Hanseatic Wertstrategie - Fondsvermittlung24.de
Hanseatic Wertstrategie - Fondsvermittlung24.de
Hanseatic Wertstrategie - Fondsvermittlung24.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
ERTRAgSAuSSICHTEN:<br />
SO SICHER WIE dER TägLICHE bEdARf<br />
Immobilien blieben im Jahr 2009 die am meisten nachgefragte<br />
Anlageklasse im Bereich der geschlossenen Fonds<br />
– gegenüber dem Vorjahr verzeichnete die Sparte ein Plus<br />
von über 12,0 %. Das Vertrauen in die Assetklasse hat viele<br />
Gründe, hier eine Auswahl:<br />
Immobilien sind, z. B. im Vergleich mit börsennotierten<br />
Wertpapieren, weniger volatil.<br />
Als direkte Sachwertinvestments sind Immobilien in<br />
geringerem Maße der Inflation ausgesetzt.<br />
Das gilt insbesondere für Gewerbeimmobilien, wenn die<br />
Mieten ganz oder teilweise an die Teuerungsraten gekoppelt<br />
(indexiert) sind.<br />
Besonders der Vorteil langfristiger Mietverträge verleiht<br />
Gewerbeimmobilien gegenüber anderen Investments<br />
eine hohe Attraktivität; gute Objekt- und Standortqualitäten<br />
vorausgesetzt.<br />
Einzelhandelsimmobilien –<br />
stabile Assets auch in Krisenzeiten<br />
Im Investmentmarkt der Gewerbeimmobilien zählte der<br />
Einzelhandel mit einem Anteil von 31,0 % am Transaktionsvolumen<br />
im ersten Halbjahr 2009 erneut zu den<br />
umsatzstärksten Segmenten. Supermärkte, Discounter und<br />
Fachmarktzentren hatten daran den größten Anteil, wie die<br />
Zahlen des internationalen Immobilienspezialisten Jones<br />
Lang LaSalle (JLL) belegen. Im Rahmen einer Marktstudie<br />
verglich JLL das Segment Einzelhandel mit anderen Immobiliensegmenten<br />
wie Büro und Logistik: Im Prognosezeitraum<br />
bis 2012 für Westeuropa versprechen Investitionen in<br />
Einzelhandelsobjekte den größten Erfolg. Auch der Immobilien-Newsletter<br />
der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba)<br />
vom 8. Juni 2010 bestätigt deren wirtschaftliche Überlegenheit<br />
gegenüber Büroimmobilien. Im 10-Jahres-Durchschnitt<br />
war ihre Performance in den führenden Märkten<br />
nicht nur besser, sondern sondern zeigte sich auch weniger<br />
schwankungsanfällig. Die Helaba-Analysten kommen zu<br />
dem Schluss, dass aus Anlegersicht Einzelhandelsobjekte<br />
vorzuziehen seien.<br />
Kraftvoll nach der Krise –<br />
Wirtschaftsstandort Deutschland<br />
Im Verlauf der im Jahr 2008 in den USA entfachten Wirtschaftskrise<br />
geriet die Weltkonjunktur in einen Abschwung,<br />
der auch Deutschland erfasste. So verringerte sich im Jahr<br />
2009 das Bruttoinlandsprodukt. Jedoch setzte früher als<br />
erwartet der weltweite Aufschwung wieder ein – in Deutschland<br />
sogar überraschend kräftig. Gegen Ende Januar 2010<br />
hob der Internationale Währungsfonds (IWF) seine weltweiten<br />
Wachstumsprognosen an. Für die Exportnation<br />
Deutschland geht die IWF-Schätzung nun von einem<br />
Wirtschaftswachstum von 1,5 % im laufenden Jahr und<br />
1,9 % für das Folgejahr aus. Mitte September 2010 lauten die<br />
Wachstumsprognosen von Bundesregierung und EU für das<br />
laufende Jahr sogar 3,0 % bzw. 3,2 %.<br />
Kaufkraft und Konsumentenneigung –<br />
Zukunftsmodell Discounter<br />
Die Konsumneigung der deutschen Verbraucher erwies<br />
sich angesichts der Wirtschaftskrise als relativ stabil. Die<br />
KPMG-Studie „Märkte im Visier – Discounter im Lebensmitteleinzelhandel“<br />
vom Dezember 2009 sieht dennoch<br />
einen begründeten Trend zum Discountprodukt: 8,2 Mio.<br />
Haushalte sind krisengefährdet, wählen daher eher günstigere<br />
Produkte aus und kaufen vermehrt bei Discountern<br />
ein. Weitere 12,9 Mio. Haushalte weisen eine angespannte<br />
finanzielle Situation auf und sind bei der Suche nach dem<br />
richtigen Verhältnis von Preis und Qualität ebenfalls dem<br />
Discount-Einkauf zugewandt.<br />
Zur gleichen Prognose kommt auch die Studie der Wirtschaftsberatung<br />
KPMG unter dem Titel „Trends im Handel<br />
2010“: Für einen großen Teil der Bevölkerung ist der preiswerte<br />
Einkauf eine absolute Notwendigkeit. Unter der Annahme,<br />
dass der deutsche Konsument auch bei verstärktem<br />
Fokus auf Qualität weiterhin sehr preisbewusst einkaufen<br />
wird, dürften Discounter und Fachmärkte eine entscheidende<br />
Stellung innehaben.<br />
25