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EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA OKTOBER 2017

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EKİM <strong>2017</strong><br />

<strong>HABER</strong><br />

<strong>AVRUPA</strong><br />

AVUSTURYA - 8<br />

Ö<br />

S<br />

<strong>EUROPA</strong><br />

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<strong>JOURNAL</strong><br />

I<br />

E<br />

C H<br />

© Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS<br />

Nurten YILMAZ<br />

Abgeordnete zum Nationalrat (SPÖ)<br />

nurten.yilmaz@parlament.gv.at<br />

Miteinander<br />

unsere Zukunft<br />

gestalten<br />

Egal ob Menschen hier geboren wurden,<br />

nach Österreich geflüchtet sind oder als<br />

EU-BürgerInnen einpendeln. Soziale<br />

Herausforderungen, die Migration und<br />

Integration mit sich bringt, können<br />

wir nur miteinander bewältigen. Integrationspolitik<br />

schafft Chancen und Zuversicht.<br />

Jede Person hat das Recht auf ein<br />

gutes Leben, ein Leben in Würde und in<br />

ökonomischer Selbstbestimmung. Damit<br />

das gelingt müssen wir PolitikerInnen<br />

die Rahmenbedingungen schaffen: niederschwellige<br />

Bildungseinrichtungen, individuell<br />

abgestimmte Kursangebote,<br />

AMS-Qualifizierungsmaßnahmen, die<br />

Stärken stärken und Schwächen schwächen.<br />

Das gilt besonders für Frauen: Wir<br />

müssen sie zur ökonomischen Selbstständigkeit<br />

befähigen und konsequent<br />

für die Rechte der Frauen eintreten. Egal<br />

woher jemand kommt, es gibt keine<br />

Rechtfertigung für Gewalt an Frauen<br />

oder Kindern.<br />

Mit dem Integrationsjahr, das mit<br />

September in Kraft getreten ist, schaffen<br />

wir erstmals Strukturen, mit denen wir<br />

unseren Wiener Zugang „Integration von<br />

Anfang an“ österreichweit implementieren.<br />

Die Chancen einer Person dürfen<br />

nicht davon abhängen, wo man in Österreich<br />

lebt. Da braucht es Integrationsstrukturen,<br />

die vom ersten Tag an legal<br />

aufhältige Personen unterstützen. Damit<br />

sich alle zurecht finden. Damit alle<br />

wissen, wie unser Land tickt. Das will ich<br />

vorantreiben. Dazu sollten wir auch die<br />

Integrationsagenden in andere Hände<br />

legen. In Hände, die an pragmatischer<br />

und wirklicher Integrationspolitik überhaupt<br />

interessiert sind, und nicht – wie<br />

bisher Sebastian Kurz – über Schlagzeilen<br />

Stimmungen vergiften und das<br />

Thema Integration einzig zur Selbstprofilierung<br />

nutzen.<br />

Als SPÖ-Integrationssprecherin setze ich<br />

mich dafür ein, dass alle Menschen sich<br />

mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen.<br />

Jeder Mensch in Österreich hat<br />

Anerkennung verdient. Wenn wir aufeinander<br />

schauen und miteinander an<br />

unserer Zukunft arbeiten, ist ein Zusammenleben<br />

in Würde und Vielfalt möglich.<br />

Das ist die Erfolgsgeschichte Österreichs.<br />

Und an dieser Geschichte möchte ich<br />

auch die nächsten 5 Jahre weiterwirken.<br />

Sie wohnen in Ottakring, Hernals, Währing<br />

oder Döbling? Mit einer Stimme<br />

für die SPÖ und einer Vorzugsstimme<br />

für mich (Platz 1) können Sie mich<br />

unterstützen.<br />

Erstmals über 6,4 Millionen Wahlberechtigte<br />

Avusturya’da seçmen<br />

sayısı rekor seviyede<br />

Seçmen listelerinin açıklanmasından sonra ortaya<br />

çıkan oy kullanabileceklerin sayısı 6.4<br />

milyonu geçerek tüm zamanların rekor seviyesine<br />

ulaştı. İçişleri Bakanlığının son resmi<br />

verilerine göre seçmen sayısı 6.401.304.<br />

Seçmenlerin artışı en çok erkekler ve yurt<br />

dışında yaşayan Avusturyalılarda oldu. Kadın<br />

seçmen sayısında 2016 Cumhurbaşkanı seçiminden<br />

sonra ikinci kez bir azalma görülmesine<br />

rağmen seçmen oranı erkeklerinkinden<br />

yüksek kaldı (%51.67). Kadın seçmen oranı<br />

2013 yılı genel seçimlerinde göre %0.006<br />

(2.105 kişi) azalırken, erkek seçmen oranında<br />

ise artış %0,62 (19.101 kişi) oldu.<br />

60 bin ‘Yurt Dışı’ Avusturyalı...<br />

Yeni seçmen listesinde 4.210 yeni yurt dışı<br />

Avusturyalı yer aldı. 2013 genel seçimlerinde<br />

18.362 olan sayı 15 Ekim'de yapılacak genel<br />

seçimde 60.749’a yükseldi. Yurt dışı oyların<br />

siyasal etkisi şimdilik çok az, bu seçmenlerin<br />

oranı %0.95. Tahminen 350-400 bin yurt dışı<br />

Avusturyalının genel seçimlerde oy kullanabileceği<br />

hesaplanıyor. Bu büyüklük Kärnten<br />

(440.207 seçmen) ve Salzburg (395.720 seçmen)<br />

arasına yerleşiyor. En az seçmen sayısı<br />

Burgenland’ta (232.740), en fazla Aşağı Avusturya’da<br />

(1.289.119). Viyana’nın nüfusu daha<br />

fazla olmasına karşı hatırı sayılır sayıda göçmenin<br />

Avusturya vatandaşı olmamasından<br />

dolayı seçmen sayısı (1.154.184) Aşağı Avusturya’dan<br />

az. Yukarı Avusturya (1.103.664),<br />

Steiermark (969.653). Steiermark’ta da Kärnten<br />

ve Viyana eyaletlerinde olduğu gibi seçmen<br />

sayısında 2013 genel seçimleri ve 2016<br />

Cumhurbaşkanlığı seçimine göre bir düşüş<br />

var. Vorarlberg seçmen sayısı en fazla artan<br />

eyalet (%0.44) olmasına karşın 272.903 seçmeniyle<br />

sondan ikinci sırada, Tirol ise 543.114<br />

seçmeniyle eyaletler arasında 5. sırada yer<br />

alıyor.<br />

© BMI / Gerd Pachauer

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