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Kräuterrezepte für Jung und Alt

OEDM Ergotherapie, Open Educational Material, Gartentherapie

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1<br />

AUSGEWÄHLTE KRÄUTERREZEPTE FÜR JUNG UND ALT<br />

EIN BESONDERES ERLEBNIS FÜR DIE SINNE<br />

Ein Open Educational Material produziert von Studierenden<br />

des Studiengangs Ergotherapie 2016 – 2019 der FH Kärnten<br />

Autorinnen:<br />

Alexandra Berner<br />

Nicole Karnel<br />

Anja Pulverer<br />

Daniela Tockner<br />

Sabine Walgram<br />

Sabrina Wettl<br />

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Handwerkliche <strong>und</strong> Gestalterische<br />

Tätigkeiten V: Gartentherapie“ unter der Leitung von Markus Kraxner<br />

Fachhochschule Kärnten, gemeinnützige Privatstiftung, 9020 Klagenfurt, Primoschgasse 8-10 T: +43 (0)5 / 90 500 - 3201 F: - 3210 ergotherapie@fh-kaernten.at www.fh-kaernten.at.at


Inhaltsverzeichnis<br />

0 Vorwort .................................................................................................................................... 3<br />

1 Kräutersalz ............................................................................................................................... 4<br />

2 Kräuteröl .................................................................................................................................. 5<br />

3 Kräuterpesto ............................................................................................................................ 6<br />

4 Kräuterbrot .............................................................................................................................. 8<br />

5 Kräuterbutter ......................................................................................................................... 10<br />

6 Kräuterhonig ......................................................................................................................... 12<br />

7 Hol<strong>und</strong>ersirup ........................................................................................................................ 14<br />

8 Kräuterpralinen ..................................................................................................................... 15<br />

9 Lavendelkuchen ................................................................................................................... 17<br />

10 Kräuter-Badebomben .......................................................................................................... 19<br />

11 Kräuter- <strong>und</strong> Blütenseifen .................................................................................................... 21<br />

12 Kräutersäckchen .................................................................................................................. 23<br />

13 Quellenverzeichnis ............................................................................................................... 25<br />

14 Abbildungsverzeichnis ......................................................................................................... 26<br />

15 Rechtliches ............................................................................................................................ 27<br />

2<br />

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0 Vorwort<br />

Die Natur bietet eine beachtliche Vielfalt an essbaren Kräutern <strong>und</strong> Blüten. Wir nutzten diesen<br />

Sortenreichtum um eine kleine Sammlung von Rezepten zusammenzustellen, die leicht<br />

nachgemacht werden können <strong>und</strong> jedermann, egal ob als Geschenk oder für den eigenen<br />

Haushalt, erfreuen können.<br />

Entstanden ist im Zuge unserer Arbeit, im Kontext der Lehrveranstaltung Handwerklich<br />

Gestalterische Aktivitäten im Garten im zweiten Semester, ein buntes, variationsreiches<br />

Repertoire zum niederschwelligen Ausprobieren <strong>und</strong> Experimentieren, das dazu geeignet ist für<br />

Studierende, aber auch praktisch tätige KollegInnen, die Einstiegshürde in das therapeutische<br />

Medium „Garten“ zu senken <strong>und</strong> erste Ideen für therapeutische Aktivitäten bereitzustellen.<br />

Wir hoffen, dass auch Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen <strong>und</strong> in vollen Zügen die<br />

Kräuteraromen genießen können.<br />

Viel Freude <strong>und</strong> gutes Gelingen!<br />

3<br />

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1 Kräutersalz<br />

Ein Rezept von Sabrina Wettl<br />

ZUTATEN<br />

4<br />

• Gekörntes Salz (z.B. Steinsalz oder Meersalz)<br />

• Beliebige getrocknete Kräuter (für ein<br />

mediterranes Meersalz beispielsweise Salbei,<br />

Oregano, Rosmarin <strong>und</strong> Thymian)<br />

Das Verhältnis sollte ca. ¾ Salz <strong>und</strong> ¼ Kräuter sein.<br />

ZUBEREITUNG<br />

Das gekörnte Meersalz mit einem Mörser zerkleinern.<br />

Das Salz in ein Aufbewahrungsgefäß geben, die getrockneten Kräuter beifügen <strong>und</strong> mit einem<br />

Löffel gut mit dem Salz vermischen.<br />

VARIATIONEN<br />

Statt dem gekörnten Salz kann bereits fein gemahlenes Salz verwendet werden – dadurch<br />

erübrigt sich das Zerkleinern des Salzes. Auch bei den Kräutersorten kann je nach Belieben<br />

variiert werden.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Abb. 1<br />

Die Herstellung von Kräutersalz erwies sich als leichte Aufgabe, bei der man nicht viel falsch<br />

machen kann. Was mir daran besonders gefällt ist, dass man sich selbst aussuchen kann,<br />

welche Kräuter man verwendet <strong>und</strong> in welchem Verhältnis man die Kräuter mit dem Salz<br />

vermischt. So kann jeder sein Kräutersalz nach individuellem Geschmack mischen.<br />

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2 Kräuteröl<br />

Ein Rezept von Sabine Walgram<br />

ZUTATEN:<br />

• Olivenöl (kaltgepresst)<br />

• 2 - 3 Rosmarinzweige<br />

• 3 - 4 Thymianzweige<br />

• 3 Knoblauchzehen<br />

ZUBEREITUNG<br />

Die Menge der Zutaten richtet sich immer nach der<br />

Abb. 2<br />

Flaschengröße. Zuerst die Kräuter mit Wasser waschen, gut<br />

abtrocknen <strong>und</strong> den Knoblauch schälen. Danach gibt man die Kräuter in eine saubere <strong>und</strong><br />

trockene Flasche. Nun füllt man das Gefäß mit dem Olivenöl, wichtig dabei ist, dass die Kräuter<br />

zur Gänze mit Öl bedeckt sind (Schimmelgefahr). Ist dies erledigt verschließt man die Flasche<br />

gut <strong>und</strong> lässt sie zwei bis drei Wochen ziehen um, so den vollen Geschmack der Kräuter zu<br />

gewinnen. Man kann die Kräuter in der Flasche lassen oder das aromatisierte Öl abgießen <strong>und</strong><br />

ohne die Zweige aufbewahren.<br />

VARIATIONEN<br />

Bei diesem Rezept kann man je nach Saison den Knoblauch gegen Bärlauch tauschen.<br />

Man kann die Kräuter nach Belieben variieren. Dabei sollte man beachten welches Öl man<br />

verwendet, da viele Öle einen Eigengeschmack haben. Neutrale Öle sind zum Beispiel<br />

Sonnenblumenöl oder Rapsöl.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN:<br />

Das Öl eignet sich sehr gut als Dressing zum Salat aber auch zum Kochen <strong>und</strong> Garnieren.<br />

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3 Kräuterpesto<br />

ZUTATEN<br />

• 1 B<strong>und</strong> Basilikum<br />

• 1 B<strong>und</strong> Petersilie<br />

• 1 Handvoll Ruccola<br />

• 100 g Pinienkerne<br />

• 70 g Parmesan<br />

• 3 Knoblauchzehen<br />

• 125 ml Olivenöl<br />

• Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

Abb. 3<br />

ZUBEREITUNG<br />

Die Kräuter werden von ihrem Stiel gezupft <strong>und</strong> schlechte Blätter aussortiert. Die Kräuter sollten<br />

im eigenen Garten oder Bioqualität sein, wenn nicht empfiehlt es sich sie vorsichtig zu waschen.<br />

Danach werden sie zusammen mit dem Knoblauch <strong>und</strong> dem halben Olivenöl mit dem<br />

Stabmixer zerkleinert. Das restliche Olivenöl wird nun mit dem klein geschnittenen Parmesan in<br />

den grünen Brei gegeben <strong>und</strong> wieder gemixt. Abschließend wird mit Salz <strong>und</strong> Pfeffer<br />

abgeschmeckt <strong>und</strong> in ein luftdicht verschließbares <strong>und</strong> beschriftetes Gefäß gefüllt.<br />

VARIATIONEN<br />

Wenn Pinienkerne in der Anschaffung zu teuer sind können sie gut durch Mandeln,<br />

Sonnenblumenkerne oder Walnusskerne ersetzt bzw. weggelassen werden, ebenso kann der<br />

Knoblauch durch Schnittknoblauch ersetzt werden, der weniger stark riecht. Reibt man den<br />

Parmesan frisch über das Pesto ist es länger haltbar. Bei Unverträglichkeiten oder wenn jemand<br />

den Knoblauchgeschmack nicht mag kann dieser auch weggelassen werden (vgl. Niepel,<br />

Pfister, 2010, S. 132ff).<br />

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EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Man kann den Parmesan klein schneiden oder reiben, wenn das Pesto länger haltbar sein<br />

sollte, wird der Parmesan weggelassen. Wird ein Stabmixer verwendet, wird man eine sehr<br />

hohe Menge an Öl brauchen, da sonst der Mixer das Pesto nicht zerkleinern kann. Es bietet sich<br />

daher an entweder eine Küchenmaschine oder einen Standmixer, der auch trocken mixen<br />

kann, zu benutzen.<br />

7<br />

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4 Kräuterbrot<br />

Ein Rezept von Daniela Tockner<br />

ZUTATEN<br />

8<br />

• 500 g Mehl (Weizen, Dinkel)<br />

• 1 Handvoll Kräuter der Saison<br />

(Oregano, Majoran, Spinat, Rosmarin,<br />

Basilikum, Bohnenkraut, Ysop, Thymian)<br />

• 1 Handvoll Blüten der Saison<br />

(Ringelblume, Gänseblümchen, Rose,<br />

Malve, Löwenzahn)<br />

<strong>und</strong>/oder 1 EL Tomatenmark<br />

• 10 g Salz<br />

• 10 g Gerstenbackmalz<br />

• 20 g Germ<br />

• ca. 300 ml lauwarmes Wasser<br />

• etwas Milch zum Bestreichen<br />

ZUBEREITUNG<br />

Mehl, Gerstenmalz, Salz in die Küchenmaschine geben, die Germ im lauwarmen Wasser<br />

auflösen <strong>und</strong> auch in die Küchenmaschine leeren. Denn Teig ca. fünf Minuten kneten lassen<br />

danach zehn bis 20 Minuten gehen lassen. In dieser Zeit Kräuter/Blüten waschen, abtupfen <strong>und</strong><br />

fein hacken.<br />

Den aufgegangenen Teig in drei gleich große Teile teilen, einen Teil mit den Kräutern verkneten,<br />

einen Teil mit den Blüten bzw. dem Tomatenmark verkneten <strong>und</strong> einen Teil natur lassen. Bei den<br />

Kräuter-/ Blütenteilen sollte man, wenn sie zu klebrig sind, etwas Mehl dazu einkneten. Für einen<br />

Zopf, jeden Teil in einen gleich langen Strang formen <strong>und</strong> zu einem Zopf flechten. Diesen<br />

nochmal ca. fünf min rasten lassen mit Milch bestreichen <strong>und</strong> bei Ober-/ Unterhitze 30 Minuten<br />

backen lassen.<br />

Abb. 4<br />

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VARIATIONEN<br />

Für Brötchen ca. 50 g schwere Teigstücke abwiegen <strong>und</strong> formen.<br />

Wenn es ein Kranz werden soll – zuerst einen Zopf flechten <strong>und</strong> diesen dann zu einem Kreis<br />

zusammendrehen.<br />

Es können auch Mäuse <strong>und</strong> Igel aus dem Teig geformt werden.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Der bunte Zopf wird sehr gerne gegessen. Das Gerstenmalz verleiht dem Brot einen sehr<br />

aromatischen Geschmack <strong>und</strong> erzielt eine schöne gleichmäßige Backfarbe nach dem<br />

Backen.<br />

9<br />

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5 Kräuterbutter<br />

Ein Rezept von Daniela Tockner<br />

ZUTATEN<br />

10<br />

• 250 g Butter<br />

• 20 g Kräuter der Saison (Rosmarin,<br />

Thymian, Schnittknoblauch, Ysop,<br />

Majoran, Bohnenkraut, Oregano,<br />

Pfefferminze, Basilikum, Bärlauch)<br />

• Prise Salz, Pfeffer<br />

• Zitronensaft<br />

ZUBEREITUNG<br />

Kräuter waschen, abtupfen <strong>und</strong> fein hacken. Anschließend mit weicher (nicht geschmolzener)<br />

Butter verrühren <strong>und</strong> mit Salz <strong>und</strong> evtl. Pfeffer abschmecken. Je nach Möglichkeiten kann man<br />

sie in verschiedene Formen füllen oder einfach zu einer Rolle formen <strong>und</strong> ca. eine St<strong>und</strong>e im<br />

Kühlschrank fest werden lassen.<br />

VARIATIONEN<br />

Zur Butter könnte man auch noch durch verschiedene Blüten der Saison (Ringelblume, Rose,<br />

Malve, …) ergänzen, indem man sie dazu feinhackt <strong>und</strong> unterrührt.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Abb. 5<br />

Diese Butter eignet sich hervorragend als „Grillbutter“ für das Fleisch zum Servieren.<br />

Gibt man ein paar Tropfen Zitronensaft zu den Kräutern, dann bleiben die Kräuter länger grün.<br />

Man kann evtl. etwas Spinat dazu geben um die Butter etwas zu strecken, dass sie nicht so<br />

intensiv im Geschmack ist. Das Verrühren geht am besten, wenn man die Butter auf ein Brett/<br />

Teller gibt <strong>und</strong> mit einer Gabel die Kräuter „eindrückt“.<br />

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Ein Geheimtipp: rührt man zusätzlich zwei bis drei Tropfen Apfelessig unter die fertige Butter,<br />

wird der Geschmack noch vollm<strong>und</strong>iger <strong>und</strong> aromatischer. Aber Achtung: Zu viel bewirkt<br />

genau das Gegenteil.<br />

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6 Kräuterhonig<br />

Ein Rezept von Alexandra Berner<br />

ZUTATEN<br />

• ½ kg Honig<br />

• Blätter von drei Zweigen Zitronenmelisse<br />

• 1 EL Basilikumblätter<br />

• 1 EL Thymian (ohne Stiel)<br />

• 1 EL Lavendelblüten<br />

• 1 EL Veilchenblüten<br />

• 1 TL weißer Balsamicoessig<br />

ZUBEREITUNG<br />

Abb. 6<br />

Honig- bzw. Marmeladegläser heiß auskochen.<br />

Die Kräuter allesamt so fein als möglich hacken <strong>und</strong> mit dem Honig <strong>und</strong> dem Essig gemeinsam<br />

gut verrühren. <strong>Alt</strong>ernativ kann ein Pürierstab oder ein "Smoothie Maker" verwendet werden.<br />

Nun den fertigen Honig in den Gläsern abfüllen.<br />

Trocken <strong>und</strong> lichtgeschützt gelagert ist er für einige Monate haltbar.<br />

Er findet Verwendung als Brotaufstrich, zum Süßen von Tee, Joghurt oder Topfencreme, aber<br />

auch in der Küche (z.B. als Fleischmarinade).<br />

VARIATIONEN<br />

Anstatt der Blüten <strong>und</strong> des Thymians können drei Tropfen Zitronenöl <strong>und</strong> Zitronenschale<br />

verwendet werden. Auch gemeinsam mit drei Esslöffeln Zimtminze stellt der Honig einen<br />

erfrischenden Zuckerersatz, beispielsweise für selbstgemachten Eistee, dar.<br />

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt <strong>und</strong> der Honig kann mit beliebigen Kräutern, je nach<br />

Geschmack, verfeinert werden.<br />

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EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Diese Komposition eignet sich bestens als besonderes Mitbringsel oder Geschenk.<br />

Gerade in der Variation mit Thymian lässt sich der Honig gut <strong>und</strong> gerne in Hustentee<br />

verwenden. Er wirkt wohltuend <strong>und</strong> lindernd bei Halsschmerzen.<br />

Wenn der Honig länger steht setzen sich die Kräuter an der Oberfläche ab, das<br />

außergewöhnlich duftende Aroma bleibt aber dennoch im gesamten Glas <strong>und</strong> stellt ein<br />

Geschmackserlebnis der Extraklasse dar. Einfach umrühren oder schwenken <strong>und</strong> es entsteht<br />

wieder eine stimmige Einheit. Ein besonderes Geschmacks- <strong>und</strong> Farberlebnis für <strong>Alt</strong> <strong>und</strong> <strong>Jung</strong>.<br />

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7 Hol<strong>und</strong>ersirup<br />

Ein Rezept von Sabine Walgram<br />

ZUTATEN<br />

• 20 - 30 Hol<strong>und</strong>erblüten<br />

• 2 Bio-Orange<br />

• 3 Bio-Zitrone<br />

• 2 kg Zucker<br />

• 2 Liter Wasser<br />

Abb. 7<br />

ZUBEREITUNG<br />

Die Hol<strong>und</strong>erblüten abschütteln, aber nicht abwaschen. Die Orangen <strong>und</strong> Zitronen in<br />

Scheiben schneiden. Dann alle Zutaten in einen Topf geben <strong>und</strong> einmal langsam aufkochen<br />

lassen. Während dem erhitzen immer gut umrühren.<br />

Den Sud abgedeckt zwei bis drei Tage ziehen lassen <strong>und</strong> immer wieder umrühren. Danach<br />

abseihen <strong>und</strong> in Flaschen füllen. Zum Verzehr je nach Geschmack mit Wasser verdünnen.<br />

VARIATIONEN<br />

Bei diesem Rezept kann man auf die Orange verzichten. Um einen geschmackvolleren Sirup<br />

zu erhalten kann man auch mehr Hol<strong>und</strong>erblüten beigeben.<br />

Wenn man Hol<strong>und</strong>er nicht mag können auch Kräuter, wie beispielsweise Melisse <strong>und</strong> Minze<br />

(je einen B<strong>und</strong> statt der Hol<strong>und</strong>erblüten), zu Sirup verarbeitet werden.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Der Sirup eignet sich gut für Desserts, zum Beispiel über Eis oder gleich den Sirup in<br />

Eiswürfelformen füllen <strong>und</strong> einfrieren.<br />

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8 Kräuterpralinen<br />

Ein Rezept von Alexandra Berner<br />

ZUTATEN<br />

15<br />

• 200 g Kuvertüre<br />

• 30 g Kokosöl oder Kokosfett<br />

• 50 ml Schlagsahne<br />

• Schale einer halben abgeriebenen<br />

unbehandelten Zitrone<br />

• 2 Tropfen ätherisches Orangen- oder Rosenöl<br />

• 1 Messerspitze getrockneten Basilikum<br />

• ½ TL getrocknete Rosenblätter<br />

• Pralinenförmchen<br />

ZUBEREITUNG<br />

Kuvertüre über einem Wasserbad gemeinsam mit dem Kokosöl <strong>und</strong> der Schlagsahne<br />

schmelzen. Die Zitronenschale <strong>und</strong> das ätherische Öl, sowie die Kräuter unterrühren. Nun füllt<br />

man die Masse in Pralinenförmchen <strong>und</strong> stellt sie für etwa zwei St<strong>und</strong>en kalt, bevor man sie<br />

stürzen kann.<br />

VARIATIONEN<br />

Je nach Belieben wählt man weiße Kuvertüre, Vollmilch oder Zartbitter.<br />

<strong>Alt</strong>ernativ können auch getrocknete Minze oder Lavendel als Kräuterzusätze verwendet<br />

werden.<br />

Abb. 8<br />

Wer es lieber etwas „süffiger“ mag, gibt noch zwei Esslöffel Rum in die Masse.<br />

Wer keine Pralinenförmchen zur Hand hat stellt die Masse vor der weiteren Verarbeitung zwei<br />

St<strong>und</strong>en im Kühlschrank kalt um anschließend Kugeln daraus zu formen. Zu guter Letzt können<br />

die Pralinen in Kakaopulver oder den verwendeten Kräutern gewälzt werden.<br />

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EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis für jeden bekennenden Pralinenliebhaber. Die<br />

Variationsmöglichkeit ist schier unendlich, jedoch die Haltbarkeit, aufgr<strong>und</strong> des hohen<br />

Beliebtheitsgrades, äußert eingeschränkt. Gutes Gelingen!<br />

16<br />

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9 Lavendelkuchen<br />

ZUTATEN<br />

• 30 g Lavendel, getrocknet<br />

• 500 g Butter<br />

• 500 g Zucker<br />

• 500 g Mehl<br />

• 8 - 10 Eier<br />

• 2 TL Backpulver<br />

• 8 EL Milch<br />

Abb. 9<br />

ZUBEREITUNG<br />

Backofen wird auf 180 °C vorgeheizt. Die Zutaten werden in separaten Schüsseln abgewogen.<br />

Zucker <strong>und</strong> Lavendelblüten werden vermischt. Butter <strong>und</strong> Lavendelzucker werden schaumig<br />

gerührt. Danach werden einzeln die Eier untergerührt. Mehl, Backpulver <strong>und</strong> Milch werden<br />

abwechselnd <strong>und</strong> vorsichtig in die Masse untergehoben. Danach wird die Masse in den<br />

Kuchen gefüllt <strong>und</strong> für eine St<strong>und</strong>e gebacken. Nach dem Abkühlen kann der Kuchen gleich<br />

verzerrt oder noch verziert werden (vgl. Niepel, Pfister, 2010, S. 156ff).<br />

VARIATIONEN<br />

Das Rezept kann leicht verdoppelt oder halbiert werden <strong>und</strong> in jeder Gugelhupf-, Kasten-,<br />

Kuchen- oder Muffinform gebacken werden. Wichtig ist, dass die Menge <strong>und</strong> die Backdauer<br />

dementsprechend anzupassen sind. Wem der Sandkuchen zu trocken ist, kann auch jedes<br />

andere Gr<strong>und</strong>rezept dazu verwenden, man fügt dann einfach das gewünschte Kraut hinzu<br />

oder man bäckt einen Obst- oder Gemüsekuchen. Wir empfehlen jedoch das Rezept dann<br />

vor der Intervention selbst auszuprobieren. Für Torten oder Cupcakes bietet sich für Geschickte<br />

eine Tortencreme bzw. Topping an.<br />

Beispielhaft ist hier ein Rezept für Lavendelschlag ausreichend für 12 Muffins gegeben: 200<br />

Gramm Schlag mit 2 TL getrockneten Lavendelblüten aufkochen <strong>und</strong> über Nacht kalt stellen<br />

(alternativ für einige St<strong>und</strong>en in die Tiefkühle). Danach mit Staubzucker steif schlagen.<br />

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Für Muffins oder Kuchen kann auch ein klassischer Zuckerguss hergestellt werden, hierbei wird<br />

Zucker mit ein wenig Zitronensaft <strong>und</strong> Wasser verrührt bis eine geschmeidige, zähflüssige Glasur<br />

entsteht. Mit dieser kann dann das Backwerk bestrichen werden. Man kann den Kuchen nach<br />

Belieben mit Zuckerfiguren oder getrocknete Lavendel oder kandierten Blüten <strong>und</strong> Früchten<br />

verzieren.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Wird ein bereits getrockneter Lavendel verwendet, empfiehlt es sich beispielsweise für eine<br />

therapeutische Einheit selbst zu trocknen oder Lavendelstängel zu kaufen. Dann können die<br />

Klienten die Blüten selber vorsichtig von der Rispe lösen. Verwendet man frischen Lavendel<br />

sollte auf die richtige Erntezeit geachtet werden um einen möglichst intensiven Geschmack zu<br />

erhalten – dadurch lässt sich auch die Menge etwas reduzieren.<br />

18<br />

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10 Kräuter-Badebomben<br />

Ein Rezept von Sabrina Wettl<br />

ZUTATEN<br />

19<br />

• 200 g Natron<br />

• 100 g Zitronensäure<br />

• 10 EL Kokosbutter<br />

oder Kokosöl<br />

• 150 g feines Meersalz<br />

• 25 Tropfen Kräuter-Öl<br />

(z.B. Lavendel, Minze,<br />

Rosmarin oder Melisse)<br />

• 1 - 2 EL getrocknete Kräuter<br />

(z.B. Lavendel, Minze, Rosmarin oder Melisse)<br />

• Lebensmittelfarbe in blau oder grün<br />

HERSTELLUNG<br />

Abb. 10<br />

Alle trockenen Zutaten (Natron, Zitronensäure, getrocknete Kräuter <strong>und</strong> Meersalz) miteinander<br />

vermischen. Kokosbutter/Kokosöl <strong>und</strong> Kräuter-Öl zu dem Pulvergemisch geben <strong>und</strong> gut<br />

vermengen. Die Masse mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Dazu gibt man einige Tropfen<br />

oder etwas Pulver (je nach Art der Lebensmittelfarbe) in die Masse <strong>und</strong> knetet die Farbe so<br />

lange ein, bis die ganze Masse vollständig gefärbt ist. Badebomben formen – entweder mit<br />

Silikonformen oder einem Löffel für Kaffeepulver. Die Masse fest in die Formen drücken <strong>und</strong><br />

etwas trocknen lassen, dann vorsichtig aus der Form herausklopfen <strong>und</strong> auf eine Alufolie legen.<br />

Die Badebomben in den Kühlschrank stellen, um sie härten zu lassen.<br />

Nach ein bis zwei Tagen sind sie vollständig fest.<br />

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VARIATIONEN<br />

Statt dem Kokosöl/der Kokosbutter kann jedes beliebige Öl (z.B. Olivenöl oder Arganöl)<br />

verwendet werden. Auch bei den Lebensmittelfarben kann variiert werden. Welche<br />

Kräutersorte man verwendet, kann individuell bestimmt werden.<br />

EIGENE ERFAHRUNGEN<br />

Die Badebomben habe ich ohne getrocknete Kräuter, aber dafür mit ätherischen Kräuterölen<br />

hergestellt. Zuerst zerfielen sie mir leider, da ich sie nicht lange genug trocknen ließ. Lässt man<br />

sie aber ein bis zwei Tage stehen, werden sie fest genug <strong>und</strong> behalten ihre Form. Wenn man<br />

die Badebomben ins Badewasser gibt, sprudeln sie angenehm <strong>und</strong> machen das Vollbad zu<br />

einem duftenden Entspannungserlebnis.<br />

20<br />

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11 Kräuter- <strong>und</strong> Blütenseifen<br />

Abb. 11<br />

ZUTATEN UND WERKZEUG<br />

• 1 Block Glycerin Gießseife, transparent<br />

• Kräuter (Pfefferminze, Melisse, Waldmeister, Kapuzinerkresse, Brennnessel, Rosmarin…)<br />

• Blüten (Lavendel, Ringelblumen, Flieder, Jasmin, Kamille, Gänseblümchen…)<br />

• Duftöle, Lebensmittelfarben nach Belieben<br />

• Gießförmchen aus Kunststoff<br />

HERSTELLUNG<br />

Zuerst die Kräuter <strong>und</strong> Blüten vorbereiten <strong>und</strong> in die Förmchen legen. Die Gießseife wird<br />

langsam erwärmt, bis sie bei ca. 60 Grad schmilzt, sofort vom Herd genommen <strong>und</strong> – nach<br />

Beigabe von Duftölen <strong>und</strong>/oder Farbe - in die Förmchen gefüllt. Die Kräuter <strong>und</strong> Blüten<br />

schwimmen an der Oberfläche; daher eventuell in Schichten gießen, bzw. zuerst die Seife<br />

<strong>und</strong> dann erst die Blüten einfüllen <strong>und</strong> arrangieren. Zwei bis drei St<strong>und</strong>en trocknen lassen <strong>und</strong><br />

aus der Form stürzen. Fertig! (vgl. Niepel, Pfister, 2010, S. 144f)<br />

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EIGENE ERFAHRUNG<br />

Ich habe die verschiedensten Kräuter <strong>und</strong> Blüten ausprobiert: Kräuter wie z.B. Pfefferminze<br />

sind ideal zu verarbeiten. Getrocknete Blüten sind prinzipiell unempfindlicher. Frisch<br />

gepflückte wirken dafür „lebendiger“.<br />

Je zarter <strong>und</strong> feiner die Blütenblätter sind, desto empfindlicher reagieren sie auf die Wärme<br />

der Seife. Sie ziehen sich etwas zusammen, Veilchen werden z. B. türkis-blau, weiße Blüten wie<br />

Narzissen gelblich, das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen.<br />

Zu den Formen: es gibt eine große Auswahl an speziellen Seifenformen, die sind aber<br />

eigentlich nicht nötig, <strong>und</strong> die Hartplastikformen auch recht unpraktisch. Am einfachsten sind<br />

die fertigen Seifen aus Silikonbackförmchen zu lösen.<br />

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12 Kräutersäckchen<br />

ZUTATEN UND WERKZEUG<br />

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• getrocknete Kräuter<br />

• Stoffreste<br />

• Nadel <strong>und</strong> Faden, Nähmaschine<br />

• Schmuckbänder<br />

• bzw. fertige Säckchen (Bastelshop)<br />

• Stofffarben, Stempel, etc. zum<br />

Verzieren der Säckchen<br />

HERSTELLUNG<br />

Sowohl die Gestaltung der Säckchen als auch die Zusammenstellung der Kräutermischungen<br />

kann nach dem persönlichen Geschmack der Herstellerinnen erfolgen. Wichtig ist, dass die<br />

Kräuter gut getrocknet sind <strong>und</strong> etwaige Allergien berücksichtigt werden.<br />

VARIATIONEN<br />

Je nach Anwendungsgebiet lassen sich z.B. folgende Kräutermischungen verwenden (vgl.<br />

Niepel, A. & Pfister, T. (2010): Praxisbuch Gartentherapie, Idstein: Schulz-Kirchner, S. 140f.):<br />

ruhiger Schlaf <strong>und</strong><br />

Entspannung<br />

Melisse<br />

Hopfen<br />

Salbei<br />

Frauenmantelkraut<br />

Kamille<br />

Lavendel<br />

Abb. 12<br />

Abwehr von<br />

Kleidermotten<br />

Rosmarin<br />

Lavendel<br />

Wermut<br />

Lufterfrischer<br />

Lavendel<br />

Rosenblätter<br />

Orangen-,<br />

Zitronenschalen<br />

Pfefferminze<br />

Melisse<br />

Salbei<br />

Oregano<br />

Speik<br />

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EIGENE ERFAHRUNG<br />

Wenn die Säckchen mit der Zeit an Duft verlieren, genügt es oft, sie etwas durch zu kneten,<br />

um die Duftstoffe wieder frei zu setzen. Auch ältere, aber hübsche Duftsäckchen müssen<br />

nicht weggeworfen werden: Motten hassen alle starken, blumige Düfte: ich sprühe sie<br />

einfach mit meinen Lieblingsparfüms oder ätherischen Ölen ein <strong>und</strong> kann sie so weiter<br />

einsetzen.<br />

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13 Quellenverzeichnis<br />

Wenn nicht anders angegeben stammen die Rezepte von den Autorinnen.<br />

Niepel, A. & Pfister, T. (2010): Praxisbuch Gartentherapie, Idstein: Schulz-Kirchner<br />

Muuß-Merholz, J. (2015). UNESCO veröffentlicht neue Definition zu OER (Übersetzung auf<br />

Deutsch). Abgerufen von http://open-educational-resources.de/unesco-definition-zu-oerdeutsch/<br />

am 25.05.2017. Die Lizenz des englischsprachigen Originaltextes der UNESCO ist die<br />

CC BY-SA 4.0.<br />

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14 Abbildungsverzeichnis<br />

Die Fotografien stammen von den Autorinnen.<br />

Abb. 1: Nicole Karnel<br />

Abb. 2: Sabine Walgram<br />

Abb. 3: Nicole Karnel<br />

Abb. 4: Daniela Tockner<br />

Abb. 5: Daniela Tockner<br />

Abb. 6: Alexandra Berner<br />

Abb. 7: Sabine Walgram<br />

Abb. 8: Daniela Tockner<br />

Abb. 9: Nicole Karnel<br />

Abb. 10: Nicole Karnel<br />

Abb. 11: Nicole Karnel<br />

Abb. 12: Nicole Karnel<br />

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15 Rechtliches<br />

Open Educational Material sind frei zugänglich, unentgeltliche, lizensierte Inhalte zum Zwecke<br />

des Lernens <strong>und</strong> Lehrens. Es dient der Wissens- <strong>und</strong> Informationsweitergabe <strong>und</strong> -verbreitung<br />

im Bildungssektor. Ziel ist es auch Menschen mit geringerem Medienfortschritt Zugang <strong>und</strong><br />

somit Kenntnis zu den Inhalten zu ermöglichen (vgl. auch: http://open-educationalresources.de/unesco-definition-zu-oer-deutsch/,<br />

abgerufen am 25.05.2017].<br />

Dieses Werk ist unter einer „Creative Commons Namensnennung - Nicht kommerziell - Keine<br />

Bearbeitungen 4.0 International Lizenz (CC-BY-NC-ND 4.0)“ lizensiert, weitere Informationen<br />

unter: http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/<br />

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