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09/2017

Fritz + Fränzi

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Dossier<br />

Weil sich ihr Sohn<br />

nach der Scheidung<br />

nicht um seine<br />

Tochter kümmern<br />

ko nte, nahmen<br />

Ines und Edi Schmid<br />

ihr Enkelkind<br />

Siriwan in Pflege.<br />

«Die Partnerin meines<br />

Exmannes akzeptierte<br />

mich nicht als Mutter»<br />

(Dossier «Pflegefamilien»,<br />

Heft 6 –7/<strong>2017</strong>)<br />

In guten<br />

Händen<br />

In der Schweiz leben rund 15 000 Kinder in<br />

Pflegefamilien und Heimen. Wer sind sie?<br />

Warum wachsen sie nicht bei Vater und Mutter<br />

auf? Und wie fühlt sich das an: Eltern auf Zeit?<br />

Eine Spurensuche.<br />

Text: Be tina Leinenbach Bilder: Gabi Vogt / 13 Photo<br />

10 Juni/Juli <strong>2017</strong> Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi<br />

Vielen Dank für den spannenden Artikel zum Thema Pflegefamilien.<br />

Ich bin sehr froh, dass wir heute die Möglichkeit haben,<br />

Kindern, die Unterstützung benötigen, diese unter anderem auch<br />

in Pflegefamilien anbieten zu können.<br />

Im Informationsteil – «Wie werden wir Pflegeeltern?» – bin ich<br />

allerdings auf einen Punkt gestossen, der mich nachdenklich<br />

stimmt. Und ich gehe davon aus, dass ich da sicher nicht alleine<br />

betroffen bin: Pflegeeltern akzeptieren, dass Pflegekinder ein<br />

Recht auf Umgang mit ihren leiblichen Eltern haben, und sind<br />

fähig, eine wertschätzende Haltung gegenüber der Herkunfts ­<br />

familie des Kindes einzunehmen.<br />

Seit der Scheidung von meinem Exmann vor mehr als drei<br />

Jahren hat mich seine Partnerin nie als Mutter der gemeinsamen<br />

Kinder (14 und 11) akzeptiert. Sie hat sehr viel negativen Einfluss<br />

auf die Kinder, in der Schule auf die Lehrer und vor allem auf die<br />

Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi Juni/Juli <strong>2017</strong> 1<br />

Kommunikation zwischen uns als Erziehungsberechtigte<br />

ge nommen, sodass ich gezwungen war, die Mithilfe von Behörden<br />

in Anspruch zu nehmen, um diesem Verhalten ein Ende zu setzen.<br />

Die Partnerin ist Heilpädagogin und hat keine Kinder. Aber sollten<br />

nicht genau diese Personen im Grunde die Fähigkeit besitzen, eine<br />

wertschätzende Haltung gegenüber der Herkunftsfamilie der<br />

Kinder einzunehmen? Im Schulalltag klappt das ja normalerweise<br />

auch.<br />

Seit mein Exmann und ich das aber zumindest erst mal<br />

mündlich mit dem Amt für Erwachsenen- und Kindesschutz<br />

geklärt haben, verläuft die Sache um so vieles angenehmer, und<br />

zwar für alle.<br />

S. Ramseier (per Mail)<br />

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Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi<br />

September <strong>2017</strong>67

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