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aus der gemeindestube - Marktgemeinde Sillian

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Marsch-Einteilung Landbriefträger 1898.<br />

Hochwasser 1966 - Altes Sinth<strong>aus</strong>, zerstörte Möbel u. Einrichtungsgegenstände.<br />

Seite 27 • Dezember 2010<br />

Der Landzustelldienst wurde dadurch erheblich<br />

verbessert. Den Bewohnern von <strong>Sillian</strong>-Oberberg<br />

wurde ermöglicht, ihre Post am Sonntag in <strong>der</strong> Zeit von<br />

9 Uhr 30 bis 10 Uhr 30 im Postamt abzuholen.<br />

Im Mai 1945 wurde das Postamt durch die alliierten<br />

Streitmächte vorübergehend geschlossen.<br />

Ab Juli 1957 gab es im Post- und Telegraphenamt<br />

<strong>Sillian</strong> an Sonn- und Feiertagen keine Amtsstunden<br />

mehr. Später blieb das Postamt auch Samstag<br />

nachmittags geschlossen, was zu Protesten <strong>der</strong><br />

Einheimischen und Touristiker führte. Briefmarken<br />

konnte man sich bei den Verschleißerstellen<br />

(meistens Trafiken) kaufen.<br />

Für die immer mehr werdenden Aufgaben <strong>der</strong> Post<br />

eigne-ten sich die bestehenden Räumlichkeiten<br />

nicht mehr. Es erging also im April 1958 ein<br />

Schreiben an die Postdirektion: „Der Parteienraum<br />

ist durch das Fehlen von Fenstern an einer 8 m<br />

langen Wand finster, die Beamten sitzen 5 m vom<br />

Tageslicht entfernt, die Verladung <strong>der</strong> Pakete muss<br />

<strong>aus</strong> technischen Gründen straßenseitig erfolgen,<br />

was zu bedeutenden Verkehrsbehin<strong>der</strong>ungen führt.<br />

Ein Um- o<strong>der</strong> Neubau wäre erfor<strong>der</strong>lich.“ In Frage<br />

kamen verschiedene Bauplätze: „H<strong>aus</strong> Kiniger“<br />

am Marktplatz, Platz oberhalb des „Forcher<br />

Stöckls“(früher Deutsches Eigentum), Grundstück<br />

von „Oskar Leiter“ (ehemaliges Tiwaggebäude),<br />

„Bauplatz Forstamt“ und an<strong>der</strong>e.<br />

1960 plante <strong>der</strong> Katholische Arbeiterverein auf<br />

seinem Grundstück ein Gebäude zu errichten, in<br />

dem auch das Postamt untergebracht werden sollte.<br />

CHRONIK

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