Volkskrankheiten - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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Blickpunkt<br />
Eröffnung<br />
eines der modernsten<br />
Operationszentren Europas<br />
Eingriffe für Patienten künftig noch schneller, sicherer und schonender.<br />
Mit einem Festakt und einem Tag<br />
der offenen Tür hat das UK S-H<br />
im Dezember 2010 sein neues<br />
Operationszentrum am Campus<br />
Kiel eröffnet. Die Bauzeit des komplexen<br />
Baus im Wert von rund 40<br />
Millionen Euro betrug vier Jahre.<br />
„Die Spitzenmedizin am <strong>Universitätsklinikum</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong><br />
bekommt jetzt ihr High-Tech-Operationszentrum<br />
und setzt damit einen<br />
Meilenstein auf dem Weg zum<br />
Klinikum der Zukunft“, sagte Wissenschaftsminister<br />
Jost de Jager<br />
bei der feierlichen Schlüsselübergabe.<br />
„Dies ist ein guter Tag für<br />
die Menschen in unserem Land,<br />
die der besonderen medizinischen<br />
Betreuung durch unseren einzigen<br />
Maximalversorger bedürfen.“<br />
Prof. Dr. Jens Scholz, Vorstandsvorsitzender<br />
des UK S-H, sagte:<br />
„Das neue Operationszentrum<br />
besteht aus modernster Technik<br />
für das Leben. Für unsere operierenden<br />
Disziplinen bedeutet der<br />
infrastrukturelle und logistische<br />
Qualitätssprung einen Gewinn an<br />
Zeit und Präzision mit dem Ergebnis,<br />
dass eine noch individuellere<br />
Konzentration auf die medizinischen<br />
Bedürfnisse des einzelnen<br />
Patienten möglich ist.“<br />
Ursprünglich war das Operationszentrum<br />
als Neubau der Operationseinheiten<br />
für die Gynäkologie<br />
geplant. Dem großen Engagement<br />
von Prof. Dr. Dr. Walter Jonat,<br />
Direktor der Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe am Campus Kiel,<br />
Nach der feierlichen Schlüsselübergabe informierten sich die Besucher beim Tag der offenen<br />
Tür über die hochmodernen Räumlichkeiten und Anlagen im Operationszentrum.<br />
ist der Fortschritt in den entscheidenden<br />
Bewilligungsphasen zu<br />
verdanken.<br />
In den neuen OP-Sälen können<br />
die Ärzteteams unter optimalen hygienischen<br />
Bedingungen Eingriffe<br />
jedes Schweregrades ausführen -<br />
von der Versorgung einfacher Brüche<br />
bis zur Multiorgantransplantation.<br />
Vier neue Stationen mit 148<br />
Betten sind optimal ausgestattet,<br />
um den Aufenthalt für Patienten so<br />
angenehm wie möglich machen.<br />
Die interdisziplinäre Nutzung des<br />
OP-Zentrums stellt sicher, dass<br />
auch die Spezialisten aller chirurgischen<br />
Disziplinen unmittelbar<br />
vor Ort sind. Dies bietet gerade<br />
schwerstkranken Patienten ein<br />
unschätzbares Maß an Sicherheit.<br />
Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Jens Scholz<br />
(li.) und Wissenschaftsminister Jost de Jager<br />
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