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Into the Blue<br />

Heimatmuseum Scheeßel eröffnet Ausstellung<br />

Text: Heimatmuseum Scheeßel<br />

mit Malerei von Renate Heidbüchel<br />

Fotos: Ilka Crimi<br />

Scheeßel – Am Samstag, den 29. Juli <strong>2017</strong> wird<br />

es besonders farbenfroh. Dann eröffnet das<br />

Heimatmuseum um 17:00 Uhr auf der Meyerhofdiele<br />

„Into the Blue!“, eine Ausstellung, die<br />

die Malerei von Renate Heidbüchel zeigt. Die<br />

Künstlerin wurde 1942 in Hamburg geboren<br />

und lebt heute in Wunstorf.<br />

Sie studierte Musik am Konservatorium in<br />

Hamburg und bildende Kunst an der Hochschule<br />

der Künste in Hamburg und Berlin. Sie lehrte<br />

im Fach Kunst an der KGS Neustadt und wirkte<br />

2010 bei öffentlichen Konzerten als Flötistin<br />

mit. Seit 1986 zeigte Renate Heidbüchel ihre<br />

Arbeiten in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

u. a. in Hamburg, im Haus der<br />

Region in Hannover, in der Abtei Wunstorf, im<br />

Schloss Landestrost und in St. Cruz de la Palma,<br />

wo sie auch zeitweise lebt und arbeitet. Ihre<br />

Farben mischt Renate Heidbüchel aus Farbpigmenten,<br />

Eiern, Leinöl und Wasser selbst.<br />

Ihre Bilder wurden oftmals in Gegenüberstellung<br />

zu den Arbeitsweisen und Techniken anderer<br />

Künstler und Künstlerinnen gezeigt.<br />

2003 beispielsweise waren in ihrer Ausstellung<br />

„Bilder im Dialog“ ihre Malerei und Makrofotografie<br />

von Joachim Weiland zu sehen.<br />

2007 stellte sie unter dem Titel „China einmal<br />

hin und zurück“ Arbeiten auf Papier und Leinwand<br />

aus, die im Anschluss an eine Reise mit<br />

Schülern zu einem Kulturfestival in Shen Zhen<br />

(Südchina) entstanden waren. Anstöße aus einer<br />

4000 Jahre alten Kultur und die Begegnung<br />

mit den Menschen von heute prägten ihre Malerei.<br />

Mit einer eigenen Bildsprache machte sie<br />

deutlich, dass chinesische Ausdrucksformen<br />

verwandelt und neu gestaltet werden können.<br />

2009 zeigte sie ihre Ausstellung „Westlich<br />

von Afrika“ und widmete sich darin dem Thema<br />

Licht und Landschaft. In 2011 waren unter<br />

dem Thema „2010 Landschaften“ ihre Bilder<br />

und die von Andreas Vogt zu sehen, der zum<br />

gleichen Thema graphische Arbeiten und Materialbilder<br />

zeigte. 2012 erarbeitete sie nach Musik<br />

von Mussorgsky Bilder für eine Ausstellung,<br />

die im Rahmen eines Mussorgsky Projekts gezeigt<br />

wurden.<br />

2013 stellte Renate Heidbüchel ihre aktuelle<br />

Malerei erneut dem asiatischen Kulturkreis,<br />

8 02/17

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