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dein Vierbeiner sich nicht so leicht ablenken lässt. Eine Schleppleine ist<br />
besonders gut für das Training geeignet. Befestige diese mit an einem<br />
Brustgeschirr und nicht an einem Halsband, um deinen Hund vor Verletzungen<br />
zu schützen.<br />
Wichtigste Voraussetzungen für das Training:<br />
• reizarme Umgebung<br />
• evtl. Schleppleine<br />
• evtl. Brustgeschirr<br />
• Leckerlis<br />
Dem Hund „Hier“ beibringen<br />
Schritt 1: Den Hund zum Zurückkommen animieren<br />
Sobald du entschieden hast, welches Kommando du benutzen willst, kannst du<br />
mit dem Training beginnen. Lass deinen Hund sich bei lockerer Leine<br />
einige Meter weit von dir entfernen. Dann ruf ihn mit deinem Kommando<br />
und seinem Namen zurück. Ruf niemals nur den Namen, wenn der Hund zu<br />
dir kommen soll. Ohne das entsprechende Kommando, kann der Vierbeiner nur<br />
erahnen, ob er zu dir kommen, sitzen oder etwas anderes tun soll. Manche<br />
Vierbeiner kommen jetzt direkt angelaufen, andere wollen lieber weiter über<br />
den Boden schnüffeln oder sich in aller Ruhe umsehen. Kommt dein Hund nicht<br />
von selbst, kannst du ihn durch ein sanftes Ziehen an der<br />
Leine aufmerksam machen. Sobald er in deine Richtung gelaufen kommt,<br />
belohnst und lobst du ihn.<br />
Wichtig: Versuch das Kommando möglichst nur ein einziges Mal<br />
auszusprechen. Dein Vierbeiner soll beim ersten Rufen zu dir kommen, nicht<br />
beim zehnten. Durch die Leine kannst du ihn korrigieren ohne deine Stimme<br />
benutzen zu müssen. Denk daran ein Geschirr und kein Halsband zu<br />
verwenden. Durch ein Halsband wirkst du beim Ziehen direkt auf die<br />
Halswirbelsäule oder schlimmer noch den Kehlkopf ein, was sehr unangenehm<br />
und sogar gefährlich für deinen Hund werden kann.