrheitlich<br />
sind es Wärmepumpen. Eingesetzt werden<br />
nachhaltige Energiequellen wie Erdwärme,<br />
Grund-, See- und Abwasser, Holz oder Sonne.<br />
Die EKZ bieten Energiecontracting in der ganzen<br />
Schweiz an. Das Contracting-Modell sieht vor,<br />
dass die EKZ die Anlage planen, finanzieren,<br />
bauen, betreiben und unterhalten. Der Kunde<br />
bezieht die erzeugte Energie während der<br />
Vertragslaufzeit zu einem festgelegten Preis. Die<br />
EKZ überwachen die Anlagen rund um die Uhr<br />
– im Falle einer Störung rückt der 24 Stunden-<br />
Pikettdienst aus.<br />
aus Abwasserreinigungsanlagen, Grundund<br />
Seewasser sowie aus Biomasse in<br />
Form von Holzschnitzeln oder Pellets.<br />
MIT JEDER ANLAGE STEIGT<br />
DIE LERNKURVE<br />
Noch heute unterhalten die EKZ diese<br />
Anlagen. Meldet eine Anlage über das<br />
Gebäudeleitsystem einen Fehler, dann ist<br />
der Pikettdienst sofort zur Stelle. So steht<br />
es in den Energiecontracting-Verträgen,<br />
die über 10, 20 oder 30 Jahre laufen. Dass<br />
Wehrli die Anlagen sowohl projektieren<br />
als auch bauen kann, gefällt ihm besonders.<br />
«Wenn eine Anlage anschliessend in<br />
Betrieb geht, merke ich sofort, ob ich alles<br />
richtig berechnet habe», sagt er, «und<br />
mit jeder Anlage lernen wir wieder dazu.»<br />
VOM ALLROUNDER ZUM<br />
SPEZIALISTEN<br />
Trotz den unterdessen1000 Energiecontracting-Anlagen<br />
kann sich Christoph<br />
Wehrli noch gut an seine ersten Anlagen<br />
erinnern. Das hat seinen Grund: «Wir machen<br />
bei einer Anlage von der Offerte über<br />
den Verkauf und die Planung bis hin zum<br />
Betrieb und Unterhalt alles selber – nur für<br />
die Steuerung haben wir früher mit Drittfirmen<br />
zusammengearbeitet.» Mit der Zeit<br />
haben sich die EKZ auch das Know-how<br />
für Steuerungen angeeignet. Rückblickend<br />
sei das eine gute Entscheidung gewesen.<br />
Denn die Anlagen werden immer komplexer<br />
und die Steuerung deshalb immer<br />
wichtiger: «Heute machen wir oft Anlagen<br />
verbünde wie zum Beispiel im Limmatfeld<br />
in Dietikon. Damit die Anlagen im<br />
Verbund überhaupt miteinander kommunizieren<br />
können, braucht jede eine<br />
ausgeklügelte Steuerung», erklärt Wehrli.<br />
Limmatfeld Dietikon<br />
Je besser die Anlagen zusammenspielen,<br />
desto ökonomischer ist ihr Betrieb.<br />
ZUVERLÄSSIGE ANLAGEN<br />
Seien es ausgeklügelte Steuerungen oder<br />
neue Energiequellen – genau solche Herausforderungen<br />
sucht Wehrli. «Wenn ich<br />
immer dasselbe machen müsste, wäre<br />
mir schnell langweilig», meint der Contracting-Spezialist<br />
schmunzelnd. Einzig<br />
sein Anspruch an die Anlagen sei in all den<br />
Jahren gleich geblieben: «Ich will gute Anlagen<br />
bauen.» Und gut heisst für ihn, dass<br />
der Anlagenpark der EKZ auch in 20 Jahren<br />
noch so gut funktioniert, wie er das<br />
heute tut.<br />
Auf einem 87 000 Quadratmeter grossen<br />
Areal entsteht im Dietiker Limmatfeld<br />
seit 2011 ein neuer Stadtteil. Im<br />
Endausbau sollen auf der ehemaligen<br />
Industriebrache Wohnraum für rund<br />
3000 Menschen und bis zu 2000<br />
Arbeitsplätze entstehen. Um den Stadtteil<br />
mit Wärme, Kälte und Warmwasser zu<br />
versorgen, hat sich die Arealentwicklerin<br />
Halter AG für einen Fernwärme verbund<br />
entschieden, wie Andres Stierli, Mitglied<br />
der Geschäfts leitung Halter Immobilien,<br />
sagt: «Die grösste Herausforderung bei<br />
diesem Projekt war die technische Umsetzung. Deshalb haben wir einen zuverlässigen<br />
und erfahrenen Partner gesucht, der die nötige Fachkompetenz mitbringt.<br />
Genau damit haben uns die Mitarbeitenden des EKZ Energiecontracting überzeugt.»<br />
Im End aus bau erreicht die Anlage eine Leistung von rund 6500 Kilowatt. Damit<br />
werden 11 Millionen Kilowattstunden Wärmeenergie pro Jahr erzeugt. Als<br />
Energiequelle nutzt die Anlage die Abwärme aus der nahen Abwasserreinigungsanlage<br />
der Firma Limeco. Die grossen Wärmepumpen decken dabei mehr als 90 Prozent<br />
der gelieferten Wärme ab.<br />
trends & style 3/17<br />
13
E-SZENARIO<br />
2050<br />
SOLAR-INFRASTRUKTUR<br />
ERNEUERBARE<br />
ENERGIEN ZUR<br />
SELBSTVERSORGUNG<br />
von Felix Stockar<br />
So könnte die Zukunft aussehen<br />
ERNEUERBARE ENERGIEN ZUR SELBSTVERSORGUNG<br />
Aus den vorhandenen erneuerbaren Quellen Sonne und Wind<br />
kann lokal und nachhaltig Strom produziert werden. Vor allem<br />
die Solartechnik mit Dach- und Fassadenelementen bietet hohes<br />
Potenzial. Und schon kann der Strom zum Fahren aus eigener<br />
Produktion stammen. «trends & style» hat eine Checkliste<br />
aufbereitet, die Sie über die wichtigsten Punkte für die Planung<br />
Ihrer Anlage orientiert.<br />
AUSGANGSLAGE<br />
• Handelt es ich um ein Eigenheim, Stockwerkeigentum<br />
oder um ein Mietobjekt?<br />
• Um welche Gebäudegrösse handelt es sich und wie<br />
sind die Besitzverhältnisse?<br />
• Welche Vorgaben der Bauzonenordnung liegen vor?<br />
• Um welchen Projektumfang (Carport, Einfamilienhaus,<br />
Mehrfamilienhaus, Gewerbehaus, Wohnüberbauung,<br />
Nutzung brachliegender Dachflächen usw.) handelt es sich?<br />
• Wer kann/muss allenfalls mitentscheiden?<br />
• Wird allenfalls ein Dachnutzungsvertrag benötigt?<br />
GRUNDLAGEN: LAGE, STANDORT UND GEBÄUDE<br />
• Ist der geplante Standort geeignet?<br />
• Welche Fläche ist verfügbar und wie ist die Ausrichtung,<br />
Besonnung und Neigung?<br />
• Wie ist der Zustand der Gebäudehülle und des Daches?<br />
ENERGIEERZEUGUNG UND -VERWENDUNG<br />
• Wofür will ich Energie erzeugen, Wärme oder Strom?<br />
• Wie viel Energie kann überhaupt erzeugt werden?<br />
• Wie sieht die Strombilanz aus? Wie viel will/muss ich<br />
produzieren? Wie viel ist übrig? Was geschieht damit?<br />
• Was für ein Elektroauto will ich anschliessen?<br />
Verfügt es über bidirektionales Laden?<br />
• Sind im Mehrfamilienhaus mehrere Elektroautos<br />
anzuschliessen?<br />
14<br />
trends & style 3/17
Solar-Fassade an Bürogebäude von Meyer Burger Solar Technology<br />
• Wie ist der Zustand der Elektroinstallation und wie ist<br />
die Anbindung zum lokalen Energieversorger?<br />
• Wie kann/will ich die Vorteile der Stromliberalisierung<br />
nutzen?<br />
FINANZIELLES<br />
• In welchem Rahmen werden die Gesamtkosten für<br />
Planung und Bau ausfallen?<br />
• Wie kann die Finanzierung bereitgestellt werden?<br />
• Welche Möglichkeiten der Förderung bestehen?<br />
• Wie fällt das Kalkulationsmodell des Energiebudgets auf<br />
Jahre hinaus aus?<br />
• EIV Einmalvergütung oder KEV Kostendeckende<br />
Einspeisevergütung?<br />
• Überwachung, Unterhalt und Reinigung der Anlage<br />
sowie periodische Prüfungen planen<br />
NÜTZLICHE WEBADRESSEN<br />
• electrosuisse – Verband für Elektro-, Energie- und<br />
Informationstechnik, www.electrosuisse.ch<br />
• ESTI Eidgenössisches Starkstrominspektorat<br />
www.esti-admin.ch<br />
• VSEI Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen,<br />
www.vsei.ch<br />
• Energie Genossenschaft Schweiz (EGch),<br />
www.energiegenossenschaft.ch<br />
• Verband unabhängiger Energieerzeuger VESE, www.vese.ch<br />
REALISIERUNG<br />
• Welche Bewilligungen sind zu welchem Zeitpunkt<br />
einzuholen?<br />
• Welche Partner sind für welche Aufgaben beizuziehen?<br />
• Muss das Projekt allenfalls wegen vorgelagerten Arbeiten<br />
etappiert werden?<br />
• Ist die Leistung über 30 kW, ist vor Baubeginn beim<br />
Eidgenössischen Starkstrominspektorat eine<br />
Plangenehmigung einzuholen.<br />
• Abnahme und Inbetriebsetzung planen.<br />
• Sicherstellung, dass die Anlage beim Grundbuchamt<br />
und der Gebäudeversicherung angemeldet ist.<br />
NACH DER INSTALLATION<br />
• Mitteilung an die Haftpflichtversicherung und allenfalls<br />
Anpassung des Versicherungsschutzes<br />
Solar-Fassade an Einfamilienhaus<br />
trends & style 3/17<br />
15
REGION<br />
WETTINGEN AN DER BADENFAHRT <strong>2017</strong><br />
IM STOHLERGUET<br />
ENTSTEHT DIE<br />
«SCHROTTBODENALP»<br />
In Analogie zum Stadtfest 2012 im Kriesiareal ist im Stohlerguet wiederum ein eigener<br />
Wettinger Festbereich mit der bewährten Marke «Little Wettige» entstanden.<br />
Über Jahrzehnte ist die Badenfahrt<br />
zu einem Volksfest der Superlative<br />
geworden. Das Volksfest, welches<br />
alle zehn Jahre stattfindet, wird mit einem<br />
Festgebiet der Gemeinde Wettingen bereichert.<br />
Die Komödianten der Gruppe<br />
«ChropfChrötte» werden dafür sorgen,<br />
dass der Besuch von «Little Wettige» unverzichtbar<br />
ist. Zwischen Hoch- und Holzbrücke<br />
ist ein Festareal entstanden, welches<br />
sowohl durch die Wettinger Behörden<br />
als auch durch die Vereine und die Bevölkerung<br />
getragen wird. Das Stohlerguet<br />
liegt auf der Wettinger-Seite und eignet<br />
sich ausgezeichnet als Festgebiet.<br />
Dank des enormen Engagements des aus<br />
den «ChropfChrötte» hervorgegangenen<br />
Organisationskomitees, in welchem sich<br />
erfreulicherweise auch der Nachwuchs<br />
eingebracht hat, ist es gelungen, nebst<br />
dem Klamauktheater auch die über 400<br />
Plätze umfassende Zuschauertribüne zu<br />
realisieren und dass der Betrieb der Gastronomie<br />
gewährt wird.<br />
Besucher aus der ganzen Region können<br />
sich während zehn Tagen in «Little Wettige»<br />
treffen und miteinander Kultur und<br />
Kulinarik geniessen. Gemeindeammann<br />
Roland Kuster meint: «Mit den Organisatoren<br />
sind wir von Behördenseite überzeugt,<br />
dass das Fest eine ausgezeichnete<br />
Möglichkeit bietet, einen aktiven Festbeitrag<br />
zu leisten und sich der Bevölkerung<br />
gleichzeitig als lebendige Gemeinde zu<br />
präsentieren.»<br />
Patrick Voser<br />
Herzblut der ChropfChrötte<br />
Die Tatsache, dass sich die vielen Helferinnen<br />
und Helfer mit «Little Wettige» identifizieren,<br />
ist unbestritten. Einer spannenden<br />
Zeit der Stückwahl und einem ersten<br />
16<br />
trends & style 3/17
Exklusiv bei<br />
LadiesGym<br />
Überlandstrasse 129<br />
8953 Dietikon<br />
Tel. 044 745 30 00<br />
www.ladiesgym.ch<br />
Sarah Steinmann<br />
Doris Locher<br />
Lukas Schmocker<br />
Probeweekend im Januar 2016 ging eine intensive Projektierungsphase<br />
voraus, beginnend mit einem weissen Blatt. Dank der tatkräftigen Unterstützung<br />
und Mitwirkung von rund 100 Beteiligten konnten Kostüme genäht,<br />
Requisiten gebaut und die notwendige Infrastruktur termingerecht erstellt<br />
werden. Den gesamten Aufwand beziffert OK-Präsidentin Fabrice Dinkel mit<br />
gegen 15 000 Stunden. Dass das ehrgeizige Projekt überdies auch eine<br />
Marketingplattform für die Gemeinde darstellt, gleichzeitig aber auch mit<br />
finanziellem Aufwand verbunden ist, wurde im vergangenen Dezember<br />
auch vom Einwohnerrat erkannt und einem Kreditantrag von 55 000 Franken<br />
zugestimmt. Die darin enthaltene Risikogarantie von 25 000 Franken,<br />
so OK-Mitglied Jürg Koller, entsprechen etwa 10 Prozent des Gesamtbudgets.<br />
Mit 30 000 Franken sollen die mitwirkenden Vereine und Institutionen<br />
entschädigt werden.<br />
Ein Mix aus Jung und Alt<br />
Dass die «ChropfChrötte» zweifellos mehr sind als nur ein Farbkleks auf<br />
dem ohnehin schon bunten Treiben an der Badenfahrt, werden sie mit<br />
ihrem neuen Stück «SchrottBodenAlp» beweisen. Die Akteure setzen<br />
sich aus allen Generationen im Alter zwischen 20 und 70 Jahren zusammen,<br />
wobei keiner von ihnen eine Schauspielerausbildung genossen hat.<br />
Was ihnen an Erfahrung und Know-how fehlt, machen sie mit Leidenschaft<br />
und Inspiration wett.<br />
Erfreut zeigt sich Regisseur Beni Schmocker über die Tatsache, dass<br />
sich auch die Jungen mit ihren Ideen vom Theaterfieber anstecken liessen.<br />
Damit die über 400 Theaterbesuchenden jeden Abend nicht nur<br />
optisch, sondern auch kulinarisch auf ihre Kosten kommen, helfen der<br />
Badenfahrt erprobte Verein «terrassino» – der nach dem Theater auch<br />
mit regionalen Livebands und Barbetrieb verantwortlich zeichnet – sowie<br />
der Gasthof Sternen, unterstützt durch die Wettinger Vereine und<br />
die den «ChropfChrötte» nahestehenden Helferinnen und Helfer<br />
Fabrice Dinkel<br />
www.schrottbodenalp.ch<br />
trends & style 3/17<br />
17
Der GROSSE<br />
KLAMAUK<br />
an der<br />
BADENFAHRT<br />
<strong>2017</strong><br />
mit den<br />
Chropfchrötte<br />
und<br />
LITTLEWETTIGE<br />
im Stohlergut<br />
vom<br />
18. – 27.8.<strong>2017</strong><br />
Da kommt<br />
einiges auf<br />
uns zu ...<br />
Fotos: Sepp Meier, Wettingen<br />
nöd studiere –<br />
BUECHE !!!<br />
www.schrott<br />
bodenalp.ch
DER NEUE DISCOVERY<br />
WEIL NUR 0.021347 %<br />
DER ERDOBERFLÄCHE<br />
DER ASPHALTIERT NEUE DISCOVERY SIND.<br />
WEIL NUR 0.021347 %<br />
DER ERDOBERFLÄCHE<br />
ASPHALTIERT SIND.<br />
Fachkompetenz als Dienstleistung<br />
Bürgler AG Bauunternehmen<br />
Bahnhofstrasse 101<br />
5430 Wettingen<br />
Telefon 056 437 08 80<br />
Fax 056 437 08 81<br />
info@buerglerag.ch<br />
www.buerglerag.ch<br />
RAFFINIERT VIELFÄLTIG WIE NIE ZUVOR.<br />
Der neue Discovery ist für praktisch jede Fahrsituation<br />
ausgestattet. Ist das Terrain Response 2 ® -System aktiviert,<br />
passt es die Kraft über tra gung, die Aufhängung und die<br />
Antriebseinstellung automatisch den Gegebenheiten an.<br />
RAFFINIERT So können Sie optimale VIELFÄLTIG Leistung WIE ge nies NIE sen, ZUVOR. egal, wie<br />
Der anspruchsvoll neue Discovery die Fahrbedingungen ist für praktisch jede sind. Fahrsituation<br />
ausgestattet. Jetzt Probe fahren. Ist das Terrain Response 2 ® -System aktiviert,<br />
passt es die Kraft über tra gung, die Aufhängung und die<br />
Antriebseinstellung automatisch den Gegebenheiten an.<br />
So können Sie optimale Leistung ge nies sen, egal, wie<br />
anspruchsvoll die Fahrbedingungen sind.<br />
Jetzt Probe fahren.<br />
* Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.<br />
* Free Service: 4 Jahre oder 100’000 km. Es gilt das zuerst Erreichte.<br />
Badenfahrt 18.–27. August <strong>2017</strong> – Mit den RVBW ins Vergnügen!<br />
Mit Festpass gratis<br />
an die Badenfahrt.<br />
Ein attraktives ÖV-Angebot macht die Fahrt zur Badenfahrt<br />
besonders bequem, günstig und sicher. Bis 30 Minuten nach Festende<br />
fahren wir Sie im 15-Minuten-Takt sicher nach Hause. Den detaillierten<br />
Festfahrplan erhalten Sie ab Ende Juli in den Bussen von RVBW und in der<br />
Beratungs- und Verkaufsstelle badenmobil.<br />
Mit dem Festpass fahren Sie während der Festzeiten sowie eine<br />
Stunde davor und danach gratis in den 17 «Badenfahrt-Zonen» der<br />
A-Welle. Der Nachtzuschlag ist für alle Fahrten im Tarifverbund A-Welle<br />
sowie in allen Zügen von Baden nach Zürich HB enthalten.<br />
Lösen Sie Ihren Festpass bereits an Ihrer Ausgangshaltestelle und<br />
fahren Sie damit gratis ans Fest. Die Spezialbillette müssen auf dem<br />
Festgelände gegen einen Bändel fürs Handgelenk eingetauscht werden.<br />
Verkaufsstellen Festpässe (als Spezialbillette) ab 1. August <strong>2017</strong><br />
An über 200 Billettautomaten im Tarifverbund A-Welle<br />
Bei badenmobil* am Bahnhof Baden<br />
Beim PostAuto-Fahrer<br />
An einer Verkaufsstelle der SBB<br />
*(10-Tages-Festpass als Bändel<br />
ab sofort erhältlich)<br />
Aktuelle Informationen zur Gültigkeit der Festpässe und zum Fahrbetrieb:<br />
rvbw.ch/badenfahrt
GESELLSCHAFT / LIFESTYLE<br />
KENNEN SIE DIE SCHWEIZER TAFEL?<br />
DIE BRÜCKE<br />
VOM ÜBERFLUSS<br />
ZUM MANGEL<br />
Wussten Sie, dass in der Schweiz 6,6 Prozent der Bevölkerung unter<br />
der Armutsgrenze leben und dass jährlich etwa zwei Millionen Tonnen<br />
Lebensmittel im Abfall landen?<br />
von Beatriz Schreib-de Alzaga Achter*<br />
Es tönt unglaublich. Rund ein Drittel der genusstauglichen<br />
Lebensmittel gehen vom Feld bis zum Teller verloren. Diese<br />
riesige Menge an weggeworfenen Lebensmitteln reicht<br />
aus, um 140 000 Lastwagen zu beladen und mit ihnen eine Kolonne<br />
von Zürich bis Madrid aufzustellen.<br />
WO ENTSTEHT DIESER «FOOD WASTE»?<br />
20 Prozent (ca. 400 000 Tonnen) gehen in der landwirtschaftlichen<br />
Produktion verloren, beispielsweise unförmige und nicht normgerechte<br />
Produkte werden aussortiert. Ein Verlust von 30 Prozent<br />
(ca. 600 000 Tonnen) entsteht bei der Verarbeitung beziehungsweise<br />
dem Handel (Beschädigung beim Transport oder falsche<br />
Lagerung usw.). 50 Prozent der Lebensmittelverluste (ca. 1 000<br />
000 Tonnen) entstehen in den Privathaushalten und bei den Grossverbrauchern<br />
(Hotellerie/Gastronomie). Grund: geänderte Kochpläne,<br />
zu viel eingekauft, falsch gelagert oder mehr gekocht als<br />
benötigt. (Quelle: foodwaste.ch)<br />
ÜBERFLUSS DER LEBENSMITTEL IN DER SCHWEIZ<br />
Laut einer Statistik vom Bundesamt für Landwirtschaft wirft jeder<br />
Einwohner in der Schweiz pro Jahr 94 Kilogramm Nahrung weg.<br />
In Indien sind es zum Beispiel 11 Kilogramm. Hier in der Schweiz<br />
20<br />
trends & style 3/17
geht es den meisten Bewohnern so gut, dass sie sich ohne Bedenken<br />
einen so gigantischen Lebensmittelverlust leisten können.<br />
Vor 100 Jahren machten die Nahrungsmittel noch die Hälfte<br />
der Ausgaben aus. Heute geben die Schweizer nur noch unter 10<br />
Prozent ihres Haushaltsbudgets für die Verpflegung aus.<br />
DER GEGENPOL ZUM ÜBERFLUSS AN LEBENSMITTELN<br />
Das Bundesamt für Statistik (BSF, April 2016) veröffentlichte, dass<br />
6,6 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz (rund 530 000 Personen)<br />
von starken materiellen, kulturellen und sozialen Entbehrungen<br />
betroffen sind, sie gelten als arm. Etwa 13,5 Prozent, d. h.<br />
1,085 Millionen Personen sind von Armut betroffen oder bedroht.<br />
Das ist jede siebte Person in der Schweiz. Dabei darf man die<br />
«Working Poor» in der Schweiz nicht vergessen. Sie zählen mehr<br />
als 120 000 Menschen, die es trotz des durch ihre Arbeit erzielten<br />
Einkommens nicht über die Armutsgrenze hinaus schaffen.<br />
HILFE DURCH DIE SCHWEIZER TAFEL<br />
Hier baut die Schweizer Tafel eine Brücke zwischen dem Überfluss<br />
an Lebensmitteln auf der einen und dem Mangel an finanziellen<br />
Mitteln auf der anderen Seite. Die Schweizer Tafel hilft durch<br />
ihre Arbeit direkt und praktisch den benachteiligten und<br />
bedürftigen Menschen in der Schweiz. Und wie macht sie das?<br />
ESSEN – VERTEILEN STATT WEGWERFEN<br />
So lautet das Motto der Schweizer Tafel. Überschüssige, aber einwandfreie<br />
Lebensmittel werden morgens bei den Grossverteilern,<br />
Produzenten und Detaillisten von zwei Fahrern pro Wagen<br />
(Zivildienstleistende oder Langzeitarbeitslose) der Schweizer Tafel<br />
eingesammelt und noch am gleichen Tag gratis an soziale Institutionen<br />
(Gassenküchen, Obdachlosenheime, Notunterkünfte<br />
usw.) verteilt, die sich um armutsbetroffene Menschen kümmern.<br />
Das klingt sehr einfach und immens nützlich, bedarf aber einer<br />
grossen, durchdachten Logistik und einer weit reichenden finanziellen<br />
Unterstützung.<br />
DIE SCHWEIZER TAFEL<br />
Die Schweizer Tafel ist in 12 Regionen der Schweiz mit 38<br />
Kühlfahrzeugen unterwegs, um täglich mehr als 16 Tonnen Lebensmittel<br />
an rund 500 soziale Institutionen auszuteilen. Für diese<br />
enorme Leistung bedarf es einer sehr guten Logistik und die Fahrzeuge<br />
müssen täglich getankt, zwischendurch gewartet und irgendwann<br />
ersetzt werden. Dank Spenden, Stiftungen und Partnern<br />
können die Wagen bisher noch täglich im Einsatz stehen.<br />
Der Verein Schweizer Tafel Fundraising sammelt durch seine Mitglieder<br />
und Grossprojekte wie dem Suppentag Geld für die<br />
Schweizer Tafel und finanziert damit über ein Sechstel des Gesamtbedarfs<br />
der Organisation.<br />
MÖCHTEN AUCH SIE DIE SCHWEIZER TAFEL UNTERSTÜTZEN?<br />
Wenn Sie als Privatperson oder als Firma die Institution<br />
unterstützen möchten, können Sie dies selbstverständlich jederzeit<br />
gerne tun. Jeden Spendenfranken kann die Schweizer Tafel<br />
in 2 Kilogramm Lebensmittel an Bedürftige umsetzen. Die Spenden<br />
und Beiträge sind selbstverständlich steuerlich absetzbar und<br />
der Spender erhält einen Beleg.<br />
DIE SCHWEIZER TAFEL AUF EINEN BLICK:<br />
12 Regionen sammeln mit 38 Kühlfahrzeugen 4074 Tonnen Lebensmittel<br />
im Wert von 28,2 Mio. Franken bei nahezu 600 Spendern<br />
und verteilen sie an rund 500 soziale Institutionen. Das sind<br />
16 Tonnen pro Tag! Ein Spendenfranken = 2 Kilogramm Lebensmittel<br />
an Bedürftige.<br />
Weitere Informationen: www.schweizertafel.ch<br />
Zur Autorin<br />
*Beatriz Schreib-de Alzaga Achter ist Präsidentin<br />
Schweizer Tafel Fundraising Zürich, Verein Schweizer<br />
Tafel Fundraising<br />
trends & style 3/17<br />
21
LIFESTYLE<br />
DER PERFEKTE<br />
BRUNCH<br />
Spätes Frühstück – frühes Mittagessen, das typische Brunchbuffet ist nicht nur sprachlich<br />
gesehen die Verbindung zwischen «Breakfast» und «Lunch»: Der Brunch vereint auch kulinarisch<br />
das Beste aus mehreren Bereichen. Es gibt kalte und warme, süsse und herzhafte Speisen.<br />
«trends & style» zeigt hier, was zu tun ist, damit der Brunch perfekt gelingt.<br />
HEITERE, UNGEZWUNGENE<br />
ATMOSPHÄRE<br />
«Der Brunch ist heiter, gesellig und anstiftend.<br />
Er bringt Dich in gute Stimmung,<br />
macht Dich zufrieden und treibt den Ärger<br />
hinfort ...», schrieb der englische Autor Beringer,<br />
als er bereits um 1890 die Vorzüge<br />
dieses oft am Sonntagvormittag stattfindenden<br />
Events pries. Und so ist es auch<br />
heute noch. Ungezwungenes Beisammensein<br />
im Kreise der Familie oder mit Freunden,<br />
zeitlich ausgedehntes Schlemmen<br />
und gute Möglichkeiten für den Gastgeber,<br />
die kalten und warmen Köstlichkeiten<br />
vorzubereiten, lassen den Brunch auf der<br />
Beliebtheitsskala der Festivitäten ganz<br />
nach oben rutschen.<br />
GUTE PLANUNG IST ALLES<br />
Neben der Frage, wie viele Stühle man<br />
braucht und ob der Tisch für das vorgesehene<br />
Brunchbuffet gross genug ist, sollte<br />
geprüft werden, ob genug Geschirr und<br />
Besteck im Haus sind. Eine nicht unerhebliche<br />
Überlegung, denn beim Brunchen<br />
wechseln die Gäste häufig zwischen warmen<br />
und kalten Speisen, zwischen Brötchen<br />
und Honig, Suppen und Salaten. Flexible,<br />
quadratische Gefässe, die obendrein<br />
auch ofenfest sind, eignen sich nicht nur<br />
für Dips, Marmeladen und Knabbereien,<br />
sondern auch für Heisses und Überbackenes<br />
in Einzelportionen. Durchdachte multifunktionale<br />
Geschirrteile decken vielfältige<br />
Einsatzmöglichkeiten ab. So können beispielsweise<br />
kleine Snackteller auch als<br />
passgenaue Deckel für Schalen verwendet<br />
werden.<br />
EIN BRUNCH LEBT VON DER VIELFALT<br />
Unverzichtbarer Bestandteil ist Gebäck in<br />
allen Variationen. Neben verschiedenen<br />
Brotsorten gelingen pikante Muffins<br />
schnell und unkompliziert, vor allem, wenn<br />
eine leistungsfähige Küchenmaschine zur<br />
Verfügung steht, die sich auch hervorragend<br />
für die Herstellung von leckeren Brotaufstrichen<br />
eignet. Einen süss-sauren<br />
Rote-Bete-Aufstrich, der im Zusammenspiel<br />
mit Akazienhonig, Sesampaste und<br />
scharfem Jalapeno schnell zum beliebten<br />
Must-have auf dem Buffet wird, sollte man<br />
sich nicht entgehen lassen.<br />
KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN<br />
Für Vegetarier kommen fleischlose Hotdogs,<br />
Wiener Würstel oder scharfe Debreziner<br />
auf den Tisch, die aus Milcheiweiss,<br />
Hühnereieiweiss und Pflanzeneiweiss hergestellt<br />
werden. Pikant und traditionell<br />
gewürzt und geräuchert, schmecken die<br />
hautlosen Würstchen wie das Original und<br />
kommen dabei ganz ohne Soja und Gluten<br />
aus. Hochleistungsmixer mit vorein/<br />
gestellten Programmen für Smoothies,<br />
gefrorene Desserts, heisse Suppen und<br />
22<br />
trends & style 3/17
Pürees verwöhnen die Gäste in Sekundenschnelle<br />
mit kulinarischen Highlights wie<br />
Buddha-<strong>Style</strong>-Tomatensuppe, Erdnuss-<br />
Cashew-Butter, Chimichurri oder Schwarze-<br />
Bohnen-Burger mit Sriracha Aioli.<br />
EX UND HOPP – DIE BESTEN GETRÄNKE<br />
Natürlich dürfen Getränke nicht fehlen. Neben<br />
Sekt zum Anstossen sind kreative Kaffeespezialitäten<br />
wie Pepresso (mit flüssiger<br />
Schokosauce), Ginger Honey (mit<br />
Ingwer) oder Irish Beach mit Kokos-Aromasirup<br />
und Whiskey – um nur einige zu nennen<br />
– unverzichtbar bei einem Brunch. Die<br />
innovativen Technologien der neuen Kaffee-Vollautomaten<br />
garantieren auch anspruchsvollen<br />
Kaffeeliebhabern maximalen<br />
Genuss und zeigen, wie stilbewusst<br />
das perfekte Genusserlebnis sein kann.<br />
Auch Schorlen und Erfrischungsgetränke<br />
sorgen für Abwechslung, ebenso wie trendige<br />
Cocktails auf hochwertiger Mineralwasserbasis<br />
mit Grapefruit und Meersalzflocken,<br />
Lavendelblüten, Holunder und<br />
Crushed Ice. Funktionale, robuste Trinkgläser<br />
aus Kristallglas, die alle Facetten der<br />
Glaskultur von elegant schlichten Weingläsern<br />
bis zu speziellen Gläsern für Trendprodukte<br />
wie Gin oder Craft Beer abdecken,<br />
bringen perfekte Optik und funkelnde Brillanz<br />
auf die Tafel.<br />
SÜSSES FÜR NASCHKATZEN<br />
Das Beste kommt wie immer zum Schluss:<br />
Nach einem leckeren Essen sorgt das<br />
süsse Finale für kulinarische Glücksmomente<br />
und gute Laune. Daher sollten Eis,<br />
Sorbets oder ein erfrischender Joghurt,<br />
der sich sowohl mit süssen als auch mit<br />
herzhaften Speisen kombinieren lässt,<br />
nicht fehlen. Fruchtiger Obstsalat, verfeinert<br />
mit Sirup oder Vinaigre aus Kokosblüten,<br />
sorgt für den ultimativen Frischekick.<br />
Da auch das Auge bekanntlich mitisst,<br />
sind knallbunte, formschöne Dessertschalen<br />
oder Steinzeug-Förmchen die perfekten<br />
Partner für die Familientafel oder das<br />
Party-Buffet.<br />
trends & style 3/17<br />
23
LIFESTYLE<br />
HOCH DIE<br />
TASSEN<br />
Kaffee und Tee gehören zu den beliebtesten Getränken, ihre jeweilige<br />
Vielfalt und die unterschiedlichen geschmacklichen Noten<br />
begeistern Geniesser auf der ganzen Welt. Latte Macchiato oder<br />
Matcha Tee – kaum ein Genuss- und Nahrungsmittel hat sich so<br />
konsequent zum Inbegriff für Lifestyle und Lebensart entwickelt<br />
wie diese beiden Heissgetränke. Und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen.<br />
«trends & style» präsentiert die jüngsten Tipps und <strong>Trends</strong> rund um Tee und Kaffee,<br />
die gegenwärtig «in aller Munde» sind. von René Laemmel<br />
FÜR GENIESSER<br />
Als Genussmittel im engeren Sinne werden Lebensmittel bezeichnet,<br />
die nicht vorrangig wegen ihres Nährwertes oder ihrer Sättigung<br />
konsumiert werden, sondern aufgrund ihrer anregenden<br />
Wirkung und des Geschmacks. Das begriffliche Pendant im Französischen<br />
lautet «stimulans», im englischen Sprachgebrauch fallen<br />
Genussmittel wie Schokolade, Gewürze, Zucker und eben Tee<br />
und Kaffee unter den Begriff «luxury food».<br />
KAFFEE ALS LUXUSGUT<br />
Einordnungen dieser Art stammen noch aus der Zeit, als Lebensmittel<br />
aus fernen Ländern nur für Reiche und Wohlhabende erschwinglich<br />
waren. Beide Genussmittel hatten eine lange Reise<br />
und eine ebenso lange Geschichte hinter sich, bis sie endlich die<br />
Cafés und Teehäuser Europas erreichten. Anerkannt ist, dass die<br />
Kaffeepflanze aus dem abessinischen Hochland der äthiopischen<br />
Region Kaffa stammt, die dem Getränk später auch seinen Namen<br />
gab. In seiner heutigen Form wird er seit dem 15. Jahrhundert vor<br />
allem in Arabien getrunken und soll sich von dort bis ins südöstliche<br />
Europa verbreitet haben.<br />
VON CHAI-LATTE BIS GINGER SPRIZZ<br />
Tee wurde vor rund 4700 Jahren erstmals in China erwähnt, wo<br />
die gekochten und gerösteten Teeblätter als Arznei Verwendung<br />
24<br />
trends & style 3/17
fanden. Diese Praxis hat sich bis heute bewährt, denn nicht nur in<br />
Kräuter- und Heiltees, sondern auch in Grün- und Schwarztees<br />
stecken wertvolle Inhaltsstoffe, die für das körperliche und mentale<br />
Wohlbefinden sorgen. Tee ist gesund, wohltuend, anregend<br />
und in immer wieder neuen Geschmacksvarianten erhältlich. Ob<br />
Chai-Latte, Ginger Sprizz, Pai Mu Tan Peach oder Mint Experience<br />
– eine trendige Teekapselmaschine sorgt im Handumdrehen für<br />
den vollen Teegenuss der unkomplizierten Art. Das mühselige Beachten<br />
unterschiedlicher Wassertemperaturen und Ziehzeiten<br />
entfällt, optimaler Teegenuss per Knopfdruck verhilft der Teezubereitung<br />
zu neuer, zeitgemässer Wertigkeit.<br />
GRÜNER JAPANER MIT POWER<br />
Die gemahlenen Grünteeblätter des angesagten japanischen<br />
Edel-Getränks Matcha haben mit gut 60 Milligramm etwas mehr<br />
Koffein als «normaler» Tee, weshalb der als gesundheitsfördernd<br />
geltende Super-Drink in seiner anregenden Wirkung auch als «Espresso<br />
der Tees» bezeichnet wird.<br />
TRENDIGES REVIVAL<br />
Aber auch der gute alte Filterkaffee erlebt ein trendiges Revival.<br />
Das Lieblingsgetränk der Deutschen hat sich zum Lifestyle-Objekt<br />
der hippen «Brew Bars» von New York bis Stockholm gemausert.<br />
Was im Moment passiert, ist eine Rückbesinnung auf handgefilterten<br />
Kaffee, der zunehmend wieder als Luxusprodukt<br />
gesehen wird, für das es sich lohnt, auch mal tiefer in die Tasche<br />
zu greifen.<br />
SMARTER KAFFEEGENUSS<br />
Schon lange überzeugen innovative Espresso-/Kaffee-Vollautomaten<br />
den anspruchsvollen Geniesser mit Kaffeeresultaten von<br />
höchster Qualität. Wer dennoch einen Schritt weitergehen will,<br />
holt sich mit der Coffee-App seine persönliche Kaffeewelt aufs Tablet<br />
oder Smartphone und profitiert von den vielfältigen Einstellungs-<br />
und Programmiermöglichkeiten. Die gespeicherten Einstellungen<br />
des Vollautomaten bleiben dabei unverändert. Per App<br />
und Bluetooth-Technik lässt sich die Zubereitung der favorisierten<br />
Spezialität ganz einfach starten. So können Kaffeegeniesser vom<br />
Smartphone oder Tablet aus genau bestimmen, wie sie ihre Kaffeespezialität<br />
gerade geniessen möchten.<br />
BULLETPROOF COFFEE<br />
Schon mal etwas von «Bulletproof Coffee» gehört? Der «kugelsichere<br />
Kaffee» kommt aus der US-Paleo-Szene und schwappte<br />
buchstäblich durch alle Social-Media-Kanäle. Das Rezept ist einfach:<br />
In frisch aufgebrühten Kaffee wird frische Butter und ein<br />
Esslöffel Kokosöl gerührt – fertig ist der Energy-Kick, der für einen<br />
unglaublichen Power-Schub am Morgen sorgen soll.<br />
trends & style 3/17<br />
25
LIFESTYLE<br />
GENERATION 50 PLUS<br />
HARLEY STATT<br />
TREPPENLIFT<br />
von René Laemmel<br />
Fast 50 Prozent der<br />
Harley-Kunden sind<br />
über 55 Jahre alt<br />
Die Gesellschaft wird älter, aber die Alten fühlen sich so jung wie nie. Sie wollen reisen, arbeiten.<br />
Und einkaufen! So werden sie für Unternehmen zwar immer wertvoller, als Kunden sind sie<br />
aber unberechenbar.<br />
Megatrends bestimmen, wie wir morgen leben. Zukunftsforscher<br />
sagen voraus, was in den kommenden<br />
15 Jahrzehnten für uns wichtig wir. Zum Beispiel Klimawandel,<br />
Energiewende und Urbanisierung, die Familie oder neue<br />
Arbeitswelten. «Diesen Megatrends können wir uns nicht entziehen»,<br />
betont Eike Wenzel, Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung<br />
(ITZ), bei der Expertenkonferenz «Quality Life Forum»<br />
in Kitzbühel.<br />
Manche Menschen sträuben sich aber. Beispiel: Neo-Urbanisierung.<br />
Obwohl die Bevölkerung immer mehr in die Städte strebt,<br />
sehnen sich vor allem die Alten nach Entschleunigung. «Alle Altersklassen<br />
verhalten sich heutzutage anders, als vor 50 Jahren»,<br />
erklärt Wenzel. Ab einem Alter von 55 Jahren sprechen die Forscher<br />
deswegen von einem zweiten Aufbruch. Während die Generation<br />
davor noch eine Familie gründete und schliesslich in<br />
Rente ging, beginnen viele Menschen über 55 heute noch einmal<br />
ein neues Leben: Neuer Job, neue Wohnung, neuer Partner. Der<br />
Markt für diese sogenannten Best Ager ist gross.<br />
Früher hat man die Alten kaum wahrgenommen, die werberelevante<br />
Zielgruppe lag lange bei 14-49 Jahren, das hat sich heute<br />
deutlich verändert. Die Forscher rechnen damit, dass bis 2050 mehr<br />
als die Hälfte der Bevölkerung über 50 Jahre alt sein wird. Diese<br />
Alten fühlen sich fitter, sind aktiver und haben sichtlich andere Freizeitbedürfnisse.<br />
Dabei ist nicht nur die schiere Masse der Alten ein<br />
Anreiz für Unternehmen, auch der komplett geänderte Lebensstil<br />
müsste bedient werden. 80 Prozent der Alten haben einen guten<br />
Lebensstandard. Nur 20 Prozent seien von Altersarmut bedroht.<br />
Die Generation 50plus geht es nicht nur deutlich besser, sie weiss<br />
auch, dass sie deutlich länger leben wird als ihre Eltern. Dadurch<br />
wird auch das Thema Gesundheit immer wichtiger.<br />
26<br />
trends & style 3/17
Manche Marketingabteilungen haben die Best Ager inzwischen<br />
für sich entdeckt. Der erste Versuch, die gut betuchten Alten als<br />
Kunden zu gewinnen, ging allerdings nach hinten los. Treppenlifte<br />
und Seniorenhandys passen überhaupt nicht zum Lebensgefühl<br />
der Alten. Diese Menschen wollen nicht darauf festgelegt werden,<br />
dass sie alt, langsam und uninteressant sind. Nur die Tourismus-Firmen<br />
hätten schnell richtig reagiert. Wellness-Urlaub etwa<br />
gewinnt auch unter den Alten Deutschland immer mehr Fans. Die<br />
Alten geben ihr Geld also gerne aus - wenn Unternehmen sie geschickt<br />
ansprechen.<br />
Trotzdem werden sie von der Werbung noch sträflich vernachlässigt.<br />
So sind 43 Prozent der Kunden von Porsche und Harley Davidson<br />
über 55 Jahre alt. Doch nur rund vier Prozent der Werbung<br />
zielt auf sie ab. Auch mit digitalen Techniken haben sich die Alten<br />
inzwischen angefreundet.<br />
23 Prozent aller iPad-Nutzer sind älter als 55 Jahre. Sie sind damit<br />
die grösste Nutzergruppe von Tablets. Gleiches gilt für Smartphones.<br />
Das liegt auch am guten Design der Tablets. Das Motto<br />
ist «Design for all». Dinge, für die ich etwas bezahle, müssen sich<br />
intuitiv bedienen lassen.<br />
Jeder 4. IPad- oder Smartphone-Nutzer ist älter als 50.<br />
Andere Erleichterungen nehmen auch Jüngere gerne an: Breitere<br />
Gänge im Supermarkt erleichtern allen das Leben. Wer die Best<br />
Ager als Kunden gewinnen will, muss sich Mühe geben. Die Generation<br />
50plus ist deutlich anspruchsvoller als Jüngere: 20 Prozent<br />
der Konsumenten in diesem Alter lassen ein Produkt stehen<br />
oder geben es zurück, wenn sie sich auch nur über die Verpackung<br />
ärgern.<br />
Harley Davidson-Ausstellungen erfreuen sich grosser Beliebtheit. Bild: Harley Heaven, Dietikon mit Inhaber Rainer Bächli (links) und seine Vater und<br />
Gründer Felix Bächli).<br />
trends & style 3/17<br />
27
LIFESTYLE<br />
FÜNF FRAUEN-<br />
KLISCHEES –<br />
UND WARUM SIE NICHT STIMMEN<br />
«trends & style» deckt die<br />
häufigsten Vorurteile über<br />
Frauen auf und sagt auch<br />
gleich, was wirklich stimmt.<br />
von Dr. Katharina Ohana<br />
Frauen quasseln ständig, haben<br />
meistens einen Putzfimmel<br />
und wenn Mann mal wieder<br />
Sex haben will, kommt<br />
schon wieder die Migräne dazwischen?<br />
Klischees wie diese sind nach<br />
wie vor weit verbreitet – doch steckt auch<br />
etwas dahinter? Oder haben solche Thesen<br />
mit der modernen Frau von heute<br />
nichts mehr zu tun? «trends & style» wollte<br />
es genau wissen und hat die fünf gängigsten<br />
Vorurteile gegenüber Frauen unter die<br />
Lupe genommen.<br />
Das Fazit: «Zwar helfen uns Klischees<br />
schnell mal die Welt zu sortieren. Schwierig<br />
wird es aber, wenn sie zur absoluten<br />
Orientierung werden, die mit der Realität<br />
wenig zu tun haben. Genau das ist bei vielen<br />
Klischees über Frauen der Fall», so Dr.<br />
Katharina Ohana, Beziehungsexpertin bei<br />
LoveScout24.<br />
28<br />
trends & style 3/17
MACH DICH RAR, DANN<br />
STEHT ER AUF DICH<br />
«Wer sich rarmacht, lockt nur<br />
1. Neurotiker an, die beziehungsunfähig<br />
sind, weil sie immer um<br />
Liebe kämpfen müssen, statt sie zu geniessen.<br />
Dahinter steht ein Nähe-Distanz-<br />
Konflikt», warnt Dr. Katharina Ohana. «Wer<br />
dagegen Liebe als etwas Schönes empfindet,<br />
was Nähe, Geborgenheit und Sicherheit<br />
gibt, zeigt gerne Gefühle und kann<br />
diese auch annehmen. Man muss sich<br />
dem anderen ja nicht gleich an den Hals<br />
werfen. Am besten ist, ich lerne den anderen<br />
in Ruhe kennen und schaue, was mir<br />
an ihm gefällt. Und dann kann ich ganz erwachsen<br />
auf ihn zugehen», empfiehlt<br />
LoveScout24-Expertin, Dr. Katharina<br />
Ohana. «Viele Männer lieben Frauen, die<br />
den ersten Schritt machen. Denn sie sind<br />
stark und selbstbewusst, gerade weil sie<br />
dem Klischee widersprechen, dass Männer<br />
den ersten Schritt machen müssen.»<br />
2. MÄNNER<br />
SCHÖNE FRAUEN WERDEN<br />
EHER GLÜCKLICH UND<br />
BEKOMMEN DIE TOLLEN<br />
«Eine leider sehr gängige und dabei so unsinnige<br />
Annahme», kommentiert Dr. Katharina<br />
Ohana. «Denn die Bestätigung von<br />
aussen, das ‹gewollt werden› von besonders<br />
attraktiven Männern, hat wenig mit<br />
Beziehungsglück zu tun. Zum einen nimmt<br />
man die Attraktivität in der Beziehung nach<br />
kurzer Zeit kaum mehr wahr. Zum anderen<br />
ist der Umgang miteinander entscheidend<br />
und völlig unabhängig von der Attraktivität.<br />
Letztlich wird jemand in der Beziehung zum<br />
schönen Menschen, weil er voller Respekt<br />
mit uns umgeht, uns gleichwertig behandelt,<br />
mit Humor Konflikte entkrampft,<br />
schöne Momente initiiert und uns gesunde<br />
Liebe gibt», weiss die Psychologin.<br />
3. wird damit assoziiert, dass<br />
MÄNNER SIND VOM MARS,<br />
FRAUEN VON DER VENUS<br />
Dr. Katharina Ohana: «Meist<br />
Männer nach aussen gewandte, einzelkämpferische<br />
Karrieristen sind, auf Konkurrenz<br />
und Statussymbole ausgerichtet.<br />
Dagegen sind Frauen angeblich Nestbauerinnen,<br />
die vor allem ein harmonisches<br />
Heim und Miteinander anstreben und daher<br />
ständig Bestätigung durch Kuscheln<br />
und Komplimente brauchen. Doch Männer<br />
und Frauen brauchen Bestätigung durch<br />
Erfolg und durch Nähe in der Beziehung.»<br />
4.<br />
FRAUEN WOLLEN WENI-<br />
GER SEX ALS MÄNNER<br />
Dr. Katharina Ohana: «Frauen<br />
mögen Sex und ihre Libido<br />
steht der männlichen in nichts nach. Ganz<br />
im Gegenteil: Stress ist der absolute Sexkiller<br />
und gerade Männer sind dafür sehr<br />
anfällig. Hinzu kommt, dass es für Frauen<br />
mittlerweile selbstverständlich ist, ihre sexuellen<br />
Gefühle auszuleben, und viele<br />
Männer setzt das sogar unter Druck.»<br />
5.<br />
FRAUEN REDEN MEHR ALS<br />
MÄNNER<br />
«Die University of California<br />
in Santa Cruz hat über zehn<br />
Jahre lang viele Hundert Testpersonen mit<br />
Aufnahmegeräten bestückt und so ihre<br />
täglichen Redekapazitäten aufgezeichnet»,<br />
erläutert Dr. Katharina Ohana. «Die<br />
Auswertung hat ergeben, dass Männer<br />
durchschnittlich deutlich mehr reden als<br />
Frauen. Bei Gesprächen mit ihren Frauen<br />
oder mit Fremden haben die meisten Männer<br />
ein besonders starkes Mitteilungsbedürfnis<br />
und widersprechen ihren Gesprächspartnern<br />
sehr viel öfter als Frauen<br />
das tun. Nur über persönliche Dinge reden<br />
sie insgesamt weniger.»<br />
Beziehungsexpertin Dr. Katharina Ohana<br />
trends & style 3/17<br />
29
PEOPLE / LIFESTYLE<br />
Immer gepflegt und korrekt:<br />
Murat Yakin ist ein eher ruhiger<br />
Vertreter der Trainerzunft.<br />
M<br />
URAT<br />
Y<br />
A<br />
KI<br />
N<br />
Vorübergehend ist er in der Challenge und nicht mehr in der Champions<br />
League tätig. Le Mont oder Winterthur statt Chelsea. Aber: Das Timing<br />
stimme, so der Ex-Internationale und schiebt nach:<br />
«Ich muss selber zufrieden sein.»<br />
Schaffhausen tut Yakin gut, und Yakin tut<br />
Schaffhausen gut. Die entspannte Trainer-<br />
Persönlichkeit vermittelt dem zielstrebigen<br />
Kleinklub den erhofften Aufschwung. Innerhalb weniger<br />
Monate führte er das vor der Winterpause letztklassierte<br />
Team zur besten Mannschaft der Rückrunde.<br />
Murat Yakin, äusserst sympathisch und in<br />
Oberengstringen wohnhaft, war kürzlich an einem<br />
Frühlings-Event des Business Clubs FC Dietikon als<br />
Ehrengast und Talk-Partner geladen. An diesem<br />
Abend erzählte er «trends & style» so einiges über<br />
sein bislang bewegtes Leben rund um den Fussball<br />
und weshalb er sich als zweifacher Meister-Coach<br />
nicht zu schade ist für die Fussball-Provinz. Yakin<br />
spricht über Basler Reibungen, gigantische Erfahrungen<br />
mit Gilbert Gress, Sprachschwierigkeiten in<br />
Moskau, sein Time-out, seine Familie, Begegnungen<br />
mit Arno Del Curto und von Skischwüngen auf frisch<br />
verschneiten Hängen.<br />
«trends & style»: Dein Palmarès als zweifacher<br />
Meister-Coach ist reichhaltiger als der Leistungsausweis<br />
aller Super-League-Trainer. Im Herbst<br />
2013 hast du mit Basel innert acht Wochen<br />
zweimal José Mourinhos Chelsea geschlagen.<br />
Yakin und Schaffhausen, der grosse Name und die<br />
kleine Bühne?<br />
Murat Yakin: Im Sport, und das ist meiner Meinung<br />
nach auch das Schöne daran, sind gewisse Erlebnisse<br />
und Leistungen kaum einmal in exakt gleicher<br />
Form wiederholbar. Die meisten Trophäen setzen in<br />
irgendeiner Vitrine Staub an, und ich bin keiner, der<br />
30<br />
trends & style 3/17
sie abstaubt. Es dreht sich für mich viel mehr um das Thema, sich<br />
immer wieder neu bestätigen zu müssen. Der Ort ist letztlich gar<br />
nicht so entscheidend, die drei Punkte sind wichtiger.<br />
Das klingt sehr selbstlos.<br />
Es geht um das, was man gern macht, um den Fussball, um die<br />
Weiterentwicklung des eigenen Spiels, um die Ausbildung der<br />
Spieler in einem funktionierenden Umfeld. Das eigene Prestige<br />
stelle ich zurück, ich definiere mich über den Fortschritt im Kollektiv.<br />
In Thun forciertest du den Aufbau, in Luzern standst du für den<br />
Aufbruch und in Basel führtest du ein hochgerüstetes Kader.<br />
Wofür steht Schaffhausen? Für eine etwas unorthodoxe Horizonterweiterung?<br />
Aus meiner Sicht geht es darum, sich mit allen möglichen Facetten<br />
und Mentalitäten zu beschäftigen. Ich muss als Trainer für<br />
neue Strukturen, für veränderte Umgebungen offen sein. Vielleicht<br />
ist in solch einem Arbeitsumfeld auch der Blick zurück<br />
ratsam. Ich habe nirgendwo länger als zwei Jahre gearbeitet. Man<br />
stellt sich in ruhigen Momenten die Frage, ob man mit seiner Art<br />
geeignet ist, gewinnbringend weiterzufahren.<br />
Zu welcher Erkenntnis kommst du?<br />
Es braucht immer wieder anderes Werkzeug, um die Spieler der<br />
neuen Generationen zu erreichen. Ich bin selber noch immer ein<br />
junger Trainer, der weiterkommen will, der Spieler wie Schachfiguren<br />
verschieben kann.<br />
Hast du während deiner 18-monatigen Pause dein Repertoire<br />
beim Hospitieren erweitert? Du verbrachtest viel Zeit in Davos.<br />
Tauscht man sich dort vor Ort mit dem Hockey-Kult-Trainer<br />
Arno Del Curto aus?<br />
Aus der Nähe beobachten lässt sich kein Trainer gerne. Wobei<br />
Arno sicherlich offen wäre in dieser Beziehung. Ich habe mir zwei,<br />
drei HCD-Spiele angeschaut und mich mit ihm in der Kabine kurz<br />
unterhalten – mehr nicht. Auf dem Golfplatz haben wir bedeutend<br />
mehr Zeit zusammen verbracht (lacht). Kopieren kann man sowieso<br />
niemanden, jeder führt anders. Es gibt 100 000 Übungen,<br />
und trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, am Montag<br />
genau nach Plan die Lektion x und am Dienstag die Lektion y aus<br />
der Schublade zu ziehen.<br />
Schon in der Aktivzeit war Murat Yakin seinen Gegnern oft eine<br />
Kopflänge überlegen.<br />
bei mir nie Zweifel auf. Die Spieler wollten gewinnen – ich wusste<br />
genau, auf wen ich mich verlassen konnte. Über den Rest diskutierte<br />
ich nicht, das hätte mich nur abgelenkt.<br />
Kein Groll, nichts Negatives?<br />
Reibung gehört dazu. Und in unserem Geschäft fallen auch mal<br />
harte Worte. Nach einer gewissen Zeit kann jeder dem anderen<br />
wieder in die Augen schauen. Ich für meinen Teil kann mit den<br />
Ergebnissen meiner FCB-Zeit gut leben und sagen: Danke für die<br />
gigantische Erfahrung, im Prinzip alles richtig gemacht.<br />
Bleibt Deutschland für dich eine reelle Option?<br />
Vorstellbar ist alles, wenn die Konstellation passt. Ich beobachte<br />
die Lage in Deutschland selbstverständlich. Als Spieler habe ich<br />
Du handelst lieber instinktiv.<br />
Ich bin keiner, der immer alles minutiös plant. Meine Intuition<br />
fliesst mit ein. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass es in<br />
der effektiven Spielzeit zu rund 1200 bis 1500 verschiedenen Aktionen<br />
kommt. Vieles ist unvorhersehbar, oft muss ein guter<br />
Spieler situativ entscheiden. Man muss den Fussball im Blut<br />
haben, lernwillig und kritikfähig sein.<br />
Apropos Kritik. Deine knapp zwei Saisons in Basel wirkten für<br />
einen Aussenstehenden zermürbend. Permanent veröffentlichten<br />
Insider Vorwürfe von unzufriedenen Akteuren. Wie hast<br />
du deinen prägendsten Trainer-Abschnitt in Erinnerung?<br />
Ich habe 100 Pflichtspiele in 19 Monaten im Kopf. Interviews<br />
ohne Ende, Kommentare von allen Seiten, 20 Nationalspieler mit<br />
Ansprüchen. Ich habe mit der mir eigenen Ruhe versucht, die<br />
von aussen entfachte Hektik einzudämmen. In der Kabine kamen<br />
Wenn es geht nimmt Murat seinen Bruder Hakan mit an seine<br />
Wirkungsstätte. Derzeit arbeitet Hakan an den notwendigen<br />
Diplomen.<br />
trends & style 3/17<br />
31
PEOPLE / LIFESTYLE<br />
Wie viele Anfragen aus anderen Destinationen hast du während<br />
deines Sabbaticals ausgeschlagen?<br />
Es gab Offerten aus allen möglichen Ländern, oft handelte es sich<br />
dabei aber um Nacht- und Nebelaktionen mit 48-stündiger Bedenkfrist.<br />
Der Lebensstandard in der Schweiz ist hoch, da muss<br />
einen zuerst jemand wegbringen.<br />
Dein Engagement in der Challenge League könnte böswillig interpretiert<br />
werden: Yakin hat keine Ambitionen mehr. Befürchtest<br />
du nicht, in eine unvorteilhafte Ecke gedrängt zu werden?<br />
Ich bin absolut happy mit meinem derzeitigen Profil. Was andere<br />
denken und meinen könnten, kümmert mich schon lange nicht<br />
mehr. Gerüchte, Spekulationen, Behauptungen oder Mutmassungen<br />
in meinem Zusammenhang interessieren mich nicht.<br />
Diese Szene zeigt eines seiner schönsten Tore seiner Laufbahn.<br />
Es war das 30-Meter-Freistosstor gegen Ajax Amsterdam vom<br />
25. September 1996. Ajax damals amtierender Champions<br />
League-Sieger (1995) und es war der erste Spiel der UEFA unter<br />
einem geschlossenen Dach.<br />
dort allerdings nicht die beste Duftmarke hinterlassen. In der<br />
Schweiz leben ebenfalls nicht nur Befürworter von mir. Aber<br />
sagen wir es so: Ich traue mir die Bundesliga zu.<br />
Die Auszeit vor deinem Wiedereinstieg dehntest du bewusst<br />
aus.<br />
Vielleicht war ein Time-out in diesem Umfang einmal nötig. Ich<br />
brauchte zu Beginn fast drei Monate, um zu realisieren, dass es<br />
nach 20 Jahren ohne Pause nicht mehr sofort weitergehen wird<br />
und auch nicht soll. Ab dann habe ich auf keine Anfragen mehr<br />
gewartet. Ich wollte meinen Tagesablauf selber bestimmen, ohne<br />
alle fünf Minuten auf meine Uhr starren zu müssen.<br />
Bis zu deinem Comeback beim FCS bist du dem Vernehmen<br />
nach lieber auf den Skiern gestanden als auf dem Fussballplatz?<br />
Ich bin mittlerweile tatsächlich ein ganz passabler Skifahrer. Ein<br />
Kollege bot mich in Davos um acht Uhr morgens auf. Mit dem<br />
ersten Bähnchen fuhren wir hoch und genossen den Sonnenaufgang<br />
über dem Parsenngebiet. Auf einer frisch präparierten Piste<br />
machten wir ein paar Schwünge – zwei Stunden Erholung, ein<br />
Kaffee, ein Gipfeli, zurück zur Familie, einfach wunderbar.<br />
Murat Yakin mit Aniello Fontana und Marco Truckenbrod Fontana (FCS-Geschäftsführer)<br />
32 trends & style 3/17
G. Merçay AG Tel 044 748 16 46 info@mercaybau.ch<br />
Geroldswil / Oetwil a.d.L. Nat 079 412 33 52 www.mercaybau.ch<br />
Rufen Sie<br />
uns an!<br />
Wir helfen Ihnen<br />
bei der Planung<br />
und<br />
Ausführung.<br />
So könnte Ihr Badezimmer nach dem Umbau aussehen!<br />
• Badezimmer • Wintergärten • Fassaden • Naturstein- und Keramikwand und Bodenbeläge<br />
• Küchen • Gartengestaltungen • Aussenisolation • Gipserarbeiten • Betonbohrungen • Bauabdichtungen<br />
FRAPOLLI<br />
Mit uns erleben Sie Ihre<br />
«Momenti di passione...»<br />
DIETIKON-ZÜRICH (+41) 44 745 41 41 WWW.SOMMERAU-TICINO.CH
TOP EVENTS<br />
SWISS INDOORS <strong>2017</strong><br />
SENSATIONELLE AFFICHE<br />
MIT DEN SUPERSTARS<br />
Die Finalisten 2016: Marin Cilic und Kei Nishikori<br />
DIE GLANZLICHTER DES WELTTENNIS AM START<br />
Grosse Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Die<br />
ersten Nennungen für die Swiss Indoors Basel bürgen für nie dagewesene<br />
sportliche Sprengkraft. Mit Roger Federer (Nummer 2<br />
im Race per 15. Mai), Rafael Nadal (Nummer 2 im Race) und Stan<br />
Wawrinka (Nummer 3 im Race) gastiert das Spitzen-Trio der diesjährigen<br />
Jahreswertung und mit Nick Kyrgios der Hotspot der Jungen<br />
Wilden am Schweizer Tennishöhepunkt vom 21. bis 29. Oktober<br />
<strong>2017</strong>. Damit blickt die Tenniswelt im Herbst gebannt nach<br />
Basel.<br />
DAS GRÖSSTE COMEBACK IM OPEN-TENNIS<br />
Im Vorjahr mussten Federer (ATP 4) und Nadal (ATP 2) für Basel<br />
passen, da sie im Juli beziehungsweise im Oktober ihre Saison<br />
wegen Verletzung abgebrochen hatten. Wie Phönix aus der Asche<br />
sind die zwei Titanen jetzt auf die grosse Bühne zurückgekehrt.<br />
Dabei gelang Federer das bisher grösste Comeback-Wunder in<br />
der Geschichte des Open-Tennis. Mit 35 Jahren und 174 Tagen ältester<br />
Major-Gewinner am Australian Open seit 44 Jahren, gefolgt<br />
vom «Sunshine Double» in Indian Wells (Kalifornien) und in Miami.<br />
Drei historische Titel für Federer, der im Endspiel in Matches, welche<br />
die Zuschauer von den Sitzen rissen, zweimal den Matador<br />
Nadal und einmal Wawrinka bezwang. Aber der weltbeste Linkshänder<br />
aus Manacor ist zurück. «Auf Sand wird er die Gegner wieder<br />
in Stücke reissen», orakelte Federer in Miami. Dabei ist Nadal<br />
auch auf Hartbelag für alle eine harte Nuss.<br />
REGENBOGEN NACH DEM GEWITTER<br />
Die glückliche Konstellation im Moment freut die Tennisfans und<br />
Turnierpräsident Roger Brennwald. Im Vorjahr mussten die Swiss<br />
Indoors die Absagen der Protagonisten verkraften, um nachher<br />
trotzdem ein mitreissendes Turnier zu erleben. «Federer und Nadal<br />
standen ja bei uns schon 2015 im Traumfinal», erinnert sich Brennwald,<br />
«wer weiss, vielleicht folgt in diesem Jahr eine Reprise.»<br />
34<br />
trends & style 3/17
STAN WAWRINKA, THE DARK HORSE<br />
Basel präsentiert traditionell neben dem siebenfachen Swiss-Indoors-Sieger<br />
Federer auch den zweiten Eidgenossen im Pantheon<br />
des Welttennis. Stan Wawrinka (ATP 3), der dreifache Grand-<br />
Slam-Sieger, will endlich auch Basel gewinnen. Wawrinka gilt<br />
nicht von ungefähr als das Dark Horse im Männertennis. In Melbourne<br />
lieferte er Federer im Halbfinal einen zermürbenden Dog-<br />
Fight, und in Indian Wells traf er auf seinen Copain sogar erst im<br />
Endspiel.<br />
NICK KYRGIOS, DER HEISSBLÜTER MIT DEM TALENT OHNE<br />
ENDE<br />
Im zweiten Anlauf präsentieren die Swiss Indoors mit dem Australier<br />
Nick Kyrgios (ATP 20) eine Premiere in der Schweiz. Sie hätte<br />
bereits 2016 stattfinden sollen, aber weil der 21jährige mit dem<br />
«Talent ohne Ende» (Berner Zeitung) im letzten Herbst in Schanghai<br />
Kapriolen vollführt hatte, erhielt er von der ATP World Tour eine<br />
Busse plus eine Sperre, die seinen Start in Basel verhinderte. Das<br />
Kraftpaket aus Canberra ist heuer stark unterwegs, er unterlag Federer<br />
in Miami nur gerade in drei Tiebreaks. Kyrgios steht für Unterhaltung<br />
und gehört zu den ganz heissen Eisen des Welttennis.<br />
SCHLAGERPARTIEN AB DER ERSTEN RUNDE<br />
Die glanzvolle Affiche von Basel kennt auch einen Zeitplan: Beim<br />
Grand Opening wird Nadal sein Pensum am Super Monday,<br />
23. Oktober in Angriff nehmen, Federer am Dienstag, 24. Oktober<br />
und Wawrinka am Mittwoch, 25. Oktober.<br />
VORVERKAUFSSTART<br />
Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, 12. April <strong>2017</strong>, 08.00 Uhr.<br />
Die Eintrittspreise bleiben im Vergleich zu den Vorjahren unverändert.<br />
Tickets können online sowohl via Swiss Indoors Website als<br />
auch über die Website von Ticketcorner bestellt werden. Zudem<br />
stehen dank Ticketcorner über 1600 Vorverkaufsstellen zur Verfügung,<br />
darunter alle Manor-Filialen sowie SBB- und Postschalter.<br />
ATP-Ranking: Stand Ende Juni <strong>2017</strong><br />
Der Super Monday mit Amy Macdonald<br />
Ticket-Vorverkauf<br />
Ticket-Hotline<br />
Tel. +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min.)<br />
Ticket-Online<br />
www.swissindoorsbasel.ch<br />
Ticket-Vorverkaufsstellen<br />
Alle offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen<br />
Logen, Membercards, VIP-Packages<br />
Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />
trends & style 3/17<br />
35
INTERVIEW<br />
JANINE HABECK<br />
CSI Miami, TV Total Turmspringen, Werbe spots. – Den Namen Janine Habeck (33) kennen<br />
viele. Noch mehr kennen ihre sexy Bilder aus dem «Playboy». Janine ist das Playmate des<br />
Jahrtausends – und das zu Recht. Hier das «trends & style»-Interview.<br />
«trends & style»: Janine, du bist gelernte Hotelfachfrau. Wie<br />
wird man ein Playmate?<br />
Janine Habeck: Ich habe mich damals selbst beworben, nachdem<br />
ich im Wartezimmer beim Zahnarzt im «Playboy» geblättert hatte.<br />
Das war eigentlich nur «just for fun» gedacht, um meinen damaligen<br />
Freund zu ärgern. Damals gefiel mir der «Playboy»<br />
als Magazin sehr gut. Ich wurde<br />
nach München eingeladen und<br />
plötzlich ging es ganz schnell.<br />
Kein Problem damit, dass dich<br />
Mama und Papa auch mal nackt<br />
sehen?<br />
Oh, mein Vater war sehr, sehr enttäuscht<br />
von mir und hat lange nicht<br />
mit mir gesprochen. Das war mir<br />
sehr unangenehm. Mein Vater ist<br />
Polizist, und ich denke, damals<br />
haben sich grösstenteils Feuerwehrmänner<br />
und Polizisten den<br />
«Playboy» gekauft. Es ist mir deswegen<br />
nicht peinlich oder so. Im<br />
Nachhinein hätte ich mir aber gewünscht,<br />
im Vorfeld mit meinem<br />
Papa drüber geredet zu haben.<br />
Selbst der bekennende Blondinenliebhaber Hugh Hefner fand<br />
dich toll, als du in der Playboy Mansion gelebt hast. Manchmal<br />
erschöpft über dein gutes Aussehen?<br />
Geile Frage! Gut auszusehen ist schon eine nette Eintrittskarte zu<br />
vielen Dingen. Schöne Frauen haben es eben leichter. Schwerer<br />
haben wir es dafür im Beruf. Ich habe das Gefühl,<br />
dass wir uns schon mehr beweisen und mehr leisten<br />
müssen. Aber ich will mich nicht beschweren. Es ist<br />
schon alles gut so, wie es ist.<br />
Muss dein Freund auch sportlich sein?<br />
Ja, definitiv, und er ist es auch. Das finde ich total<br />
sexy. Er hat auch ein Sixpack und ich liebe es.<br />
Ich könnte gar nicht mit einem Mann zusammen<br />
sein, der raucht und unsportlich ist. Man hat so<br />
viele Gemeinsamkeiten, wenn man sportlich aktiv<br />
ist, und kann so vieles gemeinsam in der Freizeit<br />
machen.<br />
Was muss ein Mann noch können, um dein Herz<br />
zu erobern?<br />
Er muss auf jeden Fall handwerklich begabt sein<br />
und Ahnung von Autos haben. Handwerklich begabte<br />
Männer finde ich total sexy! Dafür seid ihr<br />
ein Stück weit ja auch da (lacht).<br />
36<br />
trends & style 3/17
Dein Lieblingskörperteil bei Männern?<br />
Da steh ich total auf Brust und Bauch. Mit Hühnerbrüsten kann<br />
ich nichts anfangen. Eine männliche Brust mit ein bisschen<br />
Haaren finde ich gut.<br />
Das Geheimnis deines Körpers?<br />
Ein Geheimnis gibt es nicht wirklich. Ich glaube aber, dass ich<br />
ein Zwischending zwischen Ernährung, viel Bewegung und Mitsich-selbst-im-Reinen-Sein<br />
gefunden habe. Das macht einen<br />
glücklich. Dieses Glücklichsein strahlen dein Körper und deine<br />
Seele auch aus. Ich würde sagen, dass die Ernährung 70 Prozent<br />
ausmacht. Sport ist aber natürlich wichtig für das Wohlbefinden.<br />
Allein die Endorphine nach einer Sporteinheit geben einem das<br />
schöne Gefühl, fit zu sein. Daher könnte ich auch nie ohne Sport<br />
leben.<br />
Und wie hält sich ein Playmate fit?<br />
Ich habe eine Personal Trainerin, mit der ich zweimal die Woche<br />
trainiere. Daneben gehe ich zum Yoga, und wenn es etwas wärmer<br />
ist, gehe ich auch sehr gerne vier bis sechs Kilometer joggen.<br />
Insgesamt mache ich das mindestens vier- bis fünfmal die<br />
Woche. Ich muss das einfach für mein Wohlbefinden machen.<br />
Hast du auch Phasen, in denen du weniger Sport treibst?<br />
Ja, auf jeden Fall. Letzte Woche beispielsweise war ich sehr faul<br />
und diese Woche habe ich auch noch nichts gemacht. Das kommt<br />
mal ein oder zwei Wochen vor, aber das ist eher die Ausnahme.<br />
Im Augenblick hält mich mein Umzug davon ab.<br />
Deine Lieblingsübungen für den Bauch?<br />
Im Bauchbereich bin ich sehr fit. Da arbeite ich am liebsten an den<br />
TRX-Bändern. Meine Lieblingsübung sind die hängenden Liegestützen<br />
mit Crunch in Rotation zur Seite.<br />
Bist du dabei richtig in Liegestützposition oder auf den Ellbogen<br />
abgestützt?<br />
Nicht auf den Ellbogen, das ist ja mädchenhaft! Schon richtig mit<br />
ausgestreckten Armen im Liegestütz.<br />
Und für Beine und Po?<br />
Für die Beine finde ich den Stairmaster, der das Treppensteigen<br />
simuliert, super effektiv. Der macht wunderschöne Oberschenkel<br />
und den Übergang von Po zum Oberschenkel richtig toll. Wenn<br />
man den in seinem Studio nicht hat, den Klassiker: Squats. Die<br />
gerne auch mal mit Gewichten. Die sind auch für den Po super.<br />
Viele Frauen haben Angst davor, durch Sport ihre Rundungen<br />
zu verlieren. Kannst du sie ihnen nehmen?<br />
Angst davor habe ich nicht, weil man mit Kraftsport und Yoga<br />
seinen Körper ja formen kann, wie man es selbst am liebsten hat.<br />
Persönlich muss ich aber schon aufpassen, weil ich sehr schnell<br />
Muskeln aufbaue. Die meisten Frauen, die ich kenne, wollen möglichst<br />
dünn sein und stehen nicht so richtig auf Rundungen. Ich<br />
bin da das genaue Gegenteil und finde, dass diese erst eine Frau<br />
ausmachen. Eine Frau muss in meinen Augen schon ein wenig<br />
Po, Oberschenkel und Brust haben. Ich habe mit Rundungen gar<br />
kein Problem. Wenn ich mal ein bisschen mehr Muskeln zugelegt<br />
habe, gleiche ich das durch Yoga wieder aus. Das ist ja auch das<br />
Tolle an Fitness, dass man seinen Körper bewusst formen kann.<br />
trends & style 3/17<br />
37
PEOPLE<br />
GLETSCHERMARATHON Am 2. Juli <strong>2017</strong> fiel zum 12. Mal<br />
der Startschuss für internationale Top-Athleten sowie einheimische<br />
Läufer, die sich beim Gletschermarathon im Pitztal messen<br />
wollten. Auf dem Bild ist die beeindruckende Kulisse zu sehen,<br />
welche die Sportler auf dem Weg zum Ziel begleitete.<br />
(Bild: TVB Pitztal/Sportografen)<br />
STAR WARS TAGE An den LEGO Star Wars-Tagen vom 15.<br />
bis 18. Juni übernahmen Stormtrooper die Kontrolle im LEGO-<br />
LAND in Deutschland.<br />
GIPFELSTÜRMER Der Schweizer Beni Hug und der Franzose<br />
Tony Sbalbi nahmen sich vom 15. bis 17. Mai <strong>2017</strong> in einer Tour<br />
die beiden höchsten Gipfel ihrer Heimatländer vor. In weniger<br />
als 50 Stunden erreichten die beiden Ausdauerspezialisten die<br />
Spitzen der beiden Berge. (Bild: Photopress/Nicolas Falquet)<br />
FCD-GOLF-CHARITY Unser Bild zeigt FC-Dietikon-Präsident<br />
Thomas Roth (links) bei der Übergabe des Preises an Rolf Weber<br />
(CEO Jaisli Xamax, Dietikon) beim ersten Golf-Charity-Turnier des<br />
FCD im Golfclub Unterengstringen Ende Mai <strong>2017</strong>.<br />
JUGENDFÖRDERUNG Die «Stuttgarter Kickers» posieren<br />
gemeinsam vor dem Porsche-Werk Leipzig. Die Nachwuchstalente<br />
wurden im Rahmen der Porsche Jugendförderung zu einer<br />
Führung und Probefahrt im Porsche Panamera Turbo geladen..<br />
(Bild: Porsche AG)<br />
GIPFELKÖNIG Es war eine unüblich emotionale Buchvernissage:<br />
Vorzeigeunternehmer und Bäckerpionier Fredy Hiestand<br />
– über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt als «Gipfelikönig»<br />
– sorgte gleich zu Anfang der Feier für viel Gefühl und Leidenschaft.<br />
Rund 120 Gäste konnten während seiner einleitenden<br />
Worte das Augenwasser kaum unterdrücken. Im Bild neben<br />
Fredy Hiestand, Autor Phiipp Gut. (Bild: Heini Surber)<br />
38 trends & style 3/17
FLUGHAFENLAUF Im Rahmen des<br />
ZKB ZueriLaufCups fand am 25. Mai <strong>2017</strong><br />
unter dem Patronat der Zürcher Kantonalbank<br />
der bereits 54. Flughafenlauf in<br />
Kloten statt. (Bild: Photopress/Matt Anderson)<br />
LEGENDÄR Anlässlich der traditionellen<br />
Frühlingsausstellung bei Stöckli Bike<br />
Geroldswil, durfte auch der legendäre<br />
Franco Trapletti (für einmal nicht am<br />
Grillstand) nicht fehlen.<br />
CHAMPION Medaillenübergabe nach<br />
dem Fussball-Meisterschaftsspiel der Super<br />
League zwischen dem FC Basel und<br />
dem FC St. Gallen im Stadion St. Jakob-<br />
Park in Basel, welches am 2. Juni <strong>2017</strong><br />
stattgefunden hat.<br />
(Bild: Photopress/Manuel Lopez)<br />
PILATUS Anlässlich der Saisoneröffnung des Pilatus kam es<br />
am 21. Mai <strong>2017</strong> zu Feierlichkeiten. Die Hauptattraktion war dabei<br />
das traditionell schweizerische Musikkonzert.<br />
(Bild: Photopress/Manuel Lopez)<br />
LE MANS-CHAMPION Bereits zum 19. Mal gewann Porsche<br />
die 24 Stunden von Le Mans. Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Fritz Enzinger<br />
(Leiter LMP1), Brendon Hartley (NZ), Earl Bamber (NZ)<br />
und Timo Bernhard (DE). Die übermenschliche Aufholjagd (18<br />
Runden Rückstand) vom 56. Platz wurde noch mit dem Gesamtsieg<br />
belohnt.<br />
ROSENKAVALIERE Das Bild zeigt eine Szene aus der aktuellen<br />
Staffel von Bachelorette <strong>2017</strong>. Challenge für Challenge<br />
kämpfen die Männer darum, Eli’s Herz zu erobern und die letzte<br />
Rose zu ergattern. Doch wer kann am Ende überzeugen? (Bild: 3+)<br />
SEEKATZEN Vom 12. Juli<br />
bis 24. August <strong>2017</strong> zeigen<br />
die Thuner Musicalmacher<br />
das Hit-Musical CATS erstmals<br />
als Schweizer Open<br />
Air-Produktion. Als Artist,<br />
Sänger und Tänzer mit dabei<br />
ist der ehemalige Kunstturner<br />
Lucas Fischer. Er verkörpert<br />
die junge, quirlige<br />
Katze Tumbelbrutus.<br />
trends & style 3/17<br />
39
REGION<br />
FUN & LIFESTYLE<br />
5. FIRMEN-TURNIER <strong>2017</strong><br />
IM BOWLING WEST<br />
Bereits zum fünften Mal wird<br />
im September dieses Jahres<br />
das sehr beliebte Firmen-<br />
Bowling-Turnier in Schlieren<br />
durchgeführt. Dabei treten<br />
Unternehmen der gleichen Brache gegeneinander<br />
an. Die Firmengrösse spielt dabei<br />
keine Rolle. Gestartet wird mit der Vorrunde<br />
am 18. September <strong>2017</strong>.<br />
Teilnahmeberechtigt sind Firmen aus jeder<br />
Branche. Auswechselspieler sind erlaubt.<br />
Am Start muss ein Team jeweils zwingend<br />
mit vier Spielern antreten. Ausserdem können<br />
sich mehrere Teams pro Firma anmelden.<br />
Kunden und Geschäftspartner sind<br />
ebenfalls willkommen. Der Final findet am<br />
Samstag, 30. September <strong>2017</strong> statt.<br />
Reiseentschädigungen und Sieger-Pokal.<br />
Pott: CHF 12‘000.–!<br />
Informationen & Facts<br />
Start Vorrunde: 18. September <strong>2017</strong><br />
Finaltag: 30. September <strong>2017</strong><br />
Anspielzeiten: werden auf der Website aktuell aufgeschaltet<br />
Modus:<br />
Drei Gruppenspiele in der Branche, die besten drei<br />
Teams pro Branche spielen dann um den<br />
Branchen-Sieg.<br />
Hoffnungsrunden für die nicht qualifizierten Teams<br />
Masters:<br />
Im Anschluss daran spielen die Branchen-Sieger noch<br />
ein Masters über alle Branchen!<br />
Startgeld:<br />
CHF 25.–/Person oder CHF 100.–/Team (3 Spiele)<br />
Begrüssungs-Apéro: inbegriffen<br />
Finalspiele:<br />
gratis<br />
Austragungsort: Bowling West, Schlieren<br />
Weitere Informationen: www.bowlingwest.ch<br />
Anmeldeschluss: 7. September <strong>2017</strong><br />
Fragen zum Turnier: 079 541 06 23<br />
Frühzeitige Anmeldungen sind vor Vorteil, da letztes Jahr 110 Teams<br />
am spassigen Event teilgenommen haben.<br />
TOLLE PREISE ZU GEWINNEN – JETZT ANMELDEN!<br />
40 trends & style 3/17
es beginnt mit dir !<br />
top ausdauer- und fitnessgeräte<br />
365 tage offen, von 6 bis 23uhr<br />
design- & wohlfühl-ambiente<br />
persönlicher trainer buchbar<br />
gratis parkplätze<br />
sexy-trendy-cool<br />
* mindestdauer 12 monate<br />
+ einschreibung einmalig chf 30.-<br />
*<br />
dietikon<br />
info & abo-einschreibungen<br />
dienstag 18.00 - 19.00<br />
donnerstag 19.00 - 20.00<br />
samstag 10.00 - 11.00<br />
regensdorf<br />
info & abo-einschreibungen<br />
montag 18.00 - 19.00<br />
mittwoch 19.00 - 20.00<br />
samstag 10.00 - 11.00<br />
discountfit.ch<br />
wir sind der grösste fitness- & lifestyle anbieter der schweiz. discountfit zählt bereits<br />
19 filialen und weit über 25’000 begeisterte mitglieder. einfach gut aussehen<br />
zum sensationspreis von nur 39.-/monatlich!<br />
fitness & lifestyle für alle! gratis anrufen 0800 027 027<br />
www.discountfit.ch l info@discountfit.ch l bis bald...<br />
dietikon<br />
zürcherstrasse 51<br />
8953 dietikon<br />
(vis-à-vis aldi & müller)<br />
regensdorf<br />
adlikerstrasse 295<br />
8105 regensdorf<br />
(im grütpark einkaufszentrum, 2. og)<br />
gratis anrufen l 0800 027 027<br />
info@discountfit.ch l www.discountfit.ch<br />
fitness für alle<br />
einfach gut aussehen<br />
nr.1 fitness & lifestyle l 19 standorte l 25’000 member l 365 tage l 6-23uhr
LIFESTYLE<br />
LUCE7<br />
DER LEUCHTEN-SPEZIALIST<br />
IM LIMMATTAL<br />
Licht ist nicht einfach nur Licht. Beleuchtung<br />
ist immer nur so gut, wie sie der Mensch empfindet.<br />
Und: Menschen brauchen mehr als Licht.<br />
Beim Essen, Arbeiten oder beim Entspannen.<br />
Sie wollen Design, Qualität und Ambiente.<br />
Genau darum ist für das Luce7-Team so entscheidend, wie<br />
zufrieden die Kunden mit der Beratung und den gekauften<br />
Produkten sind. «Wir sind stolz darauf, dass wir über die<br />
Jahre eine Vielzahl von Projekten erfolgreich abgeschlossen und<br />
uns dadurch eine treue Stammkundschaft erworben haben», so<br />
die Ausführungen von Inhaber Guido Planzer, der das Geschäft zusammen<br />
mit seiner Frau Beatrix führt. Das Unternehmen steht für<br />
integrale Lichtkompetenz und konnte sich im Verlauf vieler Jahre<br />
als führendes Fachgeschäft weit über das Limmattal hinaus etablieren.<br />
Besonderen Wert wird auf Design, hochwertige Materialien<br />
und handwerkliche Präzision gelegt. Zu den Lieferanten in ganz Europa<br />
pflegen Guido und Beatrix Planzer teils persönliche Beziehungen,<br />
was durchaus seine Vorteile hat. So kann zum Beispiel auch<br />
auf die Nachhaltigkeit bei der Produktion geachtet werden.<br />
Die 200 Quadratmeter grosse Ausstellung am Stadtende von<br />
Dietikon (Richtung Spreitenbach) umfasst rund 1200 hochwertige<br />
Leuchten in Schweizer Qualität für jedes Bedürfnis. Dank Partnerschaften<br />
zu ausgesuchten Schweizer Manufakturen werden aussergewöhnliche<br />
Produkte angeboten, bei denen man die Inspiration<br />
und Handwerkskunst ihrer Macher spürt. Beim unge zwun genen<br />
Rundgang entdeckt man die Welt innovativer Schweizer Leuchten<br />
von Top-Marken wie Baltensweiler, Belux, Illuminartis, Ledagio,<br />
Monolicht oder Senses. Das Unternehmen Luce7 überzeugt auch<br />
mit einer beachtlichen und überzeugenden Referenzliste.<br />
FACTS & FIGURES<br />
• 1200 Leuchten in der Ausstellung<br />
• 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />
• 60 namhafte, europäische Hersteller<br />
• 20 Jahre Erfahrung<br />
• 10 grosse Schaufenster<br />
• permanente Kunstausstellung<br />
• Gratis-Parkplätze an perfekter Lage<br />
WEITERE INFORMATIONEN<br />
Luce7<br />
Beatrix + Guido Planzer<br />
Badenerstrasse 62<br />
8953 Dietikon<br />
Tel. +41 (0)44 740 42 22<br />
www.luce7.ch<br />
42<br />
trends & style 3/17
KURZ-INTERVIEW –<br />
SECHS FRAGEN AN<br />
GUIDO PLANZER<br />
«trends & style»: Herr Planzer, seit wann leiten Sie die Geschicke<br />
dieses einzigartigen Geschäfts?<br />
Guido Planzer: Meine Frau und ich haben das vor über 30 Jahren<br />
gegründete Leuchten-Fachgeschäft im Oktober 2013 übernommen.<br />
Was haben Sie vor dieser Zeit gemacht?<br />
Als Elektroinstallateur kam ich 1999 in die Firma, welche damals<br />
noch «Gerussi Lampen» hiess. Mit dem Stellenwechsel absolvierte<br />
ich die Handelsschule und besuchte anschliessend während<br />
zwei Jahren die Hochschule in Winterthur, um mich in der<br />
professionellen Lichtgestaltung auszubilden.<br />
Wie eng sind Sie mit Dietikon und dem Limmattal verbunden?<br />
Ich bin hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und war auch in<br />
Vereinen aktiv. Mir gefällt Dietikon. Hier fühle ich mich wohl.<br />
Warum sollte man bei Luce7 unbedingt vorbeischauen?<br />
Da wir keiner Handelskette zugehören, sind wir bei der Auswahl<br />
unseres Leuchten-Sortimentes komplett frei. Wir suchen uns die<br />
interessantesten Produkte der verschiedensten Hersteller heraus.<br />
Unseren Kunden können wir so eine einzigartige Leuchten-<br />
Vielfalt anbieten.<br />
Sie arbeiten mit Ihrer sympathischen Frau Beatrix zusammen.<br />
Funktioniert das gut? Sie wissen, was ich meine ...?<br />
Wir haben das Glück, dass wir uns optimal ergänzen. Jeder hat<br />
seine Kompetenzen und Verantwortungen. Mit unserer langjährigen<br />
Mitarbeiterin Käthy Szente bilden wir ein ausgeglichenes<br />
Team, welches super zusammen funktioniert.<br />
Was bedeutet eigentlich der Name Luce7?<br />
Unsere Leidenschaft ist das Licht (Luce). Die 7? Steht sie für die<br />
7 Spektralfarben des Lichts, für 7 Tage in der Woche das richtige<br />
Licht? Unsere Kunden haben sich schon viele spannende Bedeutungen<br />
ausgedacht. Wir persönlich verbinden mit der Zahl 7 viel<br />
Positives, deshalb steht sie auch bei uns im Namen.<br />
trends & style 3/17<br />
43
AUTO-SZENE LIMMATTAL<br />
AUTOPETER<br />
NEU AUCH IN<br />
SCHLIEREN<br />
Wolfgang Pichler, Standort-Leiter Schlieren<br />
Reto Peter, Inhaber der beiden Standorte<br />
Vor kurzer Zeit hat Inhaber Reto Peter von<br />
«AutoPeter» in der Schweizer Automobil-<br />
Stadt Nr. 1 eine Filiale eröffnet. Damit ist er<br />
wieder ganz nahe an seine alte und langjährige<br />
Wirkungsstätte in die Stadt Schlieren<br />
gerückt.<br />
Der Hauptsitz befindet sich nach wie vor in<br />
Spreitenbach unter der direkten Führung<br />
von Reto Peter. Die Niederlassung Schlieren<br />
wird durch den erfahrenen und langjährigen<br />
Mitarbeiter Wolfgang Pichler betreut.<br />
Natürlich ist auch Reto Peter<br />
zeitweise dort anzutreffen. Nach dem<br />
Motto «Etwas kleiner, aber trotzdem fein»<br />
werden die Kunden und Interessenten<br />
dort mit der gewohnten Herzlichkeit empfangen<br />
und mit Fahrzeugen von hoher<br />
Qualität verwöhnt.<br />
Weiter Infos<br />
AutoPeter<br />
Bernstrasse 68<br />
8952 Schlieren<br />
Tel. 056 402 11 87<br />
www.autopeter.ch<br />
44<br />
trends & style 3/17
THE BEST IN THE WEST!<br />
In Sachen Steaks sind<br />
wir eine kleine Nummer,<br />
die Nummer 1.<br />
Zürcherstrasse 2<br />
8952 Schlieren<br />
Tel. 044 730 01 19<br />
Mo–Sa: 8.30–23.30 Uhr<br />
So: geschlossen<br />
www.rollis-steakhouse.ch<br />
www.lara-coiffeur.ch<br />
L ara Intercoiffure. Erleb e und genieße!<br />
RHEINFELDEN: Im Rumpel - 4310 Rheinfelden - T:061 / 831 12 12 - GEROLDSWIL (ZH): Huebwiesenstr.21 - 8954 Geroldswil - T:044 / 310 23 23<br />
Besuchen Sie das führende Fachgeschäft<br />
für Beleuchtung im Limmattal und lassen<br />
Sie sich umfassend beraten.<br />
Badenerstrasse 62 (Zentrum Dreispitz) I 8953 Dietikon I 044 740 42 22 I www.luce7.ch<br />
BIENVENIDO<br />
MONTAG BIS FREITAG<br />
LUNES A VIERNES<br />
11:00 – 13:30 | 17:00 – 22:00<br />
SAMSTAG | SABADO<br />
RUHETAG | DIA DE DESCANSO<br />
SONNTAG | DOMINGO<br />
16:00 – 21:00<br />
WWW.ELPABLO.CH<br />
INFO@ELPABLO.CH
AUTO-SZENE LIMMATTAL<br />
CITY GARAGE WETTINGEN<br />
BACK HOME!<br />
Nach fünf Jahren Planung und zwei Jahren<br />
Bauzeit war es so weit: Die City Garage<br />
Wettingen feierte am 26. Januar <strong>2017</strong> die<br />
Neueröffnung des modernen Autohauses<br />
am alten Standort in bester Gesellschaft.<br />
Zur Freude von Rolf Baschnagel und dessen<br />
Vater Bruno reisten über 200 VIP-<br />
Gäste an, um das auf Hochglanz polierte<br />
Gebäude mit der modernen Werkstatt und<br />
dem eindrücklichen Ausstellungsraum offiziell<br />
einzuweihen.<br />
Nur einen Tag später (am Wochenende<br />
vom 27./28. Januar) öffnete das Autohaus<br />
seine Türen und lud Anwohner, Kunden<br />
und Neugierige zur Autoausstellung mit<br />
Testdrive ein. Unterhaltung inklusive! Auch<br />
hier gab es Musik und ausserdem attraktive<br />
Wettbewerbe sowie einen Grillstand<br />
mit leckeren Würsten und Getränken. «Der<br />
Ansturm war enorm! Wir wurden fast<br />
überrannt», freute sich Rolf Baschnagel.<br />
«Dass der Neubau auf so viel Interesse<br />
stösst, ehrt uns. Und wir sind froh, mit der<br />
City Garage zurück in Wettingen zu sein.»<br />
Die City Garage ist jetzt also offiziell wieder<br />
da, wo alles angefangen hat, mit dem<br />
Urgrossvater von Rolf Baschnagel und einer<br />
kleinen Werkstatt, vor fast 100 Jahren.<br />
«trends & style» gratuliert der Familie<br />
Baschnagel zum nachhaltigen Erfolg in der<br />
nicht immer leichten Auto-Branche!<br />
Weiter Infos<br />
City Garage AG<br />
Landstrasse 108<br />
5430 Wettingen<br />
Tel. +41 (0)56 437 20 70<br />
www.citywettingen.ch<br />
HISTORY<br />
1918 Ernst Baschnagel eröffnet in einem<br />
Nebengebäude des Restaurants Rebstock<br />
an der Landstrassse in Wettingen<br />
eine kleine Reparaturwerkstätte.<br />
1922 Bau eines zweckdienlichen<br />
Geschäfts- und Wohnhauses an der<br />
Landstrasse 108 (bis 2015 City Garage).<br />
1945 Alfons Baschnagel übernimmt den<br />
Betrieb und baut das Autogeschäft aus.<br />
1972 Die Garage Baschnagel bezieht<br />
den Neubau an der Landstrasse 151<br />
in Wettingen.<br />
1974 Bruno Baschnagel gründet die City<br />
Garage am Standort Landstrasse 108.<br />
1978 Übernahme der Nachbarliegenschaft<br />
Landstrasse 112 und Eröffnung<br />
des neuen Showrooms für FIAT und<br />
LANCIA.<br />
1988 Die komplett umgebaute Werkstatt,<br />
die Büroräumlichkeiten und die<br />
moderne Kundenannahme werden in<br />
Betrieb genommen.<br />
1992 Übernahme der ALFA-ROMEO-<br />
Hauptvertretung. Somit wurde die City<br />
Garage das Zentrum für italienische<br />
Autos.<br />
2000 Ausbau und Modernisierung<br />
Showroom für Alfa Romeo.<br />
2007 Aufgrund des Erfolges mit Fiat,<br />
Alfa und Lancia entsteht ein Neubau mit<br />
einem weiteren Showroom.<br />
2011 Übergabe der Geschäftsführung<br />
an Sohn Rolf Baschnagel. Gleichzeitige<br />
Übernahme der JEEP-Hauptvertretung.<br />
2012 Ergänzung mit der Edel-<br />
Sportmarke ABARTH.<br />
2015 Abbruch der alten Garagen-<br />
Liegenschaft Landstrasse 108/112 und<br />
provisorische Verlegung der<br />
Geschäftstätigkeit nach Würenlos.<br />
<strong>2017</strong> Bezug des Garagen-Neubaus CITY<br />
GARAGE am traditionellen Standort in<br />
Wettingen. Gleichzeitige Ergänzung des<br />
Angebots mit der Marke KIA.<br />
46<br />
trends & style 3/17
Kultur & Genuss<br />
«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»<br />
– Restaurant<br />
– Stübli<br />
– Event-Saal<br />
– Terrasse<br />
– Weinkeller<br />
– Events (Krimi-Dinner,<br />
Vernissagen und vieles mehr)<br />
– Verkauf über die Gasse<br />
– Catering<br />
– Spätzliproduktion<br />
Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen | Tel. 044 750 18 18 | www.lindeweiningen.ch<br />
Rundum sicher.<br />
Generalagentur Beat Weilenmann<br />
Neumattstrasse 7, 8953 Dietikon<br />
Tel. 058 357 28 28, Fax 058 357 28 29<br />
www.allianz-suisse.ch/beat.weilenmann<br />
L'espresso é semplicemente italiano<br />
www.sapuri-caffe.ch<br />
Rietstrasse 2 | 8103 Unterengstringen<br />
Tel. 079 642 95 34<br />
24_Text_2c_90x70.indd 1 08.03.13 13:36<br />
Saisonale Spezialitäten<br />
Gemütliche Gast-Stuben<br />
Saal bis 100 Personen<br />
Treffpunkt im Oberdorf<br />
• Gesellschaftsgründungen<br />
• Steuererklärungen und -beratungen<br />
• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />
• Eingeschränkte und ordentliche<br />
aktienrechtliche Revision<br />
• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />
• Finanz- und Rechnungswesen<br />
• Nachfolgeregelungen<br />
• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />
Englisch, Japanisch<br />
Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon<br />
044 740 83 47<br />
www.restaurantheimat.ch
ALVIN AILEY<br />
Das Alvin Ailey American Dance Theater kehrt in den<br />
deutschsprachigen Raum zurück. Die international erfolgreichste<br />
Tanzcompany der Vereinigten Staaten gastiert<br />
diesen Sommer in sechs ausgewählten Städten in<br />
Deutschland und der Schweiz und wird dabei erstmals<br />
seit 20 Jahren wieder in Basel zu erleben sein.<br />
25.–30.7., Musical Theater Basel, Preise ab CHF 59.60,<br />
www. ticketcorner.ch<br />
KONZERTE & EVENTS<br />
EVITA<br />
EVITA will das Schweizer Publikum in Basel erneut<br />
begeistern. Mit neuer Starbesetzung, einem herausragenden<br />
Orchester und aufwändiger Ausstattung scheint<br />
das Spektakel, in der offiziellen Produktion von Andrew<br />
Lloyd Webber und Tim Rice, alle Voraussetzungen für<br />
einen mehr als gelungenen Abend zu erfüllen.<br />
11.–16.7., Musical Theater Basel, Preise ab CHF 48.–,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
ART INTERNATIONAL ZÜRICH<br />
Die Kunstmesse Zürich dient als Schauplatz für die internationale<br />
Gegenwartskunst. Die schon zum 19. Mal<br />
stattfindende Art International Zürich gilt als beliebter<br />
Treffpunkt für Galeristen und Kunstbegeisterte. Doch<br />
auch das breite Publikum darf sich auf eine vielfältige<br />
und qualitativ hochwertige Ausstellung freuen.<br />
21.–24.9., Puls 5 – Giessereihalle Zürich, Preise ab<br />
CHF 20.80, www.ticketcorner.ch<br />
ROLLING STONES<br />
Die Legenden kehren zurück! Im Rahmen ihrer Europa-Tour<br />
statten Mick Jagger, Keith Richards, Charlie<br />
Watts und Ronnie Wood Zürich einen Besuch ab.<br />
Natürlich werden sie neben den alten Klassikern aus<br />
ihrem Repertoire das Publikum auch mit neuen Songs<br />
in ihren Bann ziehen.<br />
20.9., Stadion Letzigrund, Preise ab CHF 270.60,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
CALIENTE! FESTIVAL <strong>2017</strong><br />
Das Zürcher Caliente feiert eine über 20-jährige Tradition.<br />
«Finest in Latin» und «Brasil & Caribbean<br />
Rhythms» lassen die Herzen der tanzbegeisterten Massen<br />
höherschlagen. Ein Festival auf 32 000 m² mit DJs<br />
und MCs, Live Shows und Food-Ständen mit exotischen<br />
Delikatessen.<br />
7.–8.7., Volkshaus Zürich, Preise ab CHF 18.80,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
CATS<br />
Das Hit-Musical CATS wird erstmals als Open-Air-Produktion<br />
in der Schweiz aufgeführt. Die Thunerseespiele<br />
wollen sich in diesem Jahr mit einem der berühmtesten<br />
und erfolgreichsten Musicals aller Zeiten selbst<br />
übertreffen und die Massen vor einer einzigartigen<br />
Bergkulisse begeistern.<br />
12.7.–14.8., Seebühne in Thun, Preise ab CHF 63.05,<br />
www.starticket.ch<br />
DAMIAN LYNN<br />
Der neue Shootingstar am Schweizer Pop-Himmel<br />
Damian Lynn veröffentlichte Ende März sein zweites<br />
Album «Truth Be Told». Es überzeugte von Beginn<br />
weg mit viel Charme und einem internationalen Touch.<br />
Nun will der Luzerner sein Publikum im Herbst auch<br />
live überzeugen.<br />
27.9., Exil Zürich, Preise ab 32.–, www.starticket.ch<br />
CLOWNS & KALORIEN<br />
Das Verzehrtheater ist mit einem neuen Programm auf<br />
Tour! An diesem Abend stehen Künstlerisches und Kulinarisches<br />
gleichermassen auf dem Programm. Ein Spektakel,<br />
das alle Sinne anspricht und dabei grenzenlos zu<br />
überzeugen weiss.<br />
21.7.<strong>2017</strong>.–4.2.2018., auf Tour in der Schweiz und<br />
Liechtenstein, Preise ab CHF 135.–, www.clowns.ch<br />
OZUNA<br />
Darauf haben die Schweizer Fans der Reggaeton-Szene<br />
schon lange gewartet. Erstmals tritt der gefeierte Puertorikaner<br />
Ozuna, der auf Youtube schon über eine<br />
Milliarde Klicks verbuchen kann, in der Stadthalle<br />
Dietikon auf.<br />
8.7.<strong>2017</strong>, Stadthalle Dietikon, Preise ab CHF 69.80,<br />
www.ticketcorner.ch<br />
48<br />
trends & style 3/17
TRANSFORM<br />
YOUR JOURNEY<br />
PXC 550 Wireless. Upgrade to First Class.<br />
Reisen First Class. Der ganz neue<br />
Sennheiser PXC 550 Wireless macht jede<br />
Reise zu einem Erlebnis erster Klasse. Als<br />
wirklich smarter Reisebegleiter bietet er<br />
grossartigen Sennheiser Klang und<br />
die adaptive Geräuschunterdrückung<br />
NoiseGard Hybrid in einem eleganten,<br />
zusammenklappbaren Design.<br />
Sennheiser.com/PXC550Wireless
BAUEN & WOHNEN<br />
AZ-Plus GmbH Gartenstr. 6 8953 Dietikon Tel. 044 741 50 50 info@az-plus.ch<br />
Beratung, Projektierung und Ausführung von:<br />
• Badezimmerrenovationen<br />
• Sanitär, Heizungs-Um- und Neubauten<br />
• Heizkesselauswechslungen<br />
• Prompter Reparaturservice<br />
• Wartungs- und Service-Abonnement<br />
für Heizungsanlagen<br />
• Boilerentkalkungen<br />
SCHLEUN GER<br />
ELEKTRO AG<br />
Kirchstrasse 11 8953 Dietikon<br />
Rietstrasse 1 8103 Unterengstringen<br />
Chriesbaumstr. 48 8115 Hüttikon<br />
Tel: 044 743 90 90<br />
Fax: 044 743 90 99<br />
info@elektroschleuniger.ch<br />
www.elektroschleuniger.ch
EVENTS<br />
SOMMER FESTIVALS <strong>2017</strong><br />
GRÖSSTE<br />
FESTIVAL-DICHTE<br />
DER WELT!<br />
Der Openair-Sommer hat schon vor einigen Wochen<br />
begonnen. Die einheimischen und internationalen<br />
Stars scheinen uns auch in diesem Jahr wieder einen<br />
einmaligen Festivalsommer zu bescheren! Kein Wunder,<br />
denn die Schweiz weist die grösste Festivaldichte der<br />
Welt auf. Alle Regionen unseres Landes präsentieren<br />
Klassik, Rock, Jazz, Hiphop oder Schlager vom<br />
Feinsten. Mit von der «Riesenparty» sind unter anderem<br />
The Weeknd, Usher & The Roots, Cro, Macklemore<br />
& Ryan Lewis, Bastille, die Toten Hosen, Lorde,<br />
Passenger, Pegasus, Mumford & Sons, Major Lazor,<br />
Kygo, Birdy und viele, viele mehr. Finden Sie auf der<br />
folgenden Liste das Festival/Openair Ihrer Wahl:<br />
Juli <strong>2017</strong><br />
6.7.–8.7. Summerstage Basel<br />
6.7.–8.7. Open Air Frauenfeld<br />
7.7.–8.7. Stars of Sounds Murten<br />
7.7.–9.7. Caliente Zürich<br />
8.7. Cholererock Hünibach<br />
30.6.–15.7. Montreux Jazz<br />
12.7.–15.7. Gurtenfestival Bern<br />
14.7.–22.7. Moon and Stars Locarno<br />
15.7. Schlageropenair Flims<br />
18.7.–23.7. Paléo Festival Nyon<br />
19.7.–29.7. Tattoo Basel<br />
21.7.–23.7. Reeds Festival Pfäffikon<br />
21.7.–29.7. Blue Balls Luzern<br />
28.7.–29.7. Etziken Solothurn<br />
28.7.–30.7. Rockfest Schmerikon<br />
31.7. Tension Festival Münchenstein<br />
August <strong>2017</strong><br />
3.8.–6.8. Brienzersee Rockfestival<br />
8.8.–12.8. Stars in Town Schaffhausen<br />
9.8.–13.8. Rock oz’Arènes Avenches<br />
9.8.–20.8. Winterthurer Musikfestwochen<br />
10.8.–12.8. Buskers Bern Strassenmusik-Festival<br />
11.8.–12.8. Basel Open Air<br />
11.8.–13.8. Heitere Zofingen<br />
11.8.–13.8. Rock on! Gossau<br />
12.8. Street Parade Zürich<br />
17.8.–20.8. Open Air Gampel<br />
18.8.–19.8. Royal Arena Orpund<br />
23.8.–26.8. Zürich Openair<br />
24.8.–25.8. Jazz Night Zug<br />
24.8.–26.8. Sound of Glarus<br />
25.8.–26.8. Summerdays Festival Arbon<br />
25.8.–27.8. Clanx Festival Appenzell<br />
26.8. Pilatus on the Rocks Kriens<br />
29.7.–12.8. Engadin Festival<br />
September <strong>2017</strong><br />
11.8.–10.9. Lucerne Festival<br />
13.8.–3.9. Murten Classics<br />
30.8.–3.9. Willisau Jazz Festival<br />
1.9.–2.9. Irish Openair Toggenburg<br />
1.9.–3.9. Riverside Aarburg<br />
2.9.–3.9. Sundaze Festival Arisdorf<br />
8.9.–9.9. Country Night Gstaad<br />
14.9.–16.9. Weihern St.Gallen<br />
trends & style 3/17<br />
51
RATESPASS<br />
1. Preis: Gewinnen Sie einen Gutschein<br />
für unvergessliche im Sporthotel Achensee<br />
(Achenkirch/Tirol) im Wert von EUR 1000.–.<br />
Viel Glück!<br />
Senden Sie das Lösungswort via E-Mail an folgende Adresse: laemmel@unitedproduction.ch.<br />
Postanschrift: Mega Verlag, Kreuzworträtsel, Postfach 29, 8955 Oetwil a.d.L.<br />
52 trends & style 3/17
Sudoku mittel<br />
9 6 5<br />
2 5 4<br />
1 4 5 3<br />
9 4<br />
8 3 7 2<br />
2 1<br />
4 8 1 5<br />
6 8<br />
1 7 4 2<br />
Sudoku schwer<br />
3 1 8 5 9<br />
4 2<br />
9 6<br />
2 4 1<br />
8 5 2<br />
2 7 4<br />
3 5<br />
6 9<br />
5 2 9 1 6<br />
GEWINNER KREUZWORTRÄTSEL 2-<strong>2017</strong> (DAS LÖSUNGSWORT LAUTET: THERMALBAD)<br />
Kevin Fiechter<br />
Glattparkstrasse 33<br />
8152 Glattpark<br />
Sie gewinnen einen Gutschein für einen Aufenthalt<br />
im ALPS RESIDENCE/CHALETS, Kreischber<br />
(St. Lorenzen/Murau) im Wert von EUR 1100.–!<br />
Wir gratulieren!<br />
LEICHT UND HAUTVERTRÄGLICH<br />
SCHMUCK AUS CARBON UND TITAN<br />
Als Alternative zu schweren und massiven Edelmetallen<br />
sind Carbon und Titan im Trend. Nicht umsonst<br />
finden sich beide Materialien in der Raumfahrt,<br />
im Schiffbau, in Bikes, Golf- oder Tennisschlägern.<br />
Schmuckstücke aus bzw. mit Carbon und Titan<br />
zeichnen sich nebst Leichtigkeit und Hautverträglichkeit durch elegante<br />
Ästhetik und Beständigkeit aus. Durch die neue Partnerschaft mit<br />
dem Pionierunternehmen Locher Schmuck, Ostermundigen, können wir<br />
Ihnen zahlreiche Modelle und Ideen zeigen.<br />
Eine einzigartige Technologie erlaubt uns jetzt auch die Brillanten direkt<br />
im Karbon einzufassen.<br />
Charakter, Schönheit, Vertrauen: Was im Leben wirklich wertvoll<br />
ist, entsteht in einem liebevollen Prozess. Diese Philosophie<br />
prägt das Handwerk von Pierre Niederer Goldschmied im<br />
Weinbaudorf Weiningen. Seit 1983 werden im Goldschmiede-Atelier<br />
Edelmetalle, Perlen und Steine zu<br />
exklusiven Schmuckstücken verarbeitet, ganz nach<br />
Ihren Wünschen und Vorstellungen. Geniessen Sie<br />
den malerischen Ort, die aufmerksame Beratung<br />
und die freudige Aufregung, bis Sie Ihre Kostbarkeit<br />
in den Händen halten.<br />
Pierre James Niederer Friedhofstrasse 9 Tel. 044 750 05 50<br />
Goldschmid 8104 Weiningen info@traumschmuck.ch<br />
traumschmuck.ch<br />
trends & style 3/17<br />
53
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Dietikon<br />
1.7. Schülerkonzert, 10.30 Uhr, reformierte Kirche<br />
4.7./5.9. Reim und Spiel, 10 Uhr, Stadtbibliothek<br />
5.7. Kamishiba – Béné, schneller als das schnellste Huhn,<br />
14.30 Uhr, Stadtbibliothek<br />
30.7. Sonntagsbrunch, 10 Uhr, Bruno Weber Park<br />
1.8. Bundesfeier (Otto Müller/Rolf Steiner),<br />
11.15 Uhr, Kirchplatz<br />
25.8. Stiller Has – Endosaurusrex, 20 Uhr,<br />
Stadthausplatz Dietikon<br />
Baden<br />
6.6.-9.9. Märkte und Menschen, Kunstraum Baden<br />
6.6.-31.8. Kunst im Kehl – Vernissage, 7.30–19.30 Uhr,<br />
Alterszentrum Kehl<br />
1.7. Sommernachtsfest, 20 Uhr, Nordportal Eventhalle<br />
1.7. Swisscup Powerchair Hockey, 10–18 Uhr,<br />
Goeasy-Halle<br />
1.7. LEVI & Friends, 20.30 Uhr, Prima Vista<br />
1.7. Film im Stadion <strong>2017</strong>, Stadion Esp<br />
18.8.-27.8. Badenfahrt <strong>2017</strong>, gem. Prog., Stadt Baden<br />
Stiller Has tritt am 25. August um 20.00 Uhr mit seinem neuen Album<br />
«Endosaurusrex» in Dietikon auf.<br />
28.8. Erzählcafé zum Thema Rituale, 9–11 Uhr,<br />
Stadtbibliothek<br />
2.9. Dancer’s Night- Tanz- & Übungsparty, 20–23:30 Uhr,<br />
Tanzschule Dancer’s World<br />
8.9. Manne 50+«Führung durch das Limmatfeld»,<br />
18.30 Uhr, ref./kath. Kirchen<br />
21.9. Frauenkafi Dietikon«Keine Angst vor der Angst»,<br />
9–11 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus<br />
23.9. Öffentliche Führung durch die Stadt- und<br />
Regionalbibliothek, 10–11 Uhr, Stadtbibliothek<br />
24.9. Klavierfeuer zu 6 Händen, 17–18 Uhr,<br />
kath. Pfarreizentrum<br />
24.9. Italienische Musik von Antonio Vivaldi bis Ottorino<br />
Respighi, 17–19 Uhr, reformierte Kirche<br />
Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />
3.7. Café Littéraire, 9 Uhr, Bibliothek<br />
1.8. 1.-August-Feier, Festplatz Wird<br />
1.9.-2.9. Kellerfest, gem. Prog., Ortskern<br />
9.9. Senioren Club – Grill-Plausch, 11 Uhr, im Wisentäli<br />
26.9.-28.9. Herbst-Kinderkleiderbörse, Feldstrasse<br />
Schlieren<br />
5.7. Schülerkonzert, 19–20 Uhr, Schulhaus Zelgli,<br />
Singsaal<br />
5.7. Zirkusshow, 19–21 Uhr, Schulhaus Kalktarren<br />
8.7. Tag der Elektromobilität und des Solarstroms,<br />
9–16 Uhr, Werkhof Schlieren<br />
8.7. Herzlich willkommen im Schlieremer Ortsmus.,<br />
13–17 Uhr, Ortsmuseum<br />
17.7–20.7. Sommer Workshop/SommerTanz, 70 Min/80 Min,<br />
Gymnastik- und Tanzschule<br />
2.9. Herbstmarkt, 9–16 Uhr, Kirchgasse/Kirchplatz<br />
2.9. Eröffnung Wagi-Museum Schlieren, 9–18 Uhr,<br />
Wagi-Museum Schlieren<br />
10.9. Orgel-Konzert, 17 Uhr, kath. Kirche St. Josef<br />
19.9. Baby- und Kinderkleiderbörse, 18 Uhr, Salmensaal<br />
20.9. Baby- und Kinderkleiderbörse, 8.30–10 Uhr,<br />
Salmensaal<br />
24.9. Konzert, 17 Uhr, reformierte Kirche<br />
Wettingen<br />
6.7. Chaostheater OROPAX, 20 Uhr, Gartenbad<br />
7.7.-9.7. Wettiger Fäscht <strong>2017</strong>, Wettiger Fäscht<br />
15.7.,12.8.,9.9. Flohmarkt, 6–17.30 Uhr, Rathausplatz<br />
21.7./11.8./15.9. Tanznacht 40, 21 Uhr, Sterne Cheib<br />
5.9.-10.9 Aargauische Berufsschau, 10–18 Uhr, Tägi-Areal<br />
23.9. Taekwondo: CH-Meisterschaften <strong>2017</strong>, 8–20 Uhr,<br />
Sporthalle Tägi<br />
24.9. Schwiizergoofe Konzert, 12.30–14.30 Uhr, Tägi-Areal<br />
27.9. Jahrmarkt<br />
Spreitenbach<br />
19.8.-20.8. Faustball-Dorfturnier, Sportplatz Ziegelei<br />
25.8. Sommernachtsfest, 19 Uhr, Kirchenzentrum Hasel<br />
26.8. 40 Jahre Gemeindebibliothek, 13–16.30 Uhr,<br />
Gemeindebibliothek<br />
1.9.-3.9. 34. Grande Spaghettata, 19 Uhr, Turnhalle Boostock<br />
6.9. Wald-Nachmittag, 14.30–16.30 Uhr, Ratzengasse 3,<br />
9.9. Kinderartikel-Börse Herbst/Winter, 11–13.30 Uhr,<br />
ref. Kirchenzentrum<br />
16.9. Herbstfest Treffpunkt CaféBAR, 11–18 Uhr,<br />
Quartierzentrum Langäcker<br />
27.9. Erntedankfest für Kinder, ref. Kirchenzentrum<br />
Urdorf<br />
1.7. Urdorf Event <strong>2017</strong>: Wasser, 12 Uhr,<br />
Embriarareal Urdorf<br />
28.7. Ausflug – Insel Reichenau<br />
1.8. Bundesfeier: Urdorf feiert 1. August, 17 Uhr,<br />
Festareal im Embri<br />
4.8. Wanderung – Sattelegg-Chli Aubrig<br />
18.8. Wanderung – Schächentaler Höhenweg<br />
1.9. Wanderung – Raten<br />
2.9. Bring- und Holmarkt, 9–13 Uhr, Embrisaal<br />
3.9. Bergermoos-Cup, 9 Uhr, Schützenhaus Bergermoos<br />
15.9. Wanderung – Burgen von Bellinzona<br />
26.9.-27.9. Kleiderbörse<br />
29.9. Halbtageswanderung – Altberg<br />
29.9.-1.10 Urdorfer Chilbi, Mehrzweckplatz<br />
54 trends & style 3/17
PRIVAT WELLNESS für zu Hause – 365 Tage!<br />
Ein privates Wellness Resort im Eigenheim muss nicht teuer sein!<br />
AquaPressa ist das erste und einzige Whirl-System mit dem patentierten AquaPressa-Effekt. Damit<br />
verfügen Sie über drei Möglichkeiten, sich massieren zu lassen. Ob mit Luft-Jet, Wasser-Jet oder<br />
punktuell mit einer Mischung aus beiden Systemen, bei allen Anwendungen hören Sie kaum ein<br />
Geräusch! Ganz zu schweigen von der wohltuenden Wirkung der Power-Lichttherapie. Die eigenen<br />
Produkte werden in der Schweiz hergestellt. Aus diesem Grund können auch Spezialmasse zum Beispiel<br />
für grosse Menschen oder ungleich grosse Paare mit zwei Liegepositionen.<br />
Besuchen Sie unsere fantastische Ausstellung (inklusiv Testraum) mit einer unglaublichen Auswahl an<br />
Whirlpool-Systemen, Design-Wannen, Badezimmermöbel, Dampfduschen, Duschen, Trennwänden,<br />
Aussen-Whirlpools, Saunas, Infrarotkabinen und Solarien auf über 2000 Quadratmetern in Sursee!<br />
www.aquapressa.ch<br />
Die Weiterentwicklung des Originals!<br />
Ihr privates Wellness-Resort<br />
zu Hause.<br />
Der Badewell-Whirlpool AquaPressa ist das erste und einzige Whirl-System mit AquaPressa<br />
Effekt. Mit AquaPressa verfügen Sie über drei Möglichkeiten, sich massieren zu lassen: mit Luft-Jet,<br />
mit Wasser-Jet oder punktuell mit einer Mischung aus beiden. Und geniessen Sie die wohltuende<br />
Wirkung der Power-Lichttherapie.<br />
Vereinbaren Sie mit uns einen<br />
individuellen Beratungstermin!<br />
Besuchen Sie unsere 2000m 2 Ausstellung oder unseren Testraum.<br />
www.aquapressa.ch<br />
BADEWELL AG Industrie Nord Wassergrabe 3 6210 Sursee Tel: 041 925 00 00 info@badewell.ch www.badewell.ch
www.bauhaus.ch<br />
Der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten!<br />
Rietbachstrasse 13, 8952 Schlieren<br />
Machen Sie Ferien<br />
in Ihrem Zuhause!<br />
www.bauhaus.ch<br />
NEU sind jetzt diverse Produkte<br />
auch online bestellbar!<br />
Gabione<br />
'Stone-Box'<br />
Kingstone®<br />
Gasgrill<br />
Rock 455<br />
Serie<br />
'Futosa'<br />
Terrassendiele<br />
Bambus<br />
MWH Serie 'Futosa' OS 115685<br />
Höchster Sitzkomfort auch ohne Auflage (dry foam-Polsterung), modernes<br />
Design in witterungsbeständigem Aluminium, robuste Tischplatte in edlem<br />
Design (Creatop® basic), toll kombinierbar, Farbe silber-anthrazit.<br />
MWH Stapelsessel Kunststoff-Applikationen, stapelbar 89.90 22254430<br />
MWH Tisch L 150 x B 90 x H 73 cm 339.– 22255789<br />
Terrassendiele Bambus OS 114842 - 21324738<br />
L 2,20 m x B 14 cm, Stärke 2 cm<br />
3er-Pack 68.– (m 2 73.60)<br />
Gabione 'Stone-Box'<br />
L 100 x B 25 x H 40 cm, aus verzinktem<br />
Stahl, für Steingrössen von 50–180 mm,<br />
Stahl-Ø 4,80 mm.<br />
Stück 59.90<br />
OS 115879 - 66883461<br />
Kingstone® Gasgrill<br />
'Rock 455'<br />
4 Edelstahlbrenner/19,2 kW/<br />
Std., Grillplatte L 45 x B 26 cm,<br />
Hauptgrillfläche L 78 x B 45 cm, doppelwandige<br />
Grillhaube, 'Non-Fingerprint'-<br />
Edelstahl, verzinktes Metall (Anti Rost),<br />
versteckte Rollen, Warmhalterost,<br />
Abmessungen L 152 x B 65 x H 132 cm.<br />
849.–<br />
66918646