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METRO AG - METRO Group

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Roller-Beteiligung erzielt<br />

zufriedenstellendes Ergebnis<br />

Roller (Beteiligungsquote 49,9%) erzielte im<br />

Rahmen der weiteren Expansion ein Umsatzplus<br />

von insgesamt 10% auf 1,2 Mrd DM. Die<br />

vergleichbare Flächenumsatzleistung reduzierte<br />

sich jedoch um 6,0%. Die Roller-Beteiligung<br />

umfaßte 59 Standorte mit 382.583 m². Roller<br />

unterhält außer in Deutschland Häuser für Mitnahme-Möbel<br />

auch in Österreich und Holland.<br />

Roller erzielte vor dem Hintergrund der anhaltenden<br />

Expansion sowie der allgemeinen Kaufzurückhaltung<br />

ein unter Vorjahr liegendes<br />

Ergebnis.<br />

Maßnahmen zur Restrukturierung belasteten<br />

Ertragsentwicklung<br />

Die Ergebnisentwicklung der Möbelsparte wurde<br />

wesentlich durch Maßnahmen zur Restrukturierung<br />

bzw. Neuausrichtung bei Möbel<br />

Unger beeinflußt, wobei sich insbesondere die<br />

Integration der ehemaligen Massa-Möbelhäuser<br />

ergebnisbelastend auswirkte. Mit Blick<br />

auf den nicht befriedigenden Umsatzverlauf<br />

kompensierten die Rohertragsverluste weitgehend<br />

die im Geschäftsjahr erzielten Einsparungen<br />

im Personal- und Sachkostenbereich.<br />

Bei Divi führten umstellungsbedingte<br />

Aufwendungen durch die Integration von<br />

ehemaligen Massa-Möbelmärkten zu einem<br />

rückläufigen Ergebnis. Das Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit (inkl. Beteiligungsergebnis<br />

Roller) verschlechterte sich<br />

von – 85 Mio DM auf –124,9 Mio DM.<br />

Trotz tiefgreifender Strukturbereinigungsmaßnahmen<br />

wird der Möbelbereich auch 1997 sein<br />

Ergebnis gegenüber Vorjahr nicht wesentlich<br />

verbessern.<br />

Computermärkte<br />

<strong>METRO</strong> <strong>AG</strong><br />

Weitere Informationen<br />

Das Vertriebsnetz der Vobis-Gruppe, an der die<br />

<strong>METRO</strong> <strong>AG</strong> einen Anteil von 90% hält, umfaßt<br />

heute 1.105 Standorte (einschließlich Franchise-<br />

Partnern) in 11 europäischen Ländern mit<br />

einem Franchise-Anteil von 75% aller Filialen.<br />

Vobis vertreibt Computer und entsprechendes<br />

Zubehör sowohl der Eigenmarke „Highscreen”<br />

als auch Markenprodukte anderer Hersteller der<br />

PC-Branche. Die Vertriebsstruktur hat sich 1996<br />

planmäßig entwickelt. Der Anteil des Umsatzes<br />

mit Franchise-Partnern (ohne Real, Kaufhof) erhöhte<br />

sich von 9,7% auf 17,2%; der Auslandsumsatzanteil<br />

der Vobis-Gruppe erreichte 28%.<br />

Vobis steigert Umsatz auf 3,14 Mrd DM<br />

Vobis baute 1996 seine führende Marktposition<br />

in Deutschland konsequent aus und setzte seinen<br />

erfolgreichen Kurs weiter fort. Die Unternehmen<br />

der Vobis-Gruppe (einschließlich des<br />

Großhandelsumsatzes mit Franchise-Partnern<br />

und des Umsatzes von Maxdata) erzielten im<br />

In- und Ausland einen Umsatz von 3,14 Mrd<br />

DM (+1,6%). Hierbei ist zu berücksichtigen, daß<br />

der Vorjahresumsatz Warenlieferungen an<br />

Metro-Konzerngesellschaften enthielt. Der um<br />

diesen Effekt bereinigte Umsatzzuwachs betrug<br />

5,3%. Der Absatz von PC-Einheiten in Deutschland<br />

stieg kräftig auf 521.000 (+27%), in Europa<br />

verkaufte Vobis 721.000 PC-Einheiten (+18%).<br />

Mit dem sogenannten „BTC”-Produktionsverfahren<br />

(„built to customer”) genießt das Unternehmen<br />

einen deutlichen Wettbewerbsvorteil.<br />

Diese Methode ermöglicht dem Kunden eine<br />

individuelle Konfiguration seines PCs in der<br />

Filiale vor Ort oder per Telefon/Internet, der<br />

dann innerhalb von 48 Stunden zugestellt wird.<br />

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