heimat w 3828 fx - Hohenzollerischer Geschichtsverein eV
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Verlag: <strong>Hohenzollerischer</strong> <strong>Geschichtsverein</strong><br />
Karlstraße 3, 7480 Sigmaringen<br />
W <strong>3828</strong> FX<br />
Postvertriebsstück. Gebühr bezahlt.<br />
Man wird lange suchen müssen, bis man eine Stadt findet, die<br />
ursprünglich so klein war wie Hechingen und eine solch<br />
reichhaltige Geschichte und eine solche Fülle von Kunstwerken<br />
aufweisen kann. Man kann die Hechinger zu diesem<br />
Heimatbuch nur beglückwünschen. Gleichzeitig ist das Buch<br />
eine Bereicherung der hohenzollerischen Literatur.<br />
Hechingen und Zollerburgen in alten Ansichten. Ein Streifzug<br />
in die Vergangenheit einer Stadt. Thorbecke Verlag<br />
Sigmaringen 1982, DM 38.-.<br />
Ich denke oft an Hohenzollern. Erinnerungen eines Journalisten,<br />
von Bruno Ewald Reiser.<br />
In Veringenstadt geboren und aufgewachsen, die meiste Zeit<br />
in Hechingen tätig, ist Bruno Reiser in Hohenzollern kein<br />
Unbekannter. Früher als Journalist mußte er schreiben, was<br />
gerade notwendig war, jetzt als Ruheständler, kann er schreiben,<br />
was ihm Freude macht. Um es vorweg zu nehmen, auch<br />
seinen Lesern macht es Freude. Dinge, die man selbst schon<br />
fast vergessen hatte, tauchen wieder im Gedächtnis auf. In der<br />
Karwoche flogen die Kirchenglocken nach Rom und kamen<br />
zu Ostern wieder zurück. Oder der letzte Wolf Hohenzollerns,<br />
den Gedenkstein bei Neufra kennt man ja, aber die<br />
Geschichte hatte man fast vergessen. Bei einem Besuch in<br />
Josefslust fällt sie einem dann wieder ein. Man muß das<br />
Büchlein selbst gelesen haben, um die Freude an den kleinen<br />
Geschichten zu empfinden und an der Erzählkunst des<br />
Verfassers.<br />
Das Buch erschien im Verlag Glückler in Hechingen und ist<br />
mit Zeichnungen von H. Zimmermann ausgestattet. Diese<br />
Zeichnungen, die graphische Gestaltung und der farbige<br />
Einband, machen das Büchlein zu einem ansprechenden<br />
Geschenk. Es kostet DM 12.50.<br />
Michel Buck. Der Bussen und seine Umgebung<br />
Verlag Ulrich'sche Buchdruckerei, Riedlingen, DM 20.-<br />
Als letztes Buch der Michel Buck-Serie erschien nun der<br />
Nachdruck »Der Bussen und seine Umgebung«. Das Buch<br />
schrieb Buck 1868 in Aulendorf, wo er damals als praktischer<br />
Arzt tätig war, es erschien im Verlag der Hofbuchhandlung<br />
HOHENZOLLERISCHE HEIMAT<br />
hrsggbn. vom Hohenz. <strong>Geschichtsverein</strong>.<br />
Die Zeitschrift »Hohenzollerische Heimat«<br />
ist eine <strong>heimat</strong>kundliche Zeitschrift. Sie will<br />
besonders die Bevölkerung in Hohenzollern<br />
und der angrenzenden Landesteile mit der<br />
Geschichte ihrer Heimat vertraut machen. Sie<br />
bringt neben fachhistorischen auch populär<br />
gehaltene Beiträge.<br />
Bezugspreis: 6,00 DM jährlich.<br />
Konten der »Hohenzollerischen Heimat«:<br />
802507 Hohenz. Landesbank Sigmaringen<br />
12363-707 Postscheckamt Stuttgart<br />
Druck:<br />
M. Liehners Hofbuchdruckerei GmbH & Co.,<br />
7480 Sigmaringen, Karlstraße 10.<br />
32<br />
Die Autoren dieser Nummer:<br />
Casimir Bumiller<br />
Freiburger Straße 5<br />
7801 Norsingen<br />
Pfr. Johann Adam Kraus<br />
Erzbischöfl. Archivar i. R.<br />
Badstraße 8,<br />
7800 Freiburg-Littenweiler<br />
Dr. Hans-Dieter Lehmann<br />
Uhlandweg 1, 7450 Hechingen<br />
Johannes Wannenmacher<br />
Schulrat i. R.<br />
Eichertraße 9<br />
7487 Gammertingen<br />
Otto Werner, Rektor<br />
Friedrich-List-Straße 55<br />
7450 Hechingen<br />
C. Tappen in Sigmaringen. Das Buch ist heute über hundert<br />
Jahre alt, trotzdem findet man wenig, was wirklich veraltet<br />
ist; im Gegenteil, man ist immer wieder erstaunt über die<br />
Fülle des <strong>heimat</strong>kundlichen und geschichtlichen Wissens von<br />
Buck. Der Bussen ist zwar der Mittelpunkt, Buck berichtet<br />
jedoch ausführlich über Adelsgeschlechter, Bürger und Bauern,<br />
Städte und Klöster der Umgebung. Durch die Kreisreform<br />
ist uns der Raum, mit dem sich Buck immer wieder<br />
beschäftigt hat, sehr nahe gerückt. Zwei der fünf österreichischen<br />
Donaustädte liegen seither im Kreis Sigmaringen.<br />
Deutsche Volkskunst - Schwaben<br />
Hrsg. Karl Gröber. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe<br />
von 1925. 120 Seiten, 222 Abbildungen, 1 Karte. Verlag<br />
Weidlich Frankfurt. Subskriptionspreis DM 45.-, später DM<br />
49.80.<br />
Das Buch behandelt in Text und Bild alle Gebiete der<br />
schwäbischen Volkskunst und befaßt sich ausführlich mit<br />
ihrer Geschichte. Abnehmer für Volkskunst waren Bauern<br />
und Kleinbürger. Diese erfüllten alle Bedürfnisse, die über<br />
das landwirtschaftliche Erfordernis hinausgingen, in der<br />
Amtsstadt. Hier kauften sie auf dem Markt oder bestellten<br />
beim Handwerker das was sie brauchten und nach ihrem<br />
Geschmack war. Der Handwerker aber wollte das, was er<br />
fertigte, möglichst künstlerisch gestalten. Er schöpfte die<br />
Motive für sein künstlerisches Schaffen fast immer aus Vorlagen<br />
seiner Zeit, die er dann nach seinem Gutdünken verarbeitete.<br />
So deckte sich Handwerkskunst mit Volkskunst. Seit<br />
den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mußte<br />
die Volkskunst langsam der modernen Massenproduktion<br />
weichen. So können wir die meisten der im Buche abgebildeten<br />
Gegenstände nur noch in Museen betrachten.<br />
Der Herausgeber Dr. Karl Gröber arbeitete an der Inventarisierung<br />
der Bayerischen Bau- und Kunstdenkmäler. Sein<br />
bevorzugtes Interessengebiet aber war die Volkskunde. Er<br />
wurde in Neufra an der Donau geboren; dort, wo sein<br />
Großvater das Schloß als Wohnsitz und die Nebengebäude<br />
als Plüsch- und Strickwarenfabrik erworben hatte.<br />
Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die sich für bäuerliche<br />
Volkskunst interessieren oder Dinge aus der Vergangenheit<br />
sammeln.<br />
Schriftleitung:<br />
Dr. med. Herbert Burkarth,<br />
7487 Gammertingen (Telefon 07574/2329)<br />
Die mit Namen versehenen Artikel geben die<br />
persönliche Meinung der Verfasser wieder;<br />
diese zeichnen für den Inhalt der Beiträge<br />
verantwortlich. Mitteilungen der Schriftleitung<br />
sind als solche gekennzeichnet.<br />
Manuskripte und Besprechungsexemplare<br />
werden an die Adresse des Schriftleiters erbeten.<br />
Wir bitten unsere Leser, die »Hohenzollerische<br />
Heimat« weiter zu empfehlen.