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AWO Servicehaus Mettenhof - AWO Pflege Schleswig-Holstein ...

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Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vor Ihnen liegt nun unser Qualitätsbericht, der Ihnen<br />

helfen soll, uns näher kennenzulernen. Wir werden<br />

Ihnen keine Zahlen, Daten und Fakten oder<br />

Schulnoten präsentieren, sondern Ihnen mit<br />

Geschichten und wahren Begebenheiten einen<br />

Einblick in das Leben im <strong>AWO</strong> <strong>Servicehaus</strong><br />

<strong>Mettenhof</strong> mit seinen über 300 Menschen<br />

gewähren.<br />

Wie sollten Qualitätsberichte über Einrichtungen<br />

und <strong>Pflege</strong>dienste aussehen, damit sie den<br />

Menschen bei der Entscheidung für ein neues<br />

Zuhause wirklich helfen? Wir meinen, es sollten die<br />

Menschen zu Wort kommen, die dort wohnen und<br />

diejenigen, die dort arbeiten. Sie sollen sagen, wie<br />

das Leben weitergeht, auch wenn Hilfe und<br />

Unterstützung notwendig werden. Wie sieht der<br />

Alltag mit <strong>Pflege</strong> wirklich aus? Wir haben die<br />

Menschen gefragt und damit haben wir das getan,<br />

was für uns im <strong>Servicehaus</strong> <strong>Mettenhof</strong> im Alltag<br />

selbstverständlich ist, die Beteiligung der Menschen,<br />

um die es geht. Wir sind davon überzeugt, dass nur<br />

die Mieter und Mitarbeiter die Fragen wirklich<br />

beantworten können, die immer wieder gestellt<br />

werden:<br />

Wie lebt es sich in einem <strong>Servicehaus</strong>? Habe ich<br />

auch nachts die Sicherheit, dass sich jemand schnell<br />

um mich kümmert? Ist das Essen gut? Habe ich nette<br />

Nachbarn? Muß ich wieder ausziehen, wenn ich<br />

pflegebedürftig bin?<br />

Die Antworten auf diese und noch viele andere<br />

Fragen halten Sie in den Händen. Insgesamt 150<br />

Fragen haben wir gestellt und Mieter, Angehörige,<br />

Mitarbeiter, Menschen aus dem Stadtteil und viele<br />

andere gebeten, uns eine ehrliche Antwort zu<br />

geben.<br />

Ich war sehr überrascht, mit welcher Offenheit und<br />

Ehrlichkeit unsere Mieter, Bewohner, Angehörige,<br />

Ehrenamtliche, Mitarbeiter und alle anderen Partner<br />

ihre sehr persönlichen Erfahrungen zur Verfügung<br />

gestellt haben. Dafür möchte ich mich an dieser<br />

Stelle ganz herzlich bei allen Beteiligten, die an<br />

diesem Bericht mitgewirkt haben, bedanken.<br />

Es hat mir gezeigt, dass alle Beteiligten im<br />

solidarischen Miteinander gemeinsam etwas<br />

bewegen können. Seit vielen Jahren werden Mieter<br />

mit Demenzerkrankungen in ihrer vertrauten<br />

Umgebung von Mitarbeitern, Angehörigen und<br />

Freunden in ihrer letzten Lebensphase begleitet.<br />

Das Engagement und die Fachlichkeit aller<br />

Beteiligten wurde 2008 mit dem 1. Preis eines<br />

bundesweiten Wettbewerbs gewürdigt.<br />

Unsere Mieter schätzen ihr neues Zuhause in ihrem<br />

lebendigen Stadtteil <strong>Mettenhof</strong> mit seiner guten<br />

Infrastruktur und den vielfältigen<br />

Begegnungsmöglichkeiten, die nicht nur im<br />

Stadtteilcafé gepflegt werden können.<br />

Das <strong>Servicehaus</strong> wird nicht als "Insel" für Senioren<br />

wahrgenommen, sondern als kulturelles Zentrum,<br />

das mit vielen Freunden, Partnern und Initiativen im<br />

Stadtteil verknüpft ist.<br />

Susanne Weber<br />

(Leiterin des <strong>Servicehaus</strong>es <strong>Mettenhof</strong> )<br />

HINWEIS: Zur besseren Lesbarkeit des Berichtes<br />

wurde auf die Doppelbezeichnung in männlicher<br />

und weiblicher Schreibweise verzichtet. Dies stellt<br />

keine Abwertung eines Geschlechtes dar.<br />

Inhalt<br />

Lebenswelt<br />

Wie wohne ich? 6<br />

Wie werde ich bei Einzug und Eingewöhnung<br />

unterstützt?<br />

Was ist, wenn ich krank, sehr stark<br />

betreuungsbedürftig werde oder sterben<br />

muss?<br />

Was müssen meine Angehörigen beachten? 17<br />

Außenwelt<br />

Welche Möglichkeiten bietet mir die<br />

Umgebung ?<br />

Welt der Institutionen<br />

Was muss an Formalitäten geklärt sein? 22<br />

Wie gross ist das Haus und wie ist es<br />

ausgestattet?<br />

Welche Kosten kommen auf mich zu? 23<br />

An wen kann ich mich wenden, wenn ich<br />

Fragen habe oder mich beschweren möchte? 24<br />

Arbeitswelt<br />

Wer arbeitet hier alles und wer ist für mich<br />

zuständig?<br />

Wie ist die Arbeit hier organisiert und kann ich<br />

mitbestimmen, wer mich pflegt oder betreut? 30<br />

Welt der Gemeinschaft<br />

Welche Gemeinschaftsangebote gibt es hier,<br />

welche Feste werden gefeiert?<br />

8<br />

12<br />

18<br />

22<br />

28<br />

32

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