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GenussWandern_BernerOberland_1A_11

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Im Restaurant «Lauenensee» gesellt sich zum landschaftlichen<br />

noch der kulinarische Genuss.<br />

DAS NATURSCHUTZGEBIET GELTEN-IFFIGEN<br />

Im Gelten-Tal, dem hinteren Teil des Lauenentals, begann man schon 1957 mit dem<br />

Naturschutz. Damals sollte das Wasser des Geltenbachs in den Sanetsch-Stausee umgeleitet<br />

werden. Doch die Bevölkerung von Lauenen wehrte sich erfolgreich für ihren Bach<br />

und den ungestümen Wasserfall namens Geltenschuss. In den 1970er-Jahren wurde<br />

auch die weitere Umgebung unter Schutz gestellt. Heute umfasst das Naturschutzgebiet<br />

Gelten-Iffigen ein rund 43 Quadratkilometer grosses Gebiet mit zahlreichen Wasserfällen,<br />

Bergseen, Moorgebieten und besonders vielfältigen Blumenwiesen und Waldgesellschaften.<br />

Es erstreckt sich vom Lauenensee bis ins Iffigtal bei der Lenk und ist das<br />

zweitgrösste Naturschutzgebiet des Kantons Bern. (Das grösste ist das Grimsel-Naturschutzgebiet<br />

mit 100 Quadratkilometern.) Ein kostbares Stück Natur konnte so vor ausufernden<br />

Bauten und Erschliessungen verschont werden. Während in grossen Teilen des<br />

Reservats die Alpweiden weiterhin bestossen werden, gilt in gewissen Zonen jedoch<br />

vollständiger Schutz.<br />

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Ein See für Romantikerinnen und Romantiker

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