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Gemeindebrief_September_17

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ERmutigER<br />

Gott spricht: „Ich schenke euch ein neues<br />

Herz und lege einen neuen Geist in euch“<br />

Hesekiel 36, 26<br />

Ein „neues Herz“ ist ein „reines Herz“. Vergebung<br />

unsrer Schuld und frei sein von einem<br />

schlechten Gewissen gehören unbedingt<br />

dazu. Genau das hat Gott versprochen. Er<br />

schenkt uns durch seinen Sohn Jesus, den<br />

Gesalbten (griechisch: „Christus“) Vergebung.<br />

Im Vertrauen auf sein Sühneopfer am<br />

Kreuz empfangen wir den Freiheitspruch:<br />

„Denn die Strafe liegt auf ihm (Jesus) zu<br />

unserem Frieden und durch seine Wunden<br />

sind wir geheilt!“ (Jes. 53,5) Aber Sünde hat<br />

immer zwei Aspekte. Wir werden an anderen<br />

(und an Gott) schuldig, und Andere werden<br />

an uns schuldig. Das sind die zwei nächsten<br />

Gesichtspunkte, die wir näher betrachten<br />

wollen, wenn wir uns mit möglichen<br />

Hindernissen für unsre Heilung beschäftigen.<br />

3. (Fortsetzung des letzten <strong>Gemeindebrief</strong>es)<br />

Unvergebene Sünden<br />

„Gottes Arm ist nicht zu kurz zum Helfen<br />

(Heilen), sondern Eure Sünden verbergen<br />

das Angesicht Gottes vor Euch“ sagt uns der<br />

Prophet Jesaja (Jes. 59,1) Das heißt doch<br />

nichts anderes, als dass unvergebene Schuld<br />

Gott hindert, uns seine Güte, Freundlichkeit,<br />

Liebe und Gnade – und damit seine Heilung<br />

– zukommen zu lassen. Das Problem liegt bei<br />

uns! Gott will ja! Aber wir verhindern Gottes<br />

gute Absichten mit uns. Wir müssen die Sünde<br />

loswerden. Nur wer die Hände frei hat,<br />

kann wieder zugreifen. Gottes Güte muss<br />

ergriffen werden. Sünde blockiert. Nun die<br />

gute Nachricht – das „Euangelion“<br />

(Evangelium): Gott vergibt uns<br />

jede Sünde, wenn wir ihn darum bitten.<br />

Unter dem Kreuz können wir den ganzen<br />

Schutt und Dreck und Unrat unsres Lebens<br />

ablegen (und liegenlassen!) Unser Bekenntnis<br />

reicht aus: „Wenn wir unsre Sünde bekennen,<br />

ist er (Gott) treu und gerecht, dass<br />

er uns vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“<br />

(1.Joh. 1,9)<br />

Jesus erzählt dazu ein Gleichnis (Mt. 18,23-<br />

27): >>Deshalb kann man das Himmelreich<br />

mit einem König vergleichen, der beschlossen<br />

hatte, mit seinen Bediensteten, die von<br />

ihm Geld geliehen hatten, abzurechnen.<br />

Unter ihnen war auch einer, der ihm sehr,<br />

sehr viel Geld schuldete. Da er nicht bezahlen<br />

konnte, befahl der König das Folgende:<br />

Er, seine Frau, seine Kinder, und alles, was<br />

er besaß, sollte verkauft werden, um damit<br />

seine Schuld zu begleichen. Doch der Mann<br />

fiel vor ihm nieder und bat ihn: 'Herr, hab<br />

doch Geduld mit mir, ich werde auch alles<br />

bezahlen.' Da hatte der König Mitleid mit<br />

ihm, ließ ihn frei und erließ ihm seine Schulden…>Doch<br />

sobald der Mann frei war, ging er zu einem<br />

anderen Diener, der ihm eine kleine Summe<br />

schuldete, packte ihn am Kragen und verlangte,<br />

dass er auf der Stelle alles bezahlen<br />

sollte. Der Diener fiel vor ihm nieder und<br />

bat ihn um einen kurzen Aufschub: 'Hab<br />

doch Geduld mit mir, ich werde auch alles<br />

bezahlen.' Doch der Mann war nicht bereit<br />

3<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)

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