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Den ersten nationalen<br />
Titel knapp verpasst –<br />
evivo düren im Pokalfinale in Halle<br />
Die durch <strong>gepe</strong> mit unterstützte Bundesligamannschaft<br />
von evivo düren hat es<br />
nach 2008 zum zweiten Mal geschafft,<br />
das Volleyball-Pokalfinale im Gerry-Weber-Stadion<br />
in Halle/Westfalen zu erreichen.<br />
Dabei wurden auf dem Weg zum Endspiel<br />
zwei richtige Schwergewichte der<br />
deutschen Volleyballszene aus dem Rennen<br />
geworfen. Und zwar im Viertelfinale<br />
der Hauptstadtclub SCC Berlin und als<br />
Krönung im Halbfinale vor heimischem<br />
Publikum der Serienmeister VfB Friedrichshafen,<br />
der sogenannte FC Bayern<br />
des Volleyballs.<br />
Im Finale traf mit Generali Haching der<br />
Titelverteidiger und das favorisierte Team<br />
auf evivo düren.<br />
Volles Haus in Halle<br />
Vor über 10.000 begeisterten Zuschauern<br />
sah es zunächst nach einer Sensation<br />
aus. Düren spielte beinahe fehlerlos und<br />
konnte die Sätze 1 und 2 mit 25: 21 und<br />
25: 23 für sich entscheiden. Es fehlte „nur<br />
noch“ ein Satz zum Triumph und somit<br />
zum ersten Titel in der 45-jährigen Vereinsgeschichte.<br />
Aber es kam leider anders. Düren konnte<br />
das hohe Niveau nicht halten und im gleichen<br />
Maße wurde Unterhaching stärker.<br />
Logische Konsequenz war dann der Verlust<br />
der Sätze 3 und 4.<br />
Der Tiebreak als Entscheidungssatz<br />
musste zur Freude der neutralen Zu-<br />
Links: Auch für das Auge wurde etwas geboten<br />
Mitte: Da sah es noch gut aus…<br />
Rechts: Enttäuschung pur – so nah und doch so<br />
fern. Der deutsche Volleyball Pokal in<br />
Reichweite<br />
Das Gerry-Weber Stadion in Halle 2:0 für Düren, da lief‘s noch!<br />
schauer und zum Leidwesen der fast<br />
2000 Dürener Fans über den Pokaltriumph<br />
richten. Hier hielt Düren zwar bis<br />
zum 7:7 gut mit, dann war aber die Batterie<br />
leer und der Sieg musste den Münchener<br />
Vorstädtern überlassen werden.<br />
Das tat weh!<br />
Große Enttäuschung<br />
nach dem Schlusspfiff<br />
Die Spieler und Verantwortlichen von<br />
evivo düren waren untröstlich. Wenn man<br />
aber bedenkt, dass bei Unterhaching fast<br />
ausschließlich Vollprofis und immerhin 5<br />
aktuelle Nationalspieler auf dem Feld stehen,<br />
dann ist das Erreichen des Finals und<br />
das Kopf-an-Kopf-Duell aller Ehren wert.<br />
Schließlich ist der Vollprofi in Düren die<br />
Ausnahme. Zum großen Teil gehen die<br />
Spieler entweder einer weiteren Beschäftigung<br />
oder dem Studium in Köln oder<br />
Aachen nach.<br />
Man muss also festhalten, dass auch für<br />
uns als Sponsor nach einmal Schlafen<br />
nicht die Enttäuschung überwiegt, sondern<br />
der Stolz auf das Erreichte.<br />
Damit identifiziert man sich als Unternehmen,<br />
das bringt eine gute Presse und das<br />
ist am Ende für beide Seiten eine Winwin-Situation.<br />
5 <strong>gepe</strong>´chen 01/2010