Vision: Einer für alle - Dataport
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Konfiguration<br />
SteuerClient<br />
Titel<br />
Prozessor: AMD Sempron<br />
200U 1GHz<br />
Flash-Speicher: 512 MB<br />
Arbeitsspeicher: 1 GB<br />
DDR2-667<br />
Grafikkarte: integrierte<br />
ATI Radeon X1250<br />
Betriebssystem: eLux<br />
RL (im Flash)+Scout<br />
builtin Lizenz<br />
Schnittstellen: Par<strong>alle</strong>l,<br />
Seriell (RD-232), 2×<br />
PS/2 (Maus/Tastatur),<br />
6× USB 2.0 Mikrofon<br />
(Frontseite), AudioOut<br />
(Frontseite), Ethernet<br />
RJ-45, DVI-D<br />
Maße (B × T × H):<br />
9,7 × 19,1 × 26,6 cm<br />
14<br />
Thin Clients<br />
Schlank und<br />
vorteilhaft<br />
In den Steuerverwaltungen der norddeutschen Bundesländer werden die Desktop-PCs<br />
durch Thin Clients ersetzt. Durch den Einsatz der schlanken Endgeräte und die Verlagerung<br />
der Rechenleistung vom Desktop ins Rechenzentrum können die Länder viel<br />
Geld sparen.<br />
Es gibt Argumente, die jeden Computernutzer überzeugen: Zeitersparnis<br />
zum Beispiel. Während in manchen Verwaltungen das<br />
morgendliche Hochfahren des PCs und der Fachanwendung eine<br />
mehrminütige Geduldsprobe darstellt, können die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter in den Finanzämtern in Bremen und Hamburg<br />
an ihren Rechnern meist schon nach einer Minute losarbeiten. Der<br />
Grund: In der Steuerverwaltung werden statt ausgewachsener PCs<br />
(Fat Clients) sogenannte Thin Clients eingesetzt. Bei diesen wird das<br />
Ausführen der Anwendung auf virtualisierte Server in das Rostocker<br />
Data Center Steuern verlagert. Das bedeutet, das Endgerät auf dem<br />
Schreibtisch braucht nur so viele Hardware-Ressourcen wie nötig<br />
sind, um eine schnelle Verbindung zum Server aufbauen<br />
zu können. Die Rechenpower <strong>für</strong> das Fachverfahren<br />
oder die Office-Anwendung stellt der Server<br />
im Rechenzentrum zur Verfügung. So wird beim<br />
Systemstart des Thin Clients nur ein exakt auf<br />
diese Verbindungsaufgabe zugeschnittenes Linux-<br />
Betriebssystem (eLux) hochgefahren, während<br />
bei Voll-PC-Start das Windows-Betriebssystem<br />
reihenweise Hardwarekomponenten prüfen und<br />
Dienste starten muss, die möglicherweise von Anwendungen<br />
benötigt werden.<br />
Pflegeleichte Clients<br />
Neben dem schnellen Systemstart bietet die<br />
Thin-Client-Umgebung im Betrieb eine ganze<br />
Reihe von Vorteilen. So sind die abgespeckten<br />
Arbeitsplatzrechner deutlich weniger störanfällig<br />
als ausgewachsene PCs, weil sie weniger<br />
Hardwarekomponenten und kaum mechanische<br />
Teile wie zum Beispiel Lüfter oder Festplatten-<br />
Leseköpfe haben. Der Aufwand bei der Wartung<br />
der Endgeräte sinkt nicht nur durch die geringere<br />
Fehleranfälligkeit. Defekte Thin Clients können<br />
einfach ausgetauscht werden und der Benutzer<br />
hat sofort wieder seine komplette Arbeitsumgebung<br />
zur Verfügung. Weil auf dem Thin Client<br />
keine individuellen Anwendungen, Profile oder<br />
lokale Daten abgelegt werden, sind die standardi-<br />
sierten Geräte ohne großen fachlichen<br />
Aufwand zu ersetzen.<br />
Wirtschaftlich<br />
überzeugend<br />
Dieser verringerte Aufwand<br />
beim Endgeräte-Management<br />
führt bereits zu deutlichen wirt-<br />
Desktop-PCs<br />
verbrauchen fast<br />
zehnmal so viel<br />
Strom wie Thin<br />
Clients.