09.08.2017 Aufrufe

EWa 17-32

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

9. August 20<strong>17</strong> Regional<br />

11<br />

Jazz im Club<br />

CUXHAVEN re · „The Turn<br />

Arounds“ (Foto: Privat),<br />

eine ungewöhnliche Jazzband<br />

aus Cuxhaven, steht<br />

am Freitag, 11. August, um<br />

20.30 auf der Bühne des<br />

Captain Ahab‘s. In diesem<br />

Namen steckt zum einen der<br />

„Turnaround“ als typische<br />

Jazzverbindung. Gleichzeitig<br />

klingen aber auch das Drehen,<br />

das Wenden und das<br />

gemeinsame „Herumtreiben“<br />

in diesem Namen an.<br />

So entwickelt sich auch das<br />

Repertoire der Band: Ausgehend<br />

vom Jazz über Soul,<br />

südamerikanische Bossas<br />

und Swingelemente bis hin<br />

zu Manouche-Rhythmen,<br />

frei zwischen den musikalischen<br />

Welten drehend.<br />

Pokalschießen<br />

CAPPEL re · Eine Woche vor<br />

dem Schützenfest veranstaltet<br />

der Schützenverein Cappel<br />

traditionsgemäß sein Pokalschießen.<br />

Dieses findet bei<br />

den befreundeten Vereinen<br />

der Umgebung immer regen<br />

Zuspruch, deshalb wird der<br />

Schießstand bestimmt auch<br />

in diesem Jahr vom 15. bis<br />

<strong>17</strong>. August gut besucht sein.<br />

Geschossen wird am 15. und<br />

16. August von 18 bis 21 Uhr<br />

und am <strong>17</strong>. August von 18 bis<br />

20 Uhr. Gleich im Anschluss<br />

soll dann die Preisverteilung<br />

stattfinden. Anstatt der üblichen<br />

Pokale werden dieses<br />

Mal Gutscheine ausgeschossen.<br />

Bei der Fleischscheibe<br />

wird ein ganzes Schwein<br />

aufgeteilt.<br />

Neue Aufgabe in Bad Fallingbostel<br />

Heike Burkert will sich wieder ganz der Seelsorge widmen<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

„So stehe ich hier und kann<br />

auch anders“, sagte sie, auch<br />

wenn sie so manches am<br />

Kirchenkreis Wesermünde<br />

vermissen wird, wie sie im<br />

Gespräch gestand. „Die Begegnungen<br />

mit vielen unterschiedlichen<br />

Kirchengemeinden<br />

hat wirklich Spaß<br />

gemacht, viele Beziehungen<br />

sind gewachsen, ja es sind<br />

einfach die Menschen die<br />

ich vermissen werde. Vermissen<br />

werde ich, auch wenn<br />

ich dafür viel zu wenig Zeit<br />

hatte: zum Deich zu fahren<br />

und in die Weite zu gucken.<br />

Das kommt meinem Lebensgefühl<br />

sehr entgegen.“<br />

Doch jetzt freut sie sich darauf<br />

wieder „Seelsorgerin zu<br />

sein, dass ich mich mehr mit<br />

geistlichen Inhalten auseinander<br />

setzen kann, einfach<br />

auf die Basisarbeit“.<br />

Aufgaben, die auch in ihrem<br />

Wirken als Superintendentin<br />

zum Ausdruck kamen. „Das<br />

Geistliche hatte für dich<br />

immer Priorität, war deine<br />

Herzensangelegenheit, Aufgabe<br />

und Berufung“, sagte<br />

die Flögelner Pastorin Inge<br />

Brickwedel in ihrem Grußwort<br />

und zeigte sich „froh<br />

über die Jahre, die wir mit dir<br />

arbeiten und leben durften“.<br />

„Als zugewandte, verläss­<br />

Bis auf den letzten Platz war die St. Jacobi-Kirche zur Verabschiedung<br />

von Superintendentin Heike Burkert besetzt<br />

Foto: tw<br />

liche Gesprächspartnerin“,<br />

hat sie Pfarrer Andreas Pape<br />

von der katholischen Pfarrei<br />

Hl. Herz Jesu Bremerhaven-<br />

Lehe erlebt, der ihr für die<br />

Begegnungen mit ihr dankte.<br />

Dank für ihr Engagement<br />

und ihren Einsatz für die<br />

Telefonseelsorge Elbe-Weser<br />

kam von deren Leiter Daniel<br />

Tietjen. „Es war Ihnen immer<br />

wichtig, wie es den Menschen<br />

geht, was sie bewegt,<br />

was sie brauchen. Danke für<br />

die Wertschätzung und Empathie<br />

die Sie uns entgegengebracht<br />

haben. Sie werden<br />

uns sehr fehlen.“<br />

„Wir haben es sehr genossen,<br />

mit dir zu arbeiten, zu<br />

diskutieren und uns gegenseitig<br />

zu stärken“, sagte auch<br />

Jutta Rühlemann, Superintendentin<br />

für den Kirchenkreis<br />

Osterholz-Scharmbeck<br />

Denn das Amt des Superintendenten<br />

sei nicht immer<br />

einfach. „Oft bekommen<br />

wir Arbeit zugetragen, mit<br />

der wir ins Gegenüber geraten<br />

und nicht mehr mittendrin<br />

sind.“ Und für Hans<br />

Schöttke, Vorsitzender des<br />

Kirchenkreistages ist Burkerts<br />

Weggang einfach ein<br />

großer Verlust.<br />

„Du wirst uns fehlen, deine<br />

Tatkraft, deine Fröhlichkeit,<br />

deine Zugewandheit“, sagte<br />

auch Landessuperintendent<br />

Brandy bei der Verabschiedung<br />

und Entpflichtung,<br />

Ihre Entscheidung verdiene<br />

Respekt. „Eine starke Entscheidung,<br />

aus der große innere<br />

und geistliche Freiheit<br />

spricht.“ Er ging auch auf die<br />

vergangenen Jahre ein und<br />

befand: „Es waren gute Jahre<br />

mit dir. Du hast viele Spuren<br />

hinterlassen.“ Er erinnerte<br />

vor allem an die Fusion der<br />

Kirchenkreise Wesermünde<br />

Süd und Nord, die sie gestaltet<br />

und zum Abschluss<br />

gebracht habe. „Der Kirchenkreis<br />

ist zu einer organisatorischen<br />

aber auch einer<br />

inneren und geistlichen Einheit<br />

zusammengewachsen.<br />

Das wird immer mit deinem<br />

Namen verbunden sein.<br />

Wir werden die Zeit mit dir<br />

immer in guter Erinnerung<br />

behalten.“<br />

Teures Schmuckstück<br />

DSM fördert Sanierung mit 90.000 Euro<br />

OSTEN tw · Sie ist ein<br />

Schmuckstück, ist schon von<br />

weitem in ihrer Schönheit zu<br />

sehen ist und möchte bald<br />

auf der Liste des UNESCO-<br />

Weltkulturerbes stehen.<br />

Doch sie ist auch ein teures<br />

Schätzchen. Denn die Anfang<br />

des letzten Jahrhunderts<br />

erbaute Schwebefähre<br />

Osten-Hemmoor ist reparaturanfällig.<br />

Jetzt müssen<br />

die Fundamente saniert<br />

werden, denn sie zeigen<br />

gravierende Schäden. Rund<br />

1,6 Millionen Euro soll das<br />

Ganze kosten. Darin enthalten<br />

sind auch die Vorarbeiten<br />

wie Probebohrungen<br />

und Baugrundanalyse,<br />

das Setzen von Spundwänden.<br />

„Dafür sind auch Proberammungen<br />

nötig. Denn<br />

es darf nicht zu Erschütterungen<br />

kommen“, so Birgit<br />

Greiner von der Unteren<br />

Denkmalschutzbehörde.<br />

Ein Großteil der Summe soll<br />

aus Fördermitteln finanziert<br />

werden. Die ersten 90.000<br />

Euro überreichte am Freitag<br />

Dieter Kunze, Ortskurator<br />

der Deutschen Stiftung<br />

Denkmalschutz (DSM), an<br />

Kreisdezernentin Babette<br />

Bammann, Birgit Greiner<br />

sowie Karl-Heinz Brinkmann,<br />

Lothar Klüser und<br />

Horst Ahlf von der Fördergesellschaft<br />

zur Erhaltung<br />

der Schwebefähre Osten<br />

- Hemmoor e.V.. „Wir sind<br />

hocherfreut, dass es bald<br />

mit der Sanierung losgeht“,<br />

freut sich der Vereinsvorsitzende<br />

Brinkmann und sein<br />

Stellvertreter Lothar Klüser<br />

betonte, dass sich auch der<br />

Verein mit einer fünfstelligen<br />

Summe an der Sanierung<br />

beteiligt. Ende August<br />

soll der Startschuss fallen.<br />

Große Freude bei allen Beteiligten: Dieter Kunze (3.v.l.) überreichte den<br />

symbolischen Fördervertrag an Karl-Heinz Brinkmann, Birgit Greiner,<br />

Babette Bammann, Lothar Klüser und Horst Ahlf (v.l.) Foto: tw<br />

Gastronomie in Bremerhaven<br />

Blattlaus<br />

Die Blattlaus zählt bereits<br />

seit über drei Jahrzehnten<br />

als gute Entscheidung, wenn<br />

es um die Frage eines einzigartigen<br />

Treffpunktes geht. In<br />

heller und freundlicher Atmosphäre<br />

Freunde und Kollegen<br />

treffen, klönen und Spaß<br />

haben. Vom ersten Hunger<br />

des Tages bis zum Feierabendgetränk<br />

bleiben keinerlei<br />

Wünsche offen. Ganztägig<br />

besteht die Wahl zwischen<br />

vier Bereichen, in denen man<br />

sich nach Lust und Laune zurücklehnen<br />

darf.<br />

Selbstverständlich steht die<br />

Blattlaus ebenso für Veranstaltungen,<br />

Geburtstage,<br />

Geschäftstreffen oder Jubiläumsfeiern<br />

zur Verfügung.<br />

Gasstraße 18<br />

27568 Bremerhaven<br />

T 04 71 . 41 18 55<br />

F 04 71 . 300 79 50<br />

info@blattlaus-bremerhaven.de<br />

www.blattlaus-bremerhaven.de<br />

Kreativität und Kontinuität<br />

Neuer Küchenchef im Pier 6 präsentiert neue Karte<br />

BREMERHAVEN sh ·<br />

Nach fünf erfolgreichen<br />

Jahren mit dem Küchenchef<br />

Christian Müller hat das<br />

Pier 6 mit Michael Uphoff<br />

einen würdigen Nachfolger<br />

gefunden.<br />

Dass das in den bekannten<br />

Restaurantführern Gault-<br />

Millau mit 14 Punkten<br />

und im Michelin mit dem<br />

Bib-Gourmand ausgezeichnete<br />

Restaurant seinen gehobenen<br />

Stil halten kann,<br />

machen die ers-ten Monate<br />

unter dem neuen Küchenchef<br />

deutlich. Denn im Gegensatz<br />

zu vielen anderen<br />

Wechseln in den Küchen<br />

der gehobenen Gastronomie<br />

wurde im Pier 6 der Wechsel<br />

sanft vollzogen. Seit Februar<br />

dieses Jahres hatte Uphoff<br />

gemeinsam mit Müller Gelegenheit,<br />

das Restaurant<br />

und seine Gäste kennen zu<br />

lernen.<br />

Wichtig war ihm dabei, das<br />

eigentliche Ziel des Restaurants<br />

nicht aus den Augen<br />

zu verlieren. „Erstens liegt<br />

die Präferenz auf guter Qualität,<br />

zweitens auf der Originalität<br />

der Gerichte.“ Uphoff<br />

kann auch direkt mit Beispielen<br />

aufwarten.<br />

So bot er „sozusagen als<br />

Testballon“ seinen Gästen<br />

kanadischen Bison, genauer<br />

Ribeye-Steaks des edlen<br />

Tieres, als Tages-Empfehlung<br />

an. Das dies genauso<br />

gut ankam wie Wochen<br />

später Dry-aged Steak vom<br />

Galloway-Rind oder Ribeye-<br />

Steaks vom Bunten Bentheimerschwein<br />

hat Uphoff<br />

gefreut.<br />

Die neue Karte wird auch<br />

unter dem neuen Küchenchef<br />

ihre Individualität behalten.<br />

Für die Fischgerichte<br />

bedeutet dies, dass der Fisch,<br />

der auf den Teller gelangen<br />

möchte, auch wirklich<br />

fangfrisch sein muss. „Wir<br />

erhalten täglich unseren<br />

Fisch frisch. TK-Ware gibt<br />

es bei uns nicht“, so Uphoff.<br />

Da Fisch von den Stammgästen<br />

des Pier 6 sehr geschätzt<br />

wird, ist dies eine Selbstverständlichkeit<br />

für den Küchenchef.<br />

Viel Wert legt der<br />

neue Küchenchef auch auf<br />

die Beilagen. Statt schnöder<br />

Pellkartoffeln wartet<br />

eine gefüllte Zucchiniblüte<br />

oder wilder Broccoli auf den<br />

Gast.<br />

Mit den langjährig beschäftigten<br />

gut 15 Mitarbeitern ist<br />

es auch leichter, seinen eigenen<br />

Stil zu bewahren. Und<br />

da die Gäste von dem guten<br />

Teamgeist als erste profitieren,<br />

kann sich Uphoff ganz<br />

seinen Zielen widmen. Gehobene<br />

Küche für besondere<br />

Gäste, wobei für ihn jeder<br />

Gast etwas Besonderes ist.<br />

Seine Küche ist saisonal, regional<br />

und „immer auch kreativ“: Michael<br />

Uphoff ist der neue Küchenchef<br />

im Pier 6<br />

Foto: sh<br />

Jetzt Tickets<br />

sichern!<br />

Infos unter karl-lorenzen.de • Rickmersstr. 19 • Bremerhaven • Tel. 0471 9512424<br />

Barkhausenstraße 6<br />

27568 Bremerhaven<br />

Telefon (0471) 48 36 40 80<br />

Inmitten der Havenwelten...<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

www.pier6.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. – Sa. 10.00 – 23.00 Uhr<br />

So. angekündigte Termine<br />

und an Feiertagen<br />

100%<br />

PIER 6

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!