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Di Bler Nr. 60

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8. Seite<br />

Der Ortsbeirat im Porträt<br />

Der Ortsbeirat im Porträt<br />

Neun Männer und Frauen vertreten im Morsumer Ortsbeirat<br />

die Belange der Bürgerinnen und Bürger. Wir haben allen<br />

Ortsbeiratsmitgliedern jeweils zehn Fragen gestellt, um ihr Engagement<br />

und ihre Persönlichkeit etwas transparenter zu machen.<br />

In dieser und den beiden kommenden „<strong>Bler</strong>“-Ausgaben<br />

lesen Sie jeweils drei Interviews. Wir beginnen mit dem Ortsbeiratsvorsitzenden<br />

Klaus Mungard (CDU), seinem Stellvertreter<br />

Holger Weirup (SPD) und Ortsbeiratsmitglied Sabine<br />

Hering-Klaumann (Grüne).<br />

Sabine Hering-Klaumann<br />

Seit wann Sind Sie politisch aktiv und was hat Sie seinerzeit dazu bewogen?<br />

Politisch interessiert bin ich seit meinem 15. Lebensjahr. Nach der herben Erkenntnis, dass<br />

mein Geschichtslehrer ein Nazi blieb, war ich sensibilisiert für diese Thematik. In Morsum bin<br />

ich seit 2009 Mitglied des Ortsbeirats.<br />

Was schätzen Sie an Morsum besonders?<br />

Fasziniert bin ich von unserem Kliff, insbesondere im Abendlicht kurz vor Sonnenuntergang.<br />

Wo sehen Sie Ansätze für Veränderungen?<br />

Veränderungen entstehen aus unterschiedlichen Bedürfnissen und können nicht pauschal benannt<br />

werden.<br />

Wünschen Sie sich von den Bürgerinnen und Bürgern mehr Anregungen und Initiativen?<br />

Morsum hat so viele gewachsene Vereine wie kaum ein anderer Ort mit dieser Einwohnerzahl.<br />

Das zeugt von eigenverantwortlichem Tun der Bürger und Bürgerinnen. Sie zeigen Engagement,<br />

ohne einen fi nanziellen Profi t zu erwarten. Jeder und Jede kann einen Platz fi nden, um eigene<br />

Ideen einzubringen. Wer möchte, kann initiativ sein. Ich freue mich natürlich über jede/jeden,<br />

der mit mir das Gespräch sucht. Das geschieht häufi g, somit bin ich mit dem Ist-Zustand sehr<br />

zufrieden.<br />

Wie könnte man junge Bürger und Bürgerinnen motivieren, sich für Morsum zu engagieren?<br />

Motivation kann nur aus dem Menschen selbst kommen. Motivation ist das Streben nach einem<br />

Ziel, das zur Handlungsbereitschaft führt. Darüber hinaus könnte man die diversen Altersgruppen<br />

nach den eigenen Bedürfnissen befragen.<br />

Ihre größte Stärke?<br />

Kommunikationsfähigkeit und Authentizität.<br />

Und welche Stärke besäßen Sie gern?<br />

Manchmal wünsche ich mir mehr Mut und Gelassenheit.<br />

<strong>Di</strong>e liebste Beschäftigung nach der Arbeit?<br />

Doppelkopf spielen, Lesen und ganz viele Sachen mehr.<br />

Angenommen, Sie müssten aus Morsum wegziehen – wo würden Sie sesshaft werden?<br />

In Hörnum – da ist politisch wirklich richtig was los...<br />

Wofür sind Sie dankbar?<br />

Für jeden Tag, der mich nicht verzweifeln lässt.

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