5230 Euro staatliche Prämie!
5230 Euro staatliche Prämie!
5230 Euro staatliche Prämie!
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Editorial<br />
Acht Jahre Pflegeversicherung – und nun?<br />
„Erst acht Jahre alt und schon ein<br />
Pflegefall“, so könnte man den<br />
Zustand der Pflegeversicherung<br />
heute beschreiben.<br />
Wer erinnert sich nicht, wir, die<br />
AWO haben seit den 70er Jahren<br />
die Einführung einer Pflegeversicherung<br />
vehement gefordert.<br />
Bittere Erkenntnis nach der Einführung<br />
im Jahre 1994:<br />
„Zu starr, zu mechanisch und geht<br />
an den Bedürfnissen der Betroffenen<br />
und am Pflegealltag vorbei“,<br />
so das allgemeine Urteil.<br />
Die Pflegeversicherung wurde von<br />
Anfang an auf zu unsichere Beine<br />
gestellt und war nicht an der Praxis<br />
orientiert. Heute nun gerät sie<br />
immer mehr ins Straucheln und<br />
droht letztendlich ganz zu stürzen.<br />
Viele Menschen sehen ihr eigenes<br />
Altwerden mit großer Sorge und<br />
äußern Ängste mit Blick auf<br />
Krankheiten oder Pflegebedürftigkeit.<br />
Diese Sorgen und Ängste<br />
müssen ernst genommen werden.<br />
Nicht nur, aber auch deshalb sind<br />
Reformen dringend nötig. Die<br />
AWO wirkt daran aktiv auf vielen<br />
Ebenen mit. Auch unser Bezirksverband<br />
ist beteiligt.<br />
„Zukunft der Pflege“ nennt sich<br />
das Gremium des Bundesvorstandes,<br />
das zum Herbst ein umfassendes<br />
Reformkonzept vorlegen wird.<br />
Erste Arbeitsschritte, wie Expertengespräche<br />
und Fachveranstaltungen<br />
haben bereits stattgefunden<br />
und werden Grundlagen für<br />
die notwendigen Lösungen bilden.<br />
Nötig scheint mir ein intelligent<br />
verzahntes System aus ambulanten<br />
Diensten, teilstationären und<br />
stationären Einrichtungen, mehr<br />
Ausbildung und mehr Geld für die<br />
Pflege. Vor allem aber brauchen<br />
wir einen neuen Pflegebegriff, der<br />
geistig behinderte, psychisch<br />
kranke und gerontopsychiatrisch<br />
veränderte Menschen nicht länger<br />
benachteiligt.<br />
Wir müssen die Voraussetzungen<br />
dafür schaffen, dass alle Menschen<br />
in unserem Land selbstbe-<br />
Die dritte Seite<br />
Rudi Frick<br />
stimmt in Würde altern können.<br />
Dafür lohnen sich alle Anstrengungen.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Die dritte Seite<br />
Rudi Frick<br />
Vorsitzender AWO Bezirksverband<br />
www.awo-rhn.de<br />
Internet-Auftritt<br />
Der Bezirksverband hat seinen Internet-Auftritt neu gestaltet. Der Leiter des<br />
Fachbereiches EDV beim Bezirksverband, Peter Herbel, ist der Schöpfer dieses<br />
wichtigen Instrumentes der öfffentlichen Darstellung der AWO im Bezirk Rhein-<br />
Impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Bezirksverband der Arbeiterwohlfahrt<br />
Rheinland/Hessen-Nassau e.V.<br />
Redaktion und Anzeigen:<br />
Axel Holz, Öffentlichkeitsarbeit<br />
AWO Rheinland/Hessen-Nassau,<br />
Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz<br />
Tel. 02 61-3 00 6117<br />
Fax 02 61-100 2852<br />
E-Mail: axel.holz@awo-rhn.de<br />
Internet: www.awo-rhn.de<br />
land/Hessen-Nassau. Die Internet-Adresse blieb die alte: www.awo-rhn.de.<br />
Redaktionsbeirat:<br />
Erwin Barabosch, Bad Breisig<br />
Lorenz Illy, Bingen<br />
Joachim Jösch, Montabaur<br />
Layout und Druckvorbereitung:<br />
Warlich kreativ Ahrweiler GmbH<br />
Druck:<br />
Warlich Druck Meckenheim GmbH<br />
Der Bezugspreis von „Stadt und<br />
Land“ ist im Mitgliedsbeitrag der<br />
AWO Mitglieder enthalten.<br />
Internet<br />
Besuchen Sie die AWO Rheinland/Hessen-Nassau<br />
auch im<br />
Internet unter: www.awo-rhn.de<br />
E-Mail: info@awo-rhn.de<br />
Redaktionsschluss:<br />
für die Ausgabe Dezember 2003:<br />
15. November 2003<br />
Stadt und Land 03/2003<br />
3