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Wir im Alftal

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WIR IM<br />

ALFTAL


2 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


GOETHE, WEIN UND IRISH FOLK<br />

Das Richtige für echte Genießer: das Gasthaus Christe Paul in Springiersbach<br />

Es sind die ganz speziellen<br />

Termine, die Laune auf einen<br />

Besuch <strong>im</strong> Springiersbacher<br />

Gasthaus Christe Paul machen.<br />

Seit sich dort <strong>im</strong> April<br />

die Türen öffneten, trafen<br />

schon mehrmals Wein und Literatur<br />

oder auch Bierchen<br />

und Musik aufeinander. Erst<br />

kürzlich gab sich dort sogar<br />

Johann Wolfgang von Goethe<br />

alias Heribert Steffens die Ehre,<br />

um Gäste des Hauses für<br />

seine „Italienische Reise“ zu<br />

gewinnen. Und demnächst,<br />

am Samstag, 14. Oktober,<br />

gastiert Merain mit Irish Folk<br />

<strong>im</strong> Café-Bistro Christe Paul.<br />

BESONDERS VIEL LOS<br />

AM WOCHENENDE<br />

Doch es lohnt, auch völlig unabhängig<br />

von solchen kulturellen<br />

Leckerbissen <strong>im</strong> neuen<br />

Haus dem Kloster direkt gegenüber<br />

vorbeizuschauen.<br />

Denn selbstgebackene Kuchen<br />

von Inhaberin Klaudia<br />

Praum-Vockensperger gibt es<br />

dort praktisch <strong>im</strong>mer von mittwochs<br />

bis sonntags ab 12<br />

Uhr.<br />

Und auf Wunsch auch Pfannkuchen<br />

– in süßen oder auch<br />

deftigen Variationen. Auf eine<br />

etwas größere Auswahl dürfen<br />

sich Freunde süßer Sachen<br />

an den Wochenenden<br />

freuen. Denn dann ist besonders<br />

viel los bei Christe Paul.<br />

Das neue Café-Bistro begeistert<br />

nicht nur frühere Gäste<br />

des Traditionslokales, sondern<br />

auch Freunde des Karmelitenklosters.<br />

Modern und<br />

behaglich eingerichtet, birgt<br />

es – vor allem für Menschen<br />

aus dem <strong>Alftal</strong> – zugleich nostalgischen<br />

Charme. Denn bei<br />

Christe Paul kehrten viele von<br />

Urgemütlich ist es <strong>im</strong> Springiersbacher Gasthaus Christe Paul.<br />

Das neue Gesicht <strong>im</strong> Gasthaus: Christe Paul: Klaudia Praum-Vockensperger.<br />

ihnen bereits vor Jahrzehnten<br />

ein. Und schon Paul Christ,<br />

der frühere Gastwirt, hatte<br />

sonntags besonders viel zu<br />

tun. Allerdings eher vormittags,<br />

wenn ein Besuch bei<br />

„Pater Paul“ verlockender erschien<br />

als die Predigt in der<br />

Klosterkirche. Seine Frau<br />

führte das <strong>Wir</strong>tshaus, das es<br />

schon 1850 gab, noch etliche<br />

Jahre nach Christe Pauls Tod<br />

weiter.<br />

Doch letztlich stand es 15<br />

Jahre leer, bevor sich Klaudia<br />

Praum-Vockensperger ein<br />

Herz fasste. Sie ließ das inzwischen<br />

marode Gebäude abreißen<br />

und an gleicher Stelle<br />

einen Neubau errichten: mit<br />

einem schicken Café-Bistro<br />

für etwa 40 Gäste <strong>im</strong> Erdgeschoss<br />

– plus weiteren Sitzplätzen<br />

auf der Terrasse – und<br />

sechs Ferienwohnungen in<br />

den beiden Etagen darüber.<br />

Feriengäste wie Anwohner<br />

begrüßen ihr Engagement,<br />

das den Ortsteil Springiersbach<br />

bereichert.<br />

Ein Gewinn ist das neue Gasthaus<br />

aber auch für die Kursteilnehmer<br />

<strong>im</strong> Kloster-Gästehaus<br />

Carmel und auch für Besucher<br />

der Kammerkonzerte<br />

des Vereins Musikkreis Springiersbach.<br />

Vor allem aber<br />

freuen sich die in den Dörfern<br />

des <strong>Alftal</strong>s lebenden Menschen,<br />

dass es bei Christe<br />

Paul wieder gesellig zugeht.<br />

Mancher heutige Gast hatte<br />

das vermisst.<br />

Wer erstmals ins heutige<br />

Café-Bistro hereinschaut,<br />

wundert sich daher mitunter<br />

über das bunt gemischte Publikum<br />

des Hauses. Laut Klaudia<br />

Praum-Vockensperger lief<br />

der Betrieb gut an. Die Physiotherapeutin<br />

wagte mit der<br />

Betriebseröffnung etwas für<br />

sie völlig Neues. Nach 37 Jahren<br />

<strong>im</strong> Beruf – davon mehr als<br />

30 als gefragte Selbstständige<br />

– besann sie sich auf viele<br />

Jahre vernachlässigte Kompetenzen<br />

wie etwa die als leidenschaftliche<br />

Hobby-Bäckerin.<br />

<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 3


EIN HOBBY – ABER NICHT<br />

„AUS JUX UND DOLLEREI“<br />

Das Lebensmittelgeschäft<br />

von Melitta und Winfried<br />

Mentges, sie 74, er 75 Jahre<br />

jung, ist inzwischen sogar<br />

weit und breit der einzige<br />

noch offene sogenannte Tante-Emma-Laden.<br />

Sie machten<br />

das „hobbymäßig“, begründet<br />

Winfried Mentges. Allerdings<br />

nicht etwa nur „aus<br />

Jux und Dollerei“, wie er betont.<br />

Denn sie wollten natürlich<br />

auch noch ein paar Cent<br />

verdienen. Es sei aber auch<br />

schön, mit den Neuigkeiten <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong> auf dem Laufenden zu<br />

bleiben, und die tägliche Unterhaltung<br />

und Bewegung tue<br />

ihnen beiden auch gut.<br />

Melitta und Winfried Mentges betreiben ihr Geschäft mit Herzblut.<br />

Die Wursttheke ist das Reich von<br />

Winfried Mentges.<br />

Für die Menschen in Kinderbeuern<br />

hat das den Vorteil,<br />

dass sie tatsächlich noch alle<br />

Lebensmittel und etliches<br />

mehr für den täglichen Bedarf<br />

<strong>im</strong> eigenen Dorf kaufen können.<br />

Und die Auswahl <strong>im</strong> Geschäft<br />

in der Kinderbeuerner<br />

Hauptstraße ist breit gefächert.<br />

Sie schließt Haltbares<br />

ebenso ein wie Wurstwaren<br />

und natürlich auch Käse. Und<br />

die Regale mit Obst, Salat und<br />

Gemüse füllt Melitta Mentges<br />

täglich auf. Entsprechend rege<br />

schauen auch ihre Kunden<br />

bei ihnen vorbei.<br />

Inzwischen können sich wohl<br />

beide ein Leben ohne ihren<br />

Laden, den sie nach wie vor<br />

sechs Tage die Woche offen<br />

halten, schwerlich vorstellen.<br />

Immerhin eröffneten sie ihn<br />

bereits 1964, was sich Anfang<br />

Dezember zum 53. Mal jähren<br />

wird. Zeitweise betrieben sie<br />

sogar etliche Jahre ein zweites<br />

Geschäft in Salmtal, das<br />

sie 1986 vermieteten. Außerdem<br />

führten sie 21 Jahre lang<br />

den Kaufladen in der Wittlicher<br />

Justizvollzugsanstalt.<br />

Der Laden des Ehepaares Mentges ist gut sortiert.<br />

O. Müllers · G. Neidhöfer<br />

54538 Bengel · Neidhof 1 · 0 65 32-9 32 66<br />

www.s<strong>im</strong>ondaecher.de<br />

Kranarbeiten<br />

4 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


BEWEGUNG IN DEN ALFTAL-DÖRFERN<br />

In den <strong>Alftal</strong>-Gemeinden ist einiges<br />

in Bewegung. Und das<br />

nicht nur mit Blick auf den verkaufsoffenen<br />

Sonntag des<br />

Gewerbevereins am Sonntag,<br />

8. Oktober, sondern <strong>im</strong><br />

wahrsten Sinne des Wortes.<br />

Denn in Bausendorf, der<br />

größten der drei Gemeinden,<br />

wird derzeit mächtig Erde bewegt.<br />

Am einen Ende des Dorfes<br />

für weitere Neubaugrundstücke,<br />

am anderen für die Erweiterung<br />

des Gewerbegebietes<br />

samt Straßenanbindung,<br />

womit möglicherweise<br />

gleich in einem auch die Voraussetzungen<br />

für einen Lebensmitteldiscounter<br />

geschaffen<br />

werden. In Bengel<br />

gibt es Neuigkeiten in Sachen<br />

Gastronomie. Im Ortsteil<br />

Springiersbach eröffnete <strong>im</strong><br />

Frühjahr ein neues und zugleich<br />

wohlbekanntes Lokal,<br />

das Café-Bistro Christe Paul.<br />

Kinderbeuern kann zwar nicht<br />

mit einer besonderen Neuigkeit<br />

aufwarten. Doch dafür<br />

bietet das mittlere Dorf des<br />

Trios seinen Bürgern noch eine<br />

breit gefächerte Grundversorgung.<br />

Die Einkaufsmöglichkeiten <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong> sind für Orte dieser Größenordnung<br />

ganz erstaunlich.<br />

Sowohl in Bausendorf als<br />

auch in Kinderbeuern und in<br />

Bengel gibt es etliche Unternehmen.<br />

Und viele sind dort<br />

seit Jahrzehnten ansässig.<br />

Wer als Autofahrer das <strong>Alftal</strong><br />

passiert, kennt aber oft nur<br />

die Betriebe an der Hauptstraße<br />

wie die Bengeler Tankstelle<br />

mit eigenem Fachmarkt<br />

oder Möbel- und Autohäuser.<br />

So wird mitunter übersehen,<br />

dass es <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> nicht nur Bäckereien<br />

und Metzgereien,<br />

Handwerker und Händler<br />

gibt, sondern dass sich dort<br />

sogar noch ein echter Dorfladen<br />

gehalten hat.<br />

Bausendorf(Foto oben) und Kinderbeuern. FOTOS: SONJA MÜLLER, TI<br />

KONDELWALD<br />

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in der Region Wittlich<br />

Bengel und die Stiftskirche des Klosters Springiersbach. FOTOS: SON-<br />

JA MÜLLER/IT KONDELWALD UND ALOIS MAYER<br />

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Hauptstraße 4<br />

54528 Kinderbeuern<br />

Tel. 06532/95000


FRISCH VOM BÄCKER AUF DEN TISCH<br />

Bäcker Hans Werner Gaulke ist<br />

stolz auf seine leckeren Brötchen<br />

und die große Auswahl seiner<br />

auf solides Handwerk setzenden<br />

<strong>Alftal</strong>-Bäckerei.<br />

Ähnlich ambitioniert wie das<br />

Ehepaar Mentges betreibt<br />

Hans Werner Gaulke seine<br />

<strong>Alftal</strong>-Bäckerei in der Hauptstraße<br />

in Kinderbeuern. Von<br />

einem derart ehrwürdigen Geschäfts-Jubiläum<br />

ist er zwar<br />

weit entfernt. Doch am 1. Oktober<br />

backt er seit exakt zwei<br />

Jahren Brot und Brötchen,<br />

Kuchen und Torten für seine<br />

Kunden. Und das nach alter<br />

Handwerkstradition, also beispielsweise<br />

mit selbst angesetztem<br />

Sauerteig.<br />

Anfangs sei es schon schwierig<br />

gewesen, das Vertrauen<br />

der Kundschaft zu gewinnen,<br />

erzählt er. Doch mit konstant<br />

guter Qualität und einer guten<br />

Portion Durchhaltevermögen<br />

hat er es geschafft. Und das<br />

als Nicht-<strong>Alftal</strong>er, den es von<br />

der Uckermark unter anderem<br />

über Rügen nach Rheinland-<br />

Pfalz verschlug. Für Kinderbeuern<br />

entschied er sich eher<br />

zufällig. Er habe damals die<br />

Wahl gehabt, als angestellter<br />

in einer Bäckerei in München<br />

zu arbeiten – oder etwas Eigenes<br />

zu wagen, erzählt er.<br />

Der wachsende Zuspruch seiner<br />

Kunden bestärkt ihn darin,<br />

die richtige Entscheidung getroffen<br />

zu haben. „Jetzt<br />

Uriges Korn spielt in der <strong>Alftal</strong>-Bäckerei eine wichtige Rolle.<br />

wird’s <strong>im</strong>mer mehr“, freut er<br />

sich über die steigende Nachfrage,<br />

der er mit einem entsprechend<br />

breit gefächerten<br />

Angebot begegnet.<br />

Samstags könnten Kunden<br />

aus 30 verschiedenen Brötchensorten<br />

auswählen. Darunter<br />

auch Dinkelbrötchen<br />

und etliche ausgefallene Sorten,<br />

die es weit und breit sonst<br />

kaum gibt. Und seine Körnerbrötchen<br />

hätten nicht nur an<br />

der Oberfläche Körner, demonstriert<br />

er mit berechtigtem<br />

Stolz seine richtigen Körnerbrötchen.<br />

Reißenden Absatz findet aber<br />

auch das Brot der <strong>Alftal</strong>-Bäckerei.<br />

Selbst während der<br />

Woche tun sich da schon mal<br />

schnell Lücken auf in den mit<br />

verschiedenen Broten bestückten<br />

Regalen. Dass <strong>im</strong>mer<br />

mehr Leute gern bei ihm<br />

einkaufen, sieht er auch als<br />

Bestätigung dafür, dass viele<br />

ihr Brot eben doch noch gern<br />

be<strong>im</strong> Bäcker kauften. „<strong>Wir</strong><br />

fahren unser Brot ja nicht zu<br />

den Kunden – der Kunde<br />

kommt zu uns“, sieht er sich<br />

auch darin bestätigt. Denn<br />

seiner Einschätzung werden<br />

Lebensmittel ohnehin viel zu<br />

viel und oft unnötig „herumgefahren“.<br />

Seine Brötchen landeten<br />

hingegen „<strong>im</strong>mer ganz<br />

frisch vom Bäcker auf den Tischen“.<br />

6 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


KINDERBEUERN: SEHR VIEL MEHR<br />

ALS DIE REINE GRUNDVERSORGUNG<br />

Neben diesen beiden Grundversorgern<br />

sind in Kinderbeuern<br />

weitere ansässig – teils<br />

seit langem, teils relativ neu.<br />

So etwa eine Fleischerei, deren<br />

Schild „Ochsen- und<br />

Schweinemetzgerei“ auf einen<br />

alteingesessenen Betrieb<br />

schließen lässt, oder auch der<br />

seit über zwanzig Jahren ansässige<br />

Friseur.<br />

Auf eine geradezu ehrwürdige<br />

Tradition kann das Technische<br />

Kaufhaus Vogt, kurz<br />

TKV, verweisen. Vor mehr als<br />

100 Jahren von Johann Vogt<br />

gegründet, führt heute dessen<br />

Enkel Thomas Vogt in dritter<br />

Generation den Betrieb. Im<br />

TKV gibt es fast alles zu kaufen,<br />

was irgendwie mit Technik<br />

in Verbindung zu bringen ist.<br />

Und vieles andere ist ebenfalls<br />

vorrätig <strong>im</strong> Einzelhandelsgeschäft<br />

mit Haushaltwaren,<br />

Bau- und He<strong>im</strong>werkerbedarf<br />

sowie einer großen Auswahl<br />

an Kamin- und Pelletöfen.<br />

EINE BEEINDRUCKEND<br />

GUTE INFRASTRUKTUR<br />

Unmittelbar an der Brücke<br />

hält in Kinderbeuern die Dorfschenke<br />

offen.<br />

Jeder dieser Betriebe trägt<br />

mit dazu bei, dass es in Kinderbeuern<br />

nicht nur noch eine<br />

komplette Grundversorgung<br />

gibt. Sie bieten auch vieles<br />

darüber hinaus an, was Busund<br />

Handwerksunternehmen<br />

wie Pflasterer ergänzen. Damit<br />

garantieren sie nicht nur<br />

der Gemeinde selbst eine beeindruckend<br />

gute Infrastruktur.<br />

Da Kinderbeuern der mittlere<br />

der drei Orte ist, profitieren<br />

davon auch die Nachbarn.<br />

Die Standortgemeinde macht<br />

das zusätzlich attraktiv – für<br />

ältere wie für jüngere Leute.<br />

Laut Ortsbürgermeister Heinz<br />

Christen gibt es derzeit eine<br />

„rege Bautätigkeit“ <strong>im</strong> Ort.<br />

Drei Einfamilienhäuser seien<br />

<strong>im</strong> Bau, mit einem weiteren<br />

werde wohl spätestens <strong>im</strong><br />

Frühjahr begonnen. „Das ist<br />

sehr positiv für uns“, freut er<br />

sich. Zumal es sich bei den<br />

Bauherren nicht nur um ortsansässige<br />

Personen handelt,<br />

sondern auch um neu ins Dorf<br />

ziehende. Sie schätzten die<br />

idyllische Lage des Dorfes,<br />

die kostengünstigen Baugrundstücke<br />

und eben auch<br />

die in Kinderbeuern noch sehr<br />

gute Infrastruktur.<br />

Wer an Kinderbeuern denkt, hat oft die malerische Brücke <strong>im</strong> Zentrum<br />

vor Augen. Doch der Ort hat sehr viel mehr zu bieten.<br />

Gewebeverein <strong>Alftal</strong> e. V.<br />

www.Aftal-Kauftal.de<br />

E-Mail: info@alftal-kauftal.de<br />

<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 7


BAUSENDORF INVESTIERT IN DIE ZUKUNFT<br />

Ein sehenswert Gebäude in Bausendorf: das moderne Gemeindezentrum.<br />

Aktuelle Bauarbeiten in Bausendorf<br />

am Ortsausgang in<br />

Richtung Kinderbeuern sind<br />

„das“ Gesprächsthema <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong>. Soll da nun wirklich ein<br />

Discounter hinkommen oder<br />

nicht? Denn <strong>im</strong> Grunde werden<br />

aktuell ja lediglich restliche<br />

Flächen des seit Jahren<br />

bestehenden Gewerbegebietes<br />

Hageflur II erschlossen.<br />

Baufirmen sind derzeit dabei,<br />

dort Kanalrohre sowie Leitungen<br />

für Wasser und Strom zu<br />

verlegen und eine Straßenanbindung<br />

an die B 49 zu schaffen.<br />

Parallel dazu gibt es aber tatsächlich<br />

Gespräche mit einem<br />

möglichen Investor, der dort<br />

einen Markt errichten möchte.<br />

Ortsbürgermeister Hans-Peter<br />

Heck bestätigt das. Er verriet<br />

dieser Tage aber nur so<br />

viel, dass das „ein großer Gewinn<br />

für unseren Ort“ wäre.<br />

Denn noch laufen die Verhandlungen,<br />

sodass er sich<br />

mit voreiligen Aussagen zurückhält.<br />

Ausreichend interessierte<br />

Kunden gibt es <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong> mit seinen an die 3200<br />

Bürgern in den einschließlich<br />

Bengel drei Gemeinden aber<br />

in jedem Fall. Da mehrere<br />

Grundstücke des Geländes,<br />

auf dem nun gebaggert wird,<br />

der Gemeinde gehören, dürfte<br />

schon bald eine für einen<br />

Discounter ausreichend große<br />

Fläche zur Verfügung stehen.<br />

Die Nachfrage von ebenfalls<br />

an Flächen interessierten<br />

Betrieben würde dadurch<br />

nicht beeinträchtigt. Das zusätzliche<br />

Gelände wäre mit<br />

seinen knapp vier Hektar groß<br />

genug, um alle Interessenten<br />

zu bedienen. Bausendorfer<br />

Bürger dürften den Vorstoß<br />

begrüßen. Denn derzeit gibt<br />

es <strong>im</strong> größten <strong>Alftal</strong>-Ort und<br />

einstigen Verbandsgemeindesitz<br />

zwar Bäcker und Metzger,<br />

die auch ein Sort<strong>im</strong>ent mit<br />

Grundnahrungsmitteln bieten.<br />

Und es gibt sogar „Blütenträume“,<br />

einen schicken<br />

Laden mit Wohnaccessoires<br />

sowie mehrere Handwerker<br />

und vom Arzt bis zu Friseuren<br />

oder Planungsbüros etliche<br />

Dienstleister. Doch es gibt<br />

kein Lebensmittelgeschäft<br />

vor Ort. Wer sich rundum versorgen<br />

will mit dem, was so<br />

täglich gebraucht wird, fährt<br />

nach Wittlich oder Zell. Mit der<br />

Erschließung weiterer Baugrundstücke<br />

<strong>im</strong> Baugebiet<br />

Mühlenflur und der restlichen<br />

Erschließung des Gewerbegebietes<br />

Hageflur investiert<br />

die Gemeinde in zukunftsweisende<br />

Projekte. Bauwillige<br />

sollen die Möglichkeit erhalten,<br />

sich in Bausendorf ihr Eigenhe<strong>im</strong><br />

zu errichten, und<br />

Gewerbetreibende sollen sich<br />

<strong>im</strong> Ort niederlassen können.<br />

Das Investitionsvolumen für<br />

beide Projekte beträgt circa<br />

750 000 Euro.<br />

EINE STARKE UND VIELFÄLTIGE GEMEINSCHAFT<br />

Sie ist grundlegend modernisiert und erweitert: die Kindertagesstätte<br />

Bengelchen.<br />

Wie aufgefädelt an einer<br />

Schnur reihen sich die drei<br />

Gemeinden Bausendorf, Kinderbeuern<br />

und Bengel aneinander.<br />

Und das in Abständen<br />

von nur zwei bis drei Kilometern.<br />

Schon deshalb liegt es<br />

nur nahe, dass das Trio viele<br />

Gemeinsamkeiten verbinden.<br />

Eine davon ist der Gewerbeverein<br />

<strong>Alftal</strong> mit ähnlich vielen<br />

Mitgliedern in allen drei Gemeinden.<br />

Er präsentiert sich<br />

seit Jahren als starker Zusammenschluss,<br />

in dem alle an einem<br />

Strang ziehen. Andererseits<br />

birgt jede Gemeinde<br />

aber auch ihre eigenen Besonderheiten.<br />

In Bausendorf ist es die nach<br />

wie vor erkennbare einstige<br />

Funktion als früherer Amtssitz.<br />

Das in der Mitte gelegene<br />

Kinderbeuern ist Standortgemeinde<br />

der Ganztagsschule<br />

mit „Filiale“ in Bengel. Und in<br />

Bengel überstrahlen schon<br />

mal die Aushängeschilder des<br />

Ortsteils Springiersbach mit<br />

Klosterkirche, Kammerkonzerten<br />

und Klostermühlen die<br />

Vorzüge des Dorfes wie unter<br />

8 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


Die <strong>Alftal</strong>-Grundschule in Kinderbeuern und einem zweiten Standort in Bausendorf bietet ihren Schülern spannende AGs. Hier <strong>im</strong> Bild die<br />

Schach- und Computer-AG des Schuljahres 2016/17.<br />

anderem die eigene Tankstelle.<br />

In den drei Gemeinden leben<br />

insgesamt an die 3200 Menschen,<br />

deren engagierte Vereine<br />

entscheidend zur guten<br />

Infrastruktur inmitten einer intakten<br />

Natur mit betragen. Zu<br />

schätzen wissen das insbesondere<br />

Familien, deren Kinder<br />

in jedem Ort eine Kindertagesstätte<br />

gleich vor der Tür<br />

haben: in Bausendorf die der<br />

„kleinen <strong>Alftal</strong>strolche“, in<br />

Kinderbeuern die Kita Zauberwald<br />

und in Bengel die Kita<br />

Bengelchen.<br />

Der größte der drei Orte ist<br />

Bausendorf, wo einschließlich<br />

des Ortsteils Olkenbach insgesamt<br />

knapp 1300 Menschen<br />

leben. In Kinderbeuern<br />

sind es etwa 1040 Bürger –<br />

davon 300 <strong>im</strong> Ortsteil Hetzhof<br />

– und in Bengel mit den Ortsteilen<br />

Neidhof und Springiersbach<br />

samt Kloster und Klostermühlen<br />

gut 800.<br />

Nicht nur für die Bürger, sondern<br />

auch für Gäste und Urlauber<br />

von großer Bedeutung<br />

sind die gut ausgebauten<br />

Wander- und Radwege. Der<br />

Eifel-Camino, der Jakobsweg<br />

ins spanische Santiago de<br />

Compostela, ist weit über die<br />

Region hinaus bekannt.<br />

Ebenso wie der Premiumfernwanderweg<br />

Moselsteig mit<br />

seinen attraktiven Seitensprüngen.<br />

Entlang der Strecken<br />

erwarten Wanderer herrliche<br />

Ausblicke ins Moseltal<br />

und mit ein wenig Glück können<br />

sie Kondelwald Wildtiere<br />

in freier Natur beobachten.<br />

Radfahrer und Mountainbiker<br />

können wahlweise relativ<br />

eben nach Wittlich fahren,<br />

bergab ins Moseltal preschen<br />

und später bequem per Radlerbus<br />

zurückkehren oder<br />

entlang des Maare-Moselradweg<br />

erst stramm in die Pedale<br />

treten und danach gemütlich<br />

per Bus zurückfahren.<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 9


GOLDENER HERBST IM ALFTAL<br />

Gewerbeverein lädt zum verkaufsoffenen Sonntag am 8. Oktober ein<br />

Oft haben sie Glück mit ihren<br />

Terminen, die Unternehmen<br />

der <strong>Alftal</strong>-Gemeinden. Wenn<br />

sie am Sonntag, 8. Oktober,<br />

zu ihrem nächsten Verkaufsoffenen<br />

Sonntag offen halten,<br />

ist Sonnenschein selbstverständlich<br />

willkommen.<br />

Doch andererseits ist es aber<br />

auch halb so wild, wenn das<br />

Wetter nicht mitspielen sollte.<br />

Denn die Betriebe freuen sich<br />

kaum weniger, wenn der eine<br />

oder andere Besucher oder<br />

Kunde sich deshalb vielleicht<br />

mit ein wenig mehr Muße bei<br />

ihnen umschaut.<br />

Genau richtig und rundum<br />

perfekt ist es aber <strong>im</strong>mer<br />

dann, wenn be<strong>im</strong> Herbst-<br />

Event des Gewerbevereins<br />

das gesamte <strong>Alftal</strong> so richtig<br />

brummt. Schließlich verspricht<br />

die Kooperation von<br />

Betrieben dreier Gemeinden<br />

ja auch eine breite Mischung<br />

von Angeboten und Dienstleistungen<br />

– und all das in gewohnter<br />

guten Qualität. Da<br />

die Dörfer zwei bis drei Kilometer<br />

voneinander entfernt<br />

sind, ist dann auf der verbindenden<br />

Hauptstraße wieder<br />

richtig viel los. Denn mit den<br />

Bürgern und den Stammkunden<br />

der Betriebe lassen sich<br />

das auch viele Besucher von<br />

weit darüber hinaus nur ungern<br />

entgehen.<br />

Das Einzugsgebiet reicht von<br />

Trier bis Koblenz und von Morbach<br />

<strong>im</strong> Hunsrück bis tief in<br />

die Eifel hinein. Von ringsum<br />

strömen die Menschen ins <strong>Alftal</strong>.<br />

Denn die Gemeinschaftsveranstaltung,<br />

zu der Unternehmen<br />

und Einzelhandelsgeschäfte<br />

in Bengel, Kinderbeuern<br />

und Bausendorf von<br />

13 bis 18 Uhr einladen, hat ihren<br />

ganz eigenen Charme.<br />

Außerdem werden die teilnehmenden<br />

Betriebe ihre Kunden<br />

wieder mit etwas Besonderem<br />

erwarten.<br />

GEWERBEVEREIN HAT DAS<br />

GESAMTE ALFTAL IM BLICK<br />

Die Tradition der verkaufsoffenen<br />

Sonntage <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> reicht<br />

noch nicht allzu lange zurück.<br />

Umso bemerkenswerter ist<br />

Robert Müller, Vorsitzender des <strong>Alftal</strong>-Gewerbevereins, unterhält das große Möbelhaus in Bengel.<br />

Exerzitien | Tage der Besinnung | Seminare | Wallfahrten | Auszeit <strong>im</strong> Kloster | Klosterladen<br />

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54538 Bengel-Springiersbach<br />

10 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


der gute Ruf der Kooperation<br />

dreier Gemeinden und von<br />

den Unternehmen, die dort<br />

ansässig sind.<br />

Für die in aller Regel zwei Veranstaltungen<br />

pro Jahr, plus<br />

alle paar Jahre eine Gewerbeschau,<br />

zeichnet der Gewerbeverein<br />

<strong>Alftal</strong> verantwortlich.<br />

In ihm sind, einschließlich einiger<br />

Fördermitglieder von<br />

außerhalb, etwa 50 Betriebe<br />

zusammengeschlossen. Als<br />

starke Gemeinschaft bieten<br />

sie eine breite Palette an Waren,<br />

Produkten und Dienstleistungen<br />

unterschiedlichster<br />

Branchen. Die Palette <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong> reicht vom Tante-Emma-Laden<br />

bis zum gestandenen<br />

Industrieunternehmen<br />

und vom Technischen Kaufhaus<br />

und Handwerksbetrieb<br />

bis zu Möbel- und Autohäusern.<br />

Erstaunlich dabei ist, dass<br />

dem Verein aus jeder der drei<br />

Gemeinden und unabhängig<br />

von deren Größe mit Einwohnerzahlen<br />

zwischen 800 und<br />

1300 etwa gleich viele Mitglieder<br />

angehören. Auch das ist<br />

Ebenfalls etwas besonders sind die Bausendorfer „Blütenträume“.<br />

ein Indiz dafür, dass <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong><br />

auf Miteinander gesetzt wird.<br />

Bei den Kunden der Betriebe<br />

kommt das gut an. Vor allem<br />

aber schätzen Bürger wie<br />

auch viele andere Besucher<br />

von außerhalb die gebotene<br />

Vielfalt und Qualität. Denkbar<br />

ist sogar, dass sich längerfristig<br />

auch Unternehmen wie etwa<br />

aus Reil oder Honthe<strong>im</strong><br />

dem Gewerbeverein und<br />

möglicherweise auch gemeinsamen<br />

Aktionen anschließen.<br />

Die Mitglieder denken schon<br />

länger darüber nach, eventuell<br />

auch Betriebe aus umliegenden<br />

Orten mit ein zu beziehen.<br />

Der entscheidende<br />

Vorteil wäre, dass der Gewerbeverein<br />

dann noch breiter<br />

aufgestellt wäre. Gewerbe,<br />

Handel, Dienstleistung, Hotellerie<br />

und Gastronomie würden<br />

sich dann noch leistungsfähiger<br />

präsentieren. Noch ist<br />

das aber nach wie vor nur<br />

Theorie, erklärt Robert Müller,<br />

der Vorsitzende des Vereins.<br />

Ebenfalls bisher nur angedacht<br />

ist eine etwaige Kooperation<br />

mit dem benachbarten<br />

Gewerbeverein Traben-Trarbach.<br />

Konkret thematisiert<br />

wird das seit der Fusion der<br />

früheren Verbandsgemeinde<br />

Kröv-Bausendorf mit Traben-<br />

Trarbach.<br />

DER<br />

GEWERBEVEREIN<br />

Mit dem Technischen Kaufhaus Vogt ist in Kinderbeuern ein ganz besonderer Betrieb ansässig.<br />

Vorstand: Vorsitzender<br />

Robert Müller, Bengel,<br />

Detlef Schwind, Bengel,<br />

und Klaus Welsch, Bausendorf.<br />

Schriftführerin<br />

Maren Schwind-Pellio,<br />

Stellvertreterin Petra<br />

Bölsterling, Kassierer<br />

Rudolf Schmidt, Stellvertreter<br />

Rainer Fries sowie<br />

die Beisitzer Karl Josef<br />

S<strong>im</strong>on, Uwe Trossen,<br />

Reinhold Raskob und die<br />

Kassenprüfer Werner S<strong>im</strong>on<br />

und Oliver Sausen.<br />

Mehr Infos gibt es <strong>im</strong> Internet:<br />

http://alftal-kauftal.de<br />

<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 11


DER SCHATZ DES ALFTALS<br />

100 Jahre Bengeler Zuckererbse S<strong>im</strong>on<br />

Die Bengeler Zuckererbse in getrockneter Variante.<br />

ALLE FOTOS: ANNETTE FEHRHOLZ<br />

Margret und Johann S<strong>im</strong>on ist<br />

es zu verdanken, dass Bengel,<br />

genauer die „Bengeler<br />

Zuckererbse S<strong>im</strong>on“, Berühmtheit<br />

erlangte. Denn<br />

längst schwärmen nicht nur<br />

passionierte Gärtner von ihr.<br />

Auch Wissenschaftler sind<br />

beeindruckt von der <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong><br />

über Generationen erhaltenen<br />

Erbse. Das Ehepaar hegte<br />

und pflegte sie sorgsam <strong>im</strong> eigenen<br />

Garten und hat daher<br />

entscheidenden Anteil am<br />

2018 anstehenden Jubiläum:<br />

Auf Initiative des Obst- und<br />

Gartenbauvereins Bengel,<br />

kurz OGV, feiert die Bengeler<br />

Erbse nächstes Jahr ihren<br />

100. Geburtstag.<br />

Die sehr robuste und ertragreiche<br />

Erbsensorte wird<br />

nachweislich seit mindestens<br />

100 Jahren in der Region angebaut<br />

und in Bengel seit über<br />

50 Jahren.<br />

Margret S<strong>im</strong>on war sich stets<br />

bewusst, einen Schatz zu hüten.<br />

Schon ihre Mutter, von<br />

der sie als junge Frau die Erbse<br />

erhielt, machte sie darauf<br />

aufmerksam. „Da musst Du<br />

gut drauf aufpassen, die ist etwas<br />

Besonderes“, gab sie ihrer<br />

Tochter damals mit auf den<br />

Weg. Sie selbst baute die Erbse,<br />

die sie mit großer Sorgfalt<br />

vermehrte, seit 1918 an. Und<br />

zwar in St. Aldegund an der<br />

Mosel. Als Tochter Margret in<br />

das etwa 13 Kilometer entfernte<br />

Bengel zog, nahm sie<br />

die Erbse mit. Im Bewusstsein<br />

der übernommenen Verantwortung<br />

baute sie ihr „Erbschen“<br />

<strong>im</strong> eigenen Garten <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong> an, wo es seither hervorragend<br />

gedeiht. Und nicht nur<br />

dort. Denn das Ehepaar teilte<br />

seinen Schatz auch mit Nach-<br />

Robust und ertragreich – zwei wesentliche Vorteile der Bengeler Zuckererbse,<br />

die auch blühend ein Hingucker ist.<br />

Leistung aus Erfahrung<br />

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12 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


arn und Freunden, sodass er<br />

inzwischen in vielen anderen<br />

Gärten gehütet wird. Allein <strong>im</strong><br />

<strong>Alftal</strong> wächst die Erbse in mindestens<br />

zehn Gärten und<br />

auch in etlichen darüber hinaus.<br />

Damit war auch gewährleistet,<br />

dass die Erbse<br />

nichts von ihrer Vitalität einbüßte.<br />

Denn die Zuckererbsenfreunde<br />

tauschten ihr<br />

Saatgut beständig untereinander,<br />

was der Güte zugutekam.<br />

Eine wichtige Bewahrerin gewann<br />

die Zuckererbse mit Annette<br />

Fehrholz, der heutigen<br />

Vorsitzenden des Obst- und<br />

Gartenbauvereins Bengel.<br />

Seit sie 2010 erstmals von der<br />

über Generationen gehüteten<br />

Erbse hörte, trägt sie mit dazu<br />

bei, diese zu erhalten. Mit<br />

kontinuierlichen Veröffentlichungen<br />

sensibilisiert sie dafür,<br />

„welche Kulturschätze<br />

noch(!) in unseren Gärten<br />

existieren“. Wichtig sei, diese<br />

zu bewahren und so „die Vielfalt<br />

der Sorten, die von der Industrialisierung<br />

der Saatgutvermehrung<br />

bedroht wird, zu<br />

erhalten“. Sie selbst baut die<br />

Erbse aber nicht nur <strong>im</strong> eigenen<br />

Garten an. Auch <strong>im</strong><br />

Schulgarten der Ganztagsgrundschule<br />

Kinderbeuern<br />

und <strong>im</strong> neu angelegten Vielfalts-Sortengarten<br />

in Wittlich<br />

wächst die Zuckererbse.<br />

Dank des Engagements der<br />

Vereinsvorsitzenden konnte<br />

eine Untersuchung an der<br />

Universität Kassel auch den<br />

Beweis erbringen, dass es<br />

sich bei der Bengeler Zuckererbse<br />

nicht um eine regional<br />

angepasste Handelssorte,<br />

sondern um eine eigene Landsorte<br />

handelt. Über die Jahrzehnte<br />

ideal an die Bodenund<br />

Kl<strong>im</strong>averhältnisse vor Ort<br />

angepasst, erweist sie sich<br />

„als besonders robust, wüchsig<br />

und ertragreich“. Und sie<br />

sei auch besonders lecker,<br />

versichert die Expertin.<br />

Inzwischen macht die Zuckererbse<br />

S<strong>im</strong>on weithin von sich<br />

reden. 2014 wurde sie in Bad<br />

Kreuznach vorgestellt: bei der<br />

Fachtagung „Biodiversität -<br />

Förderung historischer Nutzpflanzen“<br />

des Dienstleistungszentrums,<br />

kurz DLR,<br />

Rheinhessen-Nahe. Und in<br />

Andernach, der „essbaren<br />

Stadt“, wurde sie <strong>im</strong> sogenannten<br />

„Vergleichsanbau“<br />

neben der alten Koblenzer<br />

Sorte Kesselhe<strong>im</strong>er Zucker <strong>im</strong><br />

SlowFood-Garten angebaut.<br />

Zuckererbse:<br />

Zuckererbsen verdanken ihren<br />

Namen der Tatsache,<br />

dass sie je jünger umso süßer<br />

schmecken. Sie können sowohl<br />

roh als auch gedünstet<br />

gegessen werden und solange<br />

die Erbsen noch klein sind,<br />

auch mitsamt ihrer Hülsen.<br />

Daher sollten sie möglichst<br />

zeitig geerntet werden und<br />

auch laufend, was Blüte und<br />

Fruchtansatz fördert. Frische<br />

Hülsen halten sich wenige Tage<br />

<strong>im</strong> Kühlschrank, sind aber<br />

roh auch gut einfrierbar. Gefroren<br />

zum Gericht geben,<br />

können sie zudem nicht verkochen.<br />

Geerntet werden sie<br />

ab zehn Wochen nach der<br />

Aussaat. Für die Saatgutvermehrung<br />

werden Hülsen<br />

möglichst robuster und ertragreicher<br />

Pflanzen trocknen<br />

gelassen. Die Samen sind<br />

dann vier bis fünf Jahre haltbar.<br />

Im Juni 2018 feiert der Obstund<br />

Gartenbauverein Bengel<br />

den 100. Geburtstag der Bengeler<br />

Zuckererbse mit einem<br />

großen Fest. Informationen<br />

zur Bengeler Zuckererbse<br />

und zu anderen Landsorten,<br />

die der OGV Bengel in seiner<br />

regionalen Saatgutsammlung<br />

erhält, gibt es über Annette<br />

Fehrholz, Telefon 06532/<br />

9559379, E-Mail ogvbengel@gmail.com.<br />

Die über 220<br />

Mitglieder des Vereins engagieren<br />

sich für den Erhalt der<br />

Gartenkultur und für nachhaltige<br />

Bewirtschaftung traditioneller<br />

Gärten und Streuobstwiesen.<br />

Dazu gehört auch die<br />

Saatgutgewinnung <strong>im</strong> Hausgarten.<br />

Der Verein bietet verschiedene<br />

Projekte an, in denen<br />

die Saatgutgewinnung<br />

erlernt und gepflegt wird.<br />

Dem 1930 gegründeten Verein<br />

gehören Mitglieder aus<br />

dem <strong>Alftal</strong> sowie aus der gesamten<br />

Region Eifel-Mosel-<br />

Hunsrück an.<br />

Quelle: Obst- und Gartenbauverein<br />

Bengel<br />

Der Obst- und Gartenbauverein Bengel setzt sich ein für Sortenvielfalt und eine nachhaltige Bewirtschaftung,<br />

wofür er auch bei Messen und Märkten sensibilisiert.<br />

<strong>Wir</strong> sind<br />

für Sie da.<br />

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54538 BENGEL<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 13


GEFRAGT FÜR TAGUNGEN, VERANSTALTUNGEN<br />

– UND ALS ORT DER BESINNUNG<br />

Auszeit und neue Perspektive <strong>im</strong> Exerzitien- und Bildungshaus Carmel<br />

Bildungs- und Wohlfühlangebote<br />

oder auch Yoga- und<br />

Mal-Kurse werden auch andernorts<br />

angeboten. Doch <strong>im</strong><br />

Exerzitien- und Bildungshaus<br />

Carmel Springiersbach lassen<br />

sie Teilnehmer manches<br />

aus neuen Blickwinkeln sehen.<br />

Eine Besonderheit des<br />

Hauses sind <strong>im</strong>mer neue, aktuellen<br />

Bedürfnissen angepasste<br />

Angebote. So etwa<br />

das seit diesem Jahr neue Angebot,<br />

Menschen vor wichtigen<br />

Entscheidungen dahin<br />

gehend zu unterstützt, dass<br />

sie erkennen, welcher Weg<br />

denn nun der ihre ist. Hierfür<br />

kooperiert das Haus mit einer<br />

Heilpraktikerin für Psychotherapie.<br />

Ebenfalls neu ist das<br />

Seminar „Ruhegebete“, begleitet<br />

von Angelika Teresa<br />

Das Karmelitenkloster Springiersbach aus der Vogelperspektive.<br />

FOTOS (2): EXERZITIENHAUS CARMEL<br />

Freie Termine 2017<br />

Samstag, 28. Oktober, 10 bis 17 Uhr: Carmel-Besinnungstag<br />

„Ich bin durchaus keine Heilige – Edith Stein“,<br />

Begleitung Pater Felix.<br />

Samstag und Sonntag, 4.und 5. November: „ Zeit für<br />

Ruhe“, Wochenende zum Innehalten, Begleitung Uta<br />

Dück. Impulse, Spaziergänge, Schweigen, Reden wechseln<br />

ab mit Tänzen.<br />

Sonntag bis Freitag, 22. bis 27. Oktober: Herbstwanderexerzitien,<br />

Begleitung Pater Felix.<br />

Dienstag bis Freitag, 2. bis 5. Januar: „JahresZeiten LebensWenden“<br />

, Begleitung Pater Felix<br />

Oehlke ist eine von Pfarrer Dr.<br />

Peter Dyckhoff ausgebildete<br />

Lehrende des Ruhegebetes.<br />

Daneben gibt es eine Vielzahl<br />

von Veranstaltungen, Konzerten<br />

und Seminaren <strong>im</strong> Haus.<br />

Und manches ist <strong>im</strong> Nu ausgebucht.<br />

Immer ein Plätzchen frei ist<br />

aber bei den beliebten Carmel-Tagen<br />

wie am Samstag,<br />

28. Oktober. Eingeladen dazu<br />

sind alle, die sich fürs Haus interessieren<br />

und es in Ruhe<br />

kennen lernen möchten.<br />

• Erdarbeiten<br />

• Pflasterarbeiten<br />

• Mauerarbeiten<br />

• Stahlbetonarbeiten<br />

• Umbauarbeiten<br />

• Sanierungsarbeiten<br />

Springiersbacher Str. 23 Tel.: 06532/2238<br />

54538 Bengel Fax: 06532/1412<br />

E-Mail: info@greis-gmbh.de • www.greis-gmbh.de<br />

Das Programm des Hauses<br />

trägt unterschiedlichsten Bedürfnissen<br />

Rechnung. Einerseits<br />

gibt es spirituelle Angebote<br />

wie Tages- und Wochenend-<br />

oder auch einwöchige<br />

Exerzitien, Tage der Besinnung<br />

oder auch Wallfahrten.<br />

Gäste können sich aber auch<br />

einfach mal eine „Auszeit <strong>im</strong><br />

Kloster“ gönnen oder eines<br />

der Seminare buchen. Sie reichen<br />

Tanz, Entspannung, Yoga,<br />

Qi Gong und Sportexerzitien<br />

über Psychosynthese bis<br />

zu Genusswandern oder Mal-<br />

Wochenenden. Eine tragende<br />

Rolle übernehmen die Kooperationspartner.<br />

Darunter<br />

Fachleute des Lohmarer Instituts<br />

für Weiterbildung, Sommerkurs-Dozenten<br />

des Musikkreises<br />

Springiersbach,<br />

Experten der Londoner Think-<br />

Clinic von Dr. Peter Heinl sowie<br />

„Personal Systems for Life“<br />

mit Angeboten wie Feldenkrais<br />

oder Achtsamkeit.<br />

Das Exerzitien- und Bildungshaus<br />

Carmel Springiersbach<br />

ist weit über die Region hinaus<br />

14 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


Der Eingang zum Exerzitienhaus Carmel und dem Klosterladen des Karmelitenklosters Springiersbach.<br />

bekannt und deutschlandweit<br />

gefragt. Als „Ort der Stille und<br />

Besinnung“ spricht es Geist<br />

und Körper gleichermaßen an<br />

– und damit auch unterschiedlichste<br />

Interessensgruppen<br />

einer zunehmend<br />

hektischeren digitalisierten<br />

Welt.<br />

Angebote ab Oktober: Immer<br />

möglich, auch losgelöst<br />

von Seminaren, sind individuelle<br />

Angebote. So etwa mehrtägige<br />

„Auszeiten <strong>im</strong> Kloster –<br />

Stille Tage“ oder Geistliche<br />

Begleitung. Auszeiten können<br />

frei gebucht und gestaltet<br />

werden – Unterkunft und<br />

Mahlzeiten sind ebenso inklusive<br />

wie je nach Wunsch persönliche<br />

Gespräche und die<br />

Teilnahme am Stundengebet<br />

des Konvents. Weitere Infos<br />

unter www.karmeliten.de/<br />

exerzitienhaus;<br />

www.facebook.com/Bildungs-Exerzitienhaus-Carmel-Springiersbach.<br />

Carmel<br />

Ausblick 2018<br />

Das auch als Tagungshaus mit Vollverpflegung gefragte<br />

Haus verfügt über 32 Einzelz<strong>im</strong>mer, elf davon nutzbar als<br />

Zweibettz<strong>im</strong>mer, mit Dusche und WC. Es gibt Tagungsräume<br />

für 20 bis 40 Personen, Rückzugs-, Meditations-,<br />

Fernsehraum, Hauskapelle sowie Speisesaal und Gewölbekeller,<br />

auch als Treffpunkt. Das Haus verfügt über eine<br />

moderne technische Ausstattung mit Dia- und Over-<br />

Head-Projektor, Leinwand, Beamer für Video und Notebook,<br />

Fernseh- und Tonanlage, CD-Player, Kopiergerät<br />

und Flipchart. Außerdem gibt es einen Klosterladen, der<br />

auch regionale Produkte vorhält.<br />

Kontakt: T<strong>im</strong>o J. Schwarz (Seminar- und Gästemanagement);<br />

E-Mail: exerzitienhaus.springiersbach@karmeliten.de,<br />

Telefon 06532/93950<br />

Exerzitien: als Vorträge wie als Schweige-, Mal-, Wanderund<br />

Sportexerzitien, Begleitung: die Patres Elias, Matthias,<br />

Ludwig, Felix, Klemens und externe Fachleute.<br />

Gefragte Kurse weiter <strong>im</strong> Programm: Psychosynthese-<br />

Wochenenden mit Pater Peter van Gool aus dem belgischen<br />

Brügge, Tanzseminare, Yogakurse, Qi Gong-Workshops,<br />

Wohlfühlwochenenden für Frauen, Feldenkrais-<br />

Abendkurse, kontemplative Exerzitien, Theologische Intensivseminare<br />

mit Theologin Hortense Anwari-Reintjens.<br />

Neue Seminare wie „Das Ruhegebet nach Johannes Cassian“,<br />

das Frauenseminar: „Ich bin Ich“ oder „Malen aus<br />

der Mitte heraus“.<br />

Das Programm mit den neuen Kursen ab Januar erscheint<br />

<strong>im</strong> Oktober.<br />

Neu: Reha Sport<br />

GERD NEUMANN<br />

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Unsere Leistungen u. a.:<br />

• Krankengymnastik<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 15


KAMMERMUSIK IM<br />

KARMELITENKLOSTER<br />

Springiersbach ist weit über die Region hinaus ein Begriff<br />

für Klassik vom Feinsten<br />

Wer sie kennt, kann sich das<br />

Karmelitenkloster kaum ohne<br />

sie vorstellen. Die Kammerkonzerte<br />

des Musikkreises<br />

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Springiersbach scheinen<br />

ganz selbstverständlich mit<br />

dazu zu gehören. Dabei sind<br />

sie, <strong>im</strong> Vergleich zu dem ehrwürdigen<br />

Gebäude, noch relativ<br />

jung. Seit 1977 wird regelmäßig<br />

<strong>im</strong> Kapitelsaal musiziert,<br />

was dem gesamten <strong>Alftal</strong><br />

Glanz verleiht. Denn die<br />

Konzertbesucher nehmen<br />

teils sehr weite Anreisen auf<br />

sich, um dort Gastspiele erstklassiger<br />

Künstler zu erleben.<br />

Einige von ihnen treten <strong>im</strong>mer<br />

wieder in Springiersbach auf,<br />

da auch sie die besondere Atmosphäre<br />

dort schätzen.<br />

WANDELKONZERT<br />

Im Oktober dürfen sich Musikfreunde<br />

unter anderem auf ein<br />

Wandelkonzert freuen. Musiker<br />

der Münchner Philharmoniker<br />

und aus der Schweiz<br />

entführen mal in den mittelalterlichen<br />

Kapitelsaal, mal in<br />

die Kirche, wo sie an Orgel<br />

oder mit Violine oder Violoncello<br />

verzaubern werden.<br />

Alle 14 Tage, jeweils sonntags<br />

nachmittags oder gegen<br />

Abend, sind <strong>im</strong>mer wieder andere<br />

Künstler zu Gast. In der<br />

wärmeren Jahreszeit bereichern<br />

das Programm zudem<br />

die seit 1980 angebotenen<br />

Sommerkurse des Musikkreises,<br />

eines eingetragenen Vereins.<br />

Die Abschlusskonzerte<br />

von Dozenten und Schülern,<br />

die dann ihr Können demonstrieren,<br />

sind gefragte Angebote.<br />

Binnen zweier Wochen<br />

können Besucher dann gleich<br />

mehrmals erstklassige Darbietungen<br />

genießen.<br />

GROSSE ERLEBNISSE<br />

FÜR KLEINE PREISE<br />

Die ganz bewusst niedrig gehaltenen<br />

Eintrittspreise stehen<br />

in keinem Verhältnis zu<br />

den Konzerterlebnissen, die<br />

der Verein auf diese Weise einem<br />

möglichst großen Publikum<br />

bieten möchte. Das<br />

Konzept des Musikkreises mit<br />

seinem Vorsitzenden Gerd<br />

Vockensperger basiert auf<br />

ehrenamtlichem Engagement.<br />

Nur so ist es zu erklären,<br />

dass der Verein für seine<br />

Konzertreihe gänzlich ohne<br />

öffentliche Zuschüsse auskommt.<br />

Er finanziert sich aus<br />

Beiträgen seiner gut 450 Mitglieder<br />

und aus Standgeld<br />

des von ihm ausgerichteten<br />

großen jährlichen Flohmarktes<br />

am Kloster Springiersbach.<br />

Mit seiner Kammerkonzertreihe<br />

übernahm der Verein<br />

eine Vorreiterrolle in der gesamten<br />

Großregion.<br />

16 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


DIE NÄCHSTEN TERMINE<br />

VORSCHAU 2018:<br />

2017 7. Januar, 15 Uhr: Neujahrskonzert,<br />

Flores, Zsófia Orlishausen<br />

Ensemble Tityre (Harfe), Christiane Meininger<br />

Dienstag, 3. Oktober, 16<br />

Uhr: Wandelkonzert, Kapitelsaal<br />

und Kirche - S<strong>im</strong>on Nadasi,<br />

Schweiz (Orgel) und von<br />

Sonntag, 5. November, 16<br />

Uhr: Klavierkonzert Professor<br />

Christian Elsas.<br />

Hamburg, Coco Chanel - Auf<br />

den Spuren der Mode-Ikone,<br />

Anette Hermeling (Flöte), Katharina<br />

Apel-Scholl (Oboe),<br />

(Querflöte).<br />

15. April, 18.30 Uhr: Das besondere<br />

Konzert, Josie Lin<br />

(Mar<strong>im</strong>ba).<br />

Münchner Philharmonikern Sonntag, 26. November, 16 Bettina Pfeiffer (Klavier), Katja 16. April, 16 Uhr: Ein junger<br />

Clement Curtin (Violine), Kirill Uhr: Meisterkonzert, Leopoldo<br />

Geist (Schauspielerin/Spre-<br />

Meisterpianist, Moye Kolodin<br />

Variash (Violoncello).<br />

Lipstein (Klavier).<br />

cherin).<br />

25. Februar, 15 Uhr: Meisterkonzert,<br />

(Klavier).<br />

6. Mai, 16 Uhr: Trio Hamburg<br />

Sonntag, 22. Oktober, 16<br />

Uhr: Konzert Katharina Büll<br />

(Violine)/T<strong>im</strong>ur Ernekeev (Klavier).<br />

Sonntag, 10. Dezember, 15<br />

Uhr: Meisterkonzert, Professor<br />

Vesselin Paraschkevov, 3<br />

Solowerke von Johann Sebastian<br />

Cello und Klavier mit<br />

Mathias Beyer-Karlshoj (Violoncello).<br />

18. März, 16 Uhr: Meister-<br />

Players, Ian Mardon (Violine),<br />

Julia Mensching (Viola), Rolf<br />

Herbrechtsmeyer (Violoncello),<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Bach.<br />

konzert, Harfe und Flöte, Duo Goldberg-Variationen BWV<br />

988.<br />

31. Mai, 16 Uhr: Meisterkonzert,<br />

Gelius Trio München,<br />

Violine/Violoncello/Klavier.<br />

14. Oktober, 16 Uhr: Meisterkonzert,<br />

Matthias Michael<br />

Beckmann (Violoncello), Elena<br />

Braslavsky (Klavier), Große<br />

Romantik für Cello und Klavier:<br />

Clara Schumann, Robert<br />

Schumann, Johannes<br />

Brahms.<br />

18. November: Johannes-<br />

Kreisler-Trio, Holger Spegg<br />

(Klavier), W. Schickedanz<br />

(Violine), Mathias Beyer-<br />

Karlshoj (Violoncello), Beethoven<br />

und Dvorak.<br />

Katsia Prakopchyk mit Barock-Mandoline, Flötistin Lucia Mense und Alexander Puliaev am Cembalo<br />

(v.r.) harmonieren auch bei Proben <strong>im</strong> Kapitelsaal des Klosters Springiersbach sehr gut. Ihr Meisterkonzert<br />

beschloss die Sommerkurse 2017.<br />

Das Programm wird laufend<br />

aktualisiert. Ändern können<br />

sich beispielsweise Uhrzeiten:<br />

regulär 16 Uhr, <strong>im</strong> Winter<br />

15 Uhr. Aktuelle Informationen<br />

gibt es unter www.opernstudienreisen.de/konzerte.html.<br />

Alternativ E-Mail an<br />

musikkreis@t-online.de oder<br />

Telefon 06532/2731 – auch<br />

für Kartenvorbestellungen.<br />

Steinmetzbetrieb Follman<br />

Bengel • 0 65 32/22 54 • www.runenritzer.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi.–Fr.: 11.30–14.00 Uhr<br />

17.00–23.00 Uhr<br />

Dienstag: 17.00–23.00 Uhr<br />

Sa.: ab 11.00 Uhr durchgehend<br />

Sonn-/Feiertags ab 10.30 Uhr durchg.<br />

Dorfstraße 14 • 54538 Kinderbeuern • Tel.: 0 65 32-95480<br />

info@alte-dorfschaenke.de<br />

Der Steinmetz vor Ort<br />

<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 17


PROBIEREN UND MITNEHMEN<br />

Bauernmarkt und Oktoberfest auf der Straußenfarm<br />

Am gleichen Wochenende, an<br />

dem die Unternehmen <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong><br />

zum gemeinsamen verkaufsoffenen<br />

Sonntag einladen,<br />

wartet auch die Straußenfarm<br />

in Bengel mit Besonderem<br />

auf. Und das nicht nur<br />

sonntags, sondern auch tags<br />

zuvor. Denn an der Klostermühle<br />

steigt am zweiten Oktoberwochenende<br />

der fast<br />

schon traditionelle Bauernmarkt.<br />

Die Veranstaltung hat<br />

wirklich alle Generationen <strong>im</strong><br />

Blick und erfreut sich daher<br />

bei Erwachsenen jeden Alters<br />

wie auch bei Kindern großer<br />

Beliebtheit.<br />

PROBIEREN UND<br />

MITNEHMEN<br />

Mit dem diesjährigen Motto<br />

„Probieren und Mitnehmen“<br />

will die Straußenfarm Laune<br />

machen, sich die regionalen<br />

Produkte, die es be<strong>im</strong> Markt<br />

geben wird, nicht nur gleich<br />

vor Ort schmecken zu lassen.<br />

Besucher können sich für zuhause<br />

eindecken mit Gutem<br />

aus der Region. So etwa mit<br />

geräucherten Forellen und<br />

Moselfisch, mit Imkerei-Erzeugnissen<br />

und Produkten<br />

aus Romans Käse-Paradies<br />

und mit Hunsrücker Bio Gemüse<br />

und Kräutern. Als besondere<br />

Attraktion geht der<br />

An der alten Klostermühle machen nicht nur Wanderer und Radfahrer Halt. Auch Reiter sind <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong><br />

unterwegs.<br />

FOTOS (2): STRAUSSENFARM<br />

Bauernmarkt zudem kombiniert<br />

mit einem Erdinger Oktoberfest<br />

an den Start.<br />

Wer be<strong>im</strong> Markt vorbei<br />

schaut, kann daher echtes Erdinger<br />

Bier genießen – aber<br />

selbstverständlich auch Wein<br />

und nicht-alkoholische Getränke.<br />

Das Team der <strong>Alftal</strong>-<br />

Oktoberfest-Küche wird dazu<br />

Gräwes auftischen – mit Gulasch<br />

vom Strauß. Als Besonderheit<br />

am Samstag steht ab<br />

15 Uhr ein Mundart-Spektakel<br />

auf dem Programm. Geboten<br />

werden eine „Straußenführung<br />

und Kaffeeklatsch mit<br />

Vorträgen“.<br />

Die Herzen der männlichen<br />

Besucher dürften aber dennoch<br />

vor allem be<strong>im</strong> Anblick<br />

alter Traktoren schneller<br />

schlagen. Und Kinder dürfen<br />

sich freuen auf den Alpakahof<br />

Hunsrück, eine Aktionsfläche<br />

„Kleinvieh macht auch Mist“<br />

und aufs Ponyreiten. Café und<br />

Biergarten der Straußenfarm<br />

erwarten Besucher auch unabhängig<br />

von Veranstaltungen<br />

wie dem Bauernmarkt.<br />

Und zwar bis Ende Oktober<br />

mittwochs bis samstags ab<br />

13 Uhr und sonn- und feiertags<br />

ab 11 Uhr.<br />

18 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


Für Kinder ist die Straußenfarm ein echtes Paradies.<br />

FOTO: STRAUSSENFARM<br />

BAUERNMARKT UND<br />

OKTOBERFEST<br />

Am Samstag und Sonntag, 7.<br />

und 8. Oktober, gibt es den<br />

Bauernmarkt auf der Straußenfarm.<br />

Am Samstag hält<br />

der Markt von 13 bis 19 Uhr<br />

offen, am Sonntag, von 11 bis<br />

17 Uhr, also teils parallel zum<br />

Verkaufsoffenen Sonntag des<br />

<strong>Alftal</strong>-Gewerbevereins.<br />

Besonderer Programmpunkt<br />

ist am Samstag, 15 Uhr, die<br />

Moselfränkische Mundart-<br />

Nicht zu verfehlen, die Einfahrt zur Straußenfarm mit dem Cafe zur<br />

Klostermühle.<br />

Führung über die Straußenfarm<br />

und Kaffeeklatsch mit<br />

Vorträgen.<br />

UND SCHON MAL<br />

VORMERKEN<br />

Samstag/Sonntag, 2./3. Dezember:<br />

Handwerker- und<br />

Weihnachtsmarkt an der<br />

Klostermühle. Sein Motto lautet<br />

„Zuschauen und Mitmachen“.<br />

Handwerker aus der<br />

Region präsentieren unter anderem<br />

Arbeiten am Webstuhl,<br />

das Korbflechten, das<br />

Schmieden sowie die Kunst<br />

des Holzschnitzens. Am<br />

Samstag von 13 bis 21 Uhr<br />

und am Sonntag von 11 bis 18<br />

Uhr auf dem Programm:<br />

Weihnachtsmarkt auch in der<br />

großen Scheune, Kinderstraßenshow<br />

und Bastelaktionen<br />

für Kinder und ein Weihnachtskonzert.<br />

Traktoren lassen nicht nur die<br />

Herzen männlicher Besucher der<br />

Straußenfarm höher schlagen,<br />

sondern auch die der Kinder.<br />

FOTO: STRAUSSENFARM<br />

aktuell<br />

Oktoberfest!<br />

Pütz in Bengel<br />

klein – gemütlich – gut<br />

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Separater Gesellschaftsraum bis 35 Personen<br />

54538 Bengel • Trierer Straße 10 • Telefon 0 65 32/22 91<br />

Mittwoch Ruhetag<br />

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<br />

<br />

<br />

<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 19


Riesenandrang: Der Floh- und Antikmarkt ist ein fester Termin für Tausende Menschen aus der Region.<br />

ARCHIVFOTO: CHRISTINA BENTS<br />

TERMINE IM ALFTAL<br />

Sonntag, 1. Oktober: Bengel,<br />

Ernte-Dank-Fest, Pfarrhaus<br />

und Pfarrgarten.<br />

Dienstag, 3. Oktober, 16<br />

Uhr: Springiersbach, Wandelkonzert,<br />

Orgel, Violine, Violoncello,<br />

Kapitelsaal/Kirche,<br />

Kloster.<br />

Samstag bis Sonntag, 7. bis<br />

8. Oktober: Bengel, Bauernmarkt,<br />

Klostermühle Straußenfarm.<br />

Sonntag, 8. Oktober: Verkaufsoffener<br />

Sonntag, <strong>Alftal</strong>-<br />

Gewerbeverein.<br />

Sonntag, 8. Oktober: Springiersbach,<br />

Jägermesse mit<br />

Bläsergruppe Bengel, Klosterkirche.<br />

Sonntag, 15. Oktober: Bausendorf,<br />

Kinderkleiderbörse,<br />

Gemeindezentrum.<br />

Sonntag, 22. Oktober, 16<br />

Uhr: Springiersbach, Konzert<br />

Unter dem Motto „Das besondere Konzert“ findet am 3. Oktober um<br />

16 Uhr ein sogenanntes „Wandelkonzert“ <strong>im</strong> Kloster Springiersbach<br />

statt. An der Orgel spielt S<strong>im</strong>on Nàdasi.<br />

FOTO: VERANSTALTER<br />

Violine und Klavier, Kloster.<br />

Sonntag, 5. November, 10<br />

bis 17 Uhr: Bausendorf,<br />

Buchausstellung, Gemeindezentrum.<br />

Sonntag, 5. November, 16<br />

Uhr: Springiersbach, Klavierkonzert<br />

Christian Elsas, Kloster.<br />

Samstag, 25. November:<br />

Bengel, Sport-Gala, TuS Bengel<br />

05, Sporthalle.<br />

Sonntag, 26. November:<br />

Kinderbeuern, Adventsbasar,<br />

Pfarrhaus.<br />

Sonntag, 26. November:<br />

Springiersbach, Meisterkonzert,<br />

Klavier, Leopoldo Lipstein<br />

Kloster.<br />

Samstag/Sonntag, 2./3. Dezember:<br />

Bengel, Handwerker-<br />

und Weihnachtsmarkt,<br />

Klostermühle.<br />

Sonntag, 3. Dezember: Kinderbeuern,<br />

Seniorentag.<br />

Samstag bis Sonntag, 9. bis<br />

10. Dezember: Kinderbeuern,<br />

Weihnachtsmarkt, Dorfplatz/Saal.<br />

Sonntag, 10. Dezember, 15<br />

Uhr: Springiersbach, Meisterkonzert,<br />

Professor Vesselin<br />

Paraschkevov spielt Bach.<br />

Änderungen sind möglich.<br />

Daher eventuell vorherige<br />

Rückversicherung: Tourist-<br />

Information Mittelmosel-Kondelwald,<br />

Telefon 06541/708-<br />

111, E-Mail touristinfo@mittelmosel-kondelwald.de.<br />

Für<br />

Konzerte <strong>im</strong> Kloster, insbesondere<br />

können sich Anfangszeiten<br />

ändern: Musikkreis<br />

Springiersbach, Telefon<br />

06532/2731 – auch für Kartenvorbestellung,<br />

oder musikkreis@t-online.de.<br />

IMPRESSUM<br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Volksfreund-Druckerei<br />

Nikolaus Koch GmbH<br />

vom 30. September 2017<br />

REDAKTION<br />

Texte und Fotos:<br />

Ursula Schmieder (wenn nicht<br />

anders vermerkt)<br />

LAYOUT UND PRODUKTION<br />

PR-Redaktion TMVG<br />

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Wolfgang Sturges<br />

DRUCK<br />

DHVS – Druckhaus und<br />

Verlagsservice GmbH<br />

20 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


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UND PERSÖNLICHE BERATUNG<br />

Kunden aus dem <strong>Alftal</strong> und<br />

weit darüber hinaus schätzen<br />

das Technische Kaufhaus<br />

Vogt, kurz TKV, als top Anlaufstelle.<br />

In dem Fachgeschäft in<br />

Kinderbeuern gibt es fast alles<br />

zu kaufen, was irgendwie mit<br />

Technik in Verbindung zu bringen<br />

ist. Besonders groß ist die<br />

Kamin- und Pelletöfen-Auswahl<br />

mit etwa 140 Modellen<br />

verschiedenster Hersteller<br />

und Preiskategorien und passendem<br />

Zubehör. TKV ist einer<br />

der führenden autorisierten<br />

Kaminofenfachhandelsbetriebe<br />

<strong>im</strong> Großraum Trier-<br />

Koblenz. Eine ähnlich große<br />

Vielfalt bietet die Abteilung<br />

der „weißen Geräte“ mit<br />

Waschmaschinen und Trocknern<br />

sowie das weitere Sort<strong>im</strong>ent.<br />

Es reicht von Haushaltswaren<br />

bis Schul- und<br />

Schreibwaren und von Baustoffen<br />

und Werkzeugen bis<br />

zu Bau- und He<strong>im</strong>werkerbedarf<br />

oder Farben und Lacken.<br />

„Unser Sort<strong>im</strong>ent ist sehr breit<br />

gefächert“, sagt Thomas<br />

Vogt, der auch Ausgefallenes<br />

in dem Einzelhandelsgeschäft<br />

mit Haushaltwaren, Bau- und<br />

He<strong>im</strong>werkerbedarf anbietet.<br />

Inhaber Thomas Vogt in der großen Ausstellung des Technischen<br />

Kaufhauses Vogt mit insgesamt etwa 140 Kamin- und Pelletöfen.<br />

FOTO: TKV<br />

Den vor mehr als 100 Jahren<br />

von seinem Großvater Johann<br />

Vogt gegründeten Betrieb<br />

führt er in dritter Generation.<br />

In den 1960er und 1970er<br />

Jahren wurde das Angebot<br />

um Tapeten, Bodenbeläge<br />

und Einbauküchen und 1990<br />

um einen Anbau erweitert.<br />

Damit war Platz für Baustoffe<br />

und einen 1000 Quadratmeter<br />

großen Ausstellungsraum.<br />

Bekannt ist das TKV aber<br />

auch für guten Service, Kundendienst<br />

und persönliche<br />

Beratung des Teams. Lieferung<br />

und Montage sind ebenso<br />

<strong>im</strong> Leistungsumfang enthalten<br />

wie Rat und tatkräftige<br />

Hilfe bei Störungen: „Kunden<br />

wird bei uns <strong>im</strong>mer weiter geholfen.“<br />

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<strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong> // 21


IMPRESSIONEN AUS DEM ALFTAL<br />

Die „<strong>Alftal</strong>gemeinden“ verstehen sich seit vielen Jahren als eine über Ortsgrenzen hinausreichende<br />

Gemeinschaft. Da sowohl Bausendorf als auch Kinderbeuern und Bengel an der idyllischen Alf liegen,<br />

bot sich der daran angelehnte Name an. Die am Fuße des Kondelwaldes lebenden etwa 3200<br />

Bürger identifizieren sich damit – und das unabhängig davon, wo sie <strong>im</strong> Alfbachtal leben.<br />

Springersbach<br />

Kinderbeuern<br />

Bausendorf<br />

22 // <strong>Wir</strong> <strong>im</strong> <strong>Alftal</strong>


Bengel<br />

ALLE FOTOS AUF SEITEN 22 UND 23: SONJA MÜLLER/TI KONDELWALD<br />

Aktuelle Ausstellungsmöbel,<br />

auch von<br />

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