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Aus dem Leben der Gemeinde - Gerwisch

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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerwisch</strong> Land: Sachsen-Anhalt<br />

20. Jahrgang März 2009 Nummer 228<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leben</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Aus</strong>zug aus <strong>dem</strong> Protokoll <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 12.02.2009<br />

Vorstellen <strong>der</strong> Löschwasserkonzeption<br />

für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerwisch</strong><br />

Herr Nitschke von <strong>der</strong> GUEBS Inge-<br />

nieurgesellschaft mbH stellt die Löschwasserkonzeption<br />

vor.<br />

1. Vorhandene Entnahmestellen:<br />

Bie<strong>der</strong>itzer Weg<br />

Sporthalle Wuhneweg<br />

Körbelitzer Weg<br />

Bruchgraben/Mühlengraben/Flutrinnengraben<br />

2. Geplante Entnahmestellen:<br />

Feldweg verlängerte Gartenstraße<br />

Bruchgraben B 1<br />

Verlängerung Domblick<br />

Flutrinnengraben<br />

Bullengraben<br />

Es sind 2 neue Löschwasserbrunnen geplant,<br />

da es Gebiete gibt, die nicht über<br />

Löschwasserbrunnen im Umkreis von 300 -<br />

400 m mit Löschwasser versorgt werden<br />

können. (alter Sportplatz/Bolzplatz, Lostauer<br />

Straße und neue Sportplatz, Eschenweg)<br />

Die Kosten <strong>der</strong> Maßnahme belaufen<br />

sich ohne Berücksichtigung <strong>der</strong> ggf.<br />

notwendigen Bedarfspositionen auf<br />

107.000 € netto. Davon entfallen 16.650 €<br />

netto auf den Zuständigkeitsbereich des<br />

Wasserversorgers Heidewasser.<br />

Frau Michalski: Alle hier genannten<br />

Punkte müssen jetzt noch geplant und genehmigt<br />

werden. Erst dann würden die geschätzten<br />

Kosten konkreter ermittelt werden<br />

können.<br />

Vorstellen <strong>der</strong> Entwurfsplanung Schulhof<br />

<strong>der</strong> Grundschule <strong>Gerwisch</strong><br />

Das Vorhaben wird durch das Ingenieurbüro<br />

Pelz vorgestellt und erläutert.<br />

Es wird ein Aktivbereich mit Laufbahn,<br />

Weitsprunggrube, Bolzplatz und Tischtennisplatte<br />

geplant. Die Mauer soll mit Kletterpflanzen<br />

versehen werden. Weiterhin ist<br />

ein Rasensofa zum Sitzen und Lümmeln


2 • März 2009 <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leben</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

vorgesehen sowie ein grünes Klassenzimmer<br />

und Sonnensegel. Die vorhandenen<br />

Spielgeräte bleiben erhalten. Außer<strong>dem</strong><br />

wird es eine Unterteilung des Schulhofes<br />

in Asphaltfläche und Schotterfläche geben.<br />

Es werden 3 Wasserstellen zum Bewässern<br />

<strong>der</strong> Grünanlagen und ein E-Anschluss installiert.<br />

Es wird in 3 Bauabschnitten gebaut:<br />

1. Aktivschulhof<br />

2. Zufahrt, befestigte Wege und Flächen<br />

mit Sandplatz und Spielgeräten<br />

3. Grünbereich mit Bühne und Rasensofa<br />

Die Umgestaltung des Schulhofes soll<br />

mittels För<strong>der</strong>mittel finanziert und abgesichert<br />

werden. Für das Jahr 2009 stehen<br />

40.000 € zur Verfügung.<br />

Herr Beckmann fragt nach, ob das Brandschutzkonzept<br />

beachtet wird. Herr Döpner<br />

bestätigt, dass alle Gesetzmäßigkeiten beachtet<br />

werden.<br />

<strong>Aus</strong>legung 5. Än<strong>der</strong>ung des fortgeltenden<br />

B-Planes Gewerbegebiet <strong>Gerwisch</strong><br />

Bebauungsplan Nr. 1<br />

Herr Ruth vom DRK und Herr Dr.<br />

Scharfenhorst stellen kurz das Projekt „Betreutes<br />

Wohnen“ in <strong>der</strong> Gartenstraße vor.<br />

Bericht über die Entwicklung <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>gebietsreform<br />

in <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft Bie<strong>der</strong>itz-Möser<br />

Nach <strong>der</strong> Bürgeranhörung zur Bildung einer<br />

Einheitsgemeinde am 21.09.2008 in allen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n <strong>der</strong> VWG Bie<strong>der</strong>itz-Möser<br />

ergaben die Ergebnisse folgendes Bild. In 10<br />

<strong>Gemeinde</strong>n sprachen sich die Bürgerinnen<br />

und Bürger für die Bildung einer kleinen<br />

Einheitsgemeinde aus. Nur in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

stimmten die Bürger gegen den<br />

Vorschlag, eine kleine Einheitsgemeinde zu<br />

gründen.<br />

Dadurch ergab sich bis heute eine schwierige<br />

Situation bei <strong>der</strong> gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Bildung einer Einheitsgemeinde für<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerwisch</strong>.<br />

Nach den festgestellten Ergebnissen <strong>der</strong><br />

Bürgeranhörung haben wir jede einzelne<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>der</strong> VWG Bie<strong>der</strong>itz-Möser angeschrieben<br />

und gefragt, wie sie in ihrer<br />

<strong>Gemeinde</strong> mit <strong>dem</strong> Ergebnis <strong>der</strong> Bürgeranhörung<br />

umgehen. Bis auf die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Körbelitz und Königsborn haben die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n schriftlich geantwortet und<br />

die Bildung von zwei kleinen Einheitsgemeinden<br />

favorisiert. Die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Hohenwarthe, Lostau, Möser, Schermen,<br />

Körbelitz und Pietzpuhl verhandelten einen<br />

Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertragsentwurf unter<br />

sich und reichten diesen Entwurf bereits <strong>der</strong><br />

Kommunalaufsicht des Landkreises JL zur<br />

Vorprüfung mit Datum 16.01.2009, dort<br />

eingegangen am 20.01.2009, ein.<br />

Damit ist <strong>der</strong> feste Wille dieser <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zur Bildung einer kleinen Einheitsgemeinde<br />

gegeben.<br />

Die Genehmigung zur Bildung von Einheitsgemeinden<br />

im Landkreis J/L trifft in<br />

je<strong>dem</strong> Fall dann die Kommunalaufsicht des<br />

Landkreises über das Landesverwaltungsamt<br />

und das Innenministerium des Landes<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>n Gübs und Bie<strong>der</strong>itz haben<br />

in den Gemein<strong>der</strong>atssitzungen am<br />

08.12.2008 und am 29.01.2009 Beschlüsse<br />

zur Bildung einer kleinen Einheitsgemeinde<br />

mit den <strong>Gemeinde</strong>n Bie<strong>der</strong>itz, <strong>Gerwisch</strong>,<br />

Woltersdorf, Gübs und Königsborn gefasst.<br />

Somit ist auch hier <strong>der</strong> Wille zu erkennen,<br />

eine kleine Einheitsgemeinde zu bilden und<br />

einen Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertragsentwurf zu<br />

erarbeiten, <strong>der</strong> dann auch <strong>der</strong> Kommunalaufsicht<br />

des Landkreises zur Vorprüfung<br />

vorgelegt wird.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> Woltersdorf wird am<br />

23.02.2009 über diesen Sachverhalt beraten<br />

und ebenfalls entscheiden. Damit zeigt sich<br />

die mehrheitliche Absicht <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden<br />

<strong>der</strong> VWG Bie<strong>der</strong>itz-Möser, 2 kleine<br />

Einheitsgemeinden zu gründen.<br />

Der Gesetzgeber hat im <strong>Gemeinde</strong>gebietsreformgesetz<br />

vom 14.01.2008 festgelegt,<br />

dass die <strong>Gemeinde</strong>n des Landes S-A bis<br />

zum 30.06.2009 einen genehmigungsfähigen<br />

Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag vorlegen<br />

können. Danach beginnt für die restlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n im Lande S-A, die keinen Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertrag<br />

beschlossen haben,<br />

die Zwangsphase <strong>der</strong> Bildung zur Einheitsgemeinde<br />

mit Zuordnung <strong>der</strong> einzelnen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n nach <strong>dem</strong> Wíllen des Innenministeriums<br />

mit vielen negativen Folgen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ates <strong>Gerwisch</strong><br />

stehen nun vor <strong>der</strong> Frage, beteiligen<br />

wir uns weiter an <strong>der</strong> Erarbeitung des Gebietsän<strong>der</strong>ungsvertragsentwurfes<br />

mit den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Bie<strong>der</strong>itz, Gübs, Woltersdorf<br />

und Königsborn o<strong>der</strong> haben wir an<strong>der</strong>e<br />

Möglichkeiten?<br />

Michalski<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Es soll ein Seniorenzentrum mit Physiotherapie<br />

und Arztpraxis werden. Das<br />

Gesamtvolumen beträgt 4,5 Mio EURO.<br />

Die Gesamtfläche des Geltungsbereiches<br />

des Bebauungsplanes beläuft sich auf ca.<br />

515.211 m².<br />

Für Mitte des Jahres ist <strong>der</strong> Baubeginn<br />

angestrebt. Es sollen dann 15 Fachkräfte<br />

und 3 Krankenpflegerinnen dort tätig sein.<br />

Frau Mecke erklärt, dass die 5. Än<strong>der</strong>ung<br />

des Bebauungsplanes die Verschiebung <strong>der</strong><br />

Baugrenzen innerhalb <strong>der</strong> Mischgebietsflächen<br />

und den Wegfall <strong>der</strong> Festlegung offene<br />

Bauweise beinhaltet.<br />

CDU-Fraktion<br />

im Gemein<strong>der</strong>at <strong>Gerwisch</strong><br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Sie haben in <strong>der</strong> Volksstimme gelesen,<br />

dass die CDU-Fraktion die Anregung eingebracht<br />

hat, einen Bürgerentscheid über<br />

die Frage, kleine Einheitsgemeinde ja o<strong>der</strong><br />

nein, herbeizuführen. Die Zeitung schrieb,<br />

unsere Begründung lautete: „Dann sind<br />

wir die Entscheidung los!“ Ganz so einfach<br />

ist unser Gedankengang nicht gewesen!<br />

Zunächst sehen wir schon die Verantwortung<br />

beim Gemein<strong>der</strong>at: schließlich haben<br />

Sie uns gewählt, um Ihre Interessen zu vertreten.<br />

<strong>Aus</strong> dieser Verantwortung will sich<br />

niemand stehlen. Allerdings stehen wir in<br />

dieser wichtigen Frage vor einem Problem.<br />

In <strong>der</strong> Bürgeranhörung des letzen Jahres<br />

hat sich eine sehr große Mehrheit von Ihnen<br />

gegen eine kleine Einheitsgemeinde<br />

ausgesprochen. In den übrigen zehn <strong>Gemeinde</strong>n<br />

unserer Verwaltungsgemeinschaft<br />

war die Mehrheit für zwei kleine Einheitsgemeinden.<br />

Im Bereich Möser existiert sogar<br />

schon ein genehmigungsfähiger Vertragsentwurf.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at kann deshalb nicht<br />

mehr aktiv Ihren Willen umsetzen, weil<br />

ihm die Partner fehlen, um eine große Einheitsgemeinde<br />

auf <strong>dem</strong> Gebiet <strong>der</strong> jetzigen<br />

Verwaltungsgemeinschaft zu bilden.<br />

Passiv ginge es schon, in<strong>dem</strong> einfach<br />

nichts getan wird, in <strong>der</strong> Hoffnung, dass<br />

dann eine große Einheitsgemeinde zwangsweise<br />

gebildet wird. Diese hätte allerdings<br />

viele Nachteile: zunächst kein Ortschaftsrat,<br />

keine Liste mit vordringlich zu erledigenden<br />

Aufgaben in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> etc.<br />

Dazu kommt <strong>der</strong> menschliche Faktor. Eine<br />

solche zwangsvereinigte <strong>Gemeinde</strong> würde<br />

<strong>dem</strong> erklärten Willen einer übergroßen<br />

Mehrheit <strong>der</strong> Bürger wi<strong>der</strong>sprechen. Wir


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

können uns nicht vorstellen, dass die <strong>Gerwisch</strong>er<br />

Vertreter unter diesen Umständen<br />

im großen Gemein<strong>der</strong>at sehr viel für unsere<br />

Ortschaft tun könnten.<br />

Dem Verstande folgend müssten wir uns<br />

danach für die kleine Einheitsgemeinde<br />

mit den Nachbarorten entscheiden. Dies<br />

wäre <strong>der</strong> praktische Ansatz, <strong>dem</strong> sich viele<br />

<strong>Gemeinde</strong>vertreter aus guten Gründen<br />

anschließen wollen, obwohl sie damit das<br />

Bürgervotum übergehen.<br />

<strong>Aus</strong>besserung und Reparaturarbeiten<br />

des Gehweges<br />

in <strong>der</strong> Seedorfer Straße<br />

In diesem Jahr werden die <strong>Aus</strong>besserungsarbeiten<br />

des Gehweges in <strong>der</strong> Seedorfer<br />

Straße bis zur Hausnummer 9a in begonnener<br />

Qualität fortgesetzt.<br />

Sollten im Jahr 2009 zusätzliche finanzielle<br />

Mittel als Einnahmen <strong>dem</strong> Haushaltsplan<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerwisch</strong> zur Verfügung<br />

stehen, können weitere Abschnitte<br />

des Gehweges ausgebessert werden. Unser<br />

Ziel ist es, den Gehweg auf dieser Seite auf<br />

ganzer Länge bis zum Hofkabelweg zu reparieren.<br />

Ich hoffe dies findet Ihre Zustimmung!<br />

Information<br />

Die Maßnahme Naturtouristische Landschaftsstrukturierung<br />

<strong>Gerwisch</strong> wurde<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leben</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Unsere Überlegung geht dahin, dass es<br />

mit <strong>dem</strong> Gewissen des Bürgervertreters<br />

nicht vereinbar ist, gegen den zwar unverbindlichen,<br />

aber doch deutlich erklärten<br />

Willen <strong>der</strong> Bürger zu handeln. Darum <strong>der</strong><br />

Vorschlag, einen Bürgerentscheid herbeizuführen,<br />

<strong>der</strong> Ihnen Gelegenheit geben<br />

soll, ihre Entscheidung unter den jetzigen<br />

Gegebenheiten zu überdenken.<br />

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Gedanken<br />

deutlich machen zu können, dass wir<br />

Die Bürgermeisterin hat das Wort<br />

durch die Arbeitsgemeinschaft Grundsicherung<br />

(ALGS) Jerichower Land für 5<br />

Arbeitsgelegenheiten (Kräfte) ab 1. März<br />

verlängert. Damit werden unter an<strong>der</strong>em<br />

„um die Berge“ weiter Büsche und Bäume<br />

gepflanzt und gepflegt. Weiter beantragte<br />

Maßnahmen in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Gerwisch</strong><br />

sind noch nicht genehmigt.<br />

Über den weiteren Fortgang werde ich<br />

Sie informieren.<br />

Ihre Meinungen sind<br />

gefragt!<br />

Im letzten Bürgerblatt stellte die Ratsfrau<br />

Frau Dr. Tronnier zwei Probleme, die uns<br />

alle angehen, zur Diskussion.<br />

Was soll aus <strong>dem</strong> alten Bauernhaus am<br />

Breiten Weg 36 werden? Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Gerwisch</strong> würde vorbehaltlich eines Ratsbeschlusses,<br />

dieses Gebäude mit dazugehöriger<br />

sehr kleiner Grundstücksfläche zu<br />

2. Termin zur Begehung kommunaler Immobilien 2009 am 14.02.09<br />

2. Termin zur Begehung kommunaler Immobilien 2009 am 14.02.09<br />

Während dieser Bericht entsteht, hoffen wir, dass noch Ideen zur Zukunft des alten Bauernhauses / Interesse<br />

öffentlich o<strong>der</strong> im Bürgermeisterbüro geäußert werden. – Sie erinnern sich ? Wir sehen uns mit dieser Immobilie,<br />

Während ohne Nutzungskonzept, dieser Bericht entsteht, <strong>der</strong>zeit überfor<strong>der</strong>t, hoffen wir, zu dass viel noch an<strong>der</strong>e Ideen Aufgaben zur Zukunft stehen des an, alten wie Bauernhauses <strong>der</strong> folgende Kurzbericht / Interesse zeigt.<br />

öffentlich o<strong>der</strong> im Bürgermeisterbüro geäußert werden. – Sie erinnern sich ? Wir sehen uns mit dieser Immobilie,<br />

ohne Nutzungskonzept, <strong>der</strong>zeit überfor<strong>der</strong>t, zu viel an<strong>der</strong>e Aufgaben stehen an, wie <strong>der</strong> folgende Kurzbericht zeigt.<br />

Erste Station neue Sporthalle: Die meisten „WW-chen“ nach Baufertigstellung sind jetzt endlich abgestellt, meint<br />

Klaus Braatz. – Nutzungsbedingt gibt es schon neue Probleme: – Glasbausteine <strong>der</strong> Fensterseitenfronten sind<br />

Erste zerschlagen. Station Ein neue Wechsel Sporthalle: enorm Die aufwendig. meisten „WW-chen“ Kein Betrieb nach will Baufertigstellung <strong>der</strong>zeit so richtig sind an. - jetzt Haben endlich Sie Tipps abgestellt, ? Zweite meint<br />

Klaus Station Braatz. die Kita – am Nutzungsbedingt Eschenweg: Hier gibt soll es schon viel passieren, neue Probleme: um das – Gebäude Glasbausteine aktuellen <strong>der</strong> energetischen Fensterseitenfronten Standards sind<br />

zerschlagen. Ein Wechsel enorm aufwendig. Kein Betrieb will <strong>der</strong>zeit so richtig an. - Haben Sie Tipps ? Zweite<br />

März 2009 • 3<br />

nicht aus Feigheit vor einer eigenen Entscheidung<br />

den Antrag auf einen Bürgerentscheid<br />

stellen, son<strong>der</strong>n weil wir uns in<br />

einem Konflikt befinden, den wir nur mit<br />

Ihrer Hilfe lösen können.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Joachim Horst<br />

für die CDU-Fraktion<br />

im <strong>Gerwisch</strong>er Gemein<strong>der</strong>at<br />

einem geringen symbolischen Preis verkaufen.<br />

Der Käufer müsste die Sanierung des<br />

Gebäudes sicherstellen!<br />

Eine weitere Möglichkeit wäre <strong>der</strong> Abriss<br />

des Gebäudes! Was meinen Sie dazu?<br />

Mailen Sie unter:<br />

mail@gemeinde-gerwisch.de<br />

Rufen Sie an: 2071<br />

Faxen Sie: 2137<br />

Ebenfalls wurde die Frage nach <strong>der</strong> „trauernden<br />

Witwe“ an <strong>der</strong> Trauerhalle auf unserem<br />

Friedhof gestellt. Um diese Plastik<br />

zu erhalten, ist es in nächster Zeit notwendig,<br />

Restaurierungsarbeiten in Auftrag<br />

zu geben. Diese Plastik gehörte zu einem<br />

Grabstein als Schmuckseite und nicht zur<br />

Friedhofskapelle. Wer erinnert sich von<br />

den alten <strong>Gerwisch</strong>ern an den gesamten<br />

Grabstein? Wem gehört diese Grabstelle?<br />

Gibt es Nachfahren o<strong>der</strong> eventuelle Erben.<br />

Teilen Sie uns bitte Ihr Wissen mit.<br />

Michalski


4 • März 2009 <strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leben</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

Erste Station neue Sporthalle: Die meisten „WW-chen“ nach Baufertigstellung sind jetzt endlich abgestellt, meint<br />

Klaus Braatz. – Nutzungsbedingt gibt es schon neue Probleme: – Glasbausteine <strong>der</strong> Fensterseitenfronten sind<br />

zerschlagen. Ein Wechsel enorm aufwendig. Kein Betrieb will <strong>der</strong>zeit so richtig an. - Haben Sie Tipps ? Zweite<br />

Station Erste Station die Kita neue am Sporthalle: Eschenweg: Die Hier meisten soll viel „WW-chen“ passieren, nach um das Baufertigstellung Gebäude aktuellen sind jetzt energetischen endlich abgestellt, Standards meint<br />

anzupassen, Klaus Braatz. die – Nutzungsbedingt Außenanlagen zu gibt entwickeln es schon mehr neue Raum Probleme: für die – Glasbausteine Kin<strong>der</strong> zu schaffen, <strong>der</strong> Fensterseitenfronten mehr Komfort. sind<br />

zerschlagen. Ein Wechsel enorm aufwendig. Kein Betrieb will <strong>der</strong>zeit so richtig an. - Haben Sie Tipps ? Zweite<br />

Station die Kita am Eschenweg: Hier soll viel passieren, um das Gebäude aktuellen energetischen Standards<br />

anzupassen, die Außenanlagen zu entwickeln mehr Raum für die Kin<strong>der</strong> zu schaffen, mehr Komfort.<br />

Dach, Fassade sollen saniert, weiterAufenthaltsräume und Keller umgebaut werden Alles sooo klein - die Autorin auf einem Erzieherinnenrollhocker ganz glückseelig<br />

Dritte Station Funktionsgebäude und Sportplatz am Eschenweg: Deutlich wird, wie wichtig, wenn auch bei weitem<br />

nicht so sichtbar / werbewirksam, weiterhin Sponsoring für vereinsgenutzte kommunale Einrichtungen ist !<br />

Dach, Fassade sollen saniert, weiterAufenthaltsräume und Keller umgebaut werden Alles sooo klein - die Autorin auf einem Erzieherinnenrollhocker ganz glückseelig<br />

Dritte Station Funktionsgebäude und Sportplatz am Eschenweg: Deutlich wird, wie wichtig, wenn auch bei weitem<br />

nicht so sichtbar / werbewirksam, weiterhin Sponsoring für vereinsgenutzte kommunale Einrichtungen ist !<br />

Eine neue Warmwasseraufbereitungsanlage spendete ein <strong>Gerwisch</strong>er Fußballfan Einbauküchen von Wohnungseigentümern aus <strong>dem</strong> Domblick<br />

Nächste Station: Die „alte Sporthalle / Lentjes Saal“ und Nebengebäude: – „Soo viel Much“, stöhnt die Bürgermeisterin<br />

wie<strong>der</strong>holt. Einige Räume aber haben bereits eine sinnvolle Nutzung für engagierte Bürger gefunden.<br />

Eine neue Warmwasseraufbereitungsanlage spendete ein <strong>Gerwisch</strong>er Fußballfan Einbauküchen von Wohnungseigentümern aus <strong>dem</strong> Domblick<br />

Nächste Station: Die „alte Sporthalle / Lentjes Saal“ und Nebengebäude: – „Soo viel Much“, stöhnt die Bürgermeisterin<br />

wie<strong>der</strong>holt. Einige Räume aber haben bereits eine sinnvolle Nutzung für engagierte Bürger gefunden.<br />

Tolle Truppe die Jungs von GW Bikes ! <strong>Aus</strong> einem Damenrad, 2 Heugabeln, drei Küchenuhren, Topfdeckeln und und und … zauberten sie doch glatt das beson<strong>der</strong>s<br />

belastbare Tan<strong>dem</strong>, was an <strong>dem</strong> Tage seine Jungfernfahrt bestand … - Interessierte Schrauber, die auch mit anfassen können am <strong>Aus</strong>bau, sind immer willkommen !<br />

Unser Streetworker, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> nächsten Station wartete, „Notquartier“ im Café Flair bezogen hat (Kontakt:<br />

patrick.rasche@arcor.de ) ist für engagierte Mitstreiter ebenso offen. Wenn die gröbsten Arbeiten <strong>dem</strong>nächst<br />

fertig sind, bleibt danach genug zu tun für Leute, die aktiv an <strong>der</strong> Begegnungsstätte Hand anlegen wollen …<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong>


Tolle Truppe die Jungs von GW Bikes ! <strong>Aus</strong> einem Damenrad, 2 Heugabeln, drei Küchenuhren, Topfdeckeln und und und … zauberten sie doch glatt das beson<strong>der</strong>s<br />

belastbare Tan<strong>dem</strong>, was an <strong>dem</strong> Tage seine Jungfernfahrt bestand … - Interessierte Schrauber, die auch mit anfassen können am <strong>Aus</strong>bau, sind immer willkommen !<br />

Unser Streetworker, <strong>der</strong> an <strong>der</strong> nächsten Station wartete, „Notquartier“ im Café Flair bezogen hat (Kontakt:<br />

März 2009 • 5<br />

patrick.rasche@arcor.de ) ist für engagierte Mitstreiter ebenso offen. Wenn die gröbsten Arbeiten <strong>dem</strong>nächst<br />

fertig sind, bleibt danach genug zu tun für Leute, die aktiv an <strong>der</strong> Begegnungsstätte Hand anlegen wollen …<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Wie geht es weiter ? - Erste Mittel sind bewilligt. Eine Sanierungsplanung gibt es. Wo soll man hier nur anfangen, nach<strong>dem</strong> Decken und Verkleidungen runter sind ?<br />

Viel wurde auf <strong>dem</strong> „Alten Sportplatz“ Lostauer Straße in letzter Zeit geleistet und dann solch Tiefschlag: -<br />

Wie<strong>der</strong> Baumfrevel !! – Wer trauert um diese jungen Linden, wenigstens halb so, wie um die, an <strong>der</strong> B1 ?<br />

Der Rat hat sich nach hartem Ringen für eine solide Lösung für nachfolgende Generationen, die Anlage einer<br />

neuen Lindenallee, entschieden. Auch wenn <strong>der</strong> Aufschrei über das Bild unseres Ortes nach <strong>dem</strong> 100-fachen<br />

Baummord dieser Tage selbst Ortsfremde berührt, viele Bäume, wie man nach Fällung sieht, nicht so krank<br />

sind, wie gedacht – die Tiefbauarbeiten für die Seitenräume <strong>der</strong> B1 an den Abwasserkanälen hätten manch<br />

ehrwürdiger Linde den „Rest“ gegeben. So sieht es jetzt in <strong>Gerwisch</strong> ein bischen aus, wie in „Mittelerde“. So-<br />

bald die Arbeiten, wie die Bauleitung anstrebt, noch 2010 in <strong>der</strong> Ortslage beendet sind, können wir auf die neue,<br />

junge Lindenallee hoffen, die jede Hand, vor allem im Sommer viel Wasser, braucht und Fürsorge zum Schutz<br />

vor sinnlosen Beschädigungen und neuen „Baummör<strong>der</strong>n“. Schreiben Sie uns Ihre Meinung über die Kontakte<br />

in <strong>der</strong> Homepage www.gemeinde-gerwisch.de bzw. www.tronnier.de o<strong>der</strong> konventionell auf <strong>dem</strong> Postweg.<br />

Ihre Birgit Tronnier, Gemein<strong>der</strong>ätin<br />

Sehr geehrter Herr<br />

Professor Garweg,<br />

Es hat sich zwischenzeitlichherumgesprochen,<br />

dass Sie<br />

in nächster Zeit Abschied<br />

von <strong>Gerwisch</strong> und den Patienten<br />

nehmen.<br />

In <strong>der</strong> kurzen Zeit Ihrer Tätigkeit als Arzt<br />

in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> haben Ihre Patienten, zu<br />

denen ich mich nach einem Unfall auch<br />

zähle, Sie schätzen gelernt. Sie haben sehr<br />

schnell das Vertrauen erworben, das ein<br />

Patient benötigt, um neben einer rein medizinischen<br />

„Versorgung“ auch einen <strong>Aus</strong>blick<br />

auf eine Sicherheit in <strong>der</strong> Behandlung<br />

und Genesung zu bekommen. Es liegt mir<br />

fern, Ihre Fähigkeiten als Arzt zu betonen,<br />

<strong>Aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Leben</strong> <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />

denn diese Fähigkeiten sind ohne Zweifel.<br />

Aber das persönliche Wort, das Sie für alle<br />

Patienten übrig hatten und als angenehm<br />

empfunden wurde, hat ein zusätzliches<br />

Vertrauen geschaffen. Sie haben sich einfach<br />

die Zeit genommen, den Patient nicht nur<br />

als Patient son<strong>der</strong>n auch als Persönlichkeit<br />

anzusprechen. Sätze Ihrer Patienten im Vorzimmer<br />

wie „Bei mir dauert es nicht lange“<br />

wurden bald nicht mehr ernst genommen,<br />

weil je<strong>der</strong>, <strong>der</strong> in Ihrem Sprechzimmer war,<br />

sich auch persönlich angesprochen fühlte.<br />

Und noch etwas erscheint mir wichtig und<br />

bemerkenswert: Sie sind aus den alten Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

zu uns gekommen, um uns trotz<br />

<strong>der</strong> damit verbundenen Beschwerlichkeit zu<br />

helfen. Ein ganz kleines Stück auf <strong>dem</strong> Weg<br />

des „Zusammenwachsens“ ist ohne große<br />

Worte aber trotz<strong>dem</strong> mit gebühren<strong>der</strong><br />

Aufmerksamkeit zur Kenntnis genommen<br />

worden.<br />

Ein Wort des Dankes gilt auch den beiden<br />

Damen Schwester Elke und Frau Adam, die<br />

Ihnen sehr professionell zur Seite standen.<br />

Zum Schluss bleibt mir als Patient nur<br />

noch die angenehme Aufgabe, Ihnen zu<br />

danken. Bleiben Sie<br />

noch lange gesund<br />

und vergessen Sie<br />

nicht, doch ab und zu<br />

in <strong>Gerwisch</strong> vorbeizuschauen<br />

.<br />

Ihr Patient<br />

Dr. Jürgen Jentzsch,<br />

Redakteur des<br />

Bürgerblattes


6 • März 2009 <strong>Aus</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

Bürgerinformation<br />

B<br />

NL Ziepel, Tel. (03 92 24)9 43-21/22<br />

NL Genthin, Tel. (0 39 33)82 25-19<br />

www.ail-mbh.de<br />

über Möglichkeiten zur Abfallentsorgung<br />

Die AJL mbH bietet an: Beratung, Containerdienst, Kompostierung, Kompostverkauf<br />

Beispiele für Anlieferungen in unseren Kleinannahmestellen:<br />

Kostenlos<br />

Grünschnitt, Bioabfälle<br />

Elektrogroßgeräte wie z. B.<br />

Waschmaschinen u. a.<br />

Elektrische u elektronische Kleingeräte<br />

Pappe, Papier<br />

saubere Folien, Gelber Sack<br />

Flaschen/Gläser<br />

Schrott<br />

Kostenpflichtig<br />

Bauabfälle, Bauschutt<br />

Sperrmüll, Hausmüll<br />

PKW-Reifen, LKW-Reifen<br />

Textilien<br />

Holz<br />

Asbesthaltige Baustoffe<br />

Autobatterien<br />

Dachpappe bitumenthaltig<br />

Diese Angebote gelten auch für Gewerbetreibende, Vereine u. a. Institutionen.<br />

Für Laub, Unkraut o<strong>der</strong> Rasenmahd können Sie auch die kostenlose Nutzung einer gleichgroßen<br />

Biotonne zur bereits vorhandenen Restmülltonne beim Landkreis Jerichower Land beantragen (s. a.<br />

Abfallkalen<strong>der</strong> S. 4).<br />

Adressen und Öffnungszeiten unserer Kleinannahmestellen<br />

Burg Berliner<br />

Chaussee 7<br />

Genthin<br />

Am Mühlenfeld 16<br />

Parey<br />

Am Wer<strong>der</strong>berg 1<br />

zwischen Bergzow<br />

und Parey<br />

Ziepel<br />

Magdeburger<br />

Straße !m<br />

Gewerbegebiet<br />

Herr Schulze Herr Sens Frau Schmidt Herr Engel / Frau<br />

Engelmann<br />

Telefon 03921 985614 03933 822519 039349 215 039224 943 21/22<br />

ganzjährig Dezember-März April-November ganzjährig ganzjährig<br />

Montag geschlossen geschlossen geschlossen 13:00-17:00 geschlossen<br />

Dienstag 13:00-18:00 15:00-17:00 14:30-17:30 13:00-17:00 14:30-16:30<br />

Mittwoch 13:00-18:00 15:00-17:00 14:30-17:30 13:00-17:00 14:30-16:30<br />

Donnerstag 13:00-18:00 15:00-17:00 14:30-17:30 13:00-17:00 14:30-16:30<br />

Freitag 13:00-18:00 15:00-17:00 14:30-17:30 13:00-17:00 14:30-17:30<br />

Samstag 10:00-14:00 10:00-13:00 09:30-13:00 10:00-11:00 10:00-13:00<br />

Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Abfall Wirtschaftsgesellschaft<br />

Jerichower Land mbH<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Abfallwirtschaftsgesellschaft<br />

Jerichower Land


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Termine <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> im März<br />

Die Volkssolidarität informiert<br />

Im Bürgerblatt des vorigen Monats war von unserem Vorhaben für<br />

den Monat März bereits zu lesen, dass wir eine größere Veranstaltung<br />

vorbereiten.<br />

Wir laden Sie , verehrte Bürgerinnen und Bürger von <strong>Gerwisch</strong><br />

-ob Mitglied <strong>der</strong> Volkssolidarität o<strong>der</strong> nicht- ganz herzlich ein zu<br />

einem gemütlichen Beisammensein unter <strong>dem</strong> Motto<br />

„Wir begrüßen den Frühling“<br />

Ebenso herzlich geht unsere Einladung auch an interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger aus unseren Nachbargemeinden . Wir würden<br />

uns freuen, auch Sie als unsere Gäste begrüßen zu dürfen.<br />

wann ? am 28. März<br />

wo ? Sporthalle „Blau Weiß <strong>Gerwisch</strong>“<br />

Beginn 14,00 Uhr<br />

<strong>Aus</strong> <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />

Verbrennen nicht kompostierbarer Gartenabfälle<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verbrennungszeiten<br />

Der Kreistag des Landkreises Jerichower<br />

Land hat im letzten Jahr eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

bisher geltenden Verbrennungszeiten beschlossen.<br />

Ab 2009 dürfen daher in <strong>der</strong> Zeit<br />

vom 01. bis 30. April sowie vom 01. bis 31.<br />

Oktober nicht kompostierbare Gartenabfälle<br />

verbrannt werden.<br />

In diesem Zeitraum ist das Verbrennen von<br />

Montag bis Sonnabend zwischen 09.00<br />

Uhr und 18.00 Uhr gestattet. An Sonn- und<br />

Feiertagen ist das Verbrennen verboten.<br />

Hinweis:<br />

Grundsätzlich sind alle pflanzlichen Gartenabfälle<br />

kompostierbar. Die Kompostierung<br />

hat Vorrang vor <strong>der</strong> Verbrennung. Es<br />

dürfen nur solche pflanzlichen Gartenabfälle<br />

verbrannt werden, <strong>der</strong>en Kompostierung<br />

nicht möglich ist und/o<strong>der</strong> den Grundsätzen<br />

des Pflanzenschutzes wi<strong>der</strong>spricht. Zum Verbrennen<br />

sind folgende pflanzliche Abfälle von<br />

gärtnerisch genutzten Böden zugelassen:<br />

1. von Schädlingen o<strong>der</strong> Krankheiten befallener<br />

Obstbaum- und Strauchschnitt<br />

2. grobe Reste krautiger Pflanzen, wie z.B.<br />

Spargel-, Kartoffel-, Tomatenkraut, Stauden<br />

und ähnliche<br />

3. verholzte Pflanzen und Pflanzenteile (gerodete<br />

Gehölze und Sträucher)<br />

Das Verbrennen ist verboten bei<br />

1. lang anhalten<strong>der</strong> extrem trockener Witterung<br />

entsprechend Waldbrandwarnstufen<br />

II, III und IV<br />

2. starkem Wind (deutliche Bewegung armstarker<br />

Äste) o<strong>der</strong> Sturm<br />

3. hoher Feuchtigkeit <strong>der</strong> pflanzlichen Abfälle<br />

o<strong>der</strong> auf moorigem Untergrund<br />

4. Witterungslagen, die die Gefahr schädlicher<br />

Einwirkung durch Luftverunreinigungen<br />

erhöhen, insbeson<strong>der</strong>e bei mangeln<strong>dem</strong><br />

Luftmassenaustausch und bei<br />

<strong>Aus</strong>rufung von Smogwarnstufen.<br />

Zum Schutz von Kleintieren sind die<br />

08. März Frauentag siehe Anzeigen<br />

14. März Preisskat Ort : Pony- Bar Zeit: 14.00 Uhr<br />

28. März „Wir begrüßen den Frühling“<br />

Ort : Sporthalle Zeit: 14.00 Uhr<br />

04. April Frühjahrsputz<br />

Ort : Schutzhütte an <strong>der</strong> Potztrine Zeit: 9.00 Uhr<br />

04. April Handballturnier „Alte Herren<br />

Ort : Sporthalle Zeit: 10.00 Uhr<br />

04. April Baby- und Kin<strong>der</strong>flohmarkt<br />

Ort : Gemeinschaftsraum FFW Zeit: 14.00-16.00 Uhr<br />

März 2009 • 7<br />

pflanzlichen Abfälle, die einen Monat und<br />

länger gelagert wurden, vor <strong>dem</strong> Verbrennen<br />

umzuschichten.<br />

Das Mitverbrennen von an<strong>der</strong>en Abfällen,<br />

wie z.B. Unrat, Dachpappe, Farben, Plaste,<br />

Reifen, Fetten sowie Bauholz und Hausmüll<br />

ist verboten.<br />

Beim Verbrennen sind folgende Mindestabstände<br />

einzuhalten:<br />

1. 20m zu angrenzenden Gebäuden und<br />

Grundstücksgrenzen, in Kleingartenanlagen<br />

mindestens 5m zu Gebäuden und<br />

Grundstücksgrenzen<br />

2. 5m zu Leitungen, brennbaren bzw. gefährdeten<br />

Sachen<br />

3. 150m zu Krankenhäusern und Altenpflegeheimen<br />

4. 50m zu land- und forstwirtschaftlichen<br />

Nutzflächen mit leicht entzündlichem<br />

Bewuchs<br />

Für Rückfragen steht Ihnen das Ordnungsamt<br />

<strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft Bie<strong>der</strong>itz-<br />

Möser (Frau Bromme) gerne zur Verfügung<br />

(Tel. 039222/908-31).<br />

- Monatsspruch -<br />

Es erfor<strong>der</strong>t oft mehr Mut,<br />

seine Ansicht zu än<strong>der</strong>n ,<br />

als an ihr festzuhalten<br />

( Friedrich Hebbel)<br />

Unkostenbeitrag : 2 Euro für Erwachsene, im Preis enthalten<br />

1 Bon für Kaffe und Kuchen. Kin<strong>der</strong> zahlen nichts !<br />

Weitere Wünsche erfüllt die Gaststätte „ Alte Wache“ mit<br />

ihrem Angebot in <strong>der</strong> Sporthalle.<br />

In unserem Programm wirken mit:<br />

Der gemischte Chor <strong>Gerwisch</strong>--- eine Kin<strong>der</strong>gruppe <strong>der</strong><br />

KiTa „ Sonnenschein“ <strong>Gerwisch</strong>--- eine Kin<strong>der</strong>tanzgruppe<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr --- <strong>der</strong> Skantychor <strong>Gerwisch</strong>--- Franziska<br />

Czech ( Solo Gesang) <strong>Gerwisch</strong>--- die Interessengruppen<br />

Handarbeit <strong>der</strong> VS <strong>Gerwisch</strong> mit einer Modenschau --- die<br />

Seniorentanzgruppe <strong>der</strong> VS <strong>Gerwisch</strong> .<br />

Für notwendige Beför<strong>der</strong>ungen steht <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bus zur<br />

Verfügung. Melden Sie sich bitte bei Uwe Tangermann – Tel.<br />

28554 – an, damit er die Fahrten optimal organisieren kann<br />

Mit freundlichen Grüßen E.Neuendorf


8 • März 2009 Termine <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> im März<br />

Wir gratulieren recht herzlich<br />

Apothekenotdienst • Kassenärztlicher Notdienst<br />

02.03. zum 76. Geburtstag Herr Strehler, Hans<br />

03.03. zum 98. Geburtstag Herr Bahr<br />

04.03. zum 72. Geburtstag Frau Frank, Eva-Maria<br />

04.03. zum 65. Geburtstag Frau Kuske, Sigrid<br />

05.03. zum 73. Geburtstag Frau Kinzelt, Ruth<br />

06.03. zum 87. Geburtstag Frau Beckmann, Hildegard<br />

07.03. zum 95. Geburtstag Frau Bährmann, Gertraud<br />

07.03. zum 80. Geburtstag Frau Bölling, Edith<br />

09.03. zum 75. Geburtstag Frau Kretschmann, Doris<br />

09.03. zum 70. Geburtstag- Herr Vorsprach, Gerhardt<br />

10.03. zum 82. Geburtstag Herr Schrö<strong>der</strong>, Helmut<br />

10.03. zum 71. Geburtstag Herr Zettelmann, Herbert<br />

11.03. zum 72. Geburtstag Frau Fleschner, Gertrud<br />

11.03. zum 76. Geburtstag Frau Rose, Marie<br />

13.03. zum 77. Geburtstag Frau Wohlfeil, Vera<br />

14.03. zum 72. Geburtstag Frau Nozicka, Gertrud<br />

15.03. zum 66. Geburtstag Herr Miethke, Bernd<br />

16.03. zum 74. Geburtstag Frau Neuendorf, Elfie<br />

17.03. zum 66. Geburtstag Frau Fricke, Karin<br />

17.03. zum 65. Geburtstag Frau Heinrich, Astrid<br />

18.03. zum 71. Geburtstag Herr Kuske, Klaus<br />

19.03. zum 83. Geburtstag Frau Fritsch, Anni<br />

20.03. zum 75. Geburtstag Herr Kleinhans, Günter<br />

für die Verwaltungsgemeinschaft Bie<strong>der</strong>itz-Möser<br />

Telefon 03921 949 38 50 (Rettungsleitstelle Burg)<br />

Dienstzeiten<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag 18.00 Uhr bis zum nächsten Tag 07.30 Uhr<br />

Mittwoch und Freitag 14.00 Uhr bis zum nächsten Tag 07.30 Uhr<br />

Sonnabend und Sonn- und Feiertag 07.30 Uhr bis zum nächsten Tag 07.30 Uhr<br />

Informieren Sie sich auch am <strong>Aus</strong>hang an Ihrer Apotheke.<br />

Notarzt<br />

Notrufnummer 112 (für bedrohliche Krankheitszustände, bei denen sofortige Hilfe erfor<strong>der</strong>lich ist.)<br />

Termine für Müllabfuhr, Gelbe Säcke<br />

Haus – und Biomüll : 19. März und 2. April<br />

Gelber Sack : 6. und 27. März<br />

Papiertonne : 10. und 24. März<br />

Ehrentafel des Alter<br />

Monat März<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

22.03. zum 70. Geburtstag Herr Döhmland, Hilmar<br />

22.03. zum 73. Geburtstag Frau May, Lisa<br />

22.03. zum 77. Geburtstag Herr Schra<strong>der</strong>, Horst<br />

22.03. zum 66. Geburtstag Herr Urbach, Josef<br />

22.03. zum 78. Geburtstag Frau Wolter, Gisela<br />

24.03. zum 68. Geburtstag Herr Klopp, Wolfgang<br />

24.03. zum 73. Geburtstag Frau Lalev, Christa<br />

25.03. zum 65. Geburtstag Frau Ciomber, Regina<br />

25.03. zum 66. Geburtstag Herr Pfeil, Wolfgang<br />

25.03. zum 66. Geburtstag Frau Sandkuhl, Marion<br />

25.03. zum 77. Geburtstag Frau Schrö<strong>der</strong>, Maria<br />

26.03. zum 73. Geburtstag Herr Pawelsky, Paul Eberhard<br />

27.03. zum 88. Geburtstag Frau Kage, Gertrud<br />

28.03. zum 77. Geburtstag Herr Braun, Heinz<br />

29.03. zum 66. Geburtstag Frau Dr. Menze, Barbara<br />

29.03. zum 73. Geburtstag Frau Strehler, Regina<br />

29.03. zum 68. Geburtstag Frau Weißenborn, Eva<br />

Jubilare, die nicht genannt werden wollen, teilen das bitte <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft mit: Tel. 039222 90833 Frau Müller.


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Kirchliche Nachrichten im März<br />

Gottesdienste:<br />

Am Sonntag, 8. März 2009: um 14.00 Uhr<br />

Am Sonntag, 22. März 2009, um 14.00 Uhr<br />

Zur Beachtung! Ab März finden die Gottesdienste<br />

wie<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kirche statt.<br />

Christenlehre<br />

jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat<br />

16.15 - 17.45 Uhr im ehem. Pfarrhaus<br />

A.-Bebel-Str. 13<br />

Konfirmandenunterricht im Pfarrbereich<br />

für die 7./ B. Klasse im Pfarrhaus Lostau,<br />

Möserstr. 18.<br />

Montags um 17.00 Uhr.<br />

Bitte melden Sie Ihre Kin<strong>der</strong> im Pfarramt dazu<br />

an.<br />

Frauenkreis<br />

Am Dienstag, 17, März 2009, um 14.30 Uhr<br />

im ehem. Pfarrhaus A.-Bebel-Str. 13<br />

Männerrunde<br />

Am Mittwoch, 25. März 2009, um 19.30 Uhr<br />

Eingeladen sind die Männer aus allen Orten<br />

des Pfarrbereichs.<br />

Übrigens<br />

In die Evangelische Kirche kann man auch<br />

wie<strong>der</strong> eintreten. Sprechen Sie Ihren Pfarrer<br />

daraufhin an.<br />

Es grüßen Sie herzlich<br />

<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>kirchenrat <strong>Gerwisch</strong><br />

und Ihr Pfarrer A. Neumann<br />

Pfarrer Neumann ist zu erreichen in Lostau, Möserstrasse 18, Tel: 039222-2630, Fax: -69750, www.pfarramt.lostau@gmx.de<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Vereine und Verbände<br />

Rechenschaftsbericht <strong>der</strong> FF <strong>Gerwisch</strong> für das Jahr 2008<br />

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte<br />

Kameradinnen und Kameraden,<br />

sehr geehrte Gäste,<br />

wie<strong>der</strong> ist ein erfolgreiches Jahr in <strong>der</strong> Entwicklung<br />

unserer Feuerwehr vorüber und es ist<br />

Zeit, über den Stand und über die Probleme auf<br />

diesem Weg zu beraten.<br />

Das Wichtigste bei <strong>der</strong> Einschätzung über die<br />

erfolgreiche Entwicklung einer Feuerwehr ist<br />

die Entwicklung <strong>der</strong> zur Verfügung stehenden<br />

Kameradinnen und Kameraden in Anzahl aber<br />

auch in <strong>der</strong> Qualität ihrer <strong>Aus</strong>bildung und Verfügbarkeit.<br />

Diese beiden Kriterien gepaart mit einer<br />

hohen Kameradschaft entscheiden über die<br />

Schlagkraft und den Erfolg einer Feuerwehr.<br />

In den letzten 5 Jahren gingen die Zahlen <strong>der</strong><br />

Einsatzkräfte bei uns beständig bergauf.<br />

2003 46 Einsatzkräfte<br />

2004 40 Einsatzkräfte<br />

2005 45 Einsatzkräfte<br />

2006 51 Einsatzkräfte<br />

2007 51 Einsatzkräfte<br />

2008 50 Einsatzkräfte<br />

Die Zahlen sind um so höher einzuschätzen,<br />

wenn man bedenkt, dass auch in <strong>Gerwisch</strong> mit<br />

Wegzug und berufsbedingter fehlen<strong>der</strong> Zeit<br />

insgesamt über 15 Kameradinnen und Kameraden<br />

ersetzt werden mussten.<br />

<strong>Aus</strong> dieser erfreulichen Situation heraus<br />

konnte an 2007 die Einsatzbereitschaft <strong>der</strong><br />

Feuerwehr <strong>Gerwisch</strong> wie<strong>der</strong> für rund um die<br />

Uhr vermeldet werden. Mit den heute anstehenden<br />

Übernahmen stabilisiert sich diese Situation<br />

weiterhin.<br />

Möglich wurden diese Ergebnisse durch eine<br />

kontinuierliche Nachwuchsarbeit in <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr.<br />

Die Gründungsmitglie<strong>der</strong> aus<br />

<strong>dem</strong> Jahr 1991 sind heute in <strong>der</strong> Wehr zum Teil<br />

Gruppenführer, Truppführer und Leiter <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr.<br />

März 2009 • 9<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

Jedes Jahr ist <strong>der</strong> erste Freitag im Monat März <strong>dem</strong> Weltgebetstag <strong>der</strong><br />

Frauen vorbehalten. Das ist in diesem Jahr <strong>der</strong> Freitag, 6. März.<br />

Die Gebetsordung für 2009 wurde von Frauen aus Papua-Neuguina<br />

erarbeitet.<br />

Viele sind wir, doch eins in Christus<br />

„Kommt mit uns in das Land <strong>der</strong><br />

Überraschungen“, laden die Verfasserinnen<br />

ein: Dicht am Äquator gelegen,<br />

hat das Land keine Jahreszeiten,<br />

ist meist tropisch heiß und dennoch<br />

liegt Schnee auf den hohen Gebirgen.<br />

Die christlichen Kirchen (ca. 90% <strong>der</strong><br />

ca. 6,3 Mio. EinwohnerInnen verstehen<br />

sich als Christ-Innen) stehen<br />

vor großen Herausfor<strong>der</strong>ungen, wenn<br />

sie auf die Entwicklungen <strong>der</strong> letzten<br />

Jahrzehnte blicken.<br />

In <strong>der</strong> Vielfalt menschlicher Möglichkeiten<br />

suchen sie einen Weg zum einigenden Glauben an Christus, wollen<br />

ermutigen, alle Begabungen und Fähigkeiten einzusetzen zum Wohl <strong>der</strong><br />

Menschen und zum Aufbau <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

Alle Frauen aus <strong>dem</strong> Pfarrbereich Lostau sind herzlich eingeladen,<br />

am Freitag, 6. März 2009, um 17.00 Uhr im Pfarrhaus Lostau,<br />

Möserstraße 18 am Weltgebetstag teilzunehmen.<br />

Mit den Frauen überall auf <strong>der</strong> Welt werden wir die Gebetsordnung beten.<br />

Und zum Abschluß werden wir gemeinsam Abendbrot essen und dabei in<br />

Papua- Neuguinea übliche Speisen probieren.<br />

Entscheidend für solch einen guten Nachwuchs<br />

ist aber eine permanente und inhaltsreiche<br />

Arbeit innerhalb <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr.<br />

Diese wird natürlich getragen durch einsatzbereite<br />

Jugendleiter, denen man die entsprechenden<br />

finanziellen Mittel in die Hand gibt,<br />

um interessante Übungsnachmittage zu gestalten.<br />

Höhepunkt eines <strong>Aus</strong>bildungsjahres ist dabei<br />

immer das jährliche Zeltlager. Dieser Höhepunkt<br />

kommt nun in Gefahr, da die Finanzierung<br />

ins Wanken geraten ist, weil <strong>der</strong> Landkreis<br />

die bisherige För<strong>der</strong>ung nicht mehr gewährt.<br />

Wir for<strong>der</strong>n den Landkreis auf, diese Jugendarbeit<br />

in den Dörfern weiterhin zu unterstützen<br />

und somit auch den Nachwuchs für die Feuerwehren<br />

sichern zu helfen.


10 • März 2009 Mitteilungen <strong>der</strong> Vereine und Verbände<br />

Weiteres dazu dann noch im Bericht <strong>der</strong> Jugendfeuerwehr,<br />

zu <strong>der</strong>en Kreismeistertitel 2008<br />

ich nochmals recht herzlich gratuliere.<br />

Um diese positive Entwicklung auch in <strong>der</strong><br />

ferneren Zukunft abzusichern, wollen wir eine<br />

Abteilung Kin<strong>der</strong>feuerwehr gründen.<br />

Das ist insbeson<strong>der</strong>e notwendig, da wir in<br />

unseren Reihen bereits 10 kleine Tänzerinnen<br />

und Tänzer haben, die erst durch diese Abteilung<br />

dann auch von <strong>der</strong> FUK abgesichert sind.<br />

Im Moment sind das mit einer <strong>Aus</strong>nahme alles<br />

Mädchen, aber unsere 10 Kameradinnen <strong>der</strong><br />

operativen Einsatzgruppe beweisen es täglich,<br />

dass Frauen ebenso gute Einsatzkräfte sind wie<br />

die Männer. Vielleicht klappt es dann auch bald<br />

mit <strong>der</strong> lange schon geplanten Einsatzgruppe,<br />

die nur von Frauen gebildet wird.<br />

Mit <strong>dem</strong> Tod unseres langjährigen Wehrleiters<br />

Fritz Kage ist unsere Alters- und Ehrenabteilung<br />

um ein weiteres Mitglied geschrumpft. Diese<br />

Abteilung hatte mit <strong>der</strong> Diamanthochzeit von<br />

Hilde und Günther Beckmann im November<br />

2008 sicher einen unvergesslichen Höhepunkt<br />

zumal 50 % aller Gäste irgendwie mit <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

verbunden waren.<br />

In absehbarer Zeit wird sich auch diese Gruppe<br />

wie<strong>der</strong> verstärken, denn so langsam kommen<br />

einige ältere Kameraden in das Alter, dort zugehören<br />

zu können.<br />

Allen Kameradinnen und Kameraden und<br />

den Gästen liegt die Einsatzstatistik des Jahres<br />

2008 vor und somit kann ich mir das komplette<br />

Vortragen ersparen. Nur soviel im Vergleich<br />

zum Vorjahr bzw. zum Durchschnitt <strong>der</strong> Jahre:<br />

Die Gesamtzahl <strong>der</strong> Einsätze ist mit 22 eine<br />

eher durchschnittliche Zahl <strong>der</strong> vergangenen<br />

Jahre. Überdurchschnittlich ist die Einsatzdauer,<br />

Einsatzzeit und eingesetzte Fahrzeuge.<br />

Überdurchschnittlich sind auch die 14 Brandeinsätze<br />

mit 3 Großbränden und einer Schadenssumme<br />

von nun mehr als 780 T €.<br />

Beeindruckend sind auch die 2223,5 Stunden<br />

Feuerwehreinsätze und <strong>Aus</strong>bildungsdienst ohne<br />

die <strong>Aus</strong>bildungszeiten im FTZ, an denen 9 weitere<br />

Kameraden teilgenommen haben o<strong>der</strong> an<br />

<strong>der</strong> BKS. In Geld ausgedrückt – 40,00 €/h,<br />

mehr als 90.000 €. Dieses Geld müsste die<br />

<strong>Gemeinde</strong> zusätzlich aufbringen, nur um die<br />

Feuerwehrtechnik zu besetzen.<br />

Natürlich ist diese Stundenzahl auch noch höher,<br />

wenn die Stunden des Bildarchivs und <strong>der</strong><br />

Feldküche hinzugerechnet werden.<br />

Nach wie vor spielt die Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Gerwisch</strong> bei <strong>der</strong> Absicherung übergemeindlicher<br />

Aufgaben im Landkreis eine tragende<br />

Rolle und das soll auch so bleiben.<br />

Einerseits ist damit die Zugehörigkeit zur<br />

Umweltfeuerwehr des Landkreises Jerichower<br />

Land gemeint. Nach wie vor sind dort 15 Kameradinnen<br />

und Kameraden integriert. Sie sind<br />

dort nicht nur einfache Einsatzkräfte, son<strong>der</strong>n<br />

auch Gruppenführer und stellv. Zugführer.<br />

Diese Truppe des Landkreises steht 2009 vor<br />

einer Reihe von personellen Verän<strong>der</strong>ungen,<br />

da hochrangige Leitungskräfte aufgehört haben<br />

bzw. aufhören werden. Sie sollen schnell neu<br />

besetzt werden, um die Qualität sichern zu helfen.<br />

Wie schnell es hier auf fachgerechte Arbeit<br />

ankommt, zeigen die Gefahrgutunfälle <strong>der</strong> letzten<br />

Wochen. Aber auch die Müllproblematik<br />

in Möckern und Vehlitz kann je<strong>der</strong>zeit wie<strong>der</strong><br />

an an<strong>der</strong>er Stelle mit an<strong>der</strong>en Stoffen auftreten.<br />

Dabei wünsche ich mir ein besseres Krisenmanagement<br />

des Landkreises. Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite<br />

werden wir mit unserem Boot gerufen, wenn<br />

es gilt Ölsperren auf Gewässern zu setzen, denn<br />

die Ölsperre des Landkreises ist hier stationiert.<br />

Der letzte Einsatz in Dornburg auf <strong>der</strong> Elbe hat<br />

es wie<strong>der</strong> gezeigt, wie langwierig solche Einsätze<br />

sein können. Auch hier for<strong>der</strong>e ich vom Landkreis<br />

ein besseres Management.<br />

Ähnliches ist vorgesehen für den Einsatz <strong>der</strong><br />

Feldküche. Hier haben wir mit <strong>der</strong> letzten Umräumaktion<br />

die Lagerverhältnisse so optimiert,<br />

dass es nun keine weiteren Wünsche mehr geben<br />

kann. Nach wie vor ist immer noch nicht<br />

die Einsatzbereitschaft geregelt, wenn die Führungsköche<br />

nicht da sind o<strong>der</strong> wichtigere Aufgaben<br />

zu erfüllen haben.<br />

Hier werden wir noch 2 Feldköche an <strong>der</strong><br />

BKS ausbilden lassen müssen, wobei nicht unbedingt<br />

die Feuerwehr <strong>Gerwisch</strong> diese <strong>Aus</strong>bildung<br />

bezahlen muss. Hier kann <strong>der</strong> Landkreis<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kreisfeuerwehrverband o<strong>der</strong> beide mit<br />

in die Pflicht genommen werden.<br />

Ein weiterer „Nebenschauplatz“ unserer Arbeit<br />

ist die umfangreiche Arbeit im und mit<br />

<strong>dem</strong> Bildarchiv. Unter Fe<strong>der</strong>führung vom Kameraden<br />

Reddig ist hier eine Dokumentation<br />

aufgebaut worden, welche im Land Sachsen-<br />

Anhalt und im Landkreis sowieso ihresgleichen<br />

sucht. Wenn die Umbauarbeiten fertig sein werden,<br />

ist diese <strong>Aus</strong>stellung auch wie<strong>der</strong> schnell<br />

vorzeigbar. Hier muss dann aber auch wie<strong>der</strong><br />

mehr an Arbeitszeit aufgewendet werden. Kameradinnen<br />

und Kameraden können sich dazu<br />

noch melden.<br />

Die Umbauarbeiten waren 2008 sehr umfangreich<br />

und hoffentlich führen sie nun zur Beseitigung<br />

aller Langzeitschäden. Für alle zukünftigen<br />

Bauvorhaben eine Bauzeit von 5 Monaten<br />

einzuräumen, kann es nicht noch einmal geben.<br />

Schwerpunkt in diesem Jahr ist, wie gesagt, das<br />

alte Feuerwehrgerätehaus, wo die Elektroanlage<br />

komplett erneuert wird. Ebenfalls wird <strong>der</strong><br />

Schlauchturm erneuert und die alte Pferdespritze<br />

soll ausgestellt werden.<br />

Hier stellen wir uns eine Schnelligkeit <strong>der</strong><br />

Realisierung vor vergleichbar <strong>der</strong> Zeit beim Renovieren<br />

des Versammlungsraumes, wo von <strong>der</strong><br />

Auftragserteilung bis zur Nutzung nur 8 Tage<br />

vergingen.<br />

Für alle Maßnahmen innerhalb <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

sind immer die zur Verfügung gestellten Mittel<br />

<strong>der</strong> begrenzende Faktor. Unser Gemein<strong>der</strong>at<br />

mit Frau Bürgermeisterin Michalski an <strong>der</strong><br />

Spitze, hat auch im vergangenen Jahr bewiesen,<br />

dass sie für die Feuerwehr immer ein offenes<br />

Ohr haben und nicht unbedingt bei Kürzungen<br />

<strong>der</strong> Haushaltsmittel zuerst an den Finanzen <strong>der</strong><br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Feuerwehr zu kürzen.<br />

Dafür nochmals herzlichen Dank und das<br />

Versprechen, auch in diesem Jahr mit den verschiedensten<br />

eigenen Veranstaltungen das <strong>Leben</strong><br />

in unserer <strong>Gemeinde</strong> zu bereichern und<br />

an<strong>der</strong>e Vereine bzw. die <strong>Gemeinde</strong> bei eigenen<br />

Veranstaltungen nach Kräften zu unterstützen.<br />

Beson<strong>der</strong>e Unterstützung sagen wir bei <strong>der</strong> Lösung<br />

des Problems <strong>der</strong> Bildung einer Einheitsgemeinde<br />

zu, denn wir müssen unter allen Bedingungen<br />

mit den an<strong>der</strong>en Dörfern zusammen<br />

arbeiten und das geht nur, wenn man sich einig<br />

ist. Zur Zeit sind wir es offensichtlich nicht und<br />

daran tragen wir <strong>Gerwisch</strong>er die Schuld und das<br />

gab es lange nicht.<br />

Im vergangenen Jahr ist auch unsere Organisationsstruktur<br />

im Landkreis verän<strong>der</strong>t worden.<br />

Von Ihleburg bis Ladeburg und weiter reicht<br />

nun unser Abschnitt Südwest. So wie die Arbeit<br />

angelaufen ist, ist es richtig und wenn nun<br />

die Stadt Gommern und ihre Feuerwehren eine<br />

Son<strong>der</strong>rolle für sich einfor<strong>der</strong>n, ist es zwar schade,<br />

aber nicht zu än<strong>der</strong>n. Schade deshalb, weil<br />

gerade wir mit diesen Kameradinnen und Kameraden<br />

ein sehr gutes Verhältnis haben.<br />

Ab <strong>dem</strong> kommenden Jahr werden die vorgesehenen<br />

Verän<strong>der</strong>ungen zeigen, wie bunt es<br />

zugehen kann.<br />

Damit zur Arbeit des Jahres 2009.<br />

Der Arbeitsplan liegt vor und muss in die Tat<br />

umgesetzt werden. Infolge <strong>der</strong> Großeinsätze<br />

haben wir 2008 auf Einsatzübungen komplett<br />

verzichtet und so stehen alle in 2008 geplanten<br />

auch wie<strong>der</strong> im Arbeitsplan. Einige Themen des<br />

Arbeitsplanes sind aber auch schon zu sehen<br />

unter <strong>dem</strong> Aspekt des 100-jährigen Bestehens<br />

<strong>der</strong> FF <strong>Gerwisch</strong> 2011, wo ja bereits ein Festkomitee<br />

gebildet wurde und auch schon Termine<br />

mit konkretem Inhalt gemacht wurden. Diese<br />

Vorbereitung ist fortzusetzen, um im Jahr 2011<br />

ein Feuerwehrfest für Jung und Alt zu feiern.<br />

Für die Aufgaben 2009 wünsche ich uns allen<br />

eine glückliche Hand, unverletzte Rückkehr in<br />

das Gerätehaus und den Familien alles Gute.<br />

Gut Wehr<br />

Beckmann, Wehrleiter<br />

Diese Qualmwolke stand im Mai 2008 über<br />

<strong>Gerwisch</strong>. Die Aufnahme wurde von <strong>der</strong><br />

Seedorfer Staße aus von Heinz-Bernhard<br />

Fehrmann gemacht.


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Vereine und Verbände<br />

SG Blau-Weiß <strong>Gerwisch</strong> - Abteilung Fußball - Alte Herren<br />

Elsner Bau-Cup 2009<br />

Zur Premiere des Hallenfußballturniers für Alte-Herren-Mannschaften<br />

um den von <strong>der</strong> Firma Elsner-Bau gestifteten Wan<strong>der</strong>pokal<br />

kam es am 14. Februar in <strong>der</strong> <strong>Gerwisch</strong>er Sporthalle. Vor <strong>dem</strong> sportlichen<br />

Teil ließ es sich <strong>der</strong> Sponsor und Namensgeber des Turniers<br />

nicht nehmen und überreichte je<strong>der</strong> anwesenden Frau in <strong>der</strong> Halle eine Rose - Valentin<br />

ließ grüßen. Danach wollten zumindest die einheimischen Fußballoldies eigentlich keine<br />

Geschenke mehr verteilen, doch nach<strong>dem</strong> die lei<strong>der</strong> im Turnierverlauf arg unter die Rä<strong>der</strong><br />

gekommenen Groß Rodensleber Oldies standesgemäß besiegt wurden, war es mit <strong>der</strong> Herrlichkeit<br />

bei den eigentlich sogar in Bestbesetzung angetretenen Gastgebern vorbei. Den<br />

Turniersieg machten in einem echten Endspiel die Alten Herren von Union Heyrothsberge<br />

und des Fermersleber SV unter sich aus - hier hatten die Magdeburger dann etwas mehr<br />

Glück.<br />

Endstand:<br />

Platz Mannschaft Punkte Tore<br />

1. FSV Magdeburg 15 21: 4<br />

2. Union Heyrothsberge 12 22: 5<br />

3. Blau-Weiß <strong>Gerwisch</strong> 9 20:11<br />

4. Medizin Magdeburg 6 7: 9<br />

5. Stegetitzer SV 3 11:22<br />

6. Groß Rodensleben 0 4:34<br />

Bester Torschütze des Turniers wurde Karl-Peter Wanzlik von den Blau-Weißen <strong>Gerwisch</strong>ern<br />

mit 10 Treffern -davon allein 5 im ersten Turnierspiel gegen Groß Rodensleben; zum<br />

besten Torwart wählten die Turnierverantwortlichen Ralf Kellotat von den Magdeburger<br />

Medizinern.<br />

Der Dank <strong>der</strong> <strong>Gerwisch</strong>er Alten Herren soll an dieser Stelle noch einmal an die Schiedsrichter<br />

Robert Willnow und Henry Spiegler gehen, die es an diesem Tage allerdings recht<br />

einfach mit den in sehr fairer Atmosphäre verlaufenden Spielen hatten. Genauso Dankeschön<br />

sagen die Oldies an die gastronomische Abteilung, die an diesem Tage von den<br />

eigenen Spielerfrauen gestellt wurde (was ja gerade an diesem Tag nicht hoch genug anzuerkennen<br />

war). Und natürlich soll noch ein ganz großes Dankeschön an die Firma Elsner<br />

Bau gehen - an diesem Tage übrigens in <strong>der</strong> Halle komplett in Familie vertreten. Die Oldies<br />

<strong>der</strong> Blau-Weißen Fußballer haben einen mehr als würdigen Nachfolger für die lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr existierende Firma GeWiKo gefunden und hoffen auch im nächsten Jahr auf eine<br />

so tolle Unterstützung!? Vielleicht können die Alten Herren ja dann mit <strong>dem</strong> Turniersieg<br />

einiges an Prestige wie<strong>der</strong> zurückzahlen!!??<br />

Das sind die 3 erstplazierten Teams gemeinsam mit <strong>dem</strong> Sponsor und Namensgeber<br />

des Turniers Peter und Mirko Elsner<br />

Handballturnier<br />

für die<br />

„ Alten Herren“<br />

März 2009 • 11<br />

Am Sonnabend, <strong>dem</strong> 4. April 2009, findet<br />

in <strong>der</strong> <strong>Gerwisch</strong>er Sporthalle am Wuhneweg<br />

das 5. Traditionsturnier für Mannschaften<br />

<strong>der</strong> „Alten Herren“ statt.<br />

Teilnehmer des Turniers sind<br />

die „Oldies „ von:<br />

MSV 90 Börde Magdeburg<br />

Eiche 05 Bie<strong>der</strong>itz<br />

Eintracht Gommern<br />

Post SV Magdeburg<br />

SV 90 Parey<br />

Blau - Weiss 1923 <strong>Gerwisch</strong><br />

Der Beginn ist um 10.00 Uhr.<br />

Alle Teilnehmer würden sich über ein<br />

reges Zuschauerinteresse freuen und wir<br />

begrüßen Sie an diesem Tage sehr gern<br />

in <strong>der</strong> Sporthalle. Für das leibliche Wohl<br />

wird wie in je<strong>dem</strong> Jahr gesorgt.<br />

Günter Schulze<br />

Abt.-Leiter Handball<br />

Angelgruppe<br />

<strong>Gerwisch</strong><br />

Veranstaltungen<br />

im Monat März<br />

13.03.09, 19.00 Uhr<br />

Monatsversammlung<br />

Müllers Bauernstube<br />

28.03.09, 8.00 Uhr<br />

Arbeitseinsatz<br />

Anglerheim<br />

Bei Hochwasser fällt <strong>der</strong> Einsatz am<br />

Anglerheim aus.<br />

Petri Heil


12 • März 2009 Mitteilungen <strong>der</strong> Vereine und Verbände<br />

Gemischter Chor <strong>Gerwisch</strong> wählte neuen Vorstand<br />

Am 10. Februar 2009 hatte <strong>der</strong> Vorstand des<br />

Gemischten Chores <strong>Gerwisch</strong> zur Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

ins Bürgerhaus eingeladen.<br />

Auf <strong>der</strong> Tagesordnung stand die planmäßige<br />

Wahl des Vorstandes des Vereins.<br />

Frau Wiese als Versammlungsleiterin eröffnete<br />

die Veranstaltung und gab die Tagesordnung<br />

bekannt.<br />

Den Rechenschaftsbericht des Vorstandes<br />

hielt Frau Präger. Anschließend gab Frau Psziorzik<br />

als Kassenverantwortliche einen Überblick<br />

zum Stand <strong>der</strong> Finanzen.<br />

In <strong>der</strong> anschließenden Diskussion wurde rege<br />

darüber gesprochen, wie die Gestaltung des<br />

Mitglie<strong>der</strong>beitrages in <strong>der</strong> Zukunft aussehen<br />

soll. Des Weiteren diskutierte man darüber,<br />

was zu unternehmen ist, um Sponsoren für die<br />

anstehenden Aufgaben zu interessieren. Auch<br />

über ein Engagement an gemeinnützige Projekte<br />

wurde gesprochen.<br />

Einen breiten Raum im Rechenschaftsbericht<br />

nahm die Aufarbeitung und Konservierung <strong>der</strong><br />

Vereinsfahne aus <strong>dem</strong> Jahr 1892 ein. Mit Stolz<br />

können wir vermelden, dass die Konservierung<br />

im Januar abgeschlossen werden konnte.<br />

Im Dezember 2008 besuchte uns <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong><br />

Karlsruher Fahnenfabrik und erläuterte uns die<br />

Vorgehensweise <strong>der</strong> auszuführenden Arbeiten.<br />

In diesem Zusammenhang schaute er sich den<br />

Zustand <strong>der</strong> Fahne an und unterbreitete uns<br />

sein Angebot. Wir waren auch erstaunt darüber,<br />

was dieser erfahrene Fachmann aus den<br />

Symbolen <strong>der</strong> Fahne herauslesen konnte und<br />

welchen historischen Hintergrund diese haben.<br />

Jetzt ist unsere Fahne wie<strong>der</strong> in <strong>Gerwisch</strong> und<br />

Randy Pausch mit Jeffrey Zaslow: „Last Lecture - Die Lehren meines <strong>Leben</strong>s“<br />

BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

Randy Pausch hält im September 2007 seine„ Last Lecture“. Er weiß, dass er unheilbar krank ist und in wenigen Monaten sterben wird.<br />

Doch seine letzte Vorlesung handelt nicht vom Tod, sie ist eine großartige Hommage an das <strong>Leben</strong>. Das Video dieser Vorlesung erobert<br />

in kürzester Zeit das Internet, weltweit schauen es Millionen Menschen an, das Medienecho ist riesig.<br />

Dieses Buch vertieft die Gedanken seiner Vorlesung. Sein Thema: Wie kann man seine Kindheitsträume verwirklichen? Denn darin liegt<br />

die Weisheit verborgen, die Randy Pausch in seinem <strong>Leben</strong> erworben hat, die er seinen Kin<strong>der</strong>n mit auf ihren <strong>Leben</strong>sweg geben will und<br />

die für uns alle Gültigkeit haben.<br />

Neuzugänge in Ihrer Bibliothek<br />

Amelie Fried :„ Liebes Leid und Lust“<br />

Larry Niven : „ Weltenwandler“<br />

Eine Empfehlung Ihrer Bibliothek<br />

wir sind sehr mit <strong>der</strong> <strong>Aus</strong>führung <strong>der</strong> Arbeiten<br />

zufrieden. Die verschlissenen und defekten<br />

Stellen <strong>der</strong> Fahne wurden repariert, so dass <strong>der</strong><br />

Gesamtzustand erhalten blieb. Damit die Fahne<br />

vor einem weiteren Zerfall geschützt ist, wurde<br />

sie mit einer speziellen Schutzfolie umgeben.<br />

Somit ist es uns möglich, die Fahne zukünftig<br />

zu beson<strong>der</strong>en Anlässen zu präsentieren.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte sich <strong>der</strong> Gemischte<br />

Chor bei allen Sponsoren, die uns bei<br />

dieser Aufgabe unterstützten, ganz herzlich bedanken.<br />

Ein ganz beson<strong>der</strong>er Dank geht auch<br />

an unsere <strong>Gemeinde</strong> und unserer Bürgermeisterin,<br />

die uns halfen, die finanzielle Last von<br />

unseren Schultern zu nehmen.<br />

Der Rechenschaftsbericht ging auch auf die<br />

Planung zukünftiger Veranstaltungen ein. Beson<strong>der</strong>e<br />

Höhepunkte für das Jahr 2009 werden<br />

das Konzert in <strong>der</strong> Klosterkirche Jerichow am<br />

16. Mai 2009 und das Sängertreffen des Sängerkreises<br />

„Elbe-Havel“ am 19. September 2009 in<br />

<strong>der</strong> Sporthalle <strong>Gerwisch</strong> sein. In Jerichow wird<br />

Buchtipp<br />

ein festliches Konzert anlässlich des 35jährigen<br />

Bestehens des Sängerkreises veranstaltet.<br />

Der gemischte Chor <strong>Gerwisch</strong> erhielt im<br />

vergangenen Jahr den Auftrag, dass jährliche<br />

Sängertreffen des Sängerkreises „Elbe-Havel“ in<br />

<strong>Gerwisch</strong> zu organisieren. Mit Stolz und Freude<br />

haben wir diesen Auftrag angenommen und<br />

wollen hierbei gute Gastgeber für die teilnehmenden<br />

Chöre sein. Die Vorbereitungen sind<br />

in vollem Gange. Es werden an diesem Tag<br />

rund acht Chöre aus den Bereichen Frauen-,<br />

Männer- und gemischter Chor erwartet. Unser<br />

Anliegen ist es schon jetzt, alle <strong>Gerwisch</strong>er<br />

dazu recht herzlich einzuladen, um sich von <strong>der</strong><br />

Vielfalt des Chorgesangs einen Eindruck zu verschaffen.<br />

Nach Abschluss <strong>der</strong> Diskussion zum Rechenschaftsbericht<br />

wurde <strong>der</strong> alte Vorstand entlastet<br />

und die Wahl des neuen Vorstands wurde<br />

durchgeführt. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung hat<br />

beschlossen, dass in <strong>der</strong> neuen Wahlperiode<br />

<strong>dem</strong> Vorstand 5 Mitglie<strong>der</strong> angehören sollen. In<br />

den neuen Vorstand wurden gewählt: Hartmut<br />

Marquardt, Annerose Psziorzik, Margit Spill,<br />

Annelie Wiese und Angela Präger.<br />

Im Schlusswort bedankte sich <strong>der</strong> neue Vorstand<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

und wünschte sich auch in Zukunft eine gute<br />

Zusammenarbeit mit den Gremien und an<strong>der</strong>en<br />

Vereinen unserer <strong>Gemeinde</strong>. Ein gutes Gelingen<br />

und viel Freude bei <strong>der</strong> Durchführung<br />

<strong>der</strong> anstehenden Aufgaben wünscht sich <strong>der</strong><br />

Gemischte Chor <strong>Gerwisch</strong>. Darauf wurde mit<br />

einem Glas Sekt angestoßen.<br />

Angela Präger<br />

Vorsitzende<br />

Sie finden uns im Bürgerhaus<br />

Breiter Weg 36, neben <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Heinz Borg


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

„Dritter Baby- und Kin<strong>der</strong>flohmarkt“<br />

Bereits zum 3. Mal laden wir ein zum Baby- und Kin<strong>der</strong>flohmarkt<br />

am Samstag, den 4. April 2009<br />

von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr<br />

im Gemeinschaftsraum <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Gerwisch</strong><br />

Es besteht wie<strong>der</strong> die Möglichkeit gut erhaltene Baby- und Kin<strong>der</strong>kleidung<br />

sowie Spielzeug, Autositze, Baby-/Kin<strong>der</strong>betten,<br />

Kin<strong>der</strong>wagen etc. an den Mann o<strong>der</strong> an die Frau zu bringen.<br />

Des weiteren bieten wir an unserem Stand <strong>der</strong> Kita Sonnenschein<br />

selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Tee zum Kauf an.<br />

Die Standgebühr beträgt<br />

1,50 € für Kin<strong>der</strong><br />

3,00 € für Erwachsene<br />

zzgl. <strong>der</strong> Spende eines selbstgebackenen Kuchens<br />

Tischreservierungen richten Sie bitte bis zum 22.03.2009<br />

telefonisch an Fr. Lorentz unter 039292/66738 o<strong>der</strong> 0170/4194396 .<br />

Sollten mehr Anmeldungen erfolgen, als Platz zur Verfügung steht,<br />

entscheidet die Reihenfolge <strong>der</strong> Anmeldung.<br />

- Das Elternkuratorium -<br />

<strong>Gerwisch</strong> in den 50 er Jahren<br />

Eins ,zwei, drei – im Sauseschritt läuft die Zeit<br />

– wir laufen mit !<br />

Diese Zeilen von Wilhelm Busch sind nun<br />

mal nicht abzuän<strong>der</strong>n. Wenn ich jetzt als Rentner<br />

an meine Kindheit in <strong>Gerwisch</strong> zurück<br />

denke kommt es mir manches so vor als ob es<br />

erst gestern war. Mit meiner Kindheit meine ich<br />

die Schulzeit von 1950 bis 1960 –und ich erinnere<br />

mich gern daran.<br />

Über <strong>Gerwisch</strong> hat es ja bereits die ostelbische<br />

Dorfkrabbe Horst Cain sein lesenswertes Buch<br />

„<strong>Aus</strong> dich kann ja nischt werden“ geschrieben –<br />

ausführlich, detailliert – gründlich.<br />

Seine Kindheit war aber hauptsächlich geprägt<br />

von den Bombenangriffen auf <strong>Gerwisch</strong>,<br />

vom Einmarsch <strong>der</strong> „Roten Armee“ 1945 und<br />

von den Hinterlassenschaften <strong>der</strong> Rüstungsindustrie<br />

mit seinem schrecklichen Ereignis .<br />

Uns trennen altersmäßig knappe 8 Jahre und<br />

Leserzuschriften<br />

ich habe glücklicher Weise vom Krieg nichts<br />

bewusst mitbekommen als ein- bis zwei- Jähriger.<br />

Wenn die Bombe, die 1944 Lentges Haus<br />

in <strong>der</strong> Seedorferstr. wegriss, 30 m westlich eingeschlagen<br />

wäre hätte ich wohl meinen ersten<br />

Geburtstag nicht erlebt. – Aber ich kann sagen:<br />

„Hurra - wir leben noch“<br />

Ich will aber hier und jetzt über das außerschulische<br />

<strong>Leben</strong> meiner Kindheit berichten.<br />

Heute ist es ja unvorstellbar, ohne Fernseher,<br />

Computer und Handy überhaupt zu existieren.<br />

Was haben wir aus den damaligen Möglichkeiten<br />

gemacht ? Was hatten wir für Sportgeräte?<br />

Was machten wir in den Ferien bzw. nach<br />

Schulschluss? Was machten wir im Frühling,<br />

Sommer, Herbst und Winter ? Was haben wir<br />

alles nach Hause geschleppt aus Wiesen, Wäl<strong>der</strong>n<br />

und Teichen? – Viele Fragen und genau so<br />

viele Antworten.<br />

Den Winter haben wir Kin<strong>der</strong> genossen.<br />

Wenn Schnee lag, haben wir Kin<strong>der</strong> gerodelt<br />

o<strong>der</strong> sind Ski gefahren. Ein Schlitten – Ei-<br />

Vorankündigung<br />

März 2009 • 13<br />

31. Unternehmerinnen-<br />

stammtisch<br />

23.03. Büro Dr. Tronnier<br />

Immo<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

32. Unternehmerinnenstammtisch<br />

27.04. Treff: noch offen<br />

Zum „Unternehmerinnenstammtisch“<br />

sind Frauen,<br />

die vornehmlich in <strong>Gerwisch</strong><br />

einer selbstständigen / freiberuflichen<br />

Tätigkeit nachgehen,<br />

auch für Frauen, die eine selbstständige<br />

Tätigkeit aufnehmen<br />

wollen, ehemalige Unternehmerinnen,<br />

auch Ehepartnerinnen<br />

von Unternehmern<br />

immer herzlich eingeladen.<br />

Diese offene Gesprächsrunde<br />

ist als kommunales Netzwerk<br />

zum Informations- und Erfahrungsaustausch<br />

für Interessierte<br />

offen. – Anfragen unter<br />

birgit.tronnier@tronnier.de<br />

o<strong>der</strong> petra.rohde57@web.de.<br />

gez. Dr. B. Tronnier<br />

genbau meines Vaters und ein Paar alte, gebrauchte<br />

Ski mit Riemenverschluss waren ganz<br />

tolle Sportgeräte. An „Kahlerts Berg“ und am<br />

Bahndamm versuchten wir uns als „Abfahrtskünstler“.<br />

Wenn das Eis gerade so trug, liefen<br />

wir Schlittschuh auf <strong>dem</strong> „Faulen See“. Dort<br />

konnte nichts passieren – außer manchmal nasse<br />

Füße. Wenn das Eis dick genug war, liefen<br />

wir auf <strong>der</strong> 1. Potztrine und spielten Eishockey<br />

bis zum Umfallen. Als Schlittschuh dienten<br />

ein Paar sogenannte Hackenreißer und als Hokeyschläger<br />

alte Krickstöcke o<strong>der</strong> Eigenbau.<br />

Jedenfalls haben wir uns beim Schlittschuhlaufen<br />

bzw. Eishockey spielen sehr viel bewegt,<br />

geschwitzt und sind dann meist im Dunkeln<br />

müde und hungrig nach Hause gekommen,<br />

den Bauch rasch noch vollgestopft und bald darauf<br />

eingeschlafen.<br />

Das Frühjahr und <strong>der</strong> Frühsommer ließ den<br />

Jagdtrieb erwachen. Das Herumstrolchen<br />

ohne „Aufsicht <strong>der</strong> Erwachsenen“ war <strong>der</strong><br />

“Hauch von Freiheit“. Unser Gebiete waren <strong>der</strong>


14 • März 2009<br />

Schneckenberg mit seinem Akaziengestrüpp,<br />

die Fuchskienen, Ferschlands Kienen, die<br />

Feuchtwiesen <strong>der</strong> „ Faule See“, <strong>der</strong> Bullengraben,<br />

die von uns im Kin<strong>der</strong>jahrgon sogenannte<br />

„Goldene Aue“ (die Wiesen bei<strong>der</strong>seitig des<br />

Bullengraben vor <strong>der</strong> Eisenbahnstrecke nach<br />

Woltersdorf, Fritzens Teiche, Fritzens Kienen<br />

und die 3. Potztrine.<br />

Auch die zuwachsenden Bombentrichter, ein<br />

Paar Kubikmeter Wasser noch, suchten wir<br />

häufig auf. Dort fingen wir mit einem kleinen<br />

Kescher ein Paar Kamm- Molche für das Aquarium.<br />

Wenn wir durch die Feldmark streiften , sang<br />

die Feldlerche ihr Lied. Hun<strong>der</strong>te Kiebitze flogen<br />

um uns herum und kreischten. So manch<br />

einen dösenden Hasen haben wir aufgeschreckt<br />

und hin und wie<strong>der</strong> passierte es, dass ein Rebhuhnpaar<br />

laut flatternd aufflog.<br />

Wie viele bunte Schmetterlinge und Libellenarten<br />

am Wasser und auf <strong>der</strong> Wiese flogen,<br />

kann ich nichtmehr sagen. Ebenso, wie viele<br />

Nester wir plün<strong>der</strong>ten – ohne den Bestand auch<br />

nur annähernd zu gefährden. Bei den Bodenbrütern<br />

Kiebitz, Wildente und Blesshuhn war<br />

das ja relativ einfach – aber bei den Krähen-<br />

und Elsternestern auf Grund <strong>der</strong> Höhe schon<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für die vielen Blumen und<br />

Geschenke zu meinem<br />

50. Geburtstag<br />

möchte ich auf diesem Weg<br />

meiner Familie und allen<br />

Freunden und Bekannten<br />

sagen.<br />

Beson<strong>der</strong>s bedanken<br />

möchte ich mich beim<br />

Team <strong>der</strong> Pony-Bar für<br />

das traumhafte Büfett<br />

und die flotte Bedienung,<br />

<strong>dem</strong> DJ „Holli“ für die<br />

tolle Musik und den“<br />

<strong>Gerwisch</strong>er Füchsen“<br />

die mit ihren Auftritten<br />

alle Lachmuskeln<br />

strapazierten.<br />

Es war eine gelungene<br />

Feier.<br />

Eva Fräßdorf<br />

Leserzuschriften<br />

gefährlich. Heute muss ich gestehen, dass doch<br />

viel Leichtsinn dabei war.<br />

Wenn man auf den Wiesen vor <strong>der</strong> Bahnlinie<br />

nach Woltersdorf zum richtigen Zeitpunkt<br />

war und keine Jungbullen auf <strong>der</strong> Wiese waren,<br />

konnte man den wun<strong>der</strong>schönen Wiesenchampignon<br />

in Massen ernten. Ich übertreibe nicht,<br />

wenn ich des öfteren mit 3-4 großen Kartoffelkörben<br />

voller Wiesenchampignons nach Hause<br />

gekommen bin.<br />

Bei einem so reichhaltigen Angebot haben wir<br />

nur die besten, etwa hühnereigroßen Exemplare<br />

genommen. Diese Zeit des Champingnonerntens<br />

war begrenzt.<br />

Im Bullengraben haben wir Fische gefangen:<br />

Rotfe<strong>der</strong>, Plötze, Barsche mit <strong>der</strong> Angel. Dann<br />

gab es damals noch die sogenannte Aalquappe –<br />

ein dicker aalähnlicher Fisch, <strong>der</strong> kaum Gräten<br />

hat. Der sitzt im Verborgenen unter Wurzeln<br />

o<strong>der</strong> angeschwemmten Pflanzenteilen und den<br />

haben wir mit <strong>der</strong> Hand gefangen. 1959 habe<br />

ich bei Woltersdorf ein Exemplar von einem<br />

Dreiviertelmeter erwischt. Der Kopf war größer<br />

als von einem Kaninchenkopf <strong>der</strong> Belgischen<br />

Riesen. Vielleicht gibt es die Aalquappen sogar<br />

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BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

noch, zu sehen wird man sie aber nicht bekommen.<br />

Waldpilze gab es in Fritzens Kienen kaum<br />

bzw. es hat sich nicht gelohnt. Trotz<strong>dem</strong> waren<br />

wir häufig dort. Wir haben viele Male den Einsiedler<br />

Fritze mit seinen Ziegen, Schafen und<br />

Hütehunden getroffen und mit ihm geplau<strong>der</strong>t.<br />

Dazu einan<strong>der</strong> Mal mehr. Mehrfach habe ich<br />

im letzten Sommer mein altes „Strolchgebiet“<br />

mit <strong>dem</strong> Fahrrad besucht – An <strong>der</strong> Bahnstrecke<br />

zu Woltersdorf lang. Keine Wiese, keine Feldlerche,<br />

kein Kiebitz und kein Hase mehr. Wenn<br />

man mit <strong>dem</strong> Auto die B1 Richtung <strong>Gerwisch</strong><br />

fährt, sieht man im Winter oft viele Wildgänse,<br />

zum Teil auch Schwäne, die sich an den ausgebrachten<br />

Kulturen satt fresse. Am Himmel<br />

habe ich schon des öfteren den ungeliebten<br />

Kormoran fliegen sehen, den es in meiner Kindheit<br />

hier nicht gab. Rehe sind noch häufig zu<br />

sehen, den letzten Fuchs sah ich breitgefahren<br />

an <strong>der</strong> Bullgrabenbrücke. So hat sich hier die<br />

Umgebung verän<strong>der</strong>t. Das sie schöner ist, kann<br />

ich nicht sagen. Ich möchte behaupten „meine<br />

Kindheit war schön“<br />

Heinz – Bernhard Fehrmann<br />

Für die zahlreichen Glückwünsche und<br />

Geschenke anlässlich unseres<br />

65. und 70. Geburtstages<br />

möchten wir uns bei unseren Kin<strong>der</strong>n<br />

und Enkelkin<strong>der</strong>n, Verwandten,<br />

Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten<br />

herzlich bedanken.<br />

Unseren Dank gilt auch <strong>dem</strong><br />

Shanty Chor <strong>Gerwisch</strong>, <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartengruppe von<br />

Doreen Grunert,<br />

<strong>der</strong> Bürgermeisterin Karla Michalski,<br />

<strong>dem</strong> Vorstand <strong>der</strong> Angelgruppe<br />

<strong>Gerwisch</strong> und <strong>der</strong> SPD <strong>Gerwisch</strong>,<br />

Burg, Magdeburg sowie<br />

Frau Waltraut Wolf.<br />

Erika und Bernhard Conrad<br />

im Februar 2009


BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

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März 2009 • 15


16 • März 2009<br />

Spenden<br />

für das Bürgerblatt,<br />

für die wir uns<br />

bedanken<br />

Blumen- Eck – Ille 10,-Euro<br />

Blumen – und<br />

Geschenkartikel Rasch 10,- Euro<br />

Ponny – Bar 10,- Euro<br />

Herr Gerhard Klietz 10,- Euro<br />

Frau Eva Fräßdorf 25,- Euro<br />

Herr und Frau Conrad 20,- Euro<br />

Herr Brunnhübner 5,- Euro<br />

Dienstleistungs-<br />

untern. Rö<strong>der</strong> 25,-Euro<br />

Kombüse „Unterm Leuchtturm“ 20,- Euro<br />

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Kombüse unter`m Leuchtturm<br />

Kombüse unter`m Leuchtturm<br />

Kombüse unter`m Leuchtturm<br />

Imbiss und maritime Gaststätte<br />

Kaffee- und Biergarten<br />

Imbiss und maritime Gaststätte<br />

August – Bebel Strasse, <strong>Gerwisch</strong> - gegenüber Reiterhof Tel.: 039292 – 69115<br />

Kaffee- und Biergarten<br />

Ab Imbiss 1. März und starten maritime wir in die Gaststätte<br />

neue Saison!<br />

-Frühstücksangebot Kaffee- und mit Biergarten<br />

leckeren frischen Brötchen<br />

Mo bis Frei 9 – 20 Uhr, Sa, So u Feiertags 11 – 20 h<br />

Mo bis Frei 9 – 20 Uhr, Sa, So u Feiertags 11 – 20 h<br />

August – Bebel Strasse, <strong>Gerwisch</strong> - gegenüber Reiterhof Tel.: 039292 – 69115<br />

Ab 1. März starten wir in die neue Saison!<br />

- Mo durchgehend bis Frei warme 9 – 20 Küche Uhr, Sa, So u Feiertags 11 – 20 h<br />

-Mittagstisch, August – Bebel Strasse, tgl. wechselndes <strong>Gerwisch</strong> - gegenüber Tagesessen Reiterhof Tel.: 039292 – 69115<br />

-Kaffee -Frühstücksangebot und Kuchen mit leckeren frischen Brötchen<br />

- - Speiseeis durchgehend warme Küche<br />

Ab -Mittagstisch, 1. März tgl. starten wechselndes wir Tagesessen in die neue Saison!<br />

Zum -Kaffee Frauentag und Kuchen halten wir ein Büffet mit<br />

-Frühstücksangebot - Speiseeis mit leckeren frischen Brötchen<br />

kulinarischen - durchgehend warme Köstlichkeiten Küche bereit.<br />

-Mittagstisch, Zum Frauentag tgl. wechselndes halten Tagesessen wir ein Büffet mit<br />

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Sichern Sie sich bitte rechtzeitig Ihren Platz<br />

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Jede Frau erhält ein Glas Sekt gratis!<br />

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BÜRGERBLATT <strong>Gerwisch</strong><br />

PS. Sie möchten bei uns feiern? Kein Problem. Bitte sprechen Sie uns an!<br />

Unser Briefkasten befindet sich an <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung. Werfen Sie bitte bis spätestens<br />

25. eines jeden Monats Ihren Beitrag dort ein, auch zu Organisationen und Terminen.<br />

Werbebroschüren werden nicht veröffentlicht.<br />

Die Beiträge werden unverän<strong>der</strong>t abgedruckt. Der Inhalt obliegt <strong>dem</strong> Einsen<strong>der</strong>.<br />

Geben Sie bitte Ihre Beiträge möglichst maschinell geschrieben ab, um Irrtümer und<br />

Unleserlichkeiten bei Unterschriften auszuschließen.<br />

Kosten für Kleinanzeigen von Bürgern durch Spenden im bisher üblichen Rahmen.<br />

Unter Mitberücksichtigung des Platzangebotes:<br />

Halbseitige Anzeigen 25,00 Euro<br />

ganzseitige Anzeigen 50,00 Euro<br />

Anzeigen von Betrieben und Einrichtungen<br />

außerhalb von <strong>Gerwisch</strong><br />

Halbseitige Anzeigen 50,00 Euro<br />

ganzseitige Anzeigen 100,00 Euro<br />

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