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Vision: Einer für alle - Dataport

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Unternehmen<br />

18<br />

Einweihung Printzentrum Lüneburg<br />

Drucken <strong>für</strong> fünf<br />

Klimatechnik, Wasserversorgung, Elektroverkabelung: Sieben Monate lang wurde<br />

das <strong>Dataport</strong>-Printzentrum Lüneburg modernisiert und komplett umgebaut, damit es<br />

künftig als Back-up <strong>für</strong> die Druckkapazität des gesamten norddeutschen Steuerverbundes<br />

genutzt werden kann. Im April wurde Einweihung gefeiert.<br />

Im Printzentrum Lüneburg werden<br />

nicht nur rund 60 Millionen<br />

Druckseiten pro Jahr <strong>für</strong> die niedersächsische<br />

Steuerverwaltung<br />

gedruckt – es dient seit Januar<br />

2012 auch als Back-up <strong>für</strong> die<br />

gesamte Druckkapazität des norddeutschen<br />

Steuerverbundes. Eine<br />

wichtige Maßnahme zur Risikovorsorge,<br />

denn ein Ausfall des<br />

Druck- und Kuvertierzentrums<br />

(DuK) Altenholz könnte sich<br />

<strong>für</strong> die angeschlossenen Steuerverwaltungen<br />

der Trägerländer<br />

finanziell und verwaltungstechnisch<br />

nachteilig auswirken. Jetzt<br />

kann der Produktionsbetrieb <strong>für</strong><br />

die Steuerverwaltungen bei Be-<br />

darf vorübergehend vom DuK Altenholz in das Printzentrum Lüneburg<br />

verlagert werden, so dass die Druckaufträge der Steuerverwaltungen in<br />

Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern<br />

mit einem Druckvolumen von 130 Millionen Seiten pro Jahr weiterbearbeitet<br />

werden können. Umgekehrt ist es bei Ausfall des Printzentrums<br />

Lüneburg möglich, den Produktionsbetrieb der niedersächsischen<br />

Steuerverwaltung vorübergehend in das DuK Altenholz zu verlagern.<br />

Um die technischen und sicherheitsrelevanten Anforderungen hier<strong>für</strong><br />

zu erfüllen, mussten die infrastrukturellen, räumlichen und maschinellen<br />

Kapazitäten des Printzentrums entsprechend ausgeweitet<br />

werden. Da<strong>für</strong> wurden die Räumlichkeiten des seit 1979 als Druckerei<br />

genutzten Gebäudes von Mai bis Dezember 2011 entkernt und umgestaltet,<br />

die Gebäudesicherheit nach den Richtlinien des Bundesamtes<br />

<strong>für</strong> Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf den neuesten Stand<br />

gebracht und die Zufahrt <strong>für</strong> Transportfahrzeuge erneuert. Bei mehr<br />

als 22 Millionen Kuvertierungen pro Jahr muss technisch gewährleistet<br />

sein, dass kein einziger Steuerbescheid fehlerhaft versendet wird – der<br />

Die <strong>Dataport</strong>-Vorstände Andreas Reichel (3.v.l.) und Dr. Johann Bizer(3.v.r.) zeigen den Gästen den neuen Maschinensaal.

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