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REGIOBOTE Sommer 2017

Regionalmagazin für Kultur, Natur und Freizeit

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<strong>REGIOBOTE</strong><br />

Magazin für Kultur, Natur und Freizeit<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2017</strong><br />

KOSTENLOS<br />

Tradition und<br />

Kulturerbe<br />

Das Heimatmuseum Scheeßel<br />

Balance im Galopp<br />

Die Voltigier- und Reitschule Bötersen<br />

für die Region!<br />

Regionale Unternehmen<br />

stellen sich vor ...


Ihr Umzug war<br />

noch nie so<br />

einfach !<br />

Einfach henke rent.


Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

der <strong>Sommer</strong> ist da – wenn auch mit wechselndem Erfolg bei<br />

der Wettergestaltung. Inzwischen wird auch der Blick in unsere<br />

schöne Landschaft durch hohe Maisfelder begrenzt, die<br />

allenfalls den Blick auf die am Horizont wirbelnden Windräder<br />

zulassen. Die in Monokultur angelegten Felder mit den<br />

massiv negativen Folgen für Mensch, Natur und Umwelt und<br />

die von einer starken Lobby angekurbelten Windkraftanlagen,<br />

die zum einen tausende Vögel und Fledermäuse zerhacken<br />

und deren Strom zum anderen zu einem wesentlichen<br />

Teil weder gespeichert noch derzeit sinnvoll verteilt werden<br />

kann, sind – politisch korrekt formuliert – alternativlos. Seien<br />

Sie also vorsichtig, wenn Sie Zweifel daran äußern oder<br />

gar über den Klimawandel und das 50 Mrd. Euro-Geschäft<br />

mit Co2-Zertifikaten nachdenken.<br />

Wie sagt man: Früher war alles besser. Einen guten Einblick<br />

in frühere Zeiten können Sie bei einem Besuch des Heimatmuseums<br />

Scheeßel bekommen – oder im Zöhl-Museum in<br />

Fischerhude. Und wenn Sie am oder nach dem 29. Juli das<br />

Heimatmuseum Scheeßel besuchen, können Sie auch die<br />

Ausstellung der Malerin Renate Heidbüchel besuchen. Etwas<br />

auf die Ohren können Sie bei dem Schlagzeuger Holger<br />

Twietmeyer aus Ottersberg bekommen (S.10–11). Neu ist die<br />

Rubrik "Aus der Region – für die Region", in der ausgesuchte<br />

Betriebe sich vorstellen. Falls Sie oder Ihre Kinder Interesse<br />

am Voltigieren haben – in der Voltigierschule Bötersen<br />

kann man zum Profi werden. Tipps für Gesundheit und Reisen<br />

ergänzen die lokalen Berichte – vielleicht ist auch etwas<br />

für Sie dabei!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre, bleiben Sie uns<br />

gewogen und denken Sie auch bei Ihren Einkäufen an die regionalen<br />

Anbieter - ohne sie wird es eintönig in unseren Ortschaften.<br />

Ihr Jürgen Langenbruch<br />

Herausgeber<br />

Tradition undKulturerbe<br />

Das Heimatmuseum Scheeßel<br />

Seite 4 Seite 22 Seite 14<br />

Balance im Galopp<br />

Die Voltigier- und Reitschule Bötersen<br />

für die Region!<br />

Regionale Unternehmen<br />

stellen sich vor ...<br />

Außerdem in der <strong>Sommer</strong>ausgabe<br />

Tradition und Kulturerbe ..........................4<br />

Das Heimatmuseum Scheeßel<br />

Kunst im Kaff ....................................6<br />

Das Zöhl Museum in Fischerhude<br />

Into the Blue .....................................8<br />

Heimatmuseum Scheeßel eröffnet Ausstellung<br />

mit Malerei von Renate Heidbüchel<br />

Musiker mit Leib und Seele ....................... 10<br />

Schlagzeuger Holger Twietmeyer aus Ottersberg<br />

<strong>Sommer</strong>liche Rezepte ............................ 12<br />

für heiße Tage!<br />

Aus der Region für die Region ..................... 14<br />

Regionale Unternehmen stellen sich vor ...<br />

22 Jahre Meisterbetrieb Hagen Drzysga ................ 15<br />

Historie – „Ein Leben für den Schrott“ ................. 16<br />

Glaserei Richter ihr zuverlässiger Partner in Sachen Glas. .17<br />

ONE NATURE organic – Bio-Kompetenz von Anfang an ... 18<br />

Grillfeuer BBQ – Profis rund ums Grillen ............... 18<br />

Lilienthaler Volksbank Open . ..................... 20<br />

Balance im Galopp . .............................. 22<br />

Die Voltigier- und Reitschule Bötersen<br />

Einfach mal abschalten . .......................... 24<br />

Wenn das Smartphone zur Gefahr wird<br />

Meeresglück für alle . ............................. 26<br />

In Otterndorf an der Nordsee kommt die ganze Familie<br />

auf ihre Kosten<br />

Farbenfrohes Spektakel .......................... 28<br />

Ende Oktober erstrahlt die Ostseeküste Schleswig-Holstein<br />

im „Lichtermeer“<br />

Tipps zum Schulstart ............................. 30<br />

Übung macht den Meister: die richtigen Stifte für jede Lernstufe<br />

Girlande aus Schultüten .......................... 32<br />

Vier kreative Foto-Ideen zur Einschulung<br />

Drohnen müssen versichert sein ................... 34<br />

Apothekenverzeichnis ............................ 35<br />

Impressum<br />

Druckerpresse-Verlag UG (haftungsbeschränkt) • Scheeren 12 • 28865 Lilienthal • Tel. 04298 / 46 99 09 • Fax 04298/3 04 67 • E-Mail: info@druckerpresse.de<br />

Geschäftsführer: Jürgen Langenbruch M.A. • HRB: Amtsgericht Walsrode 202140 • USt-IDNr. DE268140261<br />

Redaktion: Claudia Kalusky • Fotos: Claudia Kalusky, pixabay.com, djd, txn • Titelbild: pixabay.com • Texte: Claudia Kalusky, djd deutsche journalisten dienste GmbH & Co. KG, txn.de - TextNetz KG<br />

© beim Verlag • Nachdruck und Kopieren nicht gestattet.<br />

02/17<br />

3


Tradition und Kulturerbe<br />

Das Heimatmuseum Scheeßel<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: Heimatmuseum Scheeßel<br />

Heimatmuseum<br />

Scheeßel<br />

Am Meyerhof 1<br />

27383 Scheeßel<br />

Öffnungszeiten<br />

Mai bis September:<br />

Sa., So. u. Feiertage,<br />

11 bis 17 Uhr,<br />

Gruppenführungen<br />

ganzjährig auf Anfrage<br />

Eintritt: 3,50 €<br />

Das Kunstgewerbehaus<br />

ist während der<br />

Ausstellung samstags,<br />

sonn- und feiertags von<br />

11 bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Seit über 100 Jahren wird in Scheeßel intensive<br />

Kultur- und Heimatpflege betrieben.<br />

1904 fand hier das erste Niedersächsische<br />

Trachtenfest statt; daraus entstand der Heimatverein<br />

Niedersachen e.V.<br />

Vier Jahre später wurde ein Kunstgewerbehaus<br />

gegründet, in dem heute aktuelle Kunstoder<br />

Kunstgewerbe-Ausstellungen zu sehen<br />

sind. Das Museum besteht aus zwei in sich geschlossenen<br />

Hofanlagen mit insgesamt 13 wieder<br />

aufgebauten historischen Fachwerkbauten.<br />

Auf dem Heimathausgelände wird die bäuerliche<br />

Wohn- und Arbeitswelt des 19. Jahrhunderts<br />

gezeigt.<br />

Das erste Museumsgebäude, das so genannte<br />

Heimathaus wurde 1913 abgetragen und auf<br />

dem heutigen Museumsgelände wieder aufgebaut;<br />

das Backhaus, der Honigspeicher und der<br />

Schafstall gehören zu den damals üblichen Nebengebäuden<br />

eines Hofes.<br />

Das Heimatmuseum Scheeßel versteht sich als<br />

lebendiges Museum, das bedeutet, dass alle<br />

ausgestellten historischen Geräte und Maschinen<br />

funktionstüchtig sind und bei Vorführungen<br />

genutzt werden können.<br />

Eine kleine Dauerausstellung informiert über<br />

den Naturraum Wümmeniederung, die Kultur-<br />

und Trachtenpflege und das frühere Leben in<br />

der Gemeinde Scheeßel.<br />

Auf dem Meyerhof gibt es eine historische<br />

Schmiede, eine Stellmacherwerkstatt sowie Gerätschaften<br />

der ortsansässigen Feuerwehr zu<br />

sehen, außerdem werden Arbeitsgeräte von Webern,<br />

Schustern und Blaudruckern ausgestellt.<br />

Das Blaudruckverfahren und die Indigo Färberpflanze<br />

stammen aus Asien und kamen im 17.<br />

Jahrhundert durch Reisende der Niederländischen<br />

Ostindien-Kompanie nach Europa.<br />

Blaudruck ist ein Färbeverfahren für Gewebe<br />

aus Leinen- oder Baumwolle, bei dem ein weißes<br />

Muster auf blauem Grund entsteht. Dabei<br />

handelt es sich um einen Reservedruck, bei<br />

dem der Stoff mit einer Schutzmasse bedruckt<br />

und mit Indigo gefärbt wird.<br />

Die Muster auf dem Gewebe entstehen durch<br />

Verwendung von Holz-Schablonen, die Modeln<br />

genannt werden und auch heute noch handwerklich<br />

hergestellt werden. An den Kanten<br />

oder auf der Rückseite haben die Modeln Handgriffe<br />

und an jeder Ecke einen so genannten<br />

Rapportstift, der auf dem Stoff eine Markierung<br />

hinterlässt.<br />

Im 19. Jahrhundert gründete der Färber- und<br />

Blaudruckermeister Adolf Crone aus Walsrode<br />

4 02/17


ein Manufakturwarengeschäft in Scheeßel, das<br />

heutige Kaufhaus Kolkmann.<br />

Auch die Färberei Müller fertigte Blaudrucke,<br />

sogar bis in die 1950er Jahre an. Mit dem Tod<br />

des Färbermeisters Heinrich Müller drohte das<br />

Handwerk auszusterben und so erwarb der Heimatverein<br />

Scheeßel in den 1970er Jahren das<br />

gesamte Inventar, eröffnete eine Blaudruckwerkstatt<br />

und pflegt bis heute die Tradition dieses<br />

Handwerks.<br />

Der 9. Dezember 2016 war ein Tag voller Freude<br />

und Stolz für das Blaudruckteam des Heimatmuseums,<br />

denn an diesem Tag hat die UNESCO<br />

den Blaudruck in die bundesweite Liste des immateriellen<br />

Kulturerbes aufgenommen.<br />

Und auch sonst bietet das traditionsbewusste<br />

Museum viel: Wie in jedem <strong>Sommer</strong> findet das<br />

Beeke-Festival dieses Mal vom 12. bis 16. Juli<br />

statt.<br />

Bei diesem internationalen Folklore-Festival<br />

werden Volkstänze in farbenfrohen Trachten<br />

oder exotischen Gewändern bei landestypischer<br />

Musik vorgeführt. Die Festivalgäste<br />

kommen dieses Jahr unter anderem aus Argentinien,<br />

Kolumbien und Südafrika.<br />

In den <strong>Sommer</strong>ferien beteiligt sich das Heimatmuseum<br />

außerdem am Kinderferienprogramm<br />

der Gemeinde.<br />

Diesen <strong>Sommer</strong> wird im historischen Backhaus<br />

Pizza gebacken, es gibt eine Schnitzeljagd<br />

per Geocaching und zwei Workshops für<br />

alle Briefmarkenfans und diejenigen, die gerne<br />

Geschichten schreiben und zeichnen wollen.<br />

Interessierte Schüler können sich bei der Gemeinde<br />

Scheeßel anmelden.<br />

Alle kunstinteressierten Besucher können sich<br />

bis zum 23. Juli eine Ausstellung mit Handy-<br />

Fotokunst des Hörfunkjournalisten Otmar<br />

Willi Weber ansehen.<br />

Am 29. Juli eröffnet eine Ausstellung mit Werken<br />

der Künstlerin Renate Heidbüchel, die sich<br />

02/17<br />

intensiv mit alten Färbe- und Webtechniken<br />

beschäftigt und ab dem 9. September zeigt das<br />

Museum eine Postkartenausstellung mit zahlreichen<br />

Ansichten aus Scheeßel.<br />

Für gesundheitsfördernden Spaß wird ebenfalls<br />

gesorgt: dreimal jährlich veranstaltet der<br />

Heimatverein Fahrradtouren ins Scheeßeler<br />

Umland. Dabei werden ausgiebige Pausen eingelegt,<br />

und die Radler kehren gemeinsam in<br />

eine ausgewählte Gaststätte ein.<br />

Die nächste Fahrt ins Blaue oder Grüne(ca. 20<br />

km) findet am Samstag, 12. August statt.<br />

Für den 23. September ist eine 60 km lange<br />

Tour geplant.<br />

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5


Kunst im Kaff<br />

Das Zöhl Museum in Fischerhude<br />

Text und Fotos: Claudia Kalusky<br />

Oben:<br />

Einblick in einen der<br />

Ausstellungsräume<br />

Kaff meint in diesem Fall kein vergessenes<br />

Dorf, sondern ein kleines, junges Museum, dessen<br />

Name für Kunst am Fluss Fischerhudesteht.<br />

In wechselnden Ausstellungen werden dort<br />

ausgewählte Ölbilder, Zeichnungen, Pastelle,<br />

Aquarelle und Holzschnitte aus dem über 8000<br />

Bilder umfassenden Werk des 2012 verstorbenen<br />

Fischerhuder Malers Werner Zöhl gezeigt.<br />

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Otto-Modersohn-Museum<br />

fand sich eine alte Scheune,<br />

die innerhalb eines halben Jahres zum Museum<br />

umgebaut wurde und an die Familie Zöhl<br />

verpachtet wird.<br />

Die 87 jährige Witwe Margarethe Zöhl und ihre<br />

Kinder, die Kunsthistorikerin Caroline und der<br />

Arzt Jan, zeichnen sich für die jeweilige Ausstellung<br />

verantwortlich, wobei die äußerst engagierte<br />

Margarethe Zöhl die Museumsleitung<br />

inne hat:<br />

„Ich muss mich etwas zwingen auch Bilder zu<br />

verkaufen, die ich eigentlich nicht verkaufen<br />

möchte, aber es ist gut, wenn sich der Bestand<br />

etwas verringert.“<br />

Drei bis vier Bilder sollten pro Ausstellung verkauft<br />

werden, um die entstehenden Kosten<br />

decken zu können.<br />

Werner Zöhl wurde 1926 in Stendal geboren;<br />

1945 kam er, nachdem er nur ein halbes Jahr<br />

Soldat gewesen war, in englische Kriegsgefangenschaft.<br />

Er hatte Glück, da die Engländer human<br />

mit den Gefangenen umgingen und ihm<br />

sogar Malutensilien zur Verfügung stellten.<br />

So war diese ungewisse Zeit dennoch sehr kreativ<br />

für ihn, so dass er nach drei Jahren mit etlichen<br />

Zeichnungen und Ölbildern zurückkehrte.<br />

Für eine Aufenthaltsgenehmigung in Bremen<br />

machte Zöhl zunächst eine Maurerlehre und<br />

beteiligte sich somit am Wiederaufbau der<br />

Stadt, aber sein Herz schlug für die Malerei.<br />

„Verschwende keine Zeit mit Kunstschulen, die<br />

Lehrer wollen alle, dass man malt wie sie selbst<br />

und so finden die Schüler ihre eigene Handschrift<br />

nicht“, riet ihm sein ehemaliger Kunstlehrer<br />

und Werner Zöhl folgte seinem Rat.<br />

„Mein Mann war beinahe schon besessen, er<br />

war von der Malerei getrieben.<br />

6 02/17


Das war er bereits als Schüler und dann war er<br />

auch noch ein erfolgreicher Hochspringer.<br />

Da kannten wir uns aber noch nicht“, lacht Margarethe<br />

Zöhl, die ihren Mann 1955 heiratete.<br />

Zöhl hatte Erfolg mit Ausstellungen in Bremen,<br />

Hamburg und Hannover; er bekam öffentliche<br />

Aufträge für Kunst am Bau und einen Preis für<br />

Junge Kunst in Niedersachsen.<br />

Das machte ihm Mut sich ausschließlich der<br />

Kunst zu widmen und nach und nach konnte<br />

er seine Bilder immer öfter verkaufen und<br />

schließlich von der Malerei leben.<br />

„Zu der Zeit war auch noch nicht so viel los auf<br />

dem Kunstmarkt und er wurde in Bremen sehr<br />

schnell bekannt, wobei er sich nicht wirklich<br />

darum kümmerte; er hatte das alles auf sich zukommen<br />

lassen.“<br />

Nach schwerer Krankheit zog sich Zöhl 1964<br />

für längere Zeit aus dem Kunstleben zurück<br />

und ging mit seiner Familie von Bremen nach-<br />

Fischerhude, wo er Malerfreunde hatte.<br />

Zunächst malte er expressionistisch, später in<br />

abstrakteren, geometrischen Flächen und Räumen,<br />

von denen aus er ab den 1970er Jahren zu<br />

einem ganz eigenen Ausdruck fand.<br />

Seitdem waren seine Bilder unter anderem auch<br />

durch die <strong>Sommer</strong>aufenthalte in Südfrankreich<br />

geprägt, wo die Familie ein Haus besitzt.<br />

Manche seiner Werke sind intensive Farbkompositionen,<br />

ohne jedoch schrill zu<br />

wirken,andere wirken poetisch verträumt und<br />

mitunter melancholisch.<br />

Er malte bis kurz vor seinem Tod.<br />

„Er war eher introvertiert, aber er sprach gerne<br />

über Bilder. Unser Haus in Fischerhude war immer<br />

offen; nicht nur für Nachbarn und Freunde,<br />

sondern auch für Atelierbesucher.“<br />

Zöhl malte nicht nach der Natur und dennoch<br />

zählen Bäume zu seinen sich stets wiederholenden<br />

Motiven. So liegt es nahe, dass sich die aktuelle<br />

Ausstellung diesem Thema widmet.<br />

Somit wäre ein Museumstag mit dem Besuch<br />

des Kaffs und des Modersohn-Museums in Fischerhude<br />

perfekt zu gestalten;beide Museen<br />

befinden sich in wunderschönem Fachwerk in<br />

idyllischer Lage.<br />

Oben links:<br />

Hier verweilt<br />

man gerne<br />

Daneben:<br />

Bäume zählten<br />

zu Zöhls<br />

Lieblingsmotiven,<br />

obwohl er nicht nach<br />

der Natur malte.<br />

Kaff<br />

28870 Fischerhude,<br />

In der Bredenau 83<br />

Öffnungszeiten von<br />

Freitag bis Sonntag,<br />

14 bis 19 Uhr.<br />

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02/17<br />

7


Into the Blue<br />

Heimatmuseum Scheeßel eröffnet Ausstellung<br />

Text: Heimatmuseum Scheeßel<br />

mit Malerei von Renate Heidbüchel<br />

Fotos: Ilka Crimi<br />

Scheeßel – Am Samstag, den 29. Juli <strong>2017</strong> wird<br />

es besonders farbenfroh. Dann eröffnet das<br />

Heimatmuseum um 17:00 Uhr auf der Meyerhofdiele<br />

„Into the Blue!“, eine Ausstellung, die<br />

die Malerei von Renate Heidbüchel zeigt. Die<br />

Künstlerin wurde 1942 in Hamburg geboren<br />

und lebt heute in Wunstorf.<br />

Sie studierte Musik am Konservatorium in<br />

Hamburg und bildende Kunst an der Hochschule<br />

der Künste in Hamburg und Berlin. Sie lehrte<br />

im Fach Kunst an der KGS Neustadt und wirkte<br />

2010 bei öffentlichen Konzerten als Flötistin<br />

mit. Seit 1986 zeigte Renate Heidbüchel ihre<br />

Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

u. a. in Hamburg, im Haus der<br />

Region in Hannover, in der Abtei Wunstorf, im<br />

Schloss Landestrost und in St. Cruz de la Palma,<br />

wo sie auch zeitweise lebt und arbeitet. Ihre<br />

Farben mischt Renate Heidbüchel aus Farbpigmenten,<br />

Eiern, Leinöl und Wasser selbst.<br />

Ihre Bilder wurden oftmals in Gegenüberstellung<br />

zu den Arbeitsweisen und Techniken anderer<br />

Künstler und Künstlerinnen gezeigt.<br />

2003 beispielsweise waren in ihrer Ausstellung<br />

„Bilder im Dialog“ ihre Malerei und Makrofotografie<br />

von Joachim Weiland zu sehen.<br />

2007 stellte sie unter dem Titel „China einmal<br />

hin und zurück“ Arbeiten auf Papier und Leinwand<br />

aus, die im Anschluss an eine Reise mit<br />

Schülern zu einem Kulturfestival in Shen Zhen<br />

(Südchina) entstanden waren. Anstöße aus einer<br />

4000 Jahre alten Kultur und die Begegnung<br />

mit den Menschen von heute prägten ihre Malerei.<br />

Mit einer eigenen Bildsprache machte sie<br />

deutlich, dass chinesische Ausdrucksformen<br />

verwandelt und neu gestaltet werden können.<br />

2009 zeigte sie ihre Ausstellung „Westlich<br />

von Afrika“ und widmete sich darin dem Thema<br />

Licht und Landschaft. In 2011 waren unter<br />

dem Thema „2010 Landschaften“ ihre Bilder<br />

und die von Andreas Vogt zu sehen, der zum<br />

gleichen Thema graphische Arbeiten und Materialbilder<br />

zeigte. 2012 erarbeitete sie nach Musik<br />

von Mussorgsky Bilder für eine Ausstellung,<br />

die im Rahmen eines Mussorgsky Projekts gezeigt<br />

wurden.<br />

2013 stellte Renate Heidbüchel ihre aktuelle<br />

Malerei erneut dem asiatischen Kulturkreis,<br />

8 02/17


vertreten durch Skulpturen aus Indien, Thailand<br />

und China, gegenüber. Die Ausstellung,<br />

als Experiment konzipiert, ging der Frage<br />

nach, wie zwei so unterschiedliche Kunstformen<br />

aufeinander wirken.<br />

2014 nannte sie ihren neuen Arbeitszyklus<br />

„Marrakesch“, nach ihrer Marokkoreise im<br />

Jahr 2013 - nach der Stadt, die für viele Reisende<br />

ein Sehnsuchtsort ist -. Es folgte die Ausstellung<br />

“Magische Orte Venedig-Marrakesch“,<br />

eine Gegenüberstellung von Fotografie (Helga<br />

Engelmann) und Malerei.<br />

2015 beschäftigte sie sich, frei vom Ansatz der<br />

gegenständlichen Malerei, nach der Natur zu<br />

gestalten und frei vom Anspruch der abstrakten<br />

Malerei, die alles Gegenständliche ablehnt,<br />

erneut mit dem Thema Landschaft. Sie zeigte<br />

ihren Zyklus „Primavera“ im Rahmen der Ausstellung<br />

„Das Schwere und das Leichte“. 2016<br />

folgte die Ausstellung im Theater in der List -<br />

„Meine kleinen Hausgeister und andere Kunststücke“<br />

Ihre Scheeßeler Ausstellung „Into the Blue!“<br />

wird bis zum 3. September im Kunstgewerbehaus<br />

des Heimatmuseums zu sehen sein, das<br />

samstags, sonn- und feiertags von 11:00 bis<br />

17:00 Uhr geöffnet hat.<br />

Die Einführung wird Birgit Ricke übernehmen,<br />

die Leiterin unseres Kunstgewerbehauses. Für<br />

die musikalische Begleitung sorgen Mitglieder<br />

der jüngsten Abteilung des Heimatvereins, der<br />

Scheeßeler Schulmusikanten unter der Leitung<br />

von Freddy Schmidt.<br />

Heimatmuseum<br />

Scheeßel<br />

Am Meyerhof 1<br />

Weberhaus<br />

27383 Scheeßel<br />

Tel.: 04263-6 75 78 88<br />

Fax: 04263-6 75 78 89<br />

info@heimatmuseumscheessel.de<br />

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02/17<br />

9


Musiker mit Leib und Seele<br />

Schlagzeuger Holger Twietmeyer<br />

aus Ottersberg<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: Annabel Stegmann<br />

Oben:<br />

Schlagzeuger Holger<br />

Twietmeyer bei der<br />

Arbeit: entspannt,<br />

gelassen und...<br />

Bereits als Kind wollte der gebürtige Bremer<br />

unbedingt eins: Schlagzeug spielen!<br />

„Ich habe damals eine Live-Band gesehen und<br />

was mich sofort total gefangen genommen hatte,<br />

war das Schlagzeug, davon war ich absolut<br />

fasziniert.“<br />

In einem Spielmannszug durfte er zwar auf die<br />

Pauke hauen, aber nicht so, wie er das wollte:<br />

„Ich war immer etwas sauer, weil ich eigentlich<br />

nicht schlecht war, aber niemals Soli spielen<br />

durfte, weil ich zu klein war und da durfte man<br />

keine Paradetrommel umschnallen, sondern<br />

musste die übliche Spielmannszugtrommel bedienen.<br />

Spätestens da war klar, dass ich mir ein<br />

Schlagzeug besorgen muss.“<br />

Erst mit 14 Jahren begann er sich das Schlagzeug<br />

spielen zuerst selbst beizubringen, dann<br />

nahm er Unterricht und verdiente schnell sein<br />

erstes Geld damit:<br />

„Da haben wir auf einem Straßenfest gespielt;<br />

laut und schlecht, aber es gab schon<br />

50 Mark dafür“, lacht Holger Twietmeyer und<br />

erinnert sich weiter:<br />

„Und eines wunderschönen Tages bekam ich<br />

von meiner Oma ein richtiges Schlagzeug geschenkt;<br />

vorher hatte ich mir ein ziemlich altes<br />

Ding besorgt, mit dem ich aber wenigstens<br />

üben konnte.“<br />

Auch während seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann<br />

spielte er bereits in verschiedenen<br />

Bands und entschied sich nach abgeschlossener<br />

Lehre, Berufsmusiker zu werden.<br />

Gesagt, geschehen: mit Anfang 20 verdiente er<br />

sein Geld ausschließlich mit Auftritten mit bis<br />

zu sechs verschiedenen Bands, mit denen er auf<br />

Hochzeiten, Stadtfesten, in Clubs , usw. spielte:<br />

„Das war auf Dauer natürlich sehr anstrengend<br />

und das war alles auch mit privaten Entbehrungen<br />

verbunden.“<br />

Schlagzeug spielen ist nicht einfach. Ein klassisches<br />

Schlagzeug ist zusammengesetzt aus<br />

der Fußtrommel, zwei Becken, die mittels ei-<br />

10 02/17


ner Fußmaschine aufeinander gepresst werden,<br />

zwei weiteren Becken und diversen Trommeln.<br />

Die Trommeln, die sich oben befinden, bedient<br />

man mit den Stöcken und für unten gibt es<br />

Fußmaschinen.<br />

„Hau drauf ist es natürlich nicht; dass ist das<br />

Bild, was normalerweise ein Junge zwischen<br />

sieben und acht Jahren hat, der denkt, einfach<br />

auf die Trommel hauen und dann klingt das<br />

toll. Tut es aber nicht. Schlagzeug spielen erfordert<br />

sehr viel Körperkoordination und Kontrolle,<br />

weil man ja mit allen vier Gliedmaßen<br />

die einzelnen Elemente des Schlagzeugs bedienen<br />

muss und man muss alles genau zum richtigen<br />

Zeitpunkt erreichen, damit der Schlag auch<br />

zur richtigen Zeit erfolgt. Das ist eine relativ<br />

schwierige Angelegenheit und dafür sollte man<br />

auch etwas sportlich sein. Mein Schlagzeuglehrer<br />

hat immer gesagt:<br />

90 Prozent Fleiß und 10 Prozent Talent. Das<br />

beobachte ich auch bei meinen Schülern; selbst<br />

der Begabteste kommt nicht voran, wenn er<br />

nicht ernsthaft arbeitet. Alle Schlagzeuger, die<br />

in der Top-Liga spielen, die haben alle irgendwann<br />

mal richtig doll geübt.“<br />

Um in einer Band mitspielen zu können, braucht<br />

ein Anfänger, der pro Tag rund eine halbe Stunde<br />

übt, etwa ein Jahr. Dabei kommt es sicher<br />

auch auf den jeweiligen Lehrer an.<br />

Inzwischen lebt der 52-jährige überwiegend<br />

von seinen Tätigkeiten als Musiklehrer. Er unterrichtet<br />

Schlagzeug an der Musikschule Diepholz<br />

und in Beverstedt-Hagen, zudem gibt er<br />

Privatunterricht und leitet verschiedene Ensembles:<br />

„So entstand zum Beispiel das Poporchester,<br />

ein 12-köpfiges Ensemble, das aus Sängern,<br />

Bläsern, Streichern und einer Rhythmusgruppe<br />

besteht. Da spielen wir bekannte Popsongs, die<br />

ich für die einzelnen Stimmen neu arrangiere.“<br />

Der Musikpädagoge ist überzeugt, dass man<br />

erst ab Mitte 30 ein guter Instrumentallehrer<br />

ist, dann, wenn man beispielsweise seinen eigenen<br />

Anspruch runterfahren kann.<br />

„Man braucht Geduld, gerade auch bei pubertierenden<br />

Jungs. In jedem Fall bin ich ein Anhänger<br />

der musikalischen Früherziehung geworden“,<br />

meint Holger Twietmeyer, der selbst<br />

Vater eines achtjährigen Sohnes ist.<br />

„Unser Sohn lernt gerade Cello und singt gerne.<br />

Wenn wir als Eltern unsere eigenen Wünsche<br />

in ihn hinein projizieren würden, müsste<br />

er stundenlang üben und das wollen wir natürlich<br />

nicht. Letztendlich bleibt Musik eine Sache,<br />

die Freude bereiten soll und Freude besteht<br />

selten aus Zwang. Aber eine gewisse Disziplin<br />

ist trotzdem notwendig, doch wenn er nur 10<br />

Minuten täglich übt, ist das jetzt noch vollkommen<br />

ausreichend.“<br />

Neben seiner Tätigkeit als Musiklehrer leitet<br />

der Schlagzeuger aus Ottersberg seit vielen<br />

02/17<br />

Jahren im Rahmen der <strong>Sommer</strong>akademie des<br />

Gustav-Stresemanns-Institutes Niedersachsen<br />

in Bad Bevensen einen Musikworkshop: „Das<br />

ist immer was ganz Besonderes für mich, weil<br />

das der einzige Ort ist, den ich kenne, wo viele<br />

Künste und Künstler aufeinander treffen; egal<br />

ob man Musiker, Maler oder Bildhauer ist. Man<br />

ist dann auch im Schaffensprozess der anderen<br />

dabei.“<br />

Aktuell spielt er in zwei Bands:„Die eine Band<br />

heißt Return und da spielen wir Rockmusik<br />

und die andere Band nennt sich Relaunch, wo<br />

wir Jazzklassiker in eine frischere und gängige<br />

Form transferieren.“<br />

2010 erhielt Holger Twietmeyer eine Auszeichnung<br />

der Bundeszentrale für politische Bildung<br />

für sein Musical 89,in dem es um eine Liebesgeschichte<br />

im geteilten Deutschland geht.<br />

Geschrieben und komponiert hat er es zusammen<br />

mit seiner Partnerin Bettina Brauer, die<br />

ebenfalls unter anderem als Musiklehrerin arbeitet.<br />

Das Musical war für Schulen konzipiert<br />

und wurde bundesweit aufgeführt.<br />

Und dann wäre da noch eine weitere Leidenschaft<br />

des Musikers, der er sich, wenn es seine<br />

Zeit zulässt, widmet: Vibraphone spielen und<br />

wer ihm einmal zusieht, wie er dabei die Schlägel<br />

über das Instrument fliegen lässt, der kann<br />

nur staunen.<br />

Links:<br />

...hochkonzentriert<br />

während eines Auftritts<br />

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11


<strong>Sommer</strong>liche Rezepte<br />

für heiße Tage!<br />

Dr. Oetker Deutschland<br />

Rezepte und Tipps aus der<br />

Dr. Oetker Versuchsküche<br />

Fotohinweis: © Dr. Oetker<br />

Versuchsküche, März / September 2016<br />

Zutaten:<br />

1 kleine rote Zwiebel<br />

2 EL Salz<br />

1 Pck. Dr. Oetker<br />

Bourbon Vanille-Zucker<br />

1/2 EL gemahlener<br />

Kreuzkümmel<br />

1 geh. EL Cayennepfeffer<br />

2 - 2 1/2 kg Schweinenacken<br />

(ohne Knochen)<br />

Marinade:<br />

1 Knoblauchzehe<br />

20 g frischer Ingwer<br />

200 g brauner Zucker<br />

500 ml Bier<br />

8 EL Worcestersoße<br />

8 EL Sojasoße<br />

2 TL Chilipulver<br />

2 EL Balsamico-Essig<br />

Dip:<br />

1 1/2 TL Senf, z.<br />

B. Dijon-Senf<br />

1 Be. Dr. Oetker<br />

Crème légère (150 g)<br />

1 EL flüssiger Honig<br />

Außerdem:<br />

10 - 12 Ciabatta-Brötchen<br />

3 rote Zwiebeln<br />

Vorbereiten: Zwiebel abziehen und fein würfeln<br />

und mit den Gewürzen vermengen. Das Fleisch<br />

trocken tupfen und damit einreiben. Fleisch in<br />

Frischhaltefolie oder in einem großen Gefrierbeutel<br />

luftdicht einwickeln und 24 Std. im Kühlschrank<br />

marinieren.<br />

Am nächsten Tag Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 110°C<br />

Marinade: Knoblauch abziehen, Ingwer schälen<br />

und beides mit den übrigen Zutaten in einen<br />

Topf geben. Das Ganze auf die Hälfte einkochen lassen.<br />

Zubereiten: Das Fleisch aus der Folie nehmen<br />

und auf dem Rost in den Backofen schieben,<br />

darunter ein Backblech schieben. An der dicksten<br />

Pulled-Pork-Panini<br />

etwa 10–12 Portionen<br />

Stelle des Fleisches ein Fleischthermometer einstechen,<br />

um die Kerntemperatur zu messen. Nach<br />

3 Std. zum ersten Mal das Fleisch mit der Marinade<br />

bepinseln. Danach in Stundenabständen bepinseln,<br />

bis das Fleisch eine Kerntemperatur von 90°C<br />

hat (etwa 12 Std.).<br />

Einschub: Mitte<br />

Das Fleisch aus dem Ofen nehmen, in Alufolie wickeln<br />

und im ausgeschalteten Ofen etwa 1 Std. ruhen<br />

lassen. Ciabatta-Brötchen evtl. aufbacken und<br />

waagerecht halbieren.<br />

Dip: Alle Zutaten verrühren und die unteren Ciabattahälften<br />

damit bestreichen.<br />

Zwiebeln abziehen, in feine Ringe schneiden und Ciabatta<br />

damit belegen. Fleisch mit Hilfe von 2 Gabeln<br />

in einzelne Fasern zerlegen und die Ciabatta-Brötchen<br />

damit füllen. Restlichen Dip gleichmäßig verteilen<br />

und Brötchendeckel auflegen. Servieren.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

Servieren Sie als Beilage einen Coleslaw-Salat<br />

dazu.<br />

Bei diesem Gericht bietet es sich an, das Fleisch in<br />

einem Smoker zuzubereiten.<br />

12 02/17


Vorbereiten: Kartoffeln schälen und in dünne<br />

Scheiben schneiden. Schalotten und Knoblauch<br />

abziehen und in feine Würfel schneiden. Paprika<br />

putzen und in Rauten schneiden. Zucchini waschen,<br />

längs vierteln und in etwa 1 cm breite Scheiben<br />

schneiden. Champignons putzen. Kleine Pilze ganz<br />

lassen, größere halbieren oder vierteln.<br />

Quiche-/Pieform fetten. Backofen vorheizen.<br />

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C<br />

Heißluft: etwa 160°C<br />

<strong>Sommer</strong>-Tortilla<br />

etwa 14 Portionen<br />

Zubereiten: Olivenöl in einer großen beschichteten<br />

Pfanne erhitzen. Kartoffeln und Gemüse<br />

(außer Pilze) in die Pfanne geben und bei mittlerer<br />

Hitze unter mehrmaligem Wenden etwa 10 Min.<br />

anbraten. Nach 5 Min. die Pilze hinzugeben. Mit<br />

Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Die Kartoffel-Gemüse-Mischung<br />

gleichmäßig in der Form verteilen.<br />

Guss: Eier mit Crème légère und Milch verschlagen<br />

und mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Den<br />

Guss über dem Gemüse verteilen. Die Tomaten waschen<br />

und halbieren. Die Tomaten mit der Wölbung<br />

nach oben auf der Tortilla verteilen. Form auf dem<br />

Rost in den Backofen schieben.<br />

Einschub: unteres Drittel<br />

Backzeit: etwa 40 Min.<br />

Tortilla auf einem Kuchenrost etwas abkühlen lassen<br />

und warm oder kalt servieren.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

Anstatt der Champignons können Sie auch 1 Dose<br />

Artischockenherzen (Abtropfgew. 210 g) verwenden.<br />

Für die Quicheform<br />

(Ø 28 cm) oder<br />

Pieform (Ø 28 cm):<br />

etwas Fett<br />

Zutaten:<br />

etwa 400 g Kartoffeln<br />

2 Schalotten<br />

etwa 1 1/2 Knoblauchzehen<br />

1 rote Paprikaschote<br />

1 gelbe Paprikaschote<br />

1 Zucchini (etwa 150 g)<br />

250 g Champignons<br />

(möglichst kleine)<br />

etwa 2 1/2 EL Olivenöl<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

etwas Thymian<br />

Guss:<br />

7 Eier (Größe M)<br />

1 Be. Dr. Oetker<br />

Crème légère (150 g)<br />

Salz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

etwas Thymian<br />

4 EL Milch<br />

Außerdem:<br />

250 g Kirschtomaten<br />

Fruchtige Sangria<br />

etwa 8 Portionen<br />

Zutaten:<br />

700 ml Roséwein<br />

700 ml Grapefruitlimonade<br />

250 ml Orangensaft<br />

50 ml Orangenlikör (4 EL)<br />

1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker<br />

1 Pck. Dr. Oetker Finesse<br />

Geriebene Orangenschale<br />

1 Dose Pfirsichhälften (Abtropfgew. 250 g)<br />

1 unbehandelte Zitrone<br />

02/17<br />

Zubereiten: Wein, Limonade, Saft und Likör<br />

in einen großen Krug oder eine Schüssel geben. Vanillin-Zucker<br />

und Finesse hinzufügen und umrühren.<br />

Pfirsichhälften abtropfen lassen und in Würfel<br />

schneiden. Zitrone heiß waschen, längs halbieren<br />

und in Scheiben schneiden. Die Früchte in die Limonade<br />

geben und etwa 2 Std. durchziehen lassen.<br />

Tipps aus der Versuchsküche<br />

Statt Pfirsiche können Sie auch 200 g in dünne<br />

Scheiben geschnittene Kumquats verwenden.<br />

Zum Servieren 2 unbehandelte Zitronen dünn<br />

abschälen und spiralförmig auf dünne Holzstäbchen<br />

stecken.<br />

13


Aus der Region<br />

für die Region!<br />

Regionale Unternehmen<br />

stellen sich vor ...<br />

Auf den folgenden Seiten präsentieren<br />

sich Ihnen, auch in den kommenden<br />

Ausgaben, regionale Unternehmen,<br />

um Ihnen ihre Produkte und<br />

Dienstleistungen näher zu bringen.<br />

14<br />

02/17


22 Jahre Meisterbetrieb Hagen Drzysga<br />

Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s<br />

nicht!“ sind wir immer für Sie da.<br />

Im August 1995 wagte Hagen Drzysga<br />

den Sprung in die Selbstständigkeit<br />

und gründete seinen Meisterbetrieb.<br />

Dabei war und ist der „Dienst am Kunden“<br />

immer das Wichtigste geblieben,<br />

denn nur durch weitere Empfehlungen<br />

von Kunden an mögliche neue Kunden<br />

hat man den Nachweis, gute Arbeit geleistet<br />

zu haben. Dass dieses auch so<br />

ist, beweist der nötig gewordene Umzug<br />

in größere und geeignetere Räumlichkeiten,<br />

welche man letztlich in der<br />

Emil-von-Behring-Straße 1 auch fand.<br />

Mit vier Gesellen und vier Auszubildenden<br />

gilt es, die umfangreiche Leistungspalette<br />

zu bewältigen, was im<br />

Normalfall auch immer klappt, denn:<br />

„Geht nicht, gibt’s nicht!“ ist das Motto<br />

des Hagen-Drzysga-Teams.<br />

Der Fachbetrieb für „Rückstauschutz“<br />

und „Kanalsanierung“ ist darüber hinaus<br />

in der „Altbausanierung“ kompetent<br />

und hilfreich. Weitere Dienstleistungen<br />

sind: Beratung und Installation<br />

von Solartechnik, Tipps bezüglich Nutzung<br />

von Erdwärme, jährliche Wartung<br />

an den Thermen und ein Notdienst<br />

rund um die Uhr.<br />

Hagen Drzysga und sein Team sind<br />

durch ständige Fortbildungsmaßnahmen<br />

in ihre Tätigkeitsbereichen immer<br />

auf dem aktuellen Stand und dadurch<br />

in der Lage, stets neue Wege zu<br />

beschreiten. Ganz aktuell tut man dieses,<br />

indem jetzt zusätzliche Informationen<br />

zum Thema „Rohrreinigung“ und<br />

„Kanalsanierung“ herangeholt werden.<br />

Neben allen Neuigkeiten wird niemals<br />

vergessen, was das Allerwichtigste ist:<br />

Zufriedene Kunden. Deshalb wird u. a.<br />

auch die „kleine Reparatur“ hier noch<br />

vernünftig bearbeitet.<br />

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Hagen Drzysga GmbH<br />

Sanitär + Heizung + Rohrreinigung + Kanalsanierung<br />

Emil-von-Behring-Straße 1<br />

28207 Bremen<br />

Tel.: 0421-498 40 83<br />

Fax: 0421-498 40 64<br />

hagen@drzysga.de<br />

www.drzysga.de<br />

Wir sind für Sie aktiv in der<br />

Rohrreinigung & Kanalsanierung!<br />

Getreu dem Motto: „Geht nicht, gibt es nicht!“ sind wir immer für Sie da.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />

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Rohrreinigung & Kanalsanierung:<br />

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Seit 1995 bieten wir unseren Kunden Leistungen im Sanitär- und Heizungsanlagenbau,<br />

sowie der Altbausanierung an. Wir übernehmen sämtliche<br />

Arbeiten in den Bereichen Neubau, Heizungswartung, Reparatur und<br />

Kanallauferfassung mit TV.<br />

Serviceleistungen auf dem Gebiet der Rückstauschutzes und der Grundstücksentwässerung<br />

runden unser Angebot ab. Darüberhinaus steht Ihnen<br />

ein kompetenter, freundlicher und intensiv geschulter Kundendienst zur<br />

Verfügung.<br />

• Rohrreinigung/Kanalsanierung<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

• Kanalortung<br />

• Kanalsanierung & Reparaturen<br />

• Dachrinnenreinigung<br />

• Rückstausicherung<br />

• Fachliche Beratung<br />

• Wartung von Abwasseranlagen<br />

(z.B. Hebeanlagen und Pumpensümpfe)<br />

• Elektromechanische Rohrreinigung<br />

• Hydraulische Rohrreinigung<br />

• Zustandserfassung<br />

(gefördert durch Bremer Umweltbetriebe)<br />

• TV-Kamera-Inspektion<br />

• Inliner Sanierung (Rohr in Rohr)<br />

15


Historie – „Ein Leben<br />

für den Schrott“<br />

1920 hat Adolf Löbl sen. in Chemnitz<br />

einen Schrottplatz angemietet und somit<br />

die Stammfirma Adolf Löbl gegründet.<br />

Sein Sohn Adolf Löbl jun. ist 1957 aus<br />

der damaligen DDR nach Bremen ausgewandert.<br />

Um seine Frau und seine<br />

Söhne Ulrich und Bernd nachzuholen<br />

verdiente er sich damals sein Geld mit<br />

dem Einsammeln von Schrott und Altmetallen<br />

sowie Altkleidern. Zunächst<br />

wurde alles mit Handkarren gesammelt<br />

und in Bremen Hemelingen in der<br />

Bellmer Strasse gelagert. Die restliche<br />

Familie kam rechtzeitig vor dem Mauerbau<br />

nach Bremen.<br />

1960 wurde ein Grundstück in Verden<br />

/ Aller an der Kleinbahn angemietet.<br />

Dort wuchs der Betrieb mit Unterstützung<br />

der beiden Söhne. Für das<br />

Sammeln wurden immer mehr LKW´s<br />

angeschafft und für die Verarbeitung<br />

des Schrottes eine erste Presse gekauft.<br />

1974 wurde das Grundstück in der<br />

Max-Planck-Strasse in Verden erworben.<br />

Auf diesem größeren Areal wurde<br />

die erste große Schrottschere erbaut.<br />

Es wurden Bagger gekauft und mehrere<br />

Mitarbeiter eingestellt.<br />

1988 wurde es auch in Verden zu eng.<br />

Der Abtransport des Schrottes gestalte<br />

sich zunehmend schwer. Deswegen<br />

wurde in Bremen ein Grundstück<br />

in Hemelingen gekauft. Mit Binnenschifffahrt-<br />

und Gleisanschluss wurden<br />

zunächst 10.000 qm Fläche befestigt,<br />

eine Schredderanlage und eine<br />

600 Tonnen-Schere installiert. Stück<br />

für Stück bauten Ulrich und Bernd<br />

Löbl das Unternehmen weiter aus.<br />

Heute verfügt das Unternehmen über<br />

eine Nutzfläche von 34.000 qm und<br />

über modernste und leistungsstarke<br />

Technik. Die Junioren Tanja & Stefan<br />

Löbl sind schon seit ihrer Kindheit mit<br />

dem Betrieb verbunden. Es war selbstverständlich,<br />

dass sie das „Erbe“ ihrer<br />

Großeltern und Eltern fortführen.<br />

1992 wurde ein alt eingesessenes Bremer<br />

Unternehmen Kiesche & Gläbe<br />

gekauft, das bis heute für uns die Tätigkeit<br />

des Klein-Einkaufes und des<br />

Entfallstellen-Geschäfts übernimmt.<br />

2011 wurde der Familienbetrieb vom<br />

Senior an die Junioren abgegeben. Stefan<br />

Löbl und Tanja Mackensen sind<br />

nun in Vierter Generation Schrotthändler.<br />

Zum Glück werden sie von Ihren Partnern<br />

Marina Löbl und Jens Mackensen<br />

beruflich und privat unterstützt. Die<br />

Adolf Löbl Rohstoffbetriebe GmbH &<br />

Co. KG ist also ein Familienunternehmen<br />

das sich aus kleinsten Anfängen<br />

zu einem großen mittelständischen<br />

Betrieb entwickelt hat.<br />

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Telefon: 0421 - 455 00 1<br />

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Glas“. Glaserei Individuelle Richter ist Ihr zuverlässiger Kundenwünsche Partner in Sachen<br />

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Vitrinen können umgesetzt werden.<br />

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und zusammen mit der schonenden Verarbeitung und den<br />

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steht für Wirtschaft im Einklang mit den natürlichen Ressourcen,<br />

aber auch mit global-gesellschaftlichen Auftrag. Die Produkte,<br />

die im Einkaufskorb der Kunden von ONE NATURE organic<br />

landen, können darüber viele Geschichten erzählen.<br />

18<br />

02/17


Grillfeuer BBQ – Profis rund ums Grillen<br />

Im März 2014 eröffneten wir den Grillfeuer<br />

BBQ-Shop in Oyten mit der Idee,<br />

unsere Leidenschaft rund um das Thema<br />

Grillen, Smoken, Lebensmittelkunde<br />

und BBQ-Gefühl weiterzutragen.<br />

Grillen steht bei uns für Genuss,<br />

Geselligkeit und Leidenschaft. Dafür<br />

braucht man neben netter Gesellschaft<br />

und guten Lebensmitteln einen guten<br />

Grill und funktionierendes Zubehör.<br />

Wir führen die Produkte der Firma Weber<br />

mit dem gesamten deutschen Sortiment<br />

und ebenso aus dem Sortiment<br />

anderer Länder. Wir bieten euch vom<br />

Einsteigermodell bis zur Profi-Ausführung,<br />

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im Original anschauen! Aber wir wären<br />

nicht Grillfeuer BBQ wenn wir damit<br />

schon zufrieden wären. Wir wollen<br />

mehr! Bei uns findet ihr die einzigartigen<br />

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neueste iGrill, mit dem der perfekte<br />

Garpunkt ein Kinderspiel wird, sowie<br />

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haben wir in großer Auswahl<br />

für euch, sowie das Olivenöl von Band<br />

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Sorten Räucherchips der<br />

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Geschmacksnerven geprüft.<br />

Kommt rein! Wir freuen uns auf euren<br />

Besuch! Trinkt mit uns einen Kaffee<br />

und stöbert in den Grillbüchern,<br />

probiert euch durch die BBQ-Saucen<br />

oder schnuppert euch an Grillgewürzen<br />

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19


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Vom 08. – 10. September findet die bereits 6.<br />

Auflage der Lilienthaler Volksbank Open statt.<br />

Das Damen- und Herrentennisturnier wurde in<br />

diesem Jahr um die Kategorie ‚Mixed‘ erweitert<br />

und zählt nun mit €10900 Preisgeld zu einem<br />

der größten Tennisturniere in Norddeutschland.<br />

Die Aufwertung um eine Kategorie macht<br />

es noch attraktiver für TennisspielerInnen und<br />

er werden auch in <strong>2017</strong> hochklassige Matches<br />

zu sehen sein. Für Tennis- und Sportbegeisterte<br />

ein absolutes Highlight!<br />

Mit dem Rahmenprogramm in dem Pagodendorf<br />

ist aber auch für Abwechslung und Gaumenschmaus<br />

zwischen den Spielen gesorgt,<br />

und beim ‚Sundowner‘ am Samstagabend kann<br />

man den Tag gemütlich ausklingen lassen.<br />

Freitag<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10 – 20 Uhr - 1. Hauptrunde<br />

10 – 20 Uhr - Achtel- und Viertelfinale<br />

10– 17 Uhr - Halbfinale und Endspiele<br />

Auch in <strong>2017</strong> haben Kinder bis zum 14. Lebensjahr<br />

freien Eintritt. Für Erwachsene kostet die<br />

Tageskarte 4,00 €, die Dauerkarte 10,00 € bzw.<br />

im Vorverkauf 7,00 €.<br />

20 02/17


Original italienisches Eiscafé<br />

in Oyten<br />

Italienische Familientradition seit 1984<br />

Unsere traditionellen Sorten<br />

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<strong>Sommer</strong>fest<br />

am 6. August <strong>2017</strong><br />

in Oyten<br />

Schoko<br />

Nuss<br />

Joghurt Kirsch<br />

Zitrone<br />

Erdbeer<br />

Unsere neuen Sorten<br />

Melone<br />

Bitterschokolade<br />

Minze<br />

Mirabelle<br />

Kirsch<br />

Biscotti<br />

Mango<br />

Waldfrucht<br />

Tutti Frutti<br />

Weiße Schokolade<br />

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Hauptstraße 104 | 28876 Oyten<br />

Tel. 0 42 07 70 21<br />

www.eiscafe-tuttifrutti.de | facebook.com/EisCafeTuttiFrutti


Balance im Galopp<br />

Die Voltigier- und Reitschule Bötersen<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Fotos: VoltigierschuleBötersen<br />

Oben: Auch<br />

„Trockenübungen“<br />

wollen gelernt sein<br />

Voltigieren, das ist anspruchsvolle Gymnastik<br />

auf einem Pferd, die unter anderem Beweglichkeit,<br />

Körperbeherrschung, Vertrauen und immer<br />

wieder ein wenig Mut verlangt.<br />

Hierbei werden vor allem Haltung, Rhythmus,<br />

Gleichgewicht und Konzentration geschult.<br />

Als Gruppensport werden beim Voltigieren zudem<br />

soziale Fertigkeiten, wie Einfühlungsvermögen,<br />

Vertrauen und Gemeinschaftssinn gefördert.<br />

Das Pferd wird von einem Longenführer auf<br />

einer kreisförmigen Bahn, dem so genannten<br />

Voltigierzirkel longiert, das bedeutet, dass es<br />

an einer langen Leine im Schritt, Traboder Galopp<br />

geführt wird.<br />

Als Grundvoraussetzung für das Voltigierensgilt<br />

das abgestimmte Zusammenspiel zwischen<br />

dem Longenführer, dem Pferd und den<br />

Turnern, die eine Einheit bilden. Es turnen bis<br />

zu drei Voltigierer gleichzeitig auf und an dem<br />

Pferd und somit müssen sich alle Beteiligten<br />

aufeinander verlassen können.<br />

Im Vergleich zum Reitsport ist Voltigieren eine<br />

relativ kostengünstige Pferdesportart.<br />

Die Erzieherin Aenne Fajen und die Pferdewirtin<br />

Ines von Loudon betreiben seit dem vergangenen<br />

Jahr einen Reitstall mit Voltigierschule<br />

in Bötersen.<br />

Beide stammen aus der Samtgemeinde Sottrum<br />

und haben in Köln gelebt;dort haben sie auch<br />

ihren großen Traum vom eigenen Pferdehof<br />

entwickelt, doch da sich keine geeignete Immobilie<br />

fand, kehrten sie zurück in die Heimat.<br />

In Bötersen bauten sie den Resthof der Großeltern<br />

von Aenne Fajen zum Reitstall mit großer<br />

Reithalle um. Hier bieten sie neben klassischem<br />

Reitunterricht und Reiterferien auch<br />

Voltigierkurse für Kinder ab acht Jahren:<br />

„Voltigieren ist eine wunderbare Herangehensweise<br />

an die Reiterei, gerade für Jüngere;<br />

die dadurch unter anderem die Bewegung des<br />

Pferdes erspüren und erlernen und der Sinn für<br />

die eigene Motorik tut den Kindern gut, egal ob<br />

sie den für die Schule oder das Leben gebrau-<br />

22 02/17


Akrobatik aus dem Stand<br />

chen. Manche können mit etwas Mut und Überwindung<br />

bereits in der ersten Stunde auf dem<br />

Pferd frei knien oder eine Rolle machen und das<br />

ist ein schönes Gefühl, dass man in so kurzer<br />

Zeit schon viel lernen kann“, erklärt Aenne Fajen.<br />

Ein Voltigierpferd muss die Ruhe bewahren<br />

können und deshalb können nur erfahrene Tiere<br />

eingesetzt werden: „Es ist alles etwas ganz<br />

Sensibles; auch wenn unsere Pferde eigentlich<br />

sehr cool sind, so sind sie halt doch Lebewesen<br />

und können sich durchaus mal erschrecken.<br />

Die Pferde müssen super ausbalanciert, gut geritten<br />

und trainiert sein. Das ist ja sehr belastend,<br />

wenn da manchmal gleich drei Kinder<br />

darauf turnen. Konditionell muss ein Voltgierpferd<br />

ebenfalls fit sein, da es viel laufen muss.“<br />

Um das Turnen zu ermöglichen, trägt das Pferd<br />

einen Voltigiergurt, der mit zwei Handgriffen<br />

und zwei Fußschlaufen versehen ist.Die Ausrüstung<br />

der Voltigierer besteht aus eng anliegenden<br />

Trikots und Gymnastikschläppchen,<br />

somit wird ausgeschlossen, dass die Kleidung<br />

die Sportler behindert oder Haltungsfehler bei<br />

Turnieren verdeckt. Außerdem vermindert sie<br />

die Unfallgefahr durch Hängenbleiben am Gurt<br />

oder dem Voltigierpartner.<br />

Auf einem so genannten Holzpferd können die<br />

Techniken und Bewegungsabläufe als Trockenübungen<br />

trainiert werden. In Bötersen wurde<br />

dafür ein Extra-Übungsraum eingerichtet.<br />

„Bei uns wird auch der Ehrgeiz der Kinder und<br />

Jugendlichen geweckt, da wir das Voltigieren<br />

in Kooperation mit dem Reitverein Sottrum als<br />

Leistungssport betreiben.<br />

Die Kinder sollen was lernen bei uns; sie sollen<br />

es korrekt lernen und dazu muss es klare<br />

Strukturen geben und so muss man manchmal<br />

auch streng sein.“ Das scheint zu funktionieren,<br />

denn bereits innerhalb kurzer Zeit haben<br />

02/17<br />

die Voltigierkinder aus Bötersen einige Preise<br />

gewonnen.<br />

Die Volti-Kurse mit bisher fünf Gruppen und<br />

ebenso der Reitunterricht sind sehr gut gebucht<br />

und es gibt bereits Wartelisten.<br />

Bisher bereut Aenne Fajenes keine Sekunde,<br />

wieder in die alte Heimat zurückgekehrt zu<br />

sein:„Es ist toll, es entwickelt sich, es ist ein<br />

Prozess, es ist viel Arbeit, aber es macht glücklich.<br />

Wir haben uns hiermit unseren Traum erfüllt“,<br />

meint die 34-jährige.<br />

Derzeit gibt es 10 Pferde auf dem Hof:„Wir<br />

behalten unsere Pferde allerdings kein Leben<br />

lang, wir können und müssen uns auch<br />

trennen. Wir machen das beruflich und unsere<br />

Pferde sollen auch nicht ewig als Schulpferde<br />

arbeiten müssen, denn das ist schon ein anstrengender<br />

Job für sie.“<br />

Umso mehr sollen die Tiere ein angenehmes Leben<br />

führen können; dafür sorgen unter anderem<br />

großzügige Weideflächen, ein Futter- und<br />

ein Ruhestall und Menschen, die entsprechend<br />

mit den Tieren umgehen.<br />

Der Glaser<br />

Nach telefonischer Vereinbarung<br />

Voltigierschule<br />

Bötersen<br />

Dorfstr. 8<br />

27367 Bötersen<br />

Tel.: 04268-9535730<br />

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23


Einfach mal abschalten<br />

Wenn das Smartphone zur Gefahr wird<br />

Text: Claudia Kalusky<br />

Schlangenlinienfahrer, die besonders auf der<br />

Autobahn auffallen; dieser Anblick nimmt stetig<br />

zu. Aber auch auf Bundes- und Landstraßen<br />

begegnen uns immer mehr Autofahrer, die sich<br />

verhalten, als ob sie unter Drogeneinfluss stehen.<br />

Mag sein, dass bei manchen von ihnen mehrere<br />

Faktoren aufeinander treffen, aber überwiegend<br />

sind es offensichtlich Menschen jeden<br />

Geschlechts und Alters, die auch während<br />

der Fahrt ganz selbstverständlich ihr Smartphone<br />

oder Handy nutzen; die sich darauf konzentrieren<br />

und nicht auf die vor ihnen liegende<br />

Fahrbahn, was beim Autofahren durchaus Sinn<br />

machen würde. Was soll das? Kann man diese<br />

rasend wichtigen Nachrichten, Chats, Apps und<br />

wie sie nicht alle heißen, nicht in Ruhe senden<br />

oder empfangen, lesen und beantworten? Kann<br />

man die diversen Fotos und Bildchen und …<br />

hast-du-nicht-gesehen, nicht im Pausenmodus<br />

bestaunen und belächeln?<br />

Es gibt Park- und Rastplätze und bei der Gelegenheit<br />

kann sogar die Blase geleert werden<br />

oder geht das inzwischen auch virtuell? Was<br />

ist so wichtig, dass es keinen Aufschub haben<br />

kann? Ja, Auto fahren ist manchmal langweilig,<br />

aber noch müssen wir selbst auf Gas und<br />

Bremse treten und lenken und zudem bewegen<br />

sich tatsächlich auch noch andere Fahrzeuge<br />

auf den Straßen.<br />

Gerade in einem Land, in dem noch gerast werden<br />

darf, ist es unfassbar, was inzwischen im<br />

Straßenverkehr so los ist, weil immer mehr<br />

User ihrem Spiel- und ungemein gesteigertem<br />

Kommunikationstrieb folgen und alles und alle<br />

andere(n) völlig egal zu sein scheinen.<br />

Was, wenn es wirklich mal schief geht und andere<br />

beteiligt werden, die zum Beispiel einfach<br />

nur zufällig auf der Gegenspur entgegen kommen?<br />

Im April dieses Jahres ist es zu einem<br />

schweren Unfall mit Todesfolge auf der B75<br />

gekommen; wie vermutet wurde, hat der junge<br />

Fahrer bei überhöhter Geschwindigkeit telefoniert.<br />

Alle aktuellen, eindeutig oder mutmaßlich<br />

durch Nutzung des Smartphones oder<br />

Handys erfolgten Unfälle allein in der Region<br />

Rotenburg und Verden zu benennen, würde<br />

hier natürlich zu weit führen.<br />

24 02/17


Eine US-Studie zeigt, dass der Umgang mit Mobiltelefonen<br />

am Steuer ein relevanter Faktor<br />

ist, der Autounfälle besonders zunehmen lässt;<br />

insbesondere das Lesen und Texten steigert<br />

das Unfallrisiko um insgesamt fast das Vierfache!<br />

Dieses Phänomen könne auch die steigende<br />

Zahl der Verkehrstoten in Deutschland erklären,<br />

so die hiesigen Experten.<br />

Multitasking funktioniert eben doch oft nur<br />

schlecht und schon mal gar nicht, wenn man<br />

konzentriert fahren sollte!<br />

Das sehen wohl einige Verkehrsteilnehmer anders<br />

und mögen so oder ähnlich denken: Ich<br />

schaff‘ das mit links, mir passiert doch nix, ich<br />

bin ein toller Autofahrer und kann auch locker<br />

Nachrichten schicken, wenn ich fahre oder am<br />

besten gleich gar nicht darüber nachdenken.<br />

Auch wenn man manchmal das ein oder andere<br />

verzückt, entrückte Gesicht im vorbei fahrenden<br />

Auto sieht,wie es eindeutig fixiert auf ein<br />

Mobiltelefon ist und selig lächelt und man für<br />

einen Moment mitfühlend denkt: Ach, wie romantisch;<br />

da hat das Schätzchen wohl gerade<br />

den ultimativen Liebesgruß gesandt oder erhalten:<br />

eine Liebe kann schnell beendet sein, wenn<br />

die Konzentration nachlässt.<br />

Auch das aggressive Drängeln nimmt stetig zu.<br />

50 km/h innerhalb einer Ortschaft? Warum<br />

das denn? Das voraus fahrende Auto kapiert es<br />

einfach nicht, dass es<br />

auch schneller gehen<br />

muss, dass man es eilig<br />

hat, allein schon<br />

aus Prinzip! Hauptsache<br />

ich kann auf die<br />

Tube drücken und zeigen<br />

was ich für ein toller<br />

Hecht bin! Weg da!<br />

Die Damenwelt ist<br />

hierbei in keinem Fall<br />

ausgeschlossen! Alphatier-Verhalten<br />

und<br />

Selbstüberschätzung<br />

beim Autofahren: das<br />

kann böse enden und<br />

das Schlimme ist, dass<br />

rücksichtsloses Fahrverhalten<br />

meist auch<br />

andere Menschen mit<br />

ins Unglück stürzt.<br />

Cool geht anders!<br />

Und das Leben kann<br />

doch so schön sein,<br />

wenn man einfach mal<br />

abschaltet.<br />

Blüten und mehr...<br />

Öffnungszeiten<br />

Di., Do., Fr. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

und 14.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi. Sa. 9.00 - 13.00 Uhr<br />

Alte Dorfstraße 2<br />

27367 Sottrum<br />

04264 - 83 75 941<br />

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Unsere Pfifferlingskarte<br />

Pfifferlingssalat<br />

Mit Rucola, Zwiebeln und gehobeltem Grana Padano<br />

Pfifferlingsrisotto mit gebratenem Lachs<br />

Rumpsteak mit Pfifferlingen<br />

Dazu Rosmarin Kartoffeln, Gemüse und Salat<br />

Bestellen Sie auch gerne Pfifferlinge zu unseren à la carte Gerichten<br />

Restaurant WESERTERRASSEN<br />

am BADENER BERG<br />

WESERBLICK 6 · 28832 ACHIM-BADEN<br />

TEL. 0 42 02 - 7 10 67 WWW.RESTAURANT-WESERTERRASSEN.DE<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags<br />

Ruhetag<br />

Dienstags bis freitags<br />

15:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Samstags<br />

11:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

Sonntags<br />

10:00 Uhr bis 22:00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

02/17<br />

25


Meeresglück für alle<br />

In Otterndorf an der Nordsee kommt<br />

die ganze Familie auf ihre Kosten<br />

Oben:<br />

Unbeschwerte Tage<br />

am Meer: Die deutsche<br />

Nordseeküste steht bei<br />

Familien hoch im Kurs.<br />

Foto: djd/www.otterndorf.de<br />

(djd). Die Kinder sind gar nicht mehr vom<br />

Strand und aus dem Wasser wegzulocken, während<br />

der Vater vielleicht am liebsten im Fahrradsattel<br />

- immer mit Meerblick auf dem Deich<br />

entlang - seine Fitness trainieren möchte. Und<br />

Mama? Sie will möglicherweise einfach nur<br />

mal einige Stunden auf einer Bank oder in einer<br />

der Strandkabinen auf den Horizont schauen,<br />

um die Weite und Ruhe des Meeres zu genießen.<br />

Ein Familienurlaub ist eine feine Sache,<br />

allerdings prallen in den schönsten Wochen des<br />

Jahres auch sehr unterschiedliche Erwartungen<br />

und Vorlieben aufeinander. Gut, wenn das<br />

Urlaubsziel genug Abwechslung für alle bietet:<br />

In Otterndorf an der niedersächsischen Nordseeküste<br />

etwa kommen alle Generationen auf<br />

ihre Kosten. Immer inklusive ist der Blick auf<br />

den weiten Horizont und den steten Wechsel<br />

von Ebbe und Flut.<br />

Ferienspaß auf und an dem Wasser<br />

Den Geheimnissen des Watts kann man ganz<br />

nah kommen. Eine geführte Wattwanderung<br />

ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Und während<br />

die Kinder sich danach am liebsten beim<br />

Buddeln im Sand oder im Wasser vergnügen,<br />

können die Eltern einfach entspannen. Der<br />

weite Grünstrand mit den charakteristischen<br />

Strandkabinen bietet alle Voraussetzungen<br />

zum Relaxen und Sonnenbaden. Direkt hinter<br />

dem Deich schließen sich zwei Badeseen und<br />

die Freizeitanlage See Achtern Diek an. Hier<br />

haben die Jüngsten ihr Reich mit allen Attraktionen,<br />

von der Wassermatschanlage bis zum<br />

Kletterschiff und einer Riesenrutsche. Mehr<br />

Informationen und nützliche Urlaubstipps enthält<br />

das kostenfreie Urlaubsmagazin, das unter<br />

www.otterndorf.de erhältlich ist.<br />

26 02/17


Auf den Spuren der Hanse<br />

Aber auch die Kultur- und Shoppingfans finden<br />

in Otterndorf Abwechslung. Ein Bummel durch<br />

die historische Altstadt versetzt den Besucher<br />

in die Zeit der Hanse. Neben dem Historischen<br />

Rathaus und den Museen im Kranich- oder Johann-Heinrich-Voß-Haus<br />

lädt zum Beispiel die<br />

Otterndorfer Puppenstube mit über tausend<br />

Puppen, Teddys und Plüschtieren zu einem Besuch<br />

ein. Empfehlenswert ist zudem eine Stadtführung,<br />

bei der sich die Gäste auf die Spuren<br />

des historischen Otterndorfs begeben.<br />

Bester Blick auf die dicken Pötte<br />

(djd). Am Otterndorfer Strand - nur gut zweieinhalb Kilometer vom Ortszentrum entfernt<br />

- haben „Sehleute“ die besten Plätze: Direkt an der Elbmündung scheinen die dicken Pötte<br />

buchstäblich zum Greifen nah. Egal ob Kreuzfahrtschiff oder Containerriese, alle Schiffe,<br />

die Hamburg ansteuern, kommen hier vorbei. Bei rund 60.000 Schiffsbewegungen pro Jahr<br />

ist Abwechslung garantiert. Aber auch jene, die es selbst hinaus aufs Wasser zieht, finden<br />

alle Möglichkeiten vor: Ein gut ausgestatteter Seglerhafen befindet sich nur einen Kilometer<br />

östlich der Badestelle. Und auch Segler, Kiter und Surfer kommen ganz auf ihre Kosten.<br />

Mehr Informationen und Urlaubstipps gibt es unter www.otterndorf.de.<br />

Oben:<br />

Direkt an der<br />

Elbmündung<br />

und mitten im<br />

Grünen gelegen ist<br />

das beschauliche<br />

Nordseebad<br />

Otterndorf.<br />

Foto: djd/www.otterndorf.de<br />

Können Sie Ihre Hör-Grenzen überwinden?<br />

Große forsa Studie „SmartesHören“suchtTestTes<br />

t-Personen für neuartige Hörgeräte<br />

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Kennen Sie Situationen, in<br />

denen Ihr Gehör an Grenzen<br />

stößt? Sehr viele Menschen<br />

berichten von solchen Erlebnissen.<br />

Sie hören eigentlich<br />

noch gut. Doch unter<br />

bestimmten Bedingungen<br />

– etwa im Restaurant, in Diskussionsrunden<br />

oder beim<br />

Fernsehen – fällt es ihnen<br />

schwer, Sprache zuverlässig<br />

zu verstehen.<br />

Eine große<br />

Studie des<br />

renommierten<br />

forsa<br />

I n s t i t u t s<br />

will dieses<br />

Jutta<br />

Jutta Krey Phänomen<br />

Projekt-Leiterin beim jetzt unter-<br />

forsa Institut suchen: Bei<br />

dieser Umfrage<br />

inklusive Möglichkeit<br />

zum Hörgeräte-Test betrachten<br />

wir zum einen, welche<br />

Faktoren das Verstehen<br />

beeinträchtigen“, so Meinungsforscherin<br />

Jutta Krey,<br />

Projekt-Leiterin beim forsa<br />

02/17<br />

Institut. „Wir wollen wissen,<br />

welche Verbesserungen sich<br />

die Betroffenen wünschen<br />

und inwieweit ihnen moderne<br />

Hörtechnik Ausgleich<br />

bietet.“<br />

Darüber hinaus können auch<br />

grundlegend neuartige Hör-<br />

Produkte getestet werden:<br />

die smarten Hörgeräte. Die-<br />

se gibt es erst seit kurzer<br />

Zeit. Sie bieten ihren Trägern<br />

nicht nur besseres Verstehen,<br />

sondern je nach Bedarf<br />

auch viele zusätzliche Funktionen.<br />

Man kann mit ihnen<br />

z. B. den TV-Ton oder Telefonate<br />

direkt in beiden Hörgeräten<br />

empfangen.<br />

Ebenso ist es möglich, das eigene<br />

Hörerleben über eine<br />

App zu steuern, Musik aus<br />

dem Mobilgerät in die Hörgeräte<br />

zu übertragen u. v. m.<br />

Es wird sogar berichtet, dass<br />

diese Geräte ihren Trägern<br />

Vorteile gegenüber denje-<br />

nigen Menschen bieten, die<br />

noch gut hören können.<br />

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Alle Teilnehmer der forsa Studie<br />

erhalten die Chance, diese neuartigen<br />

Hörgeräte im Alltag zu testen.<br />

- „Nach einem Hörtest werden die<br />

Probanden fachkundig mit smarten<br />

Hörgeräten versorgt“, so Hörakustiker-Meister<br />

Uli Schmitz von<br />

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www.forsa-studie-smartes-hoeren.de<br />

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Hörakustik Schmitz, dem offiziellen<br />

Partner der forsa Studie in der Region.<br />

„Je nach Bedarf erhält man<br />

zusätzliche Test-Komponenten für<br />

TV, Mobilgerät oder besonders laute<br />

Hörumgebungen“.<br />

Vor und nach der zweiwöchigen<br />

Testphase werden die Teilnehmer<br />

gebeten, einen kurzen Online-Fragebogen<br />

zu beantworten, der vom<br />

forsa Institut mit wissenschaftlichen<br />

Methoden<br />

ausgewertet wird.<br />

„Zum einen wird ermittelt,<br />

inwieweit smarte<br />

Hörgeräte das Verstehen<br />

tatsächlich spürbar<br />

verbessern“, erläutert<br />

Uli Schmitz. „Zum<br />

anderen interessiert<br />

jedoch auch, wie die<br />

zusätzlichen Vorteile<br />

dieser neuen Technik<br />

erlebt werden.“<br />

Durchgeführt wird die forsa<br />

Studie „Smartes Hören“ in<br />

Kooperation mit zahlreichen<br />

Hörakustik-Betrieben aus ganz<br />

Deutschland sowie auf Initiative<br />

des Hörgeräte-Herstellers ReSound.<br />

Partner der forsa Studie:<br />

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Wollen auch Sie smarte Hörgeräte<br />

testen? –Dann sollten Sie sich jetzt<br />

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Info-Telefon<br />

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27


Farbenfrohes Spektakel<br />

Ende Oktober erstrahlt die Ostseeküste Schleswig-<br />

Holstein im „Lichtermeer“<br />

Oben:<br />

Informationen zu<br />

den Programmen der<br />

„Lichtermeer“-Orte<br />

gibt es unter<br />

www.lichtermeer-ostsee.de<br />

sowie telefonisch unter<br />

04503-888525.<br />

Foto: djd/Ostsee-Holstein-<br />

Tourismus/Oliver Franke<br />

(djd). Für viele Besucher der Ostseeküste Schleswig-Holsteins<br />

gelten die Herbst- und Wintermonate<br />

als die schönste Zeit des Jahres. Die<br />

Strände wirken noch weiter als in den trubeligen<br />

<strong>Sommer</strong>monaten, auf den Wanderwegen<br />

an den Steilküsten wird es ruhiger, die Restaurants<br />

und Cafés an den Promenaden laden zur<br />

gemütlichen Einkehr. Eingeläutet wird die winterschöne<br />

Jahreszeit mit einem großen Spektakel,<br />

dem farbenfrohen, leuchtenden „Lichtermeer“<br />

am Wochenende des 28. Oktober. Wenn<br />

die Uhren von <strong>Sommer</strong>- auf Winterzeit umgestellt<br />

werden, erstrahlen die Urlaubsorte entlang<br />

der Ostseeküste Schleswig-Holstein in<br />

vollem Glanz. Die Gäste können sich von den<br />

zahlreichen bunten Lichtern, Illuminationen,<br />

Feuershows und Fackelwanderungen verzaubern<br />

lassen. Die Veranstaltungshighlights<br />

der „Lichtermeer“-Orte gibt es online unter<br />

www.lichtermeer-ostsee.de.<br />

Ein Meer aus Lichtern - und ein funkelnder<br />

Freizeitpark<br />

Der Ort Timmendorfer Strand beispielsweise<br />

verwandelt sich in ein einziges Meer aus<br />

Lichtern. Zu sehen gibt es bunt beleuchtete<br />

Baumriesen im Strandpark, anmutig wirkende<br />

Stelzenläufer in leuchtenden Kostümen und<br />

überall Laternen. Spektakuläre Feuershows,<br />

eine künstlerisch illuminierte Seebrücke und<br />

ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

bezaubern die Gäste. In Großenbrode ist dagegen<br />

Party-Time angesagt: Am Samstag findet<br />

ein großes Open-Air-Fest auf der MeerBühne<br />

mit anschließendem Feuerwerk statt. Auch der<br />

Hansa-Park in Sierksdorf, Deutschlands einziger<br />

Erlebnispark in unmittelbarer Meeresnähe,<br />

verwandelt sich an diesem Wochenende in ein<br />

Lichtermeer. Die Attraktionen des Parks werden<br />

mit glitzernden Girlanden geschmückt,<br />

28 02/17


helle Sterne funkeln über den Wegen und Gebäuden.<br />

Bei gutem Wetter gibt es zum Abschluss<br />

des Tages eine grandiose Lichterparade<br />

und ein atemberaubendes Höhenfeuerwerk auf<br />

der Plaza del Mar.<br />

Illuminationskünstler - und ein Lichtermeer<br />

im Kurpark<br />

Das Highlight am Ostseestrand in Travemünde<br />

ist die Darbietung des Illuminationskünstlers<br />

Jörn Hanitzsch, der mit bunten Pinguinen<br />

aus Kunststoff den Strand erleuchtet. Zudem<br />

sorgen die Einzelhändler für eine anheimelnde<br />

Shoppingatmosphäre im Kerzenschein mit<br />

Laternen und Lampions vor ihren Geschäften.<br />

Am Samstag, dem 28. Oktober, wird auch der<br />

Kurpark in Haffkrug mit 1.000 Lichtern zum<br />

Lichtermeer, in Heiligenhafen wiederum findet<br />

an diesem Tag eine Leuchtstabwanderung entlang<br />

der Yachthafenpromenade zur Erlebnis-<br />

Seebrücke statt, diese wird mit bunten Farben<br />

illuminiert.<br />

Impressionen vom „Lichtermeer“ 2016.<br />

Foto: djd/Ostsee-Holstein-Tourismus/Oliver Franke<br />

Highlights des „Lichtermeers“<br />

(djd). Am letzten Wochenende im Oktober<br />

findet das Lichtermeer in folgenden<br />

Orten entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins<br />

statt:<br />

Timmendorfer Strand: bunt beleuchtete<br />

Bäume im Strandpark, Stelzenläufer in<br />

leuchtenden Kostümen und zahlreiche Laternen<br />

Großenbrode: Open-Air-Party auf der<br />

MeerBühne mit großem Feuerwerk<br />

Haffkrug: Der Kurpark wird mit 1.000<br />

Lichtern zum funkelnden Lichtermeer<br />

Hansa Park: Der Erlebnispark verwandelt<br />

sich beim „Herbstzauber“<br />

Eutin: Schloss im Kerzenschein<br />

Heiligenhafen: Leuchtstabwanderung entlang<br />

der Yachthafenpromenade zur Erlebnis-Seebrücke<br />

Travemünde: Darbietung des Illuminationskünstlers<br />

Jörn Hanitzsch<br />

Mehr Infos gibt es unter<br />

www.lichtermeer-ostsee.de<br />

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29


Tipps zum Schulstart<br />

Übung macht den Meister: die richtigen Stifte<br />

für jede Lernstufe<br />

Oben:<br />

Die Wahl des<br />

richtigen Füllers ist<br />

für das Erlernen<br />

der Schreibmotorik<br />

wichtig. Spezielle<br />

Schreiblernfüller<br />

sind genau auf das<br />

Schreibverhalten von<br />

Kindern ausgerichtet.<br />

Foto: djd/Pilot Pen<br />

(djd). Nach sechs Wochen Ferien und Freizeitspaß<br />

ist es wieder so weit: Der Unterricht<br />

geht los und die Schulsachen müssen auf Vordermann<br />

gebracht werden. Ob in der Grundschule,<br />

5. Klasse oder Oberstufe - das richtige<br />

Equipment unterstützt in jedem Alter den Lernerfolg.<br />

Besonders wichtig sind die richtigen<br />

Stifte, denn für jede Lernstufe gibt es passende<br />

Modelle, die den individuellen Ansprüchen der<br />

Schüler gerecht werden.<br />

Stufe 1:<br />

Für Erstklässler ist der Schulstart besonders<br />

aufregend. Sie lernen Rechnen, Lesen und natürlich<br />

Schreiben - wichtige Fähigkeiten, die sie<br />

ihr Leben lang nutzen. Für den Anfang eignen<br />

sich Bleistifte, denn sie schmieren nicht und<br />

können wegradiert werden, wenn bei den ersten<br />

Schreibversuchen ein Strich daneben geht.<br />

Eine mittlere Stärke, die weich schreibt, aber<br />

nicht zu schnell verwischt, ist ideal - zum Beispiel<br />

der Croquis in Härtegrad B von Pilot. Im<br />

Gegensatz zu vielen Standard-Modellen ist der<br />

Drehbleistift vor allem für Schreibanfänger zu<br />

empfehlen, denn mit seiner breiten, ergonomischen<br />

Dreikant-Griffzone sorgt er für eine entspannte<br />

Schreibhaltung. Praktisch ist außerdem<br />

die stabile, bruchsichere Mine. Ein starkes<br />

Aufdrücken der Abc-Schützen ist daher kein<br />

Problem. Außerdem kann die Mine einfach herausgedreht<br />

und nachgefüllt werden.<br />

Stufe 2:<br />

Der erste Füller ist für die Schulkinder etwas<br />

ganz Besonderes und ein weiterer Schritt zum<br />

„Erwachsensein“. Ein geeigneter Begleiter sowohl<br />

für Rechts- als auch für Linkshänder ist<br />

beispielsweise der bunte Füller Kaküno. Dank<br />

30 02/17


seiner ergonomischen Form liegt er entspannt<br />

in der Kinderhand und unterstützt zudem jeden<br />

Lernerfolg mit einem fröhlichen Lächeln.<br />

Ein Smiley auf der Feder zeigt an, ob der Füller<br />

richtig gehalten wird und sorgt dafür, dass die<br />

Schüler von Anfang an spielerisch eine korrekte<br />

Handschrift erlernen.<br />

Stufe 3:<br />

Mit der Zeit werden die Schüler sicherer und<br />

entwickeln nach und nach eine persönliche<br />

Handschrift. Genauso individuell sind auch<br />

die Vorlieben, wenn es um die Wahl der Stifte<br />

geht. Wichtige Kriterien sind häufig: ein angenehmes<br />

Schreibgefühl, eine große Farbauswahl<br />

sowie die Möglichkeit, Fehler schnell und sauber<br />

zu korrigieren. Diesen Ansprüchen werden<br />

beispielsweise die Stifte aus der Frixion Family<br />

gerecht. Die Tintenroller, Marker und Filzstifte<br />

schreiben mit einer thermosensitiven Tinte, die<br />

auf Reibungswärme reagiert. Mithilfe einer integrierten<br />

Kunststoffkugel können die Schüler<br />

jeden Fehler einfach wegradieren und korrigieren.<br />

Alle Varianten sind zudem in einer großen<br />

Farbauswahl im Schreibwarenhandel erhältlich.<br />

Beim Schreiblernfüller<br />

Kaküno zeigt ein<br />

Smiley auf der Feder<br />

an, ob dieser richtig<br />

gehalten wird.<br />

Foto: djd/Pilot Pen<br />

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02/17<br />

31


Girlande aus Schultüten<br />

Vier kreative Foto-Ideen zur Einschulung<br />

Oben:<br />

Eine liebevoll<br />

gestaltete Girlande<br />

ziert auch nach der<br />

Einschulung noch das<br />

Kinderzimmer. Noch<br />

persönlicher wird die<br />

Dekoration mit einem<br />

Foto des Schulkindes.<br />

Foto: djd/Cewe/<br />

Fotolia/Thinkstock<br />

(djd). Der erste Schultag ist ein echter Meilenstein,<br />

sowohl im Leben der Sprösslinge als auch<br />

für die stolzen Eltern. Dieses besondere Ereignis<br />

soll natürlich im Kreise der Familie gebührend<br />

gefeiert werden, mit Paten, Großeltern<br />

und allen Verwandten und Bekannten. Ob die<br />

persönlich gestaltete Schultüte, eine bildschöne<br />

Tischdekoration oder kleine, liebevoll gebastelte<br />

Aufmerksamkeiten - die vier folgenden<br />

Kreativtipps machen die Einschulung zu etwas<br />

Besonderem.<br />

Idee 1: Individuelle Überraschungstüte<br />

zur Einschulung<br />

Unverzichtbar für die kleinen Schulanfänger<br />

ist dieser meist kunterbunte Begleiter: die<br />

Schultüte. Sie beinhaltet alle Dinge, die für den<br />

Schulalltag benötigt werden - und dazu meist<br />

noch einige liebevolle Kleinigkeiten und Leckereien.<br />

Ob gekauft oder selbst gemacht, originelle<br />

Details wie der eigene Name oder ein persönliches<br />

Foto machen die Schultüte zum Unikat<br />

und bereiten den Schulstartern ganz besonders<br />

viel Freude. Dafür einfach das Lieblingsmotiv<br />

des Kindes als Foto oder Fotosticker zum Beispiel<br />

über www.cewe.de bestellen und mittig<br />

auf der Überraschungstüte platzieren.<br />

Idee 2: Girlande aus Zuckertüten<br />

Auch daheim findet sich die Schultüte wieder -<br />

als originelle und selbstgebastelte Wimpelkette<br />

über der Festtafel. Benötigt werden dazu drei<br />

bis vier bunte Tonpapiere im Format A5, farbiges<br />

Schleifenband, Bindfäden, Krepp, Klebeband<br />

sowie ein aktuelles Foto des Schulkindes.<br />

Und so geht’s: Vier gleich große Dreiecke<br />

aus Tonpapier und vier gleich lange Stücke aus<br />

Krepppapier ausschneiden. Beides aneinander<br />

kleben und danach mit einem Schleifenband in<br />

der Mitte zusammenbinden. Wahlweise können<br />

die Zuckertüten noch individuell mit Masking<br />

Tape verziert werden. Zum Schluss einfach<br />

mit einer Schere jeweils links und rechts<br />

kleine Löcher in das Foto und die selbst gebastelten<br />

Schultüten stechen, sodass alles auf einen<br />

Bindfaden gezogen werden kann.<br />

32 02/17


Idee 3: Einmachgläser mit individueller<br />

Note<br />

Eine schöne Variante, um das eigene Kind in<br />

den Mittelpunkt zu rücken, sind bunt dekorierte<br />

Gläser, die als Blickfang auf den Tisch platziert<br />

werden. Mit Schokolinsen oder Teelichtern<br />

befüllt, machen sie gleich doppelt so viel<br />

Spaß. Zusätzliche Verzierungen können aus<br />

buntem Transparentpapier ausgeschnittene<br />

Wimpel sein.<br />

Idee 4: Lunch-Box mal anders<br />

Einer der Höhepunkte eines jeden Schultags ist<br />

die große Pause. Da ist endlich Zeit für Spiele,<br />

zum Kennenlernen der Klassenkameraden und<br />

für das Pausenbrot. Wer den Kindern die Pause<br />

besonders schmackhaft machen möchte, kann<br />

etwa unter www.cewe.de individuelle Lunch-<br />

Boxen gestalteten und bestellen. So sind sie<br />

auch ein ganz persönliches Geschenk zur Einschulung.<br />

Erinnerungen auf Dauer festhalten<br />

(djd). Neben nützlichen Geschenken wie Stiften, Malkasten und Turnbeutel freuen sich die<br />

Jüngsten zu ihrem ersten Schultag auch über persönliche Mitbringsel. Ein beliebtes Geschenk,<br />

das Erinnerungen für die Ewigkeit festhält, ist ein Fotobuch. Hier punktet man mit<br />

den schönsten Fotos vom Babyalter bis zur Einschulung. Die kostenlose Software sowie die<br />

große Auswahl an Formaten, Einbänden und Papier ermöglichen etwa unter www.cewe.de<br />

eine individuelle Gestaltung der Kindheits-Erinnerungen. Besonders praktisch: Seitenhintergründe<br />

können sowohl mit verschiedenen Designvorlagen als auch mit selbst fotografierten<br />

Motiven gestaltet werden.<br />

Links:<br />

Für ein<br />

stimmungsvolles<br />

Ambiente bei der<br />

Festtafel zum ersten<br />

Schultag sorgt eine<br />

selbst gemachte<br />

Tischdekoration.<br />

Fotosticker mit der<br />

Hauptperson lassen<br />

sich dazu vielfältig<br />

verwenden.<br />

Foto: djd/Cewe/<br />

Fotolia/Thinkstock<br />

Daneben:<br />

Ein praktischer<br />

und origineller<br />

Schulbegleiter ist<br />

diese Geschenkidee:<br />

eine Brotdose mit<br />

individuellem<br />

Fotomotiv.<br />

Foto: djd/Cewe/<br />

Fotolia/Thinkstock<br />

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33


Drohnen müssen<br />

versichert sein<br />

txn. Wenn eine<br />

ferngesteuerte Drohne<br />

abstürzt, sind Sachund<br />

Personenschäden<br />

nicht ausgeschlossen.<br />

Allerdings zahlt die<br />

Haftpflichtversicherung<br />

nicht in jedem Fall.<br />

Foto: absurdovruslan/<br />

Fotolia/Barmenia<br />

txn. Sie sind klein, fliegen nahezu lautlos durch<br />

die Luft und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit:<br />

Drohnen, wegen der vier kleinen Rotoren,<br />

die das Gerät wie einen Hubschrauber<br />

vom Boden abheben lassen, auch Quadro- oder<br />

Multicopter genannt. Was viele nicht wissen:<br />

Anders als beispielsweise ferngesteuerte Autos<br />

müssen Drohnen versichert sein. Denn um eine<br />

Flugdrohne zu steuern, braucht es Übung. Wer<br />

Pech hat, richtet damit Sach- oder gar Personenschäden<br />

an. Daher kommen Drohnenbesitzer<br />

um eine Haftpflichtversicherung nicht herum.<br />

„Wird jemand durch eine fliegende Drohne<br />

verletzt, springt die private Haftpflichtversicherung<br />

nicht immer ein“, weiß Michael Groß,<br />

Hauptabteilungsleiter von den Barmenia Allgemeine<br />

Versicherung. „Hobby-Piloten sollten<br />

daher besser rechtzeitig Rücksprache mit ihrer<br />

Versicherung halten.“ Wenn der Standardschutz<br />

nicht ausreicht, muss die Versicherung<br />

erweitert werden. So sind beispielsweise im<br />

Top- und Premium-Schutz der Barmenia Privathaftpflicht<br />

drei versicherungspflichtige Flugmodelle<br />

abgesichert. Für mehr Sicherheit in der<br />

Luft sollten einige Grundregeln beim Fliegen<br />

einer Drohne beachtet werden: Die Flugdrohne<br />

sollte immer in Sichtweite des Piloten bzw.<br />

in einem Umkreis von 300 Metern bleiben. Zudem<br />

darf die Drohne nicht höher als 100 Meter<br />

emporsteigen. Zu Flughäfen und Fluglandeplätzen<br />

muss ein Sicherheitsabstand von 1,5<br />

Kilometern eingehalten werden. Um sicher zu<br />

fliegen, immer ausreichenden Abstand zu Menschen,<br />

öffentlichen Verkehrswegen und Hochspannungsleitungen<br />

einhalten. Weitere Informationen<br />

unter www.barmenia.de<br />

34 02/17


Apothekenverzeichnis<br />

Alte Apotheke Obernstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 89 99<br />

Apotheke im Hufeisen Uesener Feldstr. 5, 28832 Achim Tel: 04202 / 95 55 95<br />

Apotheke in der Vahr Friedrichstr. 17, 28832 Achim Tel: 04202 / 88 89 88<br />

Hansa Apotheke Obernstr. 92, 28832 Achim Tel: 04202 / 49 00<br />

Paulsberg Apotheke am Markt Obernstr. 47, 28832 Achim Tel: 04202 / 6 11 33<br />

Rats Apotheke Obernstr. 22, 28832 Achim Tel: 04202 / 80 16<br />

Sonnen Apotheke Obernstr. 58, 28832 Achim Tel: 04202 / 36 16<br />

Storchen Apotheke Uphuser Heerstr. 35, 28832 Achim Tel: 04202 / 91 01 50<br />

Weser Apotheke Verdener Str. 157, 28832 Achim Tel: 04202 / 97 91 97<br />

Apotheke bei Dodenhof Posthausen 11, 28870 Ottersberg Tel: 04297 / 81 68 16<br />

Christophorus-Apotheke Grüne Straße 9, 28870 Ottersberg Tel: 04205 / 31 92 82<br />

Neue Apotheke Am Damm 8g, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 3 96 59 90<br />

Wümme-Apotheke Landstr. 22, 28870 Ottersberg Tel: 04293 / 4 35<br />

Eichen Apotheke Hauptstr. 99, 28876 Oyten Tel: 04207 / 12 51<br />

Flora Apotheke Hauptstr. 52, 28876 Oyten Tel: 04207 / 30 03<br />

Alte Apotheke Goethestr. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 22 54<br />

Apoblist GmbH & Co. KG Tobagostr. 6, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 6 72 49 17<br />

Burg-Apotheke Matthias Grube Bahnhofstr. 9, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 9 38 90 0<br />

Die Markt Apotheke Am Neuen Markt 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 36 35<br />

Die Stadt-Apotheke Harburger Str. 12, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 08 60<br />

Mühlen Apotheke Große Str. 4, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 29 04<br />

Sonnen-Apotheke Große Str. 56, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 33 30<br />

Wümme Apotheke Verdener Str. 5, 27356 Rotenburg Tel: 04261 / 96 60 66<br />

Sonnen-Apotheke Bahnhofstr. 4, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 12 14<br />

Meyerhof-Apotheke Am Meyerhof 7, 27383 Scheeßel Tel: 04263 / 9 31 90<br />

Pinguin Apotheke Lienworth 1, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 74 44<br />

St. Georg Apotheke Kirchenstraße 8-10, 27367 Sottrum Tel: 04264 / 8 32 30<br />

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