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ME2BE_Campus_FH_2017

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CAMPUS STUDIUM COMPANIES PORTRAITS<br />

Die Theoriephasen finden an privaten <strong>FH</strong>‘s<br />

statt, an der Elmshorner NAK und der WAK<br />

in Kiel. Wie sieht euer Tagesablauf dort<br />

aus?<br />

Felina: Pro Semester gibt es eine zehnwöchige<br />

Theoriephase. 9 Wochen lang besuchen<br />

wir dort täglich Vorlesungen und Veranstaltungen.<br />

In der letzten Woche schreiben wir<br />

Klausuren. „Uni-Tage“ – so, wie wir sie nennen<br />

– sind unterschiedlich lang. An manchen<br />

Tagen haben wir Vorlesungen von 9.15 Uhr<br />

bis 18.45 Uhr, an anderen nur von 13 Uhr bis<br />

15.45. Da ich in die Nähe der Nordakademie<br />

gezogen bin, reicht es, wenn ich 08:15 Uhr<br />

aufstehe. Ausreichender Schlaf und kurze<br />

Anfahrten sind absolut hilfreich, denn man<br />

sollte unbedingt wach sein, um den Vorlesungen<br />

konzentriert folgen zu können: Eine<br />

Vorlesung kann bis zu sechs Zeitstunden (mit<br />

Pausen) dauern! Meinen Lenovo-Laptop von<br />

PPI nehme ich nur selten mit. Um den Stoff zu<br />

lernen, schreibe ich lieber<br />

handschriftlich mit<br />

und bereite meine Aufzeichnungen<br />

zuhause<br />

nach. Aber jeder lernt<br />

anders. Wir bekommen<br />

auch Skripte, aber in<br />

denen wird nur zusammengefasst,<br />

was auf den<br />

Vortrags-Folien steht. Die Mittagspausen sind<br />

unterschiedlich lang, manchmal nur 30 Minuten,<br />

manchmal haben wir zwischen zwei Vorlesungen<br />

mehrere Stunden Pause. Es gibt eine<br />

Mensa, einen fußläufig erreichbaren Supermarkt<br />

und einige Pizzaläden. Ich koche mir<br />

meistens etwas vor und verpflege mich selbst.<br />

Wie würdet ihr das Niveau des Stoffes<br />

beschreiben? Wie anspruchsvoll sind die<br />

Theoriephasen und wie bewertet ihr das?<br />

Julian: Die Theoriephasen sind auf jeden Fall<br />

lernintensiv! In unserem Studium wird der<br />

Stoff in neun Wochen komprimiert vermittelt,<br />

während die Vorlesungszeit an den Universitäten<br />

bis zu 15 Wochen beträgt! Ich persönlich<br />

bin jemand, der sehr viel Zeit mit Lernen<br />

verbringt, das ist auch typabhängig. Ich<br />

schreibe alles mit und bereite den Stoff nach.<br />

Und ich versuche nachhaltig zu lernen, sodass<br />

ich auch später noch davon profitieren kann!<br />

Bis jetzt hat das gut geklappt. Motivierend<br />

sind unsere kompetenten Dozenten. Die brennen<br />

für das, was sie tun. Das beflügelt mich!<br />

Lennart: Das Lernen kostet viel Zeit, keine<br />

Motivierend sind<br />

unsere kompetenten<br />

Dozenten. Die brennen<br />

für das, was sie tun.<br />

Das beflügelt mich!<br />

PPI-Studentin Felina Kaminski.<br />

Frage! Je näher die Klausuren kommen, desto<br />

höher wird der Lernaufwand. Fünf Klausuren<br />

in einer Woche … das ist wirklich nicht<br />

ohne! Doch mir gefallen<br />

die Theoriephasen<br />

ganz gut. Unsere Klasse<br />

ist mit rund 30 Leuten<br />

überschaubar. Dadurch<br />

entsteht eine gute Lernatmosphäre<br />

und ich habe<br />

sehr schnell neue Leute<br />

kennengelernt!<br />

Felina: Der Stoff ist anspruchsvoll, aber zu<br />

schaffen. Die Informatik-Fächer interessieren<br />

mich persönlich etwas mehr als die wirtschaftlichen<br />

– deshalb studiere ich ja auch Angewandte<br />

Informatik und nicht Wirtschaftsinformatik!<br />

Die Klausur „Diskrete Mathematik<br />

2“ habe ich zuletzt nicht bestanden. Mehr als<br />

die Hälfte aller Teilnehmer ist durchgefallen,<br />

doch wir haben noch zwei weitere Versuche,<br />

sie zu bestehen. Sorgen mache ich mir keine.<br />

Es gibt Nachhilfegruppen und Tutorien und<br />

auch während der Praxisphasen bei PPI unterstützen<br />

uns unsere Ausbildungsleiter und<br />

Paten bei allen Themen. Bei PPI brauchen wir<br />

keine Angst davor zu haben, Schwächen einzugestehen!<br />

Andere Firmen reagieren da leider<br />

nicht so entspannt. Darüber bin ich froh,<br />

denn niemand kann auf Anhieb alles perfekt!<br />

Wie sehen die Praxisphasen aus? Arbeitet<br />

ihr dauerhaft an denselben Projekten?<br />

Felina: Das können wir zum Teil mit gestalten.<br />

Bereits vor jeder Theoriephase besprechen<br />

wir mit unseren PPI-Ausbildern, in welchen<br />

Bereichen und an welchen Projekten wir<br />

in der anschließenden Praxisphase eingesetzt<br />

werden möchten. Natürlich lernen wir viele<br />

Bereiche im Unternehmen kennen, z.B. Software-Entwicklung,<br />

Testmanagement, Business<br />

Intelligence und Consulting.<br />

Lennart: In den Praxisphasen haben wir wenig<br />

Lernstress, können etwas durchatmen und das<br />

Erlernte praktisch anwenden. An der WAK in<br />

Kiel startet man in der ersten Theoriephase<br />

mit Java. Die Kenntnisse konnte ich in der<br />

Praxisphase schon anwenden. Besonders gut<br />

gefallen mir auch die flexiblen Arbeitszeiten<br />

bei PPI. Projekt- und terminabhängig kann<br />

ich hier auch mal später ins Büro kommen und<br />

meine Arbeit auf den Abend verlegen.<br />

Julian: In meiner letzten Praxisphase war ich<br />

bei einem Kunden in Hannover eingesetzt.<br />

Auch wenn das Reisen etwas aufwändiger war<br />

– mir hat es super gefallen, dass PPI schon<br />

so früh Vertrauen in mich setzt und mich zu<br />

einem Kundenprojekt schickt!<br />

Was sind eure Ziele und Perspektiven bei<br />

PPI?<br />

Julian: Ich plane im dritten Studienjahr ein<br />

Auslandssemester in London. Nach dem Studium<br />

könnte ich mir gut vorstellen, noch den<br />

Master zu machen, entweder in Wirtschaftsinformatik<br />

oder Wirtschaftspsychologie.<br />

Lennart: Das Tolle bei PPI ist, dass dir nach<br />

dem Studium alle Bereiche offen stehen: Ich<br />

kann sowohl als Entwickler arbeiten als auch<br />

ins Consulting gehen, im Bereich Business<br />

Intelligence arbeiten, oder als Produktmanager<br />

oder Technischer Redakteur arbeiten. In<br />

der Wirtschaftsinformatik bin ich auf jeden<br />

Fall genau richtig angekommen und ich<br />

könnte mir jetzt schon gut vorstellen, bei PPI<br />

zu bleiben.<br />

Felina: Ich möchte im fünften Semester über<br />

das Erasmus-Programm ein Auslandssemester<br />

in Tartu in Estland verbringen. An der dortigen<br />

Uni gibt es Kurse zu den Themen Robotik<br />

und Verschlüsselung, die mich persönlich sehr<br />

interessieren. Nach dem Studium kann ich mir<br />

gut vorstellen, im Unternehmen zu bleiben.<br />

PPI fühlt sich für mich schon so an, wie eine<br />

zweite Familie.<br />

Duales Studium bei PPI<br />

Wirtschaftsinformatik (Nordakademie Elmshorn /<br />

Wirtschaftsakademie Kiel)<br />

Angewandte Informatik (Nordakademie Elmshorn)<br />

Business Administration (HSBA)<br />

Anzahl Studienplätze: PPI bietet jedes Jahr<br />

insgesamt etwa 7 Studienplätze an<br />

Voraussetzungen für jede Bewerbung: (Fach-)<br />

Hochschulreife, erfolgreiche Absolvierung<br />

des Nordakademie-Auswahltests<br />

Studiendauer: 6 Semester (Wirtschaftsakademie<br />

und HSBA), 7 Semester (Nordakademie inkl.<br />

möglichem Auslandssemester)<br />

Studiengebühren: werden von PPI übernommen<br />

Studienbeginn: zum 01. Oktober<br />

Bewerbungseingang: bevorzugt ein Jahr im<br />

Voraus<br />

Weitere Informationen unter: karriere.ppi.de<br />

Du willst noch mehr erfahren? Dann steht dir<br />

unser Student Julian (Julian.Lessmann@ppi.de)<br />

für Fragen rund um das duale Studium gerne zur<br />

Verfügung.<br />

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PPI-Student Lennart Schmidt.<br />

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