METRO AG - METRO Group

Gewinnverwendung
Aufsichtsrat und Vorstand der METRO AG werden
der Hauptversammlung am 9.7.1997 vorschlagen,
den nach Einstellung in die Gewinnrücklagen
verbleibenden Bilanzgewinn von
403,4 Mio DM wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung einer Dividende von 2 DM
zuzüglich eines Bonus von 2 DM, insgesamt
also 4 DM je 5-DM-Stammaktie
Ausschüttung einer Dividende von 2,25 DM
zuzüglich eines Bonus von 2 DM, insgesamt
also 4,25 DM je 5-DM-Vorzugsaktie I
Ausschüttung einer Dividende von 2,25 DM
zuzüglich eines Bonus von 2 DM, insgesamt
also 4,25 DM je 5-DM-Vorzugsaktie II
Mit der Dividende verbunden ist ein Steuerguthaben
von 3 / 7 für 0,152 DM je Stammaktie und
von 3 / 7 für 0,161 DM je Vorzugsaktie, das –
ebenso wie die Kapitalertragsteuer und der
Solidaritätszuschlag – auf die Einkommen- und
Körperschaftsteuer der anrechnungsberechtigten
Aktionäre angerechnet wird.
Cash-flow und Investitionen im Konzern
Der Cash-flow der METRO AG erreichte 1.948
Mio DM und lag damit deutlich über dem Mittelabfluß
aus der Investitionstätigkeit in Höhe
von 1.514 Mio DM.
Cash-flow METRO-AG-Konzern
METRO AG
Lagebericht
Angaben in Millionen DM 1996
Konzernjahresüberschuß 717
Abschreibungen auf Anlagevermögen 1.218
Veränderung langfristiger
Rückstellungen 7
Zuführung zu Sonderposten
mit Rücklageanteil 17
Übrige – 11
1.948
Die Sparte Immobilien tätigte Investitionen von
424,6 Mio DM insbesondere für Grundstückssicherungen
im In- und Ausland sowie für die
Errichtung von Gebäuden.
Die Waren-/Kaufhäuser investierten 290,5 Mio
DM. Hier stand die zügige Umstellung auf das
erfolgreiche Galeria-Kaufhof-Vertriebskonzept
im Vordergrund der Aktivitäten.
Die Integration von Standorten in das Real-Vertriebskonzept
führte bei den SB-Warenhäusern
zu Investitionen von 197,5 Mio DM.
Der Metro-Großhandel investierte 134 Mio DM;
davon entfiel ein Großteil auf die Expansion in
der Volksrepublik China und in Rumänien.
Mit Investitionen von 112 Mio DM ergänzten
die Elektronikmärkte das in- und ausländische
Filialnetz.
Die Auslandsexpansion und die weitere Eröffnung
von Standorten im Inland erforderten bei
den Baumärkten Investitionen von 86,4 Mio DM.
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