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Feuerwehrreport_1_2017

Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist so spannend und umfangreich wie eh und je. Umso wichtiger ist es deshalb, dass diesem Engagement ein Medium zur Verfügung steht, welches diese komplexe Arbeit anschaulich darstellt. Der FeuerwehrReport ermöglicht daher einen umfangreichen Einblick in dieses spannende, ehrenamtliche Tätigkeitsfeld und ist deshalb das künftige, repräsentative Medium der Freiwilligen Feuerwehr Nordstemmen. Entdecken Sie die neun Ortsfeuerwehren der Gemeinde einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Zahlreiche Bilder, kurze und informative Texte sowie ein ansprechendes Layout versprechen einen ganz besonderen Einblick hinter die Kulissen der täglichen Feuerwehrarbeit. Das Magazin wird mehrmals im Jahr durch die Gemeinde Nordstemmen veröffentlicht und ist online jederzeit abrufbar.

Die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr ist so spannend und umfangreich wie eh und je. Umso wichtiger ist es deshalb, dass diesem Engagement ein Medium zur Verfügung steht, welches diese komplexe Arbeit anschaulich darstellt. Der FeuerwehrReport ermöglicht daher einen umfangreichen Einblick in dieses spannende, ehrenamtliche Tätigkeitsfeld und ist deshalb das künftige, repräsentative Medium der Freiwilligen Feuerwehr Nordstemmen.
Entdecken Sie die neun Ortsfeuerwehren der Gemeinde einmal aus einer ganz anderen Perspektive. Zahlreiche Bilder, kurze und informative Texte sowie ein ansprechendes Layout versprechen einen ganz besonderen Einblick hinter die Kulissen der täglichen Feuerwehrarbeit.
Das Magazin wird mehrmals im Jahr durch die Gemeinde Nordstemmen veröffentlicht und ist online jederzeit abrufbar.

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Abb.1: Die Anfahrt ist staubig und holperig, aber das geringere<br />

Problem am Objekt Kieswerk in Barnten...<br />

2016 kam es zu einem Feuer in einem Schaltschrank<br />

auf dem Gelände des Kieswerks in Barnten. Bereits<br />

damals zeigte sich ein gravierendes Problem: Zwar steht<br />

ringsherum genügend Wasser zur Verfügung, doch das<br />

Herankommen an die Wasserentnahmestelle kann eine<br />

Herausforderung darstellen. Abschüssiges Gelände,<br />

Sand und Kies erschweren das sichere Aufstellen der<br />

tragbaren Feuerwehrpumpen. Doch nur die Kiesteiche<br />

sind eine zuverlässige Wasserentnahmestelle, da<br />

es keinerlei Hydranten auf dem Gelände gibt. Bei dem<br />

genannten Einsatz war die ortsansässige Freiwillige Feuerwehr<br />

Barnten schnell vor Ort, hatte den Brand zügig<br />

unter Kontrolle und kam relativ gut an das Wasser heran.<br />

Durch den Kiesabbau verändern sich jedoch immer wieder<br />

die Gegebenheiten, weshalb auch die Firma Holcim,<br />

als Betreiber des Kieswerkes, hier ein reales Problem<br />

sieht.<br />

Im Rahmen einer sogenannten „Health & Safety“ Woche<br />

nahm sich die Firma Holcim nun auch dieser Problematik<br />

an und stellte deshalb eine Anfrage an die Ortsfeuerwehr,<br />

ob nicht eine Übung auf dem Gelände durchgeführt<br />

werden könne. Ortsbrandmeister Joachim Bauch<br />

stimmte ein und organisierte, gemeinsam mit Andreas<br />

Klingebiel von Holcim, eine kurze aber intensive Übung.<br />

„Wir können dadurch über mögliche Probleme intern beraten<br />

und künftig beispielsweise für bessere Zufahrtswege<br />

zu den Seen sorgen“, berichtet Andreas Klingebiel. Er<br />

stand mit einigen Mitarbeitern etwas abseits und beobachtet<br />

gespannt den Übungsverlauf. Das Szenario spielte<br />

an einem der Siebtürme, welcher bei Reparaturarbeiten<br />

in Brand geraten war. „Dies ist durchaus realistisch,<br />

da in den Siebtürmen spezielle Gummimatten verbaut<br />

sind. Nutzen sich diese durch Reibung ab und müssen<br />

deshalb Reparatur- und Schweißarbeiten an dem Turm<br />

durchgeführt werden, könnte tatsächlich ein Feuer ausbrechen“,<br />

erklärt Klingebiel.<br />

Abb.2: ... schwieriger gestaltet sich da der Aufbau der<br />

Wasserversorgung in dem unwegsamen Gelände...<br />

Abb.3: ... und das Verlegen mehrerer Meter<br />

Schlauchleitung<br />

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