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Trends_Style_3_2017

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Ausgabe Nr. 3 | <strong>2017</strong><br />

TRENDS<br />

KAFFEEGENUSS<br />

FRAUEN-KLISCHEES<br />

ONLINE SHOPPING MEN<br />

LIFESTYLE<br />

LUCE7 IM PORTRÄT<br />

DER PERFEKTE BRUNCH<br />

HARLEY STATT TREPPENLIFT<br />

PEOPLE<br />

JANINE HABEGG<br />

LITTLE WETTINGEN<br />

SWISS INDOORS <strong>2017</strong><br />

PORTRÄT<br />

MURAT YAKIN<br />

EIN FUSSBALL-<br />

GENTLEMAN<br />

SONDERTHEMA:<br />

E-SZENARIO<br />

2050


Swiss Indoors Basel<br />

showdown<br />

Center Court Atmosphäre,<br />

wie sie nur Basel kennt.<br />

Showdown der Superstars<br />

Stan Wawrinka, Rafael Nadal, Roger Federer, Marin Cilic, Nick Kyrgios<br />

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Ticket-Online: www.swissindoorsbasel.ch<br />

Tickets an allen offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen<br />

Membercards, VIP-Packages: Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />

Official Players Hotel: Swissôtel Le Plaza Basel


INHALT<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

René J. Laemmel<br />

Verlagsanschrift:<br />

United Production GmbH<br />

Postfach 29<br />

CH–8955 Oetwil a.d.L.<br />

Tel. 043 455 49 53<br />

laemmel@unitedproduction.ch<br />

Chefredaktor:<br />

René J. Laemmel<br />

(laemmel@unitedproduction.ch)<br />

Online:<br />

Leandra Meier (leandra@unitedproduction.ch)<br />

Webmaster:<br />

Natalie Kistler (Nucreation, Schlieren)<br />

Korrektorat:<br />

Rosemarie Schulthess<br />

Verkaufsleitung:<br />

René J. Laemmel<br />

Inseratenregie:<br />

Manuela Laemmel<br />

Kundenberater:<br />

Hans Beusch (info@gdksekretariat.ch)<br />

Jacques Fritschi (jacques.fritschi@gmx.ch)<br />

Design/Layout/Stv. Chefredaktor:<br />

René Schätti (rox@datamarketing.ch)<br />

Druck:<br />

Druckhaus Gössler GmbH, Dornbirn<br />

Mitarbeiter:<br />

Manuela Laemmel, Nina Locher, Felix Stockar,<br />

Riccardo Navetta, Peter Spori, Mohan Mani,<br />

Mojmir Hlinka<br />

Auflage:<br />

25‘000 Exemplare<br />

Verteilung:<br />

Direct Mail Company, Private Verteilung,<br />

Post (diverse Adressen)<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke von Artikeln<br />

sind nur mit Zustimmung der Redaktion und mit<br />

genauer Quellenangabe gestattet. Die veröffentlichten<br />

Artikel geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingereichte<br />

Manuskripte und Bilder kann keine Garantie<br />

für eine Veröffentlichung gegeben werden.<br />

Gerichtsstand ist Oetwil a.d.L.<br />

Schweizer Tafel (ab Seite 20) Open Air's auf einen Blick (Seite 51)<br />

EDITORIAL 5<br />

HLINKA’S FINANZKOLUMNE 7<br />

SONDERTEIL E-SZERNARIO 2050 E-SZENARIO<br />

2050<br />

WELTWEIT EINE MILLION E-FAHRZEUGE 8<br />

ELEKTRISCH TANKEN 10<br />

EKZ: ERDWÄRME IN DIETIKON 12<br />

ERNEUERBARE ENERGIEN ZUR SELBSTVERSORGUNG 14<br />

WETTINGEN AN DER BADENFAHRT: «LITTLE WETTIGE» 16<br />

SCHWEIZER TAFEL 20<br />

DER PERFEKTE BRUNCH 22<br />

KAFFEE-GENUSS: HOCH DIE TASSEN 24<br />

HARLEY STATT TREPPENLIFT 26<br />

FÜNF FRAUEN-KLISCHEES 28<br />

T&S-PORTRÄT: MURAT YAKIN 30<br />

SWISS INDOORS <strong>2017</strong> – EINE VORSCHAU 34<br />

TOP-MODEL JANINE HABECK 36<br />

PEOPLE 38<br />

FIRMENTURNIER <strong>2017</strong> BOWLING WEST 40<br />

LUCE7 – DIE LEUCHTEN-PROFIS IM LIMMATTAL 42<br />

AUTOPETER NEU AUCH IN SCHLIEREN 44<br />

BACK HOME: CITY GARAGE WIEDER IN WETTINGEN 46<br />

KONZERTE & EVENTS 48<br />

OPEN AIR’S SOMMER FESTIVALS <strong>2017</strong> 51<br />

KREUZWORTRÄTSEL 52<br />

SUDOKUS 53<br />

VERANSTALTUNGEN 54<br />

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trends & style 3/17 3


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EDITORIAL<br />

PRINT ODER<br />

ONLINE<br />

Oft werde ich gefragt, warum ich mir das noch<br />

antue, das mit dem Print. Nicht aktuell, zu kostspielig,<br />

fehlende Interaktionsmöglichkeiten<br />

(Kommentare etc.), zu wenig Bildmaterial etc.,<br />

etc. sind nicht unbegründete Schlagwörter zu<br />

diesem Thema. Tatsächlich beschäftige ich mich<br />

fast täglich mit Gedanken, wie das Ganze in zehn<br />

Jahren aussehen wird. In manchen Schulen wurden<br />

sogar Schulbücher abgeschafft. Die papierlose<br />

Schule – wer hätte das je für möglich gehalten?<br />

Jedes Kind lernt individuell mit seinem Tablet<br />

PC. Eher unwahrscheinlich, dass diese Kids<br />

später zu einem Buch oder zur Zeitschrift greifen<br />

werden. Viele Erwachsene hingegen sind mit Büchern, Zeitschriften und<br />

Zeitungen aufgewachsen und möchten sich nicht umstellen. Sie geniessen<br />

förmlich das Material Papier, lieben das Knistern, den Geruch und das<br />

Gewicht. Oft macht diesen Personen auch das Herunterladen von Inhalten<br />

oder online Einkaufen keinen Spass. Schaut man sich in Cafés, Wartezimmern<br />

oder Ruheräumen um, stellt man fest, dass die gute alte Printausgabe keinesfalls<br />

so schnell verschwinden wird. Gerade Special-Interest-Titel werden<br />

eher überleben als Tageszeitungen. Selbst Pendlerzeitungen werden früher<br />

oder später, zum Leidwesen der grossen Verlagshäuser, wohl wieder verschwinden.<br />

Alles, was Aktualität oder Kurzlebigkeit beinhaltet, ist jetzt<br />

schon online. In den S-Bahnen sind rund 80 Prozent der Pendler am Handy<br />

oder an ihren Tablets.<br />

Und was meint die Umwelt? Untersuchungen haben gezeigt, dass die<br />

Ökobilanz des Online-Lesens nicht immer positiv ist. Lesen Sie nämlich täglich<br />

länger als eine halbe Stunde, ist die Papiervariante umweltfreundlicher.<br />

Sind Sie hingegen ein Schnellleser und brauchen eher 10 als 40 Minuten,<br />

um die aktuelle Nachrichtenlage zu erfassen, ist Online besser. Jedenfalls<br />

in Deutschland. In Schweden hingegen, wo die meiste Energie aus Wasser<br />

gewonnen wird, ist Online-Lesen immer umweltfreundlicher. Somit<br />

befinden wir uns «noch» im richtigen Fahrwasser. Trotzdem können<br />

Sie, werte Leserinnen und Leser, auch «trends & style»<br />

online lesen. Die gesamte Ausgabe ist auf der Website «zum<br />

Durchblätter» in guter Qualität aufgeschaltet.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim<br />

Durchstöbern unserer Sommerausgabe<br />

(hoffentlich länger als 10 Minuten). Tipp:<br />

Besuchen Sie eines der vielen lokalen<br />

Sommerfeste oder Open-Air-Festivals.<br />

René J. Laemmel, Verleger<br />

trends & style 3/17<br />

5


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die Jaisli-Xamax AG seit 2002 über 100 Lernende<br />

ausbilden durfte, die mit dem Lehrabschluss im<br />

Elektro-Gewerbe die Basis für eine erfolgreiche<br />

Berufskarriere gelegt haben.»<br />

Rolf Weber, Geschäftsführer Jaisli-Xamax AG<br />

www.dietikon.ch/standortfoerderung


FINANZ-KOLUMNE<br />

«... AND GO AWAY»:<br />

WENN WENIGER<br />

MEHR IST<br />

Hier erklären wir Ihnen, warum im zweiten Teil der bekanntesten aller Börsenweisheiten<br />

aus marktpsychologischer Sicht viel Wahres steckt – und Sie den<br />

ersten Teil mit «Sell in May ...» getrost vergessen können.<br />

Es ist so sicher wie das Amen in der Kirche: Jedes Jahr bei Anbruch des Sommers diskutieren Börsianer<br />

wieder den Sinn von «Sell in May and go away ...». Die Statistik gibt der bekanntesten aller Börsenweisheiten<br />

recht: Während der Herbst-, Winter- und Frühlingsmonate performen die Aktienmärkte leicht besser.<br />

Warum? Weil Sommerszeit ist Ferienzeit, die Volumen an den Märkten sind kleiner, was wiederum<br />

zu grösseren Schwankungen führt und Investoren zu Fehlentscheidungen verleitet. Die Marktpsychologie<br />

hinter diesem Phänomen hat der französische Philosoph Michel de Montaigne wunderbar auf den<br />

Punkt gebracht: «Wir werden viel weniger durch das verletzt, was uns geschieht als durch unsere Meinung<br />

darüber.»<br />

Stellen wir uns zwei Investoren vor, Urs und Peter. Beide sind in Aktien investiert, Urs schaut sich sein<br />

Depot täglich an und erlebt eine emotionale Achterbahn. Wogegen Peter sein Depot nur alle paar Monate<br />

prüft und nachts ruhig schlafen kann. Die empirische Verhaltensforschung belegt, dass Anleger bei<br />

Gewinnen weniger stark Freude empfinden, als Verluste sie schmerzen. Die Verlustaversion ist eine der<br />

fundamentalen Erkenntnisse der Marktpsychologie – und die Folgen dieser Aversion führen mitunter zu<br />

starken Börsenbewegungen in den Sommermonaten.<br />

Das liegt an Leuten wie Urs. Wie jeder andere Investor<br />

auch empfindet er Verluste stärker als Gewinne.<br />

Unterm Strich summiert sich bei Urs dieser<br />

Verlustschmerz – wodurch er an heissen Sommertagen<br />

mit wenig Börsenvolumen schon mal Strategie<br />

und Disziplin vergisst und sich zu unbedachten<br />

Aktionen hinreissen lässt – mit vielfach fatalen Folgen.<br />

Das Phänomen, dem Urs erliegt, heisst «myopic<br />

loss aversion» – kurzsichtige Verlustaversion.<br />

Sie lässt Anleger, die jede Bewegung im Depot mitverfolgen,<br />

den Überblick verlieren. Sie führt zu<br />

übertriebenem Aktivismus, zu voreiligen und unkontrollierten<br />

Verkäufen, zum Eingehen zu hoher<br />

Risiken – und noch höheren Verlusten.<br />

In diesem Sinne ist «weniger» hier «mehr». Und das «go away» ein bewusstes Abwenden vom täglichen,<br />

ja stündlichen Auf und Ab an den Börsen und der andauernden Konfrontation mit den Gefühlsschwankungen.<br />

Ich möchte keineswegs falsch verstanden werden. Natürlich bestimmen hauptsächlich die wirtschaftlichen<br />

Fakten und Unternehmensentwicklungen das Börsengeschehen. Auch in den Sommermonaten kontrollieren<br />

und verwalten wir bei AGFIF International diszipliniert stets anhand objektiver Informationen die<br />

uns anvertrauten Kundengelder und reagieren bei Bedarf – doch weder myopisch noch kurzsichtig. Zudem<br />

ist es unsere Aufgabe, unseren Kunden zu erklären, warum und wann sie sich ängstlich oder unsicher fühlen.<br />

Während wir das «go away» begrüssen, indem wir Emotionen bei unseren Anlageentscheiden vollkommen<br />

ausschliessen, sind wir keine Freunde des «sell in May». Halten wir uns die langfristige Situation<br />

vor Augen: Weltweit sind die Zinsen im tiefen oder gar negativen Bereich, das Wachstum der Weltwirtschaft<br />

setzt sich fort und die Stimmung an den Märkten ist schlechter als die Faktenlage. Daraus resultiert<br />

eine Alternativlosigkeit der Aktien. Halten wir es doch wie der geniale Mark Twain mit seiner Meinung über<br />

die Sommerszeit: «Sommer ist die Zeit, in der es zu heiss ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt<br />

war.» Sprich: Beim Investieren spielen Saisonalitäten keine Rolle, ganz im Gegensatz zur Vernunft, die uns<br />

zu jeder Jahreszeit abhält, überhastet Aktien zu verkaufen.<br />

Mojmir Hlinka<br />

trends & style 3/17<br />

7


E-SZENARIO<br />

2050<br />

WELTWEIT EINE<br />

MILLION E-AUTOS<br />

SPÄTESTENS 2018<br />

von Felix Stockar<br />

Laut den Analysen und Prognosen<br />

des Mobility Team des global tätigen<br />

Consulting-Unternehmens<br />

Frost & Sullivan sollen in den nächsten 12<br />

Monaten mindestens 25 neue Elektrofahrzeug-Modelle<br />

auf den Markt kommen. Der<br />

Chevrolet Bolt – kommt in Europa als Opel<br />

Ampera-e auf den Markt – und der Tesla<br />

Model 3 sollen die beliebtesten sein. Anreize<br />

und Zuschüsse, bedeutende Investitionen<br />

der Auto- und Zulie fererindustrie,<br />

neue Anbieter sowie niedrige Batteriepreise<br />

sind Faktoren, die für zweistelliges<br />

Wachstum sorgen sollen.<br />

Die Studie stellt fest, dass viele Regierungen<br />

die emissionsfreie Mobilität vorantreiben<br />

wollen. Entsprechend fallen die<br />

Anreize für batteriebetriebene Elektrofahrzeuge<br />

grösser als für Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge<br />

aus. Deutschland, Grossbritannien,<br />

Irland, Norwegen und Schweden<br />

werden den grössten Einfluss auf die<br />

Preise von Elektrofahrzeugen haben, was<br />

mit den finanziellen Anreizen zu tun hat.<br />

Die Studie «Global Electric Vehicle Market<br />

Outlook <strong>2017</strong>» zeigt, dass der Markt<br />

für Elektrofahrzeuge bei einer durchschnittlichen<br />

jährlichen Wachstumsrate<br />

von 72,1 Prozent von 2011 bis 2016 auf<br />

insgesamt mehr als das 15-fache gewachsen<br />

ist. <strong>2017</strong> wird sich der globale<br />

Markt für Elektrofahrzeuge voraussichtlich<br />

um 25,6 Prozent und 950 000 verkaufte<br />

Fahrzeuge vergrössern. 48-Volt-<br />

Mildhybride und Plug-in-Hybride werden<br />

voraussichtlich die wichtigsten Technologien<br />

sein, die in der Europäischen<br />

Union Absatz finden, während sich die<br />

chine sische Regierung für die BEV einsetzt.<br />

Voll-Hybride werden in Japan bis<br />

2025 Standard werden. Mehr als 774 025<br />

8<br />

trends & style 3/17


Elektro fahrzeuge wurden im 2016 weltweit<br />

verkauft, davon waren 63,4 Prozent<br />

reine Elektroautos und 36,6 Prozent Plugin-Hybride.<br />

Der Mittlere Osten, Südafrika,<br />

Südamerika und einige Länder in Asien-<br />

Pazifik verzeichneten im vergangenen<br />

Jahr erste Verkäufe von Elektrofahrzeugen.<br />

Der chinesische Markt wuchs um 85<br />

Prozent mit mehr als 351 071 verkauften<br />

Modellen und einem eroberten Marktanteil<br />

von mehr als 45,4 Prozent.<br />

Der Markt für Elektrofahrzeuge bewegt<br />

sich hin zu einer höheren Batteriekapazität<br />

von über 60 kWh, um die Reichweite<br />

eines Elektroautos mit einer einzigen Ladung<br />

auf über 322 Kilometer (200 Meilen)<br />

zu bringen. Industriekonsortien und Unternehmen<br />

wie CHAdeMO konzentrieren<br />

sich auf eine geografische Expansion, die<br />

Afghanistan, China, Kolumbien, Kroatien,<br />

Nepal, Sri Lanka, Thailand und Ukraine<br />

umfassen. Samsung wird in Wettbewerb<br />

mit Teslas Gigafactory treten, was die<br />

Entwicklung von Akkus angeht. Tesla<br />

nimmt die Kostensenkung für einen Akku<br />

in den Fokus; Samsung konzentriert sich<br />

jedoch auf Akkus von über 100 kWh, die<br />

eine Reichweite von rund 600 Kilometern<br />

(370 Meilen) und eine Ladezeit von weniger<br />

als 20 Minuten möglich machen. Die<br />

Ladesysteme CCS und CHAdeMO werden<br />

für Leistungen von 150 bis 350 kW<br />

vorbereitet. Elektrofahrzeuge mit einer<br />

Reichweite von 300 bis 400 Kilometern<br />

werden von General Motors (Chevrolet<br />

Bolt und Opel Ampera-e) und Tesla (Model<br />

3) auf den Markt gebracht.<br />

Der Marktführer Tesla hat sich für einen<br />

starken Wettbewerb gerüstet. Europäische<br />

Marken bringen in der Kompaktund<br />

Mittelklasse neue Modelle, teils sogar<br />

als neue Marken (Mercedes und VW).<br />

Deutsche Premiummarken stehen kurz<br />

vor der Lancierung von Luxus-Elektrofahrzeugen,<br />

um hinsichtlich Reichweite,<br />

Ladezeit und induktivem Laden in direkten<br />

Wettbewerb mit Tesla zu treten. Die<br />

Start-ups, Lucid Motors, NextEV oder Faraday<br />

Future, sehen sich als Herausforderer<br />

von Tesla.<br />

Die Autoindustrie ist bereit, die Kunden<br />

auch. Für die Herausforderungen der<br />

Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen<br />

sind Lösungen vorhanden, sie müssten<br />

nur umgesetzt werden. Bleibt dafür zu<br />

sorgen, dass die Infrastruktur wie Ladestationen,<br />

die Steckerarten und die Bezahlsysteme<br />

einfacher und kundenfreundlicher<br />

werden.<br />

trends & style 3/17<br />

9


E-SZENARIO<br />

2050<br />

ELEKTRISCH<br />

TANKEN –<br />

DIE RICHTIGE KOMBINATION von Felix Stockar<br />

Laden unterwegs<br />

Die Elektromobilität verlangt nach<br />

neuen Gewohnheiten. «Einmal<br />

tanken bitte» geht nicht mehr. Unterschiedliche<br />

Elektroautos, Batteriekapazitäten,<br />

Steckertypen, Ladearten sowie<br />

Ladestationen sorgen für ein Umdenken.<br />

Hört sich kompliziert an, ist es aber nicht.<br />

Wichtig ist nur die richtige Kombination<br />

von Auto, Stecker und Strom zu Hause<br />

oder unterwegs.<br />

Elektroautos sind vielfältig. Die Batteriekapazität,<br />

die Ladearten und die Steckertypen<br />

sind unterschiedlich. Mittlerweile<br />

erlauben die Batterien Reichweiten von<br />

bis zu 500 Kilometern. Muss dann unterwegs<br />

geladen werden, sind Ladearten<br />

mit hohen Leistungen an Schnellladern<br />

nötig. Diese sind immer häufiger anzutreffen.<br />

Immer öfter stehen für die Abrechnung<br />

des Strombezuges verschiedene<br />

Zahlungsarten zur Verfügung. Das<br />

Laden zu Hause ist einfach und komfortabel.<br />

Meist ist die Installation einer Ladestation<br />

einfach zu realisieren. Oft besprechen<br />

Anbieter von Elektroautos dieses<br />

Thema mit ihren Kunden.<br />

UNTERWEGS ELEKTRISCH TANKEN<br />

Auch die Ladestationen sind vielfältig. Für<br />

eine Übersicht oder Suche stehen Internetportale<br />

oder Apps zur Verfügung. Somit<br />

ist ersichtlich, welche Steckertypen,<br />

Ladeleistungen und Bezahlarten möglich<br />

sind. Heute sind 3-in-1-Ladestationen mit<br />

fest eingebautem Ladekabel, welches am<br />

Auto angeschlossen wird, sehr verbreitet.<br />

Diese unterstützen die verbreiteten<br />

Schnellladearten CHAdeMO, CCS/Combo<br />

2 und Typ 2. Parkhäuser, Einkaufszentren,<br />

Ladeketten oder Hotels verfügen über<br />

Wandladestationen. Für den Anschluss<br />

ist ein passendes spezielles Verbindungskabel,<br />

welches mit dem E-Auto mitgeliefert<br />

wird, zu verwenden. Die Stromleistungen<br />

hängen von der Ladestation ab.<br />

Wie früher bei den Verbrennern der Reservekanister<br />

verhindert das Mitführen des<br />

Verbindungskabels böse Überraschungen.<br />

Für das Laden unterwegs empfiehlt<br />

sich in jedem Fall eine sorgfältige vorgängige<br />

Planung.<br />

HEIMLADESTATION MACHT SINN<br />

Für die Installation einer Ladestation zu<br />

Hause sind etwa 800 bis 1500 Franken zu<br />

veranschlagen, je nach Distanz zwischen<br />

10<br />

trends & style 3/17


EKZ Schnelllader<br />

der Elektroverteilung und der Garage. Eine<br />

Wandladestation kostet zwischen 1000<br />

und 2000 Franken. Zudem lassen sich verschiedene<br />

Modelle gleich mit der Photovoltaikanlage<br />

verbinden, was die Kosten-<br />

Nutzen-Bilanz verbessert. Und nach den<br />

üblichen elektrotechnischen Prüfungen<br />

und Abnahmen kann ein E-Auto wenn es<br />

steht oder über Nacht aufgetankt werden.<br />

Auf rund 500 Franken belaufen sich dann<br />

die Stromkosten für eine Fahrleistung von<br />

15 000 Kilometern im Jahr.<br />

Ladearten<br />

• AC Wechselstrom: Standardladung mit schwachen Strömen<br />

• DC Gleichstrom: Schnellladen mit hohen Strömen, erfordert entsprechend<br />

dimensionierte Leitungsquerschnitte.<br />

• Induktion: Kontaktloses, kabelloses Laden in E-Autos, noch kaum anzutreffen<br />

• Lademodi, Steckertypen und Ladeleistungen<br />

• Mode 1: Laden mit Wechselstrom an einer haushaltsüblichen Steckdose.<br />

Keine Kommunikation zwischen Steckdose und Fahrzeug. Steckertyp:<br />

13, 23 oder CEE-Steckdose, Ladeleistung: bis 22 kW.<br />

• Mode 2: Wie Mode 1 jedoch mit Kommunikation zwischen Steckdose<br />

und Fahrzeug. Steckertyp: 13, 23 oder CEE-Steckdose<br />

• Mode 3: Laden mit Wechselstrom (AC) ab einer Ladestation, Kommunikation<br />

zwischen Ladestation und Fahrzeug. Steckertyp: Typ 2, Typ 3, Ladeleistung:<br />

bis 22 kW.<br />

• Mode 4: Laden mit Gleichstrom (DC) für Schnellladungen, Kommunikation<br />

zwischen Ladestation und Fahrzeug, kann unterschiedlich laden DC-Low,<br />

-Mid oder -High. Steckertyp: Typ 1 und 2 Combo, CHAdeMO, Ladeleistung:<br />

bis 100 kW.<br />

E-Auto am 3-in-1-Schnelllader<br />

Öffentliche Ladestationen<br />

• www.lemnet.ch – öffentlich zugängliche Ladestationen in der Schweiz<br />

• www.chargemap.com – Karte von Ladestationen für Elektroautos<br />

• www.evpass.ch – öffentliches Netz<br />

trends & style 3/17<br />

11


E-SZENARIO<br />

2050<br />

1000. ANLAGE<br />

ZUM 20. GEBURTSTAG<br />

Nebenbei entwerfen zwei Mitarbeitende der EKZ eine Anlage, die aus Erdwärme Energie für eine<br />

ganze Überbauung erzeugen soll. – Das war vor 20 Jahren. Heute baut das Energiecontracting<br />

der EKZ, mittlerweile eine eigene Abteilung, gerade seine 1000. Anlage. von Katia Soland<br />

20 Jahre sind doch eine<br />

Bestätigung, dass wir unsere<br />

Arbeit gut gemacht «Die<br />

haben», meint Christoph Wehrli, heute<br />

Leiter Entwicklung des EKZ Energiecontracting,<br />

rückblickend. Er war 1997 einer<br />

der beiden Pioniere bei den EKZ, die sich<br />

mit Energiecontracting befasst haben.<br />

Und das nebenbei, wohlbemerkt. «Ich<br />

habe damals Kleinwärmepumpen für<br />

Einfamilienhäuser geplant und verkauft»,<br />

erzählt Wehrli. «Energiecontracting gab<br />

es zwar schon, aber ob das tatsächlich<br />

ein Bedürfnis werden würde, mussten<br />

wir erst herausfinden. Im ersten Jahr<br />

habe ich zusammen mit einem Arbeitskollegen<br />

zwei Energiecontracting-Anlagen<br />

geplant und umgesetzt. So richtig angezogen<br />

haben die Aufträge dann um die<br />

Jahrtausendwende», so Wehrli. Mittlerweile<br />

arbeiten über 50 Personen im Energiecontracting<br />

der EKZ. «Rund 1000 Anlagen<br />

haben wir seit 1997 geplant und<br />

installiert – im Schnitt eine Anlage pro<br />

Woche», sagt Christoph Wehrli nicht<br />

ohne Stolz. Die ersten Anlagen nutzten<br />

nur Erdwärme als Wärmequelle. Später<br />

kamen weitere Quellen dazu: Abwärme<br />

Christoph Wehrli, Leiter Entwicklung des<br />

EKZ Energiecontracting<br />

12<br />

trends & style 3/17


Leuchtturmprojekt vor<br />

den Toren Zürichs: das<br />

Limmatfeld in Dietikon.<br />

Die EKZ versorgen<br />

Büros, Geschäfte und<br />

Wohnungen mit Wärme,<br />

Kälte und Warmwasser.<br />

EKZ Energiecontracting<br />

Das EKZ Energiecontracting erstellt seit 1997<br />

Anlagen, die Energie für Wohnüberbauungen<br />

und Gewerbebauten erzeugen. Mehrheitlich<br />

sind es Wärmepumpen. Eingesetzt werden<br />

nachhaltige Energiequellen wie Erdwärme,<br />

Grund-, See- und Abwasser, Holz oder Sonne.<br />

Die EKZ bieten Energiecontracting in der ganzen<br />

Schweiz an. Das Contracting-Modell sieht vor,<br />

dass die EKZ die Anlage planen, finanzieren,<br />

bauen, betreiben und unterhalten. Der Kunde<br />

bezieht die erzeugte Energie während der<br />

Vertragslaufzeit zu einem festgelegten Preis. Die<br />

EKZ überwachen die Anlagen rund um die Uhr<br />

– im Falle einer Störung rückt der 24 Stunden-<br />

Pikettdienst aus.<br />

aus Abwasserreinigungsanlagen, Grundund<br />

Seewasser sowie aus Biomasse in<br />

Form von Holzschnitzeln oder Pellets.<br />

MIT JEDER ANLAGE STEIGT<br />

DIE LERNKURVE<br />

Noch heute unterhalten die EKZ diese<br />

Anlagen. Meldet eine Anlage über das<br />

Gebäudeleitsystem einen Fehler, dann ist<br />

der Pikettdienst sofort zur Stelle. So steht<br />

es in den Energiecontracting-Verträgen,<br />

die über 10, 20 oder 30 Jahre laufen. Dass<br />

Wehrli die Anlagen sowohl projektieren<br />

als auch bauen kann, gefällt ihm besonders.<br />

«Wenn eine Anlage anschliessend in<br />

Betrieb geht, merke ich sofort, ob ich alles<br />

richtig berechnet habe», sagt er, «und<br />

mit jeder Anlage lernen wir wieder dazu.»<br />

VOM ALLROUNDER ZUM<br />

SPEZIALISTEN<br />

Trotz den unterdessen1000 Energiecontracting-Anlagen<br />

kann sich Christoph<br />

Wehrli noch gut an seine ersten Anlagen<br />

erinnern. Das hat seinen Grund: «Wir machen<br />

bei einer Anlage von der Offerte über<br />

den Verkauf und die Planung bis hin zum<br />

Betrieb und Unterhalt alles selber – nur für<br />

die Steuerung haben wir früher mit Drittfirmen<br />

zusammengearbeitet.» Mit der Zeit<br />

haben sich die EKZ auch das Know-how<br />

für Steuerungen angeeignet. Rückblickend<br />

sei das eine gute Entscheidung gewesen.<br />

Denn die Anlagen werden immer komplexer<br />

und die Steuerung deshalb immer<br />

wichtiger: «Heute machen wir oft Anlagen<br />

verbünde wie zum Beispiel im Limmatfeld<br />

in Dietikon. Damit die Anlagen im<br />

Verbund überhaupt miteinander kommunizieren<br />

können, braucht jede eine<br />

ausgeklügelte Steuerung», erklärt Wehrli.<br />

Limmatfeld Dietikon<br />

Je besser die Anlagen zusammenspielen,<br />

desto ökonomischer ist ihr Betrieb.<br />

ZUVERLÄSSIGE ANLAGEN<br />

Seien es ausgeklügelte Steuerungen oder<br />

neue Energiequellen – genau solche Herausforderungen<br />

sucht Wehrli. «Wenn ich<br />

immer dasselbe machen müsste, wäre<br />

mir schnell langweilig», meint der Contracting-Spezialist<br />

schmunzelnd. Einzig<br />

sein Anspruch an die Anlagen sei in all den<br />

Jahren gleich geblieben: «Ich will gute Anlagen<br />

bauen.» Und gut heisst für ihn, dass<br />

der Anlagenpark der EKZ auch in 20 Jahren<br />

noch so gut funktioniert, wie er das<br />

heute tut.<br />

Auf einem 87 000 Quadratmeter grossen<br />

Areal entsteht im Dietiker Limmatfeld<br />

seit 2011 ein neuer Stadtteil. Im<br />

Endausbau sollen auf der ehemaligen<br />

Industriebrache Wohnraum für rund<br />

3000 Menschen und bis zu 2000<br />

Arbeitsplätze entstehen. Um den Stadtteil<br />

mit Wärme, Kälte und Warmwasser zu<br />

versorgen, hat sich die Arealentwicklerin<br />

Halter AG für einen Fernwärme verbund<br />

entschieden, wie Andres Stierli, Mitglied<br />

der Geschäfts leitung Halter Immobilien,<br />

sagt: «Die grösste Herausforderung bei<br />

diesem Projekt war die technische Umsetzung. Deshalb haben wir einen zuverlässigen<br />

und erfahrenen Partner gesucht, der die nötige Fachkompetenz mitbringt.<br />

Genau damit haben uns die Mitarbeitenden des EKZ Energiecontracting überzeugt.»<br />

Im End aus bau erreicht die Anlage eine Leistung von rund 6500 Kilowatt. Damit<br />

werden 11 Millionen Kilowattstunden Wärmeenergie pro Jahr erzeugt. Als<br />

Energiequelle nutzt die Anlage die Abwärme aus der nahen Abwasserreinigungsanlage<br />

der Firma Limeco. Die grossen Wärmepumpen decken dabei mehr als 90 Prozent<br />

der gelieferten Wärme ab.<br />

trends & style 3/17<br />

13


E-SZENARIO<br />

2050<br />

SOLAR-INFRASTRUKTUR<br />

ERNEUERBARE<br />

ENERGIEN ZUR<br />

SELBSTVERSORGUNG<br />

von Felix Stockar<br />

So könnte die Zukunft aussehen<br />

ERNEUERBARE ENERGIEN ZUR SELBSTVERSORGUNG<br />

Aus den vorhandenen erneuerbaren Quellen Sonne und Wind<br />

kann lokal und nachhaltig Strom produziert werden. Vor allem<br />

die Solartechnik mit Dach- und Fassadenelementen bietet hohes<br />

Potenzial. Und schon kann der Strom zum Fahren aus eigener<br />

Produktion stammen. «trends & style» hat eine Checkliste<br />

aufbereitet, die Sie über die wichtigsten Punkte für die Planung<br />

Ihrer Anlage orientiert.<br />

AUSGANGSLAGE<br />

• Handelt es ich um ein Eigenheim, Stockwerkeigentum<br />

oder um ein Mietobjekt?<br />

• Um welche Gebäudegrösse handelt es sich und wie<br />

sind die Besitzverhältnisse?<br />

• Welche Vorgaben der Bauzonenordnung liegen vor?<br />

• Um welchen Projektumfang (Carport, Einfamilienhaus,<br />

Mehrfamilienhaus, Gewerbehaus, Wohnüberbauung,<br />

Nutzung brachliegender Dachflächen usw.) handelt es sich?<br />

• Wer kann/muss allenfalls mitentscheiden?<br />

• Wird allenfalls ein Dachnutzungsvertrag benötigt?<br />

GRUNDLAGEN: LAGE, STANDORT UND GEBÄUDE<br />

• Ist der geplante Standort geeignet?<br />

• Welche Fläche ist verfügbar und wie ist die Ausrichtung,<br />

Besonnung und Neigung?<br />

• Wie ist der Zustand der Gebäudehülle und des Daches?<br />

ENERGIEERZEUGUNG UND -VERWENDUNG<br />

• Wofür will ich Energie erzeugen, Wärme oder Strom?<br />

• Wie viel Energie kann überhaupt erzeugt werden?<br />

• Wie sieht die Strombilanz aus? Wie viel will/muss ich<br />

produzieren? Wie viel ist übrig? Was geschieht damit?<br />

• Was für ein Elektroauto will ich anschliessen?<br />

Verfügt es über bidirektionales Laden?<br />

• Sind im Mehrfamilienhaus mehrere Elektroautos<br />

anzuschliessen?<br />

14<br />

trends & style 3/17


Solar-Fassade an Bürogebäude von Meyer Burger Solar Technology<br />

• Wie ist der Zustand der Elektroinstallation und wie ist<br />

die Anbindung zum lokalen Energieversorger?<br />

• Wie kann/will ich die Vorteile der Stromliberalisierung<br />

nutzen?<br />

FINANZIELLES<br />

• In welchem Rahmen werden die Gesamtkosten für<br />

Planung und Bau ausfallen?<br />

• Wie kann die Finanzierung bereitgestellt werden?<br />

• Welche Möglichkeiten der Förderung bestehen?<br />

• Wie fällt das Kalkulationsmodell des Energiebudgets auf<br />

Jahre hinaus aus?<br />

• EIV Einmalvergütung oder KEV Kostendeckende<br />

Einspeisevergütung?<br />

• Überwachung, Unterhalt und Reinigung der Anlage<br />

sowie periodische Prüfungen planen<br />

NÜTZLICHE WEBADRESSEN<br />

• electrosuisse – Verband für Elektro-, Energie- und<br />

Informationstechnik, www.electrosuisse.ch<br />

• ESTI Eidgenössisches Starkstrominspektorat<br />

www.esti-admin.ch<br />

• VSEI Verband Schweizerischer Elektro-Installationsfirmen,<br />

www.vsei.ch<br />

• Energie Genossenschaft Schweiz (EGch),<br />

www.energiegenossenschaft.ch<br />

• Verband unabhängiger Energieerzeuger VESE, www.vese.ch<br />

REALISIERUNG<br />

• Welche Bewilligungen sind zu welchem Zeitpunkt<br />

einzuholen?<br />

• Welche Partner sind für welche Aufgaben beizuziehen?<br />

• Muss das Projekt allenfalls wegen vorgelagerten Arbeiten<br />

etappiert werden?<br />

• Ist die Leistung über 30 kW, ist vor Baubeginn beim<br />

Eidgenössischen Starkstrominspektorat eine<br />

Plangenehmigung einzuholen.<br />

• Abnahme und Inbetriebsetzung planen.<br />

• Sicherstellung, dass die Anlage beim Grundbuchamt<br />

und der Gebäudeversicherung angemeldet ist.<br />

NACH DER INSTALLATION<br />

• Mitteilung an die Haftpflichtversicherung und allenfalls<br />

Anpassung des Versicherungsschutzes<br />

Solar-Fassade an Einfamilienhaus<br />

trends & style 3/17<br />

15


REGION<br />

WETTINGEN AN DER BADENFAHRT <strong>2017</strong><br />

IM STOHLERGUET<br />

ENTSTEHT DIE<br />

«SCHROTTBODENALP»<br />

In Analogie zum Stadtfest 2012 im Kriesiareal ist im Stohlerguet wiederum ein eigener<br />

Wettinger Festbereich mit der bewährten Marke «Little Wettige» entstanden.<br />

Über Jahrzehnte ist die Badenfahrt<br />

zu einem Volksfest der Superlative<br />

geworden. Das Volksfest, welches<br />

alle zehn Jahre stattfindet, wird mit einem<br />

Festgebiet der Gemeinde Wettingen bereichert.<br />

Die Komödianten der Gruppe<br />

«ChropfChrötte» werden dafür sorgen,<br />

dass der Besuch von «Little Wettige» unverzichtbar<br />

ist. Zwischen Hoch- und Holzbrücke<br />

ist ein Festareal entstanden, welches<br />

sowohl durch die Wettinger Behörden<br />

als auch durch die Vereine und die Bevölkerung<br />

getragen wird. Das Stohlerguet<br />

liegt auf der Wettinger-Seite und eignet<br />

sich ausgezeichnet als Festgebiet.<br />

Dank des enormen Engagements des aus<br />

den «ChropfChrötte» hervorgegangenen<br />

Organisationskomitees, in welchem sich<br />

erfreulicherweise auch der Nachwuchs<br />

eingebracht hat, ist es gelungen, nebst<br />

dem Klamauktheater auch die über 400<br />

Plätze umfassende Zuschauertribüne zu<br />

realisieren und dass der Betrieb der Gastronomie<br />

gewährt wird.<br />

Besucher aus der ganzen Region können<br />

sich während zehn Tagen in «Little Wettige»<br />

treffen und miteinander Kultur und<br />

Kulinarik geniessen. Gemeindeammann<br />

Roland Kuster meint: «Mit den Organisatoren<br />

sind wir von Behördenseite überzeugt,<br />

dass das Fest eine ausgezeichnete<br />

Möglichkeit bietet, einen aktiven Festbeitrag<br />

zu leisten und sich der Bevölkerung<br />

gleichzeitig als lebendige Gemeinde zu<br />

präsentieren.»<br />

Patrick Voser<br />

Herzblut der ChropfChrötte<br />

Die Tatsache, dass sich die vielen Helferinnen<br />

und Helfer mit «Little Wettige» identifizieren,<br />

ist unbestritten. Einer spannenden<br />

Zeit der Stückwahl und einem ersten<br />

16<br />

trends & style 3/17


Exklusiv bei<br />

LadiesGym<br />

Überlandstrasse 129<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. 044 745 30 00<br />

www.ladiesgym.ch<br />

Sarah Steinmann<br />

Doris Locher<br />

Lukas Schmocker<br />

Probeweekend im Januar 2016 ging eine intensive Projektierungsphase<br />

voraus, beginnend mit einem weissen Blatt. Dank der tatkräftigen Unterstützung<br />

und Mitwirkung von rund 100 Beteiligten konnten Kostüme genäht,<br />

Requisiten gebaut und die notwendige Infrastruktur termingerecht erstellt<br />

werden. Den gesamten Aufwand beziffert OK-Präsidentin Fabrice Dinkel mit<br />

gegen 15 000 Stunden. Dass das ehrgeizige Projekt überdies auch eine<br />

Marketingplattform für die Gemeinde darstellt, gleichzeitig aber auch mit<br />

finanziellem Aufwand verbunden ist, wurde im vergangenen Dezember<br />

auch vom Einwohnerrat erkannt und einem Kreditantrag von 55 000 Franken<br />

zugestimmt. Die darin enthaltene Risikogarantie von 25 000 Franken,<br />

so OK-Mitglied Jürg Koller, entsprechen etwa 10 Prozent des Gesamtbudgets.<br />

Mit 30 000 Franken sollen die mitwirkenden Vereine und Institutionen<br />

entschädigt werden.<br />

Ein Mix aus Jung und Alt<br />

Dass die «ChropfChrötte» zweifellos mehr sind als nur ein Farbkleks auf<br />

dem ohnehin schon bunten Treiben an der Badenfahrt, werden sie mit<br />

ihrem neuen Stück «SchrottBodenAlp» beweisen. Die Akteure setzen<br />

sich aus allen Generationen im Alter zwischen 20 und 70 Jahren zusammen,<br />

wobei keiner von ihnen eine Schauspielerausbildung genossen hat.<br />

Was ihnen an Erfahrung und Know-how fehlt, machen sie mit Leidenschaft<br />

und Inspiration wett.<br />

Erfreut zeigt sich Regisseur Beni Schmocker über die Tatsache, dass<br />

sich auch die Jungen mit ihren Ideen vom Theaterfieber anstecken liessen.<br />

Damit die über 400 Theaterbesuchenden jeden Abend nicht nur<br />

optisch, sondern auch kulinarisch auf ihre Kosten kommen, helfen der<br />

Badenfahrt erprobte Verein «terrassino» – der nach dem Theater auch<br />

mit regionalen Livebands und Barbetrieb verantwortlich zeichnet – sowie<br />

der Gasthof Sternen, unterstützt durch die Wettinger Vereine und<br />

die den «ChropfChrötte» nahestehenden Helferinnen und Helfer<br />

Fabrice Dinkel<br />

www.schrottbodenalp.ch<br />

trends & style 3/17<br />

17


Der GROSSE<br />

KLAMAUK<br />

an der<br />

BADENFAHRT<br />

<strong>2017</strong><br />

mit den<br />

Chropfchrötte<br />

und<br />

LITTLEWETTIGE<br />

im Stohlergut<br />

vom<br />

18. – 27.8.<strong>2017</strong><br />

Da kommt<br />

einiges auf<br />

uns zu ...<br />

Fotos: Sepp Meier, Wettingen<br />

nöd studiere –<br />

BUECHE !!!<br />

www.schrott<br />

bodenalp.ch


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5430 Wettingen<br />

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Badenfahrt 18.–27. August <strong>2017</strong> – Mit den RVBW ins Vergnügen!<br />

Mit Festpass gratis<br />

an die Badenfahrt.<br />

Ein attraktives ÖV-Angebot macht die Fahrt zur Badenfahrt<br />

besonders bequem, günstig und sicher. Bis 30 Minuten nach Festende<br />

fahren wir Sie im 15-Minuten-Takt sicher nach Hause. Den detaillierten<br />

Festfahrplan erhalten Sie ab Ende Juli in den Bussen von RVBW und in der<br />

Beratungs- und Verkaufsstelle badenmobil.<br />

Mit dem Festpass fahren Sie während der Festzeiten sowie eine<br />

Stunde davor und danach gratis in den 17 «Badenfahrt-Zonen» der<br />

A-Welle. Der Nachtzuschlag ist für alle Fahrten im Tarifverbund A-Welle<br />

sowie in allen Zügen von Baden nach Zürich HB enthalten.<br />

Lösen Sie Ihren Festpass bereits an Ihrer Ausgangshaltestelle und<br />

fahren Sie damit gratis ans Fest. Die Spezialbillette müssen auf dem<br />

Festgelände gegen einen Bändel fürs Handgelenk eingetauscht werden.<br />

Verkaufsstellen Festpässe (als Spezialbillette) ab 1. August <strong>2017</strong><br />

An über 200 Billettautomaten im Tarifverbund A-Welle<br />

Bei badenmobil* am Bahnhof Baden<br />

Beim PostAuto-Fahrer<br />

An einer Verkaufsstelle der SBB<br />

*(10-Tages-Festpass als Bändel<br />

ab sofort erhältlich)<br />

Aktuelle Informationen zur Gültigkeit der Festpässe und zum Fahrbetrieb:<br />

rvbw.ch/badenfahrt


GESELLSCHAFT / LIFESTYLE<br />

KENNEN SIE DIE SCHWEIZER TAFEL?<br />

DIE BRÜCKE<br />

VOM ÜBERFLUSS<br />

ZUM MANGEL<br />

Wussten Sie, dass in der Schweiz 6,6 Prozent der Bevölkerung unter<br />

der Armutsgrenze leben und dass jährlich etwa zwei Millionen Tonnen<br />

Lebensmittel im Abfall landen?<br />

von Beatriz Schreib-de Alzaga Achter*<br />

Es tönt unglaublich. Rund ein Drittel der genusstauglichen<br />

Lebensmittel gehen vom Feld bis zum Teller verloren. Diese<br />

riesige Menge an weggeworfenen Lebensmitteln reicht<br />

aus, um 140 000 Lastwagen zu beladen und mit ihnen eine Kolonne<br />

von Zürich bis Madrid aufzustellen.<br />

WO ENTSTEHT DIESER «FOOD WASTE»?<br />

20 Prozent (ca. 400 000 Tonnen) gehen in der landwirtschaftlichen<br />

Produktion verloren, beispielsweise unförmige und nicht normgerechte<br />

Produkte werden aussortiert. Ein Verlust von 30 Prozent<br />

(ca. 600 000 Tonnen) entsteht bei der Verarbeitung beziehungsweise<br />

dem Handel (Beschädigung beim Transport oder falsche<br />

Lagerung usw.). 50 Prozent der Lebensmittelverluste (ca. 1 000<br />

000 Tonnen) entstehen in den Privathaushalten und bei den Grossverbrauchern<br />

(Hotellerie/Gastronomie). Grund: geänderte Kochpläne,<br />

zu viel eingekauft, falsch gelagert oder mehr gekocht als<br />

benötigt. (Quelle: foodwaste.ch)<br />

ÜBERFLUSS DER LEBENSMITTEL IN DER SCHWEIZ<br />

Laut einer Statistik vom Bundesamt für Landwirtschaft wirft jeder<br />

Einwohner in der Schweiz pro Jahr 94 Kilogramm Nahrung weg.<br />

In Indien sind es zum Beispiel 11 Kilogramm. Hier in der Schweiz<br />

20<br />

trends & style 3/17


geht es den meisten Bewohnern so gut, dass sie sich ohne Bedenken<br />

einen so gigantischen Lebensmittelverlust leisten können.<br />

Vor 100 Jahren machten die Nahrungsmittel noch die Hälfte<br />

der Ausgaben aus. Heute geben die Schweizer nur noch unter 10<br />

Prozent ihres Haushaltsbudgets für die Verpflegung aus.<br />

DER GEGENPOL ZUM ÜBERFLUSS AN LEBENSMITTELN<br />

Das Bundesamt für Statistik (BSF, April 2016) veröffentlichte, dass<br />

6,6 Prozent der Bevölkerung in der Schweiz (rund 530 000 Personen)<br />

von starken materiellen, kulturellen und sozialen Entbehrungen<br />

betroffen sind, sie gelten als arm. Etwa 13,5 Prozent, d. h.<br />

1,085 Millionen Personen sind von Armut betroffen oder bedroht.<br />

Das ist jede siebte Person in der Schweiz. Dabei darf man die<br />

«Working Poor» in der Schweiz nicht vergessen. Sie zählen mehr<br />

als 120 000 Menschen, die es trotz des durch ihre Arbeit erzielten<br />

Einkommens nicht über die Armutsgrenze hinaus schaffen.<br />

HILFE DURCH DIE SCHWEIZER TAFEL<br />

Hier baut die Schweizer Tafel eine Brücke zwischen dem Überfluss<br />

an Lebensmitteln auf der einen und dem Mangel an finanziellen<br />

Mitteln auf der anderen Seite. Die Schweizer Tafel hilft durch<br />

ihre Arbeit direkt und praktisch den benachteiligten und<br />

bedürftigen Menschen in der Schweiz. Und wie macht sie das?<br />

ESSEN – VERTEILEN STATT WEGWERFEN<br />

So lautet das Motto der Schweizer Tafel. Überschüssige, aber einwandfreie<br />

Lebensmittel werden morgens bei den Grossverteilern,<br />

Produzenten und Detaillisten von zwei Fahrern pro Wagen<br />

(Zivildienstleistende oder Langzeitarbeitslose) der Schweizer Tafel<br />

eingesammelt und noch am gleichen Tag gratis an soziale Institutionen<br />

(Gassenküchen, Obdachlosenheime, Notunterkünfte<br />

usw.) verteilt, die sich um armutsbetroffene Menschen kümmern.<br />

Das klingt sehr einfach und immens nützlich, bedarf aber einer<br />

grossen, durchdachten Logistik und einer weit reichenden finanziellen<br />

Unterstützung.<br />

DIE SCHWEIZER TAFEL<br />

Die Schweizer Tafel ist in 12 Regionen der Schweiz mit 38<br />

Kühlfahrzeugen unterwegs, um täglich mehr als 16 Tonnen Lebensmittel<br />

an rund 500 soziale Institutionen auszuteilen. Für diese<br />

enorme Leistung bedarf es einer sehr guten Logistik und die Fahrzeuge<br />

müssen täglich getankt, zwischendurch gewartet und irgendwann<br />

ersetzt werden. Dank Spenden, Stiftungen und Partnern<br />

können die Wagen bisher noch täglich im Einsatz stehen.<br />

Der Verein Schweizer Tafel Fundraising sammelt durch seine Mitglieder<br />

und Grossprojekte wie dem Suppentag Geld für die<br />

Schweizer Tafel und finanziert damit über ein Sechstel des Gesamtbedarfs<br />

der Organisation.<br />

MÖCHTEN AUCH SIE DIE SCHWEIZER TAFEL UNTERSTÜTZEN?<br />

Wenn Sie als Privatperson oder als Firma die Institution<br />

unterstützen möchten, können Sie dies selbstverständlich jederzeit<br />

gerne tun. Jeden Spendenfranken kann die Schweizer Tafel<br />

in 2 Kilogramm Lebensmittel an Bedürftige umsetzen. Die Spenden<br />

und Beiträge sind selbstverständlich steuerlich absetzbar und<br />

der Spender erhält einen Beleg.<br />

DIE SCHWEIZER TAFEL AUF EINEN BLICK:<br />

12 Regionen sammeln mit 38 Kühlfahrzeugen 4074 Tonnen Lebensmittel<br />

im Wert von 28,2 Mio. Franken bei nahezu 600 Spendern<br />

und verteilen sie an rund 500 soziale Institutionen. Das sind<br />

16 Tonnen pro Tag! Ein Spendenfranken = 2 Kilogramm Lebensmittel<br />

an Bedürftige.<br />

Weitere Informationen: www.schweizertafel.ch<br />

Zur Autorin<br />

*Beatriz Schreib-de Alzaga Achter ist Präsidentin<br />

Schweizer Tafel Fundraising Zürich, Verein Schweizer<br />

Tafel Fundraising<br />

trends & style 3/17<br />

21


LIFESTYLE<br />

DER PERFEKTE<br />

BRUNCH<br />

Spätes Frühstück – frühes Mittagessen, das typische Brunchbuffet ist nicht nur sprachlich<br />

gesehen die Verbindung zwischen «Breakfast» und «Lunch»: Der Brunch vereint auch kulinarisch<br />

das Beste aus mehreren Bereichen. Es gibt kalte und warme, süsse und herzhafte Speisen.<br />

«trends & style» zeigt hier, was zu tun ist, damit der Brunch perfekt gelingt.<br />

HEITERE, UNGEZWUNGENE<br />

ATMOSPHÄRE<br />

«Der Brunch ist heiter, gesellig und anstiftend.<br />

Er bringt Dich in gute Stimmung,<br />

macht Dich zufrieden und treibt den Ärger<br />

hinfort ...», schrieb der englische Autor Beringer,<br />

als er bereits um 1890 die Vorzüge<br />

dieses oft am Sonntagvormittag stattfindenden<br />

Events pries. Und so ist es auch<br />

heute noch. Ungezwungenes Beisammensein<br />

im Kreise der Familie oder mit Freunden,<br />

zeitlich ausgedehntes Schlemmen<br />

und gute Möglichkeiten für den Gastgeber,<br />

die kalten und warmen Köstlichkeiten<br />

vorzubereiten, lassen den Brunch auf der<br />

Beliebtheitsskala der Festivitäten ganz<br />

nach oben rutschen.<br />

GUTE PLANUNG IST ALLES<br />

Neben der Frage, wie viele Stühle man<br />

braucht und ob der Tisch für das vorgesehene<br />

Brunchbuffet gross genug ist, sollte<br />

geprüft werden, ob genug Geschirr und<br />

Besteck im Haus sind. Eine nicht unerhebliche<br />

Überlegung, denn beim Brunchen<br />

wechseln die Gäste häufig zwischen warmen<br />

und kalten Speisen, zwischen Brötchen<br />

und Honig, Suppen und Salaten. Flexible,<br />

quadratische Gefässe, die obendrein<br />

auch ofenfest sind, eignen sich nicht nur<br />

für Dips, Marmeladen und Knabbereien,<br />

sondern auch für Heisses und Überbackenes<br />

in Einzelportionen. Durchdachte multifunktionale<br />

Geschirrteile decken vielfältige<br />

Einsatzmöglichkeiten ab. So können beispielsweise<br />

kleine Snackteller auch als<br />

passgenaue Deckel für Schalen verwendet<br />

werden.<br />

EIN BRUNCH LEBT VON DER VIELFALT<br />

Unverzichtbarer Bestandteil ist Gebäck in<br />

allen Variationen. Neben verschiedenen<br />

Brotsorten gelingen pikante Muffins<br />

schnell und unkompliziert, vor allem, wenn<br />

eine leistungsfähige Küchenmaschine zur<br />

Verfügung steht, die sich auch hervorragend<br />

für die Herstellung von leckeren Brotaufstrichen<br />

eignet. Einen süss-sauren<br />

Rote-Bete-Aufstrich, der im Zusammenspiel<br />

mit Akazienhonig, Sesampaste und<br />

scharfem Jalapeno schnell zum beliebten<br />

Must-have auf dem Buffet wird, sollte man<br />

sich nicht entgehen lassen.<br />

KULINARISCHE KÖSTLICHKEITEN<br />

Für Vegetarier kommen fleischlose Hotdogs,<br />

Wiener Würstel oder scharfe Debreziner<br />

auf den Tisch, die aus Milcheiweiss,<br />

Hühnereieiweiss und Pflanzeneiweiss hergestellt<br />

werden. Pikant und traditionell<br />

gewürzt und geräuchert, schmecken die<br />

hautlosen Würstchen wie das Original und<br />

kommen dabei ganz ohne Soja und Gluten<br />

aus. Hochleistungsmixer mit vorein/<br />

gestellten Programmen für Smoothies,<br />

gefrorene Desserts, heisse Suppen und<br />

22<br />

trends & style 3/17


Pürees verwöhnen die Gäste in Sekundenschnelle<br />

mit kulinarischen Highlights wie<br />

Buddha-<strong>Style</strong>-Tomatensuppe, Erdnuss-<br />

Cashew-Butter, Chimichurri oder Schwarze-<br />

Bohnen-Burger mit Sriracha Aioli.<br />

EX UND HOPP – DIE BESTEN GETRÄNKE<br />

Natürlich dürfen Getränke nicht fehlen. Neben<br />

Sekt zum Anstossen sind kreative Kaffeespezialitäten<br />

wie Pepresso (mit flüssiger<br />

Schokosauce), Ginger Honey (mit<br />

Ingwer) oder Irish Beach mit Kokos-Aromasirup<br />

und Whiskey – um nur einige zu nennen<br />

– unverzichtbar bei einem Brunch. Die<br />

innovativen Technologien der neuen Kaffee-Vollautomaten<br />

garantieren auch anspruchsvollen<br />

Kaffeeliebhabern maximalen<br />

Genuss und zeigen, wie stilbewusst<br />

das perfekte Genusserlebnis sein kann.<br />

Auch Schorlen und Erfrischungsgetränke<br />

sorgen für Abwechslung, ebenso wie trendige<br />

Cocktails auf hochwertiger Mineralwasserbasis<br />

mit Grapefruit und Meersalzflocken,<br />

Lavendelblüten, Holunder und<br />

Crushed Ice. Funktionale, robuste Trinkgläser<br />

aus Kristallglas, die alle Facetten der<br />

Glaskultur von elegant schlichten Weingläsern<br />

bis zu speziellen Gläsern für Trendprodukte<br />

wie Gin oder Craft Beer abdecken,<br />

bringen perfekte Optik und funkelnde Brillanz<br />

auf die Tafel.<br />

SÜSSES FÜR NASCHKATZEN<br />

Das Beste kommt wie immer zum Schluss:<br />

Nach einem leckeren Essen sorgt das<br />

süsse Finale für kulinarische Glücksmomente<br />

und gute Laune. Daher sollten Eis,<br />

Sorbets oder ein erfrischender Joghurt,<br />

der sich sowohl mit süssen als auch mit<br />

herzhaften Speisen kombinieren lässt,<br />

nicht fehlen. Fruchtiger Obstsalat, verfeinert<br />

mit Sirup oder Vinaigre aus Kokosblüten,<br />

sorgt für den ultimativen Frischekick.<br />

Da auch das Auge bekanntlich mitisst,<br />

sind knallbunte, formschöne Dessertschalen<br />

oder Steinzeug-Förmchen die perfekten<br />

Partner für die Familientafel oder das<br />

Party-Buffet.<br />

trends & style 3/17<br />

23


LIFESTYLE<br />

HOCH DIE<br />

TASSEN<br />

Kaffee und Tee gehören zu den beliebtesten Getränken, ihre jeweilige<br />

Vielfalt und die unterschiedlichen geschmacklichen Noten<br />

begeistern Geniesser auf der ganzen Welt. Latte Macchiato oder<br />

Matcha Tee – kaum ein Genuss- und Nahrungsmittel hat sich so<br />

konsequent zum Inbegriff für Lifestyle und Lebensart entwickelt<br />

wie diese beiden Heissgetränke. Und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen.<br />

«trends & style» präsentiert die jüngsten Tipps und <strong>Trends</strong> rund um Tee und Kaffee,<br />

die gegenwärtig «in aller Munde» sind. von René Laemmel<br />

FÜR GENIESSER<br />

Als Genussmittel im engeren Sinne werden Lebensmittel bezeichnet,<br />

die nicht vorrangig wegen ihres Nährwertes oder ihrer Sättigung<br />

konsumiert werden, sondern aufgrund ihrer anregenden<br />

Wirkung und des Geschmacks. Das begriffliche Pendant im Französischen<br />

lautet «stimulans», im englischen Sprachgebrauch fallen<br />

Genussmittel wie Schokolade, Gewürze, Zucker und eben Tee<br />

und Kaffee unter den Begriff «luxury food».<br />

KAFFEE ALS LUXUSGUT<br />

Einordnungen dieser Art stammen noch aus der Zeit, als Lebensmittel<br />

aus fernen Ländern nur für Reiche und Wohlhabende erschwinglich<br />

waren. Beide Genussmittel hatten eine lange Reise<br />

und eine ebenso lange Geschichte hinter sich, bis sie endlich die<br />

Cafés und Teehäuser Europas erreichten. Anerkannt ist, dass die<br />

Kaffeepflanze aus dem abessinischen Hochland der äthiopischen<br />

Region Kaffa stammt, die dem Getränk später auch seinen Namen<br />

gab. In seiner heutigen Form wird er seit dem 15. Jahrhundert vor<br />

allem in Arabien getrunken und soll sich von dort bis ins südöstliche<br />

Europa verbreitet haben.<br />

VON CHAI-LATTE BIS GINGER SPRIZZ<br />

Tee wurde vor rund 4700 Jahren erstmals in China erwähnt, wo<br />

die gekochten und gerösteten Teeblätter als Arznei Verwendung<br />

24<br />

trends & style 3/17


fanden. Diese Praxis hat sich bis heute bewährt, denn nicht nur in<br />

Kräuter- und Heiltees, sondern auch in Grün- und Schwarztees<br />

stecken wertvolle Inhaltsstoffe, die für das körperliche und mentale<br />

Wohlbefinden sorgen. Tee ist gesund, wohltuend, anregend<br />

und in immer wieder neuen Geschmacksvarianten erhältlich. Ob<br />

Chai-Latte, Ginger Sprizz, Pai Mu Tan Peach oder Mint Experience<br />

– eine trendige Teekapselmaschine sorgt im Handumdrehen für<br />

den vollen Teegenuss der unkomplizierten Art. Das mühselige Beachten<br />

unterschiedlicher Wassertemperaturen und Ziehzeiten<br />

entfällt, optimaler Teegenuss per Knopfdruck verhilft der Teezubereitung<br />

zu neuer, zeitgemässer Wertigkeit.<br />

GRÜNER JAPANER MIT POWER<br />

Die gemahlenen Grünteeblätter des angesagten japanischen<br />

Edel-Getränks Matcha haben mit gut 60 Milligramm etwas mehr<br />

Koffein als «normaler» Tee, weshalb der als gesundheitsfördernd<br />

geltende Super-Drink in seiner anregenden Wirkung auch als «Espresso<br />

der Tees» bezeichnet wird.<br />

TRENDIGES REVIVAL<br />

Aber auch der gute alte Filterkaffee erlebt ein trendiges Revival.<br />

Das Lieblingsgetränk der Deutschen hat sich zum Lifestyle-Objekt<br />

der hippen «Brew Bars» von New York bis Stockholm gemausert.<br />

Was im Moment passiert, ist eine Rückbesinnung auf handgefilterten<br />

Kaffee, der zunehmend wieder als Luxusprodukt<br />

gesehen wird, für das es sich lohnt, auch mal tiefer in die Tasche<br />

zu greifen.<br />

SMARTER KAFFEEGENUSS<br />

Schon lange überzeugen innovative Espresso-/Kaffee-Vollautomaten<br />

den anspruchsvollen Geniesser mit Kaffeeresultaten von<br />

höchster Qualität. Wer dennoch einen Schritt weitergehen will,<br />

holt sich mit der Coffee-App seine persönliche Kaffeewelt aufs Tablet<br />

oder Smartphone und profitiert von den vielfältigen Einstellungs-<br />

und Programmiermöglichkeiten. Die gespeicherten Einstellungen<br />

des Vollautomaten bleiben dabei unverändert. Per App<br />

und Bluetooth-Technik lässt sich die Zubereitung der favorisierten<br />

Spezialität ganz einfach starten. So können Kaffeegeniesser vom<br />

Smartphone oder Tablet aus genau bestimmen, wie sie ihre Kaffeespezialität<br />

gerade geniessen möchten.<br />

BULLETPROOF COFFEE<br />

Schon mal etwas von «Bulletproof Coffee» gehört? Der «kugelsichere<br />

Kaffee» kommt aus der US-Paleo-Szene und schwappte<br />

buchstäblich durch alle Social-Media-Kanäle. Das Rezept ist einfach:<br />

In frisch aufgebrühten Kaffee wird frische Butter und ein<br />

Esslöffel Kokosöl gerührt – fertig ist der Energy-Kick, der für einen<br />

unglaublichen Power-Schub am Morgen sorgen soll.<br />

trends & style 3/17<br />

25


LIFESTYLE<br />

GENERATION 50 PLUS<br />

HARLEY STATT<br />

TREPPENLIFT<br />

von René Laemmel<br />

Fast 50 Prozent der<br />

Harley-Kunden sind<br />

über 55 Jahre alt<br />

Die Gesellschaft wird älter, aber die Alten fühlen sich so jung wie nie. Sie wollen reisen, arbeiten.<br />

Und einkaufen! So werden sie für Unternehmen zwar immer wertvoller, als Kunden sind sie<br />

aber unberechenbar.<br />

Megatrends bestimmen, wie wir morgen leben. Zukunftsforscher<br />

sagen voraus, was in den kommenden<br />

15 Jahrzehnten für uns wichtig wir. Zum Beispiel Klimawandel,<br />

Energiewende und Urbanisierung, die Familie oder neue<br />

Arbeitswelten. «Diesen Megatrends können wir uns nicht entziehen»,<br />

betont Eike Wenzel, Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung<br />

(ITZ), bei der Expertenkonferenz «Quality Life Forum»<br />

in Kitzbühel.<br />

Manche Menschen sträuben sich aber. Beispiel: Neo-Urbanisierung.<br />

Obwohl die Bevölkerung immer mehr in die Städte strebt,<br />

sehnen sich vor allem die Alten nach Entschleunigung. «Alle Altersklassen<br />

verhalten sich heutzutage anders, als vor 50 Jahren»,<br />

erklärt Wenzel. Ab einem Alter von 55 Jahren sprechen die Forscher<br />

deswegen von einem zweiten Aufbruch. Während die Generation<br />

davor noch eine Familie gründete und schliesslich in<br />

Rente ging, beginnen viele Menschen über 55 heute noch einmal<br />

ein neues Leben: Neuer Job, neue Wohnung, neuer Partner. Der<br />

Markt für diese sogenannten Best Ager ist gross.<br />

Früher hat man die Alten kaum wahrgenommen, die werberelevante<br />

Zielgruppe lag lange bei 14-49 Jahren, das hat sich heute<br />

deutlich verändert. Die Forscher rechnen damit, dass bis 2050 mehr<br />

als die Hälfte der Bevölkerung über 50 Jahre alt sein wird. Diese<br />

Alten fühlen sich fitter, sind aktiver und haben sichtlich andere Freizeitbedürfnisse.<br />

Dabei ist nicht nur die schiere Masse der Alten ein<br />

Anreiz für Unternehmen, auch der komplett geänderte Lebensstil<br />

müsste bedient werden. 80 Prozent der Alten haben einen guten<br />

Lebensstandard. Nur 20 Prozent seien von Altersarmut bedroht.<br />

Die Generation 50plus geht es nicht nur deutlich besser, sie weiss<br />

auch, dass sie deutlich länger leben wird als ihre Eltern. Dadurch<br />

wird auch das Thema Gesundheit immer wichtiger.<br />

26<br />

trends & style 3/17


Manche Marketingabteilungen haben die Best Ager inzwischen<br />

für sich entdeckt. Der erste Versuch, die gut betuchten Alten als<br />

Kunden zu gewinnen, ging allerdings nach hinten los. Treppenlifte<br />

und Seniorenhandys passen überhaupt nicht zum Lebensgefühl<br />

der Alten. Diese Menschen wollen nicht darauf festgelegt werden,<br />

dass sie alt, langsam und uninteressant sind. Nur die Tourismus-Firmen<br />

hätten schnell richtig reagiert. Wellness-Urlaub etwa<br />

gewinnt auch unter den Alten Deutschland immer mehr Fans. Die<br />

Alten geben ihr Geld also gerne aus - wenn Unternehmen sie geschickt<br />

ansprechen.<br />

Trotzdem werden sie von der Werbung noch sträflich vernachlässigt.<br />

So sind 43 Prozent der Kunden von Porsche und Harley Davidson<br />

über 55 Jahre alt. Doch nur rund vier Prozent der Werbung<br />

zielt auf sie ab. Auch mit digitalen Techniken haben sich die Alten<br />

inzwischen angefreundet.<br />

23 Prozent aller iPad-Nutzer sind älter als 55 Jahre. Sie sind damit<br />

die grösste Nutzergruppe von Tablets. Gleiches gilt für Smartphones.<br />

Das liegt auch am guten Design der Tablets. Das Motto<br />

ist «Design for all». Dinge, für die ich etwas bezahle, müssen sich<br />

intuitiv bedienen lassen.<br />

Jeder 4. IPad- oder Smartphone-Nutzer ist älter als 50.<br />

Andere Erleichterungen nehmen auch Jüngere gerne an: Breitere<br />

Gänge im Supermarkt erleichtern allen das Leben. Wer die Best<br />

Ager als Kunden gewinnen will, muss sich Mühe geben. Die Generation<br />

50plus ist deutlich anspruchsvoller als Jüngere: 20 Prozent<br />

der Konsumenten in diesem Alter lassen ein Produkt stehen<br />

oder geben es zurück, wenn sie sich auch nur über die Verpackung<br />

ärgern.<br />

Harley Davidson-Ausstellungen erfreuen sich grosser Beliebtheit. Bild: Harley Heaven, Dietikon mit Inhaber Rainer Bächli (links) und seine Vater und<br />

Gründer Felix Bächli).<br />

trends & style 3/17<br />

27


LIFESTYLE<br />

FÜNF FRAUEN-<br />

KLISCHEES –<br />

UND WARUM SIE NICHT STIMMEN<br />

«trends & style» deckt die<br />

häufigsten Vorurteile über<br />

Frauen auf und sagt auch<br />

gleich, was wirklich stimmt.<br />

von Dr. Katharina Ohana<br />

Frauen quasseln ständig, haben<br />

meistens einen Putzfimmel<br />

und wenn Mann mal wieder<br />

Sex haben will, kommt<br />

schon wieder die Migräne dazwischen?<br />

Klischees wie diese sind nach<br />

wie vor weit verbreitet – doch steckt auch<br />

etwas dahinter? Oder haben solche Thesen<br />

mit der modernen Frau von heute<br />

nichts mehr zu tun? «trends & style» wollte<br />

es genau wissen und hat die fünf gängigsten<br />

Vorurteile gegenüber Frauen unter die<br />

Lupe genommen.<br />

Das Fazit: «Zwar helfen uns Klischees<br />

schnell mal die Welt zu sortieren. Schwierig<br />

wird es aber, wenn sie zur absoluten<br />

Orientierung werden, die mit der Realität<br />

wenig zu tun haben. Genau das ist bei vielen<br />

Klischees über Frauen der Fall», so Dr.<br />

Katharina Ohana, Beziehungsexpertin bei<br />

LoveScout24.<br />

28<br />

trends & style 3/17


MACH DICH RAR, DANN<br />

STEHT ER AUF DICH<br />

«Wer sich rarmacht, lockt nur<br />

1. Neurotiker an, die beziehungsunfähig<br />

sind, weil sie immer um<br />

Liebe kämpfen müssen, statt sie zu geniessen.<br />

Dahinter steht ein Nähe-Distanz-<br />

Konflikt», warnt Dr. Katharina Ohana. «Wer<br />

dagegen Liebe als etwas Schönes empfindet,<br />

was Nähe, Geborgenheit und Sicherheit<br />

gibt, zeigt gerne Gefühle und kann<br />

diese auch annehmen. Man muss sich<br />

dem anderen ja nicht gleich an den Hals<br />

werfen. Am besten ist, ich lerne den anderen<br />

in Ruhe kennen und schaue, was mir<br />

an ihm gefällt. Und dann kann ich ganz erwachsen<br />

auf ihn zugehen», empfiehlt<br />

LoveScout24-Expertin, Dr. Katharina<br />

Ohana. «Viele Männer lieben Frauen, die<br />

den ersten Schritt machen. Denn sie sind<br />

stark und selbstbewusst, gerade weil sie<br />

dem Klischee widersprechen, dass Männer<br />

den ersten Schritt machen müssen.»<br />

2. MÄNNER<br />

SCHÖNE FRAUEN WERDEN<br />

EHER GLÜCKLICH UND<br />

BEKOMMEN DIE TOLLEN<br />

«Eine leider sehr gängige und dabei so unsinnige<br />

Annahme», kommentiert Dr. Katharina<br />

Ohana. «Denn die Bestätigung von<br />

aussen, das ‹gewollt werden› von besonders<br />

attraktiven Männern, hat wenig mit<br />

Beziehungsglück zu tun. Zum einen nimmt<br />

man die Attraktivität in der Beziehung nach<br />

kurzer Zeit kaum mehr wahr. Zum anderen<br />

ist der Umgang miteinander entscheidend<br />

und völlig unabhängig von der Attraktivität.<br />

Letztlich wird jemand in der Beziehung zum<br />

schönen Menschen, weil er voller Respekt<br />

mit uns umgeht, uns gleichwertig behandelt,<br />

mit Humor Konflikte entkrampft,<br />

schöne Momente initiiert und uns gesunde<br />

Liebe gibt», weiss die Psychologin.<br />

3. wird damit assoziiert, dass<br />

MÄNNER SIND VOM MARS,<br />

FRAUEN VON DER VENUS<br />

Dr. Katharina Ohana: «Meist<br />

Männer nach aussen gewandte, einzelkämpferische<br />

Karrieristen sind, auf Konkurrenz<br />

und Statussymbole ausgerichtet.<br />

Dagegen sind Frauen angeblich Nestbauerinnen,<br />

die vor allem ein harmonisches<br />

Heim und Miteinander anstreben und daher<br />

ständig Bestätigung durch Kuscheln<br />

und Komplimente brauchen. Doch Männer<br />

und Frauen brauchen Bestätigung durch<br />

Erfolg und durch Nähe in der Beziehung.»<br />

4.<br />

FRAUEN WOLLEN WENI-<br />

GER SEX ALS MÄNNER<br />

Dr. Katharina Ohana: «Frauen<br />

mögen Sex und ihre Libido<br />

steht der männlichen in nichts nach. Ganz<br />

im Gegenteil: Stress ist der absolute Sexkiller<br />

und gerade Männer sind dafür sehr<br />

anfällig. Hinzu kommt, dass es für Frauen<br />

mittlerweile selbstverständlich ist, ihre sexuellen<br />

Gefühle auszuleben, und viele<br />

Männer setzt das sogar unter Druck.»<br />

5.<br />

FRAUEN REDEN MEHR ALS<br />

MÄNNER<br />

«Die University of California<br />

in Santa Cruz hat über zehn<br />

Jahre lang viele Hundert Testpersonen mit<br />

Aufnahmegeräten bestückt und so ihre<br />

täglichen Redekapazitäten aufgezeichnet»,<br />

erläutert Dr. Katharina Ohana. «Die<br />

Auswertung hat ergeben, dass Männer<br />

durchschnittlich deutlich mehr reden als<br />

Frauen. Bei Gesprächen mit ihren Frauen<br />

oder mit Fremden haben die meisten Männer<br />

ein besonders starkes Mitteilungsbedürfnis<br />

und widersprechen ihren Gesprächspartnern<br />

sehr viel öfter als Frauen<br />

das tun. Nur über persönliche Dinge reden<br />

sie insgesamt weniger.»<br />

Beziehungsexpertin Dr. Katharina Ohana<br />

trends & style 3/17<br />

29


PEOPLE / LIFESTYLE<br />

Immer gepflegt und korrekt:<br />

Murat Yakin ist ein eher ruhiger<br />

Vertreter der Trainerzunft.<br />

M<br />

URAT<br />

Y<br />

A<br />

KI<br />

N<br />

Vorübergehend ist er in der Challenge und nicht mehr in der Champions<br />

League tätig. Le Mont oder Winterthur statt Chelsea. Aber: Das Timing<br />

stimme, so der Ex-Internationale und schiebt nach:<br />

«Ich muss selber zufrieden sein.»<br />

Schaffhausen tut Yakin gut, und Yakin tut<br />

Schaffhausen gut. Die entspannte Trainer-<br />

Persönlichkeit vermittelt dem zielstrebigen<br />

Kleinklub den erhofften Aufschwung. Innerhalb weniger<br />

Monate führte er das vor der Winterpause letztklassierte<br />

Team zur besten Mannschaft der Rückrunde.<br />

Murat Yakin, äusserst sympathisch und in<br />

Oberengstringen wohnhaft, war kürzlich an einem<br />

Frühlings-Event des Business Clubs FC Dietikon als<br />

Ehrengast und Talk-Partner geladen. An diesem<br />

Abend erzählte er «trends & style» so einiges über<br />

sein bislang bewegtes Leben rund um den Fussball<br />

und weshalb er sich als zweifacher Meister-Coach<br />

nicht zu schade ist für die Fussball-Provinz. Yakin<br />

spricht über Basler Reibungen, gigantische Erfahrungen<br />

mit Gilbert Gress, Sprachschwierigkeiten in<br />

Moskau, sein Time-out, seine Familie, Begegnungen<br />

mit Arno Del Curto und von Skischwüngen auf frisch<br />

verschneiten Hängen.<br />

«trends & style»: Dein Palmarès als zweifacher<br />

Meister-Coach ist reichhaltiger als der Leistungsausweis<br />

aller Super-League-Trainer. Im Herbst<br />

2013 hast du mit Basel innert acht Wochen<br />

zweimal José Mourinhos Chelsea geschlagen.<br />

Yakin und Schaffhausen, der grosse Name und die<br />

kleine Bühne?<br />

Murat Yakin: Im Sport, und das ist meiner Meinung<br />

nach auch das Schöne daran, sind gewisse Erlebnisse<br />

und Leistungen kaum einmal in exakt gleicher<br />

Form wiederholbar. Die meisten Trophäen setzen in<br />

irgendeiner Vitrine Staub an, und ich bin keiner, der<br />

30<br />

trends & style 3/17


sie abstaubt. Es dreht sich für mich viel mehr um das Thema, sich<br />

immer wieder neu bestätigen zu müssen. Der Ort ist letztlich gar<br />

nicht so entscheidend, die drei Punkte sind wichtiger.<br />

Das klingt sehr selbstlos.<br />

Es geht um das, was man gern macht, um den Fussball, um die<br />

Weiterentwicklung des eigenen Spiels, um die Ausbildung der<br />

Spieler in einem funktionierenden Umfeld. Das eigene Prestige<br />

stelle ich zurück, ich definiere mich über den Fortschritt im Kollektiv.<br />

In Thun forciertest du den Aufbau, in Luzern standst du für den<br />

Aufbruch und in Basel führtest du ein hochgerüstetes Kader.<br />

Wofür steht Schaffhausen? Für eine etwas unorthodoxe Horizonterweiterung?<br />

Aus meiner Sicht geht es darum, sich mit allen möglichen Facetten<br />

und Mentalitäten zu beschäftigen. Ich muss als Trainer für<br />

neue Strukturen, für veränderte Umgebungen offen sein. Vielleicht<br />

ist in solch einem Arbeitsumfeld auch der Blick zurück<br />

ratsam. Ich habe nirgendwo länger als zwei Jahre gearbeitet. Man<br />

stellt sich in ruhigen Momenten die Frage, ob man mit seiner Art<br />

geeignet ist, gewinnbringend weiterzufahren.<br />

Zu welcher Erkenntnis kommst du?<br />

Es braucht immer wieder anderes Werkzeug, um die Spieler der<br />

neuen Generationen zu erreichen. Ich bin selber noch immer ein<br />

junger Trainer, der weiterkommen will, der Spieler wie Schachfiguren<br />

verschieben kann.<br />

Hast du während deiner 18-monatigen Pause dein Repertoire<br />

beim Hospitieren erweitert? Du verbrachtest viel Zeit in Davos.<br />

Tauscht man sich dort vor Ort mit dem Hockey-Kult-Trainer<br />

Arno Del Curto aus?<br />

Aus der Nähe beobachten lässt sich kein Trainer gerne. Wobei<br />

Arno sicherlich offen wäre in dieser Beziehung. Ich habe mir zwei,<br />

drei HCD-Spiele angeschaut und mich mit ihm in der Kabine kurz<br />

unterhalten – mehr nicht. Auf dem Golfplatz haben wir bedeutend<br />

mehr Zeit zusammen verbracht (lacht). Kopieren kann man sowieso<br />

niemanden, jeder führt anders. Es gibt 100 000 Übungen,<br />

und trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, am Montag<br />

genau nach Plan die Lektion x und am Dienstag die Lektion y aus<br />

der Schublade zu ziehen.<br />

Schon in der Aktivzeit war Murat Yakin seinen Gegnern oft eine<br />

Kopflänge überlegen.<br />

bei mir nie Zweifel auf. Die Spieler wollten gewinnen – ich wusste<br />

genau, auf wen ich mich verlassen konnte. Über den Rest diskutierte<br />

ich nicht, das hätte mich nur abgelenkt.<br />

Kein Groll, nichts Negatives?<br />

Reibung gehört dazu. Und in unserem Geschäft fallen auch mal<br />

harte Worte. Nach einer gewissen Zeit kann jeder dem anderen<br />

wieder in die Augen schauen. Ich für meinen Teil kann mit den<br />

Ergebnissen meiner FCB-Zeit gut leben und sagen: Danke für die<br />

gigantische Erfahrung, im Prinzip alles richtig gemacht.<br />

Bleibt Deutschland für dich eine reelle Option?<br />

Vorstellbar ist alles, wenn die Konstellation passt. Ich beobachte<br />

die Lage in Deutschland selbstverständlich. Als Spieler habe ich<br />

Du handelst lieber instinktiv.<br />

Ich bin keiner, der immer alles minutiös plant. Meine Intuition<br />

fliesst mit ein. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass es in<br />

der effektiven Spielzeit zu rund 1200 bis 1500 verschiedenen Aktionen<br />

kommt. Vieles ist unvorhersehbar, oft muss ein guter<br />

Spieler situativ entscheiden. Man muss den Fussball im Blut<br />

haben, lernwillig und kritikfähig sein.<br />

Apropos Kritik. Deine knapp zwei Saisons in Basel wirkten für<br />

einen Aussenstehenden zermürbend. Permanent veröffentlichten<br />

Insider Vorwürfe von unzufriedenen Akteuren. Wie hast<br />

du deinen prägendsten Trainer-Abschnitt in Erinnerung?<br />

Ich habe 100 Pflichtspiele in 19 Monaten im Kopf. Interviews<br />

ohne Ende, Kommentare von allen Seiten, 20 Nationalspieler mit<br />

Ansprüchen. Ich habe mit der mir eigenen Ruhe versucht, die<br />

von aussen entfachte Hektik einzudämmen. In der Kabine kamen<br />

Wenn es geht nimmt Murat seinen Bruder Hakan mit an seine<br />

Wirkungsstätte. Derzeit arbeitet Hakan an den notwendigen<br />

Diplomen.<br />

trends & style 3/17<br />

31


PEOPLE / LIFESTYLE<br />

Wie viele Anfragen aus anderen Destinationen hast du während<br />

deines Sabbaticals ausgeschlagen?<br />

Es gab Offerten aus allen möglichen Ländern, oft handelte es sich<br />

dabei aber um Nacht- und Nebelaktionen mit 48-stündiger Bedenkfrist.<br />

Der Lebensstandard in der Schweiz ist hoch, da muss<br />

einen zuerst jemand wegbringen.<br />

Dein Engagement in der Challenge League könnte böswillig interpretiert<br />

werden: Yakin hat keine Ambitionen mehr. Befürchtest<br />

du nicht, in eine unvorteilhafte Ecke gedrängt zu werden?<br />

Ich bin absolut happy mit meinem derzeitigen Profil. Was andere<br />

denken und meinen könnten, kümmert mich schon lange nicht<br />

mehr. Gerüchte, Spekulationen, Behauptungen oder Mutmassungen<br />

in meinem Zusammenhang interessieren mich nicht.<br />

Diese Szene zeigt eines seiner schönsten Tore seiner Laufbahn.<br />

Es war das 30-Meter-Freistosstor gegen Ajax Amsterdam vom<br />

25. September 1996. Ajax damals amtierender Champions<br />

League-Sieger (1995) und es war der erste Spiel der UEFA unter<br />

einem geschlossenen Dach.<br />

dort allerdings nicht die beste Duftmarke hinterlassen. In der<br />

Schweiz leben ebenfalls nicht nur Befürworter von mir. Aber<br />

sagen wir es so: Ich traue mir die Bundesliga zu.<br />

Die Auszeit vor deinem Wiedereinstieg dehntest du bewusst<br />

aus.<br />

Vielleicht war ein Time-out in diesem Umfang einmal nötig. Ich<br />

brauchte zu Beginn fast drei Monate, um zu realisieren, dass es<br />

nach 20 Jahren ohne Pause nicht mehr sofort weitergehen wird<br />

und auch nicht soll. Ab dann habe ich auf keine Anfragen mehr<br />

gewartet. Ich wollte meinen Tagesablauf selber bestimmen, ohne<br />

alle fünf Minuten auf meine Uhr starren zu müssen.<br />

Bis zu deinem Comeback beim FCS bist du dem Vernehmen<br />

nach lieber auf den Skiern gestanden als auf dem Fussballplatz?<br />

Ich bin mittlerweile tatsächlich ein ganz passabler Skifahrer. Ein<br />

Kollege bot mich in Davos um acht Uhr morgens auf. Mit dem<br />

ersten Bähnchen fuhren wir hoch und genossen den Sonnenaufgang<br />

über dem Parsenngebiet. Auf einer frisch präparierten Piste<br />

machten wir ein paar Schwünge – zwei Stunden Erholung, ein<br />

Kaffee, ein Gipfeli, zurück zur Familie, einfach wunderbar.<br />

Murat Yakin mit Aniello Fontana und Marco Truckenbrod Fontana (FCS-Geschäftsführer)<br />

32 trends & style 3/17


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Die Finalisten 2016: Marin Cilic und Kei Nishikori<br />

DIE GLANZLICHTER DES WELTTENNIS AM START<br />

Grosse Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Die<br />

ersten Nennungen für die Swiss Indoors Basel bürgen für nie dagewesene<br />

sportliche Sprengkraft. Mit Roger Federer (Nummer 2<br />

im Race per 15. Mai), Rafael Nadal (Nummer 2 im Race) und Stan<br />

Wawrinka (Nummer 3 im Race) gastiert das Spitzen-Trio der diesjährigen<br />

Jahreswertung und mit Nick Kyrgios der Hotspot der Jungen<br />

Wilden am Schweizer Tennishöhepunkt vom 21. bis 29. Oktober<br />

<strong>2017</strong>. Damit blickt die Tenniswelt im Herbst gebannt nach<br />

Basel.<br />

DAS GRÖSSTE COMEBACK IM OPEN-TENNIS<br />

Im Vorjahr mussten Federer (ATP 4) und Nadal (ATP 2) für Basel<br />

passen, da sie im Juli beziehungsweise im Oktober ihre Saison<br />

wegen Verletzung abgebrochen hatten. Wie Phönix aus der Asche<br />

sind die zwei Titanen jetzt auf die grosse Bühne zurückgekehrt.<br />

Dabei gelang Federer das bisher grösste Comeback-Wunder in<br />

der Geschichte des Open-Tennis. Mit 35 Jahren und 174 Tagen ältester<br />

Major-Gewinner am Australian Open seit 44 Jahren, gefolgt<br />

vom «Sunshine Double» in Indian Wells (Kalifornien) und in Miami.<br />

Drei historische Titel für Federer, der im Endspiel in Matches, welche<br />

die Zuschauer von den Sitzen rissen, zweimal den Matador<br />

Nadal und einmal Wawrinka bezwang. Aber der weltbeste Linkshänder<br />

aus Manacor ist zurück. «Auf Sand wird er die Gegner wieder<br />

in Stücke reissen», orakelte Federer in Miami. Dabei ist Nadal<br />

auch auf Hartbelag für alle eine harte Nuss.<br />

REGENBOGEN NACH DEM GEWITTER<br />

Die glückliche Konstellation im Moment freut die Tennisfans und<br />

Turnierpräsident Roger Brennwald. Im Vorjahr mussten die Swiss<br />

Indoors die Absagen der Protagonisten verkraften, um nachher<br />

trotzdem ein mitreissendes Turnier zu erleben. «Federer und Nadal<br />

standen ja bei uns schon 2015 im Traumfinal», erinnert sich Brennwald,<br />

«wer weiss, vielleicht folgt in diesem Jahr eine Reprise.»<br />

34<br />

trends & style 3/17


STAN WAWRINKA, THE DARK HORSE<br />

Basel präsentiert traditionell neben dem siebenfachen Swiss-Indoors-Sieger<br />

Federer auch den zweiten Eidgenossen im Pantheon<br />

des Welttennis. Stan Wawrinka (ATP 3), der dreifache Grand-<br />

Slam-Sieger, will endlich auch Basel gewinnen. Wawrinka gilt<br />

nicht von ungefähr als das Dark Horse im Männertennis. In Melbourne<br />

lieferte er Federer im Halbfinal einen zermürbenden Dog-<br />

Fight, und in Indian Wells traf er auf seinen Copain sogar erst im<br />

Endspiel.<br />

NICK KYRGIOS, DER HEISSBLÜTER MIT DEM TALENT OHNE<br />

ENDE<br />

Im zweiten Anlauf präsentieren die Swiss Indoors mit dem Australier<br />

Nick Kyrgios (ATP 20) eine Premiere in der Schweiz. Sie hätte<br />

bereits 2016 stattfinden sollen, aber weil der 21jährige mit dem<br />

«Talent ohne Ende» (Berner Zeitung) im letzten Herbst in Schanghai<br />

Kapriolen vollführt hatte, erhielt er von der ATP World Tour eine<br />

Busse plus eine Sperre, die seinen Start in Basel verhinderte. Das<br />

Kraftpaket aus Canberra ist heuer stark unterwegs, er unterlag Federer<br />

in Miami nur gerade in drei Tiebreaks. Kyrgios steht für Unterhaltung<br />

und gehört zu den ganz heissen Eisen des Welttennis.<br />

SCHLAGERPARTIEN AB DER ERSTEN RUNDE<br />

Die glanzvolle Affiche von Basel kennt auch einen Zeitplan: Beim<br />

Grand Opening wird Nadal sein Pensum am Super Monday,<br />

23. Oktober in Angriff nehmen, Federer am Dienstag, 24. Oktober<br />

und Wawrinka am Mittwoch, 25. Oktober.<br />

VORVERKAUFSSTART<br />

Der Vorverkauf beginnt am Mittwoch, 12. April <strong>2017</strong>, 08.00 Uhr.<br />

Die Eintrittspreise bleiben im Vergleich zu den Vorjahren unverändert.<br />

Tickets können online sowohl via Swiss Indoors Website als<br />

auch über die Website von Ticketcorner bestellt werden. Zudem<br />

stehen dank Ticketcorner über 1600 Vorverkaufsstellen zur Verfügung,<br />

darunter alle Manor-Filialen sowie SBB- und Postschalter.<br />

ATP-Ranking: Stand Ende Juni <strong>2017</strong><br />

Der Super Monday mit Amy Macdonald<br />

Ticket-Vorverkauf<br />

Ticket-Hotline<br />

Tel. +41 (0)900 552 225 (CHF 1.19/Min.)<br />

Ticket-Online<br />

www.swissindoorsbasel.ch<br />

Ticket-Vorverkaufsstellen<br />

Alle offiziellen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen<br />

Logen, Membercards, VIP-Packages<br />

Tel. +41 (0)61 485 95 94<br />

trends & style 3/17<br />

35


INTERVIEW<br />

JANINE HABECK<br />

CSI Miami, TV Total Turmspringen, Werbe spots. – Den Namen Janine Habeck (33) kennen<br />

viele. Noch mehr kennen ihre sexy Bilder aus dem «Playboy». Janine ist das Playmate des<br />

Jahrtausends – und das zu Recht. Hier das «trends & style»-Interview.<br />

«trends & style»: Janine, du bist gelernte Hotelfachfrau. Wie<br />

wird man ein Playmate?<br />

Janine Habeck: Ich habe mich damals selbst beworben, nachdem<br />

ich im Wartezimmer beim Zahnarzt im «Playboy» geblättert hatte.<br />

Das war eigentlich nur «just for fun» gedacht, um meinen damaligen<br />

Freund zu ärgern. Damals gefiel mir der «Playboy»<br />

als Magazin sehr gut. Ich wurde<br />

nach München eingeladen und<br />

plötzlich ging es ganz schnell.<br />

Kein Problem damit, dass dich<br />

Mama und Papa auch mal nackt<br />

sehen?<br />

Oh, mein Vater war sehr, sehr enttäuscht<br />

von mir und hat lange nicht<br />

mit mir gesprochen. Das war mir<br />

sehr unangenehm. Mein Vater ist<br />

Polizist, und ich denke, damals<br />

haben sich grösstenteils Feuerwehrmänner<br />

und Polizisten den<br />

«Playboy» gekauft. Es ist mir deswegen<br />

nicht peinlich oder so. Im<br />

Nachhinein hätte ich mir aber gewünscht,<br />

im Vorfeld mit meinem<br />

Papa drüber geredet zu haben.<br />

Selbst der bekennende Blondinenliebhaber Hugh Hefner fand<br />

dich toll, als du in der Playboy Mansion gelebt hast. Manchmal<br />

erschöpft über dein gutes Aussehen?<br />

Geile Frage! Gut auszusehen ist schon eine nette Eintrittskarte zu<br />

vielen Dingen. Schöne Frauen haben es eben leichter. Schwerer<br />

haben wir es dafür im Beruf. Ich habe das Gefühl,<br />

dass wir uns schon mehr beweisen und mehr leisten<br />

müssen. Aber ich will mich nicht beschweren. Es ist<br />

schon alles gut so, wie es ist.<br />

Muss dein Freund auch sportlich sein?<br />

Ja, definitiv, und er ist es auch. Das finde ich total<br />

sexy. Er hat auch ein Sixpack und ich liebe es.<br />

Ich könnte gar nicht mit einem Mann zusammen<br />

sein, der raucht und unsportlich ist. Man hat so<br />

viele Gemeinsamkeiten, wenn man sportlich aktiv<br />

ist, und kann so vieles gemeinsam in der Freizeit<br />

machen.<br />

Was muss ein Mann noch können, um dein Herz<br />

zu erobern?<br />

Er muss auf jeden Fall handwerklich begabt sein<br />

und Ahnung von Autos haben. Handwerklich begabte<br />

Männer finde ich total sexy! Dafür seid ihr<br />

ein Stück weit ja auch da (lacht).<br />

36<br />

trends & style 3/17


Dein Lieblingskörperteil bei Männern?<br />

Da steh ich total auf Brust und Bauch. Mit Hühnerbrüsten kann<br />

ich nichts anfangen. Eine männliche Brust mit ein bisschen<br />

Haaren finde ich gut.<br />

Das Geheimnis deines Körpers?<br />

Ein Geheimnis gibt es nicht wirklich. Ich glaube aber, dass ich<br />

ein Zwischending zwischen Ernährung, viel Bewegung und Mitsich-selbst-im-Reinen-Sein<br />

gefunden habe. Das macht einen<br />

glücklich. Dieses Glücklichsein strahlen dein Körper und deine<br />

Seele auch aus. Ich würde sagen, dass die Ernährung 70 Prozent<br />

ausmacht. Sport ist aber natürlich wichtig für das Wohlbefinden.<br />

Allein die Endorphine nach einer Sporteinheit geben einem das<br />

schöne Gefühl, fit zu sein. Daher könnte ich auch nie ohne Sport<br />

leben.<br />

Und wie hält sich ein Playmate fit?<br />

Ich habe eine Personal Trainerin, mit der ich zweimal die Woche<br />

trainiere. Daneben gehe ich zum Yoga, und wenn es etwas wärmer<br />

ist, gehe ich auch sehr gerne vier bis sechs Kilometer joggen.<br />

Insgesamt mache ich das mindestens vier- bis fünfmal die<br />

Woche. Ich muss das einfach für mein Wohlbefinden machen.<br />

Hast du auch Phasen, in denen du weniger Sport treibst?<br />

Ja, auf jeden Fall. Letzte Woche beispielsweise war ich sehr faul<br />

und diese Woche habe ich auch noch nichts gemacht. Das kommt<br />

mal ein oder zwei Wochen vor, aber das ist eher die Ausnahme.<br />

Im Augenblick hält mich mein Umzug davon ab.<br />

Deine Lieblingsübungen für den Bauch?<br />

Im Bauchbereich bin ich sehr fit. Da arbeite ich am liebsten an den<br />

TRX-Bändern. Meine Lieblingsübung sind die hängenden Liegestützen<br />

mit Crunch in Rotation zur Seite.<br />

Bist du dabei richtig in Liegestützposition oder auf den Ellbogen<br />

abgestützt?<br />

Nicht auf den Ellbogen, das ist ja mädchenhaft! Schon richtig mit<br />

ausgestreckten Armen im Liegestütz.<br />

Und für Beine und Po?<br />

Für die Beine finde ich den Stairmaster, der das Treppensteigen<br />

simuliert, super effektiv. Der macht wunderschöne Oberschenkel<br />

und den Übergang von Po zum Oberschenkel richtig toll. Wenn<br />

man den in seinem Studio nicht hat, den Klassiker: Squats. Die<br />

gerne auch mal mit Gewichten. Die sind auch für den Po super.<br />

Viele Frauen haben Angst davor, durch Sport ihre Rundungen<br />

zu verlieren. Kannst du sie ihnen nehmen?<br />

Angst davor habe ich nicht, weil man mit Kraftsport und Yoga<br />

seinen Körper ja formen kann, wie man es selbst am liebsten hat.<br />

Persönlich muss ich aber schon aufpassen, weil ich sehr schnell<br />

Muskeln aufbaue. Die meisten Frauen, die ich kenne, wollen möglichst<br />

dünn sein und stehen nicht so richtig auf Rundungen. Ich<br />

bin da das genaue Gegenteil und finde, dass diese erst eine Frau<br />

ausmachen. Eine Frau muss in meinen Augen schon ein wenig<br />

Po, Oberschenkel und Brust haben. Ich habe mit Rundungen gar<br />

kein Problem. Wenn ich mal ein bisschen mehr Muskeln zugelegt<br />

habe, gleiche ich das durch Yoga wieder aus. Das ist ja auch das<br />

Tolle an Fitness, dass man seinen Körper bewusst formen kann.<br />

trends & style 3/17<br />

37


PEOPLE<br />

GLETSCHERMARATHON Am 2. Juli <strong>2017</strong> fiel zum 12. Mal<br />

der Startschuss für internationale Top-Athleten sowie einheimische<br />

Läufer, die sich beim Gletschermarathon im Pitztal messen<br />

wollten. Auf dem Bild ist die beeindruckende Kulisse zu sehen,<br />

welche die Sportler auf dem Weg zum Ziel begleitete.<br />

(Bild: TVB Pitztal/Sportografen)<br />

STAR WARS TAGE An den LEGO Star Wars-Tagen vom 15.<br />

bis 18. Juni übernahmen Stormtrooper die Kontrolle im LEGO-<br />

LAND in Deutschland.<br />

GIPFELSTÜRMER Der Schweizer Beni Hug und der Franzose<br />

Tony Sbalbi nahmen sich vom 15. bis 17. Mai <strong>2017</strong> in einer Tour<br />

die beiden höchsten Gipfel ihrer Heimatländer vor. In weniger<br />

als 50 Stunden erreichten die beiden Ausdauerspezialisten die<br />

Spitzen der beiden Berge. (Bild: Photopress/Nicolas Falquet)<br />

FCD-GOLF-CHARITY Unser Bild zeigt FC-Dietikon-Präsident<br />

Thomas Roth (links) bei der Übergabe des Preises an Rolf Weber<br />

(CEO Jaisli Xamax, Dietikon) beim ersten Golf-Charity-Turnier des<br />

FCD im Golfclub Unterengstringen Ende Mai <strong>2017</strong>.<br />

JUGENDFÖRDERUNG Die «Stuttgarter Kickers» posieren<br />

gemeinsam vor dem Porsche-Werk Leipzig. Die Nachwuchstalente<br />

wurden im Rahmen der Porsche Jugendförderung zu einer<br />

Führung und Probefahrt im Porsche Panamera Turbo geladen..<br />

(Bild: Porsche AG)<br />

GIPFELKÖNIG Es war eine unüblich emotionale Buchvernissage:<br />

Vorzeigeunternehmer und Bäckerpionier Fredy Hiestand<br />

– über die Schweizer Grenzen hinaus bekannt als «Gipfelikönig»<br />

– sorgte gleich zu Anfang der Feier für viel Gefühl und Leidenschaft.<br />

Rund 120 Gäste konnten während seiner einleitenden<br />

Worte das Augenwasser kaum unterdrücken. Im Bild neben<br />

Fredy Hiestand, Autor Phiipp Gut. (Bild: Heini Surber)<br />

38 trends & style 3/17


FLUGHAFENLAUF Im Rahmen des<br />

ZKB ZueriLaufCups fand am 25. Mai <strong>2017</strong><br />

unter dem Patronat der Zürcher Kantonalbank<br />

der bereits 54. Flughafenlauf in<br />

Kloten statt. (Bild: Photopress/Matt Anderson)<br />

LEGENDÄR Anlässlich der traditionellen<br />

Frühlingsausstellung bei Stöckli Bike<br />

Geroldswil, durfte auch der legendäre<br />

Franco Trapletti (für einmal nicht am<br />

Grillstand) nicht fehlen.<br />

CHAMPION Medaillenübergabe nach<br />

dem Fussball-Meisterschaftsspiel der Super<br />

League zwischen dem FC Basel und<br />

dem FC St. Gallen im Stadion St. Jakob-<br />

Park in Basel, welches am 2. Juni <strong>2017</strong><br />

stattgefunden hat.<br />

(Bild: Photopress/Manuel Lopez)<br />

PILATUS Anlässlich der Saisoneröffnung des Pilatus kam es<br />

am 21. Mai <strong>2017</strong> zu Feierlichkeiten. Die Hauptattraktion war dabei<br />

das traditionell schweizerische Musikkonzert.<br />

(Bild: Photopress/Manuel Lopez)<br />

LE MANS-CHAMPION Bereits zum 19. Mal gewann Porsche<br />

die 24 Stunden von Le Mans. Unser Bild zeigt v.l.n.r.: Fritz Enzinger<br />

(Leiter LMP1), Brendon Hartley (NZ), Earl Bamber (NZ)<br />

und Timo Bernhard (DE). Die übermenschliche Aufholjagd (18<br />

Runden Rückstand) vom 56. Platz wurde noch mit dem Gesamtsieg<br />

belohnt.<br />

ROSENKAVALIERE Das Bild zeigt eine Szene aus der aktuellen<br />

Staffel von Bachelorette <strong>2017</strong>. Challenge für Challenge<br />

kämpfen die Männer darum, Eli’s Herz zu erobern und die letzte<br />

Rose zu ergattern. Doch wer kann am Ende überzeugen? (Bild: 3+)<br />

SEEKATZEN Vom 12. Juli<br />

bis 24. August <strong>2017</strong> zeigen<br />

die Thuner Musicalmacher<br />

das Hit-Musical CATS erstmals<br />

als Schweizer Open<br />

Air-Produktion. Als Artist,<br />

Sänger und Tänzer mit dabei<br />

ist der ehemalige Kunstturner<br />

Lucas Fischer. Er verkörpert<br />

die junge, quirlige<br />

Katze Tumbelbrutus.<br />

trends & style 3/17<br />

39


REGION<br />

FUN & LIFESTYLE<br />

5. FIRMEN-TURNIER <strong>2017</strong><br />

IM BOWLING WEST<br />

Bereits zum fünften Mal wird<br />

im September dieses Jahres<br />

das sehr beliebte Firmen-<br />

Bowling-Turnier in Schlieren<br />

durchgeführt. Dabei treten<br />

Unternehmen der gleichen Brache gegeneinander<br />

an. Die Firmengrösse spielt dabei<br />

keine Rolle. Gestartet wird mit der Vorrunde<br />

am 18. September <strong>2017</strong>.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Firmen aus jeder<br />

Branche. Auswechselspieler sind erlaubt.<br />

Am Start muss ein Team jeweils zwingend<br />

mit vier Spielern antreten. Ausserdem können<br />

sich mehrere Teams pro Firma anmelden.<br />

Kunden und Geschäftspartner sind<br />

ebenfalls willkommen. Der Final findet am<br />

Samstag, 30. September <strong>2017</strong> statt.<br />

Reiseentschädigungen und Sieger-Pokal.<br />

Pott: CHF 12‘000.–!<br />

Informationen & Facts<br />

Start Vorrunde: 18. September <strong>2017</strong><br />

Finaltag: 30. September <strong>2017</strong><br />

Anspielzeiten: werden auf der Website aktuell aufgeschaltet<br />

Modus:<br />

Drei Gruppenspiele in der Branche, die besten drei<br />

Teams pro Branche spielen dann um den<br />

Branchen-Sieg.<br />

Hoffnungsrunden für die nicht qualifizierten Teams<br />

Masters:<br />

Im Anschluss daran spielen die Branchen-Sieger noch<br />

ein Masters über alle Branchen!<br />

Startgeld:<br />

CHF 25.–/Person oder CHF 100.–/Team (3 Spiele)<br />

Begrüssungs-Apéro: inbegriffen<br />

Finalspiele:<br />

gratis<br />

Austragungsort: Bowling West, Schlieren<br />

Weitere Informationen: www.bowlingwest.ch<br />

Anmeldeschluss: 7. September <strong>2017</strong><br />

Fragen zum Turnier: 079 541 06 23<br />

Frühzeitige Anmeldungen sind vor Vorteil, da letztes Jahr 110 Teams<br />

am spassigen Event teilgenommen haben.<br />

TOLLE PREISE ZU GEWINNEN – JETZT ANMELDEN!<br />

40 trends & style 3/17


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montag 18.00 - 19.00<br />

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LIFESTYLE<br />

LUCE7<br />

DER LEUCHTEN-SPEZIALIST<br />

IM LIMMATTAL<br />

Licht ist nicht einfach nur Licht. Beleuchtung<br />

ist immer nur so gut, wie sie der Mensch empfindet.<br />

Und: Menschen brauchen mehr als Licht.<br />

Beim Essen, Arbeiten oder beim Entspannen.<br />

Sie wollen Design, Qualität und Ambiente.<br />

Genau darum ist für das Luce7-Team so entscheidend, wie<br />

zufrieden die Kunden mit der Beratung und den gekauften<br />

Produkten sind. «Wir sind stolz darauf, dass wir über die<br />

Jahre eine Vielzahl von Projekten erfolgreich abgeschlossen und<br />

uns dadurch eine treue Stammkundschaft erworben haben», so<br />

die Ausführungen von Inhaber Guido Planzer, der das Geschäft zusammen<br />

mit seiner Frau Beatrix führt. Das Unternehmen steht für<br />

integrale Lichtkompetenz und konnte sich im Verlauf vieler Jahre<br />

als führendes Fachgeschäft weit über das Limmattal hinaus etablieren.<br />

Besonderen Wert wird auf Design, hochwertige Materialien<br />

und handwerkliche Präzision gelegt. Zu den Lieferanten in ganz Europa<br />

pflegen Guido und Beatrix Planzer teils persönliche Beziehungen,<br />

was durchaus seine Vorteile hat. So kann zum Beispiel auch<br />

auf die Nachhaltigkeit bei der Produktion geachtet werden.<br />

Die 200 Quadratmeter grosse Ausstellung am Stadtende von<br />

Dietikon (Richtung Spreitenbach) umfasst rund 1200 hochwertige<br />

Leuchten in Schweizer Qualität für jedes Bedürfnis. Dank Partnerschaften<br />

zu ausgesuchten Schweizer Manufakturen werden aussergewöhnliche<br />

Produkte angeboten, bei denen man die Inspiration<br />

und Handwerkskunst ihrer Macher spürt. Beim unge zwun genen<br />

Rundgang entdeckt man die Welt innovativer Schweizer Leuchten<br />

von Top-Marken wie Baltensweiler, Belux, Illuminartis, Ledagio,<br />

Monolicht oder Senses. Das Unternehmen Luce7 überzeugt auch<br />

mit einer beachtlichen und überzeugenden Referenzliste.<br />

FACTS & FIGURES<br />

• 1200 Leuchten in der Ausstellung<br />

• 200 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />

• 60 namhafte, europäische Hersteller<br />

• 20 Jahre Erfahrung<br />

• 10 grosse Schaufenster<br />

• permanente Kunstausstellung<br />

• Gratis-Parkplätze an perfekter Lage<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

Luce7<br />

Beatrix + Guido Planzer<br />

Badenerstrasse 62<br />

8953 Dietikon<br />

Tel. +41 (0)44 740 42 22<br />

www.luce7.ch<br />

42<br />

trends & style 3/17


KURZ-INTERVIEW –<br />

SECHS FRAGEN AN<br />

GUIDO PLANZER<br />

«trends & style»: Herr Planzer, seit wann leiten Sie die Geschicke<br />

dieses einzigartigen Geschäfts?<br />

Guido Planzer: Meine Frau und ich haben das vor über 30 Jahren<br />

gegründete Leuchten-Fachgeschäft im Oktober 2013 übernommen.<br />

Was haben Sie vor dieser Zeit gemacht?<br />

Als Elektroinstallateur kam ich 1999 in die Firma, welche damals<br />

noch «Gerussi Lampen» hiess. Mit dem Stellenwechsel absolvierte<br />

ich die Handelsschule und besuchte anschliessend während<br />

zwei Jahren die Hochschule in Winterthur, um mich in der<br />

professionellen Lichtgestaltung auszubilden.<br />

Wie eng sind Sie mit Dietikon und dem Limmattal verbunden?<br />

Ich bin hier aufgewachsen, zur Schule gegangen und war auch in<br />

Vereinen aktiv. Mir gefällt Dietikon. Hier fühle ich mich wohl.<br />

Warum sollte man bei Luce7 unbedingt vorbeischauen?<br />

Da wir keiner Handelskette zugehören, sind wir bei der Auswahl<br />

unseres Leuchten-Sortimentes komplett frei. Wir suchen uns die<br />

interessantesten Produkte der verschiedensten Hersteller heraus.<br />

Unseren Kunden können wir so eine einzigartige Leuchten-<br />

Vielfalt anbieten.<br />

Sie arbeiten mit Ihrer sympathischen Frau Beatrix zusammen.<br />

Funktioniert das gut? Sie wissen, was ich meine ...?<br />

Wir haben das Glück, dass wir uns optimal ergänzen. Jeder hat<br />

seine Kompetenzen und Verantwortungen. Mit unserer langjährigen<br />

Mitarbeiterin Käthy Szente bilden wir ein ausgeglichenes<br />

Team, welches super zusammen funktioniert.<br />

Was bedeutet eigentlich der Name Luce7?<br />

Unsere Leidenschaft ist das Licht (Luce). Die 7? Steht sie für die<br />

7 Spektralfarben des Lichts, für 7 Tage in der Woche das richtige<br />

Licht? Unsere Kunden haben sich schon viele spannende Bedeutungen<br />

ausgedacht. Wir persönlich verbinden mit der Zahl 7 viel<br />

Positives, deshalb steht sie auch bei uns im Namen.<br />

trends & style 3/17<br />

43


AUTO-SZENE LIMMATTAL<br />

AUTOPETER<br />

NEU AUCH IN<br />

SCHLIEREN<br />

Wolfgang Pichler, Standort-Leiter Schlieren<br />

Reto Peter, Inhaber der beiden Standorte<br />

Vor kurzer Zeit hat Inhaber Reto Peter von<br />

«AutoPeter» in der Schweizer Automobil-<br />

Stadt Nr. 1 eine Filiale eröffnet. Damit ist er<br />

wieder ganz nahe an seine alte und langjährige<br />

Wirkungsstätte in die Stadt Schlieren<br />

gerückt.<br />

Der Hauptsitz befindet sich nach wie vor in<br />

Spreitenbach unter der direkten Führung<br />

von Reto Peter. Die Niederlassung Schlieren<br />

wird durch den erfahrenen und langjährigen<br />

Mitarbeiter Wolfgang Pichler betreut.<br />

Natürlich ist auch Reto Peter<br />

zeitweise dort anzutreffen. Nach dem<br />

Motto «Etwas kleiner, aber trotzdem fein»<br />

werden die Kunden und Interessenten<br />

dort mit der gewohnten Herzlichkeit empfangen<br />

und mit Fahrzeugen von hoher<br />

Qualität verwöhnt.<br />

Weiter Infos<br />

AutoPeter<br />

Bernstrasse 68<br />

8952 Schlieren<br />

Tel. 056 402 11 87<br />

www.autopeter.ch<br />

44<br />

trends & style 3/17


THE BEST IN THE WEST!<br />

In Sachen Steaks sind<br />

wir eine kleine Nummer,<br />

die Nummer 1.<br />

Zürcherstrasse 2<br />

8952 Schlieren<br />

Tel. 044 730 01 19<br />

Mo–Sa: 8.30–23.30 Uhr<br />

So: geschlossen<br />

www.rollis-steakhouse.ch<br />

www.lara-coiffeur.ch<br />

L ara Intercoiffure. Erleb e und genieße!<br />

RHEINFELDEN: Im Rumpel - 4310 Rheinfelden - T:061 / 831 12 12 - GEROLDSWIL (ZH): Huebwiesenstr.21 - 8954 Geroldswil - T:044 / 310 23 23<br />

Besuchen Sie das führende Fachgeschäft<br />

für Beleuchtung im Limmattal und lassen<br />

Sie sich umfassend beraten.<br />

Badenerstrasse 62 (Zentrum Dreispitz) I 8953 Dietikon I 044 740 42 22 I www.luce7.ch<br />

BIENVENIDO<br />

MONTAG BIS FREITAG<br />

LUNES A VIERNES<br />

11:00 – 13:30 | 17:00 – 22:00<br />

SAMSTAG | SABADO<br />

RUHETAG | DIA DE DESCANSO<br />

SONNTAG | DOMINGO<br />

16:00 – 21:00<br />

WWW.ELPABLO.CH<br />

INFO@ELPABLO.CH


AUTO-SZENE LIMMATTAL<br />

CITY GARAGE WETTINGEN<br />

BACK HOME!<br />

Nach fünf Jahren Planung und zwei Jahren<br />

Bauzeit war es so weit: Die City Garage<br />

Wettingen feierte am 26. Januar <strong>2017</strong> die<br />

Neueröffnung des modernen Autohauses<br />

am alten Standort in bester Gesellschaft.<br />

Zur Freude von Rolf Baschnagel und dessen<br />

Vater Bruno reisten über 200 VIP-<br />

Gäste an, um das auf Hochglanz polierte<br />

Gebäude mit der modernen Werkstatt und<br />

dem eindrücklichen Ausstellungsraum offiziell<br />

einzuweihen.<br />

Nur einen Tag später (am Wochenende<br />

vom 27./28. Januar) öffnete das Autohaus<br />

seine Türen und lud Anwohner, Kunden<br />

und Neugierige zur Autoausstellung mit<br />

Testdrive ein. Unterhaltung inklusive! Auch<br />

hier gab es Musik und ausserdem attraktive<br />

Wettbewerbe sowie einen Grillstand<br />

mit leckeren Würsten und Getränken. «Der<br />

Ansturm war enorm! Wir wurden fast<br />

überrannt», freute sich Rolf Baschnagel.<br />

«Dass der Neubau auf so viel Interesse<br />

stösst, ehrt uns. Und wir sind froh, mit der<br />

City Garage zurück in Wettingen zu sein.»<br />

Die City Garage ist jetzt also offiziell wieder<br />

da, wo alles angefangen hat, mit dem<br />

Urgrossvater von Rolf Baschnagel und einer<br />

kleinen Werkstatt, vor fast 100 Jahren.<br />

«trends & style» gratuliert der Familie<br />

Baschnagel zum nachhaltigen Erfolg in der<br />

nicht immer leichten Auto-Branche!<br />

Weiter Infos<br />

City Garage AG<br />

Landstrasse 108<br />

5430 Wettingen<br />

Tel. +41 (0)56 437 20 70<br />

www.citywettingen.ch<br />

HISTORY<br />

1918 Ernst Baschnagel eröffnet in einem<br />

Nebengebäude des Restaurants Rebstock<br />

an der Landstrassse in Wettingen<br />

eine kleine Reparaturwerkstätte.<br />

1922 Bau eines zweckdienlichen<br />

Geschäfts- und Wohnhauses an der<br />

Landstrasse 108 (bis 2015 City Garage).<br />

1945 Alfons Baschnagel übernimmt den<br />

Betrieb und baut das Autogeschäft aus.<br />

1972 Die Garage Baschnagel bezieht<br />

den Neubau an der Landstrasse 151<br />

in Wettingen.<br />

1974 Bruno Baschnagel gründet die City<br />

Garage am Standort Landstrasse 108.<br />

1978 Übernahme der Nachbarliegenschaft<br />

Landstrasse 112 und Eröffnung<br />

des neuen Showrooms für FIAT und<br />

LANCIA.<br />

1988 Die komplett umgebaute Werkstatt,<br />

die Büroräumlichkeiten und die<br />

moderne Kundenannahme werden in<br />

Betrieb genommen.<br />

1992 Übernahme der ALFA-ROMEO-<br />

Hauptvertretung. Somit wurde die City<br />

Garage das Zentrum für italienische<br />

Autos.<br />

2000 Ausbau und Modernisierung<br />

Showroom für Alfa Romeo.<br />

2007 Aufgrund des Erfolges mit Fiat,<br />

Alfa und Lancia entsteht ein Neubau mit<br />

einem weiteren Showroom.<br />

2011 Übergabe der Geschäftsführung<br />

an Sohn Rolf Baschnagel. Gleichzeitige<br />

Übernahme der JEEP-Hauptvertretung.<br />

2012 Ergänzung mit der Edel-<br />

Sportmarke ABARTH.<br />

2015 Abbruch der alten Garagen-<br />

Liegenschaft Landstrasse 108/112 und<br />

provisorische Verlegung der<br />

Geschäftstätigkeit nach Würenlos.<br />

<strong>2017</strong> Bezug des Garagen-Neubaus CITY<br />

GARAGE am traditionellen Standort in<br />

Wettingen. Gleichzeitige Ergänzung des<br />

Angebots mit der Marke KIA.<br />

46<br />

trends & style 3/17


Kultur & Genuss<br />

«Feiern Sie Ihren Anlass bei uns.»<br />

– Restaurant<br />

– Stübli<br />

– Event-Saal<br />

– Terrasse<br />

– Weinkeller<br />

– Events (Krimi-Dinner,<br />

Vernissagen und vieles mehr)<br />

– Verkauf über die Gasse<br />

– Catering<br />

– Spätzliproduktion<br />

Badenerstrasse 2 | 8104 Weiningen | Tel. 044 750 18 18 | www.lindeweiningen.ch<br />

Rundum sicher.<br />

Generalagentur Beat Weilenmann<br />

Neumattstrasse 7, 8953 Dietikon<br />

Tel. 058 357 28 28, Fax 058 357 28 29<br />

www.allianz-suisse.ch/beat.weilenmann<br />

L'espresso é semplicemente italiano<br />

www.sapuri-caffe.ch<br />

Rietstrasse 2 | 8103 Unterengstringen<br />

Tel. 079 642 95 34<br />

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Saisonale Spezialitäten<br />

Gemütliche Gast-Stuben<br />

Saal bis 100 Personen<br />

Treffpunkt im Oberdorf<br />

• Gesellschaftsgründungen<br />

• Steuererklärungen und -beratungen<br />

• SRO-Revisionen gemäss Geldwäschereigesetz<br />

• Eingeschränkte und ordentliche<br />

aktienrechtliche Revision<br />

• Allgemeine Treuhandarbeiten<br />

• Finanz- und Rechnungswesen<br />

• Nachfolgeregelungen<br />

• Sprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch,<br />

Englisch, Japanisch<br />

Steinmürlistrasse 66, 8953 Dietikon<br />

044 740 83 47<br />

www.restaurantheimat.ch


ALVIN AILEY<br />

Das Alvin Ailey American Dance Theater kehrt in den<br />

deutschsprachigen Raum zurück. Die international erfolgreichste<br />

Tanzcompany der Vereinigten Staaten gastiert<br />

diesen Sommer in sechs ausgewählten Städten in<br />

Deutschland und der Schweiz und wird dabei erstmals<br />

seit 20 Jahren wieder in Basel zu erleben sein.<br />

25.–30.7., Musical Theater Basel, Preise ab CHF 59.60,<br />

www. ticketcorner.ch<br />

KONZERTE & EVENTS<br />

EVITA<br />

EVITA will das Schweizer Publikum in Basel erneut<br />

begeistern. Mit neuer Starbesetzung, einem herausragenden<br />

Orchester und aufwändiger Ausstattung scheint<br />

das Spektakel, in der offiziellen Produktion von Andrew<br />

Lloyd Webber und Tim Rice, alle Voraussetzungen für<br />

einen mehr als gelungenen Abend zu erfüllen.<br />

11.–16.7., Musical Theater Basel, Preise ab CHF 48.–,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

ART INTERNATIONAL ZÜRICH<br />

Die Kunstmesse Zürich dient als Schauplatz für die internationale<br />

Gegenwartskunst. Die schon zum 19. Mal<br />

stattfindende Art International Zürich gilt als beliebter<br />

Treffpunkt für Galeristen und Kunstbegeisterte. Doch<br />

auch das breite Publikum darf sich auf eine vielfältige<br />

und qualitativ hochwertige Ausstellung freuen.<br />

21.–24.9., Puls 5 – Giessereihalle Zürich, Preise ab<br />

CHF 20.80, www.ticketcorner.ch<br />

ROLLING STONES<br />

Die Legenden kehren zurück! Im Rahmen ihrer Europa-Tour<br />

statten Mick Jagger, Keith Richards, Charlie<br />

Watts und Ronnie Wood Zürich einen Besuch ab.<br />

Natürlich werden sie neben den alten Klassikern aus<br />

ihrem Repertoire das Publikum auch mit neuen Songs<br />

in ihren Bann ziehen.<br />

20.9., Stadion Letzigrund, Preise ab CHF 270.60,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

CALIENTE! FESTIVAL <strong>2017</strong><br />

Das Zürcher Caliente feiert eine über 20-jährige Tradition.<br />

«Finest in Latin» und «Brasil & Caribbean<br />

Rhythms» lassen die Herzen der tanzbegeisterten Massen<br />

höherschlagen. Ein Festival auf 32 000 m² mit DJs<br />

und MCs, Live Shows und Food-Ständen mit exotischen<br />

Delikatessen.<br />

7.–8.7., Volkshaus Zürich, Preise ab CHF 18.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

CATS<br />

Das Hit-Musical CATS wird erstmals als Open-Air-Produktion<br />

in der Schweiz aufgeführt. Die Thunerseespiele<br />

wollen sich in diesem Jahr mit einem der berühmtesten<br />

und erfolgreichsten Musicals aller Zeiten selbst<br />

übertreffen und die Massen vor einer einzigartigen<br />

Bergkulisse begeistern.<br />

12.7.–14.8., Seebühne in Thun, Preise ab CHF 63.05,<br />

www.starticket.ch<br />

DAMIAN LYNN<br />

Der neue Shootingstar am Schweizer Pop-Himmel<br />

Damian Lynn veröffentlichte Ende März sein zweites<br />

Album «Truth Be Told». Es überzeugte von Beginn<br />

weg mit viel Charme und einem internationalen Touch.<br />

Nun will der Luzerner sein Publikum im Herbst auch<br />

live überzeugen.<br />

27.9., Exil Zürich, Preise ab 32.–, www.starticket.ch<br />

CLOWNS & KALORIEN<br />

Das Verzehrtheater ist mit einem neuen Programm auf<br />

Tour! An diesem Abend stehen Künstlerisches und Kulinarisches<br />

gleichermassen auf dem Programm. Ein Spektakel,<br />

das alle Sinne anspricht und dabei grenzenlos zu<br />

überzeugen weiss.<br />

21.7.<strong>2017</strong>.–4.2.2018., auf Tour in der Schweiz und<br />

Liechtenstein, Preise ab CHF 135.–, www.clowns.ch<br />

OZUNA<br />

Darauf haben die Schweizer Fans der Reggaeton-Szene<br />

schon lange gewartet. Erstmals tritt der gefeierte Puertorikaner<br />

Ozuna, der auf Youtube schon über eine<br />

Milliarde Klicks verbuchen kann, in der Stadthalle<br />

Dietikon auf.<br />

8.7.<strong>2017</strong>, Stadthalle Dietikon, Preise ab CHF 69.80,<br />

www.ticketcorner.ch<br />

48<br />

trends & style 3/17


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EVENTS<br />

SOMMER FESTIVALS <strong>2017</strong><br />

GRÖSSTE<br />

FESTIVAL-DICHTE<br />

DER WELT!<br />

Der Openair-Sommer hat schon vor einigen Wochen<br />

begonnen. Die einheimischen und internationalen<br />

Stars scheinen uns auch in diesem Jahr wieder einen<br />

einmaligen Festivalsommer zu bescheren! Kein Wunder,<br />

denn die Schweiz weist die grösste Festivaldichte der<br />

Welt auf. Alle Regionen unseres Landes präsentieren<br />

Klassik, Rock, Jazz, Hiphop oder Schlager vom<br />

Feinsten. Mit von der «Riesenparty» sind unter anderem<br />

The Weeknd, Usher & The Roots, Cro, Macklemore<br />

& Ryan Lewis, Bastille, die Toten Hosen, Lorde,<br />

Passenger, Pegasus, Mumford & Sons, Major Lazor,<br />

Kygo, Birdy und viele, viele mehr. Finden Sie auf der<br />

folgenden Liste das Festival/Openair Ihrer Wahl:<br />

Juli <strong>2017</strong><br />

6.7.–8.7. Summerstage Basel<br />

6.7.–8.7. Open Air Frauenfeld<br />

7.7.–8.7. Stars of Sounds Murten<br />

7.7.–9.7. Caliente Zürich<br />

8.7. Cholererock Hünibach<br />

30.6.–15.7. Montreux Jazz<br />

12.7.–15.7. Gurtenfestival Bern<br />

14.7.–22.7. Moon and Stars Locarno<br />

15.7. Schlageropenair Flims<br />

18.7.–23.7. Paléo Festival Nyon<br />

19.7.–29.7. Tattoo Basel<br />

21.7.–23.7. Reeds Festival Pfäffikon<br />

21.7.–29.7. Blue Balls Luzern<br />

28.7.–29.7. Etziken Solothurn<br />

28.7.–30.7. Rockfest Schmerikon<br />

31.7. Tension Festival Münchenstein<br />

August <strong>2017</strong><br />

3.8.–6.8. Brienzersee Rockfestival<br />

8.8.–12.8. Stars in Town Schaffhausen<br />

9.8.–13.8. Rock oz’Arènes Avenches<br />

9.8.–20.8. Winterthurer Musikfestwochen<br />

10.8.–12.8. Buskers Bern Strassenmusik-Festival<br />

11.8.–12.8. Basel Open Air<br />

11.8.–13.8. Heitere Zofingen<br />

11.8.–13.8. Rock on! Gossau<br />

12.8. Street Parade Zürich<br />

17.8.–20.8. Open Air Gampel<br />

18.8.–19.8. Royal Arena Orpund<br />

23.8.–26.8. Zürich Openair<br />

24.8.–25.8. Jazz Night Zug<br />

24.8.–26.8. Sound of Glarus<br />

25.8.–26.8. Summerdays Festival Arbon<br />

25.8.–27.8. Clanx Festival Appenzell<br />

26.8. Pilatus on the Rocks Kriens<br />

29.7.–12.8. Engadin Festival<br />

September <strong>2017</strong><br />

11.8.–10.9. Lucerne Festival<br />

13.8.–3.9. Murten Classics<br />

30.8.–3.9. Willisau Jazz Festival<br />

1.9.–2.9. Irish Openair Toggenburg<br />

1.9.–3.9. Riverside Aarburg<br />

2.9.–3.9. Sundaze Festival Arisdorf<br />

8.9.–9.9. Country Night Gstaad<br />

14.9.–16.9. Weihern St.Gallen<br />

trends & style 3/17<br />

51


RATESPASS<br />

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52 trends & style 3/17


Sudoku mittel<br />

9 6 5<br />

2 5 4<br />

1 4 5 3<br />

9 4<br />

8 3 7 2<br />

2 1<br />

4 8 1 5<br />

6 8<br />

1 7 4 2<br />

Sudoku schwer<br />

3 1 8 5 9<br />

4 2<br />

9 6<br />

2 4 1<br />

8 5 2<br />

2 7 4<br />

3 5<br />

6 9<br />

5 2 9 1 6<br />

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ist, entsteht in einem liebevollen Prozess. Diese Philosophie<br />

prägt das Handwerk von Pierre Niederer Goldschmied im<br />

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Edelmetalle, Perlen und Steine zu<br />

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trends & style 3/17<br />

53


VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Dietikon<br />

1.7. Schülerkonzert, 10.30 Uhr, reformierte Kirche<br />

4.7./5.9. Reim und Spiel, 10 Uhr, Stadtbibliothek<br />

5.7. Kamishiba – Béné, schneller als das schnellste Huhn,<br />

14.30 Uhr, Stadtbibliothek<br />

30.7. Sonntagsbrunch, 10 Uhr, Bruno Weber Park<br />

1.8. Bundesfeier (Otto Müller/Rolf Steiner),<br />

11.15 Uhr, Kirchplatz<br />

25.8. Stiller Has – Endosaurusrex, 20 Uhr,<br />

Stadthausplatz Dietikon<br />

Baden<br />

6.6.-9.9. Märkte und Menschen, Kunstraum Baden<br />

6.6.-31.8. Kunst im Kehl – Vernissage, 7.30–19.30 Uhr,<br />

Alterszentrum Kehl<br />

1.7. Sommernachtsfest, 20 Uhr, Nordportal Eventhalle<br />

1.7. Swisscup Powerchair Hockey, 10–18 Uhr,<br />

Goeasy-Halle<br />

1.7. LEVI & Friends, 20.30 Uhr, Prima Vista<br />

1.7. Film im Stadion <strong>2017</strong>, Stadion Esp<br />

18.8.-27.8. Badenfahrt <strong>2017</strong>, gem. Prog., Stadt Baden<br />

Stiller Has tritt am 25. August um 20.00 Uhr mit seinem neuen Album<br />

«Endosaurusrex» in Dietikon auf.<br />

28.8. Erzählcafé zum Thema Rituale, 9–11 Uhr,<br />

Stadtbibliothek<br />

2.9. Dancer’s Night- Tanz- & Übungsparty, 20–23:30 Uhr,<br />

Tanzschule Dancer’s World<br />

8.9. Manne 50+«Führung durch das Limmatfeld»,<br />

18.30 Uhr, ref./kath. Kirchen<br />

21.9. Frauenkafi Dietikon«Keine Angst vor der Angst»,<br />

9–11 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus<br />

23.9. Öffentliche Führung durch die Stadt- und<br />

Regionalbibliothek, 10–11 Uhr, Stadtbibliothek<br />

24.9. Klavierfeuer zu 6 Händen, 17–18 Uhr,<br />

kath. Pfarreizentrum<br />

24.9. Italienische Musik von Antonio Vivaldi bis Ottorino<br />

Respighi, 17–19 Uhr, reformierte Kirche<br />

Geroldswil / Oetwil / Weiningen / Fahrweid<br />

3.7. Café Littéraire, 9 Uhr, Bibliothek<br />

1.8. 1.-August-Feier, Festplatz Wird<br />

1.9.-2.9. Kellerfest, gem. Prog., Ortskern<br />

9.9. Senioren Club – Grill-Plausch, 11 Uhr, im Wisentäli<br />

26.9.-28.9. Herbst-Kinderkleiderbörse, Feldstrasse<br />

Schlieren<br />

5.7. Schülerkonzert, 19–20 Uhr, Schulhaus Zelgli,<br />

Singsaal<br />

5.7. Zirkusshow, 19–21 Uhr, Schulhaus Kalktarren<br />

8.7. Tag der Elektromobilität und des Solarstroms,<br />

9–16 Uhr, Werkhof Schlieren<br />

8.7. Herzlich willkommen im Schlieremer Ortsmus.,<br />

13–17 Uhr, Ortsmuseum<br />

17.7–20.7. Sommer Workshop/SommerTanz, 70 Min/80 Min,<br />

Gymnastik- und Tanzschule<br />

2.9. Herbstmarkt, 9–16 Uhr, Kirchgasse/Kirchplatz<br />

2.9. Eröffnung Wagi-Museum Schlieren, 9–18 Uhr,<br />

Wagi-Museum Schlieren<br />

10.9. Orgel-Konzert, 17 Uhr, kath. Kirche St. Josef<br />

19.9. Baby- und Kinderkleiderbörse, 18 Uhr, Salmensaal<br />

20.9. Baby- und Kinderkleiderbörse, 8.30–10 Uhr,<br />

Salmensaal<br />

24.9. Konzert, 17 Uhr, reformierte Kirche<br />

Wettingen<br />

6.7. Chaostheater OROPAX, 20 Uhr, Gartenbad<br />

7.7.-9.7. Wettiger Fäscht <strong>2017</strong>, Wettiger Fäscht<br />

15.7.,12.8.,9.9. Flohmarkt, 6–17.30 Uhr, Rathausplatz<br />

21.7./11.8./15.9. Tanznacht 40, 21 Uhr, Sterne Cheib<br />

5.9.-10.9 Aargauische Berufsschau, 10–18 Uhr, Tägi-Areal<br />

23.9. Taekwondo: CH-Meisterschaften <strong>2017</strong>, 8–20 Uhr,<br />

Sporthalle Tägi<br />

24.9. Schwiizergoofe Konzert, 12.30–14.30 Uhr, Tägi-Areal<br />

27.9. Jahrmarkt<br />

Spreitenbach<br />

19.8.-20.8. Faustball-Dorfturnier, Sportplatz Ziegelei<br />

25.8. Sommernachtsfest, 19 Uhr, Kirchenzentrum Hasel<br />

26.8. 40 Jahre Gemeindebibliothek, 13–16.30 Uhr,<br />

Gemeindebibliothek<br />

1.9.-3.9. 34. Grande Spaghettata, 19 Uhr, Turnhalle Boostock<br />

6.9. Wald-Nachmittag, 14.30–16.30 Uhr, Ratzengasse 3,<br />

9.9. Kinderartikel-Börse Herbst/Winter, 11–13.30 Uhr,<br />

ref. Kirchenzentrum<br />

16.9. Herbstfest Treffpunkt CaféBAR, 11–18 Uhr,<br />

Quartierzentrum Langäcker<br />

27.9. Erntedankfest für Kinder, ref. Kirchenzentrum<br />

Urdorf<br />

1.7. Urdorf Event <strong>2017</strong>: Wasser, 12 Uhr,<br />

Embriarareal Urdorf<br />

28.7. Ausflug – Insel Reichenau<br />

1.8. Bundesfeier: Urdorf feiert 1. August, 17 Uhr,<br />

Festareal im Embri<br />

4.8. Wanderung – Sattelegg-Chli Aubrig<br />

18.8. Wanderung – Schächentaler Höhenweg<br />

1.9. Wanderung – Raten<br />

2.9. Bring- und Holmarkt, 9–13 Uhr, Embrisaal<br />

3.9. Bergermoos-Cup, 9 Uhr, Schützenhaus Bergermoos<br />

15.9. Wanderung – Burgen von Bellinzona<br />

26.9.-27.9. Kleiderbörse<br />

29.9. Halbtageswanderung – Altberg<br />

29.9.-1.10 Urdorfer Chilbi, Mehrzweckplatz<br />

54 trends & style 3/17


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