METRO AG - METRO Group

Zins- und Währungsmanagement
Das Zins- und Währungsmanagement der
Gruppe erfolgt in der METRO AG für alle Gruppenunternehmen
und ist auf die Reduzierung
von Basisrisiken ausgerichtet. Handel und Abwicklung
sind getrennt; als Kontrahenten werden
nur erstklassige Partner akzeptiert.
Der Einsatz von derivativen Instrumenten führt
zu höheren Ausschlägen im Finanzergebnis,
da – anders als bei klassischen Instrumenten –
Gewinne und Verluste teilweise kurzfristig realisiert
werden.
Im Jahresverlauf waren, umgerechnet auf eine
Finanzierungslaufzeit von 10 Jahren und auf
Basis der langfristigen Finanzplanung 1996, 36%
des gesamten langfristigen Zinsrisikos durch
Festzinsanleihen und Festzinskredite (80%) sowie
durch Zinsderivate (20%) gesichert. Am
Jahresende betrug die vergleichbare Absicherung
41%.
Das Währungsmanagement umfaßt die Absicherungen
von operativem Geschäft, Immobilien
und Finanztransaktionen (z.B. Fremdwährungsfinanzierungen).
Dabei bilden alle Elemente
eine Einheit und werden in Abhängigkeit von
der Gesamtrisikosituation abgesichert.
Einzelrisiken aus dem operativen Geschäft werden
im Jahresdurchschnitt und über alle Gesellschaften
zu etwa 25% des Jahresbedarfs
entsprechend den Besonderheiten der einzelnen
Geschäftsfelder abgesichert.
Ergebnis je Aktie nach DVFA/SG
METRO AG
Weitere Informationen
Als Maßstab zur Beurteilung der Ertragskraft
des Unternehmens wurde das Ergebnis je Aktie
nach DVFA/SG ermittelt. Nach Eliminierung der
bereinigungswürdigen Aufwendungen und
Erträge und nach Abzug der Anteile anderer
Gesellschafter am Ergebnis erzielte der METRO-
AG-Konzern 1996 ein Ergebnis von 712,0 Mio DM.
Bezogen auf die Zahl der Aktien (100,2 Millionen
Stück) ergibt sich ein DVFA/SG-Ergebnis je 5-DM-
Aktie von 7,10 DM.
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